quaerens

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  1. Gute Frage. Hatte. Beides ja. Bin derzeit in fester Beziehung, die sexuell weder in Häufigkeit noch Abwechslung oder Fantasie Wünsche offen läßt und solche Thematik eher im Rahmen der Kommunikation "Hätte mal wieder Lust auf... - na klar..." aufkommt. Im Casual Bereich aber eher als Ausnahme, weil Oral (zumindest bei mir und auch einigen Frauen denen ich begegnete) einen höheren Vertrautheitsgrad erfordert, als Penis in Vagina. Oralverkehr kommt bei mir auf einer Ebene mit Fesseln, Blindfold etc. Interessanterweise hat mich eine Frau drauf gebracht (LTR-Versuch), die keinen Oralverkehr bei sich zulassen wollte, solange sich das Verhältnis zwischen uns nicht gefestigt hätte. Vanillasex hatten wir dagegen jedesmal und erfüllend. Im nachherigen Überdenken mußte ich ihr zustimmen. Auch für mich ist Oralverkehr eher etwas Besonderes, was wohl auch daher herrührt, daß ich es nur Frauen (derzeit einer) zukommen lasse, mit denen mich besondere Gefühle verbinden. Das führt natürlich zwangsläufig dazu, daß ich orales verkehren nicht als eigenen Wunsch sehen kann, wenn ich mich von der Frau nicht begehrt fühle. Zeigt mir eine Frau echtes Begehren (welches ich erwidere!), kann ich gar nicht anders, als sie oral lieben zu wollen. Umgekehrt setze ich diese Haltung genauso voraus und schließe daher aus dem Ausbleiben, was zu schließen bleibt. Also ja, Oralverkehr ist zumindest für mich so etwas wie spiegeln. Das hat nichts mit kaufen oder Tit for Tat in Form berechnenden Verhaltens zu tun. Ich denke mal, keine Frau gibt einen Blowjob nur mal so - zwischen Gin-Tonic und Erdnusssnack - sondern auch aus einer gewissen emotionalen Haltung heraus. Fehlt also der Blowjob (der normalerweise vorher! unproblematisch war), dann fehlt die zugehörige emotionale Haltung und dann fehlt der innere Antrieb, den Oralverkehr an ihr zu wollen. Und mich zu Oralverkehr zu zwingen, um Zuneigung zu demonstrieren, die nicht gespiegelt wird - dazu ist mir die Selbstliebe zu groß. Ich hoffe, ich konnte es halbwegs klar formulieren. Übrigens bin ich mit meinen 50J ein alter Sack und evtl. nicht qualifiziert, hier mitzumischen
  2. Nein, er meinte, daß Geben und Nehmen sich die Waage halten sollten und daß es für einen Mann ebenso angenehm ist, eine Frau zu lecken, wie es für eine Frau antörnend ist, einem Mann zu blasen. Und es läßt folgern, daß es ihm nach einiger Zeit keinen Spaß mehr macht, seinen Partnerin zu lecken, wenn er erkennt, daß es ihr keinen Spaß mehr macht ihn oral zu lieben. Erfüllter Sex heißt eben auch, sich gegenseitg zu befeuern. Ist doch ganz klar, wenn ich als Mann bemerke, daß eine Frau zunehmend zurückhaltend wird in Bezug auf Oralverkehr an mir, dann mache ich ich mir schon Gedanken. Auf emotionaler Ebene bewirkt das bei mir, daß ich mich nicht mehr so sehr geliebt fühle. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Motivation, meine Partnerin oral zu verwöhnen. Wenn ich mich ungeliebt fühle, ist einfach die Begeisterung für Oralverkehr weg. Eine Frau sollte nachempfinden können, wie es ist, wenn die Begeisterung weg ist - oder?
  3. Mach es einfach. Antworte, daß es eine gute Idee sei und frage nach Datum/Uhrzeit. Da ist doch nix dabei. Schlimmeres als eine Absage wirst Du nicht erhalten und rauswinden wird auch nix mehr. Mach die Flucht nach vorn.
  4. im Kino kann erotisches Prickeln sowieso nur im Doppelsitz aufkommen UND wenn beide nicht so sehr der Film interessiert. Eventuell können hier ein oder zwei mitgebrachte (und hervorgezauberte) Piccolo helfen. Habe ich schon ausprobiert. Ansonsten aber gitl nach meiner Erfahrung: Wer wirklich auf Prickeln aus ist, sollte aber ein Kino meiden. Kino (also als Lichtspieltheater) ist nach meiner Erfahrung nur geeignet zum Vertiefen der Anziehung, wenn diese sowieso schon besteht.
  5. Naja, meine derzeitige Partnerin habe ich im März im OG kennengelernt und zuerst (bei Mistwetter) nur im Cafe getroffen. Da kommt generell kein erotisches Prickeln auf, wenn die Verpackung zum Kälteschutz auch im Lokal nur geringfügig verringert werden kann - die Sichtbehinderung ist einfach zu stark. Aber es gab Sympathie und eine Anziehung aus Unterhaltung und Intellekt und am Schluß das Bekenntnis von beiden Seiten, daß ein zweites Wiedersehen wünschenswert wäre. Das erotisch-sexuelle Prickeln kam dann, als sie beim vierten Date (2 Wochen später) bei mir übernachtete und ganz unschuldig im schwarzen Nachthemd neben mir lag (liegen wollte). Daß daraus nix wurde und der Eintritt der Nachtruhe etwas nach hinten raus wanderte, dürfte klar sein. Wenn ich eine Frau attraktiv finde UND merke, daß sie mich ähnlich sieht, dann kommt das Prickeln ganz fix (und das Nachthemd geht über den Kopf). Andererseits: Das prickelnde Gefühl (gesteigerte Wiedersehensfreude) beim späteren Wiedersehen kam erst nachdem das Bett klar gemacht hatte, daß es dort paßt. Aber ich bin ja auch schon älteres Semester (Ü40) - eventuell ist die Geschwindigkeit und Notwendigkeit des Prickelns eher altersabhängig. Kleiner Nachsatz, weil ich es gerade oben lese: im OG kann man sehr wohl gut nach unten daten. Bei mir sind es z.B. exakt 8 Jahre.
  6. Also ich halte dieses "Prickeln" für überbewertet, außer es ist dieses Prickeln, was einen überläuft, wenn man beim Anschauen des "Chainsaw massacre" weiß, daß die Heldin um die Häuserecke in das wartende Unglück läuft. Dann doch lieber darauf hören und nicht um die Ecke laufen! Ansonsten sind meine Erfahrungen im (Bezahl-)OG folgende: mehrere Bekantschaften, einige nur für eine Nacht (davor aber mindestens einmal getroffen), einige Bekanntschaften als gute Freundinnen behalten (sowohl nach Sex als auch ohne). Dann nach fast zwei Jahren eine Frau im OG getroffen, bei der beim ersten Treffen alles Erfahrbare (!) stimmte. Es gab aber kein Prickeln, keine Schmetterlinge oder flaues Gefühl im Magen, dafür nur eine kurze Umarmung zu Abschied mit Wiedersehenswunsch. Per SMS Kontakt gehalten und dann zügig bei mir zu Hause getroffen. Erster sehr guter Sex und danach (!) flaues Gefühl, als Tage später Mißverständnisse auftraten, die ein Gefühl von "Situation-kippt" erzeugte. Ging aber gut aus. Und mittlerweile kribbelt es auch, z.B. wenn ich an das kommende WE denke. (Fernbeziehung über 100 km) Soviel guten und abwechslungsreichen Sex hatte ich während meiner ganzen Ehe nicht, obwohl ich in der Ehe zahlenmäßig natürlich öfter welchen hatte. Und auch das war beim ersten Treffen/Mailverkehr nicht abzusehen. Und was die menschlichen Werte angeht: sie ist wie ich AE, verlangt nichts von ihrem EX (außer anteilige Kinderbetreuung), ist intelligent genug mit mir mithalten zu können, mag gemeinsamen Sport mit mir und macht mir Komplimente, die mir meine Frau nie gemacht hat, sorgt finanziell für sich selber, erwartet nicht eingeladen zu werden, achtet genau auf gleichmäßige Aufteilung der Kosten bei gemeinsamen Unternehmungen, trotzdem sie weniger verdient als ich, kommuniziert weniger über WA als ich (zwei Tage ohne Meldung sind kein Drama) weil Handy für sie nur Notfallkommunikation ist UND sieht auch noch gut aus. (ich nenne jetzt mal keinen HB-Wert, weil über 40-jährien so wie ich hier erfahren habe sowieso kein HB-Wert mehr zuerkannt wird.) Sicher hätte ich das Alles auch im RL finden können, habe dazu aber in der Woche keine Zeit und die Ü30-Parties am WE sind nicht so ergiebig. Fakt ist aber: hätte ich sie nach dem ersten Treffen abgelehnt, weil "das Prickeln" gefehlt hat, hätte ich eine wunderbare Frau und eine wunderbare Beziehung verpaßt. Fakt ist auch: wenn man auf eine LTR aus ist (wie ich nach den wechselnden Bekanntschaften war), sollte man schwerpunktmäßig den Verstand entscheiden lassen, denn was nützt das Kribbeln am Anfang, wenn z.B. man sich mangels Themenkompatibilität nicht mal unterhalten kann.
  7. Da es die "Wiener Auster" als Klassiker bis ins Wikipedia geschafft hat und den Grund dieser Bezeichnung ahnen läßt, würde ich mich über die Erläuterung des Grundes Deiner Bezeichnung freuen. Der Grund war sicher einer, der auch unter "Sexpannen" laufen könnte - oder?
  8. Der geschilderte Vorgang hat ein wenig von NLP. Meine (Stellungs-)Variante mit härterem Kontakt/besserer Stimulation will ich auch zum Besten geben: Beginn wie bei der normalen Missionarsstellung. Dann etwas in den Liegestütz (er bleibt drin) und sie schließt ihre Beine, während er seine öffnet - also eine umgekehrte Missionarsstellung quasi - sie missioniert ihn. Durch das geschlossene Schmuckkästchen ist Reibung und Druck höher. Hat auch einen psychischen Kick a la "sie ist zu und ich bin trotzdem drin". Allerdings ist weibliche Anatomie so ein Ding. Bei meiner aktuellen LTR liegt der Scheideneingang etwas weiter hinten und dadurch "flutscht" er bei besonders heftigen Stößen schon mal raus. Dann ist wieder der übliche Reinwärtsweg über den Missionar nötig, direkt geht es nicht. War bei meiner zukünftigen Exfrau nicht nötig. Da liegt der Eingang weiter vorn und nix ist rausgeflutscht. Die Frau kann allerdings durch Kippen des Beckens nach hinten helfen, daß er nicht rausflutscht. Die Stellung mit den Beinen neben den Ohren resp. vor dem Gesicht der Frau ("Wiener Auster") ist nach meiner Erfahrung auch sehr gut für mehr Stimulation von Beiden (!) geeignet. Derzeit meine Lieblingsstellung.
  9. Laß diese Überlegung fallen! Dringend, wenn Du den Grund Deiner Vasektomie nicht konterkarieren willst. Spermaspenden ist seit der letzten BGH-Entscheidung 2015 zum Abstammungrecht und unter den Gegebenheiten des deutschen Unterhaltsrechtes sowas von 20. Jahrhundert. Lies mal und dann überdenke nochmal, ob Du Dein Sperma gegen das Risiko von sechsstelligen Unterhaltsbeträgen (pro Spende), die Du zahlen müßtest, spenden würdest. http://www.welt.de/wirtschaft/article136927574/Muessen-Samenspender-ihren-Kindern-Unterhalt-zahlen.html http://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/unterhalts-prozess-in-berlin-lesben-paerchen-verklagt-samenspender-4394982 http://www.spenderkinder.de/infos/dierechtlichesituation/#frage21 Fazit: Unter deutschem Unterhaltsrecht ist Samenspende - egal ob gegen Geld oder kostenlos - russisches Roulette mit der Drohung auf lebenslängliche Kontopfändung.
  10. OMG. Aber ich habe Glück - wenn Du Dein Lehramtsstudium beendet hast, sind meine beiden Jungs bereits im Studium bzw. kurz vor dem Abitur. Da kann den Beiden von Dir nichts mehr versaut werden. Mann, was hab ich ein Schwein?
  11. Genau so läuft das. Habe in einer ähnlichen Konstellation mit solcher Art Antwort nicht nur das Ruder herumgerissen, sondern auch noch eine Freundschaft+ gewonnen. (ist immer noch aktuell) Sie hat mir vor ein paar Tagen gesagt, daß sie mich eigentlich aussortiert hatte (Casaul Plattform), weil sie mich von früher beruflich kannte aber wegen meines Humors und meiner Hartnäckigkeit war ich zurück im Spiel und habe es gewonnen. Aber: in meinem Fall geht es um casual. Bei dem FS wohl eher nicht. Vielleicht daher nicht ganz übertragbar.
  12. Ja, das ist es wohl. Für Frauen die Illusion des unendlichen Begehrtwerdens und für Männer (meist) der Quelle des Gefühles, wenig wert, weil nur für einen kurzen Egopusch gut zu sein. Naja, bei mir war es ja so, daß sie den Kontakt beendet hat mit Verweis auf einen im direkten Zugriff befindlichen, besseren Herren, um sich dann gekränkt zu äußern, daß ich nicht viel Spaß wünsche. Im Grunde genommen liegst Du wie ich - Du hast Dich geöffnet und wurdest mit fadenscheinigen Begründungen abgewiesen. Nur hat Dich diese Zurückweisung verletzt und ich habe mit den Schultern gezuckt und bin weitergezogen. Eventuell solltest Du diese Variante mal versuchen. Klar hat es mich auch gewurmt, als sie mir den Korb verpaßte, aber deswegen heulend in der Ecke stehen? Es könnte Dir schon helfen, wenn Du Dir vor Augen hältst, daß ein Großteil der Männer tatsächlich Kontakte für Sex knüpfen. ABER - das machen sie nicht, weil sie Dich verletzen wollen, indem sie Dich "benutzen" wollen. Sie machen das, weil das primäre Ziel in ihrem Falle Sex ist. Wenn dieses Ziel nicht erreicht wird, ziehen sie weiter. Du wolltest etwas anderes. Du wolltest emotionale Zuwendung und warst bereit, das mit körperlichem Einsatz noch zu untermauern - ein typischer Zielkonflikt. Wenn diese Männer mit fraulichem Verständnis von Achtsamkeit wären, würden sie sich sicher genauso umgekehr zurückgewiesen fühlen, schließlich hast Du ja ihr Bedürfnis auch nicht erfüllt. Nur Männer fühlen eben anders. Zurückweisung auf sexuellem Gebiet ist für Männer normal und führt daher nicht zur emotionalen Krise. Eine schwierige Frage und immer wieder neu zu prüfen. Schon allein die Gegenfrage: "Bei wem?" sollte das Dilemma offenbaren. Achtsamkeit bei einer Frau, die mich mit großer Wahrscheinlichkeit nutzt, um ihr Ego zu beleben? Sicher nicht! Bei einer Frau mit Deinen Motiven, wenn ich gedankenverloren gar nicht Deine emotionale Verwicklung spüre? Sicher schon, aber habe ich es auch erkannt? Bist Du sicher, daß derjenige Mann überhaupt Deine emotionale Tiefe gespürt hat? Woher willst Du wissen, daß er Deine "emotionale Offenheit" bei anderen Frauen nicht noch in viel größerem Maße als völlig normal erfahren hat, so daß Du gar nicht damit "aufgefallen" bist. Und außerdem: wie kommst Du darauf, daß Deine Ansage, Du würdest ihm nicht vertrauen, ihn nicht schon getroffen hätte. Wenn mir eine Frau auf den Kopf zusagt, daß sie mir nicht vertraut, wäge ich ab, ob sie es wert ist, das Vertrauen zu erarbeiten. Erkenne ich, daß sie eigentlich überhaupt nicht vertrauen will, weil sie immer wieder durch Zurückweisung in ihrer Meinung bestärkt werden will, dann ziehe auch ich mich zurück. Deine Schlußfolgerung wäre in diesem Fall, ich hätte mich zurückgezogen, weil Du nicht ficken wolltest. Hatte jetzt z.B. auf Finya wieder was ganz interessantes: Eine Frau, die mich anschrieb, weil ich ihr Motto geliked hatte. Im Mailwechsel kristallisierte sich heraus, daß sie von vornherein davon ausging, daß ich nur Sex von ihr wollte (sie hatte mich angeschrieben!) und sie ständig auf ihre schlechten Erfahrungen mit Männern hinwies Zitat: "Ich denke wir reden mit dem Statement aneinander vorbei, ich meinte dies sarkastisch . Meine Erfahrungen hier waren nicht so gut . Ich bin ehrlich hier steht bis dato nur Sex im Vordergrund hab noch niemanden gefunden mit dem man sich einfach nur ersteinmal trifft quatscht lacht träumt usw. " Letzendlich hat ihr ständiger unterschwelliger Männerfrust dazu geführt, daß ich sie verabschiedet habe. Das wird sicher bei ihr nur zu der Erkenntnis geführt haben "Habe ich doch Recht gehabt. Alle Männer wollen nur Sex. Schon ganz gut, daß ich so widerborstig bin." Wenn Du diesen Kreislauf nicht auch willst, sei verletzt, wenn Du es wurdest aber ziehe daraus nie Schlüsse auf den Nächsten und mache ihn vorausseilend für diese Verletzung mit verantwortlich. Der Nächste ist nämlich ein ganz anderer (Mann).
  13. Naja Thalios, habe ich mir auch gedacht. Allerdings würde ich nicht so drastisch von "komplett gestört" sprechen, sondern eher, wie Cattie es schreibt von "narzistischer Kränkung". Hab heute früh im Auto darüber nachgedacht und plötzlich "bingo" kam die Erleuchtung. Es geht den Frauen hier um die Zerstörung der Illusion eines noch bestehenden Beziehungsgeflechtes. Das können wohl Menschen am Besten nachvollziehen, die immerwährend auf der Suche nach Facebook-Freundschaften sind. Im Joyclub habe ich es z.B. häufig, daß mein Profil von Paaren besucht und geliked wird. Meist wohnen die über 500 km weit weg - also keine Möglichkeit für realen Kontakt. Mache ich dann den Gegenbesuch, steht bei denen meist schon im Text "Und vielen Dank für die vielen Likes!". Es geht diesen Menschen also nicht primär um den realen Kontakt, sondern nur um die Illusion der Verbindung. Bei meinem letzten Fall wird es wohl so gewesen sein, daß sie aus einen beliebigen Grund (es muß kein echter Mann gewesen sein) die Kommunikation beenden wollte. Andererseits hat ihr die Aufmerksamkeit geschmeichelt. Nun kommt die Zwickmühle. Beendet sie echt und unwiderruflich (selber sperren), stehe ich nicht mehr in ihren Kontakten-> ergo einer weniger. Also läßt sie es so und berauscht sich daran, daß da ja zumindest die theoretische Möglichkeit besteht, wieder mal in Kontakt zu kommen. Das gibt wohl das Gefühl eines reichhaltigen Soziallebens. Kommt dann ein Spielverderber - so wie ich - der sagt "Du willst mich nicht, dann siehst Du mich nie wieder" dann ist das der Todesstoß der Illusion des sozialen Netzwerkes. Wahrscheinlich reagieren also nur die Frauen so, die schon das Bedürfnis nach sozialen Kontakten haben, aber aus Bindungs- oder Berührungsängsten diese lieber in der Schwebe und Unverbindlichkeit lassen. Thalios: Danke nochmal für Deine Anteilnahme an meiner emotionalen Gesundheit. Tatsächlich habe ich noch ein paar andere Bekanntschaften. Die eine (auch aus diesem Thread) habe ich mittlerweile in der Freundschaftszone (wo wir uns allerdings schon wieder gekracht haben). Mit ihrer Freundin aber bin ich jetzt regelmäßig beim Salsa und gehe auch mit ihr aus. Im Joy habe ich eine (für mich) attraktive Frau für gewisse Stunden gefunden, die ihren Mann liebt aber er sie nicht mehr und die nicht sexuell verhungern möchte und naja Freitag habe ich wieder ein Date mit einer Onlinebekanntschaft, die es mit mir wohl ernsthafter meinen könnte (und die bisher nicht den Schimmer einer Störung gezeigt hat). Insofern alles gut. Manchmal ist es eben nur so, daß ich mich ob der Schwere der Anwürfe frage, ob ich vielleicht doch zu hart gewesen bin. Diese Unsicherheit/Nachdenken zeigt mein Post. Danke Cattie dafür, es hat meine Überlegungen heute früh bestätigt. Nur ist es beim Löschen auf diversen Plattformen (eben wegen der Gefahr der Retourkutschen) so vorgesehen, daß es endgültig ist. Eventuell ist es auch genau das, was diese Frauen aufbringt - die absolute Gewissheit der Endgültigkeit und die lebensnotwendige Erkenntnis des Zwanges, Verantwortung für die eigenen Entschiedungen übernehmen zu müssen. Also im Sinne von: "Wenn ich mit einem Mann breche, kommt er nie wieder, selbst wenn ich merke, daß ich aus einer Laune heraus gehandelt habe." Umgekehrt ist diese Erkenntnis bei nahezu allen Männern Standard. Ich habe auch schon festgestellt, daß Frauen "probeweise" mal eine Beziehung einfrieren, um sich in eine machvollere Position in dieser Beziehung zu manövrieren, indem sie von sich aus dann wieder auftauen. Es gibt sicher Männer, die das mitmachen, nur eben auch viele, die es nicht tun. Ich denke, das ist etwas, was die Mehrzal der Frauen heute lernen müssen - sie haben sich Gleichberechtigung auch im Beziehungsleben erkämpft aber das bedeutet eben auch Gleichverpflichtung und Gleichverantwortung für eigenes Handeln. Das ist es wohl, womit viele Frauen gerade in den Mitteljahren schwer zurechtkommen. Da werden Trennungsentscheidungen (und ich meine jetzt bewußt auch Partnerschaft und Ehe) leichtfertig getroffen in der Illusion, daß im Fall von Reue über eine Fehlentscheidung die Umwelt recht milde urteilen wird im Sinne "naja, eine Frau reagiert eben mehr emotional und das ist entschuldbar, weil wenig zu steuern". - Falsch! Alle Entscheidungen, eben auch emotionale müssen sich der Prüfung der Realität unterziehen und die urteilt eben völlig natürlich - mit echten Konsequenzen. Ich denke, daß Frauen immer im Hinterkopf haben müssen, daß der Ausspruch der Trennung (egal wo) im Regelfall endgültig ist und seltenst mildernde Umstände (Erregungsgrad, Emotionalität, "Frauen reagieren halt anders") beanspruchen kann. PS: Meine Joybekanntschaft ist eine Frau in genau derselben Lebenssituation, wie Du. Das ist eine wirklich schwere Kiste, die Du versuchst zu retten....
  14. Ich muß doch nochmal an meinen alten Thread etwas dranhängen. Wem das zu lang und ~-weilig ist – einfach drüber weglesen. An alle Anderen am Schluß ein/zwei Fragen. Ich hatte gerade bei Finya wieder so eine Begegnung der dritten Art Habe eine Frau angeschrieben. Dreimal Mails hin und hergewechselt. Beim vierten Mal teilt sie mir mit, daß sie „gerade“ jemanden kennengelernt hat, mit dem sie die Zeit verbringen will und wünscht mir alles Gute. Ich zucke also mit den Achseln, sage innerlich „next“, sperre sie, damit sie aus meiner Suchliste fliegt und gut. (Also wirklich keine Interaktion von meiner Seite!) Und jetzt kommt der merkwürdige Teil. Drei Tage später Post von einer Unbekannten……. Sie Guten Morgen, ich lass mal einen Gruß da und wünsche dir ein schönes Wochenende. LG XXXXX Ich Danke für den netten Morgengruß. Ich wünsche Dir ebenfalls ein angenehmes Wochenende. Habe gerade mit den Kindern gefrühstückt und werde mich jetzt wohl mal ans Saubermachen begeben.... Was machst Du so? LG YYYYYY Sie Hallo YYYYY, also wenn man deine Fotos und deinen Beruf hier so ansieht, würde man nicht denken, dass du ein so unhöflicher Mensch bist. Der, nachdem er einen höflichen Korb von einer Frau bekommen hat, nicht in der Lage ist, diesen mit einem ebenso höflichen "Danke und dir auch alles Gute" zu kommentieren, sondern diese Person sperrt, was man doch nur bei Leuten macht, von denen man belästigt wird. Meiner Meinung nach zeugt das von einem geringen Selbstbewußtsein und einen schlechten bzw. schwachen Charakter. Da kann man doch als Frau ganz froh sein, keinen intensiveren Kontakt zu so einem Mann zu haben. So, nun kannst du mich hier auch sperren, aber das muß man solchen Herren einfach mal mitteilen, dass sie ihre Arroganz lieber in ihrem Beruf auslassen können als bei Frauen, die ihnen nichts getan haben. ich Sorry XXXX, ich weiß weder, wovon Du schreibst, noch, was Du meinst. Oder verwechselst Du mich? Ich habe nämlich keine 47-jährige auf der Sperrliste - gerade nachgesehen. Alles in allem, Deine Mail ist merkwürdig und gruselig. Wenn Du Dich korrigieren oder zu erkennen geben willst - bitte. Vielleicht können wir ein Mißverständnis aufklären. Kopf Hoch und trotzdem halbwegs liebe Grüße Ich weiß grad nicht, was das jetzt ist. PS: Wenn Du "Rache" willst: kannst mich sperren UND als Spam melden. Falls es Dir hilft......Dann hätte ich Dir geholfen. Bitte schön. Sie Also es geht nicht um mich, wir hatten hier vorher keinen Kontakt. Es geht um meine Freundin, die mir das erzählte, wie unhöflich du dich ihr gegenüber verhalten hast. Leider kann sie dich ja nicht mehr anschreiben, um dir das mitzuteilen, da du sie gesperrt hast. somit hab ich das mal gemacht, damit man den Herren auch mal sagt bzw. schreibt, wie man so ein Verhalten empfindet.....nämlich als respektlos und das schlussfolgert eben solche Charakterzüge, auch ohne, dass man den Mann persönlich kennt. Und wer von "Rache" schreibt, in unserem Alter, der hat zudem wohl auch noch ein falsches Bild von uns Frauen, ein pubertäres Verhalten, das hat mit Erwachsen wohl weniger zu tun. Und so wie du das schilderst, haben wohl schon einige Damen dir einen Korb gegeben, wenn du schon eine ganze Liste hast. Wahrscheinlich hat dein Ego schon einen Knacks bekommen, dass du nicht mal in der Lage bist, der Frau ebenfalls alles Gute zu wünschen. da fragt ich mich, wer wohl frustriert ist. Dennoch alles Gute. Ich frage mich, was nicht nur eine - nein zwei Frauen dazu bringt, sich so intensiv um das Bashing eine Mannes zu kümmern, von dem doch Beide nach eigenem Bekunden nichts aber auch gar nichts wollen. Was stimmt mit diesen Frauen nicht? Ich meine, die Erste wollte nichts mehr mit mir zu tun haben und die Zweite kannte mich überhaupt nicht. Ist das bei Frauen Mitte 40 immer so oder habe ich nur zwei seltsame Exemplare auf einem ich –mach-Männer-an-und-dann-Schluß-und-fühle-mich-deswegen-gut-Trip erwischt? (rein rethorisch gefragt) Ist Nichtstun auch schon Frauenfeindlich? Oder ziehe ich manchmal die falschen Frauen an? Ist es gesellschaftlicher Konsens, daß sich Männer bei Frauen im Falle eine Korbes bedanken müssen?
  15. Abwarten - in 26 Jahren ist er nur noch anderthalb mal so alt. Das ist also relativ.