(j)choke

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  1. Servus Community, hab hier lange nichts mehr geschrieben, und ich weiß nicht genau wie ich hier wieder anfange aktiv Dinge zu schreiben. Aber irgendwo muss ich meine Gedanken niederschreiben. Wenn nicht hier, dann wo. Ich komme gerade ausm Club und es passieren immer wieder unerwartete Dinge. Das sind einfach Schlüsselmomente in der Entwicklung, die ich mir aufschreiben muss, damit ich sie mir immer wieder in Erinnerung rufen kann. Um 20 Uhr gings los. Ich komme gerade von einem Date aus der Stadt nach Hause. Meine Clique vom Studium wartet schon auf mich. Insgesamt sind wir 10 Leute, davon 8 Mädels, ein Kerl und ich. Die Stimmung ist ausgelassen, es gibt Essen und reichlich an "guten Wein". Wir kennen uns inzwischen 3 Jahre lang und sind daher alle sehr offen miteinander. Leise frage ich meine leicht angetrunkene Sitznachbarin: "Hast du schon einmal einen Pornofilmchen gedreht?" Mit großen Augen starrt sich mich an, überlegt kurz und anwortet scherzhaft: "Ja inzwischen sind es schon zwei Staffeln..." ...Wir verbringen ungefähr 15 Minuten über ihrer "Pornovergangenheit zu witzeln und den Personen im Raum verschiedenen Rollen zuzweisen. Natürlich alles unaffällig. Aber das Lachen können wir uns nich verkneifen. Ihr Freund (der andere Kerl) findet das alles nicht so lustig, dass wir uns so gut verstehen. Also fange ich das Gespräch mit einer anderen Freundin an. Wir nennen sie mal Carla. Sie hat sich vor 2 Monaten von ihrer langjährigen Beziehung getrennt. Unsere Gespräche sind immer sehr unterhaltsam, aber anstrengend. Hier brauche ich euren Rat. Die Konversation zwischen uns besteht großen Teils aus einem "Kräftemessen". Ein Schlagaustausch aus kleinen Beleidigungen und Witzen über den anderen. Immer wieder wirft einer von uns den imaginären Ball zu und erwartet eine schlagfertige Antwort vom anderen. Dies findet nicht nur verbal, sondern auch nonverbal durch Gesten, Mimik oder Tanzmoves (später im Club) statt. Ich fühle mich angezogen von ihr. Nur ich habe nicht die geringste Ahnung, wie ich aus dieser Situation rauskomme. Es ist andauernd ihr Frame gegen meinen. Im Grunde nervt es mich, dass wir uns dauernd dieses Kräftemessen antuen. Im Endeffekt muss ich aufhören mit dieser Gesprächsführung und durcheskalieren. Ich weiß das. Nur keine Ahnung wie ich das verändern soll. Ich kenn sie inzwischen 3 Jahre schon. Vlt. hat jmd. von euch ähnliche Situationen erlebt und kann mir Tipps geben, wie man diesen ewigen Framebattle elegant löst. Das geht jetzt schon 2 Monate so. Und ich weiß nicht weiter. Ab 12 nehmen wir das Taxi in den Club. Ich zahle natürlich, die Mädels geben mir den Eintritt und einen Cocktail aus. Fair aufgeteilt. Natürlich ist es immer lustig zu sehen, wenn man zu 10 mit 8 Mädels im Club steht und die Blicke der anderen Leute sieht. Ich selbst wüsste nicht, wie ich so eine große Gruppe nur aus Frauen ansprechen würde. Ich habe meine Spaß, tanze mal mit der einen, flüstere der anderen was zu. Die Stimmung ist super. Ich treffe eine andere Freundin (Sandra) mit einer Kollegin (Name unbekannt) aus meinem Studium. Unterhalte mich kurz mit ihr, lächele ihre Freundin an, und drehe mich wieder weg, um mit den anderen zu tanzen. Hier finde ich es auch schwer. Die große Gruppe blockiert mich in einer gewissen Weise. Ich fühle mich sicher. Meine Gruppe ist meine Comfortzone. Approachen ist nicht der Fokus, obwohl es so wichtig wäre. Wieder findet ein "Schlagabtausch" mit Carla statt. Ich anworte ihr cocky, tanze sie an. Isolieren ist nicht. Club ist zu klein. Was hätte ich tun soll. Soll ich sie direkt ansprechen, es riskieren creepy zu sein, und sagen, dass ich sie interessant finde? Ist das eine Lösung? Uber konstruktive Antworten würde ich mich freuen. Ich sehe wie Sandra mit ihrer Freundin zum rauchen raus geht. Kurz darauf folge ich. Schnell integriere ich mich in das Gespräch. Keine Ahnung was ich gesagt habe. Glaube habe sie beide wegen ihrer Größe verarscht. Bin selbst nur 1,76. Aber die beiden sind einfach Zwerge. Sandra's Freundin schaut mich die ganze Zeit mit großen Augen an. Definitiv IOI. Schnell wieder rein im Club. Draußen ist es kalt. Sandra geht aufs Klo. Ihre Freundin zieh ich mit auf die Tanzfläche. Wir haben keine 2 Minuten geredet. Ein bisschen push pull tanzen. Der berühmt berüchtigte Kreiselmove. Wegstoßen Herziehen. Ich komme mir vor wie ein Idiot. Meine Mädelsgruppe starrt mich an. Zack, Instant KC. Schade, dass sie relativ schnell gehen musste. Sandra musste nach Hause. Ihre Kollegin muss mit. Sie wohnt nicht in der Stadt hier. Keine Nummer ausgetauscht. Aber egal. War sehr lustig. Glaube ihre Freundin war 3-4 Jahre älter als ich. Manchmal überrascht es mich immer wieder. Wenn ich so recht überlege, hat sie mich aufgerissen. Sie hat einfach knallhart durcheskaliert. Starkes Kino von Anfang an durch sie. So einfach gehts. Hat mich einfach überrumpelt. Clubgame ist meiner Meinung nach 100% Kino Esklation und starkes Augenkonakt. Wenn sie positiv auf initiales Kino reagiert, ist sie meist einfach zu KC. Wäre wahrscheinlich auf DTF gewesen. Aber Scheiss Logisitk. Knallhartes Eskalieren ist die Devise wohl. Wieso groß Gruppen befrienden. Zeitverschwendung. Zumindest auf der Tanzfläche. Frauen sind auch nur Menschen. Nächste mal im Club, einfach drauf scheissen und knallhart eskalieren, wenn positiver Augenkontakt hergestellt wurde. Viel ist auch nicht mehr passiert. Bisschen mit meiner Clique rumgedanced. Das wars. War ein lustiger Abend. Taxi gerufen und ab nach Hause. Jetz sitze ich hier. Was ich gelernt habe: Im Clubgame ist Eskalation das A und O. Wenn Frauen an mir so eskalieren können, kann ich das auch an ihnen. Muss ich unbedingt mehr ausprobieren. In Sachen Clubgame bin ich absoluter Anfänger. Ich mag diese laute Umgebung nicht wirklich. Es überfordert mich. Daygame ist eher mein Favourit. Demnächst muss ich mal Eminenz seine Daygame Challenge ausprobieren. Seine Floodingtechnik soll die AA komplett killen. Ich werde berichten. Aber wie ich mit Carla umgehen soll, ich habe keine Ahnung. Direct "approachen"? Risk creepy? Man soll ja nicht alles auf eine Karte setzen. Aber ich weiß keinen Ausweg. Die Situation nervt mich. Lieber habe ich Klartext, ansatt mir das für immer anzutun. Vlt. erbarmt sich ja jmd. das Zeug hier durchzulesen und mir Rat zu geben. Haut rein bros! Rechtschreibung korriergiere ich nacher. Der Wein spricht aus mir.
  2. So Leute, leider hat sich die Woche bis jetzt recht wenig ereignet. Mir fehlt einfach die Zeit (evtl. auch die Motivation) nach der Uni und nach mehrstündigen Lernen rauszugehen, wenn es schon dunkel ist und bei dem Wetter eh fast keiner unterwegs ist. Alle Studenten sind hier am Lernen und keiner ist wirklich motiviert feiern zu gehen. In der Uni selbst „game“ ich (noch) nicht wirklich. Ich kenn halt viele Leute, hab immer was zum Plaudern und stehe nie alleine rum. Doch viel wichtiger ist, dass ich meine Motivationsschwierigkeiten langsam in den Griff bekommen und versuche nicht immer alles aufzuschieben, sondern sofort zu erledigen. Kennt ihr das, wenn ihr zu euch sagt: „Ach in 10 Minuten fang ich damit an““ oder „noch ne halbe Stunde Fernsehen geht doch in Ordnung“ Und nach dem gesetzten Zeitpunkt verschiebt ihr die wichtigere Tätigkeit wieder weiter nach hinten und macht Anstelle dessen, etwas anderes oder bleibt an der derzeitigen Tätigkeit hängen. Also mir passiert das andauernd In der Früh beim Aufstehen (Wecker klingelt – ach noch 10 Minuten liegen bleiben bringt mich schon nicht um) Beim Lernen (Ach, das kann ich auch morgen machen..) oder auch beim PickUp (die nächste Frau spreche ich an! – Ach ok, die ist vorbei, dann halt doch die nächste!) Wenn man erst einmal in diesem „Teufelskreislauf“ drin ist wird alles noch viel schwerer. Denn durch das andauernde Aufschieben krieg ich noch weniger Lust was zu machen, weil es immer mehr wert, OBWOHL der Druck endlich- ewas-zu-tun noch viel größer wird. Mein erster Schritt war es jetzt mir eine Regel aufzustellen: (sozusagen ein weiteres Unterziel von: Wenn ich etwas will, dann mache ich es auch!) „Immer wenn ich eine wichtige Sache aufschiebe, muss ich sie sofort erledigen!" Ich darf dann nicht einfach gelangweilt rumsitzen, sondern "FUCK ich muss das jetzt tun". Und wenn ich selbst erstmal damit begonnen habe etwas zu tun, dann bleib ich viel aktiverund konzentrierter dabei. Das ist grunds. auf alles anwendbar was ich oben aufgezählt habe. Auch noch finde ich es wichtig sich zu überlegen, was passieren wird oder wo ich stehen werde mit meinen derzeitigen Angewohnheiten in den nächsten 5, 10 oder 20 Jahren? Will ich immer noch die gleichen schrägen Angewohnheiten haben, die mich nicht weiter bringen? Nein! Ich will die Angewohnheiten beibehalten und entwickeln die mich Stolz machen, und die schlechte Gewohnheiten verringern. So Leute, vlt. liest das ja wer und findet es ganz interessant. Ich bin dann mal weiter am Pharmakologie lernen Cheers!
  3. Vielen Dank gleich für eure Antworten. Ich möchte hier sicherlich nicht irgendwelches Mitleid provozieren, werde sofort den Titel ändern. Der Titel sollte grundsätzlich nur meine Lebenshaltung wiederspiegeln (mit einer wohl zu übertriebenen Spitze an Sarkasmus), dass es mir sehr schwer fällt aus meinem Trott hinauszukommen. (Es eine Tragödie zu betiteln, war wohl falsch, Komödie trifft es wohl besser) Es stimmt, dass ich glaube dass ich ein sehr fauler Mensch bin. Doch ich habe weder Probleme mit meinem Vater noch leide ich unter dieser Art der "Selbstbetitelung". Ich bin nur selbst sehr schwer zufrieden zu stellen mit mir selbst, obwohl ich schon einiges erreicht habe (Studium, Ausbildung, Private Erfolge, etc.). Trotzdem Danke für den Tipp. Absofort ist Umdenken angesagt. Mehr auf das Positive konzentrieren was ich bereites geschafft habe, und das Negative außer acht lassen. Weniger Probleme, mehr Möglichkeiten.
  4. „Wenn ich etwas will mache ich es, ansonsten will ich es nicht“ Genau diese Worte habe ich - vor einiger Zeit - in einem Beitrag, hier im Forum, gelesen. Sie sollen die Maxime darstellen nach denen ich reden, denken und handeln will. Es geht mir nicht darum jeden Moment zwanghaft danach zu gestalten, aber dass ich regelmäßig, wenn ich vor etwas zögere, mir diese Worte in den Geist rufe. Auch wenn ich unsicher bin, will ich es versuchen. Ich selbst bin junge 20 Jahre alt, studiere ein BWL-ähnliches Fach an einer Hochschule in der Nähe von München und habe mir verflucht nochmal in den Kopf gesetzt neue Erfahrungen zu sammeln, mich weiterzuentwickeln, zu einem veränderten Menschen zu werden. (Scheisse hört sich das beim laut vorlesen geschwollen an; so viele Vorsätze für das neue Jahr, ich glaub ich bin einfach ein bisschen bekloppt in der Birne) Um es sehr brutal auszudrücken, ich bin sehr disziplinlos, wenn es um Dinge geht von denen ich nicht 100prozentig überzeugt bin. Das war in der Schule schon so und das ist im Studium jetzt leider genau so. Ich bin einfach zu faul regelmäßig immer etwas zu tun. (Liegt wohl daran dass ich noch nie wirklich auf die Fresse geflogen bin, und auch meistens damit klar kam ohne großen Lernaufwand, gute Noten zu kriegen). Außerdem lasse ich mich viel zu schnell von anderen Menschen zu Dingen überreden, die ich immer bereue und mir jedes Mal denke, "Fuck wieso denn schon wieder?! (Alkohol & Rauchen – Das eine führt bei mir immer zum anderen) Begeistert bin ich von allem was mit dem Kraftsport zu tun hat. Sei es Gewichtheben, Ernährung, Supplemente oder verschiedene Trainingsformen. Das ist wirklich das, wo ich Disziplin habe. (Wenn da nicht der doofe Alkohol und das Rauchen wären – ja ich weiß ich wiederspreche mir) Jetzt aber genug von dem Zeug, was eh keinen interessiert… …und gleich wieder weiter damit: Pick-Up hab ich selbst anfang November 2014 entdeckt, als ich auf der unendlich zeitverschwendenden Suche im Internet nach stumpfer Ablenkung vom Alltag war. Schnell war die Sucht entflammt viel zu viel Theorie wissen in mich hineinzustopfen, ohne irgendetwas davon auch nur in entferntester Weise sofort in Praxis umzusetzen. Zu groß war die Anzahl der Beiträge in der Schatzkiste, Zu groß waren die Erkenntnisse was ich alle falsch gemacht hatte. (Darunter fällt wohl ungefähr alles mit dem sich ein Anfänger herumplagen muss) Ich jedoch hatte Glück. Durch den markanten Titel „Du studierst Mathe, schön ich studiere Bitches“ bin ich relativ fix in Kontakt mit dem Münchner PUA „Caipiranha S“ gekommen. Angeschrieben, Nummern ausgetauscht, Treffen ausgemacht. So einfach kann‘s gehen. „Das Ganze hat wohl keine 5 Minuten gedauert“ (Na wenn ich das bei den Frauen auch schon so einfach hinkriegen würde…) Kurze Zusammenfassung meines ersten „PU-Abends“ am 09.11.2014 Augsburg Sargen Kurze Zusammenfassung von Silvester (Wer jetzt schon denkt ich bin komisch, dann einfach bitte nicht lesen: Ich selbst weiß noch nicht wie aktiv ich dieses Tagebuch nutzen werden. Ich will mindestens einmal die Woche einen Beitrag, wahrscheinlich immer am Wochenende bringen. Es geht mir hier viel mehr darum meine eigene Entwicklung zu beobachten, mich selbst damit zu motivieren und mir evtl. von der ein oder anderen netten Seele „in den Arsch treten zu lassen“ oder Tipps zu bekommen. Bei mir sind erstmal jetzt dann Ende Januar wieder einmal Semesterprüfungen. Das heißt viel Stress weil ich das ganze Semester wieder zu faul war irgendetwas mitzuarbeiten. Deshalb. Haut rein Buddies, bis dann!