Huizen

User
  • Inhalte

    72
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     217

Alle erstellten Inhalte von Huizen

  1. Ok, komm grad nicht zum Antworten, weil mich mein Job voll einspannt. Nur soviel: hab gestern die ersten Leute ohne Blickkontakt angesprochen und war ganz ok, paar Sätze geredet und dann weiter... Hab ich einer Frau gesagt, dass ich sie heiß finde? Nein. Warum nicht? Weil ich keine heiß fand. Womit wir wieder bei der Frage wären, wo sich all die HB9 rumtreiben, die die anderen User hier im 5-Minuten-Takt kennenlernen oder zumindest sehen...aber das ist eine andere Geschichte. Aber ich ab zumindest ein paar Frauen angesprochen...ohne vorherigen Blickkontakt. So long...
  2. Bevor ich weiter auf eure Antworten eingehe, will ich nur kurz Aufgabe 1 des DJBC posten... Zum Schluss nocheinmal die Aufgaben von Woche 1: 1) Stelle Augenkontakt mit möglichst vielen fremden Personen her und halte ihn länger als die Person. 2) Sage zu 50 fremden Personen "Hi". Das sollte doch nochmals gesagt werden...😜 Im Erst, was ich damit sagen will: es wird einem oft zu Augenkontakt geraten und auch so dargestellt, als wär dieser allgegenwärtig und einfach zu bekommen. Wenn jemand wie ich erst mit dem Streeten anfängt, kann das schon ne schiefe Optik geben. Aber ich werd mein Mindset überdenken, muss nur eure Antworten für mich sortieren und mal wirken lassen.
  3. Vielen Dank für die Antworten @lowSubmarino Du hast ja sehr umfangreich geantwortet. Würd da gern weiter drauf eingehn, aber zuvor hab ich noch eine Verständnisfrage, die evtl. meine Ausführungen beeinflussen könnte, daher würd ich die gerne vorher behandeln: Ist die Strategie der kleinen Schritte, welche du suboptimal findest, nicht genau das Prinzip (ohne es jetzt im Detail gelesen zu haben) des DJBC? Also Woche 1:"Hi!", Woche 2 Frage stellen, Woche 3 Smalltalk halten, Woche 4 NC,... Das DJBC wurde und wird ja häufig empfohlen, v.a. wenn man Streeten will. Wäre da deiner Meinung nach mal ein Realitätscheck und eine Überarbeitung fällig?
  4. Ok, danke für die vielen Antworten. Ich versuch mal, alles zusammenzufassen, sonst wirds zu unübersichtlich. @lowSubmarino@The Black Adder Also, warum Blickkontakt...nachdem ich ja ein braver PU-Schüler bin und hier im Streetgameguide drinsteht "Blickkontakt annehmen, halten, ansprechen!" hab ich mit gedacht, machste das jetzt genau SO und auf gar keinen Fall anders...Nee, ist natürlich Quatsch. Die Sache ist, dass ich in meiner LTR ziemlich eingerostet bin, sei es flirt-, fitness- oder stylemäßig. Nun bin ich der Meinung, das positive Erfahrungen positive Stimmungen erzeugen was dann zu positiven Handlungen führt (Aufwärtsspirale) und vice versa bei negativen Erfahrungen (ich glaube, in der Psychologie nennt man das Engelskreis und Teufelskreis?) . Ich würde mich also gern in den genannten drei Bereichen schrittweise gleichzeitig verbessern, anstatt von 0 auf 180 durchzustarten und dann nen Kolbenfresser zu riskieren. Klar, wenn ich Balls of Steel habe, kann ich auch Töchter vor den Augen ihrer Mütter anquatschen (oder umgekehrt), aber ich würde mich im Moment dabei einfach unwohl fühlen, und wenn ich mich unwohl fühle baue ich Scheisse, und wenn ich gleich zu Beginn Scheiße baue, dann befürchte ich, geht der Teufelskreis los. Einen (freundlichen) Blickkontakt hingegen kann ich als Einladung werten, als Trigger fungieren lassen und mein einstudiertes Programm abspielen. Danach muss ich eh improvisieren, aber wenn ich mal im Gespräch drin bin, kann ich eh ganz gut quatschen...und dann sollte der Engelskreis starten. Ja, ich versteh schon, auf was du raus willst, von wegen verkrampft usw...Problem ist halt, wenn ich nur rumschlendre, kommt halt nix bei rum (fieldtested!!!). Also mit irgend einem Vorsatz muss ich ja raus, wenn ich ein Ziel erreichen will. Ich meine, wie weit willst du es runterbrechen? Im Extremfall könnte man argumentieren "Also immer dieses Schlendern, um unter Leute zu kommen, ist doch auch zu zwanghaft. Besser, man bleibt im Bett liegen und chillt!". Überspitzt, aber verstehst du, auf was ich raus will? Weil sonst erinnert mich das an Orwellsches Doppelsprech: In einem Satz sich zwei widersprechende Argumente bringen und auch noch beide für wahr halten. Oder anders gesagt "Ich werde aktiv, weil ich vögeln will, aber wenn ich aktiv werde, dann nur zum Schlendern!". Mein Ziel ist erst mal, meine AA zu verringern und besser im Smalltalk zu werden. Der Witz ist, mit Männern klappt das ganz gut, weil ich mit denen oft einen freundlichen Blickkontakt hinbekomme. Da frag ich schon mal son Scheiß wie "Weißt du, wann das Haus renoviert wurde? Komm da öfters vorbei, aber ist mir noch nie aufgefallen..." oder "Haben sie Kinder in der xy-Schule? Nein? Ich frage mich gerade, woher ich Sie kenne...". Oder zu ein paar Fahrradtouris, die mich etwas ratlos anblickten, bin ich hin und hab ihnen die schönste Route zu ihrem Ziel erklärt. Aber von Frauen hab ich auch heute KEINEN EINZIGEN Blickkontakt, geschweige dann Lächeln erhalten. Und nein, ich trage keinen Cajal auf, trage keine Hawaiihemden, rasiere mir nicht die Beine und sehe auch sonst nicht tuntig aus. @Dreamcatcher Ok, da sind einige sehr tiefsinnige Fragen dabei, die muss ich mal gesondert beantworten, sonst sprengt das hier alles. Nur soviel: mich interessieren im Moment weder die Männer noch die Frauen, sondern ich möchte an meiner AA und meinen Smalltalkfähigkeiten arbeiten. @Riddik76 Ähm...wie ich schon geschrieben habe, nicht ich schaue bei Blickkontakt weg, sondern die Frauen vermeiden ihn meist aktiv (bei mir). Bitte dreh mir nicht die Worte im Mund um, nur um deine Meinung anzubringen. Ja gut, das erklärt diejenigen, die mich ignorieren, das waren bei Männern wie Frauen ca. 25%. Aber warum unterscheidet sich das Verhalten der restlichen 75%? Männer schauen verdutzt oder freundlich, grinsen mich an oder grüßen mich. Bedrohlich sollte ich also grundsätzlich nicht wirken. Aber die Frauen weichen absichtlich meinem Blick aus. Besonders deutlich wird das bei engen Wegstellen, wo sie immer mal wieder herlinsen, um nicht mit mir zusammenzustoßen, aber auf den letzten Metern dann den Kopf zur Seite reißen oder das Handy zücken. Oder sie drucksen sich an einer Hausmauer entlang, obwohl über 1m seitlicher Abstand da ist. Ich schließe daraus, dass sie auf keinen Fall von mir angesprochen werden wollen. Nur über das Warum rätsle ich noch, weil die Männer reagieren ja gut...so ekelerregend oder freaky kann ich doch also nicht sein? @sepp42 Meintest du mich mit witzig? Dann danke, aber eigentlich sollte das gar nicht witzig wirken, sondern ein Tatsachenbericht sein. Weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, ob ich darüber erfreut oder besorgt sein soll...
  5. Genauso wie in jedem anderen Setting (mit mindestens einer Frau) auch. Ich bin ja jetzt nicht der Oberstecher, aber wenn ich in meinem Leben ein gelernt habe, dann: - bist du der Typ dazu, fickst du auch bei 90% Männerquote - bist du nicht der Typ dazu, fickst du auch nicht bei 90% Frauenquote
  6. Eine kurze Interessensfrage zwischendurch: es gibt in der Szene ja die (mehr oder weniger) "offiziellen" Erkennungszeichen (Ring der O, Triskele,...). Haben sich diese deiner Erfahrung nach etabliert (mit anderen Worten: tragen BDSMler diese Zeichen auch im Alltag) oder wird da eher drauf verzichtet? Hab den Ring bisher erst an einem Mann gesehen (und da dieser ein Geschäftspartner war, klarerweise nicht darauf angesprochen. Ich könnte also nicht mal sagen, ob er tatsächlich BDSMler ist, oder lediglich ein modisches Accessoire trug...).
  7. Ich meinte das eh im weiteren Sinn (also eben auch "Endorphinrausch [...] Reaktion beim Orgasmus sehr stark ähnelt"). Von daher deute ich das mal als "Ja" um . So wie halt auch ein Bungee-Sprung nicht mit einem Samenerguss einhergeht, aber sehr wohl ähnliche Begleiterscheinungen mit sich zieht... Ok, können wir das ganze folgendermaßen umformulieren: "SM dient rein dem Annähern oder Erreichen eines Rauschzustandes, wohingegen D/s sowohl diesem Zweck dienen als auch einen Lifestyle darstellen kann! Wobei S nicht notwendigerweise mit D und M nicht notwendigerweise mit s einhergehen muss!" ? (Switcher mal außen vor gelassen, sonst wirds zu kompliziert...). Andere Frage: würdest du die Aussage "Hannah hat bei uns absolut das Sagen, sie bestimmt, was wir in unserer Freizeit machen. Allerdings achtet sie immer darauf, dass es uns beiden Spass macht!" als D/s im Sinne von Femdom einordnen? Naja, ich denke mal, das wären dann die gefährlichen Sadisten (und deren Pendants auf der Sub-Seite), die du früher mal erwähntest?
  8. Jo, so gehts mir gerade... So würde ich das auch sehen. Würdest du mir noch zustimmen, dass sich SM rein auf sexueller Ebene abspielt (zumindest die "gesunde" Variante), D/s hingegen sowohl als sexuelle Spielart als auch als Lifestyle gelebt werden kann?
  9. Gerne. Welcher Forenbereich wäre ratsam? Ansonsten: Eine gängige Definition von BDSM besagt ja, dass D/s eher den psychischen und SM eher des physischen Teil von BDSM abdeckt. Würdest du diese Einteilung ebenfalls so vornehmen, oder würdest du andere Kriterien heranziehen?
  10. Cool. Ist das ein internes Ding für die SMJG, oder kann da auch ein Außenstehender mal einen Blick draufwerfen? Ja, das dachte ich mir schon. Deswegen die Frage wegen der Privacy und so... Ich dachte, die Switcher wären rausgerechnet? Und wenn ich nach Klassen auswerte, dann muss ich die Elemente doch den Klassen zuordnen bzw. eine Klasse "Sonstige" einführen? Naja, ist ja auch egal, es reicht um eine Ahnung zu bekommen ? Die Statistik ? Ok, hier hab ich mich missverständlich ausgedrückt, normalverteilt wäre passender gewesen. Ich meinte gleichverteilt innerhalb einer Klasse, also wenn z.B. 7% der 18jährigen Frauen auf KV-Spiele stehen würden, dann sollten auch 7% der 59jährigen Männer drauf stehen, ebenso 7% der Amerikanerinnen und 7% der Hindus. Dass auf die gesamte Menschheit bezogen KV-Spiele eher am Rand der Glockenkurve stehen dürften und Blümchensex eher innerhalb des Zwei--Intervalls, ist schon klar. Dass innerhalb der Szene (fast) alle Neigungen gleich anerkannt werden, hab ich mir schon gedacht. Meine Überlegung war eine andere: wenn die Lovemaps entsprechend meiner Vermutung normalverteilt über die Menschheit sein sollten, also prozentuell gleich viele Männer wie Frauen oben spielen möchten, warum gibt es dann viel mehr Maledoms als Femdoms? Meiner Meinung nach, weil bei den Frauen die dominante Neigung eher latent vorhanden ist und bei Männern eher schon manifestiert, fragt sich nur warum. Früher konnte man sich das womöglich mit der Sozialisierung erklären: während eine dominante Frau als Hausdrachen verschrien war und somit die Neigung vllt. eher nicht zuließ, war ein dominanter Mann halt ein Macho oder eben ein "Richtiger Mann" und konnte so seiner Neigung eher freien Lauf lassen. Heute sind die Rollen ja vertauscht (Powerfrau vs. Unterdrücker/Vergewaltiger), deshalb vorher auch meine Frage, ob eine Zunahme bei den Femdoms zu beobachten sei. Viel Spekulation und Küchentischpsychologie dabei, ich weiß...aber vllt. trotzdem mal eine Überlegung wert. Ok, dann hatte ich die ganze Zeit eine falsche Vorstellung. Aber was macht man mit dem bisherigen SC? Verabschiedet man sich so langsam von dem oder lässt man den parallel mitlaufen (was ich mir jetzt extrem zeitaufwändig und kraftraubend vorstellen würde)? Oder kommen bei euch vorwiegend Zugezogene, die ohnehin neue Leute suchen? Habt ihr dafür eigentlich eigene Clubräume oder trefft ihr euch in eigenen Szenelokalen? Oder trefft ihr euch in ganz "normalen" öffentlichen Lokalen und geht dann nur zum Spielen in die entsprechenden Lokale? Was mich zur nächsten Frage führt: Geht man für (aufwändigere) Spiele eigentlich immer auswärts? Denn wenn man sich in der eigenen Wohnung ein entsprechendes Zimmer einrichtet oder auch nur ein Andreaskreuz hinstellt...ich meine, irgendwann kommen wohl doch mal die Eltern zu Besuch, und dann? Einmal kann man ja mal die "Handwerker da haben" und deswegen die Tür versperren, aber immer? Oder wohnen alle so weit weg von den Eltern, dass die einen nie besuchen? Oder bin ich da wieder zuviel von RTL2 beeinflusst? Frage: Was ist für dich ein Nerd? Pikante Frage: Hältst du dich selbst auch für einen Nerd? Ich frage deshalb, weil die paar Damen aus der Szene, die ich kenne, zwar keinen ausgeprägten Hang zu PCs, aber dafür meist zu Mangas/Animes hatten und teilweise auch schon Richtung Cosplay gingen. Nein, aber warum ist das entscheidend? Kannst du für alle SMJG-Gruppen die Hand ins Feuer legen? Oder warum sollten die SM-Gruppen für "Erwachsene" schlechter sein? (Ok, bei mir wars effektiv so, aber 2 ist als Stichprobe auch etwas dürftig...). Ok, aber wenn du schreibst, er dient als Hilfe, um die Dame optimal zu präsentieren, dann wirkt er doch als Verkäufer, wenn auch aus dem Hintergrund? Naja, vllt. meinen wir beide das gleiche und reden nur aneinander vorbei...ist jetzt auch nicht so wichtig. Naja, ich sags mal so: auch als Vanilla hab ich nicht dauernd Lust aufs Rammeln, nur weil meine Partnerin grad anwesend ist. Ich kann meine Partnerin durchaus auch als nicht-sexuelles Wesen wahrnehmen. Hmmm, ich kann die Gedanken an PU eigentlich ganz gut abstellen. Wenn ich z.B. bei der Arbeit mit einer (manchmal auch durchaus attraktiven) Geschäftspartnerin verhandle, dann schalte ich zu 100% auf den Geschäfts-Modus und versuche, den besten Deal für die Firma herauszuholen und nicht sie zu verführen. Ok, ich kanns irgendwie schon nachvollziehen, du hast BDSM eben zum Lebensstil erhoben. Ich sag aber einfach mal, dass man sich das auch leisten können muss. Jetzt noch nicht mal finanziell, aber wenn ich z.B. einen harten Tag bei der Arbeit hatte, bin ich schon ganz froh, wenn meine Partnerin meinen Abwasch mitmacht. Oder wenn sie mir vor einem wichtigen Meeting nochmals die Schuhe wienert, weil ich da einfach nicht so den Blick dafür habe. Dafür revanchiere ich mit z.B. am WE mit einem selbstgekochten 3-Gänge-Menü, aber andauernd hätte ich nicht die Energie, um den Knigge-Kavalier zu geben. Ich stells mir durchaus mal aufregend vor, das eine Woche lang während eines 2-wöchigen Urlaubs zu machen, aber als Dauerzustand? No way. Und in existentiellen Dingen wie Finanzen, Beruf, Zukunftsplanung,... könnte ich niemals meine Unabhängigkeit abgeben. Aber wenn andere damit glücklich werden, dann will ich ihnen das sicher nicht absprechen und wünsche ihnen alles Gute dabei. Btw.: Spätestens sobald Kinder da sind, wird man das Machtgefälle aufs Schlafzimmer beschränken müssen...oder kann man das so dezent in den Alltag einbauen, dass die Kids nix mitkriegen? Danke nochmals Huizen
  11. Ja, das ist schon klar, deswegen schrieb ich auch "vorrangig" und nicht "ganz oder gar nicht". Was habt ihr da ausgewertet? Das Fratzenbuch? Wie kommt man denn da an den entsprechenden Datensatz? Gabs da keine Probleme mit Privacy? Ich habs mal versucht, auf Prozente umzurechnen, aber mit deinen Angaben existiert keine sinnvolle mathematische Lösung ? Aber in etwa sollte die Verteilung bezogen auf die Grundgesamtheit so aussehen: Femdom 10%, Malesub 40%, Femsub 15%, Maledom 35%. Deckt sich das so in etwa mit deinen Erfahrungen? Das größere Bias wird abseits von der fehlenden Registrierung wohl von latenten Neigungen erzeugt. Wobei es interessant zu wissen wäre, warum es da Unterschiede gibt. Denn die von dir genannten Lovemaps sollten in ihren Ausprägungen doch gleichverteilt sein? Nur würden die dann unterschiedlich aktiviert oder zumindest nicht eingestanden. Wobei es im Zeitalter von Emanzipation und Powerfrauen doch einfacher sein sollte, sich als Femdom zu bekennen, denn als Maledom, der dann von gewissen Kreisen gleich als Unterdrücker, Frauenfeind oder Vergewaltiger abgestempelt werden dürfte. Wie kann man sich das Kennenlernen eigentlich vorstellen? Gibs da vorher idR ein Vorgeplänkel im Internet, oder erscheinen die Neulinge auf Veranstaltungen und versuchen da, wen kennenzulernen? Und wie kann man "Chancen ergreifen"? Und wie sehen eigentlich die Veranstaltungsräunlichkeiten aus? Gibs da so was wie ne Tanzfläche? Und gibs dann für die Spiele abschließbare Räume, oder finden diese eher "öffentlich" statt? Oder geht man zum Spielen eher lieber ganz nach Hause? Naja, wie ein großer SC wirds dann doch nicht ganz sein, weil man den nicht primär zur Partnersuche hat. Ich vermute mal, dass ihr euch vorrangig nicht trefft, um bei 'nem gemütlichen Bier Hertha gegen Dortmund zu gucken oder Siedler von Catan zu zocken...oder etwa doch? Wie viele Menschen bzw. welches Gebiet umfasst eigentlich jene Szene, die du hier beschreibst? Dann gehts ihm ja besser wie 'nem Vanilla-Mann, trotz ungünstigerer Voraussetzungen ? Ok, so kann man den Widerspruch auflösen. Das klingt danach, als seien sie noch weniger sozialisiert als der "normale" AFC, obwohl sie es wegen dem für sie ungünstigeren Partnermarkt viel dringender nötig hätten. Hast du eine Ahnung, warum das so ist? Das ist auch ein Punkt, der mich völlig erstaunt. Also, nicht dass ich dir das nicht glauben würde, nur sind meine bisherigen 2 Begegnungen mit der Szene diametral entgegengesetzt verlaufen. Gut, ist jetzt auch schon eine Weile her, kann sein, dass sich das wirklich über die Jahre grundlegend verändert hat. Naja, vllt. im Moment des Kennenlernens, aber danach fällt er dann doch in die Rolle des Verkäufers, wenn er die Frau, so wie von dir beschrieben, in der Öffentlichkeit inszenieren bzw. erheben soll. Damit käme ich z.B. nicht klar. Mich macht vor allem das Überwältigt werden, das Ausgeliefert sein und das nicht Wissen über das Folgende geil. Aber dauernd den Gentleman der Alten Schule zu geben, wäre mir definitiv zu anstrengend und würde mir auch keinen Spaß machen. Dazu bin ich außerhalb vom Schlafzimmer doch zu dominant im Auftreten (sicherlich auch bedingt durch die Anforderungen im Job und bei der bisherigen Partnersuche) und würde mich anders wohl nicht wohlfühlen. Es sei denn, ich muss die entsprechende Frau erst noch finden...bisher ist sie mir aber noch nicht begegnet. Ok, das waren jetzt viele Fragen. Hoffe, das wird nicht zu verwirrend. Danke Huizen
  12. Danke für die ausführliche Antwort, auch wenn sie eine Reihe weiterer Fragen aufgeworfen hat...^^ Ich denke mal, um das sauber zu beantworten, müsste man weiter zwischen sadistisch und dominant unterscheiden (denn ich habe das Gefühl, du beschreibst eine vorrangig dominante Frau?), aber das würde wohl zu weit führen... Ich versuch ebenfalls mal, strukturiert zu formulieren: Das klingt soweit einleuchtend. Das würd mich mal näher interessieren, auch wenn du jetzt klarerweise nur deine subjektiven Eindrücke schildern kannst. Aber was würdest du schätzen, wie sich die Gesamtheit der aktiven BDSMler prozentuell auf die 4 Gruppen Maledom, Malesub, Femdom und Femsub verteilt? Und hast du den Eindruck, dass bei der "jungen" Generation (sagen wir mal bis 30) mehr Frauen als früher aktiv sind (speziell bei den Femdoms. An Femsubs hat es, so zumindest mein Eindruck, nie so spürbar gemengelt, was wohl auch mit der sozialen Konditionierung einherging...). Sind das dann aber "echt" veranlagte Femdoms, oder einfach nur frustrierte Frauen, die sich über diese Schiene ihr Ego aufpolieren wollen? So ähnlich wie gewisse Frauen im Online Game? So wie du es hier beschreibst, erscheint mir der Einstieg als Malesub sehr schwierig. Denn von ihm wird ein hohes Maß an Sozialisierung gefordert, die auch noch sehr speziell ist. Aber wo soll er das denn lernen? Die klassische PU-Karriere ist jetzt nicht ganz schlecht, aber führt auch nicht wirklich ans Ziel, da doch entscheidende Facetten ganz anders sind. Man kann sich vor dem "Eintritt" in die Szene also schlecht vorbereiten. Andererseits schreibst du, dass die Szene überschaubar und sehr gut vernetzt ist...daher vermute ich mal, dass man da schnell mal burnt, weil sich entsprechendes ungeschicktes Verhalten (muss ja noch nicht mal direkt negativ sein) dann ja auch schnell herumspricht und den eigenen Value senkt. Und wenn dann die Auswahl noch dazu so groß ist...Kennt man ja von der Schule: wenn man da am Gym mal richtig verschissen hat, kommt man aus der Kiste auch schwer wieder raus...aber dann gehts halt zum Studieren in ne andere Stadt und die Karten werden neu gemischt. Stell ich mir bei der BDSM-Szene, zumindest so wie du sie beschreibst, dann sehr viel schwieriger vor. Also zusammenfassend hab ich den Eindruck gewonnen, als passender Malesub ist man geboren, oder man hat Pech gehabt (frei nach dem Motto "Ich geh erst dann ins Wasser, sobald ich schwimmen kann!")? Oder hab ich das zu negativ aufgefasst und in Wirklichkeit ist alles ganz anders? Also, DER Punkt überrascht mich jetzt wirklich. Heißt das, dass von einem Malesub aktives Ansprechen nicht erwünscht wird? Wie soll er dann gegen die (gefühlte) Masse der anderen Männer herausstechen? Rein durch Optik? Oder befriendet er viele andere Männer, um seinen Value zu erhöhen? Wie kann man sich das vorstellen bzw. wie wählst du deine Subs aus? Sind das Männer, die schon einen hohen Value in der Szene haben, oder gibs auch mal ne Chance für einen "Frischling"? Wobei ich vermute, dass es bei einer vorrangig sadistischen Frau eher noch funktionieren könnte als bei einer vorrangig dominanten...Würdest du dich in Bezug auf deine aktive Seite eher sadistisch oder dominant bezeichnen oder hält sich das die Waage? Ok, hoffe das war einigermaßen verständlich. Danke für die Mühen
  13. Was mich zum Thema PU interessieren würde: Funktionieren für den Malesub die klassischen PU-Instrumente bei der Partnersuche? Wenn ich also eine Femdom suche, muss ich dann trotzdem die Führung übernehmen, "dominant" auftreten, Comfort schaffen,... oder ist das in dieser Konstellation eher ungünstig? Oder anders rum gefragt: ist ein Mann, der mit PU erfolgreich bei Vanilla-Frauen ist, tendentiell auch erfolgreich bei Femdoms oder bräuchte es da ein grundauf anderes Game, und wo würden trotzdem evtl. Schnittmengen liegen?
  14. Vllt. steh ich grad aufm Schlauch, aber solltest du nach einiger Zeit nicht alle deine Schülerinnen kennen? Dann mach halt mal einen Monat Pause, bis du dir die Gesichter eingeprägt hast. Du kennst als Lehrer den Weg zur eigenen Schule nicht? Also, das erscheint mir dann eher als creepy...
  15. Na, ich weiß nicht...wenn der TE nun wirklich eine passende Partnerin findet, mit ihr eine LTR eingeht und besagtes Mädel kriegt das mit (was fast nicht zu vermeiden ist, wenn man weiterhin Freundschaft+ mit ihr will)? Dann kommt sie sich doch erst recht verarscht vor. Auch kann es sein, dass sich das Mädel bei so einer Aussage noch Hoffnungen macht (in der Art "Ok, grad hat er Stress, aber wenns dann mal ruhiger ist, kann ja was aus uns werden."). Also eine Art Oneitis, auch wenn das bei einer Frau nicht so schnell auftreten sollte, da diese ja meist mehrere Alternativen haben. Da wir besagte Dame aber nicht kennen, schließe ich diese Möglichkeit mal nicht aus. Ne, da hätt ich auch lieber ne klare Ansage, kann man ja trotzdem freundlich rüberbringen.
  16. Hattest du nicht auch Männer auf Gothic-Treffen kennengelernt? Und denen gefiel Gothic nicht????? Oder hast du dich nur auf die Männer vom OG bezogen? Habs nicht ganz verstanden, da nur kurz quergelesen...
  17. Und da gibs bei dir keine Männer, denen das auch gefällt? Also, je nachdem, welche Bands du da genau rein nimmst, könnte sich mein Geschmack, von den Saufliedern mal abgesehen, ganz gut mit deinem decken (obwohl ich eher auf saubere Klänge stehe, aber da würde sich schon eine Schnittmenge finden lassen). Wobei 90's Alternative Rock schon einen ordentlichen Kontrast zu den erstgenannten darstellt...
  18. Nur mal interessehalber: wie sieht denn dein Musikgeschmack aus?
  19. Da hast du Recht. Um genau zu sein: exakt jeder Dritte.
  20. Kann mir jemand kurz erklären, was COPE hier genau heißt? Ist irgendwie an mir vorbeigezogen...
  21. Hallo Leute, lese hier schon ein paar Jährchen still mit, aus gegebenem Anlass habe ich mich jetzt registriert. Hoffe, ihr teilt eure Erfahrungen mit mir. Kurz zu meiner Situation: bin 34 und führe seit knapp einem Jahr eine Mingle-Beziehung mit einer 32jährigen Frau. Jetzt zum Jahreswechsel kam das Gespräch auf, ob wir nicht langsam in eine ernsthafte LTR wechseln sollten und evtl. auch mehr, da wir tiefere Gefühle füreinander entwickelt haben und die Vorzeichen eigentlich ganz gut stehen. Trotzdem hab ich Zweifel... Positiv: Wir verfolgen die gleichen Werte. Wir stellen uns beide ein typisches Spießerleben vor, monogam (haben uns beide aber ausreichend ausgetobt, keine Angst), Häuschen am Stadtrand, VW-Passat (fahre ich schon), haben beide einen soliden Job (wir verdienen zusammen so 4000 netto) aber keine großartigen Karriereambitionen, irgendwann heiraten (mit Ehevertrag). Sie möchte bis 35 ihr erstes Kind, danach noch ein zweites. Passt mir soweit auch, da ich so laaaaangsam auch sesshaft werden möchte. Sex ist hervorragend. Wir haben den gleichen Humor und können uns gut unterhalten. Ich glaube auch, dass sie sehr loyal und treu ist und auch in schweren Zeiten an der Beziehung festhält. Also im Grunde gute Voraussetzungen, um eine langfristige Lebensplanung einzugehen. Negativ: Wir haben kaum gemeinsame Interessen. Ihr größtes Hobby ist das Singen. Sie ist aber nicht wirklich erfolgreich, hat keine fixe Band, macht ein paar Auftritte im Jahr mit Musikern, die sich halt dafür treffen und dann wieder auseinandergehn. Investiert aber sehr viel Zeit und macht auch täglich mindestens eine Stunde Singprobe. Sie macht so ne Mischung aus Soul und Jazz...kenn mich da nicht so wirklich aus, ich weiß nur, dass es mir nicht gefällt. Ich bin eher der Typ, der z.B. Progressive House mag, was sie wiederum für keine "echte" Musik hält, sondern halt für son künstlichen Scheiß ausm Computer. Ich hingegen sportle sehr gerne, was sie wiederum gar nicht mag. Sie hat zwar eine gute Figur (achtet sehr auf Ernährung und gutes Bindegewebe), aber ist sonst kaum zu einer Aktivität zu bewegen. Snowboarden kann sie nicht, klettern will sie nicht, wandern ist zu langweilig. Gestern Eislaufen in der Halle, ich sag ihr noch, sie soll sich warm anziehen (also wirklich, nicht im übertragenen Sinn^^), sie macht es nicht: -> nach einer Stunde jammert sie über kalte Füße und wir gehen nach Hause, obwohl ich den Eintritt für den ganzen Tag bezahlt habe Oder im Sommer beim Rollerbladen: erstens ist sie saulangsam, zweitens will sie keine Tricks versuchen, drittens jammert sie nach 1/2 Stunde, dass die Sonne auf den Kopf brennt. Ins Schwimmbad geht sie zwar mit, liegt aber nur auf dem Stuhl und liest. And so on... Filme: kaum Gemeinsamkeiten. Ich liebe Tatort (hasst sie), alte Harald-Schmidt-Folgen (versteht sie nicht), Science-Fiction, europäisches Kino oder Dokumentationen. Sie guckt halt so Ami-Scheiß wie "High School Musical" oder "Gilmore Girls" oder billige Comedians wie Stefan Raab oder Bully Herbig, die ich einfach sterbenslangweilig finde. Ok, TAAHM, HIMYM und Big Bang Theory finden wir beide klasse.. Bücher: sie liest Biographien, ich politische Romane. Andere Hobbies: ich mag Gesellschaftsspiele ganz gern (z.B. Siedler von Catan), kann sie nix mit anfangen. Sie geht gerne shoppen, was ich nicht mag. Ok, ein paar Gemeinsamkeiten gibs dann schon: Kino, Essen gehn, Freunde einladen und quatschen...das wars dann aber auch schon. Gut, wir leben noch in getrennten Wohnungen und verbringen hauptsächlich die WE miteinander, dann fällt das nicht so auf. Sollten wir aber zusammenziehn, denke ich, würden wir den Alltag bravourös meistern, da wir beide recht tüchtig sind und z.B. auch gleiche Vorstellungen von Sauberkeit haben. Aber ich fürchte, dass es abseits von Sex halt schnell langweilig werden würde...man kann schließlich nicht jeden Tag ins Kino und der Gesprächsstoff ist halt auch irgendwann erschöpft... So, langer Rede, kurzer Sinn: wie seht ihr das? Kann eine wirklich langfristige LTR unter solchen Vorzeichen funktionieren? Was habt ihr für Erfahrungen? Teilt ihr viele Interessen mit eurer Freundin, oder habt ihr für so etwas Kumpels (wären bei mir vorhanden) und die LTR beschränkt sich auf Sex und Alltag? Kann eine LTR dies aushalten oder muss zumindest ein gemeinsames Hobby/Interesse dasein? Klar, ich könnts einfach versuchen und gucken, aber ich weiß, dass ihr Kinderwunsch sehr ausgeprägt ist und ich möchte sie nicht um diese Möglichkeit bringen, wenn ich dann in einigen Jahren sagen sollte "Ne, war dann doch nicht meins." und ihre biologische Uhr dann bald abläuft. Ich bin zwar ein Arsch, aber so ein Arsch dann auch wieder nicht.
  22. Danke, damit hast du verbalisiert, was mir diffus durch den Geist ging: Projekte! Also etwas, das man gemeinsam in Angriff nimmt und das sich auch weiterentwickelt. Nicht bloß zusammen einen Film gucken und das wars dann (keine EP, kein Levelaufstieg, ums mal nerdig auszudrücken ^^). Hatten wir bisher noch nicht. Dabei stellen sich mir ein paar Fragen: - Wie groß müssen solche Projekte sein? Ich mein, man muss ja nicht gemeinsam eine CD auf den Markt bringen oder einen Wahlkampf gewinnen. Wir kochen beide ganz gern, könnte es ein Projekt sein, sich immer neue Speisen zu erschließen? - Könnte man das mit den Projekten langfristig auf Job und Kumpels outsourcen (so wie ich es derzeit mache)? Oder ist eurer Erfahrung/Meinung nach zumindest ein gemeinsames Projekt essentiell für eine langfristig stabile LTR?- Könnten Kinder so ein Projekt darstellen? Oder ist davon eher abzuraten, weil man Gefahr läuft, zu solchen hysterischen Helicopter-Eltern zu werden? Hast du Erfahrung damit? Falls ja, welche Themen waren das und nach wie viel Zeit haben sich die herauskristallisiert? Tja, wenn ich das so genau wüsste, würde ich nicht hier um Rat fragen...^^ Ne, im Ernst: Naja, das wäre schon mehr, weil definitiv auch tiefe Zuneigung da ist. Es ginge also nicht nur drum, eine Fassade vorzuspielen oder einen Stammhalter zu zeugen. Ja, es passt gerade, aber auch mit gemeinsamen Interessen hätten wir keine Garantie, dass es auch in Zukunft passt. Garantie gibs also nie, es geht nur darum, wie sich die Wahrscheinlichkeiten verschieben. Ich sag mal so: ich schätze sie als äußerst loyal ein, schon einmal aufgrund ihrer familiären Prägung (Familie wird in ihrer Verwandschaft groß geschrieben, keine einzige Scheidung bis hierher), aber auch aufgrund ihrer Äußerungen. Und meiner Erfahrung nach ist diese bedingungslose Loyalität ein sehr stabiles Fundament für eine langfristige Beziehung, welches man heutzutage bei Frauen nur mehr selten findet. Wir haben dieselbe politische Meinung, den selben Umgang mit Geld, die selbe Meinung von Erziehung und Bildung und den Wunsch, endlich anzukommen. Ich mein, wir haben beide in einer Großstadt studiert und unsere Freiheit genossen, und bis Mitte/Ende 30 find ich so einen Lebensstil (für einen Mann) auch absolut lebenswert, später dann aber eher armselig...mMn sind das dann jen eMenschen, welche den Schuss nicht hören und sich ewig jugendlich wähnen, obwohl ihre Zeit schon längst vorüber ist...aber bitte, ist nur meine Meinung. Ok, bis hierher ists Zweckbeziehung. Dazu kommt: wir haben den selben Humor, können uns stundenlang unterhalten, sie ist selbstbewusst und verdient ihr eigenes Geld und will auch mit Kindern in Teilzeit weiterarbeiten (was mir sehr wichtig ist) und hält von dem Feminismus-Kram trotzdem gleichviel wie ich: nämlich Null. Und der Sex ist bombastisch. Früher war mein Sexleben mies, ganz ok und durchaus auch gut. Aber mit ihr ists halt nochmal was anderes: sie ist so schön "aggressiv" beim Sex, weiß was sie will und holt es sich auch, geht aber auch schön mit, wenn ich dann auf meine Kosten kommen will. Genau mein Geschmack Wobei ich nicht sagen will, dass andere Frauen nicht auch gut vögeln können, aber meiner Erfahrung nach korreliert das nicht unbedingt mit Familiensinn...kann mich aber auch täuschen. Und da ists dann schon mehr als Zweckbeziehung. Wär nur ein gemeinsames Hobby da, wärs ein no-brainer und ich würd jetzt nicht in dem Forum schreiben, aber so...ach, ist einfach fucking hard, eine Entscheidung zu treffen. Also, bis zur besagten 100k-Stadt brauch ich 15min auf der Autobahn, nach ner Stunde kommt noch ne 100k-Stadt und nach ner weitern Stunde ne Millionenstadt. Sicher, ich geh dort auch mal feiern, aber ums Eck ists halt auch nicht... Kinder wäre nicht sofort ein Thema. Ich vermute mal, man würde sich jetzt eine Wohnung suchen (was ja auch ein paar Monate dauern könnte), nach nem weiteren Jahr die Verhütung absetzen und dann sehen, was passiert... Hmmm...nein. Man würde nicht immer das machen , worauf man keinen Bock hat, sondern das worauf man Bock hat, nur eben nicht mit dem Partner, sondern im Beruf/mit Kumpels. Fernseher kann man ins Wohnzimmer stellen und das Bett für andere Sachen verwenden...z.B. ein Sandwich verdrücken oder so...^^ Tja, ich weiß es nicht...sonst hätte ich die Entscheidung schon längst getroffen. Ich mein, ich kenne viele Pärchen, die keine gemeinsamen Interessen haben und schon ein Leben zusammen sind...die geören allerdings einer Generation an, wo man sich nicht scheiden ließ, weil man das eben nicht machte...kA, wie glücklich die wirklich sind. Wirken zwar ganz zufrieden, kann aber auch sein, dass sie es sich in ihrer Situation gemütlich eingerichtet haben und nix mehr ändern wollen. Dann hab ich Kumpels, die ziehen grad mit ihren Frauen die Kinder groß und die machen sonst auch nix zusammen, sondern sind heilfroh, wenn ich sie mal für 2 Stunden zum biken "entführe" und sie mal Abstand von der Family haben. Dann gibs das Pärchen, welches gemeinsam mit höchstem Einsatz in der Jugendorganisation einer Partei tätig waren, aber dann doch auseinander gingen...eben weil es zu viel Nähe gab...von daher wäre ein gemeinsames Interesse doch nicht so gut...zumindest wenn man es zu intensiv betreibt. Fuck, damn hard!!! Ich habe das Gefühl, dass die Lösung eigentlich offensichtlich sein müsste und ich nur aufm Schlauch steh, aber ich komm grad nicht drauf...
  23. Danke für die Antworten. Ein paar Gedanken meinerseits: Ich muss das präzisieren. Vllt. meinst du eh das selbe wie ich, aber "hassen" ist für mich einfach ein extrem starkes Wort. Und nein, hassen tun wir die Interessen des anderen definitiv nicht...sie interessieren uns einfach nicht. Würde ich z.B. ihr Singen hassen, würde ich es torpedieren oder versuchen, es ihr madig zu machen oder gar zu verbieten...nichts läge mir ferner. Ich lasse ihr ihre Freude und "unterstütze" sie soweit, dass ich bei ihren Auftritten dabei bin (auch wenn ich mich dann zu Tode langweile) und sie, soweit eben möglich, logistisch unterstütze. Aber eine Leidenschaft werde ich niemals dafür entwickeln können. Ähnlich beim Sport: sie begleitet mich zwar, aber wird nie diese Leidenschaft entwickeln...wobei das vllt. so eine typische Mann-Frau-Sache ist. Ich stehe laufend im Wettbewerb mit mir selbst, d.h. will Zeiten verbessern, neue Tricks einstudieren, immer noch einen Schwierigkeitsgrad drauf legen. Hingegen 1 Stunde auf dem Radweg rumgurken, wie sie es bevorzugt, ist mir halt zu langweilig. Aber hassen tut sie meine Interessen nicht, sie lässt mir meinen Spaß aber teilt ihn halt nicht. That's it. Torschlusspanik: naja, welche Frau in ihrem Alter mit starkem Kinderwunsch hat die nicht? Irgendwann muss man die Jugend-Traumwelt halt mal verlassen und erkennen, wann es Zeit ist, Nägel mit Köpfen zu machen. Verzweifelt sind wir deswegen nicht (ich schon mal gar nicht, da ich auch mit 40 noch locker eine Familie gründen kann), wir sind beide in unserem jeweiligen SC gut eingebunden und würden auch wen andern finden...nur bei uns würd sichs halt grad anbieten...ich weiß, klingt jetzt doof, ist aber so. Ja, ist das so? Ich mein, das soll kein Heulthread werden, aber seit ich berufstätig bin, tue ich mir schon schwer, passende Frauen zu finden. Dazu ist zu sagen, dass ich in keiner Millionenstadtwohne, sondern in einem 15k-EW-Städchen in der Nähe einer 100k-EW-Stadt. Ich lerne also schon genügend Frauen kennen, aber mir scheint, dass in meinem Alter unglaublich viele vergeben sind. Dann mag ich keine Raucherinnen. Und Frauen mit Familiensinn haben diese auch oft schon gegründet. Also, eine geschiedene Frau wäre jetzt kein Problem, aber wenn sie ein Kind mitbringt, wäre das ein No-Go. Tja, damit schränke ich den Kandidatinnenkreis schon mal gehörig ein. Übrig bleiben dann solche mit einem unbändigen Freiheitsdrang, unloyale, solche mit psychischem Knacks und halt ein paar wenige Perlen, um die sich die Männer mit Familienwunsch kloppen...und das sind meiner Erfahrung nach nicht wenige...berichtige mich, falls ich falsch liege, das ist nur mein persönlicher Eindruck. Jo, Urlaub war kein Problem. Waren im Sommer 1 Woche am Meer und ich konnte sie fürs schnorcheln gewinnen. Haben dann auch die Strandabschnitte gewechselt oder sind mit dem Tretboot raus...hatte dann auch kein Problem, im Gegenzug ein paar Stunden am Strand zu liegen. Wäre also eine gute Konsenslösung, aber da wir 4 Stunden vom Meer weg wohnen, wohl nicht alltagstauglich (und im Winter schon mal gar nicht). Also kompromissbereit wären wir schon und rumnörgeln tun wir auch nicht, aber wir teilen halt auch nicht die großen Interessen des anderen. Jo, mit getrennten Wohnungen ists gut zu meistern...sieht man sich halt ein paar Tage nicht und freut sich dafür um so mehr, stimmt genau. Ich frag mich halt, wie ist es dann, sobald man zusammenzieht. Ist das nicht komisch, wenn man kaum gemeinsamen Interessen hat? (Btw. hab noch mit keiner meiner LTRs zusammengewohnt). Nehmen wir mal an, ich möchte den Tatort gucken...sie hasst ihn und geht ins einen anderen Raum, um an einem Song zu feilen. Anderer Tag, sie möchte shoppen, mich nervts und gehe inzwischen klettern. Am Abend möchte sie ihre Serie gucken, die ich nicht ertrage und gucke mir stattdessen im Büro Harald Schmidt auf Youtube an. Klar, man kann mal Freunde einladen, aber die restlichen Tage? Das ist eben der Vorteil, wenn man getrennt wohnt, da fällt das nicht so auf. Oder ist das mit Kindern sowieso ganz anders, weil man sich eh um die kümmert und die eigenen Hobbies hinten anstellt? Nochmals: mir ist klar, dass dieser Thread lächerlich klingt, weil niemand eine Kristallkugel hat und es nur einen sichern Weg gibt, um herauszufinden, ob es klappt...nämlich es zu versuchen. Aber ich möchte vermeiden, dass sie Zeit verliert und sich möglicherweise ihr Zeitfenster zum Kinderkriegen schließt. Denn eins ist klar: sollte das mit der LTR nicht klappen, werde ich sie ohne zu zögern beenden. Daher die Bitte um Meinungen/Erfahrungen von euch. Thnx