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Gerade für die Studenten: Negative Konditionierung: Ich setze mir ein Ziel, was sehr realistisch zu erreichen ist, was ich unbedingt einhalten muss. Z.B. "Ich schreibe jeden Tag eine Seite meines Belegs/Diplomarbeit ect." Dann führt absolut nichts dran vorbei, das zu erfüllen. Wenn ich also den ganzen Tag rumgammel, dann plötzlich 20 Uhr zum Training muss,w eil sonst das Studio schließt, muss ich mich danach eben noch 22 Uhr hinsetzen und mir die Nacht um die Ohren schlagen. Wenn ich eigentlich für 20 Uhr verabredet war muss ich den Abend mit den Kumpels absagen, weil ich noch meine Seite zu schreiben habe. Gepaart mit dem Erfolgserlebnis, wenn man spürt, dass man vorankommt passieren solche Dinge wie die Genannten vielleicht zwei bis dreimal, dann setzt man sich ganz von allein früh um 7 hin und schreibt sein Zeug runter. Und hat man dann einmal einen Lauf, kann man problemlosweitere Dinge ranpappen und so den Tag mit Sinn füllen.

Ich glaub, ich habe mich da ein bißchen falsch ausgedrückt. Mein Berufsziel ist nicht umsonst Beamtenjob im höheren Dienst ;) Wie ein Wirtschaftsprüfer jeden Abend bis 22 Uhr im Büro ambzuhängen, da täte mich echt was fehlen. In meinem Fach ist der Weg dahin aber recht steinig: Studium - Promotion - Referendariat - Staatsexamen - Beamter auf Probe - Beamter Dabei wechseln sich Perioden des entspannten Eierschaukelns, normaler Belastung und richtig bösen Stresses ab. Momentan fällt ziemlich viel zusammen, da ich früher ein verdammt faules Schwein war, das jetzt aufarbeiten muss, mich das Geschlampere mit der Bürokratie, was ich als Jungspunt mit 20 Jahren betrieb jetzt vom Feinsten einholte und eben die erwähnte Lungenentzündung, wo erstmal Trainingsstand, Prüfungsvorbereitung und Finanzen wieder rausgearbeitet werden mussten und müssen. Und dabei spüre ich, wie sukzessive die in den letzten zwei Jahren mühssam erworbenen Kompetenzen im Bereich Frauen einrosten. Auf Arbeit habe ich nur mit Männern zu tun und in der wenigen Freizeit, die momentan bleibt, besteht das Bedürfnis nach Zeit für mich - Sport, Schlafen, was lesen, zocken, Film schauen. Den Akku aufladen. Dadurch entwickel ich mich auf zwei Ebenen konträt: Während ich aus dem alten Kreislauf des ewigen Vor-sich-Hinprokastinierens ausbreche, falle ich auf der anderen in das alte Schema des sprach- und ratlosen AFCs zurück, wenn ich mit Frauen zu tun habe.

Der Tipp "Arbeit und Freizeit nicht zu trennen" ist ein gut gemeinter Rat, und grundsätzlich bin ich ebenfalls ein Vertreter des Im-Jetzt-Leben-Gedankens. MEin Job ist aber nun mal ein studentischer Nebenjob, und die sind selten schön - Er ist körperlich sehr anstrengend, äußerst monton, die Arbeitstage sind sehr lang und dann gibt es Abends vielleicht 2h Freizeit im Hotelzimmer irgendwo in der Pampa. Hinzu kommen die Fahrten quer durch die Republik jeden freitag und Sonntag zur allerbesten Stau- und Pendlerzeit. Da komme ich im Moment aber nicht drumherum, da ich den monatelangen Ausfall, den mir eine Lungenentzündung im Frühling bescherte, jetzt mühsam wieder finanziell und das Studium betreffend rausarbeiten muss. Kürzer treten ist daher keine Option. Ab Oktober bin ich Forschungsstudent, das ist wesentlich entspannter und zumindest schon in Teilen interessant, ab April werde ich genau das machen, was ich möchte - promovieren, ein Thema bearbeiten was in der Forschung bisher sehr stiefmütterlich behandelt wurde, Neuland betreten. Mein Problem zielt eher darauf ab, dass ich in den letzten zwei Monaten (Examen) und nun durch die anderthalb Monate, wo ich qausi von Sonntag Mittag bis Freitag Nacht entweder arbeite oder auf der Autobahn sitze, durch den Lernstress und Prüfungsdruck (das sind die einzigen Noten im ganzen Studium gewesen, die in mein Zeugnis eingehen) sowie jetzt die Arbeitsbelastung, nicht mehr herunterkomme. Das bezieht sich nicht auf die Zeit allein, sondern explizit auf soziale Situationen, wo ich völlig neben mir stehe. Ich habe Angst, dass meine Sozialkompetenz zusehends verkümmert.

Squats 5x5 ramping bis 126,5 kg Bankdrücken 5x5 ramping bis 102,5 kg Kreuzheben 5x5 ramping bis 145 kg Schrägbnkdrücken KH 2x20 2x26 kg Klimmzüge UG 13 - 9 - 8 - 8 Es war nervig, weil das Fitnesstudio der Uni nur 17-21 Uhr geöffnet hat in den Semesterferien und somit 8 Leute gleichzeitig ne halbe Stunde Atzenbankdrücken machen wollten.

Ich hatte auch schon zwei Fälle, wo die Frau barbusig im Tanga unter mir lag, ich an ihren Nippel saugte, die dabei aufstöhnte, mir vor Geiheit die Hüfte entgegenstreckte und anschließend jeden Verscuh ihr das Höschen auszuziehen mit einer Vehemenz abblockte, die mich doch recht perplex machte. Mit der ersten kam es ungefähr zur gleichen Geschichte wie bei Dir oben, mit der zweiten hatte ich eine Woche später doch noch geschlafen. Der Grund war denkbar einfach - die brauchten beide noch etwas Rapport. Bei der zweiten hatte ich es ihr gegeben, indem wir noch einen Tag gemeinsam im Spaßbad verbrachten. Entgegen von dem was hier gesagt wird, sind nicht alle Frauen komplett machtlos gegen die Fähigkeiten des Verführers. Manche haben einfach bestimmte Prinzipien und/oder ein Problem, so schnell soviel Nähe zuzulassen. Da können irgendwelche Geschichten aus der Vergangenheit reinspielen, vielleicht hat sie mal einen schnell an sich rangelassen, sich in den verliebt und der ließ sie nach einem schnellen Fick fallen, vielleicht ist sie auch schlicht schüchtern. Da kämpfen dann das Bedürfnis nach Nähe mit der Angst vor Nähe (so bißchen wie beim AC der Angst hat zu eskalieren) und dann kommen solche obskuren Situationen raus, mit Hardcore-Block auf der Zielgeraden und Buyer's Remorse. Da nützt auch Tückschen, Pardon, "LMR-Handling", nichts. Was man dagegen tun kann? In Deinem Fall nichts, außer drauf scheißen und es bei der nächsten versuchen. Oder, ohne zu einem needy Bettler zu mutieren, ihr noch etwas Zeit und ein bißchen Rapport geben, durch ein - zwei gemeinsame Unternehmungen. Wenn sich Dein guter Ersteindruck dann bestätigt hat, kommt sie wahrscheinlich von ganz allein.

"Claudia, kannst Du mich bitte nach Hause gefahren, ich glaub der Wein hat zu sehr angeschlagen. Ich hol das Auto dann morgen von Dir ab." Am nächsten morgen erfahre ich: "Du weißt aber, dass die Claudia fünfmal durch die Fahrprüfung gefallen ist."

Indem Du nicht soviiel Zeit damit vergeudetst, über das Zeitbergeuden nachzudenken, sparst Du eine Menge Zeit ein, die Du in Frauen investieren kannst. Zwei Tipps: - Setze Dir für jeden Tag ein Etappenziel und arbeite das Studiumszeugs am vormittags weg. Oder von mir aus bis nachmittags um 3. So richtig verrückt wie einer, der einen Vollzeitjob hätte. - Nutze sinnlose Leerlaufphasen fürs Lernen. Wenn ich im Fitnesstudio bin und immer abwechselnd 30s pumpe und 3 Min Pause hab, kann ich in den 3 Minuten lernen. Am Ende des Workouts hab ich 60 min intensiv gelernt, Wirklich intensiv, weil ich ja sowieso schon konzentriert bin. Wenn ich im Bus sitze um zur Bibliothek zu fahren, oder auch nur ins Selgros um Schnapps zu kaufen, kann ich untwerwegs lernen. Wenn ich den Kumpel in Dresden besuche, um am Abend mit ihm feiern zu gehen, kann ich unterwegs im Zug lernen. - Dadurch bleibt genug Freizeit, um Deinen Hobbies zu fröhnen.

Ich wüsste nicht, was bei Englisch auf Abiturniveau nicht ausreichend sein sollte. Ich studiere Geschichte und nutze fast nur englische Fachliteratur. Außer dem Schauen englischer Filme und Spielen englischsprachiger PC-Spiele hatte ich darüber hinaus keinerlei weiteren Kurs gemacht. Kenne auch Leute, die ihre Bachelorarbeit "einfach so" englisch geschrieben haben, ohne Auslandserfahrung. Da kommt man schnell rein.

Wie bekommt der die Gehfalten wieder heraus?

Ic h geh alle 2 Tage Abends vorm Schlafengehen mit einem Einwegrasierer trocken drüber. Über Nacht kann sich die Haut erholen. Kluge Erkenntnis, die kam, als ich das mal vor dem Training gemacht hatte und dann die Kniebeugestange drauflag.

Werbungskostenpauschale ist nun bei 1000 Euro. Lohnsteuer kann man explizit NICHT abziehen, es sei denn der BFH hätte seine Rechtsprechung seit 2007 geändert (sollte im Regelfall aber eh nicht anfallen, da man ja eben unter dem Steuerfreibetrag bleibt ) Lg Bei dem Einkommen bekommt er die Lohnsteuer aber auch wieder, ferner geht häufig noch deutlich mehr abzusetzen. Z.B. Krankenversicherung, ggf. Rentenversicherung, sowie sämtliche Kosten fürs Studium vom Laptop über Studiengebühren, Bücher, Fahrtkosten (z.B. zu einer Bibliothek in eine andere Stadt) ect. Ich hatte 2010 ungefähr 10.700 verdient, es dann aber soweit schöngerechnet, dass ich bei 300 EUR pro Monat "realem" Verdient rauskam und sogar Wohngeld beantragen konnte. Deutsches Steuersystem ist lustig.

Die erste Szene ist etwas daneben, aber der rest hochgradig amüsant und ein wunderbares Beispiel für klassische C&F-Frames (wie sie ist der Predator). Auch sehr schön wie er am Ende die Situation mit der Security entschärft. Generell ist der Channel äußerst unterhaltsam. Weil sie verdammte Nerds sind. Und trotzdem cool.

Ach, das kann ich nicht mehr hören. Die 100 EUR mehr, die man für Miete aufbringen muss, machen den Bock auch nicht fett, wenn der Lohn nur die Hälfte ist. Bei den Wohnheimplätzen halten sich die Unterschiede erst recht in Grenzen. Im Discounter kostet es das gleiche, im Studentenclub auch und im normalen Nachtleben haben hier die Peise mittlerweile genauso angezogen. Gerade für Leute, die sich komplett selbst versorgen müssen, weil sie entweder zu alt sind und aus Kindergeld und GKV, oder, z.B. weil sie zu lang gearbeitet haben, aus dem Bafög rausfliegen, für die wird es richtig Assi, wenn der Nebenjob nur 5-7 EUR die Stunde abwirft. Da sind dann selbst bei 20h die Woche gerademal die Fixkosten drin. Ich kenne einige die hatten dann bis zu 4 Jobs, waren eigentlich die ganze Woche nur am Arbeiten, trotzdem nix zu beißen und das Studium blieb entsprechend auf der Strecke. Und bei jedem popeligen "2 Tage für 5,11 EUR Flyer verteilen"-Job prasselten bei den Arbeitgebern schon in den ersten 2h nachdem das Angebot auf der Unihomepage stand 20+ Bewerbungen ein. Ich hab zum Glück was besseres gefunden, mit wenigstens 10 EUR die Stunde (und fahr dafür zum Arbieten aber auch immer in den Westen) und fühl mich unter den anderen Studenten schon wie Krösus, weil ich mal 800 bis 900 EUR netto generieren kann. Aber das ist OT, meine Frage ging an den TS, was gegen das normale Prozedere "400 EUR-Job (gern auch fachnah) + Kindergeld + Bafög/elterliche Untersützung." spricht.

Interessant wäre, ob Du eine ungefähre Vorstellung hast, was Du einmal studieren möchtest, noch besser, was Du einmal arbeiten willst. Ich studiere bspw. Geschichte und möchte in den höheren Archivdienst, alternativ eine akademische Kariere, da die Noten es hergeben. Aber: Das wußte ich in der Schulzeit noch nicht. Daher wählte ich als zweite Fremdsprache Russisch und mathematisch-naturwissenschaftlichesn Profil, also keine dritte Sprache. Für das Vordiplom brauchte ich jedoch das Latinum, für den Job später einmal benötige ich Latein und Französisch. Das heißt, ich durfte mich per Fernstudium und dem extrem ätzenden Uni-Latein-Kurs zum Latinum kämpfen (das heißt schriftliche udn mündliche Abi-Latein-Prüfung statt einfach 5 Phnkte nach Klasse 11). Französisch werde ich dann während der Promotion büffeln. Das hätte ich alles auch einfacher haben können. Wenn Du noch keine Vorstellungen hast, dann nimm Russisch, das ist wenigstens, wie erwähnt, halbwegs ein Asset (wobei ich mich frage warum, es gibt so viele Wolgadeutsche die in Deutsch, Englisch und Russisch fließend sind).

Alter, hier im Osten sind die Leute schon froh, wenn sie mal 7 EUR die Stunde bekommen. Als Softwarentwickler geht immer was, aber andere Bürojobs gibt's für Studenten so gut wie keine. Mit Deinen Studienzeiten wirst Du aber schlichtweg nirgendswo auf 1000 EUR die Stunde kommen, es sei denn Du hast eine ganz ausßergewöhnliche Fähigkeit (ein Kollege hat technische Chartanalysen für die Deutsche Bank erstellt, ein anderer spielt professionell Online-Poker, sowas mein ich). Wieso kannst Du denn nichts von Deinen Eltern oder Bafög bekommen? Normales Prozedere wäre 400 EUR-Job + Kindergeld + Bafög/elterliche Untersützung. Damit sind dann so 900 EUR drin, ohne dass man das Studium zu sehr schleifen lassen muss. Das reicht dann weiß Gott aber auch. In den Semesterferien dann zu Siemens oder VW ans Band um die Studiengebühren, Semesterbeitrag und evt. mal einen Ulaub zu finanzieren. Denke daran, Du musst auch zwischendurch immer mal lernen, Referate ausarbeiten, Hausarbeiten schreiben (unterschätze den zeitaufwand nicht), ein Praktikum absolvieren.

Hallo M.O.D., vielleicht kennst Du mich noch, Fisk hatte uns noch im alten im Flopo vor der zwischenzeitlichen Schließung mal vorgestellt, wo Du mit Deiner damaligen Primary unterwegs warst. Mein Problem: Ich kam vor gut drei Jahren als kompletter Vollhorst zu Pickup, der kaum vernünftig mit Frauen sprechen konnte und rumlief wie von Mutti eingekleidet. Das wurde zuerst gelöst, neuer Stil, angefangen mit Frauen einfach so zu reden. Dann hatte ich aber nur einen Haufen bester weiblicher Freunde. Schnell erkannte ich aber auch, dass ich so der King of Rapport wurde und die Frauen sehr schnell anfingen, mir gegenüber Vertrauen aufzubauen und mir intimste Details zu erzählen. Schrittweise konnte ich dann auch meine Eskalationsangst überwinden, und mit jeder neuen Frau kam ich ein Stückchen weiter, weil ich die Fehler, die ich bei der vorangegangenen machte tunlichst vermied. Am Anfang standen KC, dann kamen ein paar Lays, am Ende hatten sich sogar zwei Mädels in mich verliebt. Soweit so gut. Mein Gameplan war entsprechend einfach gestrickt: Day 1: 5 min Smalltalk, Nummer holen/Kennenlernen in der Gruppe, am Anfang mit allen reden, am Ende unterhalten sich fast nur noch wir zwei, Nummer holen. Day 2: die Frau 3h labern lassen, Eskalationsfenster erkennen, sie küssen, Make-Out Day 3: die Frau 3h labern lassen, Eskalationsfenster erkennen, sie küssen, Sex Ganz so kalt war es freilich nicht, ein paar Spielchen Marke Erdbeerwiese und Cube waren immer dabei, und natürlich muss ich mich auch wirklich ernsthaft dafür interessieren, was die Frau zu sagen hat, damit eine Connection entstehen kann (das brauch ich auch selber, sonst fehlt mir schlicht etwas), aber das da oben war die grobe Struktur. Parallel dazu ließ ich jedoch mein Leben komplett gegen die Wand fahren. Nach 14 Semestern fast nix vom Hauptstudium fertig, mit 25 noch bei den Eltern gewohnt und 0 EUR auf dem Konto, so dass ich da auch nicht rauskam. Also fing ich an, all diese Baustellen abzuarbeiten. Erst fand ich einen Nebenjob, der sehr gut zu mir passt und mit dem ich mich komplett selbst versorgen kann, dann zog ich tunlichst aus und peitschte schließlich in einer Hau-Ruck-Aktion in einem Sommer sämtliche Belege des Hauptstudiums durch. Jetzt steck ich im Examen, hab top Noten, konnte vorher aber erfolgreich alle Dozenten so belabern dass sie den Prüfungsplan so gestalteten dass ja kein Stress für mich aufkommt, hab mehrere Tausend EUR Sicherheit auf der hohen Kante, einen genauen Plan wie es nach dem Studium weitergeht, selbst beim Sport komm ich mal wieder ein bisschen voran. Man könnte also sagen – Läuft. Doch mit Frauen kriege ich seit Dezember absolut gar nichts auf die Reihe. Ich mache eigentlich exakt das gleiche wie immer, doch jetzt bekomme ich richtig harte Körbe. Wenn ich, nachdem wir so richtig tief im Rapport drin stecken, beginne zu eskalieren, bekomme ich entweder direkt oder später über eine gemeinsame Freundin etwas zu hören in die Richtung: Der ist zwar NETT, aber nein. Das schärfste war eine die mich vorm Sprechstundenzimmer des Prof. ansprach, mir bei jedem Schritt quasi 5 min zuvorkam, mir von allein ihre Nummer gab, von allein das Instant-Date vorschlug und sich dann unbedingt mit mir treffen wollte, sofort einwilligte sich bei mir zum Kochen zu treffen, am Telefon sich riesig freute dass ich mich meldete – und dann zweimal flakte (mit Flakes hatte ich bisher nie zu tun.) Und nun steh ich komplett auf dem Schlauch. Ich lass mein Leben gegen die Wand fahren, aber mit Frauen läuft es. Ich reiß das Ruder herum, mach exakt das gleiche was bisher auch funktioniert hat, und plötzlich bin ich der Nette, aber nein. Noch ein paar Eckdaten in Kurzform: Ich bin groß, gut gebaut, 27, hab grundsätzlich wenig Bock auf Clubs, sondern nutzte primär den großen weiblichen Freundeskreis, wodurch ich wahlweise deren Freundinnen kennenlernte, oder eben mit denen auf WG-Partys aufschlug. Damit hatte ich, solang es lief, auch genug zu tun und genug Nachschub. Zwei grundlegende Probleme: - Ich bekomme gefühlt so gut wie keine IOIs mehr, obwohl ich genauso herumlaufe wie vor ein bis zwei Jahren, wo ich damit färmlich bombardiert wurde und es entsprechend leicht hatte, Frauen kennenzulernen. - Wenn ich eine kennenlerne und entweder am ersten ABend mehrere Stunden mit ihr verbringe, oder eben auf dem Day2, so bin ich wenn ich versuche zu eskalieren der Nette, sie hat aber keinerlei Interesse an mir und blockt kategorisch ab, obwohl ich genau das gleiche mache, was bis letztes Jahr wunderbar funktioniert hat.

Die "natürliche Anziehung" mag eine wichtige Rolle spielen, ist aber meist gar nicht so natürlich wie Du vielleicht glaubst. Ein innerlich gesunder, gut gelaunter Mann wird ganz anders wahrgenommen als ein verkopfter, in sich gekehrter, der mit seinem Leben vorn und hinten nicht zufrieden ist. Faktorenw ie er passende Pheromoncocktail wirken in die Attraktivität mit hinein, aber eher als notwendige Grundvoraussetzung - Kann sie ihr Gegenüber nicht riechen, sinkt die Anziehung auf Null, egal wie cool der als solcher ist. Riecht er für sie gut, ist aber dennoch ein verschüchterter Vollnerd, wird sie trotzdem nicht mit ihm ins Bett hüpfen.

Alter, Uni, Nebenjob, Kraftsport, Ausdauer miz Ziel Marathon, Aikido und was weiß ich nicht noch alles? Logisch, dass da keine Energie mehr für etwas anderes bleibt. Fang an, Dinge zu streichen, die Dir nicht wirklich wichtig sind. Wenn Du das nicht kannst, weil Dir alles gleich wichtig ist, dann sind wohl die Frauen wirklich ganz unten auf der Prioritätenliste. Dann brauchst Du Dich aber auch nicht zu wundern, dass in dem Bereich nicht viel passiert.

Ich setzte mir einfach ein Limit, wieviel ich an einem Abend ausgeben möchte. Beispielsweise 20 EUR. Das muss dann für Transport, Eintritt und Getränke reichen. Besticht ein Club durch seine für ostdeutsche Verhältnisse unverschämten Preise, bestelle ich eben viermal Mineralwasser statt drei Cocktails und ein Bier. Gibt es irgendwelche Aktionen (kostenloser Eintritt mit Flyer, halber Eintritt für Facebook-Fans ect.) versuche ich diese mitzunehmen. Gerade beim Transport kann man auch gut sparen. Deckt das Semesterticket in der fremden Stadt nur die S-Bahn ab, laufe ich eben die 15 Minuten. Brauche ich zu Fuß nur 20 Minuten zum Club, dann laufe ich da ebenso.

Der Threadersteller spricht ein Thema an, was mich schon seit Anfang an in PU beschäftigt. Er schreibt selbst, dass er die einfachsten und meisten Erfolge über Warm Approaches, über Social Circle, WG-Parties ect (also im Grunde keine "Approaches) hatte. Das ist auch logisch, die meisten "normalen" Leute lernen genau so ihre Partner kennen. Für jemanden, der am Anfang oder in der Mitte seines Studiums steckt, nicht gerade in Aachem Maschinenbau studiert und halbwegs offen ist, sollte es relativ leicht fallen, stetig neue Mädels kennenzulernen. Als ich über mein Umfeld und meinen Alltag stetig neue Frauen kennenlernte, hatte ich auch konstant Dates, KCs, und auch ein paar FCs. Nun steck ich im Examen, und wenn nicht über meinen Büchern, geh ich zum Arbeiten in Bundeswehr-Kasernen. Entsprechend lerne ich keine neuen Frauen kennen, entsprechend sitz ich arg auf dem Trockenen. Nun stellt sich für mich die Frage: Ist der Versuch, durch Approaches in Clubs, in die man am besten nur mit Wings statt mit einer größeren, gemischten Gruppe geht, nicht vielmehr eine Art Kompensation für die Tatsache, dass das restliche Leben arg defizitär ist, und man statt am AA-Abbauen und Cold-Approachen lieber daran arbeiten sollte, dass einem sein Alltag nicht einen stetigen Zustrom neuer Frauen liefert?

Wenn Sprtler sich auf einen Wettkampf bei großer Hitze vorbereiten, trainieren sie mehrere Wochen sehr intensiv bei diesen Temperaturbedingungen, damit sich der Körper anpassen kann. Bei mir hat es geholfen. Nach 6 Wochen Meltdown im absoluten Hochsommer im nicht-kliatisierten Studio hatte ich das übermäßige Schwitzen im Griff.

Ich habe ein paar Chelsea-Boots von Lloyds und kann damit hervoragend laufen. Bis jetzt haben sie sich auch als äußerst robust und haltbar erwiesen.

Haben die Schuhe, wenn die Sohlen "arschglatt" sind, vielleicht eine Ledersohle? Dann müssen die zum Schuhmacher und noch besohlt werden.

Ich wurde von einer Hübschen und zwei Dicken angeschrieben. Die Hübsche reagierte aber nicht auf meine Antwort. Ein Kollege hat auf FS in Berlin mehrere FBs und eine mittlerweile LTR geklärt. Dort scrollt man aber auch seitenweise und kommt sich vor wie das Kind im Süßigkeitenladen. Hier in Chemnitz sieht man den meinsten an, warum sie auf einer Datingseite abhängen. Ungelogen 70% haben "ein paar Kilos mehr".

Wir haben hier einige Spätaussielder, auch an der Uni. Mit der Assi-Fraktion hab ich bisher keine Bekanntschaften gemacht, die Mädels an der Uni waren nicht wirklich anders als die Deutschen. Einige von denen flirten offensiver und sprechen auch mal einen Mann an bzw. werden dann im Laufe des Gesprächs sehr deutlich, eine andere, die Freundin eines Kumpels war eher passiver und suchte einen starken Mann (wobei insbesondere auch von deren mutter erwartet wurde, dass er den Provider spielt). Jetzt wirklich irgendetwas ändern muss man meiner Ansicht nach nicht. Warum auch, die meisten sind noch vor dem Teenageralter hier gelandet und damit weitestgehend deutsch sozialisiert bzw. ist deren ursprünglicher Kulturkreis nun auch nicht soo weit von dem unsrigen entfernt, auch wenn Katharina hier immer wieder amüsiert ;)