scrai

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Alle erstellten Inhalte von scrai

  1. Die Frage wäre , was will er studieren (als Geisteswissenschaftler hat man genug Zeit sich bei Lidl an die Kasse zu setzen, als IT-ler bekommt man genug relativ gut bezahlte Nebenjobs als Programmierer ect., als Ingenieuer leicht Hi-Wi-Stellen, als Jurist oder Mediziner ist es doch recht assig.) Ferner stellt sich die Frage, wie alt der TE ist, wie es also mit Bafög, Krankenkasse, Kindergeld und Untersützung der Eltern aussieht. Im Osten ist alles billiger, dafür bekommt man schwieriger Nebenjobs und die sind in der Regel schlecht bezahlt. Ich benötige: 138 EUR Kaltmiete 37 EUR Nebenkosten 55 EUR Private KV 16 EUR Handy (3 Flatrates) 2 EUR Haftpflicht 2 EUR Gewerkschaftsbeitrag (Rechtsschutz!) 33 EUR Semesterbeitrag 8 EUR Fitnesstudio 9 EUR Nebenkostennachzahlung 600 EUR Lebensunterhalt (Essen, Weggehen, Klamotten o.ä. - meist so 70 EUR die Woche für Lebensmittel und irgendetwas ist immer - mehrmals weggegangen, Eiweissshake alle, Grafikkarte kaputt, neues Hemd, Berlin-Trip ect.) ------------------------------------------- 900 EUR, eher ein bißchen mehr, weil ich bei der PKV 600 EUR Selbtbeteiligung habe. Finanziert wird das Ganze über die Ersparnisse aus nebenbei recht intensiv betriebener Zeitarbeit, einer HiWi-Stelle und Wohngeld. Nur fürs Reisen bleibt irgendwie nie was über :(
  2. Klingt nach meinem Hauptproblem in letzter Zeit: Du hast sie nicht qualifiziert, daher kam das ein bißchen aus heiterem Himmel. Desweiteren bin ich der Meinung, dass Brunch für das erste Date zuviel ist. Zum einen eine hohe monetäre Investition (10-15 EUR), zum anderen sitzt man sich dann, falls es nicht läuft, stundenlang auf der Backe.
  3. Nur kurz: Dass Problem, in fremden Betten nicht schlafen zu können, haben wohl die meisten. Da muss schon alles stimmen, damit ich das gut kann. War im Hotel die Matratze zu ausgelgen, irgendwelche Geräusche und dazu musste ich um 5 Uhr raus -> 2h Schlaf, wenn es hochkam. Gleiches gilt für "Beim-Kumpel-Pennen". Isomatte ist zu hart, kein richtiges Kopfkissen - Bäh. Im Krankenhaus war eine Gummimatte drunter, da schwitzte ich immer am Rücken und Po, hinzu kam der Nachbar, der zu laut scharchte. Irgendetwas ist immer anders als daheim, da können viele nicht schlafne. Das ist normal.
  4. Ich war neulich in einer WG zu Besuch. Anwesend waren außer mir zwei Pärchen. Der eine Typ verhielt sich richtig klassisch nach PU-Manier, genauer gesagt hatte man den Eindruck, er sei direkt Lob des Sexismus entsprungen. Ständig belegte er seine Freundin (aber auch die anderen Anwesenden) mit C&F, machte ein bisschen Push-Pull, kleine DHV-Storys von verrückten Urlaubstrips hier hin und dahin. Die Freundin feuerte verbal auch gern mal zurück, so dass sich beide ein kleines Duell lieferten, wobei er aber immer die Oberhand behielt. Echte Shittests (Wie vor versammelter Mannschaft zu sagen „Der scrai hat einen schöneren Körper als Du.“) prallten völlig an ihm ab und wurden in der Regel sehr gut weggewischt. Er war sehr spielerisch, man merkte, die beiden haben immer Spaß zusammen, das passt. Der andere Typ war das genaue Gegenteil. Er saß die ganze Zeit ruhig in der Ecke, schaute latent angepisst ins Nichts oder auf den Fernseher, schlief sogar mal ein. Gewissermaßen ein „Scheiß-egal“-Frame, aber im Grunde steuerte er absolut gar nichts in die Runde bei. Das Mädel schmiegte sich die ganze Zeit an ihn an, nach drei Stunden Nichtstun nahm er sie mit nach Hause. Sie schwärmte mir vor, wie toll der doch sei, dass sie jetzt FBs wären usw. Nun ist das nicht das erste Mal, dass mir so etwas aufgefallen wäre. Schon seit meinen ersten Berührungspunkten mit PU fallen mir immer wieder Männer auf, die so gar nicht in das hier propagierte Schema des High-Energy-Social-Guy passen. Der Freund, der sich einfach finster dreinblickend in den Club stellt, während seine Freundin stundenlang versucht, ihn zum Tanzen zu bewegen. Der Typ, der sich latent gelangweilt ins hintere Drittel der Tanzfläche an die Säule stellt, mit abschätzigem Blick die Meute mustert. Schon bald kommen zwei Mädels angerannt und tanzen dreckig miteinander, immer wieder versuchend, seine Aufmerksamkeit zu erheischen. Die Liste ließe sich fortsetzen. Die Typen hatten alle keinerlei Celebrity-Status, einen irren Beruf oder irgendetwas anderes, was von nennenswertem Reichtum zeugen würde, sie sahen alle nicht schlecht aus und waren nicht klein, aber auch nicht gerade umwerfend oder zwei Meter groß. Mit erstgenanntem Typ konnte ich an dem Abend gut mithalten (war ja nichts zu holen, dadurch mir alles egal und ich beginne ähnliche Charakterzüge zu zeigen), nur ist das auf Dauer zu anstrengend. Ich könnte solch ein Programm nicht über einen längeren Zeitraum durchziehen. Irgendwann geht mir da die Puste aus. Und zwar eher, als dass die Logistik und Eskalationsfenster den Lay zulassen. Fieldtested. Nun ist das aber auch eher eine PickUp-Persona, die ich da aufsetze. Ich bin von Natur aus eher ein ruhiger Typ. Wie kann man also das Verhalten der zweiten Gruppe modellieren? Was ist das Geheimnis ihres Farmes?
  5. Mal unabhängig von irgendwelchen Feminismus-Diskussionen, die sind imho nicht zielführend. Mir geht es um ganz konkrete Problemstellungen. Beispiel: Ich war gestern auf der Geburtstagsfeier einer Freundin. Ort ist ihr Zimmer im Studentenwohnheim. Anwesend sind außer mir 18 Leute. Davon 5 Frauen, 4 mir ihrem Freund da, ein Single-Mädchen und 9 Single-Kerle. Drei vertun sich mit ihrem Freunden, die restlichen 6 belagern permanent die eine Single-Dame. Sie genießt sichtlich die Aufmerksamkeit, sitzt aller 2 Minuten bei einem anderen auf den Schoß, tanzt mit dem einen, flirtet mit dem nächsten, umarnt den dritten, unterhält isch mit dem vierten, küsst den fünften auf die Backe, sitzt beim ersten wieder auf dem Schoß. Das geht mehrere Stunden so, nach Hause wird sie entweder keiner nehmen, oder derjenige, der am Ende der Party beim 5-zu-1 Reise-nach-Jerusalem-Spielen das Losglück erlangte, vorausgesetzt sie besäuft sich heute noch genug. Die Frau war nicht häßlich, schöner Po, aber fast schon zu dürr und mäßiges Gesicht. HB6. In Ordnung, aber auch nichts Weltbewegendes. Das gleiche gilt für die eher kindliche Persönlichkeit. Ich habe das beste aus der Situation gemacht, mich mit einem der Pärchen angefreundet, das Mädel mag am Dienstag mit mir tanzen gehen. Nette Gespräche und vielleicht ein neues Pivot. Aber frauentechnisch war nichts zu holen. Das Problem: Das ist ja immer so. Wenn wir auf die nächste Party gehen, wird es die gleiche Situation sein. Nicht selten schlag ich auf einer WG-Feier auf und es gibt nicht eine Frau dort, die ohne ihren Freund da ist. Alle Frauen vergeben, aber dafür Cockfarm deleuxe. Und wenn wir am Dienstag im Studentenclub aufschlagen, herrscht da wieder 4-zu-1-Männerüberschuss. Dann stellt sich mir die frage: Wie setze ich mich in einer Situation wie der oben genanten Party durch? Wie soll ich da noch einen "Ich-bin-der-Preis"-Frame aufbauen, wie eine "Abundance-Mentality" kultivieren?
  6. Nein, das ist nicht mein Anliegen. Im Gegenteil, ich habe den vermeintlichen Dancing Monkey durchaus als coolen Typen wahrgenommen, der weiß was er tut und mit seiner Art ankommt. Die funktioniert, aber nicht auf Dauer für mich, da ich solch hohes Energielevel nicht auf Dauer halten kann (oder möchte). Da dieses Ideal hier meist proagiert wird, es aber offensichtlich auch noch einen anderen Weg gibt, wollte ich mich erkundigen, wie man Eurer Meinung nach solch einen Frame umsetzt. Denn der passt besser zu meiner Art und meinem Äußeren.
  7. Den Satz verstehe ich nicht. Ich bin nicht der ruhige Typ, dr ich glaube zu sein und eigentlich steckt in jedem ein extrovertierter Partymensch?
  8. Nun ja, ich denke da z.B. an die Ex-Freundin eines Kumpels. Die hatte mit ihm Schluss gemacht, sofort einen kernigen, sportlichen 1,90m-Typen als FB parat. Nebenbei liefen dann noch einige weitere Flirts, darunter ein vielversprechender Franzose, aber leider wollte der dann eine Beziehung, da hat sie die Lusche gleich wieder abgeschossen. Das sind jetzt nur die Dinger, die sie mir als flüchtigen Bekannten erzählt. Die Dame ist 1,60m, bei 80kg und halbwegs süß, aber grundsätzlichen Ansätzen zur Gesichtsdicklichkeit. Ich kann viele solcher Beispiele nennen: Eine Ex-Kurzbeziehung (mit der ich Schluss gemacht hatte) wurde auch immer fetter (Adiposität vom Arzt diagnostiziert), ließ sich immer mehr gehen, sah am Ende einfach nur gruselig aus, aber in einem Jahr trotzdem locker 20+x Sexualpartner. Bei beiden Damen waren das durchweg immer stattliche, große und schlanke oder athlelische Männer, wovon ihr einige auch noch längere Zeit den Hof machten, während sie parallel schon mit den nächsten zwei bummste. Das ist erstmal grundsätzlich nicht verwerflich, zumindest nicht im Sinne eines MW-Komplexes. Den Mädels steht natürlich genauso zu, ihren Spaß zu haben, wie uns Männern, keine Frage. Man bekommt allerdings schon ein bißchen das Muffensausen, wenn schon jede HB5 gefühlt an jedem Finger einen Typen in der Hinterhand hat. Ich fühle mich in einen Frame gedrückt, wo ich mich qualifizieren muss, weil ich ja permanent in Konkurrenz zu x anderen Tpen stehe. Das macht natürlich jedes Game kaputt. Andererseits können sich die Damen hinsetzen, den ganzen Tag nur fett fressen und saufen, während Studium und Finanzen vor die Hunde gehen und die Bude verdreckt. Aber Papa und Orbiter holen sie da immer wieder raus, und auch mit 90kg auf den Rippen stehen die Verehrer noch Schlange. Selbst meine Mitbewohnerin sagt: "Es ist geil, eine Frau zu sein. Man kriegt alles in den Arsch geblasen. Ich möchte kein Mann sein, da hätt' ich es echt schwerer." edit: Um da jetzt nicht einen Ningelthread draus werden zu lassen: Die genannten kleinen, dicken Mädchen mit den tollen Typen zeichnen sich auf der anderen Seite durch soziale Kompetenzen aus. Sie kennen viele Leute, sind gut im networken, sehr kommunikativ und lernen dadurch vor allem auch regelmäßig neue Leute kennen, worunter dann gerne auch mal der ein oder andere leckere Typ ist, der sie attraktiv findet bzw. aufgrund der interessanten Persönlichkeit über das eher unterdurchschnittliche Aussehen hinwegsehen mag. Während sozial immobile Frauen, die isch fast nur im gleiche (und dazu vielleicht kleinen) Freundeskreis bewegen, auch mit längeren Dryspells zu kämpfen haben, unabhängig ihres Aussehens. Dennoch sind diese seltener und meist nicht so ausgedehnt bzw. findet sich nach längerer Zeit doch mal wieder etwas Neues (meist pünktlich zu Winterbeginn), während bei Männern das Verharren in festgefahrenen Strukturen eines stabilen, aber kleinen Freundeskreises auch bei objektiv hoher Attraktivität in anderen Bereichen zwangsläufig zu jahrelangen Durchhängern führt.
  9. ich habe eher das "Problem" dass ich mich im Spiegel attraktiv und auf Photos unattraktiv empfinde. Wer lügt mehr?
  10. Ehrlich gesagt wundert es mich bisher, dass Du bisher noch gar keine auf die Fresse bekommen hast. Gerade im tiefsten Osten und dann noch in der Dorfdisse sind die Clubs voll von kurzgeschorenen Proleten mit getuntem Golf3, Goldkettchen und hoher Gewaltbereitschaft. Die gehen doch einzig und allein aus dem Grund feiern, um sich zu besaufen und irgendeinen Grund zu suchen, sich zu prügeln. Und den hast Du wundervoll geliefert. Dass den Türstehern dass an den Sackhaaren vorbeigeht ist ja auch logisch, erstens entstammen die hier im Osten sowohl dem gleichen Klientel und der Schläger war womöglich noch deren Kumpel vom Fitnesstudio, der alten Schule oder der lokalen Kameradschaft. Und zweitens passiert so eine Kleinigkeit ständig, die gehen erst dazwischen wenn eine richtige Schlägerei losbricht oder der Notarzt antanzt. Dem kann man ganz einfach entgehen, indem man die Leute ignoriert.
  11. Wenn ich heute meinen Tagesablauf durchgehe: 9 Uhr aufgestanden. Kaffee. Duschen, Haare schneiden, rasieren, Frühstück machen, essen, aufwaschen, Küche aufräumen, Zähne putzen Wäsche vom Boden holen, einsortieren Zimmer saugen defekten Bürostuhl auseinandernehmen und zum Reparieren geben Einkaufen, Mittag zubereiten (genügt für die weiteren drei Mahllzeiten des Tages), Essen, Küche säubern, aufwaschen Da ist es schon 13 Uhr! Pause. halbe Stunde ruhen, 45min Serie schauen Jahresabrechnung für private Krannkenkasse vervollständigen, Brief fertig machen letzte Rechnung bezahlne, Girokonto über Tagesgeld ausgleichen. defekte Grafikkarte für ebay vorbereiten, Finanzen durchrechnen 1 Seite Magisterarbeit weiterschreiben Brief an die Krankenkasse wegschaffen, Ergänzungseinkauf in anderer Kaufhalle Abendessen diesen Thread erstellt Fitnesstudio Nun ist es schon 20:30 Uhr! schnell fertigmachen, zweites Abendbrot, auf ein Konzert, danach vielleicht noch in die Disko. So sieht ein ganz normaler Tagesablauf bei mir aus. Dabei habe ich gerade einmal anderthalb Stunden etwas für die Uni getan, hab kein Geld verdient, war aber den ganzen Tag komplett auf den Beinen und habe das Gefühl, kaum zur Ruhe zu kommen. Morgen habe ich eine To-Do-Liste, die ähnlich aussieht. Eigentlich jeden Tag. Und dabei liegt mein Uni-Workload für die Magsterarbeit i.d.R. nur bei 1-2h am Tag, für den HiWi fallen nur der Montag vormittag und der Mittwoch nachmittag weg, und da schreib ich noch im Zug meine obligatorische Seite für den Tag. Mal davon abgesehen, eher aufzustehen, frag ich mich wie Leute, die 50h die Woche arbeiten, das alles unter einen Hut bekommen. Kann mir jemand ein paar Tipps geben, wie man den Tag etwas effizienter gestaltet? In drei Monaten steht die Diss und/oder ein Job an, da habe ich nicht mehr soviel Zeit, und komme jetzt schon kaum nach.
  12. Danke ersteinmal für die Antworten. Es geht mir weniger um den Moment jetzt (oder das Prioritätensetzen - das waren alles Dinge, die gemacht werden müssen) und auch nicht darum, dass ich nichts auf die Reihe bekomme. Mein Ziel war eine seite für die Magisterarbeit zu schreiben, das jeden Tag außer am WE - und das habe ich getan. So werde ich bis Ende des Semesters locker fertig. Es geht darum, dass ich an Tagen, wo ich wesentlich mehr essentielle Dinge zu tun habe, eigentlich zu gar nichts mehr komme. Wenn ichb spw. die Woche über auf Montage gefahren war, kam ich Freitag Abend nach Hause und as ganze WE ging im Grunde genommen jnur für Papierkram, Briefe bearbeiten, Einkaufen, Saubermachen, Wäsche usw. drauf, ohne dass mal Zeit für Entspannung blieb. Das wird dann nicht besser im Sommer, wenn ich eine halbe oder zwei Drittel Stelle suchen und nebenbei noch promovieren möchte. Die Knackpunkte waren aber sicher das späte Aufstehen und die Pause am Nachmittag. Hätte ich morgens mit der Magisterarbeit begonnen, hätte ich die Hausarbeit in das Loch nach dem Mittag verschieben können, dann wäre hintenraus mehr Platz gewesen.
  13. Hatte das Problem auch. Haarschneidemaschine, 2mm eingestellt, einmal aller zwei tage kompletter Kopf ringsumher -> Läuft.
  14. http://imageshack.us/g/694/044ls.jpg/ Hier 3 Hemden und ne Jeans von mir. Ich kaufe da nur meine Hüte, höchstens mal nen Gürtel. So langsam dämmert es mir. Die Sachen sehen ungefähr so aus, wie das, was ich getragen habe, bevor ich hier aufgeschlagen bin und wofür ich im Style-&-Fashionforum (zu Recht) aber ordentlich eins auf die Mütze bekommen habe. Wenn ich dann noch "Hüte" (Plural!) lese und bedenke, dass Du 29 bist und in der westdeutschen Großstadt wohnst... Hinzu kommt, dass mehrmals mitschwang, Frauen würden Dich als "ganz Lieben" wahrnehmen. Dann glaube ich nicht, dass es an der Herkunft liegt, eher Gegenteil. Poste bitte mal zwei, drei Outfits und scheide die Augen oder von mir aus auch den ganzen Kopf weg.
  15. scrai

    Show me your Pics!

    Leider nur schlechte Quali vom Handy. 1,87m, 90 kg. Nachdem ich erst eine Lungenentzündung hatte, danach lange auf Montage war und anschließend eigentlich von August bis Dezember durchgehend chronische Sinusitis und Bronchitis mit mehreren Infektschüben hatte, bin ich doch ganz zufrieden, wieviel schon wieder da ist. Fress ich genug Kalorien, geht das doch überraschend shcnell wieder hoch. Danke, Kaiserludi.
  16. Die Übung fehlt mir insofern dass ich bis September letzten Jahres gut unterwegs war und seitdem eigentlich absolut nichts mehr hatte außer einem Date, dass ähnlich lief, einer Hand voll Körben und 14 Monate kein Sex. Entsprechend needy fühle ich mich auch. Weibliche Freunde bestätigen mir auch, dass der Vibe, den ich noch vor anderhalb Jahren verspürht habe, verschwunden sei. Daher kannte ich solche Probleme eigentlich nicht, weil immer von Anfang an klar war, warum es geht - erst recht wenn die Frau mich zum DVD-Gucken aufforderte. Früher war mein Sticking Point eher andersherum - die Frau wollte, und ich hab es mit Escalation Anxiety verbockt. Erst seit diesem Jahr begegnen mir Situationen, wo die Frau auf meinem Bett sitzt oder gar in meinen Armen liegt, und dann aus allen Wolken fällt wenn ich da völlig verrückterweise anfange zu eskalieren. Nein, normalerweise war mein Vorgehen immer - einfach labern, irgendwann entsteht von allein so ein Knistern, dann schau ich ihr tief in die Augen und sage "Ich möcht Dich jetzt gern küssen." und dann KC. Das Gespräch selbst konnte sich dabei auch um völlig Belangloses, Unsexuelles drehen. Nur bekomme ich den "Vibe" nicht mehr hin.
  17. GOMAD Gott, muss ich dann kacken ;) Ich möchte eigentlich vermeiden, wie die "guten" Leute in meinem Studio auszusehen. Die kloppen zwar ordentliche Kraftwerte weg, haben aber alle auch eine ziemliche böse Wampe dran. Ich bin zur Zeit mit der Ästhetik meiner Propoertionen sehr zufrieden, nur würde gern vielleicht noch 4kg Muskelmasse draufpacken. Momentan passiert aber eher das Gegenteil (durch das permanente Kranksein sowieso).
  18. Hmm, ich supplementiere nichts. Ein typischer Tag sieht in etwa so aus: Frühstück: 2 Rühreier mit Schinken, 6 Scheiben Vollkorntoast, Marmelade oder Honig, zwei Zitrusfrüchte Mehrkomponentenshake Mittag: 175g Reis oder Eiernudeln mit 175g Hühnchenfleisch + italienische Variante (Paprika, Tomaten, Lauch, Olivenöl) oder chineische (Paprika, Lauch, Champignons, Mungobohnenkiemlinge, Ei) 350g Magerquark mit Honig, halbe Packung Studentenfutter für die Kalorien Abend: Tomaten-Schinken-Lightmozarella-Baguettes oder Hering mit Vollkornbrot nach dem Training: Mehrkomponentenshake und Nesquik-Shake (wegen kuzrkettigen KH), bleib ich länger auf: Vollkorntasts mit Tomate, Gurke und Schinken oder Chicken-Toasties als Nachtmahl. Mit dieser Ernährung nehme ich aber im Moment kontinuierlich ab. Hab in den letzten zwei Monaten wieder 4 Kilo verloren, trotz Starting Strength-Plan...
  19. Ich frag mal hier: Ich habe bereits seit Kindestagen höllische Problme mit den oberen Luftwegen. Ich bin permanent krank. Nebenhöhlenentzündung, Bronchitis, dieses Jahr sogar eine Lungenentzündung. Daher komme ich beim Training auch nie so richtig vorwärts, kaum habe ich mal zwei Moante ordentlich gepumpt und zwei Kilo zugelegt, lieg ich wieder mit Infekt, Sinusitis und Fieber im Bett und der Trainingeserfolg der letzten Wochen/Monate ist dahin. Ich bin locker sechs Mal im Jahr krank. Ich war auch bei x Ärzten, einen richtigen Grund für das schwache Immunsystem hat keiner, Blutbild, Allergietest ect., alles i.O. Interessanterweise sind es auch nur die oberen Luftwege, ich hatte noch NIE Magen-Darm-Scheiß, Nierenbeckenentzündung und so Geschichten. Kann hier der Kraftsport auch mit hineinspielen? Belastet er das Immunsystem und macht mich anfälliger für Infekte? Ich bilde mir vor allem ein, wenn ich nach dem Training noch in einen Club gehe, bin ich danach, obwohl ich den Raucher- und Außenbereich meide und nur wenig Alkohol trinke, eigentlich fast immer zwei Tage später krank werde. Ich erinnere mich, in einem Forum gelesen zu haben, Maximalkraftpläne wie Starting Strength, Dogg Crap ect. belasten das ZNS und damit auch das Immunsystem sehr stark und man solle daher zu weniger hochintensiven Trainigsvarianten, bspw. Hypertrophic System Training, wechseln. Was ist von solch einer Aussage zu halten?
  20. Mein liebster Tipp: Wenn Du pumpen gehst, hast Du zwischen jedem Satz i.d.R. 2-3 Minuten Zeit. In der Zeit lernte ich immer. Ich hab für mein halbes Examen im Fitnessstudio gelernt ;) In der Schulzeit gab es noch einen zweiten Trick: Abi machen besteht zu 90% aus auswendig lernen und Tafelbilder 1:1 aufs Papier kotzen. Stand Donnerstag z.B. eine Klausur in Biologie an, habe ich mich Montag früh in der ersten Stunde hingesetzt, den Unterricht komplett ignoriert und nur noch Biologie gepaukt. Einzig die Tafelbilder habe ich zügig mit abgeschrieben und wenn in Mathe oder einer Fremdsprache etwas grundlegend Neues erklärt wurde, mal kurz zugehört. Ansonsten nur gepaukt. War ich aus der Schule raus, war Freizeit. Das war aber egal, denn wer von den anderen Mitschülern konnte behaupten, er habe die letzten drei Tage 20 Stunden kontinuierlich für die Klausur gepaukt? Keiner.
  21. Ich könnte mit meinen Ersparnissen inflationsbereinigt noch 16 Moante hartzen, ohne meinen Lebensstandard zu reduzieren ^^ Ich werde ab April einfach mal beantragen, dann das Exposé finalisieren und Empfehlungsschreiben sammeln, so dass ich mich zügig für die ab Oktober beginnede Förderungsrunde bewerben kann. Dann schicke ich einfach mal an alles raus, was geht und schreib mich dann ab Oktober als Promotionsstudent ein. Alternativ ist es bis dahin gut möglich, dass der alte Chef einen Vergleich anbietet. Drückt der paar Tausender ab + Erpsarnisse + 400 EUR Job + Wohngeld, da geht auch erst mal eine ganze Weile was. Und last but not least hab ich ja im Grunde genommen 16 Monate Zeit eine Halbtagsstelle aufzuztreiben, dass ist jetzt auch nicht sooo unrealistisch. Zur Not lern ich wirklich noch XML und mach Produktpflege bei Amazon, wie irgendwie die Hälfte aller Absolventen, die ich kenne...
  22. Meine beiden Mitbewohnerinnen (20 und 21, sowie deren beide beste Freundinnen, jeweils 22) haben oder hängen an genau so Typen. Meine beste Freundin hatte in dem Alter auch den langhaarigen Hobbyalkoholiker und Bad-Taste-DJ mit Haarreifen. Die Liste könnte ich forsetzen. Ich kenne eigentlich konkret nur eine Frau, die schon mit 20 einen erwachseneren Typen bevorzugte. Und ich spüre es ja am eigenen Leib - jüngere Mädels finden mich "langweilig", ältere (ab 23/24) "schick" und "attraktiv."
  23. Ich bekomme häufig Komplimente von Frauen, wenn ich ein schwarzes Hemd trage und werde eher doof angeschaut, wenn ich ein weißes anziehe. Das ging sogar mal soweit, dass ich als einziger in einer mit locker 250 Mann gut gefüllten Theaterkneipe dann fürs Publikumsspiel ausgewählt wurde, weil ich "die falsche Farbe" anhatte. Nun gut, das bescherte mir zwei kostenlose Theaterkarten. Aber grundsätzlich: Je alternativer das Publikum (und Studentinnen fühlen sich in der Regel fast alle irgendwie "alternativ"), umso schlechter kommt gerade ein weißes Hemd an. Wenn Du keine Ahnung hast, was Dir stehen könnte, auf http://www.deutschla...arbberatung.de/ Deinen Typ bestimmen und dann aus der zugehörigen Farbpalette was raussuchen, was Dir gefällt. Es ist eher so, dass Du mit der Kombi "Schwarzes Hemd, dunkelblaue Jeans, schwarze klassiche Lederschuhe" erstmal am wenigsten falsch machen kannst, sofern der Schnitt stimmt. Damit bist Du sowohl in der BWL-Vorlesung, als auch im alternativen Inideschuppen schon mal vernünftig angezogen. Für ein Date geht das also in Ordnung. Auch ist immer die Frage, aus welcher Gruppe das angepeilte Weibchen stammt. So bevorzugt gerade das jüngere Gemüse (bis 22) noch "so coole Skatertypen" oder Jsutin Bieber Verschnitte, während ab 23 eher gestandene Männer (Macher, Beschützer, Künstler) interessant werden. Bei ersterem wirkt das weiße Hemd "uncool", bei letzteren "endlich mal ein richtiger Mann". Achtung, ich pauschalisiere gerade stark, und es gibt wie immer Ausnahmen, aber grob läuft es in die Richtung.
  24. Das werde ich ab April auch erstmal machen und einfach anfangen zu schreiben bis ich eine Fiannzierung gefunden habe. Das geht aber nicht lange gut, da man, wenn man dann mal als Promotionsstudent eingeschrieben ist. Begründung ist, dass man ja Student sei und damit theoretisch Anspruch auf Bafög habe, was man aber natürlich nicht bekommt, da die Diss nicht mehr zur Berufsausbildung gehört. Das ist ja auch in Ordnung so (sonst würde es ja jeder machen), aber zunindest den geringeren Krankenkassebeitrag hätte man ja beibehalten können.
  25. Ich haber nicht gesagt, dass ich nicht wissenschaftlich arbeiten möchte, ich möchte (langfristig) nur nicht an der Uni landen. Die wissenschaftliche Arbeit macht mir grundsätzlich Spaß, nur bekomme ich gelinde gesagt eine Meise, wenn ich den ganzen Tag nichts anderes tue. Für die akademische Kariere bin ich auch schlicht zu faul. Ich kann natürlich, wenn ein Projekt dringend fertig werden muss, auch mal ordentlich ranklotzen. Aber für den abartigen Workload, den gerade in den Geisteswissenschaften die wissenschaftlichen Mitarbeiter und die Profs an den Tag legen - Alter. Unser neuer Prof. für Alte Geschichte hat zwei Jahre lang die volle Stelle in Münster von Montag bis Mittwoch abgerissen, ist dann nach Chemnitz gedüst, hat Donnerstrag bis Freitag + Blockseminare den kompletten unterbesetzten Lehrstuhl als PD geschmissen, dazu noch ein Buch geschrieben und x Aufsätze veröffentlicht. Respekt vor dieser Leistung, aber das wäre definitv nichts für mich. Ich bin über Studium, Nebenjob und Praktikum mit diversen Einrichtungen in Kontakt gekommen - Uniarchiv, Staatsarchiv. Museum, Militärgeschichtliches Forschungsamt - und fand diese Tätigkeiten recht interessant. Da gab es einfach eine gesunde Mischung aus Forschungs- und Alltagsaufgaben (und der Forschungsteil war in der Regel etwas Handfesteres und nicht "African Students as the Agents of Modernity in the Soviet Union"). Im Museum wurden Verhandlungen geführt, eine Führung konzipiert, mal mit angepackt und die Austellungstücke geschleppt, der Begleitband entworfen, ein Forschungsbeitrag in einer Fachzeitschrift geleistet, ect. Im Archivdienst ähnlich, wobei dort mehr Verwaltungskram anfällt, was mich aber nicht stört. Nur wird für den höheren Dienst die Promotion nicht vorausgesetzt, aber empfohlen, wenn man ernsthafte Chancen haben möchte. Das jeweilige Bundesland, was einen anstellt, investiert ja schließlich auch in einen und mus zwei Jahre Refarandariat und die Ausbildung in Marburg finanzieren (schließt mit dem Staatsexamen). Wird man dann doch nicht übernommen, ist der Abschluss wohl auch in der Wirtschaft sehr brauchbar. Ziel ist natürlich auch, langfristig in eine leitende Position hineinzukommen. Und für den Leiter und Stellvertreter ist die Diss, eigentlich Voraussetzung.