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Was hast Du denn studiert? Ich bin auch gerade dabei erstmal gepflegt zu hartzen und nehme das mit Humor. Meine Freundin findet es entsprechend auch eher witzig. Nebenher schreibe ich mein Exposé für die Doktorarbeit und schicke Bewerbungen raus. Ansonsten: Endlich mal Zeit. PC zocken. Lecker aufwendige Mahlzeiten kochen. Grillen. Mit dem Semesterticket rumfahren und andere Städte angucken. Schön mit dem Sozialpass ins Theater und zur Philharmonie. Mittwochs gepflegt im Studendenclub abstürzen. Nun ist das kein Dauerzustand, aber bis ich eine (Doktoranden-)stelle habe kann man die Auszeit auch einfach mal genießen. Soviel Hedonismus wie jetzt gerade hab ich mir noch nie gegönnt.
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Franchise-System wie funktioniert die Gewinnberechnung?
scrai antwortete auf Arthur_Spooner's Thema in Karriere & Finanzen
An der Art und weise, wie die Mitarbeiter behandelt werden, kann man eigentlich sehen, wie schlecht es bei Subway läuft. Das Perosnal sind ausschließlich 400 EUR - Kräfte, die seit Jahren mit 5 EUR/h abgespeist werden, dennoch lässt die Zahlungsmoral zu wünschen übrig und die warten manchmal Wochen auf ihre Kohle, weil der Typ, der sämtliche Filialen im Ort besitzt, mal wieder nicht liquide ist. Davon mal abgesehen ist das Franchising eigentlich eine ganz miese Sache. Es gibt auch Filialen, die laufen direkt (Company), die zahlen nach Tarif. Ist der Laden etabliert, wird er verkauft, der neue Besitzer schmeißt alle Leute raus und stellt sie für 6 EUR nochewas wieder ein. So geschehen bei allen BK-Filiaen in Chemnitz und Zwickau. -
Man kann es versuchen, indem man die Wohnung am Studienort als Zweitwohnsitz angibt und das elterliche Zimmer als ersten.
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8.004 EUR Freibetrag + 1000 EUR Werbungskosten + Sämtliche Kosten fürs Studium (inkl. Semesterticket und Wohnung am Studienort), die man als "Sonderausgaben" zusätzlich zu den Werbungskosten absetzen kannst + sämtliche Sozialabgaben (Kranken-, Renten-, Arbeitslosenverischerung).
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Wann hat er das gezeigt? Kapitalismus (richtiger Kapitalismus, nicht das was wir heute fälschlicherweise darunter verstehen) hat zum Beispiel die USA zum wohlhabendsten Staat der Geschichte gemacht. Die Einkommenssteuer wurde glaub ich 1913 eingeführt. Die Mittelklasse wurde überhaupt durch den Kapitalismus geschaffen. Allerdings tun die USA alles um „Sozialismus“ (wie sie sagen würden) einzuführen. Keynes wird ja gerade erst richtig getestet und das wird eine KOMPLETTE Katastrophe werden. Gib den USA noch maximal einige Jahre. Sobald die Zinsen steigen platzt die Treasury Blase und der Dollar und das ganze Land geht vor die Hunde. Dann haben sie zwei Möglichkeiten 1) sie machen richtig drastische Einschnitte in allen Ausgaben und das Land geht in die schlimmste Rezession seiner Geschichte 2) Sie drucken Geld und führen Hyperinflation bei und schicken den Dollar zum Teufel und dann haben sie die schlimmste Rezession ihrer Geschichte. Das ist keine Schätzung, das ist Fakt. Kapitalismus (wenn er richtig gemacht wird) haben wir ab den 1870er Jahren in voller Pracht. Wahnwitzige Spekulation, jeder versucht irgendwie ein stück vom Kuchen des völlig entfesselten Marktes mitzunehmen. Reine Schwindelunternehmen, allein zum Abschöpfen von Aktiengewinnen gegründet. Die volle Wucht prozyklischer Wirkung einer marktorientierten Buchhaltung (anstelle Niederstwertprinzip nach HGB). Fehlallkoation von Kapital im ganz großen Stil. Zwei Drittel der Gründerzeitunternehmen gehen wieder pleite, 25% Arbeitslose, Jahrzehnte (!) der Deflation, aus reiner Angst ein völliger Bedeutungsverlust der Gewerkschaften. Kartellbildung, Preisabsprachen, Oligopole. In Deutschland steuert man gegen, der Liberalismus wird diskreditiert. Es folgen die Anfänge des Sozial- und Interventionsstaates. Im Reich ist 1878 das Schlimmste überwunden. Bis zum 1. Weltkrieg gibt es keine richtige Bankenkrise mehr. In den USA hingegen herrscht bis 1896 die "Long Depression", bis zum 1. Weltkrieg kracht permanent das Bankensystem ab. Trotz größer Bevölkerung und wesentlich größerer Ressourcenbasis sind die amerikanische und deutsche Wirtschaft erstmal nur gleich auf. Das ist ein Beispiel. Ein anderes, aktuelleres liefert die ameriaknsiche Automobilindustrie. Dort hat man sich in den 1940ern einem Sozialstaat verweigert und wollte es privatrechtlich regeln. Kapitalgedeckte Betriebesrente und -versicherungen. Das Ergebnis: Deutlich höhere Lohnkosten. Bei einer Flaute krachen die Pensionsfonds weg und müssen mit der Bilanz des Unternehmens ausgeglichen werden. Die Banken verlieren das Vertrauen, gewähren keine Kredite mehr um die laufenden Kosten zu refinanzieren. Zusammen mit den üblichen Absatzrückgang während einer Krise resultiert jedes bißchen Gegenwind bei den Big Three seit den 1970er Jahren in einer handfesten Existenzkrise. VW, Porsche und Co. husten mal kurz und erwirtschaften zwie Jahre später schon wieder neue Rekorde. Der kollektive Sozialstaat wirkt in dem Fall klar als Wettbewerbsvorteil. Das ist mir klar, darüber habe ich meine Magisterarbeit geschrieben. Die staatlichen Garantien sind das Grundproblem des moral hazard. Auf der einen Seite war das Bankensystem tatsächlich nur in einer kurzfristigen Liquiditätsklemme. Am Ende hat das TARP afaik lächerliche 13 Milliarden $ gekostet, der Rest wurde, mit Zinsen und Dividende (AIG), zurückgezahlt. Das wurde mit realtiv wenig Geld ein großer volkswirtschaftlicher Schaden verhindert. das sind die weisen Lehren aus 1929. Da hat man sich eines Eingriff verwehrt und wollte eine Marktbereinigung ermöglichen. Über das Ergebnis brauchen wir nicht zu diskutieren. Auf der anderen Seite hast Du natürlich Recht, eine staatliche Ausfallgarantie kann auch als Freifahrtsschein zur hemmungslosen Spekulation interpretiert werden. Das auszutarieren ist schwierig. Scheint meiner Ansicht nach aber zu gelingen. Mit jedem Basel hat man aus den Fehlern des vorangegangenen gelernt. Es kann aber auch nciht angehen, das Banken mit de facto 1,5% Eigenkapital Billionen hin- und herschieben. Dem MUSS der Staat einen reigel vorschieben, sonst endet jedes Konjunkturlüftchen in einer Kettenreaktion, in Bank Runs und einer neuen Katastrophe wie 1929.
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Nicht der amerikanische Staat, sondern die FED. Und die ist unabhängig vom Staat. Die Expansion der Geldmenge (die im grunde schon in den 70ern einsetze), ist einer der Gründe für die Wirtschaftskrise. Aber bei weitem nicht der einzige. Nur führt er reine Liberalismus immer wieder zu Martkversagen bzw. zu Marktergebnissen, die einer Gemeinwohlorientierung des Staates nicht gerade dienlich sind. Unsewre spezifisch deutsche Tradition Kapitalismus mittel Korporation und einem intervenierenden Staat zu betreiben (die in ihren Ansätzen schon in den späten 1870er Jahren beginnt) ist meiner Ansicht nach eine feine Sache, die sich bewährt hat. Die Diskussion ist aber Hoch-Offtopic und führt hier zu weit.
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Ich weiß, dass wir weniger brauchen, als wir ausbilden. Sonst würden für die mehr Stellen ausgeschrieben sein und die nicht alle mit Einstiegsgehältern z.T. weit unter einem normalen Facharbeiterlohn und befristeten Projektverträgen vor sich hindümpeln. Wenn sie nicht wieder ein unbezahltes Praktikum machen. Wir brauchen genau solche Regelungen, weil der reine Laissez-faire-Liberalismus historisch gezeigt hat, dass er noch viel weniger funktioniert als ein (imho bloß zu langsam reagierender) Ordo- oder (je nach gusto) Keynes-Ansatz. Das Ergebnis sind Kartell- und Monopolbildung, extreme Einkommensunterschiede sowie massive Auswirkungen einzelner Konjunkturflauten für eine breite Basis der Bevölkerung. Und gerade weil es die entsprechenden staatlichen Regulierungen nicht gab, konnte so etwas wie die Finanzkrise überhaupt entstehen: Wir exportieren fleißig, die Amis kaufen es auf und bezahlen uns mit quasi aus dem Nichts geschöpften Krediten. Dass das nicht auf die Dauer gutgehen kann und eines staatlichen Eingriffs bedarf, erscheint mir als zwingende Schlussfolgerung . Grundsätzlich lässt sich empirisch nachweisen, dass ein Zusammenhang zwischen Liberalisierungspolitik und daraus resultierenden Wirtschafts- und Finanzkrisen gibt. Im Übirgen hat z.b. der spanische Staat äußerst solide gewirtschaftet, dass war seine (unregulierte) Privatwirtschaft, die dort die Schuldenfalle verzapft hat. Bei den Griechen geb ich Dir natürlich recht. PS: Ich finde es sehr amüsant, dass ich hier mit meiner Argumentation schon weit links von einigen stehe, während ich im RL erst gestern wieder tränende Augen bei einer Germanistin erzeugt habe, wenn ich nur sage dass ich grundsätzlich den Kapitlalismus und die Soziale Marktwirtscahft für eine gute Sache halte udn sie mal aufhören solle zu jammern dass sie mit ihren ehrenamtlichen Medienscheiß im freien Bürgerradio nix verdient, sondern sich mal leiber bei Kaufland an die Kasse setzen und auf ordentliche Noten konzentrieren zu habe. In meinem Umfeld bin ich mit meiner Einstellung ein "gefühloses, kaltes Archloch". Unter Geisteswissenschaftlern wird man heute ja schon verstoßen, wenn man kein Kommunist ist. Und davon wollen wir noch mehr haben? Na danke.
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Ein bißchen kann ich flying suicide schon verstehen. Es ist eben irgendwo ein Unding, dass wir ein Heer an Geisteswissenschaftlern heranziehen. Die sind nicht unnötig, keinesfalls, aber werden in der Menge, in der wir sie ausbilden, schlicht nicht benötigt. Die landen dann sowieso im fachfremden Bereich. Da hätten sie auch gleich BWL studieren können. Das Problem könnte man ganz einfach lösen indem man die Studienplätze in den Humanities drastisch reduziert. Das ist wesentlich sinvoller als alles aufzunehmen was geht, gleichzeitig aber die Professuren immer mehr zusammenzustreichen, sodass die Qualität der Lehre extrem leidet. Andererseits muss man sein Studium nicht noch mit einem Arsch voll Schulden beenden. Ich bin selbst Arbeiterkind und heillfroh, dass nun am Ende die schwarze Null steht (bzw. ein paar k Plus). Wäre hier stattdessen ein britisches -20.000 zu erwarten gewesen, dann hätten meine Eltern das nie zugelassen und mich nie dabei unterstützt. Und ich wäre heute irgendwo Sachbearbeiter im Osten mit 1000 EUR netto und würde nicht gerade die Diss vorbereiten.
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Vor zwei JAhren hätte ich Osten in den Heulthread noch eingestimmt. Da gab es wirklich kaum Studentenjobs die über 5 EUR zahlten. Mittlerweile hat sich das Gott sei Dank gelöst und es gibt genug Möglichkeiten. Klar, an der FH-Provinz in Sozialpädagogik wird es halt schwierig, da ist die eine Hiwi-Stelle am Lehrstuhl und die zwei Kellnerposten im einzigen Eiskaffee der Stadt schon weg. Das muss ich mir aber vorher überlegen. Ich sehe es bei den ganzen "kreativen" Studiengängen. Oft fehlt da einfach die Bereitschaft, auch mal was ödes "Normales" zu machen, um mir den Orchideenstudiengang zu ermöglichen. Ich bin auch in Kasernen PCs und Kopierstationen schleppen gegangen um mir mein geschichtsstudium zu finanzieren. Dann aber lieber so und am WE überlegen, ob ich zum Sushi all You can Eat fahre oder noch 'nen Single Malt für die Bar kaufe, anstatt für 250 EUR am Lehrstuhl fachnah zu arbeiten, aber nicht zu wissen, womit ich die Miete zahl.
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Einer der regelmäßig trainiert, der braucht auch entsprechend Kohle fürs Fressen. Wie manch Mädels mit 150 EUR im Monat geht das halt nicht. Ich selbst brauch auch 3,5k kcal und kaufe nur das Allerbilligste im Discounter. Trotzdem wird das unter 10 EUR am Tag (inkl. Kosmetika) nix. Klar kann man auch mal die 250g Nudeln mit Soße für 65 Cent essen, aber nicht jeden Tag. Und sobald frisches Obst und Gemüse auf den Tisch soll, dann wird es ganz schnell teuer. Warum Du auf Supplemente verzichtest weiß ich allerdings nicht. Billiger als über Eiweißshake kommst Du nun nicht auf Deine 150-200g/Tag. Selbst mit Magerquark pur wird es nur minimal güsntiger, und den kriegt man so nicht runter. Direkt nach dem Training geb ich mir einen sophisticated Weight Gainer mit etwas Einfachzucker und viel Maltrodextrin. http://das-ist-drin.de/Nestle-Nesquik-Nachfuellbeutel-Zucker-reduziert-500-g--9178/
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Ich war in ähnlciher Situation wie Wunderkind. Bin dann über eine Zeitarbeitsfirma auf Montage gefahren. Das gab inkl. VMA rund 10 EUR/h. Bei 60-65h-Wochen kam da immer gut was rum. Immer ein paar Moante gearbeitet und dann wieder wieterstudiert. Sobald man Vemrögen nachweisen kann wird es auch mit dem Wohngeld lustig. Dann kann man sich das Einkommen so klein wie möglich rechnen und die Stadt bezahlt fast die komplette Kaltmiete (weil Einkommen son gering), aber man muss kein Midnesteinkommen nachweisen (weil man ja von Vermögensabbau lebt).
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Du solltest Dir erstmal klar werden, dass, sofern die Angaben in Deinem Ausgangspost stimmen, mit Dir grundsätzlich nichts falsch ist. Es fällt uns Männern nur immer wieder schwer, zu begreifen, dass Frauen viel stärker als wir ihre speziellen "Typen" haben, auf die sie stehen. Ich sehe auch gut aus. Die eine rennt fast heulend davon, wenn ich auch nur ihre Hand nehme, erzählt es allen ihren Freundinnen, wie DER denn darauf komme, der sei ja mal SO GAR NICHT ihr Typ. Die nächste himmelt mich an als sei ich Ryan Gosling persönlich. So ist es völlig normal, dass man haufenweise Körbe bekommt. Wir Männer fressen das nicht. Die Super-Heiße Blondine mit weißen Stiefeln ist für den alternativen Künstler vielleicht zu tussig, aber ganz tief in ihm drin sagt da trotzdem eine Stimme "Ficken! Sie! Jetzt!" Das ist bei Frauen nicht so. Nur verkraftet den normalen Aussiebporzess (geh mal davon aus, dass 10% der Singlefrauen grundsätzlich daran interessiert sind, Dich näher kennenzulernen) unser Ego meist nicht. Nimm noch die vergebenen und die frigiden dazu und Du brauchst schon 25-30 kalte Approaches, bis eine hängen bleibt. Dann labert man 10 Stück an, kriegt 10 Körbe und bekommt den Eindruck,irgendetwas stimme nicht mit einem. Falsch - da war bloß noch keine dabei, die zu haben ist und deren Typ Du triffst.
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So so sieht's aus. "Nach genauem Abwägen", "Gründe will ich nicht drauf eingehen." Wenn ich sowas schon höre. Willst Du Dir Deine komplette Zukunft verbauen und auf ewig in den unteren Einkommensschichten herumkrebsen, weils irgendwo in der Family Stress gibt? Natürlich kann es Gründe geben (z.B. irgendeine Police, die die Eltern nicht angreifen wollen ect.). Dann kenne ich aber niemanden, wo die nicht zumindest mal 200 EUR im Monat locker machen konnten für Ihr Kind. Mit Kindergeld + KLEINEM Job dann alles kein Problem. Macht meine Freundin nicht anders. Das wären 200 EUR + 185 EUR + 350 EUR - 285 EUR Wohnheim - 15 EUR Handy - 35 EUR Semesterbeitrag = 400 EUR zum Leben. Ich selbst hatte aus verschiedenen Gründen (bürokratische + Onlinepsielsucht in der Jugend) die Förderungshöchstdauer und das 25. Lebensjahr erreicht und bekam von den Eltern (1x Rentner + 1x Hausfrau) keine Untersützung mehr. Natürlich ging es, mich komplett selbst zu finanzieren. Doch ich brauchte zwei Jahre, um auf die Füße zu kommen und hatte in meinem alten Magisterstudiengang noch sehr viel Flexibilität. Und so Späße wie eine Lungenentzündung (was in dem Fall hieß 600 EUR Selbstbehalt von der PKV weg + Verdienstausfall + Termine im Studium um mehre Monate verschieben) wirkten katastrophal.
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Wenn ich den PC-Muskel anspanne kann ich zwar die Ejakulation verhindern (was aber wirklich eine saumäßige Anstregnung ist, da sind Sets across Kniebeugen ein Genuss dagegen), danach fühle ich mich allerdings einfach nur komisch. Auf der einen seite irgendwie total unbefriedigt, auf der anderen macht mein Schwanz genauso schnell die Biege als ob ich normal gekommen wäre.
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Meine Mitbewohnerin mit süßen 16 ihren ersten Freund auf willste-quatschen.de kennen. Ein Kumpel, der bisher vier Freundinnen hatte (mit 28), hat die alle über eine lokale Datingcommunity mit extremen Männerüberschuss kennengelernt. Teilweise mit entsprechendem Aufwand, teilweise mit einem Einzeiler, dass sie ja die gleiche Band mag. Davon waren auch zwei wirklich heiße Bienen dabei, also so richtig. Ein PU-Kollege, der so ein richtiger Player war, machte sich über das gleiche Protel immer wieder mal Fickdates klar. Ein anderer hat in Berlin sich mal bei Friendscout mit dem gratis ComputerBILD-Account versucht, die Damen direkt im Chat angesprochen. Haufen Dates, am Ende drei FB parallel und eine wurde zu seiner festen Freundin, mit der er jetzt zusammenwohnt. Meine beste Freundin hatte mehrere Dates über Finya und fand am Ende dort ihren 33-Jahre alten Verlobten. Damit haben wir von 16 bis 33 alle Altersklassen mit anekdotischen Beispielen abgedeckt. Wer den entsprechenden Aufwand reinsteckt, vernünftig fotogene Optik zu bieten hat und im Chat wortgewandt auftritt, der kann da sicher was reißen.
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Er steckt in einer festen Beziehung in einer fremden Stadt, wohnt mit ihr zusammen und ist beruflich so sehr eingespannt, dass er sie trotzdem kaum sieht. Wo soll er denn dabei andere Frauen aufreißen und sich warmhalten, ohne dass seine LTR, die nicht in einem PU-Wertesystem lebt, wegen Fremdgehen die Segel streicht. Bedenklich finde ich eher die totale Abhängigkeit von ihr, weil er ja sonst niemanden hat. Der erste Schritt wären ein paar neue Freunde in der neuen Umgebung.Mal mit den Jungs von Arbeit ein Bierchen trinken, in der Berufsschule paar neu Kontakte knüpfen (auch zu Frauen).
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Ich suche nicht nach Shit-Tests. Die bekomme ich auch von ihr nicht, höchstens von ihrer Freundin. Die nach Ignorieren ihres Blödsinns und drei C&F-Sprüchen nun auch ganz traurig und handzahm meine Kumpels fragt, ob ich sie vielleicht nicht mögen würde. Dominanz und Führung zeige ich, wenn ich mit irgendjemandem Teamarbeit mache und das Gefühl bekomme, wenn hier keiner eine Ansage macht, wird das nichts. In einer Beziehung muss ich das eigentlich nicht haben. Wenn ich drei Filme zur Auswahl gebe, will ich auch eine Antwort. Beim Sex wäre es schön, wenn der Stellungswechsel auch mal von ihr initiiert würde. Bei der Wochenplanung möchte ich, dass auch von ihr mal ein Vorschlag kommt in Richtung "Die Band/das Theaterstück/den DJ will ich sehen, gehen wir da zusammen hin?" Bisher hatte ich nur zwei Frauen, die selbst Initiative zeigten und mich nicht ständig in ein klassisch-männliches Rollenbild schoben, auf das ich eigentlich gar keine Lust habe. Leider stand die eine eigentlich auf Frauen und kam mit meinem doch sehr maskulinen Äußeren auf Dauer nicht klar. Die andere ist so verpeilt und in 1000 Projekten und Dingen engagiert, dass sie jetzt mit 25 immer noch weit davon entfernt ist, überhuapt mal nen Bachelor zu machen, dafür 0 EUR auf dem Konto und den Arsch voll Schulden hat, permanent in Schwierigkeiten der Marke "Ich wär fast aus meiner Wohnung geflogen." steckt und trotz nur einer Niere 3x die Woche besoffen ist. Eine Beziehung auf Augenhöhe mit einer normalen Frau. Das wär mal was...
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Und was tut man, wenn man PU als zu anstrengend empfindet und schlicht keinen Bock hat, bei jedem Furz die Führung übernehmen zu müssen? Das geht mir bei meiner aktuellen Dame nämlich schon nach zwei Wochen auf den Senkel.
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Ich hatte schon den Fall, wo sie vor dem ersten Sex mir lang und breit ihrer Probleme erzählte, ich nur die beste Freundin mimte, keinerlei sexuelle Avancen zeigte und nach vier Treffen schlug sie ganz unverblümt Sex vor. Ich hatte dem Fall, dass ich mit ihr intensive, inteme Gespräche führte, dann eskalierte und sich eine einjährige Affäre draus entwickelte. Ich hatte den Fall "Wie heißt Du? Was studierst Du? Komm mal mit!" und ab aufs WG-Klo. Nun bin cih nicht soo wahsninnig erfahren, mit den geschildeteren Beispielen decken wir schon die Hälfte ab, aber bisher kann ich keinerlei Muster erkennen. Außer, dass es schlichtweg egal war, wann (und ob) der Deep Rapport kam.
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Der Unterschied zwischem männlicher bester Freundin und Lover ist nicht unbedingt ein "tightes Game", sondern mangelnde Integrität. Es ist völlig in Ordnung, nett zu ihr zu sein und sich ihre Probleme anzuhören, sofern Du Dich wirklich fdafür interessierst. Doch wenn Du sie attraktiv findest, sprichst auch nichts dagegen, ihr es auch zu zeigen - mittels SOIs, Komplimente und physischer Eskalation. Am Arbeitsplatz mit Mädels, die Du schon 18 Monate kennst, wäre ich aus naheliegenden Gründen etwas vorischtiger. Bei der nächsten, die Du kennenlernst, sei einfach genauso wie zu anderen Frauen auch, bloß eskaliere dazu. Bist Du auch halbwegs ihr Typ und die Logistik stimmt, dann wird das häufig schon genügen. Die ganzen PU-Techniken sind dann nur ein Bonus und müssen individuell zu Deiner (und ihrer) Persönlichkeit passen. Sie sind aber keine zwingende Voraussetzung bzw. kommen mit positiven Erfahrungen und wachsendem Selbstvertrauen von ganz alleine. P&P bzw. C&F kann man nicht wirklich "machen", das kann man nur "sein".
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Ein Thema beschäftigt mich stark, seit das Strohfeuer von PU und der ersten Erfolge verflogen ist. Achtung, Heulthread, viel Spaß! In gewisser Weise ist die Persönlichkeit Anfang 20 entwickelt. Das hieß bei mir: Nerd. Ich liebe es mich mit tagelang mit sinnlosem Technikkram zu beschäftigen, die entsprechenden Foren nach den neuesten Hardwaretrends zu durchstöbern, Sachen zusammenzustellen, einzukuafen, durchzutesten, zu optimieren, dran rumzubasteln. Ich liebe es im Bett zu liegen, auf dem Riesen Plasma einen 3D Film zu schauen, mich am Surround-Sound der Heimkinoanlage zu ergötzen. Ich liebe Serien mit kontinuierlicher Handlung, die am besten ewig gehen. Ich liebe es, an PC und XBox RPGs mit dreistelliger Stundenzahl Nettospielzeit zu zocken, online wie offline. Ich mag Fantasyromane und hab den Hyperion-Sängen geheult. Kurz, ich bin ein Nerd. Daneben betreibe ich Kraftsport. Das hab ich im Teenageralter natürlich angefangen, in der verzweifelten Hoffnung, dass sich dann irgendeine Frau meiner erbarmt. War natürlich nicht der Fall, aber mit der Zeit wird es, das kann jeder der ihn betreibt, zur Sucht und zu einem Zeil von einem. Verreisen tu ich eigentlich nicht gern. Höchstens mal Städtetouren, aber die Kumpels machen eher solche Outdoor-Tripps. Drei Wochen durch die Wildnis, kompirmiertes Essen futtern und nie duschen. Nein danke. Andere Sportarten hab ich probiert (z.B. Klettern), aber entweder kein Talent oder keinen Spaß dran. In Clubs gehe ich eigentlich nicht gern, oder wenn, dann um mit paar Kumpels ordentlich einen zu heben. Frauen sind irgendwie ganz nett, aber es fehlt ihnen doch oft der Humor (im Sinne von auch selber welchen zu versprühen, nicht nur den der Männer zu konsumieren) und dieses ewige stundenlange Rumlamentieren wegen jeden noch so kleinem Problemchen, eh sie selbiges mal anpacken, nervt. Kleidung sollte vor allem praktisch, günstrig und bequem sein. Hinzu kommt eine ziemliche Faulheit. Tada, damit haben wir die Grundpersönlichkeit. Die war natürlich mit 23 noch ungeküßte Jungfrau. Mit den Frauen hatte man sich abgefunden, man war halt häßlich. Dachte man. Nun kommt Pickup. Plötzlich der Erkenntnisblitz - Das kann man ja lernen! Also ab ins Style und Fashion Forum, alles auf Schniecke umgepolt. Es regnet Komplimente, immer mir Frauen bestätigen mir, ich sähe gut aus. Oha! Dann wie ein bekloppter Theorie konsumiert, für jede Situation wollte ich die richtige Handlungsanweisung haben. Die Spielchen gelernt, die Frauen mit C&F geneckt, geflirtet, nach langem Hantieren auch hin und wieder mal die Angst zu eskalieren überwunden. Da ging was. Das war nett. Aber: Es kostete extrem viel Kraft. Flirten ist anstrengend. Es nervt. Es hat für mich in etwa soviel Charme wie eine mündliche Examensprüfung. Nur geht die nicht 60 Minuten, sondern ist quasi immer. Wenn ich PU mache, lerne ich Techniken und wende sie an. Doch sind sie nicht ich. Ich bin needy. Ich will die Frau gar nicht spielerisch wegstoßen. Ich will sie in den Arm nehmen. Ich will mich gar nicht mysteriös geben. Ich will mich ihr öffnen. Ich will nicht auf der Party den Hampelmann spielen. Ich will mit meinem Cocktail chillen. Nein, eigerntlich will ich überhaupt nicht auf die Party. Auf dem Flirt muss immer auf Achse sein. Läuft das Gespräch? Nicht schon wieder vergessen, sie zu qualifizieren? Ist das jetzt ein Eskalationsfenster? Da kommt ein Typ und geht zwischen uns, versucht mich rauszukicken. Wie amog ich ihn? Das alles ist ein Heidenstress. Das alles erfordert ständiges Damit-Beschäftigen. Das führt dazu, dass ich alles andere schleifen lasse. Für was anderes habe ich dann keine Kraft mehr. Das hätte mich fast das Studium gekostet und nur durch einen gewaltigen zweijährigen Kraftakt mit Dauer-Volle-Pulle konnte ich mich noch davor retten, Ende 20 mit Nichts dazustehen. Natürlich kann ich komplett runterfahren. Mache nur das, was ich will. Lasse es fließen. Dann kommt aber wieder die o.g. Grundpersönlichkeit hervor. Und die wird von Frauen nicht mal mit dem Arsch angesehen. Also muss ich da PU drüberkleistern, damit es nicht auffällt. Das geht aber bestenfalls bis zur zweiten Nacht. Irgendwann kommt sie wieder durch und die Frau rennt davon. Die selbst empfundenen Atrraktion war schon in dem Moment weg, wo sie nach dem Push vom Push-Pull oder der einstudierten Dominazgeste wieder angerannt kam. Denn da hat sie nicht auf mich reagiert, sondern auf meine Maske. Nun heißt es sicherlich - nicht faken, so WERDEN. Hab ich aber gar keine Lust drauf. Ich will nicht in einer Band spielen, durch Thailand bagpacken oder Salsa Tanzen lernen. Denn dann wären wir wieder beim Faken. Ich mag es gemütlich. Seit ich 15 bin ist mein großes Kariereziel Beamter im höheren Dienst. Da bin ich zum Glück wieder auf einem gutem Weg. Doch ging das nur, indem ich PU vernachlässigte. Doch damit ist die Grundpersönlichkeit wieder da und die Frauen natürlich weg. Wie löst man dieses Dilemma auf?
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PU eine Maske, die zuviel Energie kostet.
scrai antwortete auf scrai's Thema in Strategien & Techniken
Ich bin aber ein Gewinner, Babe, und finde Kraftclub doof ;) Je länger das mit der genannten Dame läuft, umso mehr spüre ich doch, dass PU-Elemente Teil der PErsönlichkeit geworden sind. P&P mache ich plötzlkich unterbewusst und bemerke erst ein paar Sekunden danach, dass ich es gerade lehrbuchhaft angewandt habe. Während ich auf der bewussten ebene denke "Oh Gott, Du machst die ganze Zeit nichts außer sie viel zu verliebt anschauen." kommen von ihr Kommentare wie "Du bist der erste Typ, mit dem ich etwas hatte, den ich nicht einschätzen kann. Das macht mich wahnsinnig." Vielleicht war das ganze PU-Wissen nur verschüttet unter einem riesen Wust von schlechtem Inner Game und die intensiven Theorie-Studien vor ein paar Jahren doch nicht umsonst. Es gibt einzelne Sätze, die bleiben einfach hängen. Z.B. sagte Dr. Robert A. Glove, Psychologe und Autoe von "No more Mr. Nice Guy", Frauen seien gentisch drauf programmiert, nur Anziehung empfinden zu können, wenn eine gewisse emotionale Spannung herrsche. Schafft der Mann sie nicht (durch Fürhung bzw. P&P), so übernimmt die Frau dies (mittels Drama). Versucht man sie dann noch zu beschwichtigen, dann war es das mit der Attraction. Solche Erkenntnisse prägen. -
Mein sehr selbstreflektiertes Pivot ist der Ansicht, dass es eigentlich ziemlich egal ist. Im ersten Moment im Club interessiere nur, ob der Typ gut aussehe, ggf. noch Style und/oder Ausstrahlung. Dabei ist es völlig egal, ob er gechillt allein auf dem Sofa säße oder der Mittelpunkt der Party sei. Das gleiche gelte für das sich anschließende Gespräch, Social Proof sei schlicht überbewertet, weil weitgehend irrelevant. Das bezog sich alleridngs klar auf den Studentenlcub und nicht die Schicki-Mickie-Outdoor-Beach-Disse für die Möchtegern-High-Society. Sprich guter erster Eindruck + danach nicht versauen (also das, was man landläufig als Game bezeichnet) ist das Entscheidende. Mit dem Social Proof verhält es sich wie mit Romantik. Schaden tut er nicht, helfen allerdings auch nicht. edit: Natürlich hilft es indirekt, wenn man den halben Club kennt bzw. mit vielen Freunden da ist. Weibliche Begleitung macht nun mal tatsächlich attraktiver. Vielleicht spricht ein Mädel, was einen toll findet aber sich nicht so richtig traut zumindest einen Kumpel an, er möge ihr Interesse weitertragen. Meine Kurzzeit-LTR hatte sogar eine Freundin für mich angesprochen. Schließlich bieten sich mit großem Social Circle natrülich auch mehr Möglichkeiten zum Social Circle Game.
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Kleines Update: Nachdem ich noch den ganz tiefen Absturz gehabt hatte (Angst davor, in den Club zu gehen bzw. an einem anderen Abend guckt ein Mädel zu mir rüber, ich trau mich nicht, sie anzusprechen, daherr tut es meine Jitbewohnerin, sie kommt wieder und meint, die andere habe Interesse bekundet, woraufhin ich panisch den Club verlassen). An dem gleichen Abend kehrte konnte ich mich aber noch einmal aufraffen, sprach ein Mädel an, dass ich flüchtig kannte, flirtete mit ihr und mittlerweile haben wir drei lange Nächste miteinander verbracht und hatten mehrmals guten Sex. Bin wieder im Aufwind. Danke für Deine Beratung! Grüße, scrai
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Nachdem ich wieder zweimal im LJBF-Land gelandet bin, bekomme ich von Freundinnen das Feedback, dass mein gutes Aussehen allein nicht ausreiche, es fehlde der "Charme", der das entscheidende sei. Dieses Wort höre ich in letzter Zeit sätndig von Frauen, wenn sie einen tollen typen beschreiben. Aber was ist eigentlich damit gemeint? Das ist ein äußerst schwammiger Begriff, ähjnlich "dem gewissen Etwas". Ich kann mir da konkret gar nichts darunter vorstellen. C&F? Push-Pull? Open-Loops?