Zoidberg79

botte Danke dir. So etwas lese ich doch gerne. cards Die Entwicklung mit Inge seit Ende November, insbesondere aber seit Weihnachten verläuft in der Tat deutlich besser und auch zügiger, als noch Mitte November überhaupt nur zu erahnen wäre. Wir haben momentan einen Flow. Und ich denke, es ist gut und richtig, diesen zu nutzen. Keiner von uns beiden geht überstürzt eine Beziehung ein, dafür sind wir bei solchen Dingen viel zu erfahren. Ich habe ja gesagt, dass wir jetzt auch nichts überstürzen, sondern es einfach weiter laufen lassen werden. Abstand haben wir genug. Bedenke, dass wir uns ja immer wieder für einige Tage nicht sehen. Aktuell sind wir erst für Samstag wieder verabredet - ggf. morgen spontan. Mehr aber auch nicht. Ich glaube nicht, dass wir da etwas künstlich verknappen müssten. Im Gegenteil, jetzt ist die Phase, in der wir unsere "Beziehung" (ich nutze mal sicherheitshalber noch die Anführungszeichen) vertiefen. Es wird wohl darauf hinaus laufen, dass wir uns in nächster Zeit vielleicht zwei bis drei mal die Woche sehen und dann einmal beieinander übernachten. Ich glaube nicht, dass da die Gefahr besteht, dass es zu schnell zu nah wird. Nein, es ist schon gut, wie es gerade läuft, auch dass jetzt bald gelegentliche Aktivitäten mit Freunden anstehen. So werden wir dann langsam zum Paar. Und über Ostern sind wir dann eh beide verreist und sehen uns dann gut zwei Wochen nicht. Da passt schon alles. Was konkret meinst du mit einem Gegenpol? Eine weitere stabile FB? Der alte Thread ist natürlich gesichert :) Ich überlege auch, ob ich Teile daraus irgendwo als Blog veröffentliche. Da waren ja einige schöne Geschichten dabei... Gestern war ja Inge wieder bei mir. Was soll ich sagen? Quality time at it's best. Mehr gibt es nicht zu erzählen... Für morgen war ja eigentlich das Folgedate mit der Frau aus Date 73 vorgesehen. Diesmal war ich der Flaker. Ich bin morgen einfach noch nicht fit genug. Wie es sich gehört, habe ich mit Donnerstag eine Alternative vorgeschlagen, die sie gerade eben akzeptiert hat und mich, wenn ich ihre Nachricht richtig deute, zu sich nach Hause eingeladen hat. Sollte sich das bestätigen, kann ich vielleicht am Freitag von meinem dritten Lay aus dem Daygame berichten - zumindest, wenn ich Lust auf die Dame habe. Danach entscheidet sich dann, ob sie für diesen Thread einen Namen bekommt. So vom Typ her, wäre die schon was für eine FB, die ich alle paar Wochen mal treffe: klug, sympathisch, hübsch - da müsste nur noch der Sex passen. Problem ist halt, dass der Bedarf an anderen Frauen momentan eher klein ist... Aber Daygame und daten machen einfach Spaß. Und grundsätzlich ist Sex ja eine spaßige Sache. Nur dass ich mit Inge gerade auf einem Level bin, dass so anderswo eh nicht so schnell zu realisieren ist.

Schreib ihr doch aber fairerweise, dass du den Abend auch nett fandest, du aber von einer Wiederholung absehen würdest. Ich hatte auch mal Phasen, wo mich Dates ein wenig genervt haben. Wenn das so ist, schadet es ja nichts, da mal eine kleine Pause einzulegen. Letztlich ist es aber natürlich gerade dann, wenn du nicht nur Sex, sondern eine Frau für mehr suchst ein pures Nubersgame. Man muss halt die, die dafür taugen ja erstmal finden.

Bernd: Das hört sich jetzt bei dir aber auch nach einem wirklich, wirklich schweren Los an. Du armer Mensch ;) baldaran: Da hast du etwas ganz Wichtiges erkannt. Die Arbeit kann man in ihrer Wichtigkeit einfach nicht überschätzen. Man verbringt dort einfach einen Großteil seiner Lebenszeit. Eigentlich ist die Stelle, die ich inne habe echt cool und passt auch wirklich sehr gut zu mir. Überstürzen werde ich daher auch nichts, aber ich fange zumindest mal an den Arbeitsmarkt in meinem Bereich zu beobachten und lese auch regelmäßig unseren internen Stellenanzeiger. Vielleicht ergibt sich da ja mal was. Das Gute an meiner jetzigen Stelle: Obwohl ich natürlich einen Chef über mir habe, kann ich wirklich extrem selbständig arbeiten. Mir redet da keiner rein. Inhaltlich ist es genau mein Ding, Arbeitszeiten und Geld passen und es gibt kaum Stress. Kehrseite des Ganzen ist, wie gesagt, dass es irgendwann langweilig werden könnte. Ich werde das beobachten und am Ball bleiben. Jupp, mir ist schon klar, was dort zu Ostern los ist. Allerdings habe ich da erst nach der Buchung so richtig drüber nachgedacht. Aber was soll's. Macht es nur noch spannender ;) hopeless_rookie: Die Dolomiten werde ich definitiv irgendwann mit dem Motorrad erkunden. Ich kenne diesen Teil der Alpen bisher nur aus dem Winterurlaub. Früher war ich dort im Alta Badia Skilaufen. Sehr schön dort. Einen kleinen Teil der Alpen habe ich ja schon letztes Jahr mit dem Motorrad erkundet Das war aber nur für einen halben Tag, da ich von Berlin dorthin und zurück in vier Tagen gefahren bin. Ich bin damals in Berlin ohne Ziel los gefahren und habe mich einfach treiben lassen... Gezielt alleine reisen will ich nicht. Nach Israel geht es jetzt mit einem guten Freund. Wenn es aber mal gar nicht anders geht, dann werde ich auch alleine weg. Wobei das dann echt ein krasser Ausbruch aus der Komfortzone wäre. Kurzes Update: Freitag bin ich also abends zu Inge gefahren, obwohl es mir echt nicht so gut ging. Wir haben dann vereinbart, nicht beieinander zu schlafen, da wir beide ziemlich im Eimer waren. Stattdessen hat sie angeboten, Samstagnachmittag bei mir vorbei zu kommen. Das war ein guter Kompromiss. Wir hatten aber am Freitag bei ihr auf der Couch ein sehr tief gehendes Gespräch. Im Grunde ging es darum, wann wir welche Freunde von uns kennen lernen und wer überhaupt von uns weiß. Sie hat ja einen recht ausgedehnten Freundes- und Bekanntenkreis. Viele wissen von mir, aber es gibt einen Teil, bei dem sie noch zurückhaltender ist. Was das für Leute sind, können sich die denken, die meinen alten Thread kennen. In einem Nebensatz hat sie fallen lassen, dass sie "es" (also die Sache mit uns) sich selbst erstmal endgültig eingestehen muss. Wir haben dann eine Weile über ihre Furcht mit bestimmten Leuten über uns zu sprechen, gesprochen. Ich habe mein Verständnis geäußert, jedoch auch vorsichtig angemerkt, dass sie diese Leute nicht unterschätzen soll. Letztlich habe ich dann nochmal wiederholt, was sie selbst gesagt hat, nämlich dass sie es zunächst selbst akzeptieren muss. Darauf hin hat sie dann gesagt, im Grunde haben wir ja schon eine Art von Beziehung. In dem Moment musst ich grinsen und habe ihr gesagt: "Das hast du jetzt gesagt". Sie hat mir dann erzählt, dass ihr der Gedanke in der Regel sehr gefällt und dass es viele Momente gibt in dem sich das richtig anfühlt, dass es aber auch natürlich noch Momente gibt, in denen ihr das etwas schwerer fällt. Trotzdem denkt sie über uns mittlerweile in den Kategorien einer Beziehung. Ich habe ihr dann gesagt, dass dieser Gedanke für mich auch nicht so völlig selbstverständlich ist, da ich im Grunde, je nach Definition, nur zwei oder drei echte Beziehungen hatte - und es damit für mich auch nicht völlig einfach ist. Das war in dem Moment ein wenig taktisch von mir, weil ich ihr damit auch ein wenig den Druck nehmen wollte, im Nachhinein merke ich aber, das stimmt sogar. Der Gedanke, mich wieder in einer Beziehung zu finden, fühlt sich noch sehr befremdlich an. Mal von den Problemen, die wir hatten abgesehen, ist es für mich wahrscheinlich auch gut, dass das Ganze langsam, aber stetig organisch wächst. Wir haben uns nun also im Grunde eingestanden, dass wir in einer Beziehung sind bzw. doch zumindest auf der Schwelle in eine. Damit ist kein Schalter umgelegt. Wir werden einfach weiter Schritt für Schritt voran schreiten. Wir werden uns gemeinsam entwickeln. Bald machen wir einen Tagesausflug an die Ostsee. Sie hat mir schon gesagt, dass das für sie ein weiterer ziemlicher Schritt sein wird. Ich werde bald weitere Freunde von ihr kennen lernen. Wir wollen nun auch vermehrt einfach mal was mit Freunden zusammen machen. Und im Frühjahr wollen wir dann mal für ein Wochenende zusammen auf einen Städtetrip. Ich habe vor einigen Wochen gesagt, dass ich glaube, spätestens im Juli mit Inge in einer richtigen Beziehung zu sein und sie meine Freundin zu nennen. Diese Wette werde ich wohl gewinnen. Ob das mit uns dann auch langfristig funktioniert, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt. Aber zumindest, sind die Voraussetzungen dafür gut. Jetzt ist es an uns, daraus das Beste zu machen. So, wie wir es dann am Samstagnachmittag gemacht haben. Da war sie für fünf Stunden bei mir, bevor ich mich mit Freunden getroffen habe. Sie hat mir Bonbons und Obst mitgebracht. Klar, ich muss ja gepflegt werden, so fürchterlich krank, wie ich doch bin. Dann haben wir es uns auf der Couch gemütlich gemacht, haben uns geküsst und sehr lange gekuschelt. Inge ist, wenn wir alleine sind und wenn wir in einem Umfeld sind, indem sie sich wohl fühlt, eine sehr Nähe suchende Frau, die offenkundig ein sehr intensives Bedürfnis nach körperlicher Nähe hat. Das gefällt mir. Ich bin nämlich mit der Frau, für dich ich diese Art der Gefühle empfinde, genau so. Irgendwann dösen wir kurz ein. Als wir aufwachen, küssen wir uns, ziehen uns aus und gehen in mein Bett. Wir liegen nackt unter der Decke, sind beide stark erregt und haben dann wundervollen Sex. Liege ich hier gerade mit meiner neuen Freundin im Bett? Es sieht fast so aus... Heute Abend kommt sie wieder.

Einen schönen Freitag euch allen, derjenige, der Erkältungen erfunden hat, gehört geteert und gefedert. Diesmal hat es mich leider heftiger erwischt, so dass ich mich heute echt kacke fühle. Ich habe mich dann auch für heute auch krank schreiben lassen. Zu Inge fahre ich heute Abend wohl trotzdem, werde aber spontan entscheiden, ob ich dann auch bei ihr übernachte. Gestern Abend war ich dann tatsächlich noch für zwei Stunden mit David auf Achse, auch wenn ich mich da schon nicht wirklich gut gefühlt habe. Drei Sets sind dabei heraus gesprungen. 219, 220, 221: Alle drei verliefen nach demselben Muster. Alle haben sich sehr gefreut, mit mir eine Weile geredet, einen Freund gehabt und mich für meinen Mut gelobt und sich dafür bedankt, dass ich sie angesprochen habe. Sehr angenehm also. Aber auch ein wenig ärgerlich, denn die drei sahen nicht nur gut aus, sondern waren halt alle einfach mal richtig sympathisch. Eigentlich wollte ich morgen mit David wieder für fünf Stunden los ziehen. Ich fürchte aber, das wird nichts. In den nächsten Tagen tauge ich eher für eine Rolle in einem Zombie-Film. Ich habe mir die Tage mal über das Gedanken gemacht, was man hier Inner Game nennt, über das, was ich will und über mögliche Ziele im Leben. Mein Leben hat nach der Trennung von meiner Frau vor knapp zwei Jahren erstaunlich gut funktioniert. Job, Freunde und Hobbys waren im Lot. Frauen habe ich regelmäßig getroffen, und im Übrigen meine Freiheit genossen. Vermisst habe ich nichts. Mit der ein oder anderen Frau, die ich traf, hat es sich auch angenehm angefühlt, nach dem Sex zu kuscheln, so dass auch das Bedürfnis nach ausreichender Nähe gestillt war. Was das alles wert ist, zeigt sich aber wohl erst dann, wenn man sich dann tatsächlich verliebt und es nicht glatt läuft. Auch hier waren die angesprochen Punkte für mich sicher ein Stabilitätsfaktor, gleichzeitig bin ich in so einer Situation doch zu sehr auf die Bestätigung der Frau angewiesen, für dich ich tiefer gehende Gefühle empfinde. Nun hoffe ich, dass sich die "Beziehung" zu Inge mittelfristig so stabilisiert und vertieft, dass ich mir darüber keine Gedanken machen muss. Aber ist das überhaupt der richtige Gedankenansatz? Letztlich sollte mein Leben so aufgestellt sein, dass ich auf die Bestätigung gar keiner Frau angewiesen bin. Nur ist das überhaupt realistisch? Kann mein Gefühlsleben wirklich völlig unabhängig davon funktionieren, was die Frau tut, die ich liebe? Ich glaube nicht. Trotzdem schadet es nicht, sich die verschiedenen Lebensbereiche mal etwas genauer anzuschauen und sich zu überlegen, wo es Optimierungsbedarf gibt. Man sagt ja immer so schön, man braucht ein Ziel im Leben, unabhängig von Frauen. Habe ich ein großes Ziel im Leben? Nein. Habe ich immer wieder kleinere Ziele? Klar. Schauen wir uns die einzelnen Bereiche mal etwas genauer an: Arbeit: Ich über einen Job aus, der mir Spaß macht, der mir mit einer 39-Stunden-Gleitzeit-Woche Zeit und Flexibilität für die anderen Dinge im Leben lässt und der auch ganz gut bezahlt ist. Ich übe diese Tätigkeit mittlerweile seit sechs Jahren aus. So langsam stellt sich Routine ein, die nach und nach in Langeweile umschlägt. Ein paar Jahre kann ich das sicher noch machen, aber irgendwann muss etwas passieren. Das Problem ist Folgendes: ich bin auf einer Position eingestiegen, die überhaupt das Ziel vieler in meiner Organisation ist, die auf derselben Ebene einsteigen. Die Position gehört mit Abstand zu den beliebtesten. Ich habe also auf meiner Ebene keine wirklich interessante Entwicklungsmöglichkeit, da ich schlicht schon auf der coolsten Stelle sitze. Was bleibt? Ich könnte Richtung Teamleitung gehen. Nur weiß ich jetzt schon, dass ich daran keinen Spaß hätte. Es wäre wohl auch nur kurz eine Herausforderung und würde mich recht schnell nerven. Es gibt dann noch ein paar Spezialfunktionen, die für mich interessant wären, an die kommt man aber nur mit Glück ran. Ich halte da die Augen offen, aber ich kann mich nicht darauf verlassen, dass das in den nächsten Jahren klappt. Bleibt also die Möglichkeit, den Arbeitgeber zu wechseln. Entweder ebenfalls im Öffentlichen Dienst oder irgendwann, etwas völlig anderes. Nur muss ich da erstmal etwas finden, wo sich die Rahmenbedingungen von Arbeitszeit und Geld nicht verschlechtern. Beides sind wichtige Faktoren für mich. Arbeitszeit noch mehr als das Geld. Hobbys: Ich fahre Motorrad. Ich zwei Jahren werde ich mir wohl ein neues kaufen. Das könnte man als kleines Ziel ansehen. Es ist zumindest etwas, worauf ich mich freue. Das Abwägen, welche Maschine es denn sein soll, macht Spaß. Ich fahre sehr gerne Mottorad. Leider ist das Umland von Berlin nur mäßig spannend. Von daher plane ich ab jetzt auch, einmal im Jahr für ein paar Tage ganz woanders zu fahren. Letztes Jahr bin ich einfach spontan nach Österreich und zurück gefahren. Ich gehe gelegentlich pokern. Um hier noch besser zu werden, müsste ich deutlich häufiger spielen. Dafür habe ich aber keine Zeit. Es soll ein Hobby bleiben, dass ich alle ein oder zwei Wochen mal machen. Freunde: Hier ist derzeit alles im Lot. Ich habe eine Handvoll gute Freunde für die unterschiedlichsten Aktivitäten. Sonstiges: Ich werde von jetzt an beginnen, zu reisen. Natürlich war ich auch früher im Urlaub, allerdings sind Spanien, Italien, Österreich zwar schön, bringen mich persönlich in meiner Entwicklung aber nicht mehr weiter. Es sei denn, ich fahre mal mit dem Motorrad hin. Ansonsten habe ich mir vorgenommen, jedes Jahr etwas mehr von der Welt zu erleben. Dieses Jahr fange ich mit Israel an. Dort geht es über Ostern hin. Ein hochgradig spannendes Land. Da freue ich mich bereits drauf. Vor allem kann man dort Strand-, Feier- und Abenteuer-/Kultururlaub bestens verbinden. Ich sollte wieder mehr wirklich Relevantes lesen. Neben dem Philosophie Magazin werde ich in Zukunft auch regelmäßig zur Lektüre der Psychologie Heute greifen. Dank an dieser Stelle an RealGentleman. Darüberhinaus werde ich den Konsum belangloser Romane zurück schrauben und mehr Sachbücher jedweder Art lesen. Es gab eine Zeit, da habe ich jede Woche ein anderes Sachbuch gelesen: Geschichte, Politik, Physik, Biographien - das werde ich wieder vermehrt machen. Und ich will mein Englisch perfektionieren. Andere Sprachen habe ich abgeschrieben. Wenn es eins gibt, das mir richtig schwer fällt und überhaupt keinen Spaß macht, dann ist es das Erlernen von Fremdsprachen. Deswegen lasse ich das einfach und konzentriere mich auf Englisch. Dank dem phasenweise sehr umfangreichen Konsum englischsprachiger Serien, verstehe ich ich im Grunde so gut wie alles, wenn nicht in einem heftigen Dialekt gesprochen oder genuschelt wird. Nur selber sprechen fällt mir schwer. Ich tue das halt nie. Das sollte sich ändern. Wenn ihr Anregungen habt, lese ich diese gerne. Ein schönes Wochenende euch allen. Zoidberg

Alkohol in Maßen hat bei mir einen positiven Effekt. So eine halbe Flasche Wein macht sich da echt gut...

Bei mir haben Pornos zwar keine Auswirkungen auf meinen Sexdrive, das Problem ist nur, dass ich da anfange, Vergleiche anzustellen, die nicht gerecht sind. Wenn ich mir hauptsächlich Pornos mit HB9en bzw. persönlichen 10en anschaue, kommen die HB7er, die ich date da optisch in der Regel nicht mit. Ich konsumiere Pornos aber auch nur etwa zweimal die Woche. Das ist schon okay und macht mir auch einfach Spaß.

Hallo zusammen, für Dienstag war ja das Folgedate mit der Dame aus Date 73 angesetzt. Montag schreibt sie mir, dass es Dienstag auf der Arbeit wohl länger dauert und schlägt direkt Mittwoch als Alternative vor. Mittwoch und den Rest der Woche bin ich aber bereits verplant, so dass ich meinerseits Anfang kommender Woche und heute konkret Dienstag vorgeschlagen habe. Es kam unmittelbar die Zustimmung. Mir war das ehrlich gesagt egal, dass sie abgesagt hat. Ich habe stattdessen meine Affäre Kiwi eine kurze Nachricht geschrieben. Die kam dann vor ihrem Sport auf einen kurzen, aber sehr intensiven Blowjob vorbei. Gestern war ich dann bei einer Frau zu Hause, die ich schon in meinem alten Thread beschrieben habe. Das erste Treffen mit der ist fast 1,5 Jahre, das zweite ein halbes Jahr her. Mit der war es aber immer richtig geil. Die ist einfach versaut ohne Ende. Ich hing bei ihr aber im tiefsten Orbit. So ungefähr wie Pluto um die Sonne. Gelegentlich WA-Kommunikation mit gelegentlich geplanten Treffen und genauso vielen Flakes. Ich nehme die längst nicht mehr ernst und rechne immer mit einer Absage bei der. Die hat eh einen an der Waffel, wie ich gestern wieder gemerkt habe. Der Sex war trotzdem wieder ausgezeichnet. Aber da dürfen trotzdem gerne wieder ein paar Monate bis zu nächsten Nummer vergehen. Ich bin dann nach gut zwei Stunden zwar körperlich sehr befriedigt gegangen, aber irgendwas hat doch gefehlt. Bei Kiwi funktioniert das irgendwie besser. Emotional völlig kann mich halt nur Inge befriedigen. Durch diese emotionale Ebene ist auch der Sex mit ihr mit Abstand der beste, auch wenn rein "technisch" andere gleichwertig sein können. Bei Inge bin ich morgen Abend wieder. Diesmal werde ich wohl ähnlich platt wie sie sein. Ich habe mit blöderweise eine Erkältung eingefangen. Heute beginne ich, sie etwas stärker zu vermissen und wieder etwas aufgeregter zu werden. Vier Tage so gar nichts voneinander zu hören, fühlt sich mittlerweile schon komisch an. Aber ich lasse sie bewusst die Tage in Ruhe. Ich weiß ja, dass sie sehr viel arbeitet und wir eh für morgen und Sonntag fest verabredet sind. Eigentlich wollte ich mich heute Abend noch für 1,5 Stunden mit David ins Daygame stoßen. Nun muss ich aber erstmal schauen, wie ich mich nachher fühle... Beste Grüße Zoidberg

Wichtig ist ja in erster Linie, dass man mit seinem Leben zufrieden ist. Derjenige, der einen 08/15-Job hat, nächtelang WoW zockt und gelegentlich mit seinen beiden Freunden kifft und dabei glücklich ist, soll das tun. Problematisch wird es dann, und so verstehe ich RGs Text auch, wenn man mit seinem Leben unzufrieden ist und nichts ändert. Das gilt für das Leben insgesamt und natürlich auch für Teilbereiche. Dicke, unsportliche Menschen, die mit ihrem Schicksal hadern und statt Sport zu machen und sich gesund zu ernähren, abends mit einer Tüte Chips vor der Glotze hocken. Leute, die im Job unzufrieden sind, auf der Arbeit schlechte Stimmung verbreiten, ohne sich weiterzubilden oder nach einem anderen Job Ausschau zu halten. Oder Typen, die bei Frauen nicht ankommen und ihren eigenen Frust auf Frauen projizieren. Beispiele gibt es viele. Letztlich ist es die Comfortzone, die man verlassen muss, um sich zu verändern, zu verbessern. Das fällt den meisten schwer. Keiner wird dazu gezwungen, nur dann sollte man eben auch nicht jammern. Ich halte es für wirklich wichtig, einen angenehmen Job zu haben, seinen Körper fitzuhalten, zu lesen und sich für neue Dinge zu interessieren, ein- zwei spannende Hobbys zu haben. Völlig unabhängig von Frauen. Wenn das alles stimmt, dann dürfen Frauen auch einen großen Stellenwert einnehmen, gerne auch den größten. Denn nichts geht über die Gesellschaft cooler Frauen. Ob als Freunde, Sexual- oder Lebenspartnerinnen.

Man traut sich ja kaum deine Geschichten zu unterbrechen, aber was war denn da los? Wieso hast du plötzlich Eskalationsangst? Die war doch so dermaßen down to fuck, mehr geht ja gar nicht ;)

Ja, so sehe ich das auch. Nur früher aufstehen muss ich nicht. Ich wäre dann nur insgesamt früher weg. Ich denke auch, dass die Samstagmorgende im Laufe der Zeit etwas länger werden und sich gelegentlich dann auch mal eine gemeinsame Aktivität anschließen wird. Momentan ist das für sie noch die schwierigste Phase. Aber sie war letzten Samstag schon lockerer drauf. Das hat sie mir gestern auch bestätigt. Klar, die Vorteile sehe ich auch. Vor allem langfristig ist das gar nicht mal so schlecht. Meine letzte lange Beziehung ist ja nicht zuletzt an zu viel Alltag gescheitert. Freiheiten sind uns beide wichtig. Mittelfristig wären drei Tage die Woche mit zwei Nächten wahrscheinlich optimal. Das wäre ein gutes Nähe-Distanz-Verhältnis. Die Richtung stimmt. Gelegentliche Dates passen dann da auch gut rein. Womöglich stehen morgen und/oder Mittwoch die nächsten an... Ist aber noch etwas wackelig

Guten Morgen, ich habe Samstag meinen Kumpel David beim Daygame begleitet und dabei selbst nebenbei zwei Frauen angesprochen: 217: Die hat mir richtig gut gefallen. Hatte nur offenkundig so gar kein Interesse. 218: Standard-Korb. Abends habe ich eine Runde Sport gemacht und danach einfach mal seit langer Zeit einen entspannten Abend alleine zu Hause verbracht. Und es hat sich gut angefühlt. Ich bin ja in meinem tiefsten Inneren ein Einzelgänger, der neben Sozialkontakten immer auch Zeit für sich braucht. In den letzten Wochen ging dann aber immer mein Gedankenkarussel los, so dass ich stets auf Achse war, was dann auch ziemlich anstrengend wurde. Ich werde zu sehen, dass ich mir jetzt wieder zumindest einen Abend in der Woche nehme, an dem ich einfach alleine zu Hause das mache, wonach mir ist: lesen, baden, Serie schauen, zocken, im Internet surfen, Müßiggang betreiben. Ich bin dann auch recht zeitig ins Bett gegangen und habe lange geschlafen. Sonntag habe ich die Bude geputzt und meine Familie besucht. Am frühen Abend kam Inge vorbei. Und damit wird es jetzt für euch langsam langweilig. Denn Spektakuläres gibt es nicht zu berichten. Wir hatten sehr leidenschaftlichen Sex. Vertiefen will ich das hier nicht, auch wenn es mir in den Fingen juckt. Es war ein weiterer sehr schöner Abend zusammen. Bei ihr steht nun eine 70h-Arbeitswoche an, so dass wir uns am Freitag wieder sehen. Momentan scheint sich folgendes Muster zu etablieren. Freitags bin ich bei ihr und übernachte bei ihr. Samstagvormittags gehe ich. Sonntags kommt sie am frühen Abend zu mir. Wenn es passt, sehen wir uns unter der Woche einmal zusätzlich. Das fühlt sich derzeit so richtig an, auch wenn ich gerne noch etwas mehr hätte. Aber, ich will sie auch nicht zu sehr überfordern. Lieber stetig Schritt für Schritt, als zu schnell und dann wieder einen Rückschlag.

Nein, nicht das erste Mal. Seit Ende November das zweite Mal. In den sieben Monaten, in denen wir uns kennen, war es das vierte Mal. Das sehe ich aber noch (!) nicht wirklich dramatisch. Wir sind ja nun auch keine Maschinen. Noch vor kurzer Zeit hätte sie mich nach so einer Woche freitags gar nicht erst eingeladen. Es gab aber gestern auch noch einen Grund, den ich hier nicht offen schreiben will. Bei Interesse, PN an mich. So lange wir bei zwei von drei Treffen Sex haben, ist alles gut. Richtig ist aber auch, dass ich ein wenig aufpassen sollte, dass sich da nicht etwas einschleicht. Ich analysiere auch mein Verhalten und achte bei mir auf Anzeichen der Betaisierung. Zum Glück sind mir diese Dynamiken ja mittlerweile bewusst. Wenn wir aber tatsächlich in eine richtige Beziehung streben und uns dann vielleicht dreimal die Woche sehen, dann sind auch gelegentliche (!) sexfreie Treffen okay. Ich hab ja selbst nicht immer gleich viel Lust. Wenn wir uns dauerhaft nur zum Vögeln treffen, dann wäre es ja nur eine FB. Und die will ich ja überwinden...

Ein schönes Wochenende an euch. Ich habe nun die dritte Nacht bei Inge hinter mir. Sie ist derzeit auf der Arbeit verdammt stark eingespannt, so dass wir uns einen gemütlichen Abend zusammen gemacht haben. Sie hat ein einfaches, aber leckeres Essen zubereitet. Wir haben Wein getrunken und uns über unsere Woche unterhalten. Auf der Couch haben wir uns dann noch eine Folge einer Serie auf DVD angeschaut bis sie kurz davor war, in meinem Arm einzuschlafen. Im Bett hatten wir vor dem Schlafen ein kurzes, aber sehr emotional-intensives Gespräch geführt. Ich will das nicht weiter ausführen. Aber vor dem Hintergrund, den die Leser meines alten Threads kennen, investiert sie emotional sehr, sehr viel. Ihr fällt es schwer, aber sie tut es gerne. Es ist dann ein wunderbares Gefühl für uns beide, zusammen einzuschlafen, unsere Nähe zu spüren. Natürlich steht sie früher auf als ich. Drei Stunden. Als wir morgens zusammen in der Küche sitzen, spüre ich, dass es immer noch nicht ganz leicht für sie ist, dass sie nach der dritten Nacht jedoch schon einen entspannteren Eindruck als nach den ersten beiden Nächten macht. Sie ist weniger verkrampft. Wir liegen dann auch einfach nochmal zum Kuscheln für eine gute Stunde gemeinsam auf der Couch. Zuerst schweigen wir einfach. Und ich finde, das ist ein wichtiger und nicht zu unterschätzender Punkt. Dass man sich gut unterhalten können muss, ist bei einer auf einen längeren Zeitraum angelegten "Beziehung" logisch. Mindestens genauso wichtig ist es aber auch, einfach miteinander schweigen zu können, ohne dass man es als peinliche Stille empfindet. Irgendwann reden wir dann aber doch wieder. Und wir lachen viel. Ich glaube, es bringt sehr viel, dass ich sie oft zum Lachen bringen kann. Morgenabend kommt sie dann wieder zu mir. Und dann wird es wieder wilder und leidenschaftlicher. Diese Wechsel sind für die Stabilisierung dieser "Beziehung" sicher eine gute Sache. Und ich glaube, es ist abzusehen, dass ich in nicht allzu ferne Zukunft die Anführungszeichen bei Beziehung werde weg lassen können.

Hey Banto, klasse, dass du los legst. Halte durch. Insbesondere auch beim Sport und bei der Ernährung. Du wirst da in der Anfangsphase sehr motiviert sein und Spaß dran haben. Es wird aber auch Phasen geben, wo dir die Motivation fehlen wird. Und da entscheidet sich, dann ob es dauerhaft bergauf geht. Du kannst dich und deinen Körper verändern. Wir müssen uns ja nichts vormachen, die Optik ist eben auch ein wichtiger Faktor - man sollte stets die Version seiner selbst anstreben. Starte durch. Mit München hast du dir ja eine Stadt ausgesucht, in der aufgrund der Größe das Daygame gut funktionieren sollte. Und Glückwunsch zu deinen ersten Gehversuchen. Ich werde gespannt mitlesen!

Banto gibt hier echt gute Tipps. Ganz wichtig: sobald du etwas Routine hast, macht Daygame wirklich Spaß. Für dich wahrscheinlich noch nicht vorstellbar. Für mich vor sieben Monaten übrigens auch noch nicht. Ich habe mit 36 angefangen. Du bist noch 20. Ich wünschte, ich wäre in deinem Alter schon so schlau gewesen. Letztlich ist es am Anfang natürlich eine große Überwindung. Ich habe Wochen gebraucht, bis ich mich wirklich getraut habe. Die Erkenntnis nach dem ersten Aproach: das war es jetzt? Davor hatte ich Angst? Nachdem ich mich in den nächsten Tagen bei den ersten 20 Aproaches noch etwas schwer tat, wurde es dann langsam immer einfacher. Ich habe in den letzten sechs Monaten jetzt gut 200 Frauen angesprochen. Wenn ich nicht zwischendurch eine gefunden hätte, mit der es etwas ernster wurde, wäre ich wohl schon bei 500. Was ich sagen will: wenn du dich überwindest, dann nutze den Flow und mache direkt weiter. Dein Gehirn muss verinnerlichen, dass das alles überhaupt nicht schlimm ist. Und ja: es gibt richtige scheiß Körbe. Die sind aber ganz selten. Du bekommst ganz überwiegend nette Körbe oder halt neutrale. Und gelegentlich dann auch die Nummer. Trau dich! Kleine Ergänzung: ich wohne in Berlin. Besser geht es natürlich für PU im Allgemeinen nicht, egal welches Game man bevorzugt.

Gestern Abend war Inge bei mir. Sie wusste, dass ich nur eine Stunde Zeit habe. Zeit war also nur für einen verlängerten Quicky. Trotzdem bereite ich uns zunächst einen Gin Tonic zu. Kleiner Exkurs an dieser Stelle: für Frauen, die gerne mal guten (!) Alkohol trinken, lohnt es sich auch wirklich guten Alkohol da zu haben. Es macht einen riesigen Unterschied, ob ich Gordons Gin mit Schweppes lieblos zusammen kippe oder einen wirklich guten Gin Tonic zu bereite. Meine Lieblingsvarianten im mittleren Preisbereich: 1. Ginself. Der Gin ist aus Spanien und kostet gut 40 Euro die Flasche. Er schmeckt leicht nach Orange. Daher macht er sich gut mit einer Scheibe Orange, natürlich Eis. Dazu Thomas Henry Tonic Water. 2. Hendricks. Der ist recht bekannt. 30 Euro die Flasche. Mit Gurke serviert - und dazu etwas frischer Pfeffer. Ebenfalls mit Eis und Thomas Henry. Inge mag beide Varianten sehr gerne. So hat sie mich zum Wein gebracht und ich sie zum Gin. Alles in Maßen genossen. Wir setzen uns auf die Couch. Wir reden, wir lachen, wir kuscheln. Wir haben keine Zeit. Bzw. ist uns die Zeit davon gerast, so dass jetzt wirklich nur noch ein Quicky drin ist. Eine kurze, wilde Nummer folgt. Wir sind fertig. Ich muss die U-Bahn in acht Minuten bekommen. Ich merke, wie schwer es ihr fällt, jetzt nicht noch weiter zu kuscheln. Auch ich hätte da nicht wenig Lust drauf, bin aber mit Nele schon seit Tagen verabredet. Wir ziehen uns also im Turbogang an. Wir verabschieden uns. Freitag werde ich wieder bei ihr übernachten. Abends kochen wir vielleicht zusammen. Sonntagabend ist sie dann wieder bei mir, bevor für sie eine sehr arbeitsreiche Woche ansteht, in der wir uns wohl nicht sehen werden. Unsere Entwicklung seit Ende November ist schon erstaunlich. Auch mit meiner eigenen Entwicklung bin ich zufrieden. Die Hirnficks sind zwar noch nicht komplett weg, jedoch deutlich seltener geworden. Mir geht es insgesamt viel besser. Es gibt zwar noch Phasen der Unsicherheit, aber auch die nehmen ab. Gelegentliches Aproachen und Daten hilft dabei auch. Zudem hole ich sie wirklich so langsam aber sicher vom Podest. Alles in allem eine schöne Entwicklung. Ich hoffe sie geht weiter. Vor unseren Dates bin ich immer noch nervös. Daran merke ich schon, wie wichtig sie mir ist. Ich war in den Minuten bevor sie gestern kam, angespannter als vor dem Date, das ich am Dienstag hatte. Eine schöne Restwoche an euch.

Ich sehe bei dir und HB Volleyball einige Parallelen zu meiner eigenen Situation. Zumindest, wenn ich ein paar Wochen zurück denke. Insgesamt wohl emotional weniger intensiv, aber vom Grundaufbau nicht ganz unähnlich. Du hast bei mir damals befürchtet, dass es böse enden könnte und in Zweifel gezogen, ob die vorübergehende Reduzierung zur FB funktioniert. Nun, bei mir hat es funktioniert. Der Unterschied liegt nur darin, dass sie dir ja klar kommuniziert, dass sie nicht mehr will, während bei mir durch eine Sondersituation ja durchaus Gefühle ihrerseits da waren, die sie nur nicht zulassen konnte. Ob eine dauerhafte Reduzierung zu einer FB mit einer Frau, für die man Gefühle empfindet, möglich ist, ist eine interessante Frage. Von daher bin ich echt gespannt, wie es sich entwickelt. Ich kann dir aus meiner Erfahrung nur raten, weiter zu aproachen und zu daten. Ob du da dann bis zum Ende durch eskalieren musst, steht ja auf einem anderen Blatt. Viel Glück, auf jeden Fall.

Date 73 Gestern Abend mit der Frau aus Aproach 213. Ich gehe in meiner derzeitigen Situation Dates anders an, als noch vor einiger Zeit. War ich damals sehr zielorientiert und habe nach Möglichkeit bereits beim ersten Treffen die Frau mit zu mir genommen, geht es mir im Moment erstmal um einen schönen Abend. Und das macht das Ganze auch ein wenig entspannter. Ich treffe mich mit 73 gegen kurz vor 20:30. Sie kommt direkt vor der Arbeit. Ich konnte mich gar nicht mehr so richtig daran erinnern, wie sie aussieht, erkenne sie trotzdem direkt. Hübsch und sympathisch ist sie. Wir setzen uns in eine Bar und unterhalten uns einfach. Sie redet viel und fragt auch eine Menge, investiert deutlich in das Gespräch. Immer wieder leichtes Kino meinerseits, das gelegentlich erwidert wird. Es ist ein angenehmer Abend. Ich hätte sicher stärker eskalieren können, hätte das unter anderen Umständen auch getan. Ich schlage ihr ein Folgetreffen für den kommenden Dienstag vor. Sie sagt zu, war sich jedoch nicht ganz sicher, ob sie da schon einen Termin hat. Das schien mir nicht vorgeschoben. Ich hatte das Gefühl, sie findet mich cool. Gegen kurz nach zehn verlassen wir die Bar. Eine etwas intensivere Umarmung und dann sagt sie noch: bis Dienstag. Hier zeigt sich definitiv einer der großen Vorzüge des Daygames gegenüber dem Onlinegame. Man weiß bereits vorher, ob man es mit einer sympathischen Person oder nicht zu tun hat. Deswegen werde ich das Daygame auch einfach gelegentlich weiter machen. Für solche Abende. Völlig unabhängig vom Sex. Ich fahre gestern Abend mit einem angenehm entspannten Gefühl nach Hause. Ich habe mit Inge eine Frau mit der es langsam aber sicher ernster zu werden scheint. Ich kann trotzdem in der Form weiter gamen, wie ich es für richtig erachte. Es gibt sie, die coolen und sympathischen Frauen, mit denen man schöne Abende verbringen kann. Auch wenn ich weiter glaube, dass die echten Perlen rar gesät sind. Ich steige am Zoo aus der S-Bahn. In der U-Bahn riecht es nach Qualm. Nicht so geil, also beschließe ich zum Wittenbergplatz zu laufen. Ich genieße die recht milden Temperaturen, die Lichter der Stadt. Ich bin in Berlin, ich bin zu Hause. Als ich mich ins Bett lege, frage ich mich, ob das Kurz-Date mit Inge heute klappt. Sie wollte mir bis Mittag Bescheid geben. Ich habe jedoch schon beim Aufwachen eine Nachricht von ihr. Sie kommt definitiv vorbei, egal wie stressig der Arbeitstag wird. Das Glück ist mit den Tüchtigen.

Das kann nur interessant werden... Ich bin gespannt

Bea erinnert mich an zwei FB, die ich letzten Sommer hatte, die mir weggebrochen sind. Es ist immer ein wenig schade, wenn man solche Frauen verliert, bei denen man sich über den Sex hinaus wohl fühlt und mit denen man sich einfach gut versteht. Das gehört wohl einfach dazu, wenn man viele Frauen trifft. Die Ansprüche wachsen. All zu viele sind nicht dabei, mit denen man selbst gerne eine FB eingeht. So lange du nicht verliebt bist, solltest du aber eigentlich recht schnell drüber hinweg sein. Ich denke auch, dass du dich neben Frauen auch um deinen SC kümmern solltest. Der ist bei mir recht stabil. Und das ist gerade in Phasen, wo es nicht so gut läuft, wichtig. Ich verstehe dich aber grundsätzlich sehr gut. Ich merke ja derzeit auch, wie schön eine enge Bindung zu einer Person ist und wie sehr es schmerzt, wenn selbige noch nicht ganz so weit ist. Übrigens bin ich anders als Rusty durchaus der Meinung, dass man auch mit FB, insbesondere mit denen, mit welchen man sich eine Beziehung vorstellen kann, auch über seinen Job und seine Probleme reden kann. Der Ton macht hier die Musik. Richtig gemacht, kann das eine Verbindung vertiefen. Die Gefahr besteht natürlich, dass man eine Frau vergrault, die das nur als lockere FB sieht. Nun ja. Man braucht ein Gespür für Menschen und Situationen, wann was passt und wann nicht. Ich drücke dir die Daumen, dass du bald die nächste Frau findest, die für mehr als reinen Sex taugt!

Du hast mich ja schon per privater Nachricht angeschrieben, weil du richtig erkannt hast, dass ich mich auch gerade in einer Bindungsphase befinde, mich anderen Frauen aber nicht völlig verschließe. Unsere Ausgangslage ist ähnlich. Langjährige Beziehung, Date-(Fick)-Marathon. Die Erkenntnis, dass nur sehr wenige Frauen in der Lage sind, dein Leben wirklich zu bereichern. Nun ist es bei meiner Nummer 1 so, dass ich sie seit sieben Monaten kenne und vom ersten Tag an Sex mit ihr hatte. Insofern weiß ich, dass da wirklich alles passt. Du solltest jedoch tatsächlich erstmal Sex mit besagter Dame haben, bevor du dir weitergehende Gedanken machst. Wie kommt es, dass du sie bereits öfter gesehen hast, ohne das bisher dazu kam? Sex ist elementar. Gerade in einer auf Dauer angelegten Beziehung. Du spürst eine Form der Bindung zu ihr, die du eigentlich erst spüren solltest, wenn ihr in der Kiste wart. Deinen inneren Konflikt kann ich gleichwohl nachvollziehen. Wenn man sich auf eine Frau richtig einlassen will, dann ist es wohl nicht unnormal, dass man vorübergehend das Interesse an anderen Frauen verliert. Der Hintergrund ist bei mir ziemlich kompliziert und sicher anders als bei dir. Bei Interesse gerne mehr dazu per PN. Ich flirte weiter gerne. Das macht mir Spaß und geht ohne inneren Konflikt. Gelegentlich spreche ich eine Frau auf der Straße an. Auch das macht Spaß und man bleibt in der Übung. Alle Naselang date ich auch eine andere Frau. Da macht sich bei mir dann auch schon leichter Konflikt in meinem Inneren bemerkbar. Ich date jetzt aber anders. Stand für mich bisher der Lay im Vordergrund, der bei mir in der Regel beim ersten Date oder gar nicht passiert, geht es mir jetzt zunächst nur um einen netten Abend. Auf Sex mit anderen habe ich nur Lust, wenn mich die Dame wirklich vom Hocker reißt. So lange der Deckel nicht zu ist, werde ich auch weiter so verfahren. Und selbst, wenn sich mit meiner in nächster Zeit eine echte Partnerschaft entwickelt, werde ich nicht völlig damit aufhören. Denn es wird, wenn überhaupt, eine semioffene Beziehung. Aber das ist ein anderes Thema.

Großes Kompliment. Für das erste Mal ist das doch großartig. Weitermachen. Aus dir wird was, wenn du am Ball bleibst!

Guten Morgen, na RealGentleman, wir wollen mal die Kirche im Dorf lassen. Drei inhaltlich qualitative E-Mails zwischen Sonntag und Freitag kann man jetzt wohl kaum als übermäßiges Tippen bezeichnen. Was ich vermeide ist eine Whatsapp-Pingpong-Kommunikation über Belanglosigkeiten. Gegen gelegentliche, sinnvolle Nachrichten spricht meiner Meinung nach nichts. Übrigens bin ich ebenfalls ein Fan der Audio-Nachrichten. Nur brauch man da ein Gegenüber, das über ein anderes Telefon als ein zehn Jahre altes Nokia verfügt. Ob das so der Weisheit letzter Schluss war, was ich da geschrieben habe, sei mal dahin gestellt. Letztlich war es eine Reaktion auf einen Vorschlag ihrerseits, mich in einigen Monaten mit auf eine Party zu nehmen, auf der ich viele ihrer alten Freunde kennen lerne. Und schließlich hat sie sich auch über meinen Vorschlag gefreut. Letzten Freitag stand also die zweite Übernachtung an. Inge hat die Woche extrem viel gearbeitet und auch an dem Abend einen 12h-Arbeitstag hinter sich und war dementsprechend ziemlich im Eimer. Hat sich dafür mehrfach entschuldigt, aber auch gesagt, dass sie sich freue, dass ich bei ihr bin. Wir haben den Abend entspannt mit Wein und Essen verbracht. Danach ist sie auf der Couch in meinem Arm eingeschlafen. Wir sind dann zusammen ins Bett. Es hat sich schon beim zweiten Mal viel vertrauter als noch beim ersten Mal angefühlt. Ich habe mich zu Hause gefühlt und diesmal besser geschlafen. Sie ist wieder zwei Stunden vor mir aufgestanden. Gemeinsames Frühstück, dann noch für ein paar Minuten auf die Couch. Und dann die Verabschiedung bis Sonntagabend. Sie verspricht mir, dann fitter zu sein und freut sich. Gestern Abend war sie also bei mir. Und sie war fitter. Zunächst gab es eine angeregt-spaßige Unterhaltung, die dann nach und nach in Sex übergegangen ist. Wir vergnügen uns also auf diese Weise eine Weile miteinander und kuscheln danach eine Runde. Wenn es ihre Arbeit zulässt, werden wir uns Mittwochabend auf einen Quicky sehen. Ich rechne aber lieber nicht damit. So oder so werde ich Freitagabend wieder bei ihr sein. Sie schlägt dann noch vor, dass wir in ein paar Wochen für einen Tag mit einer Flasche Wein an die Ostsee fahren. Gerne doch. Donnerstag und Samstag habe ich David beim Daygame begleitet. Ich betreibe das derzeit nicht wirklich aktiv, sondern nur nach Lust und Laune stiefmütterlich nebenbei. Es läuft mit Inge gerade gut, so dass meine Motivation da nur mäßig ist. Da sich das aber auch wieder ändern kann und ich auch nicht aus der Übung kommen will, mache ich gelegentlich ein Set. So sind folgende vier in den letzten Tagen zustande gekommen: 213: Denkt zunächst, dass ich ihr ein Abo andrehen will. Ist dann aber offen. Wir plaudern eine Runde. NC. Gute Textkommunikation. Date wäre heute möglich gewesen. Nur bin ich heute mit Freunden verabredet. Vielleicht klappt es Dienstag oder Donnerstag. Ich hoffe, meine Motivation reicht aus. War eine HB7. Ich kann mich nur gar nicht mehr so richtig daran erinnern, wie sie aussieht. 214: Sehr netter Korb. 215: Völliges Desinteresse. 216: Mein erster Doppel-Aproach. Wieder nicht wirklich nett die Dame. Es sieht derzeit mit Inge echt gut aus. Eine stetige Entwicklung ist zu spüren. Ich habe auch das Gefühl, dass sie wieder versucht, mich zu binden. Mal sehen, wie es weiter geht. Es ist ein wenig schade, dass ich meine Restzweifel wohl noch eine ganze Zeit mit mir rumschleppen werde. Ich bin einfach ein gebranntes Kind bei ihr. Ich bin aber guter Dinge. Und ich bin auch ein wenig stolz auf mich, wie ich mit der ganzen Kiste umgegangen bin. Zumindest bezogen auf das Outer-Game. Das war mit Sicherheit überwiegend gut. Sonst wären wir ganz sicher nicht da, wo wir sind. Sonst wären wir bei dem Hintergrund überhaupt nicht mehr. Naja, hilfreich war sicher auch, dass sie mich eben doch schon eine ganze Zeit etwas mehr mag.

Du hast natürlich grundsätzlich recht. Trotzdem bin ich gerade etwas angespannt, das bis jetzt keine Antwort kam. Es ist durchaus möglich, dass sie die Mail einfach schmunzelnd zu Kenntnis genommen hat. Unserer Kommunikationsverhalten zwischen den Treffen ist ja eh eher auf Sparflamme, was Tauertipperei ja sowieso vorzuziehen ist. Trotzdem habe ich schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen und bin ja gerade bei ihr ein gebranntes Kind. Es ist halt immer noch nicht auszuschließen, dass sie merkt, doch erstmal einen Schritt zu weit gegangen zu sein. Ich freue mich so sehr auf das kommende Wochenende, weil ich glaube, dass uns das wieder ein wenig voran bringen kann, dass ich einfach Angst habe, dass sie zumindest für morgen absagen könnte. Ist ein bisschen albern und hier zeigt sich dann, und das sage ich ganz selbstkritisch, meine Verlustangst, die ich halt einfach habe. Gerade jetzt, wo eine Beziehung wirklich greifbar scheint. Leider haben wir für morgen noch keine konkrete Zeit ausgemacht. Das klappt erst, wenn sie morgen absehen kann, wie lange sie arbeiten muss. Und bis ich diese Nachricht von ihr hab, werde ich ein wenig unruhig sein. Ich bin aber schlau genug, sie heute Abend nicht anzurufen. Die letzte Mail kam von mir, also ist sie auch an der Reihe. Wenn alles klappt, wie besprochen, wird sie morgen für uns kochen und wir werden die zweite Nacht gemeinsam verbringen. Dass wir jedes Mal Sex haben, versteht sich von selbst. Ich hab das in den letzten Beiträgen gar nicht erwähnt. Gestern war ich mit Nele unterwegs, die Inge ja am Samstag kennengelernt hat. Sie hatte auf der Geburtstagsfeier im Beisein von Inge von ihr in einem Nebensatz als meiner Freundin gesprochen. Ich musste echt schlucken und hab verdutzt geguckt. Inge ist wohl völlig entspannt geblieben. Nele hat mir gestern auch versucht, die Restsorgen zu nehmen. Wir hätten für alle wie ein Paar gewirkt. Inge sei dabei die treibende Kraft gewesen. Es ist das erste mal, dass die Worte Freundin in Bezug auf Inge und mich ausgesprochen wurden. Mir gefällt der Klang. Ich würde sie wirklich gerne bald meine Freundin nennen können. Daher meine derzeitige Sorge über einen möglichen Rückschritt, mit dem ich in dieser Konstelation wohl leider immer rechnen muss. Wahrscheinlich wäre es für mich auch deshalb schön, wenn wir uns nicht nur wie ein Paar verhalten, sondern auch irgendwann aussprechen, ein Paar zu sein. Geduld ist da aber wohl vonnöten.

Ich habe ein ähnliches Problem. Ich bin zwar kein Lehrer, arbeite aber in einem Bereich, in dem ich Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 berate. Ich habe zwar das Glück, in einem Randbezirk beruflich tätig zu sein, ausgeschlossen ist es jedoch nicht, dass ich auf Klientinnen treffe. Nun bin ich älter als du. Ich aporoache nur noch 24+. Wenn ich merke, dass ich mich auf die Entfernung verscherzt habe, frage ich auch recht schnell nach dem Alter und ejekte dann. Awkward hat sich das bisher nicht angefühlt. Dein Problem wird insgesamt größer sein als meins. Du bist jünger und dementsprechend ist auch deine Zielgruppe jünger. Zudem ist eine 500k-Stadt halt nochmal deutlich kleiner als eine 3500k-Stadt. Zu deinen offenen Fragen: 1) -nein, wieso: weil ich dich cool finde. Und noch cooler finde ich dich jetzt, wo ich weiß dass du nicht mehr in der Schule bist. -ja: okay, sorry dass ich dich angesprochen habe, mach dir noch einen schönen Tag. 2) du könntest ja statt so zu preopen auch einfach normal openen und dann dierekt die Altersfage nach schießen. Vielleicht einfach mal testen, was besser läuft. Ich finde schon, dass es richtig ist, sich hier ein paar Gedanken zu machen. Ich denke mal, dein Job wird dir wichtig sein. Da sollte man jetzt nicht völlig gedankenlos einfach los rennen und machen. Je nachdem, wie die Stadt strukturiert ist, kannst du das Daygame ja auch in Bereiche verlegen, die möglichst weit vom Einzugsgebiet entfernt sind. Ich kennen zwei Lehrerinnen, die wohnen ganz bewusst in einem völlig anderen Stadtteil. Gerade als Lehrer würde ich Dienstliches und Privates nach Möglichkeit auch so gut es geht trennen. Du hast dir übrigens einen coolen, wenn auch anstrengenden Job ausgesucht. An welcher Schulform wirst du unterrichten? Und welche Fächer-Kombi?