the-gosling

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  1. Ist wirklich bisschen ...ungewöhnlich was du da vorhast, aber irgendwie witzig. Egal wie's ausgeht, du wirst auf jeden Fall um ne Erfahrung reicher sein. Berichte mal bitte nachher wie es war. vorhattest.
  2. Ich (Mitte 30, Alterspräferenz 25-35) kann in den letzten Wochen keinen Unterschied zum Zeitraum davor feststellen. Ist zwar auch nur ein einzelner Datenpunkt, aber die "große OG Flaute" seh ich jetzt nicht, scheint Zufall / selektive Wahrnehmung zu sein.
  3. Hört sich doch gut an. Was machst du dir für einen Schädel, weil das erste Date nicht gleich ein Realität gewordener Porno ist?
  4. Klar ist in meinem Leben Platz für Frauen. Eine Frau sollte dabei aber nicht der Mittelpunkt meines Soziallebens sein, oder müsste alle meine "Beziehungsbedürfnisse" erfüllen. Das ist es, was ich in meiner Generation immer wieder sehe: Freunde von mir haben z.T. auch langjährige Beziehungen, ziehen sich in diese immer mehr zurück und wenn die Beziehung dann auseinandergeht, stehen sie völlig zerstört da und müssen sich erst mal wieder ein Sozialleben aufbauen, weil sie das während der Beziehung vernachlässigt haben. Das Modell, dass die Partnerin und später die eigene Familie alles bedeutet hat, funktionierte vielleicht noch für unsere Eltern oder Großeltern, aber die Zeiten haben sich geändert und wir leben heute in völlig anderen Verhältnissen. Es wär halt cool sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, die ihren Weg schon gefunden haben. MGTOW schien auf den ersten Blick in die richtige Richtung zu gehen. Danke für die Buchempfehlungen, sind auf meiner immer länger werdenden Literaturliste gelandet. Übrigens wären englischsprachige Bücher oder Foren auch kein Problem, aber hatte den Eindruck, das in den US-Foren zu MGTOW auch zum großen Teil um Vaterschaftsrecht usw. in den USA geht, und das ist völlig irrelevant für mich. Ich will Frauen nicht aus meinem Leben entfernen, sie nur nicht zum Hauptfokus meines Lebens machen. Ich hab in den letzten anderthalb Jahren viel Introspektion betrieben und versuche für mich herauszufinden, was ich in Beziehungen will, dass Frauen kommen und gehen, oder auch nicht, und damit wirklich im Reinen zu sein. Validierung durch Männer mir tatsächlich wichtiger. Ich hab halt schon oft erlebt und beobachtet wie sich Typen, die angeblich befreundet sind, sich wegen Frauen zerhacken, sich gegenseitig in den Rücken fallen, einfach nur erbärmlich. Ich meine klar, Konkurrenz auf dem sexual market place ist ein Ding, aber unter Freunden?
  5. Danke für eure Antworten. Ja - so in etwa war auch mein Eindruck von der MGTOW Community bisher, dass sie vor allem aus vielen butthurt verbitterten Scheidungsverlierern besteht. Werd bei Gelegenheit mal in die englischen Foren reinschauen, ob es es dort weniger Eindimensional ist. Natürlich will ich vermeiden, dass ich eines Tages aufwache und mich in so einer Situation wiederfinde: Hab auch noch mal für mich reflektiert, was ich eigentlich mit meiner Anfrage gesucht hab. Wahrscheinlich geht es mir darum, dem gefühlten Druck aus Familie und Bekanntenkreis ein Lebensmodell entgegenzusetzen der sich nicht dem Dogma "Du hast mit Mitte 30 noch keine Frau und Kinder, dann wird es ja höchste Zeit, sonst hast du den Zug verpasst!" fügt. Also eine Art Gruppe, deren Mitglieder vorleben, dass es auch anders geht und man auch ohne diese ganzen familiären Verpflichtungen ein erfülltes Leben führen kann. Sowas wie ein über den Freundeskreis hinausgehende Gemeinschaft, die einen wieder "in Kontakt mit der eigenen Männlichkeit" bringt (keine Ahnung wie ich das besser ausdrücken kann) und sich von Validierung durch Frauen emanzipiert. Wahrscheinlich werd ich das bei MGTOW auch nicht finden, also geht die Suche weiter.
  6. Hmmm, deine Schilderungen leuchten ein... meine Empfehlung wäre, dass du dich aufhängst. Am besten sofort. LG Nein im Ernst: du, mein Freund, hast eine krass verzerrte Wahrnehmung und du kennst auch schon die Ursache für dein Problem: "Pornos, Tinder, Social Media". Vermeide den Scheiß, mindestens für einen Monat. Versuch in der Zwischenzeit den Kopf frei zu bekommen, geh viel raus in die Natur und betreibe gleichzeitig Introspektion. Beantworte dir selbst die Fragen zu deiner Mission "Was ist der Sinn? Was will ich hier? Welche Aufgabe habe ich?" als auch nach deiner Identität "Für wen halte ich mich? Was denke ich über mich selbst? Wie habe ich gelernt, so über mich zu denken?", schreib es wirklich auf, es kann sehr erhellend sein. Das wird deine Probleme nicht sofort lösen, aber könnte dabei helfen, den Stein ins Rollen zu bringen. Cheers
  7. Hallo Leute, ich wollte mal zum Thema MGTOW ein paar Wissenslücken bei mir schließen und mich nicht auf Hörensagen verlassen. Ich fand es immer bisschen befremdlich, dass als Gruppenidentität so stark hervorgehoben wird, dass man ja seinen eigenen Weg geht. Das hört sich für mich so bisschen nach Überkompensation an. Nach meinem Verständnis sollte jeder Mann (und auch jede Frau) seinen eigenen Weg gehen - welchen denn auch sonst, den von jemand anderem? Das aber nur am Rande. Meine Frage ist: kennt ihr irgendwelche guten Quellen zum Thema MGTOW in Deutschland? Ich hab mir mal neben paar deutschen Blogs zu dem Thema, kurz auf Facebook die Gruppe MGTOW Deutschland angeschaut, besteht aber zu 99% aus Frauen-Gebashe und clickbaity Beiträgen a la "Schaut was diese anmaßenden Feministinen jetzt schon wieder wollen" etc. Das ist für 5 Minuten mal ganz unterhaltsam, allerdings fehlen mir da bisschen die Aspekte von Austausch zur Lebensgestaltung, "Brotherhood" und umsetzbare Hinweise, wie man als Mann heute ein selbstbestimmtes, eigenständiges Leben führen kann, ohne als sozial isolierter Grummelopa zu enden. Falls ihr paar Hinweise habt, gerne immer her damit!
  8. Menschen sind in erster Linie Primaten, wie du weiter unten schon richtig geschrieben hast. Dass das Streben nach dem maximalen Vorteil komplett mit den Interessen von anderen Menschen kollidiert, halte ich für eine Pauschalaussage, die zu viel impliziert. In der Natur gibt es auch nicht nur erbitterte Konkurrenz, sondern auch viele Arten von Kooperation. Der "einsame Wolf" der nur für sich alleine Arbeitet und nichts zurückgeben muss, kann auch nur überleben, weil die moderne Welt ihm z.B. mit medizinischer Versorgung bietet. Als Menschen noch in Horden zusammengelebt haben und soziale Ausgrenzung tatsächlich eine Frage von Leben und Tod war, ist niemand freiwillig diesen Weg gegangen, weil erhebliches, lebensbedrohliches Risiko und absolut kein Mehrwert. Romantische Liebe wie wir sie heute kennen, ist (komme mir schon komisch vor, das hier ausschreiben zu müssen) ein Konstrukt der Epoche der (Hoch)-Romantik, das dann von Hollywood populär gemacht wurde und noch bis heute unerbittlich in die Köpfe von Heranwachsenden gepresst wird. Ich finde es seltsam und bedenklich, dass das noch nicht besser aufgeklärt ist. Der Rauschzustand, den du beschreibst, ist Besoffensein von Hormonen, da ist nichts Falsches oder Verlogenes dran. Aber von jedem Rausch muss man auch wieder runterkommen. Echte Gefühle von Empathie und Verbundenheit gibt es aber davon abgesehen natürlich auch. Wieso auch nicht? Der Buddhismus hat deswegen als einer der Voraussetzung für die Befreiung von Leid das Aufgeben von Begierden, auch zahlreiche Autoren und Philosophen haben das Thema der Askese als ultimative Freiheit immer wieder aufgegriffen. Das ist also keine Problem, an dem nicht auch schon andere, clevere Leute seit Jahrhunderten zu knabbern haben.
  9. Ja, das liegt dann auch bisschen am protestantisch geprägten Arbeitsethos, der in der Vergangenheit noch wichtiger war, und an dem Glauben, nur nicht negativ aufzufallen würde schon ausreichen, um eine "gute Partie" abzugeben. Was die Erwartungshaltung der Ü30 Singlemütter angeht: was Leute wollen und was sie letztendlich kriegen, sind immer noch zwei verschiedene paar Schuhe. Dann hab ich das mit der Alpha / Beta Kategorisierung schon richtig gedeutet. Gegenfrage: Müsste dann nicht auch jeder PUA Beta sein, weil er eben eine qualification betreibt und sich Sex/Begehrtwerden/Aufmerksamkeit/Liebe im Tausch gegen Looksmaxing erhofft? 😉 Da geh ich mit. Ich denke bei einem high-quality Provider aber auch an das Stereotyp eines Mackers, der durchaus wohlhabend ist, seine Mission hat, der sein eigenes Ding durchzieht und die Frau dabei "mit auf die Reise" nimmt, sich um sie kümmert, sich aber auch nicht von ihr aufhalten lässt, wenn sie nicht mehr mitwill. Sex für einen solchen Top-End Provider ist dann auch kein Tausch für das Providertum, sondern dafür, dass die Frau an seinem Leben teilhaben darf. Übringens denke ich bei "Provider" nicht automatisch = "verheirateter Familienvater". Kinder und Ehe sind kein Muss.
  10. Natürlich würd ich meinen Sohn auf "Alpha" Pfad schicken. Welcher Vater, der was auf sich hält, würde etwas anderes verantworten? Mit kommt grad der Gedanke - Zusammen mit dem oberen Zitat - kann es sein, dass du PUA/Aufreißer = Alpha und Provider = Beta synonym verwendest? Will nur sicherstellen, dass wir dieselben Begriffe verwenden: Aufreißer und Provider sind eher Rollen / Ziele auf die man hinarbeitet, "Alpha" und "Beta"(besser: high-quality, low-quality) sind Qualifikationen, wie gut jemand die Rolle ausfüllt. Ich find die Begriffe "Alpha" und "Beta" in dem Zusammenhang bisschen daneben, weil's sie eigentlich aus der Gruppendynamik kommen, die hier scheinbar nicht zutrifft. In meiner Welt gibt's durchaus auch Alpha-Provider und Beta-Aufreißer.
  11. Das würde nur bedeuten, dass du eben für diese finanziell erfolgreicheren und unabhängigeren Frauen nicht mehr so viel Qualität als Provider bieten kannst, wenn sie auf dem selben Bildungs- und Einkommensniveau sind wie du. Aber auch dort kannst du in der Rolle des Providers "nach unten" daten. Klassiker ist hier wie immer Chefarzt mit Krankenschwester. Dass der bereinigte Gender-Pay-Gap natürlich geschlossen werden sollte, steht außer Frage. Der finanzielle Aspekt ist nebenbei auch nur ein Teil der Providertums; daneben sind Verlässlichkeit, commitment in die Beziehung und emotionale Intimität wichtig für das Gesamtpaket, wie du ja auch angedeutet hast. Keine Ahnung, was diese Phase aussagt, hab da Theorielücken (ist das von Rollo Tomassi?). Ich denke, dass die Provider-Schiene für die meisten Männer immer noch besser funktioniert, es ist natürlich mehr Zeitinvestition nötig, aber ermöglicht dem Durchschnitts-Typen Frauen von höherer Qualität zu bekommen.
  12. Looksmaxing bei gleichzeitig vermindertem Statusmaxing über Karriere ist demnach aber widersprüchlich. Ich denke, das viele junge Leute nicht mehr die steilste berufliche Laufbahn anstreben, hat was mit dem allgemeinen Trend zu wieder mehr Häuslichkeit und Familienfokussierung bei Gen Z (und danach?) zu tun. Meine in dem Zusammenhang mal den Begriff Neo-Biedermeier gelesen zu haben. Warum sollte Providertum tot sein? Ernstgemeinte Frage.
  13. Ich seh nur die konsequente Erweiterung von dem, was OG sowieso schon kanalisiert: du hast eine größere Plattform mit all ihren Vor- (mehr Auswahl) und Nachteilen (mehr Konkurrenz), Körbe tun nicht weh (weil du sie einfach nicht wahrnimmst, wenn jemand nicht zurückswiped) für Kontaktanbahnung. Soziale Interaktion findet nach wie vor von Person zu Person statt. Manchen geht es vielleicht nicht nur um ONS, sondern vllt. um F+ / FB / short-term dating oder mehr. Wenn der Puffbesuch sinnvoll investiertes Geld ist, warum sollte eine bezahlte Agentur oder Ghostwriter dann für diesen speziellen Zweck nicht sinnvoll investiert sein? Natürlich ist beides 'unromantisch', aber das ist PU generell. Ob man sich die Zeit nimmt, oder das Problem mit Geld löst wird zu einem no-brainer wenn du deinen Stundenlohn dagegenhälst. Ich würde mir die Frage stellen, ob OG - abgesehen davon, dass OG keine echte soziale Interaktion ist - mir wirklich Spaß macht.
  14. So ein Service würde mich auch interessieren. Wenn es sowas für Deutschland noch nicht gibt, dann wäre das eine echte Marktlücke. Weil natürlich ist schreiben und ein Date ausmachen zeitaufwändig, darum geht's ja.