holywater

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  1. Wobei man anmerken muss, dass laut Statistiken nur ein sehr kleiner Prozentsatz aller HBs promiskuitiv unterwegs ist. Aber da die so nen sehr hohen Bodycount ansammeln und jeder Mann mal so ein HB hatte, hat der Durchschnittstyp das Gefühl "alle" Frauen wäre so lose unterwegs. Survivorship Bias wie er im Buche steht. Es gibt wahnsinnig viele HBs die anständig unterwegs sind, aber das sind nicht diejenigen, die sich auf Tinder feilbieten wie ne Ware.
  2. Dann haue ich euch mal die nackten Zahlen um die Ohren.
  3. Der Moment, wenn man aufgrund der Filter nicht mehr sagen kann was Realität und was KI ist. (Ja, das ist KI)
  4. Sicherlich alles korrekt, wobei man auch immer im Hinterkopf behalten muss, dass sich die Welt in den letzten Jahrzehnten stark verändert hat. Früher wurde wurde noch massiv mehr gearbeitet. Und da war es noch nicht die Normalität, dass jeder ein eigenes Auto hat und 2x im Jahr Urlaub in ferne Länder mit dem Flugzeug macht. Auch wenn man sich anschaut wofür wie viel % des Lohnes ausgegeben wird, sieht man interessante Veränderungen. Früher wurde ein Grossteil des Lohnes für Lebensmittel ausgegeben. Die sind inzwischen spottbillig geworden. Man könnte gar nicht so viel Essen, wie man sich kaufen könnte. Und auch die Wohnfläche pro Person hat sich in mit der Zeit gewandelt. Wo früher 30 oder weniger Quadratmeter gereicht haben, sind es inzwischen über 40. Man gönnt sich mehr, aber das will natürlich auch bezahlt werden. Es ist also schon ein Art "Äpfel und Birnen Vergleich". Früher war es auf jeden Fall anders als heute. Gewisse Dinge waren verhältnismässig günstiger, andere waren verhältnismässig teurer.
  5. Bietet schon gewisse finanzielle Vorteile dadurch, dass man nur noch eine Wohnung braucht. Mit nur noch einer Wohnungseinrichtung. Und Essen kosten in Grosspackungen auch wenniger als in Single-Portionen. Auf der anderen Seite verliert man dadurch jedoch seine Unabhängigkeit. Muss man wirklich individuell entscheiden, welchen Weg man einschlagen möchte. Wenn Geld keine Rolle spielt, dann ist zusammenziehen mit 40+ oft nicht mehr so. Wenn er so viele Baustellen hat, dann dürfte es dir aber zumindest unterbewusst bereits klar gewesen sein, dass das keine Geschichte für immer, sondern nur für einen Lebensabschnitt wird? Warum dann jetzt dieser Unglauben, dass es tatsächlich soweit sein könnte und dieses Kapitel zu Ende ist? Zu abrupter Verlust der Comfortzone? Dass du bei der Trennung nicht im Lead warst?
  6. Ja, so ist das für mich verständlich und einleuchtend erklärt. Kann man sicherlich so lösen, man muss sich dabei einfach immer bewusst sein, dass die LTR so niemals auf dem gleichen Level spielt, wie wenn man permanent zusammen wohnt. Kann Vor- und auch Nachteile haben. Ich habe Paare gekannt, die nur mit getrennten Wohnungen funktioniert haben. Tönt ebenfalls einleuchtend. Ist dann halt aus der Kategorie "dumm gelaufen". Aber nicht zu ändern. Somit war dieser Urlaub die Ausnahme? Die sonstigen Urlaube habt ihr zusammen absolviert? Ohne das Kind?
  7. War auch mein Gedanke. Was aber auch völlig legitim ist. Wir leben inzwischen in einer Zeit, wo man nicht mehr gezwungen ist, zusammenzuziehen, wenn man meiteinander Zeit verbringen möchte. Warum genau sie in 4 Jahren nicht zusammengezogen sind kann uns nur @Female_M sagen. War das eine bewusste entscheidung oder hat sich das bis jetzt "einfach noch nicht ergeben"?
  8. Ist das für Ü40 Singles nicht die Normalität? Viele besitzen in dem Alter doch bereits ihre Eigentumswohnung, die man nicht einfach so für ne Liebschaft aufgibt? Besonders wenn Kinder im Spiel sind, die ihre Umfeld mit Schule, Freunden etc. haben. Zu den 3 Wochen Urlaub müsste ich mehr Infos haben. War das sein grosser Jahresurlaub, den er ohne dich @Female_M aber mit seiner Tochter durchgeführt hat? Warum warst du da nicht dabei? Keine Zeit?
  9. Scheinbar hat er ja schon ne alte Liebschaft wieder aktiviert. (Die Nachrichten auf dem Tablet). Der Typ wird den "wilden Knick-Knack" mit @Female_M noch so lange es geht dankend mitnehmen. Und irgendwann wird genextet, wenn es zu anstrengend wird. Oder aber diese alte Liebschaft entpuppt sich doch als Strohfeuer und er kommt irgendwann wieder angekrochen, mangels Alternativen. Wer weiss das schon so genau.
  10. Der Typ hat doch garantiert parallel einen Thread auf Planet Liebe eröffnet wo er nach Ratschlägen fragt 🤣
  11. Ist doch völlig legitim. Die sind beide in einem Alter wo Familiengründung kein Thema mehr ist. Da passt auch der Term: "Lebensabschnittspartner" wunderbar. Man sucht nicht mehr nach dem Seelenverwandten, mit dem man "bis dass der Tod euch scheidet" zusammenbleibt. Man ist realistisch geworden und hat unkompliziert Spass. Dieses unkomplizierte Dasein geht jedoch in beide Richtungen. Man ist auch schneller gewillt etwas Unpassendes zu beenden.
  12. Das Positive ist: Ihr seid beides erwachsene Menschen ohne tiefere Verpflichtungen einander gegenüber. Ihr seid weder verheiratet, noch habt ihr Kinder oder Wohneigentum, das euch aneinanderkettet. Das Schlimmste was eintreten kann ist ein NEXT. Was dann einen gewissen Initialaufwand bedeuet, einen neuen, passenden Kandidaten zu finden. Das glaube ich sogar ernsthaft. Somit würde ich abschliessend raten: schau ob sich die Sache wieder einrenkt. Nicht zu lange warten. Ein paar Wochen, höchstens Monate, und wenn du spürst, dass es nix wird, dann die Reissleine ziehen und anderweitig orientieren. Es gibt noch viele andere Männer da draussen.
  13. Ich denke um etwas Klarheit zu schaffen, sollte in dieser Situation das Big Picture betrachtet werden. Nicht nur dieser Vorfall isolierte für sich. Was ist denn dein konkreter Fünfjahresplan @Female_M? Mit was möchtest du deine 40er füllen? Was hast du für Ziele? Wo bist du und wo möchtest du hin? Was ist dein angepeiltes Beziehungsmodell? Möchtest du die Freiheiten eines Single geniessen? Oder sollte es eine LTR sein? Und wenn LTR, welche Form? Monogam, Polyamorie, Polygamie etc.? Damit verbunden weitere Fragen wie: Wie stellst du dir deine Wohnsituation vor? Jeder hat seine eigene Wohnung? Gemeinsames Domizil? Du schreibst, dass du selbst keine Kinder möchtest. Wie stehst du zu Partnern die Kinder mitbringen? Ablehnend? Oder ist es für dich sogar ein Pluspunkt, weil du so die Vorteile von Kindern hast, ohne die Verantwortung dafür zu tragen? Wie siehst du deine Arbeitssituation? Gut so wie es ist, oder möchtest du dich noch weiterbilden / vertiefen? Oder in die andere Richtung und auf Teilzeit reduzieren, damit du mehr Freizeit hast? Allenfalls sogar mal über ein professionelles Coaching nachgedacht, wo deine Gesamtsituation analysiert und dann ein auf dich zugeschnittener Lösungsweg kreiert wird, den du unter Begleitung in Angriff nehmen kannst? Oder um es einzudampfen auf einen einzelnen Satz: Hast du diesen Thread erstellt um deinem Unmut Luft machen und Aufmerksamkeit zu kriegen, oder bist du tastächlich an einer Problemlösung interessiert? (Muss man in einer Diskussion mit einem HB immer fragen)
  14. Bei ganz vielen spielt auch noch das Mindset ne grosse Rolle. Die sind völlig bluepilled und haben seit Kindesbeinen an eingetrichtert bekommen, dass man in seiner Altersrange daten muss. Vielleicht ein, zwei Jahre drunter, aber das was dieser Leonardo DiCaprio macht, "das ist also schon sehr skandalös". Selbst wenn die also gutaussehend und erfolgreich wären, kämen die nie auf die Idee mal bei den 30-jährigen, oder Gott bewahre, bei den 20-jährigen anzuklopfen und zu schauen, was geht.
  15. Die Grafik verkneife ich mir, die kennen inzwischen eh alle. Aber grundsätzlich muss man schon schauen, was da links und rechts in der Waagschale liegt. (Achtung Triggerwarnung, jetzt wird knallhart Tacheles geredet!) Auf der einen Seite haben wir einen 44-jährigen (geschiedenen?) Typen mit einem Kind aus einer früheren Beziehung, der auf der einen Seite irgendwie Alpha-Vibes ausstrahlt indem er kompromisslos sein Ding durchzieht (Sport) aber auf der anderen Seite auch irgendwie ne Midlifekrise hat, ihm alles zuviel wird, seiner Familie nachtrauert obwohl er das scheinbar selbst beendet hat und auch ganz allgemein ganz gefühlsduseliges Zeugs von sich gibt, wahrscheinlich wegen seinem niedrigen Testo wert. Auf der anderen Seite haben wir eine klassische Ü30-Oma die sich bewusst oder unbewusst für ein Leben ohne eigene Kinder entschieden hat, die im Kollegenkreis lauter seltsame HBs hat die Single sind und keine Typen finden, seit Jahren in einem Pickupforum angemeldet ist um über sich und ihre narzisstischen alleinerziehenden Mutter Geschichten zu erzählen, dann ihren Account löscht, ankündigt dem PUF ein für alle mal den Rücken zu kehren, nur um dann ein paar Tage/Wochen später angeblich "geheilt" mit einem neuen Account wieder zurückzukehren mit Erkenntnissen aus ihrem Leben und dem weltbesten Partner. Ich hätte jetzt gerne ein Short-Video von Marcel Herzog, wo er genüsslich lachend seinen Satz sagt: "Jeder Topf findet seinen Deckel". Denn genau das trifft den Nagel auf den Kopf. Wir haben hier zwei Menschen, die jede Menge Baustellen haben, und sich, aus welchen Gründen auch immer, dafür entschieden haben miteinander Zeit zu verbringen. Mit allen positiven und negativen Aspekten die sowas mit sich bringt. Und jetzt ist der Baum am brennen und alle tun völlig erstaunt, wie das denn sein kann. Hört bloss auf hier Zucker in den Allerwertesten zu blasen. In dieser Geschichte gibt es keinen Guten und keinen Bösen. Es gibt nur ganz viele Baustellen die angegangen gehören.
  16. Da muss verdammt viel passieren, bis dir ein Gericht als Mann das alleinige Sorgerecht für die Kinder gibt. In gerade mal 0.6% aller Fälle kriegt der Mann das alleinige Sorgerecht für die Kinder. Dem gegenüber stehen 6.9% in denen die Frau das alleinige Sorgerecht erhält. Quelle: http://www.statistiker-blog.de/archives/scheidung/2059.html
  17. Jeder Mann für den Hausarbeit keine richtige anerkennenswerte Arbeit ist, hat noch nie Wäsche gewaschen, Geschirr gespült, Badezimmer geputzt, Menus für 4 Personen gekocht und die ganze Bude besenrein hergerichtet. Gibt aber bestimmt einige Herren der Schöpfung die nie alleine gewohnt haben, sondern direkt von Hotel Mama zur zukünftigen Ehegattin warmgewechselt sind. Darum empfehle ich jedem zumindest einige Jahre mal alleine zu wohnen. Man lernt unglaublich viel in dieser Zeit. Dinge die einem später eine LTR erleichtern. Weil man besser versteht, was das HB zuhause alles vollbringt, damit man sich wohlfühlt.
  18. Ist vielleicht etwas salopp formuliert, aber was wäre denn die Alternative? Wenn ein HB Mutter wird und dann erstmal ein paar Monate / Jahre kein oder nur ein reduziertes Einkommen hat, muss der ganze Bums wie Wohnung, Essen etc. irgendwie finanziert werden. Da hilft es schon, wenn der Mann genug verdient um nicht nur das HB zu finanzieren, sondern auch den neuen Erdenbürger. Man hat also nicht nur den Verlust eines Einkommens, sondern noch eine Mehrbelastung durch den zusätzlichen Mitbewohner, der die nächsten ~20 Jahre nur Ausgaben produziert. Dass diese Situation sich verändert, wenn das Kind genug alt ist, damit das HB wieder arbeiten gehen kann versteht sich von selbst. Aber die ersten paar Jahre müssen irgendwie finaziert werden. Und ich verstehe jedes HB, welches somit Ausschau nach einem finanzstarken Partner hält und nicht gerade den Burgerbrater bei der goldenen Möve wählt.
  19. Ja, diese Aussagen kennt man auch in anderer Form, wo Rentner befragt werden und sie jeweils antworten, dass ihr größter Fehler war, zu viel gearbeitet zu haben. Ist in meinen Augen ne Milchmädchenrechnung, denn sie gehen fälschlicherweise davon aus, dass sich ihr Leben nicht verändert hätte, wenn sie einfach weniger gearbeitet hätten. Was natürlich nicht stimmen kann. Weniger zu arbeiten geht automatisch mit einem tieferen Lebensstandard einher. Man kann sich nicht mehr so eine neue, grosse Wohnung in nem guten Quartier leisten, man kann nicht mehr 2x im Jahr fett in den Urlaub fliegen, man kann sich nicht mehr jegliches Essen im Supermarkt ohne nachzudenken leisten, man kann nicht mehr so viele Reserven aufbauen mit denen man unerwartete Situationen abfedern kann, man kann sich nicht mehr die Premium Krankenversicherung leisten etc. Ich sage nicht dass weniger arbeiten falsch sei oder auf keinen Fall gemacht werden soll. Ich sage nur, dass alles mit gewissen Konsequenzen kommt. Wenn man sich dieser Konsequenzen bewusst ist und sie akzeptieren kann, dann ist das wunderbar. Aber man sollte schon immer das Gesamtbild betrachten.
  20. Du sprichtst damit die Behauptung an, dass Haushaltsarbeit oder Kinderbetreuung keine "richtige" Arbeit sei? Ich glaube jeder Mann, der mal selbst einen Haushalt schmeissen musste oder ein paar Tage ohne Hilfe die Kinder betreuen durfte, wird unterschreiben, dass diese Behauptung Quatsch ist. Das ist genauso Arbeit wie bezahlte Arbeit. Dass sich Männer "rechtfertigen" müssen, weil sie ein alternatives Modell fahren als das klassische "Mann arbeitet 100%" habe ich in meiner Generation (Millennial) noch nicht erlebt. Wenn dann sind es Männer aus der Boomer-Generation, die mal nen Spruch machen, weil sie es nicht anders kennen. Aber spätestens ab der Generation Y ist es völlig normal und akzeptiert, dass jeder sein Ding so macht, wie er eben Bock drauf hat. Ich habe einige Paare im Umfeld, wo der Mann nur Teilzeit arbeitet, um auch etwas zur Kinderbetreuung beisteuern zu können. Und ganz ehrlich: ich bin auch nicht komplett abgeneigt um allenfalls auf 80% zu reduzieren um etwas mehr von meinem Nachwuchs zu haben und ihn positiv prägen zu können. Zum Glück sind die Arbeitgeber inzwischen auch flexibler geworden. Was hier ein bisschen im Wege steht, ist dass im Normalfall der Mann mehr verdient. Nicht aufgrund einer systematischen Diskriminierung der Frauen, sondern aufgrund logisch nachvollziehbarer Gründe wie Berufswahl, Risikobereitschaft und Einsatz. Denn wenn die Frau 40% mehr arbeiten muss, damit der Mann 20% reduzieren kann, dann ist es eine wirtschaftliche Überlegung ob man das so machen möchte und finanziell kann.
  21. Ich kenne es so und vermute, dass es die grosse Mehrheit ebenfalls so sieht: Um seinen Alltag erfolgreich bestreiten zu können, sind verschiedene Arbeiten zu erledigen: Erwerbsarbeit, Haushaltsarbeit und allenfalls auch Arbeit mit Kids. In einer gesunden, westlich geprägten LTR werden diese Arbeiten alle so verteilt, dass sich die Arbeitsbelastung bei beiden Partnern ca. die Waage hält. Wie die Aufteilung im Einelfall gemacht wird, ist individuelle und von Dingen abhängig wie Rollenverständnis, Interessen und Stärken/Schwächen. Das kann von Extremlösungen wie: "Mann arbeitet 120%, während die Frau den kompletten Haushalt mit Kindern abdeckt" bis zu identischen Einteilungen gehen, wo beide Teile 60% arbeiten um daneben noch den Haushalt und die Kinderbetreuung sicherstellen zu können. Ich sehe es sogar so, dass es einem HB gut tut, wenn sie raus kommt und einer Arbeit nachgehen kann, denn das gibt dem Tag Struktur und Erfolgserlebnisse wenn Dinge geschafft werden. Spätestens wenn die Kinder alt genug für Kindergarten / Schule sind, sollte ein HB wieder mit kleinem Pensum einer Erwerbsarbeit nachgehen. Nicht weil sie muss, sondern aus den eben genannten Gründen. Mit diesem "Bonusgeld" kann man sich dann verschiedene "Quality of Life"-Dinge leisten, wie z.B. eine Putzfrau oder einen aufwändigeren Urlaub.
  22. Mal wieder ein netter Artikel aus der Matrix: https://www.20min.ch/story/schweiz-haben-frauen-zu-hohe-ansprueche-2-von-3-jungen-maennern-sind-single-103158301 Man kann es mit euphemistischen Begriffen wie "Male loneliness epidemic" umschreiben, aber schlussendlich ist es nichts anderes als der Fakt, dass man als Mann bis 23 nen extrem tiefen SMV hat. Man hat noch nix erreicht im Leben, verdient noch nicht das grosse Geld und auch der Körper ist noch nicht in seiner finalen Form. (Z.B. Bartwuchs) Korreliert interessanterweise exakt mit dem Anstieg des SMV. Schon spannend, wenn Studien genau das untermauern, was in den bösen RP-Kreisen schon lange bekannt ist. Ja, die hier auch schon lange bekannte "Pareto Prinzip OG Studie". Nix neues und im Endeffekt nur der Beweis dafür, dass OG Müll ist. Für die Mainstreammedien scheint auch Hypergamie Neuland zu sein. An diesem Punkt sind wir schon lange angekommen. Die Reproduktionsrate in Westeuropa liegt schon seit ca. den 80er-Jahren bei mageren ~1.5 Geburten pro Frau. Notwendig für eine wenigstens gleichbleibende Bevölkerung wären 2.1. Irgendwas in der Gesellschaft läuft schon seit Jahrzehnten furchtbar schief und wir finden kein Gegenmittel. Natürlich darf ne Prise Frauenhass im Artikel nicht fehlen. Fehlt nur noch die Referenz auf Andrew Tate, dann wäre das Bullshitbingo komplett. Jaja, das "weibliche Empowerment". Auch wieder so ein euphemistischer Begriff. Wirklich gemeint sind damit nervige Boss Babes, die kein Mann mit der Kneifzange anfassen würde, weil er nicht noch nen zweiten Pseudoalpha in der Beziehung möchte. Aber mit der Vorhersage zu Sexpuppen und Sexroboter könnte sie tatsächlich Recht haben. Wenn es die Industrie diesbezüglich schafft, befriedigende (pun intended) Produkte zu entwickeln, dann könnten auf die HBs harte Zeiten zukommen. Alles in allem ein richtiger Klickbait-Artikel mit vielen Buzzwords und Ansätzen. Nichts was Leuten, die bereits die Rote Pille geschluckt haben neu wäre, aber für den Mainstream dürfte es vielleicht schon den einen oder anderen überraschenden Punkt drin gehabt haben.
  23. Ich bin der Meinung, dass du mit deinen "2-3 Mal im Monat" nen ganz guten Schnitt hast, dafür, dass ihr schon 12 Jahre zusammen seid und ein Kleinkind habt. (Ich befinde mich in einer vergleichbaren Konstellation, daher meine Expertise). Auch die Auswahl der Stellungen die beim Knick-Knack geboten werden, sehen mir jetzt nicht unglaublich schwach aus, sondern eher nach ganz normalem Knick-Knack. Wenn das leidenschaftlich und ausdauernd gemacht wird, dann sollte die Befriedigung mindestens genauso gross sein, wie wenn man abenteuerliche Praktiken anwendet. Wie stellst du dir denn konkret dein "perfektes Sexleben" vor? Wie oft und welche Praktiken sollen dabei ausgeübt werden? Vergleiche mit anderen Paaren sind selten zielführend, da nirgends so viel geflunkert wird, wie wenn es um Knick-Knack geht. Dein Freund mag dir vielleicht erzählen, dass er 1-2x pro Woche Knick-Knack hat, aber du weiss dann nicht ob es sich dabei um 5min Quickies handelt. Nachprüfen wirst du es nicht können. Und weiter kommt dazu, dass verschiedene Paare auch verschiedene Anforderungen an den Knick-Knack und die Regelmässigkeit haben. Es gibt Paare, da ist es für beide vollkommen OK, wenn es den jährlichen Geburtstagsknick-knack gibt. Und dann gibt es die Variante "Karnickel", die es beide mehrmals täglich brauchen. Und die breite Masse dürfte irgendwo dazwischen liegen. Schlussendlich musst du mit deinem HB einen Konsens finden, was euer Sexleben angeht. So, dass ihr beide sagen könnt, dass es für euch passt und keine Belastung darstellt. Weder solltest du am ausgestreckten Arm verhungern, noch sollte dein HB permanent zu Dingen "gezwungen" werden die sie nicht möchte. Da ist teilweise Kompromissfähigkeit gefordert, weil nur selten der Sexdrive von beiden Seiten genau gleich hoch ist. Im Normalfall ist derjenige des Mannes höher. Als Abschluss noch: ich bezweifle stark, dass Singles mehr Knick-Knack haben als Menschen in Beziehungen. Viele Studien stützen diese Annahme. Grund dürfte sein, dass es eine riesige Gruppe an Singles gibt, die gar keinen Knick-Knack haben. Die wenigen, die promiskuitiv unterwegs sind, werden zwar wahrgenommen, was den falschen Eindruck der "aktiven Singles" hinterlässt, aber es zieht den Durchschnitt nicht gross in die Höhe. Ich bin überzeugt, dass ganz viele Singles froh wären, wenn sie 2-3x im Monat Knick-Knack hätten.
  24. Absolut, das Materielle sollte niemals der Grundstein sein. Sieht man immer schön bei Lotto-Gewinnern, bei denen das Materielle definitiv in Hülle und Fülle vorhanden ist. Dann treffen sie plötzlich die bildhübsche Traumfrau, es wird geheiratet und irgendwann ist alles Geld verprasst und spätestens dann merkt das HB, dass hinter dem Typen nix ist. Aber einem Typen der was auf dem Kasten hat, dem kannst du alles wegnehmen und ein paar Jahre später hat der alles wieder neu erschaffen. Aus dem Nichts. Nur mit seinen Fähigkeiten und Connections. DAS ist es, was einen Mann wirklich wertvoll macht.
  25. Könnte man das nicht anonymisieren? Face z.B. blurren und beim Interview die Stimme verzerren oder nachsprechen? Für potentielle Kunden für ein Coaching sind solche authentischen Erfahrungsberichte Gold wert und dürften sicherlich viele davon überzeugen, auch sowas in Anspruch nehmen zu wollen.