reas0n

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  1. Guter Punkt. Ich wollte mit ihr nichts Ernsteres anfangen. Ob etwas Lockeres war für mich offen und ich bin auf die Flirts eher eingestiegen und hab nicht selbst initiiert. Es stört mich nicht direkt, dass sie von einem anderen Mann erzählt, sondern die Umstände unter denen das abläuft und, dass mein Eindruck ist, dass sie damit etwas zu bezwecken versucht. Ich probiers noch einmal zu skizzieren: Nach einem halben Jahr Auslandsaufenthalt mit regelmäßigem Geschreibsel beginnt sie mit verkappten sexuellen Anspielungen ("Ich mag so gern Sahne. Ich hatte schon seit März keine Sahne mehr" -> März Zeitpunkt ihrer Abreise). Sie beginnt plötzlich über Sex zu sprechen, was sie normalerweise vermeidet (spricht immer nur vom Händchen halten und Kuscheln). Plötzlich beginnt sie mich ständig anzurufen. Teilweise mit Videocalls bei denen sie häufiger leicht bekleidet ist, zb mit Slip und Bademantel und läuft dabei durch die Wohnung und filmt ihre Beine. Sie beginnt mich nach meiner Meinung zu ihrem Äußeren zu fragen, kauft sich Kleidung von der ich gesagt habe, sie würde ihr gut stehen. Schickt mir immer häufiger Fotos von ihrem Körper, Beine, Oberkörper ohne BH ("Wie kurz soll ich meine Haare schneiden?"). Alles neu, hat sie davor nie gemacht. Macht sich mit mir aus, dass wir gemeinsam per Videocall was trinken und trägt ein knappes Top ohne BH. Ich hab einen Wollpulli an und sie sagt "Wenn du so viel an hast, zieh ich mir auch was an...". Sie quetscht mich wahnsinnig über meine Exfreundin aus. Irgendwo kommt es zur Sprache, dass die mir mal schöne erotische Fotos geschenkt hat. Eine Woche später: "Wenn ich wieder da bin musst da mal Fotos von mir machen" (ich bin kein Fotograf und mach nie Fotos von Leuten). "Wenn ich wieder da bin müssen wir mal bei dir Wein trinken." "Wir müssen echt öfter bei dir kochen, wenn ich wieder da bin." ... Als sie dann wieder da ist, beginnt sie sich plötzlich ambivalent zu verhalten. Einerseits ist sie ungewohnt anhänglich und will mich unbedingt treffen (das war vor dem Auslandsjahr viel gechillter). Sie wohnt allerdings mit ihren 30 Jahren noch zu Hause und ihre Familie vereinnahmt sie so, dass sie Montag-Donnerstag nach der Arbeit zum Essen nach Hause muss und am Wochenende kaum etwas mit Leuten unternimmt (und besonders zu Corona-Zeiten gar nicht), um Konflikte zu vermeiden. Also bleibt nur Freitag Nachmittag (ich vermute da erzählt sie ihrer Familie, dass sie länger arbeiten musste). Freitag Nachmittag muss ich arbeiten -> geht nicht. Sie beginnt sich zu beschweren, dass ich keine Zeit für sie hab. Gleichzeitig kommt mir vor versucht sie mich auf Distanz zu halten, indem sie mir plötzlich bei jeder Gelegenheit von dem anderen Mann erzählt und Sachen schreibt wie "Oh mann, er ist der einzige Mann, der mich interessiert und jetzt antwortet er nicht". Nachdem ich sage, dass ich da nichts dazu sagen kann und mir das zu anstrengend ist hört sie leider nicht damit auf und nützt jede Gelegenheit, um das Gespräch auf dieses Thema zu lenken. Ich weiß nicht, kommt euch das nicht ungut vor? Später mehr zu den anderen Punkten!
  2. Naja also mein Eindruck ist, dass sie mich emotional zu manipulieren versucht. Nachdem sie zunächst recht offensive Avancen gemacht hat, nützt sie jetzt jede Gelegenheit, mich wissen zu lassen, dass sie anderwertig interessiert ist und datet - nachdem ich wiederholt gesagt habe, dass sie mich damit in Ruhe lassen soll. Wie gesagt weiß ich nicht genau, was dahinter steckt, aber ich halte es für keinen Zufall. Ich will 3 Dinge nicht: 1) Als langjähriger Freund (10+ Jahre) benützt werden, um das Ego zu pushen 2) Emotional hin zur Eifersucht manipuliert werden (bzw. der Versuch geht mir schon auf die Eier) 3) Falls sie ihre Meinung bloß plötzlich geändert hat, mir weiter diese Versuche, mir dieses Thema unter die Nase zu reiben, geben müssen (und ständig zu Klärungsgesprächen aufgerufen werden) Ist das irgendwie nachvollziehbar? Ich würde sagen ich bin über die Zeit besser darin geworden Grenzen zu kommunizieren. Nur respektiert werden sie regelmäßig nicht. Bis jetzt bin ich damit, auszusprechen, was mich wirklich stört, immer eingefahren. Also suche ich nach einer Alternative.
  3. Danke dir. Vielleicht haben wir ein bisschen ein Missverständnis. Mit ihr noch etwas Lockeres anzufangen ist eigentlich nicht mein Plan, da ist mir die Lust vergangen. Viel eher hab ich den Eindruck, dass sie mich ein bisschen benützt, um ihre neueste Dating History abzuladen. Ob sie damit etwas bestimmtes bezwecken möchte, oder nicht, weiß ich nicht. Ich kenne sie sehr gut und weiß, dass sie wahnsinnig sensibel auf Zurückweisung reagiert und ein massives Eifersuchtsproblem hat. Die vergangenen 5 Jahre mit ihrem letzten Freund waren von andauernden Eifersuchtsdramen geprägt und mit dem Freund davor hatte sie sogar eine Vereinbarung, dass sie niemanden vom anderen Geschlecht treffen dürfen (die sie natürlich ständig gebrochen und ihn letztendlich betrogen hat). Sie zeigt einfach eine Menge red flags - hat die Tagebücher ihres Ex gelesen, mich während ihrer letzten Beziehung ständig gebeten, unsere Chatverläufe zu löschen (unter dem Vorwand Datenschutz), und hat immerzu eine Liste von 3-5 Ersatzkandidaten, von denen sie ständig schmachtend erzählt, aber jegliches Interesse leugnet (um dann letztendlich doch etwas mit ihnen anzufangen). Und sie hat eben einen Hang zu gossip und bad mouthing. Also der eigentliche Punkt ist glaube ich eher: Wie komme ich aus dieser Dynamik wieder heraus, während ich dabei meine Würde behalte und mich diesem Verhalten, das ich manipulativ finde, nicht weiter aussetzen muss. Ich bin bereit sie als Freundin fallen zu lassen, überlege aber, ob das der klügste und einzige Weg ist, weil das einen gröberen Effekt auf meinen Freundeskreis haben könnte. Und falls es da zum jetzigen Zeitpunkt keinen wirklich guten Umgang mehr damit gibt, bin ich dankbar, falls jemandem etwas auffällt, das ich in der Vergangenheit hätte anders machen können - damit ich in Zukunft Fehler vielleicht nicht wiederhole.
  4. Hi Leute, ich melde mich, weil ich Schwierigkeiten damit habe, bestimmte soziale Situationen zu navigieren. Es gelingt mir von Zeit zu Zeit nicht recht, effektiv Grenzen zu setzen und mich gegen Verhalten, das sich manipulativ anfühlt, abzuschirmen. Ich würde euch gerne eine konkrete und aktuelle Situation schildern und euch danach fragen, wie ihr euch verhalten würdet und um Feedback zu meiner Interpretation bitten. Über das vergangene Jahr habe ich online intensiven Kontakt zu einer langjährigen Freundin gehabt, die ein Jahr im Ausland verbracht hat. Während des Auslandsjahres haben sich eine deutliche Annäherung von ihrer Seite und offensive Flirts eingestellt (die weit über das hinaus gingen, was ich davor gewöhnt war). Sie hat immer häufiger davon gesprochen, dass sie in ihrer Beziehung nicht mehr glücklich ist, hat mich häufig und offenkundig gereizt, Pläne mit mir für die Zeit nach ihrer Rückkehr geschmiedet und letztendlich kurz vor ihrer Rückkehr ihre Beziehung beendet. Obwohl ich sie attraktiv finde und mir das Flirten Spaß gemacht hat, habe ich mir jedenfalls nicht vorgenommen, mich auf etwas Ernsteres einzulassen. Die Frage hat sich aber gar nicht gestellt, da sie kurz nach der Rückkehr - und bevor ein Treffen zwischen uns zustande gekommen ist - begonnen hat über einen anderen Mann zu sprechen. Jetzt gibt es natürlich verschiedene Interpretationen davon, was diese Flirts aus der Distanz bedeutet haben können. Vielleicht echtes Interesse und Anziehung, vielleicht Spaß, möglicherweise auch Ego Push und das Bedürfnis nach einem Lückenfüller. Ich habe mich zuerst dafür entschieden, ihre Erzählungen und Fragen nicht großartig zu kommentieren und die Gespräche auf Themen zu lenken, die mich interessieren. Als sie damit nicht aufgehört hat, habe ich zunehmend geäußert, dass mich das Thema nicht interessiert. Gleichzeitig hat sie begonnen sich zu beschweren, dass wir uns immer noch nicht getroffen haben und hat die Bemühungen, mich von dem anderen Mann wissen zu lassen, intensiviert. Die letzten Wochen hatte ich kein Bedürfnis mehr, etwas mit ihr zu unternehmen und habe, wenn sie eine Unterhaltung mit mir eingefädelt hat, bloß um innerhalb kürzester Zeit das Thema wieder anzuschneiden, auch öfter nicht mehr geantwortet. Wir hatten dann einen Monat keinen Kontakt mehr, bis wir durch unseren gemeinsamen Freundeskreis erstmals wieder live aufeinander getroffen sind. Nach diesem Treffen hat sie wieder begonnen mir zu schreiben und hat es ab da vermieden, von dem anderen Mann zu erzählen. Jedenfalls bis zu einer Konversation eine Woche später - als ich zufällig (nachdem ich sie vielleicht etwas enttäuscht hatte, weil ich an einem Radausflug, den sie geplant hatte, nicht teilnehmen konnte) herausstellte, dass ich abends bei einem Spaziergang an einem Lokal vorbei kam, in dem sie zur selben Zeit saß: Sie: „Was? Hast du mich gesehen!?“ Ich: „Nein, das nicht, aber bin da grade vorbei spaziert“ Sie „Oh gut 🙈“ … Ich: „Warum sagst du, es ist gut, dass ich dich nicht gesehen hab?“ Sie: „Ich glaub das willst du nicht wissen… :( Sry, ist mir so rausgerutscht nach ein paar Aperol“ Ich hatte dann keine Lust mehr und hab nicht geantwortet. Ich denke: Wenn sie in irgendeiner Form Interesse an mir hat, dann ist ihre Eifersuchtsstrategie auf alle Fälle ein unglaublicher turn off. Wenn sie welches hatte und ihre Meinung geändert hat, oder aus Spaß geflirtet hat, dann könnte sie einem langjährigen Freund gegenüber mehr Feingefühl zeigen und das (jedenfalls nach Aufforderung) unterlassen. Wenn sie mich, um ihr Ego zu pushen benützt hat, bin auch nicht mehr sonderlich scharf auf unsere Freundschaft. Nach 2 Tagen hat sie sich wieder gemeldet: „Sind wir wieder kompliziert? 🙇🏻‍♀️“ Am nächsten Tag ein Anruf, gefolgt von: „😞“ „Später tel? Oder kurz spazieren?“ Ich hatte keine Lust auf ein Gespräch, das nur darin besteht, dass sie alles abstreitet und mir sagt, dass sie nicht versteht, warum das so ein Problem ist, wenn wir Freunde sind und hab ihr deshalb geschrieben, dass es mir grad nicht passt und nachdem sie weiter gedrängt hat gesagt, dass es sich für mich grade nicht gut anfühlt und ich ein bisschen Abstand möchte. Jetzt versucht sie mich genau in diese Position zu bringen und auf eine unangenehme, etwas selbstgerechte Art zu transportieren, dass ich mich gerade nicht sehr nobel und freundschaftlich verhalte. „Ist okay, deshalb hätt ich dich ja angerufen gehabt, dass wir das zumindest besprechen können... Eine Nachricht dafür, dass ich dachte, dass wir uns schon verstehen und gut befreundet sind, ist halt etwas hart“ „Ich weiß halt grad so überhaupt nicht, wo das herkommt und das ist echt nicht angenehm…“ „Die letzten zwei Monate waren dahingehend schon ziemlich unangenehm und wäre es Wert gewesen, dass man Klarheit schafft, aber ich zwing dich natürlich nicht dazu“ „Kein Drama, menschlicher Zug einfach“ Meiner Erfahrung nach funktioniert es in so einer Situation nicht sonderlich gut, direkt zu sagen, was einen stört. Die Reaktion auf diese Strategie war bisher meistens „Ich bin nur ein unschuldiges Mädchen, keine Ahnung, was du da bloß angenommen hast.“ - und im Anschluss wurde im Bekanntenkreis schlecht geredet. Habt ihr eine Idee, wie man seine Grenzen so ziehen kann, dass sie eingehalten werden und eine solche Situation so navigiert, dass man sich nicht selbst aus dem eigenen Freundeskreis drängt? Situationen, die sich vergleichbar angefühlt haben, waren inhaltlich natürlich verschieden - aber ich habe die Vermutung, dass es da einen gemeinsamen Kern und Fehler gibt, den ich mache. Falls ihr Anhaltspunkte braucht, um zu beurteilen, ob sie wirklich mit mir geflirtet hat und ich mich nicht bloß irre, nenne ich gerne ein paar Beispiele!
  5. Das ist ein ziemlich guter Input - auf die Art hab ich noch nicht drauf geschaut. Bei mir ist das in der Regel so, dass ich genau so gerne etwas im Voraus festlege, wie ich spontan entscheide. Vermutlich ist es deshalb manchmal schwer für mich nachzuvollziehen, wenn jemand entweder nicht spontan entscheiden will/kann, oder nicht geplant. In meinem Freundeskreis sind vor Allem Leute, von denen ich den Eindruck habe, dass sie sich ungern festlegen wollen. Der Lieblingszeitpunkt für die Entscheidung scheint da oft eine halbe Stunde nach Beginn des Events zu liegen - ungefähr dann, wenn man spürt, dass man etwas verpassen könnte. Allerdings bin ich dann doch wieder erstaunt, wie viel die Leute mit anderen Freunden vereinbaren und das macht mich etwas stutzig. Mein lange Zeit bester Freund hat beispielsweise meine letzten 10-15 Vorschläge in Folge abgelehnt. Das waren an und für sich Dinge, von denen ich weiß, dass sie ihm Spaß machen. Und ich habe in größeren Abständen gefragt, also demanding, needy oder aufdringlich war ich glaube ich nicht. Da wir gemeinsam wohnen, sehe ich aber, dass er wöchentlich 4-8 Leute trifft. Das sind nicht selten auch Leute, über die er schlecht redet. Vor einem halben Jahr hab ich deshalb auch aufgehört Vorschläge zu machen, weil es sich eigentlich demütigend anfühlt. Insgesamt könnte ich aber glaube ich genauer darauf achten, ob ich vielleicht falsch einschätze, zu welchen Aktivitäten die Leute so richtig motiviert sind. Das macht ziemlich viel Sinn und ist sehr hilfreich, danke! In meinem Fall sind es keine Angestellten, sondern eher ewige Studenten. Nicht im Sinne von Leuten, die ihr Studium nicht auf die Reihe bekommen, sondern eher Leute, die extrem heftiges Zeug studieren, das seine Zeit braucht. Die arbeiten schon fleißig, aber einen richtig durchgetakteten Ablauf haben sie auch nicht. Wie du so über die Selbstständigkeit schreibst und davon, an die richtigen Leute bestimmte Erwartungshaltungen zu richten, muss ich ein bisschen an Peterson denken. In ein paar Interviews hab ich ihn über Temperament-Unterschiede zwischen verschiedenen Gruppen sprechen hören und davon, dass manche Leute recht schlecht darin sind, auf Worte Taten folgen zu lassen. Ich hab tatsächlich schon darüber nachgedacht, ob das kein Zufall ist, dass die meisten Leute in meinem Umfeld ohne konkretere Aussichten und Output so vor sich hin studieren und ich gerade dabei bin, mehrere Businesses aufzubauen und innerhalb kurzer Zeit zu liefern, wenn Aufträge anstehen. Ich hab schon ein bisschen spekuliert, ob es in der Gestaltung des Privatlebens ähnliche Temperamentsunterschiede gibt. Was aber zuweilen ein bisschen schmerzhaft ist, ist zu beobachten, wie diese Leute doch ständig Zeit mit anderen Freunden verbringen und ich beginne mich zu fragen, ob vielleicht dahinter steckt, dass sie einfach eine Menge Menschen um sich haben, die sie kontaktieren. Und manchmal ist schwer dann nicht die Frage zu stellen: Was macht diese Freunde so viel gefragter? Kann es so etwas triviales sein wie das Prinzip der Knappheit? Dass einfach der Social Value steigt, wenn man so viele Anfragen bekommt, dass man aussortieren muss? Wenn ich so zurück schaue, war ich eigentlich häufig in meinem Umfeld einer von den wenigen, die etwas auf die Beine stellen wollten. Allerdings hat das so oft so wenig Resonanz gefunden, dass ich glaube ich zunehmend resigniere. Ich war häufig nicht sicher, warum ich die Leute mit meinem Enthusiasmus nicht anstecken kann und, ob das an meinen Angeboten, oder doch in irgendeiner Form an mir oder meiner Popularität liegt. Danke für die Perspektive! Es könnte natürlich selektive Wahrnehmung sein, aber ich kann mich nicht so richtig an eine Phase bei mir erinnern, bei der die Anfragen nur so herein kamen. Klar gab es bessere und schlechtere Phasen, aber so richtig nah an meine Wunschvorstellung bin ich glaube ich nie gekommen. Mit deinem letzten Punkt hab ich schon etwas experimentiert und auch nicht wirklich viel Veränderung festgestellt, aber ich glaub es ist an der Zeit das wieder einmal zu probieren!
  6. Einigen sehr engen Freunden hab ich meine Wünsche auf jeden Fall kommuniziert. In diesen Fällen hat sich aber an der Dynamik nichts verändert. Ich hab ein bisschen damit experimentiert, was passiert, wenn ich mich nicht mehr melde, aber das hat selten dazu geführt, dass sich dann die Kontaktaufnahme deutlich steigert. In manchen Fällen hatte ich den Eindruck, dass nach Monaten der Funkstille dann mal wieder ein Ping kam - wobei sich das mehr nach Angst vor Verlust angefühlt hat als nach einem echten Bedürfnis, sich zu melden. Ist aber natürlich eher eine Spekulation. Insgesamt fällt es mir nicht schwer, Kontakte zu beenden - wobei ich das in der Vergangenheit eigentlich nur gemacht habe, wenn sich Leute meiner Ansicht nach wirklich menschlich daneben benommen haben. Ein bisschen Sorge, sich all zu sehr ins Out zu befördern, wenn man zu viele Stränge kappt, ist da aber schon. Es ist interessant, wenn ich so darüber nachdenke, würde ich sagen, ich habe eigentlich nicht wenig Freunde, auf die ich zählen kann, wenn ich sie brauche. Allerdings würde ich gleichzeitig sagen, ich habe kaum Freunde, auf die ich zählen kann, wenn ich sie will. Ich hab sofort 5 Leute bei der Hand, die sich Zeit für mich nehmen würden, wenn es mir schlecht geht. Aber wenn man mit denen mal einen Film schauen wollen würde, ist es ein ewiger Kampf. Umgekehrt bin ich auch recht gefragt, wenn meine Freunde Rat suchen. Das erste, was mir dazu einfallen würde, wäre, dass man mit mir nicht so gut Spaß haben kann. Und ich wäre bereit das zu akzeptieren und daran zu arbeiten - es würde mich nur extrem wundern, weil ich die Aufeinandertreffen mit den Leuten überhaupt nicht so wahrnehme. Aber es ist wie ein Pattern, das sich seit frühester Kindheit durchzieht - immer geduldet, selten gefragt, außer, wenn es ans Eingemachte geht. Auf die übrigen Kommentare reagier ich morgen! Da ist Einiges dabei, was mir weiterhelfen wird.
  7. I’ll give you this one 🙂 Ich hab beim Schreiben versucht keinen endlosen Post zu verfassen (und war mäßig erfolgreich) und hab’s deswegen wohl recht allgemein und abstrakt gehalten. In zwei Sätzen, das ist eine Aufgabe. Ich würde sagen, dass ich mich in den Begegnungen mit meinen Freunden und Bekannten zwar so fühle als könnten sie mit mir etwas anfangen (und zwar gar nicht so wenig), aber, dass sich die Art, in der sie mit mir Kontakt aufnehmen eher so anfühlt als würde ich auf der Reservebank sitzen. 2-3 wirklich enge und ein paar gute Freunde zu haben, die sich so verhalten, dass mich einmal die Woche jemand von sich aus kontaktiert, und insgesamt ein bisschen Balance in meinen Kontakten, würde mich wunschlos glücklich machen. Übrigens ist mir in diesem Fall auch egal, ob das der Norm entspricht. Ich hab das nur so geframed, falls die Lösung meines Problems eigentlich damit zu tun hat, dass ich völlig überzogene Wünsche und Vorstellungen habe. Das tut mal gut zu hören anstelle des obligatorischen "Ach was, das wirkt doch bestimmt nur so für dich." oder "So fühlt sich doch jeder". Also es gibt ein paar Hinweise darauf, dass ich bis zu einem gewissen Grad nicht ganz unkomplizierte Leute in meinem Umfeld habe. Aber ich bin kein Fan von Ausreden und frage mich im Prinzip seit Jahren, was an mir oder meinem Verhalten diese Dynamiken verursacht. Und besonders nachdem ich ziemlich viel und hart an mir gearbeitet habe, bin ich ein bisschen ratlos, warum sich das gleiche Pattern immer und immer wiederholt. Macht es Sinn, ein paar konkrete Beispiele anzuführen? Vielleicht lässt sich da irgendwas ablesen oder spekulieren, das ich einfach nicht sehen kann?
  8. Hallo miteinander, ich möchte mich gerne einem Thema widmen, das mich schon sehr lange - eigentlich soweit ich mich zurück erinnern kann - begleitet: Popularität und der Umgang mit Freunden, die in die Freundschaft wenig/nichts investieren. Mein Eindruck ist, dass Freunde und Bekannte deutlich weniger auf mich zukommen und sich mir gegenüber, was Vereinbarungen betrifft, komplizierter verhalten als das den Anschein hat, wenn ich die Interaktionen dieser Leute mit anderen Menschen beobachte. Erst einmal stellt sich natürlich die Frage, ob dieser Eindruck gerechtfertigt ist, oder, ob das Gras beim Nachbarn eben immer grüner wächst. Ich bin deshalb einmal durch die Nachrichten der Personen gegangen, mit denen ich mich gelegentlich oder regelmäßig treffe, um zu schauen, wie oft diese mich (und nicht umgekehrt) kontaktiert haben. Ich habe dabei seit Januar 2019 unter allen meinen Freunden und Bekannten 8 Anfragen entdeckt, bei denen mich jemand aus eigener Initiative kontaktiert hatte, um mit mir ein Treffen zu vereinbaren, oder mich zu etwas einzuladen. Meine erste Frage ist: Kommt euch das so wie mir wenig vor, oder habe ich unrealistische Vorstellungen? Ich würde mich insgesamt als proaktiv beschreiben. In 1 on 1 Begegnungen bin ich großteils der Initiator und war häufiger auch jemand, der Gruppen zusammenbringt und Aktivitäten anstößt. Insgesamt waren das aber oft so mühselige Angelegenheiten, dass ich feststelle, wie ich das zunehmend vermeide und mich zurückziehe. Die Leute in meinem Umfeld scheinen mich gern zu haben. Sie scheinen meinen Humor zu mögen und lachen viel mit mir. Ich halte mich für spontan und unkompliziert. Ich bekomme Gelegentlich das Kompliment, dass ich verlässlich bin und zu den wenigen Leuten gehöre, die in der Lage sind definitive Zu- oder Absagen zu geben. Bei meinen besten Freunden melde ich mich 1-2x pro Woche, bei anderen vermutlich so alle 2-4 Monate. Mir kommt das nicht übereifrig oder anhänglich vor (ich versuche auch nie jemanden zu überreden oder übe sonstigen Druck aus), aber, falls ich das falsch einschätze, wäre ich um ein Feedback dankbar. Ich bin Selbstständiger und arbeite als Musiker, gebe Privatunterricht (E-Gitarre - Jazz, Hip Hop, Rock..), bin Webdesigner und beginne gerade damit, Computerspiele zu entwickeln. Es gibt Leute, die mehr adventurous sind als ich, aber als langweilig würde ich mich auch nicht beschreiben. Bei diesen vielen Tätigkeiten würde ich auch nicht behaupten, dass ich chronisch unterbeschäftigt bin - ich bin aber nicht schlecht darin, eine gute Work-Live Balance zu für mich zu schaffen. Manchmal frage ich mich aber, ob meine Popularität steigen würde, wenn ich im Sozialen auch ausgelasteter wäre (was natürlich umgekehrt einen Teufelskreis bedeutet). Besonders über die letzten Jahre habe ich mich recht stark entwickelt. Früher habe ich manche Verhaltensweisen bspw. viel persönlicher genommen und war gegenüber Leuten, die unzuverlässig sind viel mehr „judgemental“. Darin habe ich mich stark verbessert und gelernt, so etwas hinter mir zu lassen. Ich habe auch eine kognitive Verhaltenstherapie gemacht, allerdings ist mein Eindruck, dass ich dabei eher gelernt habe, wie ich meine Situation besser akzeptieren, statt, wie ich sie ändern kann. Initiieren eure Freunde und Bekannten auch so wenig Kontakt? Ist es normal, dass man (mehrmals) in eine Whatsapp-Gruppe enger Freunde postet und niemand antwortet? Sagen enge Freunde von euch auch ständig, dass sie sich noch nicht festlegen wollen, es „spontan halten wollen“, sich „grad nicht entscheiden können“ oder „grad total fertig sind“? Ich würde einfach gern besser verstehen, ob das ein bisschen ein Phänomen unserer Zeit ist, das viele von uns erleben, ob ich komplizierte Leute um mich hab, oder ob es an mir liegt. Würde es helfen, wenn ich ein bisschen Beschreibe, wie manche Encounters mit Menschen rund um mich für mich ablaufen? Many thanks und cheers, res0n
  9. Absolut, aber gilt das auch, wenn man bereits einen Korb bekommen hat? Also ich übernehm die Verantwortung für die Entscheidung (oder aus Game-Sicht den Fehler), nicht gleich auf sie zuzugehen, als sie mir die ersten Zeichen gegeben hat. Damit muss ich mich abfinden, das war ein bewusster Entschluss. Aber die zweite Serie Signale (Herz-Kaffee, erneut tief in die Augen schauen, etc.) kam innerhalb der 3 Tage nachdem ich sie nach dem Date gefragt hatte und ich abgelehnt wurde (sinngemäßes Zitat "Ich habe schlechte Erfahrungen damit gemacht, Stammgäste zu daten"). Ich dachte es würde abhängig und weak wirken, wenn ich wenige Tage nach der Rejection sofort wieder auf sie anspringe. Ich war freundlich, aber hab nicht angebissen. Wäre es nicht ein Fehler gewesen, gleich weitere Versuche zu starten? Bzw. was hättest du konkret gemacht? Dass sie denkt, ich will nichts von ihr, kann eig nicht wirklich sein, nachdem ich sie um ein Date und ihre Nummer gefragt habe. Aber, möglicherweise denkt sie, ich bin nicht genug interessiert. Also ich hab die Rejection schon ziemlich auf die leichte Schulter genommen und auch über die Zeit mit einigen anderen Mädels geflirtet (wobei ich das nicht demonstrativ gemacht habe und die eher auf mich zugekommen sind). Ich weiß nicht, ob sie vlt Schiss hat geplayed und verarscht zu werden. Spielt es eine Rolle, dass sie unheimlich introvertiert ist? Unheimlich bedeutet: Sie redet fast nie mit Gästen, sie redet selten mit ihren Mitarbeitern, sie braucht meiner Beobachtung nach mehrere Wochen, um mit Menschen wie ihren Kollegen etwas aufzutauen, ich sehe sie NIEMALS mit Männern flirten - genau gesagt kaum einmal sprechen. Keiner meiner Freunde hat von ihr so Blicke bekommen wie ich und wir sehen sie ständig an unterschiedlichen Orten in der Stadt und sie ist immer allein. Ich weiß, dass sie Sorgen davor hat, falsch interpretiert zu werden aufgrund ihrer Verschlossenheit und ich weiß, dass sie Berührungsängste vor sozialer Interaktion in Gruppen-Settings hat.
  10. Das klingt legit, danke. Einer Frau, die man auf eine Weise gekränkt hat, auf irgendeine Art vermitteln, dass es keine Absicht war, ist in der Attraction-Phase immer und unter allen Bedingungen ein Fehler oder? Angenommen sie hat schlechte Erfahrungen mit Leuten gemacht, die hot cold spielen (etc.), versucht sich seither zu schützen und hat ein paar aufeinanderfolgende Situationen als Anhaltspunkt dafür genommen, mir zu misstrauen. Dann wäre es trotz allem ein Fehler, ihr ein Gefühl von Sicherheit zu geben, weil man damit das chasen und wondern unterbricht, entschuldigend und beta rüber kommt und die Attraction killt - richtig?
  11. I see your point, aber ich erklär mal meine Entscheidungen. Ihre Objection hat sich in dem Moment ein bisschen wie eine Ausrede für mich angehört - also mein Eindruck war, dass sie mich nicht so direkt und knallhart abservieren will und deswegen einen Grund vorschiebt. Ich hab darauf gesagt: "Naja, dann komm ich einfach nie mehr wieder..", worauf sie herzhaft gelacht hat und ich angeknüpft hab mit "Hmm nein, das könnt ich nicht mal für DICH tun..." Ich weiß nicht, wie ich, falls das eine echte Sorge von ihr ist, das hätte lösen können. Ich bin mit 80% der Belegschaft gut befreundet und mehrere der Mitarbeiter kennen den Laden durch mich und sind 10 Jahre+ mit mir befreundet - und ich bin 5 Tage die Woche dort und erledige einen Teil meiner Arbeit da. Zum Thema Signale: Die waren am Anfang konstant und sehr stark (ich weiß, das wäre der beste Zeitpunkt für einen Approach gewesen, aber ich war einfach zu sehr mit meinem Leben beschäftigt und nicht wirklich an einer Bekanntschaft interessiert - leider kann ich meine damalige Entscheidung nicht nachträglich ändern), dann etwas mixed und zeitweise verschlossen. Nach meinem Approach waren da wieder welche, aber sie waren weniger Eindeutig als zu Beginn. Ich hatte ein bisschen Sorgen, dass sie nur an meiner Aufmerksamkeit interessiert ist, daher kein weiterer move von mir. Außerdem wollte ich nicht needy und anhänglich sein. Ich dachte, das beste was ich tun könnte wäre mich wieder auf mich selbst zu konzentrieren, ggf. andere Frauen zu treffen und nicht sofort nach dem ersten Knochen zu schnappen, den sie mir hinwirft. Aber möglicherweise ist alles, was ich dabei erreicht hab, dass ich sie gekränkt habe. Ich denk nicht, dass ich mehr aufs Ignorieren anspringe. Sie gefällt mir unheimlich gut und ist genau mein Typ, aber ich glaube nicht, dass ich ein Interesse an ihr entwickelt hätte, wenn sie mir die kalte Schulter gezeigt hätte. Das war mehr ihre warmherzige Einladung zu Beginn. Aber nach Rat sucht man naturgemäß, wenn man mit einer Situation nicht gut umzugehen weiß - daher der Post. Sie ist leider auch so häufig verschlossen und bietet einem wenig Gelegenheiten zur Kontaktaufnahme. Einer guten Freundin von mir hat sie anvertraut, sie hätte oft Sorgen, dass Leute ihre introvertierte Art falsch deuten und glauben, sie würde sie nicht mögen. Ich tu mir leider schon fast schwer Normalität mit ihr herzustellen.
  12. Hey Leute, vor ein paar Wochen bin ich einem Mädchen in meinem Lieblingscafé begegnet, von dem ich starke IOIs bekommen habe. 5 Sekunden+ Augenkontakt mit breitem Lächeln, mehrmals in Serie. Wenige Tage später begann sie dort als Barista zu arbeiten und die IOIs setzten sich fort. Ich war eigentlich gerade in einer Phase, in der ich nicht daran interessiert war, jemanden kennen zu lernen, wurde dann aber doch etwas schwach und entschied letztendlich, sie anzusprechen. Mein Approach war alles andere als smooth (hab meine Nerven ordentlich gespürt 😄). Sie meinte so etwas wie "wir können schon mal abhängen", aber düste dann ab, ohne mir ihre Nummer zu geben. Eine Stunde später liefen wir noch mal ineinander und ich wagte einen zweiten Approach, sagte ihr, dass das gerade der lausigste Versuch war, den ich jemals unternommen hatte und ich mir vorkäme wie ein blöder Schuljunge. Das Gespräch war dann entspannt und wir lachten viel, aber sie meinte, sie hätte schlechte Erfahrungen damit gemacht, Stammgäste von ihren Arbeitsplätzen zu treffen, weil das häufig unangenehm ausging. Als ich dann bei einem möglichen Treffen Friend-Zone witterte, sagte ich ihr, dass ich sie nicht freundschaftlich kennenlernen wollte, weil ich sie attraktiv fände - und wenn sie "nein" sagen wolle, wäre das in Ordnung und ich könnte schon damit umgehen. Dann kam ein quasi-nein und ich verabschiedete mich mit einem Joke und in guter mood von ihr. In den Tagen und Wochen danach kamen dann aber weitere Signale von ihr. Sie hörte nicht auf mich breitestens anzulächeln (ein bisschen so als wäre sie von meinem direkter Approach doch angetan), richtete Kaffee mit Herz-Latte-Art für mich und schaute mir beim Überreichen tief in die Augen oder beim verlassen des Shops hinterher, hörte ständig mit einem Ohr zu, wenn ich mit den Kollegen quatschte und lachte über meine Jokes, die gar nicht an sie gerichtet waren etc. Ein paar Tage in Serie gab es jetzt Situationen, die sich aber ein bisschen danach anfühlten, als würde ich sie ausgrenzen oder ignorieren, obwohl das gar nicht meine Absicht ist. Ich bin mit allen ihren Kollegen sehr gut befreundet und flirte auch ein bisschen mit manchen Mädels (und 2 davon chasen mich schon seit einer weile). Gerade davon hat sie in den vergangenen Tagen einiges mitbekommen. Seither ignoriert sie mich jetzt so richtig und schaut mich kaum mehr an. Ich weiß, häufig werden Leute getriggert, wenn man ihnen die Aufmerksamkeit entzieht und/oder beginnt jemand anderes zu treffen. Aber hat man es manchmal nicht auch mit jemandem zu tun, der vielleicht genau auf so eine Art mehrmals verletzt wurde und sich unter diesen Umständen komplett zurück zieht? Gibt es nicht Leute, die das Gefühl brauchen, nicht "geplayed" zu werden und vorsichtig sind und etwas Sicherheit benötigen, um sich auf einen Versuch einzulassen? Sie ist recht introvertiert, häufig still und für sich, wirkt eher ängstlich und ich weiß, dass sie oft Sorgen hat, falsch wahrgenommen zu werden. Aber vielleicht sind das alles absolute Beta-Gedanken? Wie verhaltet ihr euch in solchen Situationen? Cheers, reas0n
  13. Du hast mich gerade angeregt zu suchen - von der hier wusste ich nicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Histrionische_Persönlichkeitsstörung Passt wie die Faust aufs Auge.
  14. Ich weiß, war 2 Jahre mit einer später diagnostizierten Borderlinerin zusammen. Der Witz ist nur, dass man manchmal so schwer erkennt, ob jemand einfach extrem dein Typ ist und enorm auf dich steht, oder, ob jemand gut lesen kann, was du magst und brauchst und dich idealisiert - so lange, bis jemand anderes interessanter ist.
  15. Naja ganz so ist es auch wieder nicht - sie gefällt mir unheimlich gut und eine Menge ihrer Charaktereigenschaften finde ich unheimlich anziehend. Der Körper sagt ja, aber der Kopf sagt, das ist anstrengend bis gefährlich (wahrsch zu bedürftig hinsichtlich Aufmerksamkeit, narzistisch, meinem Eindruck nach sehr leicht gekränkt, wenn sie nicht bekommt, was sie will etc.). Aber wie gesagt, einerseits war es eine generelle Frage, andererseits wollte ich mich in dem speziellen Fall auch ordentlich verhalten.