HowIWetYourMother

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Alle erstellten Inhalte von HowIWetYourMother

  1. Du hast recht, dass eine Dreiecksbeziehung eine ziemlich unrealistische Wunschvorstellung von mir ist. Ich weiß, dass Bea ein eigenständiger Mensch mit Wünschen etc. ist, und sich nicht nach mir oder uns (meiner Freundin und mir) richten wird, nur weil ich/wir uns etwas bestimmtes vorstellen. Auch deshalb habe ich die Dreiecksbeziehung unter dem Kapitel "Träume" eingefügt. Allerdings bin ich nicht ganz mit folgenden zwei Sätzen einverstanden bzw. verstehe sie vielleicht auch falsch: "Nach 5 Jahren beziehung kann man aber immernoch für den Spaß der dir momentan fehlt sorgen. Mal was romantisches unternehmen." Etwas romantisches haben wir noch relativ häufig unternommen... wir waren (alles in den letzten 1-2 Monaten) beim Riesenradfahren, auf Konzerten, schick beim Essen, ich habe etwas für sie gebacken oder mit Frühstück überrascht etc. Auch coole/aufregende Sachen haben wir gemacht, wenn auch nicht so häufig in letzter Zeit, das werde ich aber nun verstärkt angehen. Nichtsdestotrotz kommt meiner Meinung nach nichts von den oben erwähnten Sachen auch nur ansatzweise an das Glücksgefühl heran, das ich beim Dreier empfunden habe (auch wenig verwunderlich meiner Meinung nach). Somit wüsste ich nicht, wie man nach 5 Jahren Beziehung immer noch diese immensen Glücksgefühle zustande bringt, es sei denn man erlebt eben so etwas wie einen Dreier oder gründet evtl eine Familie oder so. Bei einem romantischen Candlelight-Dinner habe ich jedenfalls noch nie ein nahezu drogenartiges High verspürt... Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren und wäre total gespannt, wie man diesen Spaß, der bis vor kurzem jahrelang gefehlt hat, auch ohne Sexabenteuer wieder entfachen kann!
  2. Ich wäre an einer Begründung sehr interessiert, falls du dafür Zeit und Lust hast. Gerne auch einfach per Verweis an einen bestehenden Thread, ich habe bisher noch nichts gefunden, was das erklären könnte.
  3. Ich habe es mir nochmal durchgelesen und verstehe jetzt, was du meinst. Ich bin zwar immer noch nicht der gleichen Meinung wie du, dass monoton automatisch mit "sehr bröckelig" gleichzusetzen ist, aber ich werde nochmal in Ruhe darüber nachdenken. Danke nochmal!
  4. Vielen Dank, das klingt logisch. Für mich ist es auch einleuchtend, dass "Bea" eine Schwärmerei ist und meine Freundin nicht ersetzen kann oder wird. Was ich ehrlich gesagt überraschend finde ist, dass du meine/unsere Beziehung sehr bröckelig findest - natürlich ist sie ein wenig eingeschlafen aber sonst ist meiner Meinung nach noch immer gesund. Vielleicht kannst du noch kurz erklären, woran du merkst, dass sie bröckelig ist und was man sonst noch tun kann, um sie wieder zu "sanieren"?
  5. Hi Lafar, vielen Dank, dass mit dem Hormoncocktail und der kleinen Oneitis ist sicherlich richtig und ich bekenne mich schuldig. Ich habe auch inzwischen in den letzten 10 Jahren einiges an Erfahrung gesammelt und glaube dir sehr gerne, dass das mit den Gefühlen für "Bea" mit der Zeit wieder anders aussehen kann und wird. Ich frage mich nur, was aktuell der beste Weg ist: Erst mal sacken lassen (keine neuen Sexabenteuer aber mehr Beziehungsinvest), neue Abenteuer mit "Bea" (was sehr schön wäre und evtl weniger Konfliktpotenzial birgt als ganz neue Experimente) oder gleich auf die Vollen und (gemeinsam) versuchen, das Verpasste mit unterschiedlichen Personen nachzuholen? Hast du hier Erfahrungswerte? Dass eine lange Beziehung ein paar neue sexuelle Abenteuer aushält, auf die beide Lust haben, hätte ich mir prinzipiell schon gut vorstellen können...
  6. Hi JaWe, danke für deine Antwort und sorry für die Wall of Text. Ich stimme dir insgesamt total zu und vor allem zwei Sachen kann ich aus deiner Antwort lernen: 1. Wahrscheinlich ist "Bea" nicht so besonders wie gedacht, sondern ich habe diese Gefühle einfach lange nicht gespürt. 2. Aktiv sein: Genau das mache ich ab jetzt bzw sogar schon im Moment, ich habe bereits fürs Wochenende eine Art Outdoorabenteuer gebucht mit klettern, tauchen usw, was mir früher oft zu "anstrengend" war. Außerdem werde ich nochmal mit meiner Freundin über unsere Beziehung reden und wie wir sie weiter aufpeppen können. Trotzdem hätte ich noch eine Frage an dich: Würdest du wirklich empfehlen, meine Freundin sitzen zu lassen, weil ich bei ihr nach 5 Jahren nicht mehr so heiß werde, wie mit einer komplett neuen? In welcher Beziehung wäre das denn so? Oder würdest du generell raten, dass eine Beziehung hinfällig ist, wenn man "Lust auf Neues" spürt?
  7. Erst mal danke für die ganzen Antworten! Kurze Frage noch dazu: Fändest du es sinnvoll, im HR-Bereich zu bleiben? Ich habe meine Karriere dort gestartet, weil es aufgrund meines Studiums das naheliegenste war - habe aber das Gefühl, dass der Bereich in Unternehmen nicht wirklich wertgeschätzt wird (da man hier weniger auf Leistung aus ist und somit auch weniger verdient). 1. ist es eine Zentralfunktion, d.h. sie bringt keinen Umsatz rein und 2. ist HR in der "Hierarchie" der Zentralfunktionen auch gefühlt weit unten (unter Finance, IT, Supply Chain etc). Allerdings ist das wie gesagt nur ein Bauchgefühl von mir, deswegen die Frage an dich, inwieweit das stimmt. Danke dir! Zugelassen wurde ich mit meinem 2,9er Abi logischerweise in Deutschland nicht für Psychologie, aber ich habe einen Aufnahmetest in Österreich gemacht und konnte dann glücklicherweise dort studieren. Du hast auf jeden Fall recht, dass ich "karrieregeil" bin und dass das definitiv nicht immer etwas positives ist. Einerseits bringt mich der Ehrgeiz dazu, mich weiter zu pushen und damit mehr zu erreichen, andererseits bin ich dadurch wahrscheinlich auch zu ungeduldig und unentspannt bzgl. meiner Entwicklung, was nicht unbedingt förderlich ist.
  8. Dein Alter: 25 Ihr Alter: 22 Dauer der Beziehung: 4,5 Jahre Art der Beziehung: LTR/Wochenende Probleme, um die es sich handelt: Wenig Gemeinsamkeiten/gemeinsame Interessen Kurze Beschreibung meiner Freundin: Recht hübsch, super Charakter, einfache Bildung und Beruf. Die Beziehung mit ihr ist echt toll, viele stereotype Probleme sind nicht vorhanden, wie z.B., dass die Freundin eifersüchtig ist, keinen Sex will, sich an andere Typen ran schmeißt, nicht zu einem hält usw. Sie ist charakterlich und menschlich top, aber mir kommt es vor, als würde die Basis der gemeinsamen Interessen fehlen, die in einer LTR sicherlich um einiges wichtiger sind, als bei kurzen Beziehungen oder ONSs. Da wären einerseits die normalen Interessen wie Hobbys, Musikgeschmack oder Freizeitaktivitäten, bei denen wir einfach nicht auf einen Nenner kommen. Sie mag Tanzen, Mode, Fotos machen, clubben gehen und hört Charts und Trap, ich interessiere mich für PCs, Autos, Psychologie, Kampfsport, Philosophie, mache gerne was entspanntes mit guten Freunden daheim, und höre Oldies, Metal, Klassik usw. Hierbei kommt es natürlich so rüber, als wären es bei ihr einfach typische Interessen von Frauen und bei mir eben Männer-Interessen und man teilt natürlich nie alle Interessen mit der Partnerin, aber meiner Meinung nach sollte es schon eine gewisse Basis geben, oder? In den letzten Jahren haben wir beide auch schon versucht, sich auf die "Welt" des jeweils anderen einzulassen, aber wir finden die Themen des anderen immer nur mäßig spannend, und üben die Interessen des anderen wenn dann ihm zu Liebe aus. Und das zweite und weitaus größere Problem ist, dass wir in einem gewissen Faktor, den ich nicht genau benennen kann, zu weit auseinander liegen. Begriffe, die diesen Faktor in etwa beschreiben könnten, wären Strukturniveau, Intelligenz oder abstraktes Denken, vielleicht auch Bildung. Diese Divergenz bei diesem Faktor führt dazu, dass ich mit ihr noch nie eine dieser tollen, langen Unterhaltungen geführt habe, die einen bis tief in die Nacht fesseln, und die man immer weiterführen und niemals beenden wollte. Diese Art von Unterhaltung habe ich mit vielen Personen, sowohl männlichen als auch weiblichen schon geführt, aber mit meiner Freundin klappt es nie, da sie von den (in meinen Augen) interessanten, eher abstrakten Themen immer zu trivialen Gesprächsthemen ablenkt. Einfaches Beispiel: Ich spreche über ein mögliches Leben nach dem Tod, sie versucht mir zu folgen, und antwortet dann damit, dass ein Arbeitskollege mal was ähnliches gesagt hat, und dass sie den aber nicht so mag, weil er immer zu spät kommt, und, oh mein Gott, letztens hat er sogar XYZ gemacht usw. Sie schafft es meiner Meinung nach nicht, auf einer abstrakten Gesprächsebene zu bleiben, und muss sich deswegen immer an konkrete Themen klammern, damit es für sie irgendwie verständlich bleibt. Wie gesagt probiert sie, meine Perspektive zu einem abstrakten Thema zu verstehen, und tut es vielleicht auch, aber steuert selbst nie etwas bei, da es für sie nicht interessant ist und/oder sie sich noch nie darüber Gedanken gemacht hat. Eleanor Roosevelt sagte einmal: "Small minds discuss people, average minds discuss events, great minds discuss ideas.", und auch wenn dieses Zitat sicherlich inakkurat und plakativ ist, beschreibt es doch das obige Kernproblem. Ich möchte die hierarchische Darstellung dieses Zitats vermeiden und mich nicht über meine Freundin stellen, als wär ich etwas besseres als sie (ich kann mich schließlich auch nicht für ihre Gesprächsthemen begeistern). Allerdings führt die Problematik der unterschiedlichen Interessen und Strukturniveaus dazu, dass ich meine Freundin zwar sehr gerne mag und nett und attraktiv finde, wir aber an den gemeinsamen Wochenende eigentlich nichts weiter machen, außer Sex zu haben, zu schlafen, zu essen, und ab und zu Beschäftigungen wie "ins Kino gehen" betreiben, um die Zeit zu füllen. Deswegen habe ich wenig Lust, mit ihr Zeit zu verbringen, außer für Sex und eben gemeinsames Schlafen, Kochen, Essen, Fernsehen usw., und mache dann lieber etwas mit anderen Menschen, wenn möglich. Bisher war das alles aufgrund der Wochenend-Beziehung kein allzu großes Problem, aber da wir eventuell in mittelfristiger Zukunft zusammen ziehen wollen, würde ich gerne den Rat von euch einholen, inwiefern diese gemeinsamen Interessen für eine langfristige Beziehung wichtig sind, oder ob es genügt, den Alltag (und beispielsweise Urlaube) gemeinsam zu erleben, und sich den Rest woanders zu holen (z.B. bei Freunden). Ich könnte mir auch vorstellen, dass beim Zusammenziehen eher wichtig ist, dass die Beziehung an sich stimmig ist und keinen Stress gibt, da man, wenn beide Partner arbeiten, eh nicht allzu viel Zeit hat, sich über tiefgründige Themen zu unterhalten, sondern stattdessen "einfach funktionieren" muss. Da mir der Sex, Harmonie und der Charakter der Freundin in einer Beziehung ebenfalls sehr wichtig sind, und diese drei Faktoren bei ihr keine Wünsche offen lassen, ist es für mich schwierig einzuschätzen, ob die Thematik dieses Threads lediglich ein Luxusproblem ist, aus dem ich einen Elefanten mache, oder ob gemeinsame Interessen tatsächlich der Nährboden für eine gute Partnerschaft, Verbundenheit und Liebe zwischen den Partnern ist. Vielen Dank schon mal für alle Antworten!
  9. Vielen Dank an alle Beitragenden, ihr habt mir auf jeden Fall schon ein gutes Stück weiter geholfen! Ich werde auch alle weiteren Antworten lesen, falls jemand noch seine Erfahrungen oder Ratschläge teilen möchte. Richtig, ich habe vorallem das Gefühl, dass durch die (von meiner Seite aus bereits bestehende) Bereitschaft, den anderen verlieren zu können, nochmals weniger Bindung zwischen mir und meiner Freundin besteht, als wenn ich diese Einstellung nicht verinnerlicht hätte.
  10. Nein, aber bisher habe ich es einfach hingenommen, da es nach einer anstrengenden Woche ohne Sex auch schön ist, am Wochenende das Verpasste nachzuholen. Gestört hat es mich eher, wenn wir uns über längere Zeit hinweg täglich gesehen haben, z.B. im Urlaub. Wir haben von diesen Aktivitäten auch schon einiges ausprobiert, was auch ganz schön war, aber irgendwie reicht mir das nicht. Es ist für mich schwierig, die Problematik genau zu umschreiben, aber irgendwie fehlt mir das Verstandenwerden, die Bindung zueinander und die Entwicklung in einer Beziehung, dass aus "Freundin" auch eine "beste Freundin" wird. Vielleicht nennt man das auch Liebe? Nachdem die Schmetterlinge der Honey Moon Phase verschwunden waren, dachte ich, dass die Vorfreude darauf den anderen nach einer Woche wieder zu sehen, die eigentliche Liebe ist. Mittlerweile habe ich aber eher das Gefühl, dass das lediglich die Entzugserscheinung meines Körpers ist, der sich auf den körperlichen Kontakt freut, und keine "Seelenverwandtschaft" in dem Sinn. Tut mir leid, ich weiß, dass hier ist Jammern auf hohem Niveau, vorallem, nachdem ich die anderen aktuellen Threads in dem Sub-Forum durchgeschaut habe. Mich würde einfach interessieren, was notwendig ist, damit Beziehungen auch noch gut laufen, nachdem man zusammen gezogen ist, was ja anscheinend einer der Beziehungskiller überhaupt ist. Falls Beziehungen dann eher zu Freundschaften mutieren, eventuell mit weniger Sex aber dafür mit mehr geistigem Austausch, kann ich mir denken, dass ein Zusammenziehen mit meiner Freundin eher eine schlechte Idee wäre.
  11. - Mein Alter: 21 - Ihr Alter: 18 - Dauer der Beziehung: 1,5 Jahre Hallo Leute, vorab eine Sache: Ich suche nicht nach der perfekten Lösung für mein Problem, die gibt es sicher nicht. Stattdessen würde ich mir lieber Erfahrungsberichte älterer Semester wünschen, da mir eben diese Erfahrung fehlt, um in der Zukunft Entscheidungen treffen zu können. Meine Situation: Ich bin seit eineinhalb Jahren in einer sehr glücklichen Beziehung. Ich habe mit meiner Freundin nicht nur ein hübsches Mädchen, sondern auch einen guten Freund gefunden, sodass wir charakterlich super zusammen passen. Der Sex lässt in Quantität und Qualität keine Wünsche offen, es gibt nur selten (vielleicht alle 2 Monate mal) Stress, und dann auch relativ unkomplizierten und es gibt keine Eifersuchtsspielchen von ihr oder von mir. Sie investiert viel, ich investiere viel. Wir sehen uns die Hälfte des Jahres wegen räumlicher Trennung nur am Wochenende, die andere Hälfte auch unter der Woche. In meiner frühen Jugend (zwischen 14 und 18) habe ich viele Mädels kennen gelernt, allerdings noch mit keiner geschlafen. Mit 18 hatte ich mein erstes Mal in einem ONS, dann eine viermonatige Beziehung mit Sex, und meine aktuelle Freundin ist die dritte Frau, mit der ich geschlafen habe. Mein Problem: Mir gehen mir schon seit circa einem Jahr die Gedanken durch den Kopf, wie die Zukunft meines Liebeslebens aussieht. Diese Beziehung ist das, was ich mir immer gewünscht habe, und ich habe nicht vor, sie einfach so wegzuwerfen. Die Beziehung ist schön, allerdings ist sie wie ein langsam dahin fließender Bach, schön und ruhig. Die Leute, die schon eine langjährige Beziehung hatten, wissen wahrscheinlich, wie es ist: Ich werde nicht mehr durch den Gedanken an sie oder Sex mit ihr heiß. Ich freue mich nur noch ein bisschen sie zu treffen, auch wenn ich sie 5 Tage nicht gesehen habe. Im Bett hat man schon alles miteinander ausprobiert, deswegen macht man oft die Sachen, die einem am Besten gefallen und experimentiert nicht mehr herum. Es ist nicht mehr dieses "vor Geilheit aneinander schon an der Wohnungstür ausziehen", sondern eher das "sich einzeln ausziehen, ins Bett legen, zudecken, kuscheln, küssen und dann miteinander schlafen". Wie gesagt, es ist alles wirklich schön, und das ist sicherlich besser als das, was viele andere haben, wenn man sich gegenseitig nervt. Aber es fehlen dann doch die Adrenalinkicks, die Nervenkitzel, die Momente, an die man sich auch später noch erinnert, die Geschichten, von denen man erzählen kann. Stattdessen ist eher alles Alltagstrott, die Zeit fließt so dahin. Ich habe Angst vor zwei Szenarien: - Dass ich irgendwann verheiratet bin und meine Jugend nicht ausgelebt habe - Dass ich meine Freundin aus nichtigen Gründen verlasse und sie die Liebe meines Lebens war Mein Lieblingsszenario wäre: Ich wäre irgendwann wieder single aufgrund von höheren Ursachen (Versetzung o.Ä.), könnte mich dann noch 1-2 Jahre durchs Leben ficken und anschließend wieder mit ihr zusammen kommen, weil keiner von uns aufgehört hat, den anderen zu lieben, und den Rest des Lebens miteinander verbringen. Ich fühle mich einfach wie ein Tiger im Käfig, wenn ich in der Stadt herumlaufe und überall hübsche Mädels sehe, diese dann auch noch Blickkontakt aufnehmen, und ich nichts machen kann, außer zu lächeln und weiterzugehen. Ich weiß, dass das "nur" mein Trieb ist und nicht daran liegt, dass diese Frauen mir etwas geben könnten, was meine Freundin mir nicht geben kann, denn wenn ich allein mit ihr bin ohne andere Mädels drum herum, hab ich (auch nicht unterbewusst) nicht das Verlangen nach anderen Frauen. Ich weiß auch, dass das Gras auf der anderen Seite immer grüner ist, deswegen wird es keine eindeutige Antwort oder Lösung geben. Stattdessen bitte ich einfach um eure Erfahrungen. Danke euch!
  12. Einige ältere Bekannte haben mir erzählt, dass man im Alter eher Spaß an anderen Sachen hat und Sex nicht mehr so in Vordergrund steht. Ist es mit 40 wirklich immer noch so schlimm wie mit 20?
  13. Vielen Dank für deinen Ratschlag. Tatsächlich ist es so, wie ich auch in einem der letzten Beiträge geschrieben habe, dass ich mir momentan nicht zutraue, die Beziehung sicher öffnen zu können, und sie will es genauso wenig. Das wäre eher eine Option für die Zukunft. Ebenso kann ich mir nicht wirklich vorstellen, wie man mit dem Gedanken leben könnte, dass die eigene Freundin gerade bei einem anderen Kerl beim Bumsen ist. Zu der von mir zitierten Passage von dir: Für mich sind das leider keine Adrenalinkicks mehr. Wir haben diese Sachen (ich nenn es mal "Sex in der Öffentlichkeit") schon oft gemacht, und mir gibt das irgendwie null, ich bin nicht adrenalingeladen und komme meistens auch nicht. Und auch sonst haben wir schon alles ausprobiert, was Mann und Frau zu zweit zusammen machen können, und deswegen ist der Sex natürlich trotzdem noch schön, aber halt nicht mehr aufregend. Das einzige, was mich aufheizt, ist der Gedanke an Sex mit anderen Frauen. Natürlich ist die Action und das Abenteuer nicht alles in einer Beziehung, und ich genieße stattdessen eben die Sicherheit und den Komfort. Also bin ich definitiv glücklicher, als es vielleicht den Anschein hat.
  14. Ist es dann tatsächlich so, dass man sich "die Hörner abgestoßen" hat, und die sexuelle Freiheit dann nicht mehr vermisst? Wäre es für dich kein Problem, wenn du wüsstest, du würdest in deinem Leben nur noch mit deiner jetzigen Freundin Sex haben, weil du dich ja in der Vergangenheit schon ausgelebt hast?
  15. Erst mal danke für deine Antwort. Du hast recht, ich habe die Option "offene Beziehung" bewusst nicht genannt, da ich wahrscheinlich selbst momentan noch nicht reif genug bin, um mit dieser Form angemessen umzugehen. Allerdings könnte ich mir das prinzipiell in der Zukunft vorstellen, und ich sehe da auch viele Vorteile und wenige Nachteile, wenn beide es wollen und gewissenhaft angehen! Ich habe mit meiner Freundin übrigens schon mal offen über mögliche Dreier/Gruppensex oder ähnliches gesprochen, und ihre Aussage war, ihr würde das prinzipiell Spaß machen, allerdings nicht mehr dann, wenn sie sehen würde, wie ich ne andere küsse/ficke. Somit sind wir beide auf der gleichen Stufe, denn mir würde es genauso gehen, dass ich eigentlich Lust drauf habe, aber es nicht so schön wäre sie mit nem anderen Kerl zu sehen/wissen. Kannst du vielleicht erzählen, wie es bei euch geklappt hat, dass man nicht davon verletzt wird oder es das Selbstbewusstsein kränkt, wenn der Partner mit jemand anderem Sex hat? Auf irgendeine Weise wird doch der Partner immer in diesem Moment vernachlässigt, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, wie es sein könnte, dass es in Ordnung für mich wäre, daheim zu sitzen oder auch mit anderen Leuten feiern zu sein, während ich wüsste, meine Freundin wäre bei nem anderen Kerl zum Ficken? Wie oft habt ihr dann tatsächlich Sex mit anderen? Die Dynamik, dass man vom Partner wieder mehr angezogen wird, kann ich voll und ganz nachvollziehen. @Gregor_S: Das macht mir definitiv keine Angst, wäre natürlich schade, aber ergäbe auch neue Möglichkeiten. Warum würdest du von einer offenen Beziehung abraten? Wegen der fehlenden Reife?