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lastforever
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kraftsport Ernährung: Geht das nicht auch einfacher?
lastforever antwortete auf lastforever's Thema in Sport & Fitness
Da geht das dann wieder los mit dem "Einfach": Vegetarisch sollte es bei mir möglichst auch noch sein. Und das ungesüßte Früchtemüsli morgens halte ich mit den 60g Kohlenhydraten pro 100g auch für sehr fragwürdig. Hier suche ich noch eine gute Alternative. Gleiches gilt für Nudeln etc. Da sind die Nahrungsmittel dann doch wichtig: Wenn es darum geht, zu vermeiden, Fett aufzubauen. Was Quark angeht, bin ich weg vom Magerquark und stattdessen normalen Speisequark mit 40% Fett. Schmeckt besser und Eiweiß haben beide Varianten ähnlich viel. Wo ist das Problem mit Gluten beim Eiweißbrot? Habe noch zu wenig Ahnung, was vieles angeht. Eine andere Frage: Ich habe Kalorien bisher nur mal probeweise gezählt - sonst wird es schnell anstrengend und nervig. Bisher bin ich mit meinem wortwörtlichen Bauchgefühl ganz gut gefahren - ich merke eigentlich, wann ich meinen Grundbedarf habe, und wann ich stopfe. Wie ist das bei euch? Kann man das relativ vernünftig so machen? Weil wie gesagt - irgendwann wird es m.M.n. nur alber nund nervig, wenn ich dann noch jede Sache in eine App eintippen muss. -
Du bist langweilig. Frau will Spannung, und nicht über Belanglosigkeiten schreiben,wie sie das mit Freundinnen macht. Sei witzig, necke sie, sprich spannende Themen an, sei außergewöhnlich. Das gilt auch fürs RL. Und lange Gespräche haben auf eine Fickapp schon mal gar nichts zu suchen. Du hast nach einem Gameplan gefragt. Das hier ist mein grober Rahmen, der absolut sicher funktioniert. Jedoch nur unter der Voraussetzung, dass du eigentlich ein cooler Typ bist und nur wenig Ahnung von Tinder hast (und daher Anleitung brauchst). Ohne eine gute Basis (das bist du als Person) bist du auch über Tinder nicht für Mädels interessant. Das ist kein Wundermittel. Du musst dich dort genauso gut verkaufen können wie "draußen" auch. 1. Nur die Frauen liken, die wahrscheinlich zu einem passen (charakterlich/Lifestyle) und die man gut genug findet. Alles andere ist Zeitverschwendung und unnötig. 2. Match bekommen. 3. Opener: "Sind wir jetzt zusammen/verheiratet/[...]?" Antwortquote: > 95%. Lustigerweise funktioniert aber "Wir sind dann jetzt zusammen/verheiratet/[...]!?" nicht. 4. In noch maximal einer weiteren Nachricht auf den Opener eingehen, dann Wechsel, sonst wird es unlustig. 5. 10-20 Nachrichten hin und herschreiben, bis das Bauchgefühl sagt: "Jo, die findet mich cool!" 5. "Lass mal zu Whatsapp wechseln. Gibst du mir deine Nummer?" 6. Dort je nach Comfort mehr oder weniger texten. Ich persönlich schreibe nur noch sehr wenig, sobald ich weiß, dass sie "hooked" ist. Will meine Zeit einfach nicht verschwenden. 7. Nach einem Treffen fragen. Bzw. was vorschlagen. Aktuelles Beispiel: "Wann bist du in Köln?" (sie studiert hier). Dann sinngemäß: "Ich kenne ein cooles Cafe am Rudolfplatz und will bald wieder hin. Bist du dabei? Am Montag?" 8. Date haben, cooler Typ sein, eskalieren, etc. Menschenkenntnis ist bei dem ganzen unglaublich wertvoll. Ihr könnt die Leute teilweise förmlich lesen und wisst sofort, was machbar ist und was nicht. Und was ihr erwarten könnt. Allgemein noch: Man merkt, dass du wenig Erfahrung hast. Und genau auf die kommt es an. Fail hard, fail often. In ein, zwei Monaten bist du voraussichtlich auf einem guten Niveau, und in einem Jahr ist Tinder für dich Kinderkacke, weil es so einfach ist. Wenn du denn Erfahrungen machst! Generell rate ich dir aber klar von Tinder ab. Ich (und ein anderer Nutzer) hatten da ein, zwei Seiten vorher mehrere Beiträge zu geschrieben, warum das ganze Mist ist und sich das Real Life deutlich mehr lohnt, gerade für Anfänger. Ich hab es nur heute ausnahmsweise wieder genutzt, weil ich ein Match mit einer heißen 17-jährigen hatte. Im Alltag habe ich mit solchen einfach kaum noch einen Kontaktpunkt, dafür ist Tinder dann nützlich. Aber wie gesagt, ansonsten Driss. Du verkaufst dich i.d.R. unter Wert.
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Folgende Situation: Ich date derzeit eine Gleichaltrige, an der ich viel Spaß habe. Nicht sexuell, da sie leider kein sex addict ist und wir auch noch keinen Sex hatten, aber wenn wir uns in der Stadt treffen, in den Park gehen, uns in ein Cafe setzen oder sonst ähnliches. Ich bin einfach happy, wenn ich mich mit ihr unterhalten kann, meinen Tee trinke und einfach ne gute Zeit habe. . Jetzt, einen Tag nach unserem letzten Date, bin ich doch schon fast traurig darüber, dass sie für eineinhalb Wochen wieder in ihrer Heimat in Frankreich ist. Weil ich sie vermisse. Es ist kein verliebt sein, aber sie tut mir gut und dass das jetzt fehlt, hat mich heute schon zwei, drei mal nachdenklich gestimmt. Und das finde ich gefährlich. Ich möchte mein Glück so wenig abhängig von Frauen machen wie nur möglich, um nicht in einer schlechten Beziehung zu landen, die auf gegenseitiger (emotionaler) Bedürftigkeit basiert. Das habe ich mir geschworen, dass ich Warnsignale sofort warnehme und auf sie reagiere. Und das tue ich mit diesem Thread. Wie geht ihr mit dem Thema um? Ist ein gewisses Maß an Abhängigkeit normal? Wie kann ich sie minimieren? Diese Abhängigkeit hat nichts mit Bestätigung oder ähnlichem zu tun, die ich durch sie erfahre. Es ist eher eine Abhängigkeit von Spaß, der weiblichen Energie einer süßen Lady und positiven Gefühlen. Und vielleicht auch ein bisschen Narzismus, hatte das mal aufgeschnappt, dass man sich in Leute verliebt, die dem eigenen Idealbild von sich selbst am nächsten kommen. Ähnlich ist sie mir in einigen Dingen auf jeden Fall, also spielt das eventuell mit rein.
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Wie viel Abhängigkeit ist normal?
lastforever antwortete auf lastforever's Thema in Anfänger der Verführung
19 bin ich. Das mit den Alternativen ist so eine Sache. Ich brauche eigentlich jeden Tag weibliche Energie. Hatte vor zwei Wochen z.B. schon die Situation, dass ich an drei Abenden hintereinander drei verschiedene Frauen (nicht zwingend sexuell) hatte. Das hab ich als gutes Maß empfunden, ist aber objektiv viel. Und theoretisch habe ich auch bis zu 6 Frauen die ich treffe, nur sind die aus den verschiedensten Gründen momentan meist nicht und regelmäßig noch weniger greifbar. Die fehlenden Alternativen sind aber auch eher wirklich nur Frauenbezogen. Ich bin privat relativ viel eingespannt, aber da ist halt nichts emotionales bei. Da bleibt also eine Lücke. Das einzige, was wohl einen Damenbesuch ersetzen könnte, wäre der Kraftsport. Der tut mir immer unheimlich gut und den kann ich morgen - nach zwei Wochen Zwangspause - auch endlich wieder angehen. Vielleicht hilft das. Frauen und Kraftsport ähneln sich wohl nur in dem Punkt, dass ich emotional da echt frei bin und entspannt bin, auftanken kann. Vielleicht liegt hier der Hund begraben. -
Ich möchte mich vom Smartphone befreien
lastforever hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
TL;DR am Ende Hey zusammen. „Wie schaffst du das, so selten am Handy zu sein?“ fragte ich kürzlich ein Date. Ernsthaft interessiert war diese Frage. Sie war nicht belanglos gemeint, ich wollte es wirklich wissen. Es beeindruckt mich, wie dieses Mädchen ihr Leben sehr gut mit nur sporadischem Smartphone-Gebrauch organisiert und gestaltet. Es ist nicht nur untypisch, gerade für Frauen, sondern für mich persönlich auch eine Wunschvorstellung. Vor vier Jahren habe ich mein erstes Smartphone bekommen. Und vor drei Jahren, mit 16, ging die Tragödie dann erst richtig los: WhatsApp wurde populär und ich habe monatelang erst mit einem Mädel geschrieben, mit dem sich was - noch ganz ohne PickUp - angebahnt hat. Irgendwann war da Schluss, dann kam meine erste Freundin. Dann war auch hier Schluss und es kam eine erste Freundschaft+. Jedenfalls war es immer das gleiche: Mit ihnen hat man quasi 24/7 über WhatsApp kommuniziert. Jedes Vibrieren ist ein Dopamin-Ausstoß. Bestätigung für das Ego, weil andere Leute einem Beachtung schenken. Ablenkung vom viel zu oft langweiligen Alltag. Vielleicht kennt das der ein oder andere. Das war der Grund, warum mich dieses 24/7 für ganze drei Jahre begleitet hat. Ich war praktisch süchtig danach. Jetzt bin ich weiter. Vom Alter, aber auch von der Reflektion her. Und ich bin vor allem unzufrieden. Ich brauche diese Bestätigung nicht mehr. Noch viel entscheidender: Ich will mein Leben nicht mit Belanglosigkeiten verschwenden. Ich will diese Ablenkung vom Leben gar nicht. Ich will nicht mehr immer irgendwo anders sein. Genau das wurde mir damals auch zugetragen. Dass ich mich verändert hätte, weil ich nur noch am Handy hängen würde. Und das glaube ich gerne. Wie soll ich vernünftig arbeiten, wie will ich in den "Flow"-Zustand kommen, der uns erwiesenermaßen glücklich macht, wenn ich mindestens alle 6,7 Minuten aufs Handy gucke? Der Alltag und damit das Leben ist völlig fragmentiert. Tiefer Fokus kaum mehr möglich. Eintauchen in Momente und Situationen ist nicht mehr möglich. Langfristige Motivation, etwas zu tun? Kochen, um am Ende ein leckeres Gericht zu bekommen? Wie soll mein Geist auf so etwas Lust bekommen, wenn er nur die sofortige Befriedigung kennt? Wozu anstrengen? Ich denke ich habe das Problem, dass ich erlebe, gut aufgezeigt. Jetzt könnte man ja sagen: „Mach das Ding einfach aus!“. Dann sage ich aber, wenn ich über das Thema mit mir alleine nachdenke: Ich warte auf Anrufe von der Immobilienmaklerin. Freunde, Familie, wer auch immer wollen mich anrufen oder mir schreiben können, um Sachen zu klären. Alarmanrufe für Einsätze kommen ebenfalls über das Telefon. Nützliche Infos fürs Studium (sind Noten online, spontane Änderungen, Wissenswertes allgemein) kommen in eine WhatsApp-Gruppe. Zu bestimmten Mädels, die z.B. gerade im Ausland sind, muss über WhatsApp und Snapchat Kontakt gehalten werden, damit das Interesse nicht abbricht. Mit den anderen schreibe ich immerhin nur noch zwecks Terminabsprache. Snapchat aber z.B. "brauche" ich generell, um Sachen aus meinem Leben zu posten, um so passiv Interesse bei den Betrachtern zu wecken. - ich nenne das "meine Marke formen". Es braucht diese Selbstdarstellung für PickUp. E-Mails müssen teils zügig gelesen werden, damit ich auf Mietangebote schnell reagieren kann, bevor andere schneller sind. Auch die Arbeit erfordert Absprachen über eine WhatsApp-Gruppe. All das sind Konsequenzen unseres mittlerweile digitalen Lifestyles. Mir tut es nicht (mehr) gut. Warum ich diesen Post überhaupt mache: Ich möchte eure Erfahrungen hören. Wie geht ihr damit um? Gibt es komplette Smartphone-Verweigerer? Wo kann man die Benutzung noch weiter ausdünnen? Habt ihr Ideen oder Tipps? To long, didn't read: Die (als notwendig empfundene) ständige Smartphone-Nutzung in meinem Leben macht mich fertig, setzt mich unter Druck, stresst mich, und lässt mich nicht mehr in einen Flow im Alltag kommen. Ich kann kaum noch konzentriert arbeiten. Ich möchte wissen, wie ihr mit dem ständigen Druck, der von außen über das Handy auf einen einprasselt, umgeht. Ob ihr Ideen habt, wie man das Smartphone im Jahr 2016 noch als nützliches Gerät, nicht aber als Stressfaktor nutzen kann. -
Ich möchte mich vom Smartphone befreien
lastforever antwortete auf lastforever's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Danke für die Mitteilung und sorry Mama, dass ich das Wort Looser in den Mund genommen habe. -
Ich möchte mich vom Smartphone befreien
lastforever antwortete auf lastforever's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Z.b. Deshalb, weil du im Flow alle deine Sorgen und Nöte vergisst. Hast du das Buch zum Thema nicht gelesen? Das Handy ist nun mal die einzige Dopaminmaschine die ich habe, abgesehen vom masturbieren. Aber der Verhaltenswechsel findet ja auch schon statt. Ich masturbiere auch weniger. Und fühle mich besser bzw habe mehr Spaß dabei, 30 Minuten zu lernen, statt Pornos zu gucken. Oder Youtube, Facebook etc. Was vor allem durch das Mindset kommt, dass ich meine Zeit nicht verschwenden will und eine fette Todo-Liste habe: Klausuren, Lehrgangsprüfung, The Natural von RSDMax durchbearbeiten, nebenbei Geld verdienen, etc. -
Ich möchte mich vom Smartphone befreien
lastforever antwortete auf lastforever's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich habe das Thema jetzt mal die letzten Tage noch mal sehr bewusst, vor allem dank eures Inputs, wahrgenommen. Habe es hinbekommen, deutlich seltener an das Handy gegangen, einfach weil sich in der kurzen Zeit u.a. durch diesen Thread nochmal ein ganz anderes Mindset bei mir etabliert hat: Das Handy sehe ich jetzt ähnlich wie das Fernsehen. Eine Sache, die dir effektiv null im Leben bringt und nur Lebenszeit kostet. Eine Sache, die für Looser typisch ist, aber nicht für Leute, die reflektiert leben. Natürlich, ganz zutreffend ist der Vergleich wegen der dann doch manchmal sinnvollen Kommunikation etc. über das Handy. nicht, aber dieses Mindset hat mir geholfen, dass ich es deutlich mehr meide. Und tatsächlich hab ich nichts negatives deswegen erlebt. Nachrichten habe ich einfach am Abend oder bis gerade immer noch nicht beantwortet. Stattdessen war ich viel mehr "im Moment". Bzw. ich habe Phasen des Wartens und der Langeweile (an der Kasse, beim Lehrgang, beim Theorieunterricht etc.) viel besser ertragen können. Ich war und bin ruhiger. Und ich habe einige Momente viel bewusster wahrgenommen und genossen, weil ich nicht sofort - wie früher - etwas auf Snapchat posten musste (das konnte ich mir jetzt erlauben, weil ich mit Mädels aktuell wirklich gut versorgt bin und niemandem mehr mit meinen "coolem" Leben anwerben muss). Da scherzt und erlebt man auch mal mit einem Ü40-Kollegen, weil man mit dem Kopf eben im Moment und nicht in der Selbstdarstellung ist. Gesamt betrachtet geht es mir ohne ständige Handynutzung also schon merklich besser. Ich denke zwar, dass nicht mehr viel mehr Positives on top kommen wird, dennoch spricht das Erlebte schon für sich. Sobald der SIM-Karten-Adapter da ist, steige ich probeweise aufs alte Tastenhandy um und rühre das Snapchat nur bei Notwendigkeit oder Abends an. -
Dann hast du die Nummer. Und damit schreibst du dann nicht mehr oder wie? :D
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Danke. Du hast es noch viel besser auf den Punkt gebracht.
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Ich möchte mich vom Smartphone befreien
lastforever antwortete auf lastforever's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Guess what, genau das ist der Grund, warum ich diesen Beitrag schreibe. Weil ich selber merke, wie absurd das ist. Aber absurd ist das nicht nur für mich. Ich habe das Thema mal ein bisschen gegoogelt. Aber auch völlig ohne Googeln ist mir diese Thema diese Woche oft zugeflogen: Seit ein, zwei Jahren gibt es unglaublich viele Artikel, Studien und Beiträge zu diesem Thema. Eine Auswahl: http://nymag.com/selectall/2016/09/andrew-sullivan-technology-almost-killed-me.html? http://zeitjung.de/einsamkeit-ablenkung-generation-y-jamiexx-konzentration/ https://msu.edu/~ema/AltmannTraftonHambrickJEPG.pdf https://turbofuture.com/cell-phones/Why-You-Should-Switch-to-a-Dumb-Phone Das digitale Leben von uns allen hat sich in den letzten Jahren sowas von massiv geändert, dass klar ist, dass es irgendwelche Kollateralschäden gibt. Nur einen guten Weg, damit umzugehen, haben wir noch nicht gefunden. Und deswegen ist es auch m.M.n. völlig legitim und nur logisch, dass ich diesen Thread eröffnet habe. -
Weil das die Einzigen waren, mit denen überhaupt was ging. Allein Matches mit Hotties waren selten. Und wenn, dann konnte ich das Eis nicht brechen. Ist halt manchmal zu schwierig dann (für mich). Mit denen aber unter meinem Level konnte ich gut umgehen und innerhalb von drei Tagen und beim ersten Date zum Lay kommen. Meine letzte auf Tinder war dann auch mal eine Geile und wir hatten, weil das Textgame vorher schon gut lief, direkt in einem Bootshaus Sex beim ersten Date. Aber das war dann auch die absolute Ausnahme, so dass ich dann zwangsweise zu den "Schlechteren" greifen musste, um Sex zu haben. Und dementsprechend dachte ich, mehr wäre bei meinem Aussehen/Charakter/Game einfach nicht drin. Dabei habe ich mich in Wahrheit durch Tinder beschnitten.
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Ich möchte mich vom Smartphone befreien
lastforever antwortete auf lastforever's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich kann dich beruhigen, das Jammern ist zum Glück nicht Selbstzweck. Sondern ich erhoffe mir tatsächlich Ideen und Tipps, die ja auch kommen. Die Idee eines "Dumb"phone (Tastenhandy) hatte ich selber auch schon. So könnte ich mir, da mein Vertrag jetzt eh ausläuft, eine SIM mit genug Freiminuten/SMS da reinlegen und wäre nach wie vor, ganz ohne Smartphone, für Dringendes erreichbar, bzw ich selber könnte noch Leute anrufen oder Notrufe absetzen etc. Das Smartphone bekäme dann vielleicht eine SIM die nur Daten drauf hat, oder bliebe komplett ohne, so dass ich es nur im WLAN benutzen kann. Dann geht auch WhatsApp, alle Nachrichten können dann Abends z. B. abgearbeitet werden. Ich würde es aber trotzdem immer im Rucksack dabei haben, zwecks Kamera, Musik und Google Maps. Aber die Versuchung dran zu gehen und Ablenkung wären durch die Aufbewahrung im Rucksack nicht mehr da. -
Deinstalliert die App. Lasst es einfach sein. Es ist zwar schön, dass ihr Fortschritte auf Tinder macht und euch darüber freut, aber es ist Unsinn. Ich hab den Scheiß ein Jahr lang gemacht. Lasst mich kurz meine sehr einschneidende Erfahrung schildern: - In der einjährigen Tinder-Zeit habe ich, abgesehen von einer Ausnahme, ausschließlich Mädels gelayet, die ganz objektiv unter meinem Level sind. Die zu viel fett auf den Rippen haben, langweilig sind, wenig gebildet, nicht besonders hübsch. Mehr war nicht drin. Und das lag nicht daran, dass ich schlechte Bilder drin hatte - damit habe ich zu Genüge rumprobiert! - Seit wenigen Monaten aber date ich Juristinnen, Medizinerinnen, Russinen, solche, die von Typen mehrmals am Tag auf der Straße angesprochen werden. Solche, die intelligent sind, Humor, guten Stil und einen guten Körper haben und einfach hübsch sind. Es ist verrückt, wie viel höher die Qualität der Mädels ist, die ich jetzt date, im Vergleich zu einem Jahr vorher. Ich bin immer noch die gleiche Person. Das einzige, was ich geändert habe ist, dass ich eingesehen habe, dass man auf Tinder einfach nur Scheiße abbekommt (Angebot/Nachfrage, das wurde hier im Thread irgendwo schon mal diskutiert). In der Konsequenz zu dieser Erkenntnis habe ich mir minimal Eier zugelegt (keine Ironie, es braucht wirklich nicht viel), Frauen auf Partys angesprochen oder sonstwie IM REALLIFE kennengelernt. Und überhaupt "draußen" Übung geholt. Gelegenheiten erkannt usw. usw. Und zack, ich habe innerhalb von wenigen Wochen ein Sexualleben aufgebaut, dass ich - so marketingmäßig das auch klingen mag, aber ich will euch nichts verkaufen - mir nie erträumen konnte. Dort draußen gibt es einfach so viel mehr Gelegenheiten, für die man oft nicht mal was machen muss, weil die Frauen ohnehin schon selbst auf einen zukommen. Aber als internetgeschädigter Introvertierter musste ich das erstmal erkennen, was eigentlich außerhalb vom Internet möglich ist. Ohne Aufwand, wohlgemerkt! Die vielen Tage, die ich mit texten zugebracht habe, gibt mir leider niemand mehr zurück. Also bitte. Lasst es sein. Ich appelliere an euch. Lasst es sein! Ich hab es auf die harte Tour lernen müssen.
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Was ist denn so die richtige Wahl für den Herbst und Winter, ohne zu spießig zu wirken? Ich habe seit zwei Wochen den Pullover zuhause liegen und er gefällt mir von der Farbe, die mir aus dem Einheitsbrei weg geht, relativ gut: https://www.fashionid.de/selected-homme/herren-pullover-mit-langen-raglanaermeln-haselnuss-braun-9484865_10/?size=1003%2C0 Dann überlege ich, ob es Sinn macht, diese Strickjacke zu kaufen: https://www.zalando.de/pier-one-strickjacke-dark-grey-melange-pi922qa09-c12.html Ich bin Student, 19 Jahre alt und habe für mich klar entschieden, dass ich weg von meinem sehr einfältigen Look muss, der aus unaufälligen Sachen besteht. Hoch im Kurs stand bei mir immer die Sweatjacke, nur empfinde ich sie mittlerweile nur noch als Müllsack: Trägt jeder, kann man zwar überall mit kombinieren, sieht aber halt auch nicht besonders gut aus und betont auch so null den Körper, den ich mir mittlerweile aufgebaut habe. Deswegen muss jetzt wärmere Oberbekleidung für Herbst/Winter her. Habt ihr hier Ideen für? Die oben verlinkte Strickjacke könnte man mit andersfarbigen T-Shirt relativ gut kombinieren, denke ich. Ansonsten wäre sie wegen dem grau auch wieder zu unauffällig. Schuhmäßig kaufe ich mir jetzt diese Chucks hier: https://www.zalando.de/converse-chuck-taylor-all-star-ii-shield-sneaker-low-white-obsidian-co415b0dy-a11.html Ich hatte vor kurzem die high-top Chucks der zweiten Generation in schwarz gekauft und sie sind einfach die bequemsten Schuhe, die ich je hatte. Die verlinkten Chucks sollen mir Tragekomfort geben, aber auch als Low-Top mir mehr Möglichkeiten zum kombinieren geben und sie sehen einfach - meiner Meinung nach - mit diesem mattem, eierschalenem/Kaugummi- Weiß sehr gut aus. 100% weiße Schuhe würden nicht zu meinem Stil passen. Ich würde mich einfach mal über eine zweite Meinung zu den Überlegungen/Käufen freuen.
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Ziehe nur LSE Frauen mit psych. Problem an
lastforever antwortete auf Heartsoul's Thema in Strategien & Techniken
Es gibt doch eigentlich immer Warnungen. Red Flags. Die können von Bauchgefühl her kommen, weil du ähnlich Frauen mit Problemen schon kennen gelernt hast und dir dein Körper signalisiert "hier ist was nicht koscher!", weil er sich im Unbewussten erinnert, oder es gibt ganz offensichtliche Zeichen z. B. im Textverhalten. Seitdem mich dumme Frauen nur noch genervt haben, bin ich extrem picky geworden und kann diese relativ schnell einordnen. Während mir die eine Person zu viel textet und damit ik Wert sinkt, schreibt die andere alle paar Stunden und ich weiß, dass sie offenbar keine Aufmerksamkeit braucht und emotional auch mehr oder weniger stabil ist. Eigentlich keine große Sache. Guck dir Positivbeispiele und Negativbeispiele an Frauen in deinem Umfeld an und vergleiche+selektiere entsprechend, wenn du eine neue kennen lernst. So kannst du die "Schlechten" direkt umgehen. -
Der Weg zu meiner sexuellen Erfüllung
lastforever antwortete auf lastforever's Thema in Erste Schritte
Es sind schon wieder einige Tage ins Land gegangen. Passiert ist frauenmäßig bis vor wenigen Tagen nicht viel. Eher außerhalb davon habe ich viel erlebt und bin glücklicher geworden & "weiter gekommen", was glaube ich auch in die Erfolge der folgenden Geschichten reinspielt. Fangen wir also an. --------------------------------- Sex im Bootshaus Ich war mit einem neuen Bild wieder auf Tinder. Der Algorithmus hat mich mittlerweile so rausgeschossen, dass ich keine einzigen Matches mehr bekomme. Nur eines kam plötzlich. Eine 19-jährige, gelockte Haare, blond, große Brüste, allgemein eine gute Figur, hübsches Gesicht. 8/10, zumindest mal optisch. Ich hatte Lust. Ich wollte sie treffen. Das texten mit ihr läuft gut. Sie erzählt etwas von Nacktbaden mit ihrer Freundin, an dem Punkt war die Sache schon für mich klar - sie macht einen offen Eindruck. Wir treffen uns gestern Abend in der Düsseldorf Altstadt. Ein bisschen reden, hin und her, am Anfang nehme ich sie noch als etwas "prüfend" wahr, aber nach nur wenigen Minuten ist sie offen und macht C&F mit mir und ist allgemein aktiv. Ich vermittle ihr, dass ich einen coolen Abend will: "von Montag an wurde jeder Abend dieser Woche besser - wir müssen das weiterführen!". In diesem Frame Frage frage ich dann, ob wir nicht als kleines Abenteuer zum See wollen, an dem sie immer im Verein rudern geht und... halt nackt badet. Sie hat auch Bock. Wir fahren hin, die 20 Minuten Fahrt verlaufen locker und ich finde geil, wie aktiv und energiegeladen, aber doch weiblich sie wirkt. Wir erkunden den See und an irgendeinem Punkt, wo es die Böschung hinab geht haben wir mehr und mehr Körperkontakt, der schon in der Stadt locker begann. Als wir nicht weiter kommen, küsse ich Sie. Wir machen mehrere Minuten lang rum und man merkt, dass sie scharf wird. Jetzt reden wir ganz offen darüber, wo wir Sex haben wollen. Die Wahl fällt auf die Halle mit all den gelagerten Booten. Einen besseren Ort gibt es nicht. Es ist dunkel, das einzige was hier neben den Booten steht ist ein Tisch einer Bierzeltgarnitur. Ich fasse sie an, küsse sie, fingere Sie. Sie stöhnt intensiv und wir beginnen, uns auszuziehen. Sie hat unfassbar schöne Brüste, die besten, die ich je in der Hand hatte. Schnell geht sie auf den Tisch, ich ziehe ein Kondom drüber und dringe in sie ein. Sie ist sehr eng und sehr feucht. Eine gute Kombi. Es fühlt sich trotz Kondom richtig gut an und sie stöhnt im Takt, den ich vorgebe. Der Moment ist einfach Hammer. Ich bin irgendwo in einer Halle mit einem Mädchen mit dem besten Körper, den ich je vor mir hatte und habe mit ihr einfach eine gute Zeit. Es ist verdammt sexy und ich bin richtig, richtig hart. Nach ein paar Minuten komme ich. Wir ziehen uns an und gehen wieder raus an den See. Auch hier geht es wieder relativ bald zur Sache. Blöd nur, dass ich kein Kondom mehr dabei habe. Also fingere ich sie vor dem Seepanorama, während sie stöhnend an meine Brust anlehnt. Am liebsten hätte ich ein Foto gemacht. Am Ende lag sie nur noch da, ihr schönes, weißes Oberteil hoch, die Hose auf, so dass man gerade nicht ihre Pussy sehen kann, sondern sich der Kopf ausmalen muss, wie es einen Zentimeter tiefer aussieht. Dazu ihre lockigen, blonden Haare. Einfach nur ein Traum, das habe ich so noch nicht erlebt. Nach einer weiteren halben Stunde müssen ich und sie heim, sie fährt mich zur S-Bahn und der Abend ist Geschichte. --------------------------------- Die Tage davor Die Klausuren sind geschrieben, es ist Sommer und ich komme immer mehr aus meinem kleinen Loch (Zimmer) raus. Zum Glück. Wo ich vorher noch viel öfter mit Selbstzweifeln zu kämpfen hatte, sind stattdessen jetzt soziale Anerkennung, spannende Erlebnisse und höhere soziale Kompetenzen (durch die Übung) auf dem Programm. Was mir aufgefallen ist, dass ich viel mehr Frauen abbekommen kann, als ich geglaubt habe. Da waren wir zum Beispiel als Gruppe feiern und ich hätte, wäre ich energiereicher und mehr auf sie bezogen gewesen, etwas mit einer coolen, 22-jährigen Blonden anfangen können. Das gleiche Spiel am nächsten Abend, eine 19-jährige, die vor allem an einem Kumpel hing - weil er sie angesprochen hatte und dadurch zwischen beiden eine Verbindung war. Für mich war sie aber genauso offen - nur kam ich halt zu spät. Aber man merkt, dass beide Ladys offen für mich waren. Um den Fehler nicht zum dritten mal zu wiederholen, hab ich dann den nächsten Abend genutzt. Es ist Party im Wohnheim, eigentlich war bei mir mental am Nachmittag völlig der Dachstuhl abgebrannt und ich wollte den Abend alleine verbringen wollte, jedoch konnte ich mich doch noch motivieren. Es waren einfach zu viele Ladys da. Die Mitbewohnerin hatte beste Arbeit geleistet. Ich gehe raus auf den Flur und - Schock - sehe erstmal ein altes Tinder-Date. Mit der ich zwar nie was hatte, aber es war damals eine gewisse Spannung zwischen uns, nur ist das irgendwie ausgelaufen. Hier sah ich also die erste Chance für den Abend, sie schien neutral bis offen für mich zu sein. Aber erstmal: Tanzen! Und da kam dann auch schon die kleine Marie ins Spiel. Ich sehe, wie sie alleine tanzt und denke sofort an die Abende zuvor, in denen ich Mädels verpasst habe, weil ich nicht angesprochen habe. Ohne zu Zögern gehe ich also zu ihr hin und spreche sie an. Sie ist direkt on und wir vebringen ein paar Minuten unverbindlich im stehen, irgendwann gehen wir ans Fenster und quatschen mehr. Ich merke, dass es passt und sage, dass wir raus gehen sollte. Also, raus auf die Straße, wo gerade das Ordnungsamt mit 6 Mann räumt. Wir huschen vorbei und gehen in eine ruhig Ecke. Quatschen viel. Der Kissclose folgt ganz natürlich. Wir machen wenig rum, aber auf Sex habe ich keine Lust, auch wenn die Logistik (mein Zimmer) perfekt geklärt wäre. Irgendwann geht sie mit ihren Mädels heim und ich ins Bett. --------------------------------- Gedanken Zwar bin ich genau wie Marie einen Monat nicht in der Stadt, aber wir haben gesagt, dass wir uns auf jeden Fall wieder sehen wollen. Sie ist für zwei Jahre als Austauschprogramm hier. Ich bin mir sehr sicher, dass sich auch hieraus eine Freundschaft+ o.ä. entwickeln wird. Das sehe ich einfach kommen. Die Lady vom See hingegen ist nach dem besagten Monat, den ich weg in, erstmal für ein, zwei Jahre in Ungarn. So wird das kaum eine Chance auf Bestand haben. Aber das ist okay. Es war eine krasse und schöne Erfahrung. Alle Abende haben mir aber letztendlich eines gezeigt: Ich kann viel sicherer sein, dass eine Lady sexuell an mir interessiert ist. Ohne, dass ich in allen Abenden irgendwas dolles gemacht hätte, hatte ich Frauen um mich herum, die Interesse hatten. Das Tinder-Date hat innerhalb einer Stunde zum Sex geführt. Mit einer heißen Lady wohlgemerkt, von der ich vor zwei Jahren noch geträumt hätte. Es ist irgendwie krass und auch beruhigend, was alles geht. Nur, weil ich mich zeige, auf Partys gehe und mich nicht needy verhalte, sondern meinen eigenen Spaß habe und mit mir immer zufriedener werde. -> No-Game Game. -
Was ist denn die modische Alternative zur Sweatjacke? Fühle mich mittlerweile zu alt für diese, sie ist zudem vom Schnitt her auch eher wie so ein Kartoffelsack, d. H. nicht körperbetont, aber halt einfach unglaublich praktisch, weil sie so viele Temperaturbereiche abdecken kann..
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Gerne würde ich diesen Thread einmal nutzen, um über das liebe Geld zu reden. Immerhin betrifft es uns alle. Jeder hat seine kleine oder großen Eigenarten, wie er mit seinem Einkommen haushaltet. Ich persönlich finde es spannend, zu sehen, wie andere damit umgehen - auch, um evtl. mir etwas zur Optimierung abzugucken. Jeder ist herzlich eingeladen, seine "two cents" zum Thema abzugeben. Wie ihr es haltet, was euch wichtig ist, ob ihr Tipps habt, etc. Schreibt einfach eure Gedanken zum Thema Geld ausgeben nieder. -------------------------------------------------------------------------------------- Ich fange einmal bei mir an. Zur Verfügung habe ich als Student 712 Euro -> Bafög, Taschengeld, Kindergeld. Fixkosten sind 225 Euro Miete (Flurzimmer im Wohnheim), 16 Euro Fi(ck)tnessstudio (bewusst ohne Duschflat, da ich Zuhause dusche um mir die 4 Euro zu sparen), 30 Euro Handyflat und dann noch einmal 15 Euro für 5GB Internetflat für Internetzugang im Zimmer (fragt nicht, das Studentenwerk bekommt kein Internet gebacken). -> Bleiben also 426 Euro. Für den größten Posten nach der Miete, dem Essen, versuche ich unter 180 Euro, d.h. 6 Euro pro Tag zu bleiben. Sofern möglich esse ich einer der Mensen für meist 2,40. Ansonsten gibt es Brot mit Aufschnitt. Einfache Sachen koche ich auch mal selber. Das ist auch meist relativ günstig dann unter dürfte im Schnitt pro Mittagessen nicht über 3 Euro liegen. Damit ich mich auch mal an leckeren Sachen erfreuen kann, kaufe ich mir wöchentlich mal eine Packung Blaubeeren, habe immer Bananen da. Ebenso ist immer Naturjoghurt da. Zusammen mit Haferflocken und Blaubeeren habe ich damit für nachmittags eine nette, eiweißhaltige Zwischenmahlzeit. Alle paar Tage gönne ich mir mal eine Fritz Cola oder ähnliches. Sonst gibt es immer nur Wasser aus der Hartplastikflasche von Nalgene - spart massiv Geld und ist gesund. -> Abzüglich dem Essen bleiben 246 Euro. Und hier wird es dann spaßig - der Teil ist eigentlich zur freien Verwendung. Hiervon bezahle ich Bahnfahrten (lange genug Verbindungen suchen und ausproberen, so dass ich was angenehmes (ICE und gute Uhrzeit) und günstiges habe). Zur Mobilität zählen dann auch mal Ausgaben fürs CarSharing - mit Car2Go spare ich teilweise in großem Maß Lebenszeit. Und das ist mir dann auch ein paar Euro wert. Wenn es halt wg. der Uhrzeit oder dem Ort nur eine schlechte mit dem ÖPNV gibt, dann hole ich mir halt ein Auto und kann wg. der Wohnlage dann auch direkt vor meiner Haustüre parken. Erst am Wochenende musste ich zum Bahnhof. Von der Nacht zuvor stand noch der Smart vor der Haustüre: Also raus, in den Wagen rein, 5 Meter vom Bahnhof entfernt geparkt. Effektiv bin ich 200 Meter gegangen und habe 11 Minuten für eine Strecke gebraucht, die mich sonst fast 30 Minuten und immer Stress wegen rechtzeitigem Erreichen von Straßenbahn und Zug kostet. Dafür kann man schon mal 2 Euro bezahlen. Ist halt einfach geil. Ab und zu muss auch Materielles gekauft werden. Da ich eigentlich von Postwachstumökonomie etc. überzeugt bin, möchte ich Materielle Käufe eigentlich so gut es geht vermeiden. Wenn ich etwas kaufe, dann liebend gerne Premium und Produkte von hoher Qualität. So zahle ich zwar viel, habe aber mehr Spaß an den Sachen und diese halten auch länger. Z.b. bei Kleidung liebe ich Marken wie Nudie Jeans. Möbel liebe ich aus Echtholz und gutem Design. Das kenne ich aus dem Elternhaus und daran habe ich einfach Spaß. In der Familie "streiten" wir etwa schon seit Jahren darum, wer denn die wunderschöne, alte Deckenlampe unserer Opas erbt, wenn dieser in den nächsten Jahren verstirbt. Zeitlose Möbel werden einmal gekauft und können Generationen beglücken. Weg vom Billigscheiß heißt daher für mich die Devise. Geld gebe ich auch für Sachen aus, die mich persönlich weiterbringen - Bücher, Seminare etc. Wenn mich sowas zu einem besseren Leben führt, dann sind Geldausgaben dafür absolut gerechtfertigt. Gerade Bücher: Sind oft extrem billig für die Wissensessenz, die man aus ein paar Seiten schon für sein Leben gewinnen kann. Hingegen: Geld für Alkohol sehe ich kaum ein. Feiern gehe ich nüchtern ganz wunderbar. Oder ich bekomme was ausgegeben, wenn man mich doch mal zum Alk verführen will. Oder es gibt Freibier. Das ist natürlich auch eine Alternative. Sonst sehe ich das aber nicht ein.
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- gewohnheiten
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(und 1 weitere)
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Was sich immer empfiehlt ist, mal Studien zu dem Thema zu finden. Die dann da sagen, dass ab pipapo 3500€/$ pro Monat das persönliche Glück im Durchschnitt nicht wächst. Und das glaube ich sofort. Geld wird dann zum Problem, wenn man zu wenig hat, um Miete, Gesundheit, gutes Essen etc. zu bezahlen. Alles darüber hinaus ist Luxus und wird auch nicht mehr so viel zu deiner persönlichen Zufriedenheit beitragen. Was ich ziemlich absurd finde, dass du Selbstwert und Geld in einen Thread steckst. Bist du so aufgewachsen, dass (viel) Geld zu verdienen als erstrebenswert für dich wirkt? Stehst du auf Statussymbole? Autos, Uhren, etc.? Für mich sind das zwei paar Schuhe. In drei Jahren kann ich ins Berufsleben eintreten. Wenn ich mich dann für den attraktiveren, aber finanziell deutlich schlechteren Job entscheide, dann knakst das nicht an meinem Selbstwertgefühl. Dann ist das meine bewusste Entscheidung. Und ich bin froh, dass ich auch mit wenig zufrieden sein kann und die Freiheit habe, mir den schlechter entlohnten Job ohne Probleme auszuwählen. Weil ich niemandem etwas beweisen muss, indem ich schöne Autos fahre. Wenn man das aus Spaß und eigener Freude macht, ist das was anderes, klar. Ich habe Spaß am Rennrad fahren in der Stadt. Wer wenig hat, aber damit sein Glück maximal ausschöpfen kann, ist eigentlich der Intelligente. Und das versuche ich wie ein anderer Nutzer hier auch u.a. durch Minimalismus zu erreichen. Auch so Sachen wie "buy it once in a lifetime" - hochqualitative Sachen gut überlegt kaufen, an denen man ein Leben lang Spaß hat. Materialismus ist Sache von sozialen Milieus, die - zumindest mir - ein wenig suspekt sind.
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Wohnungssuche für WG - eure Tipps? Wie kann das überhaupt klappen?
lastforever antwortete auf lastforever's Thema in Karriere & Finanzen
Mein etwas unkonventioneller Text hat direkt bei der ersten Nachricht gefruchtet, und ich habe ein erstes "Angebot", zumindest mal im ersten Stadium. :) Zügig zu reagieren, dass habe ich auch klar. Ich habe einen Email-Alarm und versuche, innerhalb weniger Minuten zu schreiben. Der Text ist - bis auf die Anrede - immer der gleiche. Ich meine, es wie bei Tinder und co: Effizient arbeiten, mit dem, was funktioniert. Dort benutze ich auch immer nur den gleichen Opener und fahre damit seit einem Jahr gut.- 8 Antworten
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Wohnungssuche für WG - eure Tipps? Wie kann das überhaupt klappen?
lastforever hat ein Thema erstellt in Karriere & Finanzen
Hey ho, nachdem jetzt eines zum anderen gekommen ist, stehe ich vor der Mammutaufgabe, mit zwei langjährigen Freunden in Köln eine WG zu gründen. Entsprechend bin ich auf Immoscout24 unterwegs. Eingestellt habe ich meinen Filter so, dass nur die inneren Stadtteile angezeigt werden. Das ist unser Anspruch - wir wollen in 20 Minuten in der Innenstadt sein. Außerdem müssen Uni, Hochschule und meine Feuerwache je in unter einer halben Stunde erreicht werden. Wir alle sind der Meinung, dass wir lieber mehr zahlen, als Lebenszeit in Bus und Bahn zu vertrödeln. Tatsächlich findet man einige Angebote, die sowohl von der Zimmeraufteilung und vom Preis her passen. Das Problem ist, dass auf meine Anfragen per Mail bisher nie eine Antwort kam. Was ich in meinen Anfragen bisher immer drin hatte, war die finanzielle Sicherheit - da unsere Eltern für uns bürgen - sowie die Tatsache, dass wir alle aus bürgerlichem Elternhaus kommen und alle sympathische, unkomplizierte und engagierte Leute sind (was auch in der Realität stimmt). Nachdem darauf bisher auf meine paar Mails nie etwas zurück kam, habe ich mit meinem Vater mal drüber gesprochen. Der weiß um die Situation, hat das selber (WGs) auch schon alles mal durchgemacht, etc. Er sagt, dass wir halt herausstechen müssen, eine kleine Präsentation machen müssen, tausend Leute darauf ansprechen, usw. Ich meine, es ist wie bei PickUp halt auch: Hat man als Vermieter hunderte Interessenten, sucht man sich den besten heraus. Den geilsten. Der, der irgendwie begeistert. Man nimmt die HB10 und nicht HB9. Und dann wundert es mich auch nicht, dass keine Reaktion auf meine Nachrichten kommt. Also habe ich das alles nochmal ein bisschen anders aufgezogen: Meine Nachrichten sind länger und origineller. Ich erzeuge erst Comfort ("als Vermieter wünscht man sich natürlich unkomplizierte Mieter, die absolut zuverlässig zahlen" [..] "nicht zuletzt durch meine Mutter, die selber vermietet, weiß ich, dass" [...] - so in der Art -) und sage sinngemäß, dass es für einen als Vermieter doch ein super Gefühl ist, noch ganz nebenbei jungen Erwachsenen ein stressfreies und schönes Wohnen in der Großstadt zu ermöglichen. Auch gehe ich näher auf uns ein und schreibe intelligent heraus, dass wir tolle Persönlichkeiten sind. Mit dieser Art habe ich jetzt ein paar Mails rausgeschickt. Warum ich hier jetzt aber trotzdem ins Forum schreibe: Ich wollte mal eure Erfahrungen hören. Sicher haben einige sowas schon durchgemacht - Wohnung suchen, WG gründen, etc. Was hat bei euch geklappt? War es Glück? War es einfach ein Zahlenspiel? Ansprüche senken? Habt ihr noch weitere Tipps? Ich bin motiviert, das Projekt WG durchzuzieren, und daher auf eure Beiträge gespannt.- 8 Antworten
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Wohnungssuche für WG - eure Tipps? Wie kann das überhaupt klappen?
lastforever antwortete auf lastforever's Thema in Karriere & Finanzen
Eine wirkliche Wall of Text ist es auch nicht. Aber ich gehe davon aus, dass ein Anbieter viele Nachrichten einfach erstmal überfliegt. Wenn ich ihn dann mit meinem ersten Satz gefangen habe, liest er weiter und erfährt dann mehr. So die Idee. Anrufen werde ich zukünftig auch. Dazu war aber auch selten nur die Nummer angegeben. Besten Dank soweit schon mal!- 8 Antworten
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Wie viele Stunden lernt ihr pro Tag in Prüfungsphasen?
lastforever antwortete auf TonyD's Thema in Karriere & Finanzen
10-20 Minuten? Das wäre ja noch weniger, als man so in der Schulzeit macht. Mein lieber Mann. Wenn ich Mathe Übungen alleine nur vorbereiten will, brauche ich schon mal zwei Stunden. Was dann auch der Grund ist, warum ich während des Semesters keine Lust darauf habe und es nicht mache. Und das ist nur ein Modul. Rechnet man das hoch, sind es wohl jeden Tag zwei Stunden, die ich zu den Vorlesungen noch investieren müsste.- 32 Antworten
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