lastforever

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  1. -------------- Einleitung Spätestens seit dem ich auf Red Pill gestoßen bin, schwebt mir die Idee vor, in meinem Leben immer zwei, drei Frauen zur Hand zu haben, mit denen ich mich sexuell und auch persönlich ausleben kann. Die Idee entstammt aus einem Mangel. Zwar habe ich schon seit dem Kindergarten an immer Frauen und Mädchen für mich begeistert und um mich gehabt, nur wirklich viel sprang dabei nie heraus. Sexuell wurde es erst ab dem 16. Lebensjahr. Aber auch seitdem waren es immer nur kurze Eskapaden, die ich mit Frauen hatte, so dass ich immer wieder viel zu lange ohne Sexpartnerin da stand (mehrere Wochen bis Monate). Damit soll jetzt Schluss sein. Ich lebe seit dem Herbst vergangenen Jahres in einer Großsstadt und habe entsprechend einen riesigen Datingpool. So waren in den letzten Monaten auch immer kurze Sexgeschichten mit Frauen dabei, nur waren diese selten wirklich zufriedenstellend, aus verschiedensten Gründen. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, meine Idee zu erreichen. Davon werdet ihr hier lesen können. Also, los geht's mit Lady #1. Die „Kleine“ -------------- Vorgeschichte Zu ihr - eine relativ kleine, zierliche 19-jährige - gibt es eine kleine Vorgeschichte. Erstmalig getroffen hatte ich sie im Januar. Sie war zu der Zeit neu in der Stadt und auch erst seit kurzem bei Tinder. Jedenfalls war ich unter einem Vorwand zu ihr gekommen und von morgens bis mittags bei ihr. Ich kann mich noch daran erinnern, dass wir im Prinzip nur auf ihrem Bett saßen/lagen. Sie erzählte fröhlich vor sich hin, hat gerne geredet. Ich habe einfach mal machen lassen, im Prinzip blieb mir auch gar nicht anderes übrig. Irgendwann musste ich los zur Uni, auf dem Rückweg bin ich dann spontan nochmal nachmittags bei ihr vorbei. Und dann wurde es interessant. Hier kam es relativ bald zum KC, nachdem sie vorher alles an KINO etc. zugelassen hatte, was von mir kam. Das eigentliche Highlight folgte aber erst: Der FC. Wir waren intensiv am rummachen, haben unsere Körper aneinander gerieben. Sie fing proaktiv an und zog mein Oberteil aus, ich darauf direkt ihres. Wir wälzten weiter rum und ich eskalierte immer weiter. Anfänglich kam ein bisschen Widerstand wenn es Richtung Höschen ging - man kennt das. Was aber wie sonst immer auch hier funktioniert hat: Einfach noch ein paar mal probieren. Und so kam es dann zu meinem ersten Same-Day-Lay via Tinder. Ich war nicht wirklich stolz über meine „Leistung“, dafür war es zu einfach. Eigentlich war ich nur froh, dass ich sehen konnte, was möglich ist. Ich wusste, das solche Same-Day/Night-Lays bei anderen "passieren", aber das ich selber Sex mit einer bis dahin fremden Person am selben Tag selber erreichen kann, das war schon viel wert zu sehen. Der Sex an sich war schlecht, zugegeben. Ich: Kein Kondom gewöhnt, da bisher nahezu immer ohne, dazu viel Masturbation -> erst so mittelsteif, dann ging gar nichts mehr. Und sie: Eher eine Anfängerin und schüchtern. Da merkt man den Unterschied zu anderen Partnerinnen mit deutlich mehr Sexerfahrung stark. Nach diesem Treffen folgte erst gar nicht mehr viel. Sie war entweder krank oder hatte ihre Tage. Ich hab dann einmal bei ihr gepennt, wo dann - für mich überraschenderweise - ein Handjob drin war. Die ganze Geschichte mit ihr endete dann jedenfalls relativ bald, als wir Streit hatten und ich in meinen ersten Red-Pill-Versuchen mein Ding durchgezogen habe. Was nicht ganz geklappt hat. Nach dem Ende hatte ich relativ bald auch noch eine deutlich bessere Geschichte mit einer Tinder-Lady, die sich dann zu einer FB entwickelt hat. Dies soll hier aber keine Rolle spielen. Auch deshalb, weil hier nach nur wenigen Wochen wieder Schluss war, da sie ihren Freund mal so nebenbei fand. Jedenfalls stand ich wieder leer da. 3 1/2 Monate nach dem für mich ärgerlichem Ende mit "der Kleinen" waren also mittlerweile vergangen, als ich dann wieder Kontakt zu ihr aufnahm. Einfach nur ein simples "Hey, cooles Bild!" auf ein neues WhatsApp Bild von ihr; ein bisschen verkrampftes hin und her schreiben und ein sehr genaues analysieren auf meiner Seite folgten. Ich habe die Gespräche dann beendet und hatte sie eigentlich schon wieder abgeschrieben, da es einfach kaum möglich war eine Verbindung über Text herzustellen. Dann meldete sie sich nur wenige Tage später wieder, ziemlich unerwartet für mich. In dem Moment des Eintreffens der Nachricht war mir vorausschauend klar: Die Sache ist geritzt und ich freute mich wie Oskar. Wie es zu dem Glück kam, dass sie sich selber nochmal gemeldet hat? 1) Sie hat aktuell bzw länger schon keine Typen, 2) Ich habe meinen Invest seit der erneuten Kontaktaufnahme immer sehr niedrig gehalten und wahrscheinlich 3) hat auch mein neues Profilbild geholfen. Gerade das sollte man nicht unterschätzen, neue Bilder auf WA werden immer gestalket! Dank dieser Kombi konnte ich dann jedenfalls relativ schnell ein Treffen klären. Bei ihr. -------------- Das aktuelle Date/ Wiedersehen Sie war nach einem über 12-Stunden Tag ziemlich fertig und redet trotzdem relativ munter drauf los. Ich beobachte ihre Körpersprache und Position auf dem Bett dann genau, irgendwann folgte unter einem Vorwand dann der erste Körperkontakt, danach lege ich meinen Arm um ihre Taille. Das Ding läuft. Ich berühre mehr, streichle. Das hat sie in der Vergangenheit auch immer machen lassen. Wir rutschen ein bisschen hin und her, liegen halb aufeinander. Auf Küssen hat sie offenbar keinen großen Bock gerade. Aber das macht überhaupt nichts. Letztlich mache ich das, was immer funktioniert: Ein Bein von mir zwischen ihre und damit zunehmend ihren Schritt massieren. Als ich merke, dass sie anders atmet und sich endlich auch traut, minimal gegenzudrücken, nehme ich meine Hand von außen. Wenig später wandert meine Hand in ihre Hose und liegt irgendwann auf der feuchten Haut auf. Der Sex funktioniert zwar - anders als beim ersten mal - rein mechanisch, ist trotzdem nicht sehr dolle. Sie genießt es sichtbar, aber ich fühle mich unter Druck und bin ohne Leidenschaft dabei. Dafür bin ich in dem Moment nicht heiß genug auf sie und habe auch sonst um ein Vielfaches mehr Pornos als echte nackte Frauen gesehen. Das Kondom trägt auch noch einen großen Teil dazu bei: Ich fühle weniger. Was vom Erlebnis an sich, aber auch vom mechanischen her einfach schlechter ist. Ohnehin ist sie sehr eng. Irgendwann beim Stellungswechsel überkommt sie ihr schlechtes Gewissen, dass sie eine Schlampe sei. Dazu ein leichter Krampf bei ihr im Bein und wir haben einfach mal aufgehört. Was sich okay angefühlt hat, nicht wie ein Desaster oder so. Am Ende kamen dann kurz ihre Gedanken hoch, dass sie dumm sei, so etwas zu machen, eine Schlampe sei. Ich lies daher wieder die üblichen Statements ab, dass Sex völlig natürlich ist etc. und nach kurzer Zeit war ihr Gewissen dann wieder ruhig, ich bin ins Bad und wir haben einfach nur noch ne Zeit im Bett verbracht. Das ganze Treffen hört sich mies an, war aber eine im Grunde eine schöne Erfahrung - ich mag sie und habe Spaß daran, Körperliches mit ihr zu erleben. Außerdem kennen wir uns jetzt einfach schon länger, das Ganze ist Vertrauter. Eine solche Halbwertszeit hab ich in der Großsstadt bisher eher weniger erlebt. Nun ist sie über das Wochenende weg gewesen und wir haben keinen Kontakt via WA gehabt. Und das ist gut so. Spätestens in ein paar Tagen wird sie sich melden, wir uns wieder treffen und sie hoffentlich mit häufigerem Sex das Bild aus ihrem Kopf entfernen, dass sie eine Schlampe sei. -------------- Blick in die Zukunft Wenn alles normal weiter läuft, entsteht hier also eine FWB/Fickbeziehung. Hier stehen also zukünftig noch Updates aus. Auch habe ich morgen Abend ein Tinder-Date mit einer HB7, die ich noch nie getroffen habe. Wir wollen Wein trinken und treffen uns bei ihr. Ganz schlecht stehen die Chancen hier also nicht. Und auch hier folgt dann ein Update. -------------- Abschließendes Sicher ist: There's more to come. Ich lerne dank meiner Kommilitoninnen in Bezug zu real-life Situationen aktuell sehr viel dazu. Auch trainiere ich über Tinder weiter mein Textgame, aktuell mit einer 9/10, die zudem noch schlappe drei Jahre älter als ich ist. Es macht Spaß, auch weil ich nichts zu verlieren habe. Wenn ich keine Frau habe, dann ist das so, ich brauche sie nicht. Denn wenn ich Dopamin will, dann gehe ich ins Gym. Auch kommen hin und wieder über die Feuerwehr ein paar Einsätze, in denen ich gut gefordert werde und etwas Adrenalin reinhaut. Mein Alltag gibt mir an sich schon viel zurück und ich fühle mich deutlich besser als noch vor wenigen Monaten. Ganz ohne Frauen. Und da ist dann keine Lücke - so wie früher - wenn keine Frau da ist. Feel free to comment
  2. (Fast) ein Jahr später Ich habe mir vorgenommen, diesen Thread noch einmal wiederzubeleben. Wenn auch nur einer Erkenntnisse oder eine schöne Geschichte hieraus mitnehmen kann, ist das schon super. Ansonsten ist es vor allem Selbsttherapie und vor allem ein gutes Tagebuch, wie ich feststellen durfte. Einiges von dem, was ich in den vorherigen Beiträgen geschrieben habe, war schon wieder vergessen. In den letzten Monaten sind wieder ein paar Lockere Geschichten gelaufen, nichts weltbewegendes. U.a. war meine Nachbarin im Haus und eine 18-jährige mit dabei. Jede einzelne Erfahrung lehrt unglaublich viel, und das wirkt sich auf die Qualität der Beziehungen sehr gut aus. Aktuell habe ich keine aktive Sexpartnerin, jedoch habe ich das Ansprechen für mich entdeckt. Aktives Model Vor einer Woche etwa war ich noch ziemlich drauf auf dem Rückweg von meiner Heimat nach Köln und wartete auf den Zug auf einer Sitzbank mit 6, 7 Plätzen. Plötzlich setzte sich ein Mädel mit einer Lücke direkt neben mich und ich wusste direkt, dass irgendetwas anders war. Sie ließ sich, obwohl der Zug schon da war, noch extra Zeit für ihre Zigarette. Ich war so überrascht, dass ich einfach nur neben ihr verharrte, dann mal schüchtern guckte und sie als rauchend, osteuropäisch und offenbar 16 erst gar nicht als mein Typ wahrnahm. Sie ging dann in die Bahn und ich setzte mich in einen Vierer neben ihr, um dem Ganzen vielleicht doch noch eine Chance zu geben. Und tatsächlich übernahm sie erneut Anstrengungen, um meine Aufmerksamkeit zu erlangen, lächelte mich stark an. Als ich daraufhin ein, zwei Worte sagte, sollte ich direkt zu ihr rüberkommen. So viel Initiative, zumal ich nicht mal besonders gut zu dem Zeitpunkt aussah, habe ich noch nie erlebt. Es stellte sich heraus, dass sie 19 wahr (damit okay für mich) und damit ließ ich mich dann ernsthaft auf das Gespräch ein, auch wenn ich noch völlig breit war und gar nicht wusste, wie mir geschieht. Während der Zugfahrt schnell die Nummer getauscht, bevor sich unsere Wege getrennt haben. Später stellte sich heraus, dass sie modelt. Dass sie einen guten guter Körper hat ahnte ich schon im Zug, nicht aber, dass sie teilweise 700 Likes auf ein Profilbild auf Facebook hat. Das ändert aber nichts an meiner Einschätzung von ihr, was mir wahrscheinlich noch sehr zu Gute kommen wird. Am Samstag treffen wir uns dann erstmalig, da ich wieder in die Heimat fahre. Angefeuert von dieser coolen und sehr ungewöhnlichen Aktion habe ich dann noch ein paar andere Frauen bis heute angesprochen, wobei jedes einzige mal einfach cool lief, da ich primär nur nett reden will und gucken will, ob man kompatibel ist. So bin ich nicht needy, sondern einfach nur mega locker. Das führt dazu, dass die Frauen die paar Minuten wirklich genießen und mich oft sogar noch darauf hinweisen, dass ich das auch bei anderen zukünftig machen soll. ICE-Bekanntschaft Gesagt, getan! Am Samstag war ich in Aschaffenburg und wartetete auf den ICE, es blieben noch knapp 10 Minuten. Ich habe ein weißes Hemd und Anzugschuhe an, habe beim Geburtstag von meinem Opa viele und coole Gespräche geführt und bin jetzt entsprechend selbstbewusst. Auf einer Bank sehe ich eine HB, sie ist relativ hübsch und hat einen guten Körper. Das reicht mir und ich spreche sie an. Auch hier wieder mein typischer Frame, der in dem Fall so klingt: "Hey, ich hoffe das ist okay dass ich dich einfach anlabere... (sie lächelt derweil) .. wenn du keinen Bock hast kannst du gerne weiter Musik hören und ich haue ab :D. Wohin fährst du? [...]" Und das Gespräch läuft. Wir setzten uns in den ICE und ich weiß, dass sie nur bis Frankfurt fährt, das ganze also keine Perspektive hat. Trotzdem ist es der Wahnsinn. Sie ist Fitnesscoach und das sieht man ihr an. Spontan gibt sie mir Hilfestellungen zu Squats und wir haben eine sehr gute Zeit. Reden über dies und jenes, ich erfahre, dass sie einen Freund hat, Stipendiatin ist und und und. Tolles Mädchen und zumindest schon mal eine halbe Stunde der zwei Stunden Zugfahrt geil verbracht. Am Ende bedankt auch Sie sich nochmal für das Gespräch und sagt, dass ich ihren Tag ins Positive gewendet habe. Und, dass ich sicher bald eine Freundin finden würde, weil ich doch ein sehr cooler Typ sei. Das geht runter wie Öl und macht mir Mut.
  3. Ich hab den Date-Beitrag von dir jetzt nicht gelesen, aber die beiden Updates von dir davor. Zunächst: Hut ab! Du bist sehr aktiv und reflektiert. Jetzt möchte ich aber noch einen großen Punkt ansprechen, an dem du wahrscheinlich festhängst. Korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber ich habe den Eindruck, dass du eine starke Erwartungshaltung hast, auch wenn dir das vielleicht nicht so bewusst ist. Du hast Druck. Und das ist ein Problem. Es macht einen riesen Unterschied, ob du in ein Gespräch reingehst und eine Frau ansprichst, weil du gucken willst, ob ihr kompatibel seid, oder ob du auf Teufel komm raus eine Nummer klären willst. Dieser Unterschied entscheidet darüber, ob du als creep, also komischer Typ, oder sympathischer und lockerer Kerl wahrgenommen wirst. Dass du bei der Verkäuferin nach nur wenigen, steifen Sätzen und quasi noch als totale Fremde zueinander nach der Nummer gefragt hast, spricht Bände. Versteh mich nicht falsch, es ist gut dass du die "Eier" dafür hast, aber es in so einem Fall einfach schon rein rational keinen Sinn. Sie kennt dich null und genauso wenig weißt du, wie sie wohl so ungefähr drauf ist. Warum sollte man auf so einer Basis weiter Kontakt halten? Von diesem rationalen Punkt abgesehen wirkt es aber auch einfach nur komisch. Stell dir vor, ein Mädel hätte die gleiche Nummer bei dir abgezogen. Das würdest du doch auch fühlen, das irgendwas im Busch ist. Ich hab in den letzten zwei Wochen (was ich sonst nie mache) fünf, sechs hübsche Frauen angesprochen und jedes verdammte mal war es super cool. Ich versuche mal aufzuschlüsseln, warum es bei mir so gut funktioniert, damit du das mal mit dir vergleichen kannst: - Ich bin outcome independent. Ich muss mir nichts beweisen und brauche Nummern in dem Sinne auch generell nicht. Vor wenigen Tagen habe ich mich 10 Minuten mit einer beim auf die Bahn warten unterhalten, aber obwohl wir uns gut verstanden haben und ich sie relativ hübsch fand, nicht nach der Nummer gefragt. Und es null bereut. Einfach deshalb, weil es mir zu viel Stress wäre, bis zum Sex zu kommen, und sie dafür nicht "lohnenswert" genug war, auch wenn wir uns gut verstanden haben. Mir ging es beim Gespräch darum, herauszufinden, ob es Sinn macht, sie weiter kennen zulernen (DAS ist das eigentliche Ziel vom Ansprechen, nicht eine Nummer!). Und das war hier nicht der Fall, trotzdem haben wir uns nett unterhalten. - Ich bin in einem sozialen Modus und von mir selbst überzeugt, dass ich gut auf andere wirke. U.a. durch coole Partys, aber auch davor angesprochene Frauen oder andere soziale Aktivitäten wusste ich immer in dem Moment, dass ich gut mit Menschen kann. Dass ich mich von meinem Outfit etc. wohlgefühlt habe, war auch immer gegeben. - Ich habe abundance, also noch ein, zwei offene Dates bzw. viele Kontakte am laufen, dazu die Gewissheit, dass ich durch das Ansprechen oder Partys und anderen Situationen eh bald wieder neue, tolle Frauen kennenlerne. Ich will jetzt nochmal ein Beispiel von dir aufgreifen: Auch hier wieder: Völlig outcome dependent und unkalibriert. Wenn man die Situation auf die Spitze treiben will, hättest du nach ihren Worten ohne einen Kommentar einfach schnell wegrennen müssen. Weißt du, was ich meine? Hab doch einfach mal ein nettes Gespräch! So wirkst du tausendmal attraktiver. Ich bin gestern eine halbe Stunde mit einer Zug gefahren, obwohl ich wusste dass sie nicht in meiner Stadt wohnt und einen Freund hat, also das Ganze keine Perspektive hat. Und trotzdem haben wir uns super unterhalten und uns beiden den Tag versüßt. Wenn du immer nur mit einer Erwartungshaltung ankommst, geht ihr beide mit einem komischen Gefühl davon. Wenn du stattdessen Wert gibst, werden sich die Frauen sogar bei dir bedanken, dass du sie angesprochen hast! Davon abgesehen noch als Tipp: Wenn das Gespräch nach der Info über ihren Freund dann den Bach runter geht, zum Abschluss sagen "Dann nimm es aber einfach als Kompliment!". So kann man Gespräche super und vor allem positiv beenden. Der Beitrag mag vielleicht jetzt etwas harsch oder so geklungen haben, ist aber nicht so gemeint. Man ist in seinem Körper immer in seinem ganz eigenen Film und es ist schwer, Fehler zu bemerken. Das war und ist bei mir nicht anders. Nochmal: Ich hab großen Respekt vor deiner Veränderung und warte gespannt auf weitere Beiträge!
  4. Ich: "Ich hab nur Angst, dass die mich googeln und dann in die Sendung bringen" - Kumpel vor anderen Kommilitonen: "Was sollen die denn über dich finden? Du bist doch langweilig" Mitbewohner, als Essen geliefert kommt: "Na, was habt ihr euch wieder für Scheiße bestellt?" Arbeitskollege vor zwei Jahren im Praktikum: "Oh, du fährst heute auf dem Rettungswagen? Ach, bist ja auch nur Rettungsingenieur... " ------------------------- Ich denke, ich muss da nicht mit weiteren Beispielen ausholen, es ist ziemlich eindeutig, worum es geht. Mir geht dieses respektlose, beleidigende Verhalten mir gegenüber einfach auf den Sack. Und es passiert viel zu oft. Es geht nicht darum, dass es an meinem Selbstbewusstsein knabbert oder so, überhaupt nicht. Es nervt einfach nur noch und hat ganz nebenbei auch noch die scheiß Außenwirkung eines Opfers, wenn andere von solchen Sprüchen etwas mitbekommen. Meist sind es die beiden Mitbewohner, die irgendwelche Sprüche bringen, wenn sie einen scheiß Tag haben oder ein Mädel oder Gäste, die gerade zu Gast sind, um mich klein zu machen, um sich besser zu fühlen oder besser (gegenüber den Gästen) darzustellen.. Altbekannte Prinzipien, die auch sehr viel über die aussprechende Person aussagen, aber darum soll es nicht gehen. Ich war immer ein bisschen so einer, über den man Späße machen kann. Wahrscheinlich, weil ich nicht der krasseste Alpha bin oder so, eine nach außen hin minimal schwule Ader habe oder so, ich weiß es nicht. Wenn sich das in Grenzen hält, finde ich das absolut unproblematisch und selber lustig. Nur ist die Schwelle zu respektlos oder beleidigend sehr schnell erreicht. Die logische Antwort auf Respektlosigkeiten scheint zu sein: Grenzen zeigen! Schlagfertig sein! Kontern! Grenzen, wenn mir etwas gegen den Strich geht, zeige ich mittlerweile auch deutlich öfter als früher. Jedoch geht das nur, wenn es auch gerechtfertigt ist. Wie soll ich denn bitte beim zweiten genannten Beispiel reagieren? "Ey Mitbewohner, das ist keine Scheiße!" oder wie? Ignorieren wie bisher führt nur dazu, dass Bemerkungen wie diese fast jeden Tag irgendwo kommen. Wenn ich mich da immer aufregen soll, fühlt sich das irgendwie lächerlich an. Ich bin - darauf bin ich eigentlich sehr stolz - jemand, der wenig Streit und Stress provozieren will. Ich bin unkompliziert und werde deshalb von sehr vielen als sehr sympathisch wahrgenommen. Ich tue Leuten ungerne weh oder stoße ihnen vor den Kopf, oder wie man es auch immer nennen will. Ich will keine Stimmung vergiften und ich schreie auch nicht gerne andere Leute an. Nur wird das an dieser Stelle zum riesigen Nachteil, weil die Leute glauben, dass ich Sachen einfach so hinnehme und sie mir Sprüche drücken können und Respektlosigkeiten erlauben, die einfach nicht okay sind. Das Problem ist auch denke ich relativ verbreitet. Meinem älteren Bruder ist in unserer Familie derjenige, der immer alles abbekommt, weil er sich auch wirklich immer sehr verpeilt anstellt und diese Opfer-Rolle irgendwie auch annimmt. Gleiches gilt für eine Freundin, die klein und zierlich ist und nicht immer von allen ernst genommen wird. Auch hier kommt es daher immer wieder zu Respektlosigkeiten und sie wird, obwohl sie das stark stört, "Schmiri" statt "Miri" (Miriam) genannt, usw. usw. Ich bitte an eurer Stelle einfach mal um euren Rat. Wart ihr vielleicht schon mal in einer solchen Position? Wie geht ihr, vor allem mit kleineren, subtilen Respektlosigkeiten um, die man vielleicht nicht so direkt ansprechen kann, weil die Respektlosigkeit zu harmlos erscheint? Wie kann man sich einen besseren Rang erarbeiten und verhindern, dass mal mehr, mal weniger auf einem rumgetrampelt wird?
  5. lastforever

    Tinder

    Prozentual? Vielleicht 1%. Völlig abgestürzt, ich weiß nicht, wie ich meinen Score so kaputt gemacht habe oder woher auf einmal die scheinbare Überflutung durch Konkurrenten kommt. Hingegen merkt man schon sehr schnell Änderungen, wenn man bessere Bilder reinpackt - und das kann in meinem Fall schon heißen, das gleiche Bild einfach statt in Schwarz-Weiß in Farbe zu posten. Die goldenen Zeiten auf Tinder waren aber vor zwei Jahren, erwarte also keine Wunder, sofern du nicht seehr viel Arbeit hereinsteckst. Wechsel zu WhatsApp ist bei mir so nach 15 Nachrichten die Regel, einfach eine Gefühlssache. Eine Nummer ist kein Wert an sich, wenn es dann eh doch noch einschläft. Wer sich also mit Nummerntausch nach drei, vier Nachrichten für den geilsten Stecher hält, der sollte vielleicht mal reflektieren, ob und wie nachhaltig diese Methode wirklich ist. Treffen habe ich bisher auch immer nur außerhalb von WhatsApp initiiert, auch deshalb, weil man auf WhatsApp meist nochmal andere, tendenziell ehrlichere Bilder als auf Tinder sieht. Aber ich denke für diese beiden Punkte gibt es keine Patenlösung, wie fürs Game - abgesehen von einigen Grundregeln - generell auch. Guck, was für dich funktioniert :)
  6. lastforever

    Tinder

    Lies dir ein paar Beiträge in diesem Thema durch. Um Erfolg zu haben, musst du gut aussehen und/oder sehr sehr gute Fotos drinstehen haben. Frauen könne sich im Online Game die Typen wie im Kaufhaus aussuchen, weil sie von quasi jedem Likes kriegen. Wenn du dann bei einem Match auch noch "uninteressant" schreibst, d.h. ebenfalls nicht positiv aus der Reihe fällst, war es das. Lovoo hat viele Unterschichts-Frauen, Tinder tendenziell höhere Qualität.
  7. @saian Danke, aber 2 Euro T-Shirts mit wahrscheinlich mieser Qualität, in jedem Fall aber schlechten Arbeitsbedingungen und dazu noch in simpelster Form (einfarbig+ ohne besondere Details) ist nicht unbedingt meins.
  8. Thema Klamotten: Viele Dinge passen mir nicht mehr. Habe mich bereits von vielen engen Jeans verabschiedet und halte mich derzeit noch mit bestimmten Marken und Schnitten über Wasser, damit es passt. Leider ist das bei T-Shirts und Oberteilen nicht möglich. Ich trage Größe M und bei vielen Teilen, vor allem bei T-Shirts, spannt es an den Armen, an den Achseln und der Brust. Der logische Schritt, einfach Größe L zu kaufen, macht dabei aber nicht so viel Sinn: Die Sachen sind natürlich länger und, noch entscheidender, habe ich eine sehr schmale Hüfte/Taille. Während es an der Brust also gut sitzen würde (bzw. im Fall von M zu eng), ist es darunter liegend mehr ein Kartoffelsack, der mich umhüllt. Meine Frage: Gibt es Online-Shops mit Oberteilen, die mehr in V-Form als üblich geschnitten sind? Oder seht ihr irgendeine andere Lösung zu diesem Problem?
  9. Als Ingenieur in einem Studiengang mit 100 Leuten pro Jahrgang kann ich dir ein Lied davon singen, was es heißt, 13 Frauen um sich herum zu haben, von denen gerade mal drei normal weiblich und attraktiv sind. Es besteht in diesem Umfeld de facto keine Möglichkeit an Sex zu kommen. Um wieder mehr weibliche Energie in mein Leben zu holen, hat mir dabei Folgendes geholfen: - Partys. Nimm jede wahr, die dir unter die Finger kommt und außerhalb des Studienumfelds liegt. Klammere dich an die coolen Kommilitonen, die auch außerhalb des Studiums viele Kontakte haben und dich irgendwohin mitschleifen können. Halte sie dir warm und hake auch wirklich nach, wenn du mitbekommst, dass sie irgendwo hinwollen. Solange du Value, d.h. positive Emotionen und Spaß lieferst, hat niemand ein Problem damit, wenn du dich mehr oder weniger selbst einlädst. Auf allen guten Partys warten viele, viele Frauen auf dich, wie früher zu Schulzeiten. - Vereinsleben/Sport/ mach Dinge, die ebenfalls nichts mit dem Studium zu tun haben. Hier ist der Frauenanteil oft 50/50 oder sogar höher. - Tinder/Lovoo lohnen sich nur, wenn du extrem gute Bilder hast. Vorher ist es verschenkte Energie. Die Zeiten, in denen man als Normalo ab und zu Erfolge erzielen konnte, sind vorbei. Es braucht höchst professionelle und geile Bilder um aufzufallen, sonst geht effektiv gar nichts. Take my word for it. - Halte Kontakt zu alten Freundinnen/Geschichten. Letztens war eine alte Urlaubsfreundin mit ihrer besten Freundin hier, die in einer anderen Stadt wohnen, zu Besuch und hat hier gepennt, weil ich nur 15 Minuten vom Flughafen wohne. Auch meine alte beste Freundin, mit der lange Funkstille war, kam vorbei, weil ich wieder den Kontakt aufgenommen habe. Selbes gilt für eine alte Freundschaft+. Das geht auch stark in das Thema Networking, was unglaublich wichtig ist, mal so als kleiner Exkurs. Zeig, wer du bist und was du machst. Geh auf die Bühne. Im kleinen wie im großen Maßstab. Nur dadurch habe ich meine Wohnung und einen Praktikumsplatz bekommen. Nur darüber habe ich Kontaktdaten für eine Praxissemesterstelle bekommen. Nur darüber habe ich Infos und fertige Dokumente zu Klausuren und Laborpraktika von höheren Semestern bekommen. Nur darüber konnte ich deutlich früher in die Gründungsphase einer Sache einsteigen. Deine guten Noten sind ein Scheiß dagegen, ganz ehrlich! Fachwissen schön und gut, aber das ist nur die halbe Miete. Schmeiß doch mal ne scheiß Party! Es ist Arbeit, macht aber einen Heidenspaß wenn man sieht wie alle Spaß haben, weil du vernünftig organisiert und eingeladen hast. Und das man zukünftig auch mal bei den Gästen eingeladen wird, ist selbstverständlich. Wichtig ist, dass du dich zeigst und rausgehst. Die Leute müssen dich warnehmen, einmal, indem du körperlich da bist, aber auch, indem du deinen Charakter zeigst und Worte und Taten ergreifst. Dann ist es nur natürlich, dass Leute dich zu verschiedenen Anlässen einladen, dich kontaktieren oder sexuell erregt von dir werden. Das wird nie passieren, wenn du in den Köpfen von anderen nicht existierst. Sei kein unscheinbares Mauerblümchen, wie ich es früher war. Das ist Leben mit angezogen Handbremse. Mach den Fehler nicht!
  10. lastforever

    Tinder

    Okay, true dat. Zumindest zum Teil. Es wurde ein paar Beiträge vorher schon geschrieben: Man kann nur mit den wenigsten Menschen wirklich gut. Und ein guter Gesprächsfluss kann sich z.B. nicht ergeben, wenn man einen unterschiedlichen Humor, unterschiedliche Interessen, Meinungen etc. hat. Das muss als Grundlage erstmal da sein, sonst bringt auch noch so viel Value reichlich wenig. Inkompatibilität ist zumindest in meiner Welt eine große Sache, was Erfolg oder Misserfolg angeht.
  11. lastforever

    Tinder

    Hab doch wenigstens Recht, wenn du schon glaubst, die Wahrheit mit Löffeln gefressen zu haben. Wat is denn los hier? Es macht sehr wohl einen Unterschied, ob es einen sehr guten Gesprächsfluss gibt, oder eben gar keinen. Im Ersten Fall zeigt es, dass man auf einer Wellenlänge ist und wenn du dann zwei gleich Gutaussehende nebeneinander stellst, ist es nur logisch, den-/diejenige auszuwählen, mit der man sich gut unterhalten kann und Spaß hat.
  12. lastforever

    Tinder

    Dass man solche Menschen nicht auf Tinder trifft, sollte eigentlich klar sein, wenn sich dort von ihrem Aussehen her nahezu alle in nur fünf Schubladen packen lassen, jede zweite Person entweder ihre Urlaubsbilder oder "Ich bin Künstlerin, trage eine große Brille, kleide mich alternativ und kiffe"-Bilder einstellt und in der Beschreibung "Wein, Reisen, Sport, Essen, keine ONS" reinschreibt. Das ist doch der Inbegriff von Mainstream, den man bei 3/4 aller Profile sieht. Was erwartest du denn?
  13. Ich schildere mal kurz meine Situation: Ich studiere ein ingenieurwissenschaftliches Fach, lese viele Sachbücher, schreibe ein Buch, besuche Lehrgänge, bin also insgesamt im Wochendurchschnitt sehr ausgelastet, was das geistige angeht. Terminlich bzw. vom Stress her noch nicht mal - da hat man als Student noch relativ viele Freiheiten. Das Problem ist, dass diese geistigen Tätigkeiten in der Regel sehr stark fordern. Wenn ich eine Hausarbeit oder am Buch schreibe, dann gehe ich für diesen Prozess schnell an die mentalen Leistungsgrenzen. Jeder, der mal einen längeren Forenbeitrag formuliert hat, weiß, dass das fordert. Und das geht nicht lange. Nach über den Tag verteilten zwei bis drei Stunden stark fordernder Arbeit, werde ich spürbar dümmer, bekomme einen Tunnelblick, fühle mich erschöpft und irgendwie durch. Pausen müssen dann schon sehr lange und sehr gut sein, damit ich noch mal eine Runde starten kann. Es mangelt nicht an Motivation geistig länger zu arbeiten, sondern an der Fähigkeit. Und 2-3 Stunden am Tag reichen einfach nicht, um für mehrere Klausuren zu lernen (bei denen man wirklich auch Verknüpfungen bauen muss, also schwere Gehirnleistungen vollbringen muss und nicht nur z.B. immer die selben stumpfen Aufgaben bearbeitet), das Buch zu schreiben und mich weiterzubilden. Meine Fragen: Ist das normal? Kennt ihr das? Wie geht ihr damit um? Wie kann man besser regenerieren?
  14. Gehaltvoll ist ein Handbuch, dass ich mir zu meinem Beginn gewünscht hätte. Models etc. oder Bücher von Sebastian P. oder sonst wem hatten die wesentlichen Inhalte, die man für den Anfang brauchte, nie so on point, fand ich. Mir geht es vor allem kurz und knapp um alle Wesentlichen Inhalte. Die Bücher, die auf dem Markt sind, gehen oft in eine Richtung um sich zu differenzieren, im Umkehrschluss bleibt dabei aber inhaltlich auch sehr Grundlegendes oft auf der Strecke. Ist schon zwei Jahre her, aber ich war wirklich sehr fertig, weil ich mich meiner Lebenssituation unzufrieden war, unter ständigem Schlafmangel litt und Stress in der Schule hatte. Das erlebe ich nicht so. Es läuft alles einigermaßen, auch besser als früher (wo ich auch schon Sex bekommen habe), nur wenn man keinen Frauen begegnet, ist es logischerweise schwierig. Zu Schulzeiten kamen die Frauen sogar oft von sich aus zu mir, auch sehr attraktive. Nur bei einem Männer-Umfeld kann das nicht passieren.Daran arbeite ich aber wie gesagt, indem ich mich mehr auf Partys rumtreibe. Nichtsdestotrotz: Ich habe jetzt schon zu mehreren Frauen die Sexkontakte abgebrochen, weil die Qualität der Frauen nicht ausreichend war. Es ist leider nicht ganz so easy! Die Ehrenamtsgeschichte ist vor allem eine Zeitfrage, keine Geistige. Aber letztendlich kommt das auf das gleiche hinaus: Weniger Zeit für andere Dinge.
  15. Das gab doch eine ganz andersartige Reaktion, als ich erwartet hatte, da ihr das eigentliche Problem eher als Symptom von etwas tieferem seht. Erstmal vielen Dank für eure Beiträge. Es ist richtig, dass man in meinem Alter nicht viel hat, was man über ein Buch mitteilen könnte, @Geschmunzelt . Warum ich es trotzdem mache, ist, dass ich in den letzten zwei, drei Jahren nonstop Informationen und Erfahrung im Thema Frauen gesammelt haben. Zusammen mit "The Natural" von RSD Max und vielen anderen Quellen habe ich dieses Wissen sehr on point zusammengetragen und bin bei mittlerweile 45 Word-Seiten. Da ich auch einen relativ guten Schreibstil habe – wenn ich mir Mühe gebe (habe schon mit 14 angefangen für die Lokalzeitung zu schreiben) – und eben über dieses Wissen mittlerweile verfüge, möchte ich es weitergeben. Diese Wissensweitergabe, zusammen mit der Absicht, dass ich mich so einer Herausforderung stelle und an Selbstwertgefühl gewinne, weil ich ein geiles Produkt fertig gemacht habe, ist die eigentliche Intention und da stehe ich nach wie vor hinter. Sunken cost spielen dabei keine Rolle, damit könnte ich leben, aber ich weiß, dass das Buch verhältnismäßig gut ist und anderen stark nützen kann. Stichwort FOMO. Ich versuche das bestmögliche aus meiner aktuellen Lebenssituation rauszuholen, und das vielleicht etwas zwanghaft deswegen, weil ich depressive Phasen hatte und bei mir nicht alles so locker läuft wie bei manch anderen vielleicht. Vor allem in diesem Beitrag habe ich mich doch leider ziemlich wiedergefunden. Ich bin z.B. mit meiner Sexualität unzufrieden, weil ich nur viel zu inkonsistent Sex habe. Ich bin genau wie der Kollege über mir täglich den fünf gleichen Frauen ausgesetzt. Mein Mitbewohner ist derjenige, der die Frauen mit in die WG bringt, die er in seinem Fach kennen lernt. Das ist bei mir schon mal wegen des Umfeldes direkt ausgeschlossen. Und so versuche ich doch mehr und mehr Party zu machen, bin gestern spontan noch Karneval feiern, obwohl ich kein gutes Partysquad hatte. Und wieder gemerkt, wie schlecht ich einfach in solchen Umgebungen socializen/flirten kann. Also wieder ein neues Ziel, dass notwendig ist, um meine Sexualität irgendwann mal fixen zu können. Ein anderer Ziel ist der gut trainierte Körper, den ich haben will, a) um Selbstwirksamkeit zu erfahren, aber vor allem um besser auszusehen. Ich selber finde mich vom Körper her nach einem Jahr Training mittlerweile deutlich schöner als vorher, aber das hat halt auch alle zwei Tage Training erfordert. Jetzt setze ich auf alle drei Tage herunter. Gleiches auch beim Thema Lehrgänge (die von der Feuerwehr sind). Ich möchte halt gerne meinen LKW-Führerschein machen, will auch mal ne Drehleiter steuern können, will mit Blaulicht durch die Stadt rasen können, Kettensägen bedienen, Wohnungsbrände souverän und sicher löschen... Das braucht Unmengen an Ausbildungsaufwand. Aber darauf verzichten? Auch nicht wirklich eine Option. Natürlich, ich könnte mich mit Netflix und Pornos zufrieden geben, aber das kann es nicht sein. Ich will mit heißen, attraktiven Frauen schlafen, die mich auch wirklich erregen, ich will mich in meinem Körper wohlfühlen, und ich will in meiner Freizeit Spaß haben. Das sind aus meiner Sicht einfach nur Basics, die ein schönes Leben ausmachen. Aber das kommt einem nicht einfach so zugeflogen, wenn man nicht gerade in der genetischen Lotterie gewonnen hat. Und selbst dann ist auch nur der Bereich Sexualität und Selbstwertgefühl etwas besser. Diese Zeilen zielen auch auf @roolie (sehr guter Beitrag!). Ich möchte niemanden beeindrucken, was man schnell denken könnte. Es geht einfach darum, dass ich mit meinem Leben zufrieden bin. Auch, dass ich z.B. über Monate eine Wohnung gesucht habe und hier eine WG gegründet habe, hat damit zu tun, dass ich nicht mehr im Studentenwohnheim leben will, sondern mich hier glücklicher fühle. Und ja, zugegeben, dass fühlt sich auch einfach geil an, dass in einer begehrten Großstadt erreicht zu haben. Nur bei den Fragen bzgl. Perfektionismus kann ich mich etwas wiederfinden. Ich halte andere Dullies, die einfach totaler Durschnitt und langweilig sind, für unattraktiv. Das möchte ich nicht sein. Und das führt dann dazu, dass ich auch mal eine geile Hausarbeit schreiben will und kann, diese dann auch im Internet veröffentliche, um "wissenschaftlich" in meinem Gebiet etwas beizutragen. Oder, dass ich auch mal meine sehr gute Lernzusammenfassung für alle Kommilitonen veröffentliche. Das ist ein Verhalten, dass ich bei anderen sehr schätze, weil es Wert liefert, und konsequenterweise mache ich das dann auch selber. Anders funktioniert es nicht. Ist leider lang geworden, aber ich hab jetzt einfach nochmal einen kleinen Einblick gegeben, ich denke, das ist ganz zielführend.
  16. lastforever

    Tinder

    Hm, ich würde sagen dass das nicht mal notwendig ist. Tinder ist eigentlich bekannt für Lockere Geschichten. Bei etwa einem Drittel hatte ich noch beim ersten Date Sex und es hätte mit den richtigen Fähigkeiten bzw. Eiern in der Hose wohl auch die Hälfte sein können. Dafür habe ich nichts besonderes planen müssen. Ich glaube die Standard-Erwartungshaltung liegt eh beim Lockeren und einige wollen ja explizit einfach nur einen neuen Stecher, weil sie gerade in der Phase dazu sind. Diesbezüglich nochmal der Tipp mit Lovoo, gerade verabrede ich einen Dreier, weil eine HB danach suchte. Ich habe sie zwar nicht gematcht - diese Funktion bei Tinder verhindert leider von Anfang an jegliche Interaktion -, sondern als ich gelesen habe, dass sie für einen Dreier sucht, aus dieser Kartenauswahl heraus direkt angeschrieben und mich qualifiziert, dass ich ja bereits einen gehabt hätte usw. Und dann kam wie öfter jetzt auch schon eine Antwort auch ohne Match und man kann ganz normal schreiben.
  17. lastforever

    Tinder

    Und schon wieder... Wo ist da jetzt der Gewinn? Du hast hässliche Asiatinnen gematcht. Und nu? Willst du zu ihnen rüberfliegen oder was soll die Aktion? Nachdem bei Tinder jetzt gar nichts mehr an Matches ging, bin ich gestern zu Lovoo gewechselt. Und zack, sehr viele Matches! Und besser noch: Man kann Frauen auch anschreiben, ohne dass man ein Match hat. Mit dem richtigen Opener hat das bei mir auch schon gefruchtet. Nachteil ist bisher nur das niedrigere Niveau der Mitglieder, was den Charakter angeht (Studenten sind dort eher selten), ich zumindest komme deswegen schwerer auf ein Level bzw. muss mich extra dumm stellen, damit man auf einer Wellenlänge ist. Für lockere Geschichten wird das aber wohl reichen. Ich hab jetzt einige Frauen offen und nutze diese, um mein eingestaubtes Textgame endlich wieder zu verbessern. Vielleicht/wahrscheinlich springen auch Dates bei rum. Daher heiße Empfehlung auch für euch! Tinder ist halt leider von Profis bevölkert, da geht es bei Lovoo noch etwas einfacher zu.
  18. lastforever

    Tinder

    Ja, und von diesen Matches in Asien hast du jetzt genau was, außer einem gestreicheltem Ego? Sex? Dann flieg mal schnell rüber...
  19. lastforever

    Tinder

    Am Freitag war ich endlich nochmal feiern und unter Frauen. Selbst im völligen Suff habe ich noch IOIs von HBs bemerkt. Da ich seit fast Wochen schon keine Matches mehr auf Tinder mehr bekomme, war das echt schwer in meine Birne reinzubekommen, dass Frauen Interesse so offensichtlich Interesse anzeigen können. Die 80/20-Regel wird bei Tinder halt nochmal auf die Spitze getrieben, und wer wie ich keine vernünftigen Bilder hat, geht halt komplett leer aus. Im Real Life sieht es wieder komplett anders aus, aber dafür muss man im Alltag erstmal Frauen begegnen. Klar, ich wische auch weniger nach rechts als früher, da ich keine Lust auf "Travel, gutes Essen, Wein" etc Durschnittsmenschen (die alle denken, dass sie was besonderes wären) habe, und zudem weiß, wie sehr viel schlechter Frauen in echt aussehen können als auf Fotos, trotzdem ist es krass geworden. Vor bald zwei Jahren, in den Anfängen, hatte ich teilweise 3 Matches in Folge, wenn ich drei mal nach Rechts gewischt hatte. Das war völlig irre. Heute? Null! Dann aber die komische Beobachtung, dass wenn ich mal ein Match habe, es wirklich von denen, die ich nach rechts gewischt habe, wirklich noch die besseren waren, also insgesamt schon sehr sehr gute Matches. Hat jemand ähnliches erlebt? Leider ist die Selektion beim Textgame aber dann auch umso krasser. Der Hack von suchti-one klingt gut. Werde das definitiv probieren, wenn ich mich irgendwann mal zu einem Fotoshooting durchgerungen habe. Vorher macht es einfach keinen Sinn.
  20. Ich muss nochmal eine Frage stellen. Und zwar bin ich nach harten Trainings über Stunden hinweg körperlich völlig k.o. . Und oft auch noch den darauffolgenden Tag. Ich bin nicht müde, sondern ich fühle mich einfach nur leer von Fuß bis Kopf und spüre zudem alles, als eine Art leichter Muskelkater. Meine Libido ist dann auch nicht mehr vorhanden. Was ich aktuell zwar gut, aber dann auch wieder fragwürdig finde. Wie erlebt ihr das? Ist eine solche Erschöpfung normal oder stimmt irgendetwas nicht?
  21. Ich mache aus dem ganzen keine Wissenschaft, sonst würde ich sehr schnell die Lust daran verlieren. Also achte ich nur auf die wichtigsten Dinge. Intensität: Bis nichts mehr geht beim letzten Satz immer, wenn ich weiterkomme, mache ich da dann halt auch mal 6 Wiederholungen, hauptsache bis ans Limit. Bei Squats für das oft dazu, dass ich völlig high bin und erstmal ne Minute bis fünf brauche, um wieder klar zukommen. Aufwärmsätze nähern sich in 10%-Schritten von RMax an. Wenn ich viel Zeit habe alle zwei Tage, momentan eher alle drei bis fünf Tage Training. Deadlifts und ass to grass-Squats sind immer dabei (da ich ein bisschen Discopumper gespielt habe) und ansonsten noch Bicep Curls, Bankdrücken, Schulterdrücken, Dips und Klimmzüge, so wie ich gerade lustig bin mehr oder weniger. Schlaf 6-9 Stunden, üblicherweise eher 7-8, ist wegen freien Tagen mittendrin, Partys und sporadischen Einsätzen halt unterschiedlich. 67kg auf 180cm, 2258kcal Grundumsatz und Überschuss kalkuliere ich mit 300-500kcal, wobei ich nicht zähle, weil es schon mal gar nicht geht, wenn ich unterwegs esse, und privat ständig zu rechnen nervt halt auch extrem. Was ich für die Proteine mache ist fast täglich 50g Quark mit 20%, aber auch mal 40% Fett. Und ansonsten viele Milchprodukte und eher hochwertige Essen. Mehr kann und will ich dir nicht sagen, wie gesagt, ich möchte mich mit dem Thema nicht so umfangreich wie schon mit meinem Studium auseinandersetzen. Da habe ich einfach andere Prioritäten.
  22. Ich trainiere 5x5. Schlaf ist ausreichend meist, Ernährung tendenziell vegetarisch, in letzter Zeit viel Alkohol, d.h. an viert Tagen hintereinander in der Woche teilweise. Ist sonst noch etwas wichtig? Ich hab halt echt wenig Ahnung, da ich zwar Spaß am Sport selbst habe, mich aber alles andere davon relativ wenig interessiert.
  23. Morgen, zwei kurze Fragen: - Nach einem Training mit Squats, Deadlifts und ein bisschen Oberkörper (ich splitte nicht) fühle ich mich extrem ausgelaugt. Gestern habe ich z.B. bis 20 Uhr trainiert, nach Hause nur noch in Embryostellung auf dem Bett gelegen bzw gekniet. Dann um 11 bin hoch in die WG über mir, um mit der einen Lady Sex zu haben. Hab ihr schon erklärt wie ich mich fühle, trotzdem konnte ich mich wirklich nur wie ein Opa bewegen, d.h. sehr überlegt und kraftsparend, und habe ansonsten sie machen lassen müssen, weil ich so leer war. Jetzt ist der nächste Morgen und es hat sich kaum was verbessert. Das gleiche habe ich wie gesagt schon öfter erlebt und hält sich meist mehr als 24 Stunden, in denen ich mich wie ein Wrack fühle. Was mache ich falsch? Oder kommt sowas einfach mal vor? - Wenn ich viel Zeit und Lust habe trainiere ich alle zwei Tage, manchmal aber auch nur alle 5. Wie verfahre ich mit dem Essen bei großen Abständen der Trainingseinheiten? Muss ich trotzdem jeden einzelnen Tag mit Überschuss essen? Oder ist nur ein gewisser Zeitraum an Stunden vor und nach dem Training relevant? Ich frage deshalb, da ich a) nicht fett werden will und b) den Zwang zum "zu viel Essen" hasse. Besten Dank!
  24. Hey, ich hatte eigentlich gedacht, dass ich - nach dem Prinzip "keep it simple" - mein Leben lang nur noch bei Nudie Jeans bleibe. Die Marke gefällt mir von den Outfits, von den Schnitten und von den ökologischen/ sozialen Aspekten. Jetzt ist es leider so, dass mir meine drei Nudie Jeans allesamt zu eng geworden sind, da ich an den Beinen an Fett und Muskeln zugelegt habe. Ich habe jetzt auch neue Passformen von denen probiert, nur passt mir keine einzige mehr, sowohl an den Waden, als auch am Oberschenkel. Die, die passen würden, sind halt komplett lose geschnitten. Ich will ja schon eine enganliegende Jeans, nur bringt mir das nichts, wenn sie mir wie bei einer Frau auf der Haut klebt, weil sie so eng sitzt. Nachdem die Schweden (Nudie Jeans) offenbar nur Stöckchenbeine haben, bin ich dann mal zum P&C in der Stadt. Hier gab es sogar ein, zwei Passformen bzw. Designs, die mir gefallen haben (von Boss), jedoch haben die offenbar meine Größenkombination W30/L32 nicht oder es war schon ausverkauft. Und jetzt stehe ich hier, brauche zum Herbst hin neue lange Hosen und weiß nicht was ich machen soll. Die Links aus dem angepinnten Beitrag bin ich alle schon durch - gefällt mir nicht. Zalando bietet auch nichts schönes. Was ich suche ist eine enge, helle Jeans. Etwa in dem Farbton: https://www.nudiejeans.com/product/thin-finn-clear-contrast . Die würde ich sofort kaufen, würde die Passform meinen Beinen entsprechen. Tut sie leider nicht. Habt ihr Ideen, wo ich fündig werden kann? Worauf ich achten sollte? Hat jemand ein ähnliches Problem? Das ganze ist mittlerweile nur noch frustrierend, ich suche schon seit Monaten nach neuen Jeans.
  25. Ich trainiere meine Muskeln jetzt mehr oder weniger ernsthaft seit einem Jahr. Und das hat die Konsequenz, dass ich (im Vergleich zu richtigem Brot) ekelhaftes Eiweißbrot esse, Eiweißdrinks trinke und beim Frühstück in der Cafete das Vollkornbrötchen mit Pute wähle. Süßigkeiten gibt es kaum noch. Nachmittags ganz gerne mal Quark. Und Milchprodukte sowieso gerne. Und dann muss immer noch die Menge stimmen. Denn von Natur aus bin ich ein skinny Typ, der nie besonders viel gegessen hat. Es ist alles ziemlich erzwungen. Ich bin vom Kraftsport begeistert und habe Spaß am Sport an sich, aber auch an den optischen Veränderung. Was aber mittlerweile gewaltig stört: Es bestimmt meinen ganzen Alltag durch die Ernährung. Und ich stehe wirklich kurz davor aufzuhören, weil es einfach so anstrengend ist, proteinreich zu Essen. Würde ich "normal" essen, komme ich vielleicht auf 60g von den geschätzt 130g pro Tag, die ich bräuchte. Eine riesen Differenz, die irgendwie reingewürgt werden muss. Habt ihr nicht Tipps oder Methoden, wie ihr euch relativ normal ernährt, aber trotzdem genug Proteine und Kalorien bekommt? Oder muss man leider sagen: Mach es ganz oder gar nicht?