lastforever

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  1. Hab gerade selber überprüft und gemerkt. Ist korrigiert! :)
  2. Ich bin noch da. Und ich beantworte mal kurz die Fragen von Helmut vorweg. Nein, wir haben einen normalen bis unterdurchschnittlichen Lebensstandard. Er würde tröstend reagieren, denke ich. Und was mich gut einschlafen lässt wäre das Gefühle, etwas gegeben, und nicht nur genommen zu haben. Die letzten Tage: Gestern gab es auf der Arbeit einen Einsatz von rund 150 Polizisten. Ich war froh, in der Notlage auch nur an kleinen Stellen mithelfen zu können. Das gleiche Spiel dann heute beim Sturm, auch hier konnte ich wieder etwas bewirken, der Feuerwehr assistieren und solche DInge. Außerdem gab es ein Meeting, dass ich initiiert habe, dank dem jetzt absehbar endlich mal eine vernünftige Seelsorge im Großschadensfall sichergestellt sind. Stichwort Veränderungen/ Ergebnisse bewirken. Entsprechend gut haben mir die letzten beiden Tage auf der Arbeit gefallen. Für morgen habe ich eine Party abgesagt. Stattdessen konzentriere ich mich statt meiner Heimat am Wochenende auf Köln und kann dort gleich drei Freundinnen und einen Freund an einem Wochenende "mitnehmen" und mit ihnen was machen. Ich habe das in den letzten Tagen als sehr positiv empfunden, etwas geselliger zu sein (sofern das mit meinem State als Introvertierter gerade passt). Am Montag hatte ich mich ja krank gemeldet, und das war im Nachhinein auch eine gute Entscheidung. Es hat mich einfach mal etwas aus diesem unreflektierten Gehetze rausgeholt. Auch, dass ich diese Woche kaum Kontakt zu meinem Date hatte, hat mich entspannt. Das ist auch der Grund, warum ich das ganze wohl doch noch beenden werde, bevor es richtig los geht. Warum soll ich einen weiteren Stressor in mein Leben holen? Ich glaube das mit den Stressoren ist ein ganz wichtiger Punkt für mich, wenn nicht der Knackpunkt. Einfach mal ganz simpel zu gucken: Was macht mir Stress/raubt Energie? Und was hingegen gibt mir Energie? Aktuell bin ich einfach viel zu verkopft und gehe nur nach meinem Prinzipien, statt meinem Gefühl. Und das führt dazu, dass ich so wie bisher auf die Fresse fliege. Ich meine, rein logisch: Wenn ich doch einfach das mache, was sich am besten anfühlt, dann bin ich doch da, wo ich sein will. Mehr als glücklich sein will ich ja praktisch nicht. Und gewisse Prinzipien kann ich ja immer noch im Hinterkopf halten, z.B. der Gesundheitsaspekt. Aber damit bin ich zumindest schon mal weg vom Fremdgesteuerten bzw. dem, was ich mir davon für mich ableite - z.B. "Habe so und so viele Frauen, so und so viel Geld etc.".
  3. Es würde sich gut anfühlen, insofern, als dass ich in Ruhe einschlafen könnte (das tue ich momentan auch, aber um es mal mit einem Bild auszudürcken). Natürlich wäre eine Anerkennung von außen dann auch geil, das ist ja normal. Aber wenn es nicht möglich wäre, dann wäre das auch so. Dann würde ich mir die Anerkennung aber wahrscheinlich in anderen Bereichen holen. Um das noch nachzuholen: Dann würde ich mich vor meinem Vater, aber auch vor allem gegenüber mir dreckig fühlen. Ich hätte dann keine Selbstachtung mehr. Ja, das ist richtig, das sind zwei Paar Schuhe. Ich glaube der Stress, den ich in meinem Leben habe, kommt aus einer "Weg-von"-Richtung. Weg von finanziellen Sorgen, weg von Mangel an Frauen. Also aus einer Angst heraus. Aber zugegeben, mittlerweile bin ich echt verwirrt, was meine eigentliche Motivation bin, weil meine alten Mindsets mit euren Gedanken und Beiträgen durcheinander geworfen sind.
  4. Ich glaube, ihr versteht mich falsch. Mir geht es nicht um aufschauen, im Sinne von "die anderen stehen unter mir", sondern im Sinne von "wow, was für ne coole Person!". Bestes Beispiel ist dafür z.B. mein Patenonkel. Pfarrer. Praktisch jeder in meiner Heimat kennt ihn. Und jeder, der ihn kennt, liebt ihn. Wegen seiner authentischen, wohlwollenden, sympathischen und lustigen Art. Das ist jemand, den man einfach gerne um sich herum hat. Kein Witz, wenn er irgendwo auftaucht und die Stimmung vorher nicht gut war, sind spätestens dann alle am lachen. Eine andere Art von Personen, die ich dabei im Kopf habe, sind aber halt auch Leute, die was zum Gemeinwohl aufgebaut haben. Irgendwas politisch z.B. bewirkt haben. Ich rede nicht von finanziellem Erfolg! Sondern von Dingen, die anderen nützen.
  5. Ich habe jetzt nochmal ein paar Beiträge im Thread gelesen. Auf ein, zwei Punkte gehe ich gleich nochmal näher ein. Als Sofortmaßnahme habe ich mich jetzt jedenfalls erst einmal für heute krank gemeldet. Davon geht die Welt nicht unter, stattdessen kann ich so wahrscheinlich sogar in dieser Woche noch mehr leisten, weil ich etwas resetten kann. Ich habe außerdem wieder angefangen zu meditieren. Ich verbringe weniger Zeit mit Zerstreuung (Facebook, WhatsApp, etc.), stattdessen lese ich mehr. Reisepläne habe ich für dann verschoben, wenn ich das Geld und die Zeit habe. Es klappt nicht und macht keinen Sinn, auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen. Wer wirklich einen impact haben will, der kann das nur, in dem er sich auf ein, zwei Dinge fokussiert und dort zielgerichtet reinhaut. Warum ich trotzdem noch auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanze, ist wohl dem Umstand geschuldet, dass ich einfach noch in ner Findungsphase bin - beruflich wie von meiner Freizeit- oder Frauengestaltung her. Ich weiß in allen Bereichen noch nicht, wohin die Reise geht. Um Vergleichen und passendes Entdecken zu können, probiere ich vieles aus - das war bisher so meine Maxime. Diese halte ich auch nach wie vor für sehr richtig, jedoch muss das ganze wohl doch etwas geordneter als bisher laufen. Jemand anderes hatte hier schon geschrieben, dass wir rein von der Logik her schon nicht in allem Überdurchschnittlich sein können. Ich glaube trotzdem, dass man im beruflichen und sozialen durchaus gleichzeitig erfolgreich sein kann. Dafür kenne ich zu viele Beispiele, die es hinbekommen. Der Punkt wird wohl sein, den richtigen Weg für sich zu finden. Bin ich in einem Job, der mir liegt, der mir meistens Spaß macht, mit tollen Kollegen etc, dann habe ich wahrscheinlich auch noch Energie, mich vernünftig um mein Sozialleben zu kümmern. Man (zumindest viele, ich ja auch) wollen halt nicht in Bedeutungslosigkeit verschwinden. Für mich führt das letztlich auch irgendwo wieder auf die Frage nach dem Sinn des Lebens. Und ich glaube auch nicht, dass sich an diesem Punkt bei mir so schnell etwas ändern wird. Ich will eine Person sein, zu der ich aufschauen würde, würde ich sie als externer betrachten. Ich will anderen positiv in Erinnerung bleiben. Vielleicht hat es auch etwas mit Narzissmus zu tun. Über diesen Bereich sollten wir vielleicht noch einmal mehr reden.
  6. @Lafar, du hast einen sehr schönen Beitrag geliefert. Ich arbeite ihn, genau wie die Buchempfehlung, noch einmal durch. Ich gehe jetzt aber nur mal auf etwas einfachere Punkte ein, da ich eigentlich gerade Pause auf der Arbeit mache. Im Prinzip steckt im diesen überdurchschnittlich sein wollen ja auch ein gewisser Narzissmus. Ich will mich besser als andere fühlen und ich hatte seit der weiterführenden Schule denke ich schon immer eine gewisse Arroganz in mir drin. Den Punkt von @Helmut finde ich sehr gut. Man kann nicht überall überdurchschnittlich sein. Und trotzdem habe ich das bisweilen immer als Ziel. Ich erinnere mich z.B. noch an eine Mitschülerin. 1,0 Abi, eine der beliebtesten der Stufe, Schülersprecherin, unglaublich hübsch. DAS sind Menschen, zu denen ich aufschaue, die mir ein Vorbild sind. Auch kommt dieses Verlangen nach dem Überdurchschnittlichen vermutlich aus der Familie. Wir sind nicht elitär oder Ärzte oder sonst was, aber wenn ich mir angucke, was mein Vater wissenschaftlich leistet, mein einer Bruder nach zwei Mastern parallel hochbezahlt als Produktmanager irgendwo einsteigt, der andere Bruder ebenfalls ein totaler Könner in seinem Feld ist und beide auch noch hochbegabt, dann will ich da (für mich) wahrscheinlich irgendwie mithalten. Anders wäre es wohl, wenn mein Vergleichspunkt eine Familie wäre, in der bislang niemand studiert hat und ich der einzige bin, der anspruchsvolleren Tätigkeiten nachgeht. An @Doc Dingo und Gleichgesinnte: Keine Angst, ich beschäftige mich seit zwei Jahren mit dem Thema Persönlichkeitsentwickung. Ich weiß, dass Materielles etc. nicht per se glücklich macht. Und auch, dass Facebook Likes es nicht tun (hier ging es einfach nur darum, die Relevanz/ den Umfang dieses Projekts darzustellen). Und ein ständiger Vergleich mit anderen sowieso nicht... Wobei ich das ja trotzdem irgendwie tue.
  7. Ein völlig ausgelutschter und dazu noch falscher Spruch. Wenn ich jeden Tag einen scheiß Job habe, durch eine Krankheit Schmerzen habe, kein Geld habe um normal zu leben, einsam bin, dann kann ich mich noch so sehr dazu entscheiden glücklich zu sein, bin es aber leider trotzdem nicht.
  8. Also, zur Aufklärung: ich bin noch im Studium, habe jetzt aber ein Semester lang ein Praktikum. Und ja, deswegen bin ich jetzt erstmalig in das Berufsleben gestolpert. Andererseits: ich habe nach dem Abi 3 Monate bei der Berufsfeuerwehr gearbeitet. Die Zeit habe ich wesentlich entspannter in Erinnerung. Zum einen gab es eine halbe Stunde länger Pause, zum anderen war es vor allem die Abwechslung. Effektiv saß ich vielleicht nur vier Stunden im Büro, der Rest war Ausbildung oder Einsätze. Gleiches, wenn ich auf dem Rettungswagen gefahren bin. Da war man dann eher irgendwann körperlich erschöpft, aber geistig nicht. Jetzt, bei meiner Tätigkeit, ist es sehr viel Denkarbeit. Ich schreibe Konzepte, führe viele Gespräche mit Professoren, Ärzten, Dezernenten & Abteilungsleitern. Und hänge halt wirklich den Großteil des Tages im Büro. Vielleicht ist es also irgendwie zum Teil auch der falsche Job. Ich habe außerdem überlegt, was mit Sachen wie Teilzeit/ Stelle teilen ist. Nur wird es dann mit der Karriere schwierig und das Geld ist entsprechend auch deutlich weniger da. Wie @Sprachlos schon gesagt hat: ich bin jetzt ins Berufsleben gestolpert. Das ist alles neu für mich Zunächst muss ich jetzt nochmal viel krasser Prioritäten setzten. Trotzdem stört mich das grundsätzliche Prinzip, dass ich nur noch so wenig Freizeit habe und über die Dauer dann auch zum Spießer mutieren werde - das ist ja eigentlich unausweichlich. Es ist meiner Meinung nach eigentlich ziemlich traurig, wenn man die ganze Woche lang nur für das Wochenende lebt. Das kann kein erfülltes Leben sein.
  9. Du fasst es gut zusammen. Ich will Geld verdienen, um mir Sachen zu gönnen. Ich wollte gerade schreiben, dass ich kein Materialist bin - das stimmt auch insofern, als dass ich auf dicke Karren, Statussymbole etc. nicht viel gebe. Aber von Geld kann ich mir halt Reisen finanzieren, eine schöne Wohnung in guter Lage, Zeit ersparen (Putzfrau) etc. Leckeres essen etc. Es geht mir also eher um Bequemlichkeiten, um das Leben angenehmer zu machen. Die Karriere bringt das Geld und die Erfüllung rein, so der Plan. Auch hier: Ich habe keine Absichten, es völlig zu übertreiben. Und ich bin auch nicht in nem Bereich, wo es viel Geld gäbe. Aber: ein gewisses Maß an Geld sollte schon reinkommen. Und vor allem: Kein langweiliger Job! Ich habe täglich mit Führungskräften zu tun und empfinde deren Arbeit spannender, als die von 08/15 Mitarbeitern. Vielleicht steckt aber auch etwas die Angst darin, nichts zu erreichen. Mir wäre es irgendwie auch peinlich, wenn ich in einer langweiligen Stelle lande.
  10. Danke. Und es wird noch peinlicher: Meine Schreibweise ist richtig - einfach mal googeln. Aber darum soll es jetzt nicht gehen. Genau das ist der Punkt. Ich muss Kontakte teilweise abbrechen, weil die Frauen sich verlieben. Und auch das Management an sich ist schwieriger - es macht einfach einen Unterschied, ob man nur eine Person für Sex und Zärtlichkeiten. BTT: Ich denke wir müssen die Sachen differenzierter betrachten. Letztlich ist mein Ziel ja, glücklich zu sein. Dass ich besser als der Durchschnitt sein will, ist die Art und Weise, wie ich da hinkommen will.
  11. Wenn mich der Leiter eines Ladens von über 1100 Leuten in seiner Rede lobt, wie letztens geschehen, dann weiß ich das. Oder wenn ich im Rahmen eines Praktikums mehr Dinge in manchen Bereichen bewege, als Kollegen in fünf Jahren. Oder wenn ich 100 000 Leute auf Facebook erreiche, dann weiß ich das auch. Das klingt sehr vernünftig und so muss ich es wahrscheinlich auch machen, ja.
  12. Ich will einfach kein "Looser" sein. Davon haben wir genug auf der Welt und sie bringen ihre Umgebung und die Gesellschaft nicht nach vorn. Mir gefällt der dumme, vor sich hinvegetierende, im schlimmsten Fall auch noch zerstörerische (im Sozialen, Umwelt, Politik etc.) Bevölkerungs-Durschnitt einfach nicht. Folglich will ich besser als dieser sein. Wir brauchen Leute, die was bewegen. Die Dinge entwickeln, anleiten und Fortschritt bringen. Natürlich, letztlich geht es mir natürlich darum glücklich zu sein. Wie ich das hinbekomme, weiß ich nicht genau. Jedenfalls nicht, indem ich mich den ganzen Tag nur vor den Fernseher setze. Vielleicht hilft es, wenn ich mich etwas zurücklehne. Aber dann werde ich meinem Anspruch wieder nicht gerecht - zumindest nicht, solange der Großteil des Tages für die Arbeit draufgeht.
  13. Deine Nachrichten sind immerhin kreativ, das gefällt mir (und den Damen!) schon mal! Daumen hoch. Es gilt allgemein: Üben, üben, üben, und dann bekommt man ein Gespür dafür, was wann wie geht - oder eben nicht. Versteckte Sexanfragen funktionieren nicht, das kann ich trotzdem schon mal sagen. Und: Guck immer, dass du kalibriert bist. Manchmal gehst du etwas zu schnell vorwärts, während die Frau noch nicht bereit ist.
  14. lastforever

    Tinder

    Also mal langsam :D Ich verstehe deinen Punkt ja, und du hast es gut überspitzt dargestellt. Aber halten wir uns mal die Fakten vor Augen: - wir reden hier von Dates mit Personen, die man noch nie im Leben persönlich gesehen hat - es gibt also immer wieder Dates, die einfach scheiße oder "meh" sind - im OG trifft man wegen der krassen Dynamik dort immer ein bis zwei Levels unter seinem "Marktwert" - ich rede nur von semi-geilem Sex (wenn er überhaupt stattfindet) und nicht Beziehungsmaterial Ich bin da ganz ehrlich: Wo ist da die Motivation für mich, viel Zeit und Energie zu investieren?? Sehe ich nicht. Nicht unter den Umständen.
  15. lastforever

    Tinder

    Gut, dann isset wohl ne Sache der Gewöhnung. Ich bin Wege zur Uni oder Arbeit von nur 10 Minuten gewöhnt. Und ich habe kein Auto. Aber dann wird die Taktik bei mir zukünftig lauten: Die Frauen nur noch zu mir um die Ecke einladen. Wenn die Attraction groß genug ist, sollte das kein Problem sein.
  16. lastforever

    Tinder

    Mein Hauptproblem mit Tinder ist momentan einfach die Logistik. Was will ich mit Frauen, die 10, 15, 17 km entfernt wohnen? Selbst 3,4 Kilometer ist schon eine ziemliche Anreise von ner halben Stunde ca. mit Öffis. Ich schwimme nicht in Freizeit und will dann nicht nur für Sex, wenn es überhaupt dazu kommen sollte, so viel Zeit investieren. Alles über 15 Minuten mit Rad oder zu Fuß erreichbar, finde ich persönlich einfach too much.
  17. Hey zusammen! Ich fange im Oktober ein Praxissemester über fünf Monate in einer Uniklinik an, genauer im Sicherheitstechnischen Dienst. Ich mache derzeit ein Studium als Ingenieur im entsprechenden Fachgebiet und im Rahmen dessen muss ich eben auch das lange Praktikum absolvieren. Tätigkeiten sind überwiegend im Büro, aber auch mal Revisionen auf Baustellen oder im Baubestand. Folgendes habe ich mir zu der Kleidungswahl überlegt: - (fertige) Ingenieure tragen normalerweise Hemd und Jeans, denke ich. - ich bin jedoch mit 20 noch mitten im Bachelor und mache ein Pflichtpraktikum - die Kollegen (an denen sollte man sich orientieren) sind unterschiedlich gekleidet: Die Abteilungsleiterin halt etwas schicker, die Frau bei mir im Büro relativ normal, dann gab es noch einen Mann in Arbeitskleidung (Betriebsfeuerwehr), einen Ingenieur in Teilzeit (hatte ein schwarzes Hemd an? aber nicht sicher) und ältere Kollegen, die teilweise normal im T-Shirt da saßen. Ist halt alles inhaltlich und von den Tätigkeiten verwischt. Die sichere Variante wäre Hemd zu tragen, denke ich. Problem: Ich trage sie privat nie, habe dementsprechend keine (müsste viel einkaufen) und habe auch große Schwierigkeiten, solche zu finden, die mir a) gefallen und b) vor allem passen. Ich habe eine sehr schmale Hüfte, was mit Slim Fit gut abgedeckt ist, mittlerweile jedoch ziemlich an Muskeln zugelegt, so dass das keine Option mehr ist. Mein Körper ist für Hemden ziemlich ungeeignet. Was sagt ihr zu meiner Lage? Ist es ein No-Go, schlichte T-Shirt ohne Print mit schlichter Jeans zu tragen? Wie viel casual ist okay? Muss ich auf Teufel komm raus doch noch Hemden kaufen? Vielen Dank für eure Hilfe!
  18. Natürlich sollte man sowas nicht fragen. Das fragt jeder Typ, um abzuchecken, ob ein schneller Fick drin ist. Danach ist ne Abfuhr (länger- oder kurzfristig) nur die logische Konsequenz
  19. Schonmal vorweg: Generell gilt im OG auch - oder gerade - wie im Marketing das Funnel(Trichter)-Prinzip: Man muss zunächst möglichst viele Matches sammeln und dann aussortieren. Es ist also völlig normal und okay, dass man (relativ bald) diejenigen aussortieren muss, die nur halbherzig dabei sind. Hier noch meine Lösung, wenn eine Frau zwar normal mit einem schreibt, aber mehrmals Datevorschläge ablehnt/ Ausreden hat: Nach der zweiten Absage sagen, dass man nicht hinterherrennen will und Sie sich gerne melden könne, wenn Sie doch noch Lust habe irgendwann. Danach Funkstille. Und entweder investiert die Frau dann an dieser Stelle (und ist also offenbar interessiert, oder sie tut es nicht, womit die Sache dann auch geklärt wäre und man spart beiden Seiten weitere Lebenszeit. Wenn man schon nach dem ersten vergeblichen Date-Versuch diese Ansage macht, ist es zu früh: Die Frau sieht sich dann in einer Position, in der sie dir hinterherlaufen muss, d.h. zu viel investieren. Eine Frau, die was von sich hält, wird das nicht machen. Macht man eine Ansage erst nach der dritten Absage, hast du auch schon zu viel investiert und bist höchstwahrscheinlich zu uninteressant geworden, als dass die Frau selber in Aktion treten würde und ein Date vorschlagen etc. Ja, man kann schwierige Fälle unter Umständen auch mal nach ein paar Wochen wieder "anpingen", d.h. sich mit einer Nachricht (die Wert gibt, also positive Emotionen bei der Frau erzeugt!) auf dem Schirm bringen. Manchmal fruchtet das, wie zwei andere User schon geschrieben haben, einfach, weil dann die Lebenslage der Frau passender sein kann. Übertreibt man es aber auch mit diesem anpingen und macht es z.B. wöchentlich, investiert man wieder zu viel/ ist zu verfügbar etc. Eben weil die Frau auf der Kippe steht, ist hier extrem wichtig darauf zu achten, dass man nicht zu viel investiert! Generell gilt aber: Verschwendet eure Lebenszeit nicht mit Frauen, die euch nicht wollen. Es gibt immer genug Frauen, mit denen man matcht, die aber - aus welchen Gründen auch immer - keine großen Ambitionen haben sich zu treffen. Das merkt man aber relativ schnell am Investment, dass Sie zeigen. Gibt solche, denen muss man alles aus der Nase ziehen, andere hingegen antworten schnell und stellen von sich aus Fragen, etc. Da bekommt man relativ schnell ein Gefühl für, wo es sich lohnt, dranzubleiben. Es gibt genug andere, die euch mega finden, einfach nur, weil ihr einfach deren Geschmack besser trefft. Wenn es also absehbar nichts wird... Ja dann steckt eure Energie lieber in die Suche neuer Frauen.
  20. Eigentlich wollte ich hier gar nichts Schreiben, aber ich wundere mich, ob ich hier der Einzige bin, der das bemerkt. Ich lese in deinen Beiträgen vor allem zwei Sachen raus: - Geld, Geld, Geld. - Opferrolle. Zum Ersten: Sowas hab ich schon lange nicht mehr erlebt, dass jemand so dermaßen vom Geld gesteuert ist, wie du es bist. Nicht nur, dass ca. 1/3 deiner Beiträge davon handeln, dein ganzes LEBEN handelt davon. Es sollte eigentlich kein Geheimnis sein, dass Geld (ab einem bestimmten, relativ geringen Level) nicht glücklich macht. Da gibt es diverse Studien, Texte und Bücher zu, z.B. auch Leute wie Dieter Lange (absolute Empfehlung!), die beruflich alles erreicht haben, aber gemerkt haben, dass es nicht das ist, was Glück bringt. Und ich glaube auch das hier eine wesentliche Ursache für deine Probleme liegt. Es tut jedenfalls weh, lesen zu müssen, wie du dich darauf versteifst. Was erhoffst du dir vom Geld? Wem willst du etwas beweisen? Glücklich wird man anders. Zum Zweiten: Merkst du nicht, wie sehr du dich nur auf Negatives versteifst, bzw. nur noch dies siehst und alles Positive offenbar gar nicht mehr bei dir ankommt? Auch das scheinst du dir, genau wie die Fixierung aufs Geld, antrainiert zu haben. Deine Beiträge lesen sich sehr negativ, müde und irgendwie fertig mit der Welt. Nur meine zwei Cent, in der Hoffnung, dir damit helfen zu können
  21. Disclaimer: Ich bin zwar (noch) in keiner Beziehung, aber inhaltlich geht es in diesem Beitrag um das Thema. Deswegen die Wahl des entsprechenden Forums. 1. Dein Alter:: 20 2. Ihr Alter: 19 3. Art der Beziehung: wir geraten gerade erst in eine (monogame) Beziehung 4. Dauer der Beziehung: entfällt 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: FWB seit ca. 1/2 Jahr 6. Qualität/Häufigkeit Sex: mehrmals, wenn wir uns sehen, immer besser werdend 7. Gemeinsame Wohnung: nein, Wohnorte ca. 1h voneinander entfernt 8. Probleme, um die es sich handelt: Wir beide sind etwas bindungsunfähig, was man leicht daran erkennt, dass wir seit Anfang des Jahres Kontakt und Sex haben, sogar schon gemeinsam im Urlaub waren, aber es erst jetzt immer Vertrauter wird und Richtung Beziehung geht. Bei ihr liegt der Grund für das Zögern irgendwo im Bereich zurückliegenden Missbrauch, bei mir evtl. in meiner ersten (und bislang einzigen) Beziehung, und/oder der Scheidung meiner Eltern. Und hier liegen auch gleich die zwei Probleme: Da es bei uns bisher nur eine FWB, haben wir uns alle Freiheiten gegeben und sie letzte Woche noch jemanden gedatet und ich eben auch. Über das Wochenende war ich nochmal bei ihr und wir beide haben gemerkt, dass alles nochmal viel intensiver geworden ist und wahrscheinlich Richtung Beziehung geht. Sie hat den Typen, obwohl es gut gepasst hat, jetzt deshalb gefriendzoned, aber ich tue mir unglaublich schwer damit, dass bei meinem Date zu tun. Denn ich bin mit ihr - genau wie bei meiner alten "FWB" - echt auf einer Wellenlänge, sie ist intelligent, lustig und sieht gut aus. Eben weil mich Frauen so selten beeindrucken, will ich das kaum aufgeben. Beide gleichzeitig daten ist aber auch keine Option - eine zieht dann den Kürzeren und wird krass verletzt sein. Es sei denn, mit meiner "alten" klappt es doch nicht, aber mit der Neuen, dann wäre alles okay. Aber das ist unwahrscheinlich. Das Problem hier ist auch irgendwo nur ein Symptom des zweiten Problems - ich liebe Frauen, und meine Sexualität mit Ihnen zu teilen. Andererseits: Meine letzte und erste Beziehung, die so halbwegs ernst war, ist genau vier Jahre her. Mittlerweile habe ich mit 14 Frauen Sex gehabt und bezweifle, dass mir das noch so länger gut tut. Mittlerweile habe ich mich ganz gut ausgetobt. Ich stehe also auch hier im Zwiespalt - Beziehung eingehen oder Single bleiben? Die optimale Lösung wäre natürlich eine offene Beziehung. Aber das will die FWB nicht, und in meinem Alter überhaupt jemanden zu finden, der dazu bereit ist, ist wohl auch unwahrscheinlich. Ich habe echt sehr großen Respekt vor diesem Schritt "Beziehung mit FWB" eingehen - und damit mein Single-Leben und das andere Date ruhen zu lassen. Aber vielleicht muss man es einfach mal wagen. Mir fehlt hier echt einfach Lebenserfahrung, merke ich. 9. Fragen an die Community Wie seht ihr, aus eurer externen Position, meine Situation? Übersehe ich irgendwas? Sollte ich ins kalte Wasser springen und endlich wieder eine Beziehung wagen, oder weiter einmalige Sachen/ FWB führen?
  22. Sie hat bereits eine Therapie durch und ist okay mit dem Thema. Und die enge Bindung haben wir auch jetzt schon, da folgt nicht mehr viel. Insofern sehe ich keine Red Flag. Drama etc. passt einfach null zu ihr. Ich verstehe deinen Punkt und kenne das auch von mir. Aber es ist kein Ausschlusskriterium: Es gibt genug Dinge, die ich nicht bereue, obwohl - oder eben weil - ich vorher viel drüber nachgedacht habe. Ich bin niemand, der Dinge blind macht oder so, wäge generell viel ab. Nur weil ich nicht direkt hin und weg von einer Sache bin, sondern erstmal drüber nachdenke, heißt das nicht automatisch, dass sie weniger wert ist. Gerade bei so schwerwiegenden Entscheidungen wie Tattoo oder Beziehung.
  23. Ich habe mich jetzt auch mal rausgewagt - in die MusikPalette (MuPa) in Essen. Obwohl ich erst 2 1/2 Stunden nach offiziellem Einlass im Club war, war es extrem leer. Ich habe erstmal vom Rand aus die Grüppchen beobachtet, die schon da waren und habe drei Jungs gesehen, die locker waren und viel gelacht waren. Bin zu ihnen hin: "Hey, ihr habt viel Spaß, ich komme mal zu euch! Kenne hier noch niemanden" etc. Einer von denen drei hatte ein Wodka-E-Set gekauft und nach kurzem Austausch, wer ich bin und was ich mache, direkt eingeladen mitzutrinken. Perfekt! Der Club füllte sich dann zum Glück relativ bald und so kamen auch schon die ersten Freunde und Freundinnen meiner neuen Gruppe. Man kannte sich offenbar. Und so kamen ohne mein Zutun weitere Leute dazu, auf die ich dann mit meiner offenen und positiven Art ebenfalls zugegangen bin. Wurde teils sogar mit Handschlag begrüßt, man ging davon aus, dass ich einfach dazugehöre - niemand hat nachgefragt. Perfekt! Habe dann einfach in dieser ca. 10-15 Mann großen Gruppe einfach getanzt und Spaß gehabt. Wirklich was besonderes ist dann auch nicht mehr passiert, aber ich will mich nicht beschweren: Es war einfach angenehm und unbeschwert. Ich war auch nicht mit dem Ziel gekommen Frauen kennenzulernen. Davon gefielen mir eh die wenigstens im Club, ich denke, ich als Stundent war dort einfach deutlich in der Minderheit. Am Ende habe ich noch ein Set mit zwei HBs eröffnet, mein eigentliches Ziel hatte überhaupt keine Lust auf mich, die andere war hingegen offen. Beide sind dann aber bald zum Tanzen abgehauen. Fazit: Wie erwartet kann man das echt mal machen. Wenn man positive Emotionen und Offenheit mitbringt, kann gar nichts schief gehen. Ich hab es mir als Herausforderung gesetzt und einfach mal durchgezogen :)
  24. Hey zusammen, da ich an der TH studiere, muss ich tagsüber einen Männeranteil von +90% ertragen und greife nach jedem Strohhalm Frau, den ich kriegen kann. Das ändere ich jetzt, indem ich mich mehr unter Leute bringen will, konkret einfach mehr feiern gehen will. Meine Motivation sind dabei aber nicht nur Frauen, sondern ne gute Zeit an sich zu haben, zu tanzen, Spaß zu haben, etc. . Frauen gehören also dazu, sind aber nicht der einzige Punkt auf der Agenda. Gerne würde ich, als Student geht das ja, auch unter der Woche feiern. Noch ein paar mehr Infos zu meiner Person: Ich bin 20, freiwilliger Feuerwehrmann, trainiere gerne und bin ansonsten am studieren oder Texte schreiben. Werde als sehr unkompliziert und sympathisch beschrieben. Aber genug der Selbstbeweihräucherung. Wer hat Lust mit mir ein bisschen ins Kölner Nachtleben einzutauchen? Besteht eventuell schon eine Gruppe?
  25. Hey, nett, dass du dich meldest. Bin leider jetzt für ein halbes Jahr in Essen. Such dir einen anderen und viel Spaß dann! :)