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Wie lange muss man trotz Selbsttest vor "Familienbesuch" in Isolation?
gntk hat ein Thema erstellt in Plauderecke
Ich plane aus verschiedenen Gründen, in nächster Zeit wieder öfter zu meinen Eltern zu fahren. Nun frage ich mich, wie viele Tage ich mich trotz Selbsttest vorher jeweils isolieren sollte, um das Risiko dabei infiziert/ansteckend zu sein auf ein Minimum zu reduzieren. Ich würde dann immer direkt vor dem Losfahren einen Schnelltest machen und bleibe meist 2-4 Tage bei meinen Eltern. Würde ich nur einen Tag da bleiben, wäre das ganze ja deutlich sicherer. Aber da ich meist mehrere Tage dort bleibe, kann ich ja trotz negativem Test später noch ansteckend werden. Ein bisschen hängt das ja auch davon ab, wie viel Kontakt mit anderen ich im Alltag habe und wie hoch die Inzidenz generell ist. Aber eben auch nur ein bisschen, denn ich will das Risiko schon echt stark reduzieren. Und ich hatte eigentlich - bevor ich etwas mehr darüber nachgedacht hab - gehofft, dass Schnelltests es mir ermöglichen, trotz bald wieder etwas mehr möglichem Sozialleben relativ spontan zu meinen Eltern fahren zu können. Das klappt ja nun anscheinend überhaupt nicht, wenn das Testergebnis auch Tage nach einer Infektion noch negativ sein kann bevor es positiv wird. Welche Spanne haltet ihr für sinnvoll? 5-6 Tage (= durchschnittliche Inkubationszeit)? -
Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
gntk antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Was ist die beste Übung für Arsch-Hypertrophie zuhause ohne Equipment (nur resistance bands)? Ganz ohne Equipment ist da natürlich nicht viel drin, aber mein Arsch ist so krankhaft dystrophiert, dass ich denke bis zur Gym-Öffnung paar Gramm gainen zu können. Single leg glute bridges mehrmals bis zum Versagen? -
Gibt ja aktuell keinen allgemeinen Tinder-Thread mehr, deswegen mal hier, weil nur kleine Frage: Was passiert, wenn man sein Konto löscht? Man startet nicht wirklich wieder komplett von vorne oder? Wenigstens das ELO-Rating sollte wohl erhalten bleiben. Frage, weil ich in einer Woche in den Urlaub fahre, erst danach gute Bilder machen lasse und überlege, ob es sich lohnt, jetzt schon anzufangen. Würde dann nen Reset machen nach dem Urlaub.
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Das denke ich ja eigentlich auch. Ist in jedem Lebensbereich so und bei jeder Aktivität, bei der man auch nur minimal nen schlechten Eindruck machen könnte. Das Problem ist viel tiefer in meiner Psyche verankert. Aber bisher konnte ich nichts dagegen tun und bin deshalb ganz gut damit gefahren, solche Sachen gut zu planen. Vielleicht kam das jetzt auch falsch rüber. Ich will nicht perfekt werden und versuchen, jegliche peinlichen Situationen auszuschließen. Aber wenigstens grob zu wissen, wie lange zB das Vorspiel gehen soll, würde mir schon helfen. Ich weiß darüber kaum mehr als ein Alien, dem man gesagt hat, dass beim Sex der Penis (idR) in die Vagina gesteckt wird. Hab ich vor paar Jahren mal gelesen. Hab eben angefangen, meine Notizen davon nochmal zu lesen. Glaube da ging es eher darum, von gut zu sehr gut zu kommen, statt die absoluten Basics zu lernen.
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Ich bin auf der Suche nach Anbietern für MTM-Freizeitkleidung. Geht mir auch nicht um Casual-Hemden oder sowas, sondern wirkliche Freizeitkleidung. Vor allem "alternativere" Kleidung, wenn man das so nennen kann, die hier wohl eher unbeliebt ist: schwarze Skinny-Jeans zum Beispiel. Hintergrund ist, dass ich es nicht nur satt bin, bei jedem Teil wochen-/monatelang zu suchen, sondern oft auch einfach gar nichts passendes finde und lieber einfach mehr bezahlen würde, wenn ich mir den Stress dadurch ersparen kann. Bisher mache ich es so, dass ich "einfach" das bestpassendste Teil kaufe und es dann ändern lasse. Leider ist das nicht immer möglich. Wirkliche Maßanfertigungen/bespoke gibt es nach meiner Recherche nur für konservativere Kleidung. Ein paar MTM-Anbieter, die in die richtige Richtung gehen: Zozo Son of a Tailor Spoke London Citizenwolf N.Peal Gibt es sowas überhaupt oder muss ich bei meinem bisherigen Vorgehen bleiben?
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Hi, anlässlich meines ersten Praktikums bei einer spezialisierten Kanzlei will ich mir nun mal genauere Gedanken zu meinem ersten Anzug machen. Bzw gegebenenfalls einen zweiten kaufen - ich habe nämlich schon einen, bei dem ich mich jedoch frage, ob die nötigen Änderungen daran überhaupt sinnvoll wären. Wenn irgend möglich, würde ich es aber gerne erst mal bei meinem jetztigen Anzug belassen. Der passte mir mal etwas besser und ich werde demnächst auch wieder ein paar Kilo zulegen - das wird sich erfahrungsgemäß vor allem an der Hüfte bemerkbar machen. Die Ärmel waren aber auch mal besser gefüllt. https://imgur.com/a/HDLOq Meine Fragen: Mir geht es erst mal nur um das Praktikum - meint ihr, dafür reicht der Anzug oder passt er viel zu schlecht? Was genau passt nicht? Besonders die Weite der Hose unten find' ich unangenehm, vor allem weil ich sonst eher engere Jeans trage. Allerdings sehen meine Füße im Vergleich zu meinen Unterschenkeln riesig aus, was noch mehr betont werden würde, wenn ich die Hose unten enger machen lassen würde. Ansonsten fällt mir auf: Ärmel viel zu weit und etwas zu lang(?), Schultern zu weit, Sakko unten zu weit(?) Machen Änderungen bei dem Anzug überhaupt Sinn? Wenn zB die Schultern zu weit sind oder das Sakko zu lang ist, ist ja soweit ich weiß eh alles verloren.
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Danke. Die Hose wird gerade leicht kürzer und minimal enger gemacht. Die Falten werden auf jeden Fall weniger wenn ich sie hinten über den Schuh stülpe - allerdings bleibt die Hose nicht da. Woran liegt es, dass sie sich nur vorne auf den Schuh legt? Mir fehlt da irgendwie die Vorstellungskraft. Ungefähr enden die Schulternähte an den Schultern, vielleicht ein bisschen später. Dass der obere Brustumfang etwas zu weit ist, ist gut, denn da werde ich wieder einiges zulegen in nächster Zeit. Ich müsste mal alte Bilder suchen, aber glaube, dass der Brustumfang mit 10kg mehr (davon wenig Fett) mal nicht zu weit war. An der Breite der Schultern wird sich allerdings leider nicht viel ändern, sodass das Sakko wohl etwas zu breit ist. Die Falten hinten an den Oberarmen kommen doch aber dadurch, dass die Ärmel dort zu weit sind oder?
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Hi, kann man irgendwas tun um Haarausfall vorzubeugen?
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Entweder confirmation oder confirmation bias. Ich war am Herrentag abends mit nem Kumpel bei 4 Mädchen eingeladen. Irgendwie kam mit der Zeit raus, dass sie sich uns durch unsere Bilder anders vorgestellt hatten. Ich war recht angetrunken, aber weiß noch wie mich die eine fragte, wie groß denn mein anderer Kumpel, der später noch kommen sollte ist. Sie antwortete dann zu ihren Freundinnen "Na, das geht ja." Kurz war ich dann recht angepisst von meiner Scheissgröße, aber hab mich nicht beirren lassen und trotzdem nen spaßigen Abend gehabt. Mehr ging schon deshalb nicht, weil die Mädchen früh gegangen sind. Was solls, an meiner Größe kann ich nichts ändern. Wegen dem, was ich ändern kann, hat in den letzten Wochen aber mal wieder ein bisschen mentale Masturbation begonnen und ich hab wieder ziemlich lange rumrecherchiert, wie ich denn nun das beste aus meinem Aussehen machen kann. Naja, passiert halt. Morgen mach ich damit noch ein bisschen weiter und dann ist erstmal wieder Schluss mit zu viel Internet :D Hauptziele: 10 Approaches: nopeWochenrückblick: checkSonstige Vokabeln: 7/7Tagesplanung: 3/4Rückenübungen: 2/7 zu wenig ZeitGTD-Liste: noch nichtAussehens-Routine: noch nichtGewinnspiel-Liste: /Buchzusammenfassungen: /Nicht messbare: Serien auf englisch: gar nichts gegucktSelbstcoachingeinstellung: checkaktives Lesen: checkin Uni mitarbeiten: sehr gut
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So. Ich lese hier nun schon sehr lange und sehr oft mit und dachte mir, ich müsse mich jetzt auch endlich mal hier anmelden, um ein Tagebuch zu schreiben und somit endlich vorranzukommen. Tagebuch einfach damit ich wirklich dranbleibe und Feedback bekomme. Bisher war es immer so: DJBC angefangen, alles schön durchgeplant mit konkreten Deadlines, dann wieder aufgehört, mit OG angefangen, vorallem Tinder, genug Matches bekommen, aber oft nichts wirklich schönes, oft nicht geantwortet, kein Bock auf Treffen etc und somit auch damit wieder aufgehört. Das soll jetzt endgültig aufhören. Ich will keine einzige Woche mehr ohne Approaches rumbringen. Dieser erste Post kann ziemlich lang werden und ich weiß auch nocht nicht, wo er hinführt, mal sehen. Am besten erstmal was zu meiner Geschichte. Im Kindergarten und in der Grundschule 2 bis zeitweise 5 sehr gute Freunde gehabt, alles gut. Aber auch da schon eher der ruhigere typ, manchmal schüchtern, aber nicht schlimm. Im Gymnasium dann in ner schlechten Klasse gewesen, wurde nicht wirklich gemobbt, aber auch nicht so richtig "reingelassen", da ich von weiter weg kam und alle anderen sich schon vorher lange kannten. Damals war ich aber auch noch leicht mollig und hatte eine Brille. Nach ca. einem Jahr die Schule gewechselt, etwas abgenommen, ordentlichere Klamotten gekauft, sofort sehr gute Freunde gefunden, was aber an ihnen lag.. da hatte ich Glück. Das war bisher so die beste Zeit, ein halbes Jahr später hatte ich sogar eine Freundin und war zum ersten mal mit meinem Aussehen zufrieden. Ich war de in meisten meiner Freunde für kurze Zeit überlegen. Das klingt jetzt falsch, ist nicht so, dass ich mich oft vergleiche, aber dazu später mehr. Hab mich allerdings kaum was getraut in der Beziehung, wir waren sogar vorm ersten Kuss schon ein paar Wochen zusammen, aber ok, ich war Anfang 15 Ende 14. Bis dato eigentlich alles ok, etwas schüchtern, was mich auch zu der Zeit schon oft behinderte, aber noch alles im Lot. Nach ein paar Monaten macht sie Schluss. Mittlerweile weiß ich natürlich warum. War 1 Monat traurig, dann wars aber auch wieder ok. Dann gings zum ersten mal so richtig damit los, aktiv zu versuchen an Mädchen ranzukommen. Damals eigentlich nur über Facebook, was aber damals auch funktionierte. Ich hatte so ne typische Skaterfrisur und 7-9.-Klässlerinnen standen reihenweise auf mich, haben mich bei FB angeschrieben. Bei einigen ärgere ich mich im Nachhinein, dass ich nicht geantwortet hab. Durch meine Schüchternheit hab ich echt wenigen geantwortet, weil ich es unangenehm fand zu schreiben und sich dann in der Schule zu sehen.. naja, wird jetzt nicht jeder anchvollziehen können, aber egal. Das "Lustige" (eigentlich gar nicht) ist, dass ich jetzt ziemlich genau weiß, was ich wann in meinem Leben, wie hätte machen sollen. Ich frage mich einfach, ob ich in ein paar Jahren auch weiß, was ich JETZT hätte machen sollen. Kann ich mir aber kaum vorstellen, weil ich mit jetzt eigentlich über die JAhre so viel Wissen angeeignet habe. Sportlich sowie karrieretechnisch läuft es top. Und ich weiß, dass das ein wichtiger Faktor ist, vor nem Jahr hab ich noch den PU-Gurus geglaubt, die meinten ALLES sei unwichtig. Pah! Ich versuche in den Bereichen Freunde, Liebesleben, Karriere (ja, auch Geld), Aussehen, Sport/Hobbies (Lifestyle) alles aus mir herauszuholen. Karriere und Sport können wir hier weglassen. Soll echt nicht eingebildet klingen, aber ich weiß ziemlich genau, wie ich in 2 Jahren figurtechnisch aussehen werde und wo es mich beruflich hinführt, natürlich nur, wenn gesundheitlich nichts dazwischenkommt. So, bleiben noch Freunde, Liebesleben und Aussehen. Freunde: Hatte ich eigentlich immer, obwohl es die letzen Jahre etwas weniger wurde, weil neue Klassen gebildet wurden. Die meisten sind weggezogen, zum Glück ist mein seit über 10 jahren bester Freund noch hier und da wird sich auch höchstwahrscheinlich nie was dran ändern. Das weiß ich schonmal sehr zu schätzen. Ist wichtiger als 10 flüchtige Bekanntschaften. Ansonsten siehts aber echt schlecht aus. Hab hier kaum noch Leute, mit denen ich was machen kann. In der Uni (hab jetzt angefangen) schon 2-3 etwas kennengelernt. Haben schon gefragt, ob ich mal mit feiern will, aber die dämliche bahn machte mir letztes Wochenende einen Strich durch die Rechnung. Ich muss mich da jetzt wirklich dranhalten, Erstsemester sind sehr kontaktfreudig. Ansonsten, weiß ich echt nicht, wie man sich Freunde macht. Hab ein Buch von Dale Carnegie gelesen und versuche, die Umgangsformen umzusetzen. Mal sehen. Liebesleben: Nix. Null. Niente. Seit meiner Beziehung mit 15 (achja, bin jetzt 19) lief gar nichts, nicht mal rumfummeln. Mit Mädchen hab ich mich oft einmal getroffen und dann nie weitergewusst oder mich nicht getraut. Mit 16 so ne Riesenchance ausgelassen.. hab mich einfach nicht getraut, nach nem Treffen zu fragen, die Ausrede vor mir und meinen Freunden war: Ich find sie doch nicht mehr so schön. FUCK. Aussehen: Find ich eigentlich ganz ok, kann ich aber natürlich nicht einschätzen. Ich würde gerne mal die Meinung von mehreren Mädchen/Frauen hören, aber will hier keine Bilder in den "Aussehen-bewerten"-Thread posten. Meine Probleme sind, dass ich mit 170cm recht klein bin, eine Brille hab (-->Kontaktlinsen), etwas schiefe Zähne hab (-->Invisalign), jung aussehe und noch lange nicht mein figurtechnisches Ideal erreicht hab, was aber nun wirklich für PU erstmal nicht soo wichtig ist. Aber auch nicht so unwichtig, wie hier oft propagiert wird. Zähne werden demnächst endlich in Angriff genommen, obwohl sehr teuer. Ich lebe nur einmal. An Kontaktlinsen hab ich mich gewöhnt. Das größte Problem ist wohl die Größe, aber da kann man ja nichts machen. Ziele für die Woche 26.10.14 - 2.11.14 - Termin bei Kieferortho - in der Uni so gesprächig wie möglich sein - heute das erste mal alleine Club - nächstes Wochenende mindestens einmal Club - 10 Approaches Fragen hab ich eigentlich erstmal nur eine: Wie GENAU tanzt ihr Mädchen an? Bisher hab ichs so gemacht: EC + lächeln, hintanzen, Hand hinhalten + EC. Wenn sie es erwidert, drehen, Hand an meine Hüfte, dann mal wieder wegschubsen etc. Wochenrückblick und neue Ziele jetzt immer sonntags, bitte beschimpft mich hier, wenn ich mich wieder nicht dranhalte! :D Dieses Tagebuch darf erst dann enden, wenn ich an meinem Ziel angekommen bin. Ich bitte um rege Beteiligung
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Hey! Ich bin ziemlich klein und wäre gerne etwas größer. Es gibt ja im Internet einige Guides, die aber natürlich nur auf Verkauf aus sind. Gibt es denn überhaupt irgendwas, das funktionieren könnte, außer Übungen für eine bessere Haltung (also gegen Hohlkreuz) und genug essen und schlafen?
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Hauptziele: 10 Approaches: nope, weil Club nicht drin war und day game alleine, mit wenig Zeit nichts wird.Wochenrückblick: checkSonstige Vokabeln: 7/7Gedächtnistraining: / fail. Ist aber das unwichtigste.Tagesplanung: 3/4Rückenübungen: 1/7 zu wenig Zeit, sollte lieber weniger Übungen öfter machen als gar nichts.GTD-Liste: checkAussehens-Routine: morgenGewinnspiel-Liste: /Buchzusammenfassungen: /Nicht messbare: Serien auf englisch: gar nichts gegucktSelbstcoachingeinstellung: checkaktives Lesen: checkin Uni mitarbeiten: war nur 2 Stunden daIch glaube nicht daran, dass ich Daygame mit nur ca 2h Zeit dafür pro Woche und dann auch noch alleine lernen kann. Ich denke mal, da wären 1-2 Monate Extrem-Approaching nötig, um merklich die AA zu reduzieren, so wie es Secret90 auch gemacht hat. Deswegen weiterhin Tinder, Facebook und Club. Tinder hab ich jeden Tag benutzt, Club ging nicht, weil krank.
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Hey! 1) Nichts besonderes.. hab mir halt die Sachen, die sinnvoll für mich sind mal auf ne LIste geschrieben damit ich nichts vergesse 2) Er hat mich nicht "aktiv angepisst", eher passiv :D Ging halt nur darum dass ich wegen mir selber frustriert war und er nicht verstehen wollte, dass es Glück ist, dass er ne Freundin hat.. war einfach eifersüchtig Bis jetzt immerhin jeden Tag 2 mal bei Tinder gewesen, ist ja schon mal was. Heute hab ich mal wieder meine height soles rausgekramt. Die hatte ich ja eigentlich schon abgeschrieben wegen Unbequemlichkeit. Allerdings hab ich gemerkt, dass sie in Schuhe, die ich eigentlich eh mal wieder tragen wollte, die mir aber eigentlich zu groß sind sehr gut reinpassen. Vielleicht zum Den-ganzen-Tag-Tragen, aber für 3-4 Stunden im CLub voll ok und unauffällig. Mit denen schaffe ich wohl die 180cm. Yeah :) Dazu mach ich dann noch meine Rückenübungen, um durch besser Körperhaltung noch etwas zu "wachsen" und dann passt das, denke ich. Vielleicht besorg ich mir noch extra große Schuhe fürs CLubgame. Samstag habe ich ein Date, von dem ich mir viel verspreche.
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So, da bin ich wieder! Denke, dass sich das mit meiner leichten sozialen Phobie gebessert hat und will jetzt wieder angreifen. Ich habe dieses Jahr bisher gerade mal ca 8 Approaches, dafür an einem einzigen Abend, gemacht und meines Freundeskreis kaum erweitert. Eventuell durch eine Bekanntschaft, aber das wird sich noch zeigen. Dafür bin ich mir endlich darüber im klaren, wo ich karrieretechnisch hin will. Auch nicht schlecht. Vor ca einem Monat hatte ich mir wieder einen neuen PU-Plan gemacht. Ich liebe es, Pläne zu machen.... und sie dann nicht einzuhalten. Immerhin weiß ich jetzt aber, was mich davon abhält: 1) WIRKLICH kaum Zeit. Meine Ziele passen gar nicht in eine Woche. 2) Socialising erfordert, neben Zeit, auch oft, dass man trinkt. Das ist einmal in 2-3 Wochen in Ordnung, passt sonst nicht zu meinen Fitnesszielen. 3) Es ist extrem hart für mich. Alles, was meine Woche sonst schon so auslastet, also Studium und Training, sorgt dafür, dass ich mich in meiner Freizeit lieber entspannen würde, als a) stundenlang draußen rumzulaufen und creepy cold approaches zu machen oder b) 1,5h zum nächsten Club zu fahren und erst morgens um 7 wieder im Bett zu sein. Das klappt so einfach nicht. Deswegen: keine unrealistischen Ziele mehr. Nur diese 2: 10 Approaches pro Woche Wochenrückblick hier (Ziele erreicht? Wenn nein, warum nicht? --> Plan verbessern)Sonstige Ziele: - täglich: meine 7 Englisch-Vokabeln durchgehen + Bsp-Sätze bilden (5min) - täglich: Gedächtnistraining (20 min) - täglich: Tag bereits morgen durchplanen (10 min) - täglich: Rückenübungen (15min) - mindestens wöchentlich: getting-things-done-Liste aktualisieren (5 min) - wöchentlich: meine Aussehens-Routine durchgehen (40 min) - ca alle 2 Wochen: Gewinnspiel-Liste durchgehen :D (20 min) - ca alle 2 Monate: alle meine Buchzusammenfassungen nochmal lesen (1h) Nicht wirklich messbare Ziele: - Serien auf englisch gucken, weil ichs fließend können will - mich in jedem Monat fragen, ob das was ich gerade tue 100% produktiv ist. Dazu gehört natürlich auch Entspannen. - Im Internt lesen auf aktives Lesen beschränken. Heißt: wichtigste Punkte von Artikeln in meinen Ordner oder, wenn ich hier im Forum bin, nicht nur lesen, sondern auch mal was schreiben. Hab sonst, wenn ich stundenlang lese, das Gefühl mein Gehirn ist nur auf Sparflamme und nimmt eh nichtmal die Hälfte auf - in der Uni mitarbeiten (v.a. in den englischen Kursen) und socialisen Das ist wirklich der minimalste Plan, den ich je hatte. Selbst wenn ich keine 10 Approaches schaffe, was passieren wird und oft auch an der Zeit liegen wird, bin ich zufrieden, wenn ich hier wenigstens stichpunktartig nen Wochenrückblick mache. Das ist das letzte mal, dass ich sonen Plan mache, denn diesen halte ich durch. Auslöser ist übrigens die vorletzte Nacht, in der ich im Club keinen Erfolg hatte, ein Kumpel mich danach scherzhaft fragte, ob ich denn nun schon mein erstes Mal hatte, ich ihm klar machen wollte, dass er nur Glück hatte (hat ne Freundin) und er im Club wahrscheinlich nicht mehr Erfolg haben würde und er es mir nicht glaubte. Hab dann die 1,5-Stunden-Bahnfahrt nach Hause angepisst aus dem Fenster geguckt. Anyways, auf gehts: Hauptziele: 10 Approaches: /Wochenrückblick: checkSonstige Vokabeln: 4/7Gedächtnistraining: /Tagesplanung: 1/7Rückenübungen: 1/7GTD-Liste: checkAussehens-Routine: nachher nochGewinnspiel-Liste: checkBuchzusammenfassungen: /Nicht messbare: Serien auf englisch: checkSelbstcoachingeinstellung: checkaktives Lesen: so halbin Uni mitarbeiten: eher nichtIch beginne jetzt erstmal wieder mit Tinder. 2 Dates (über FB) stehen bisher an. 2-3 weitere in Aussicht. Über FB habe ich definitiv bei höchster Bequemheit den größten Erfolg. Da habe ich allerdings ein Profilbild, was meiner Meinung nach etwas besser aussieht, als ich in echt :D Über das Mädchen, mit der ich mich Anfang des Jahres 3 mal getroffen hab und auch KCs hatte, schreib ich demnächst nochmal was. Ist irgendwie (bisher) nichts weiter passiert.
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Mein Weg aus der sozialen Phobie und Isolation
gntk hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hi, da ich sowieso ein Tagebuch über meine Fortschritte führen muss, dachte ich mir, ich kann das auch gleich hier im Forum öffentlich machen, um zusätzlich noch Feedback von außen und etwas Antrieb zu bekommen. Vielleicht kennen mich einige schon durch meine kläglichen Versuche aus diesem Thread hier: http://www.pickupforum.de/topic/136936-au-revoir/ Nun bin ich mir sicher endlich den richtigen Weg für mich gefunden zu haben. Und das sogar zur richtigen Zeit. Ich bin noch jung und habe jetzt ganze 6 freie Monate vor mir, bevor mein Studium beginnt. In dieser Zeit ist es mein einziges Ziel mein bisher ziemlich verkorkstes Sozial- und Liebesleben in den Griff zu bekommen. Selbst wenn nichts anderes in diesen 6 Monaten klappt, wäre ich zufrieden, wenn ich dieses eine Ziel erreiche. Konkret heißt das, meine soziale Phobie größtenteils zu überwinden, sozial frei und kompetent zu werden, meinen Freundeskreis zu vergrößern und mich mit bereits Bekannten öfter zu treffen, gegen Ende der 6 Monate meine Ansprechangst auf ein Minimum zu bringen und erste sexuelle Erfahrungen zu machen. Ich weiß nicht, wie wichtig es dafür ist, hier meine Geschichte niederzuschreiben. Das Modell der kognitiven Verhaltenstherapie geht ja eher davon aus, dass die Ursachen für die Problemlösung eher weniger wichtig sind. Wenn sie doch wichtig sein sollte, brauche ich definitiv einen Therapeuten oder muss mit einem Kumpel von mir, der auch in Therapie ist (mehr dazu später) reden. Denn auf kritische Ereignisse aus meiner Vergangenheit würde ich nie selbst kommen. Deshalb nur ganz kurz: Ich war schon immer etwas schüchtern und introvertiert, hatte aber immer Freunde. Irgendwann fing das dann an, dass ich im Bus nicht wusste, wo ich hingucken soll, teilweise zuckte mein Kopf vor Aufregung, ich hatte Schiss, dass andere das bemerken könnten und wurde so nur noch aufgeregter. Auf meinem ersten Gymnasium wurde ich etwas gemobbt.. wirklich nicht viel und erst recht nicht körperlich.. Ich weiß es selber nicht genau.. DIe Leute die mich gemobbt haben, waren sogar meine "Freunde" bei denen ich mehrmals zu Hause war. Es war mehr so'n freundschaftliches Ärgern, was mir aber anscheinend irgendwie irgendwann mal zu weit ging. Ich weiß es einfach nicht mehr. Jedenfalls machte ich keine große Sache draus und wechselte Gott sei dank die Schule. Als meine ehemaligen "Freunde" davon erfuhren waren sie total erschrocken darüber, dass ich meinte sie hätten mich gemobbt. Sehr komisch das alles.. wahrscheinlich war ich auch sehr sensibel. Auf der neuen Schule fand ich innerhalb weniger Tage 4 sehr sehr gute Freunde. Ich war immer noch leicht schüchtern, aber kam vollkommen klar. Rückblickend die beste Zeit. Nach ein paar Monaten kam ich sogar mit einem Mädchen aus der Klase zusammen. Hm.. ich weiß nicht wo das hier hinführen soll.. Ursachen werden mir hier jedenfalls nicht bewusst. Das ganze soll sehr praktisch orientiert sein, ich will weg vom Internet, dass ich auch als einen meiner Vermeidungsmechanismen erkannt hab, "overintellectualizing" genannt. Ich recherchiere immer mehr und mehr und schiebe die Umsetzung vor mir her. Recherchieren ist natürlich wichtig um die richtigen Infos zu finden, aber nicht so viel wie ich es bisher getan hab. Was habe ich also bisher getan und was habe ich vor? - Sozialneiddiät: Facebook und Instagram nur 1 mal pro Woche. Dann hab ich trotzdem alle ach so wichtigen Neuigkeiten, werde aber nicht jeden Tag bzw alle 2 Stunden unterbewusst traurig, weil ich denke, die anderen haben ein besseres Leben. Fotos von glücklichen Momenten sind nur lächerliche Momentaufnahmen und werden oft nur zum Angeben gepostet. - Recherche: Ich habe sehr viel gelesen und gemerkt, dass das Thema soziale Phobie gar nicht mal soo komplex ist. DIe Bewältigung besteht aus: Psychoeducation (Phobie verstehen und als Krankheit/Herausforderung statt als Charaktereigenschaft akzeptieren) Gedankenrestrukturierung (alle negativen Gedanken erfassen und zerstören) Konfrontation (angstauslösende Situationen und Vermeidungsmuster & Sicherheitsverhalten erfassen, ordnen und mit der leichtesten Situation beginnen. So oft/lange bis Angst auf akzeptables Minimum gesunken ist und die Sicherheitsverhalten abgebaut wurden. Dann zur nächsten Situation. Medikamente, Atemübungen und Medikamente dienen zur Unterstützung der Konfrontationstherapie, alleine sind sie wertlos. Geduld ist extrem wichtig, deswegen auch hier das Tagebuch. Weitere Maßnahmen wie soziales Kompetenztraining, Eintritt in einen Verein, allgemein Vergrößern des Freundeskreises.- soziales Kompetenztraining werde ich auf jeden Fall angehen. Zwar habe ich Humor, bin nett etc, aber an einigen Stellen mangelt es doch noch, zB banalen Smalltalk zu führen - das wichtigste ist der Konfrontationsplan und das Aufdecken der negativen, falschen Gedanken. Ich werde mir nun alle negativen Gedanken, die ich bei mir bemerke aufschreiben und sie hinterfragen. - vielleicht Therapeut - Selbstfokus abstellen: Mich auf die KOnversation und die Umwelt konzentrieren, alles genau wahrnehmen und ruhiges Atmen üben Das Komische ist bei mir, dass ich sich die soziale Phobie nur im Klassenverband, wenn ich in der Uni vor einem Raum warte oder vor sonstigen Gleichaltrigen (zB im Bus) äußert/geußert hat. Das Busfahren und durch die Schulelaufen waren für mich definitiv das Schlimmste. Stellt euch die Situation vor: Ich laufe durch einen langen Flur, wo sonst niemand ist, außer ein paar Leute die auf einer Bank sitzen und an denen ich vorbeilaufen muss. Horror. Vorträge waren für mich dagegen kein (viel) größeres Problem als für andere auch. Vor Lehrern zB ar ich nur normal schüchtern, das würde ich nicht als problematisch bezeichnen. Wenn ich in der Bahn sitze mit Leuten, die ich nicht kenne und die älter oder jünger sind bin ich 0 angespannt. Ich habe mal in Scheiben geschnittene Putenbrust in der Bahn gegessen, die Leute haben mich natürlich angeguckt, aber ich musste nur innerlich lachen, es war ir egal. Sitze ich allerdings in der Pause im Klassenraum und will eine Banane essen, ist das ein Problem. Wenn es ruhig ist und die anderen ja theoretisch meine Kau- und Schluckgeräusche hören könnten, komme ich damit gar nicht klar. Oder wenn ich im Unterricht etwas trinken will.. ich nehme meinen Arm hoch und mein Kopf beginnt zu zittern. Schlimm. Ich denke in solchen Situationen ist Beruhigung durchs Atmen und den Fokus von sich selbst wegzunehmen am wichtigsten. Ich habe immer diesen imaginären Spiegel vor mir, weill perfekt ankommen und komme dabei total schlecht und desinteressiert rüber. Dazu versuche ich jetzt mich genau auf die Unterhaltung bzw meine Umwelt zu konzentrieren. Also habe ich eine spezifische, nicht-allgemeine soziale Phobie. Das Problem ist die Konfrontation. Ich bin schließlich jeden Tag eine Stunde Bus gefahren, was meine Angst natürlich nicht abgebaut hat. Deswegen ist meine Frage, wie ich die Konfrontation mit solchen Situationen sinnvoll durchführen kann. Eventuell werde ich damit zu einem Therapeuten gehen. Wobei es natürlich schwer ist, einen guten zu finden. Mein bereits erwähnter Kumpel, der auch in Therapie ist, hat eine aus meiner Sicht völlig falsche Diagnose bekommen und zusätzlich nur Antidrepressiva.. ohne Verhaltenstherapie. Hat nichtmal gesagt bekommen, dass er wieder Sport machen sollte oder sowas. Mit diesem Kumpel werde ich demnächst mal reden.. eigentlich hat er nämlich auch ne leichte soziale Phobie. Ich denke, wir können uns gegenseitig gut pushen, außerdem wäre es das erste mal, dass ich unter 4 Augen persönlich darüber rede, das sollte auch helfen. Das wars erstmal. Ich werde jetzt meine negativen Gedanken und Situationen, die mir Angst machen aufschreiben und daraus einen Konfrontationsplan aufstellen. -
Mein Weg aus der sozialen Phobie und Isolation
gntk antwortete auf gntk's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Heute beim Psycho gewesen.. Schon davor kamen mir starke Zweifel auf, ob er mir in meiner besonderen Situation helfen könnte. War wohl 30% Schiss und 70% begründeter Zweifel. Als ich dann im Wartezimmer war, war ich aber vollkommen ruhig. Auch im Gespräch ziemlich souverän. Habe meine spezielle Phobie geschildert und konkrete Fragen gestellt. Sie wusste keine Antwort darauf... Eh ich jetzt zu tausend anderen Therapeuten gehe, frage und recherchiere ich lieber in Fachforen, wie ich meinen Selbstfokus, also den imaginären Spiegel den ich mit mir rumtrage, abstellen kann. Alles klappt problemlos, außer wenn ich mit Gleichaltrigen zusammen bin und vor ihnen essen, trinken oder auch einfach gar nichts machen muss. -
Ne ne, damit will ich nebenbei trotzdem noch weitermachen, aber die "soziale Phobie" (oder was auch immer es ist) zu besiegen und meinen Freundeskreis zu erweitern, ist oberste Priorität. Außerdem schaff ich die 10 Approaches pro Woche echt noch nicht nüchtern Also: Weiter jeden Tag Tinder, im Club immerhin angetrunken approachen und das eine Mädchen zu ner FB machen.
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Mein Weg aus der sozialen Phobie und Isolation
gntk antwortete auf gntk's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich hab mir 2 Termine bei unterschiedlichen Therapeuten geben lassen. Der erste ist immerhin schon in 2 Wochen. Erstmal wars ne große Überwindung da überhaupt anzurufen. Natürlich hab ich erst wieder gegoogelt "Termin beim Psychotherapeut was sagen", aber als ich dann merkte, dass ich in alte Muster zurückfalle, hab ich das gelassen und einfach angerufen. Bestimmt 10-15 Stück. Am Ende wars mit nichtmal mehr unangenehm zu sagen, dass es um eine soziale Phobie geht. Ansonsten hab ich jetzt all meine negativen Gedanken aufgedeckt und schriftlich mit besseren ersetzt. Entweder ist es Einbildung oder allein das hat schon geholfen. Wenn ich mich in der Bahn in andere Leute reinversetze, merke ich dass mich kaum jemand anguckt und ich ja von den anderen auch nicht jede kleine Bewegung mitbekomme. Eigentlich bekommt man gar nichts mit, wenn man nicht bewusst beobachtet. Heute: - ca 20 Leute nach Weg & Zeit gefragt, sogar 2 sehr gutaussehende, was mir aber erst später aufgefallen ist. Das ist jetzt echt kein Problem mehr, was mich deutlich von anderen Sozialphobikern unterscheidet bzw mich an meiner Diagnose zweifeln lässt. Macht mir Mut. - mindestens 4 "Augenduelle" definitiv gewonnen. - 1 mal an einer Kassenschlange darum gebeten, durchgelassen zu werden (warum hat man hier Angst überhört zu werden? was ist daran peinlich?) - 1 mal an der Kasse zuerst einen schönen Tag gewünscht - In der Fußgängerzone eine recht peinliche Sprachnachricht verschickt - alten Bekannten angeschrieben und Treffen ausgemacht - beim Friseur Termin gemacht - mit Kumpel ausgemacht, Samstag feiern zu gehen. Morgen und übermorgen vielleicht alleine Meine größte Motivation ist, dass ich diese dämlichen Aufgaben bald nicht mehr machen muss und dann "einfach approachen" kann. Schrittweise aber schnellstmöglich versuche ich da hinzukommen und dann dort zu bleiben. Bin zuversichtlich, dass ich es schaffe, denn diesmal habe ich mir Aufgaben rausgesucht dir für MICH schwer sind. Keine peinlichen oder deprimierenden, wie zb beim DJBC 30 Leuten Hi zu sagen und dafür nur blöde Blicke zu ernten (was verständlich ist). Als größeres Problem sehe ich es, mehr Freunde zu finden.. das klappt einfach nicht. -
Mein Weg aus der sozialen Phobie und Isolation
gntk antwortete auf gntk's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Eins vorweg: Ich werde morgen ein paar Therapeuten anrufen. Seid ihr beruhigt? Aufgrund der Antworten glaube ich, dass sich kaum jemand den Text richtig durchgelesen hat, aber ok.. "Geh zum Psycho" ist natürlich die Standardantwort, die ich meist auch geben würde.. Die Sitzungen dienen aber eher dazu, dass der Patient sehr wohl sein eigener Therapeut wird. Die Konfrontationsübungen, was das wichtigste ist, muss er sowieso alleine machen. Mal davon abgesehen, habe ich es nirgends ausgeschlossen zum Psycho zu gehen, werde das sogar höchstwahrscheinlich machen, da ich konkrete Fragen hab. @Sava.Vukovic: Ohne den Link anzuklicken, bin ich mir ziemlich sicher, dass es das Video von Leo Baumgardt ist. Ist natürlich ein berechtigter Einwand, den ich gerne gehört hätte, als ich mir vor 3 Jahren eine Depression selbstdiagnostizierte, nur weil mir manchmal ein bisschen langweilig war. Jetzt ist das genau umgekehrt, ich hab mich viel zu lange davor gedrückt, einzusehen, dass ich in wenigen Situationen eine sehr wohl beeinträchtigende leichte soziale Phobie habe. Es ist nicht normal, dass wenn ich mit Gleichaltrigen im Bus sitze manchmal mein Kopf zittert und ich nicht weiß, wo ich hingucken soll oder dass beim Trinken im Unterricht mein Arm wackelt. Lest ihr hier irgendwo excuses oder normale Angst raus? Seht ihr. Ja, verkorkst klingt hart, ist aber teilweise zutreffend. ____________________________________________________ Fortschritt: Ich habe mir jetzt alle Situationen und Gedanken, die mir eingefallen sind, aufgeschrieben. Es fiel mir schwer die genauen Gedanken zu identifizieren, die dahinter stecken. Viele werden mir sicher erst bei der Konfrontation deutlich. Was aber noch viel auffälliger ist: Meine Phobie beschränkt sich auf Gleichaltrige (+- 6Jahre) und ist am stärksten bei Leuten, die ich definitiv wiedersehe. Deswegen war das tägliche Busfahren so eine Stresssituation für mich. Sonst bin ich nur leicht schüchtern --> DAS stellt wirklich kein Problem dar. Der Verdacht liegt also nahe, dass mir mal im Klassenverband irgendwas schlimmes passiert ist und ich ausgelacht wurde, wüsste aber nicht was. Und nur deswegen gehe ich zu einem Therapeuten. Weil es eine sehr spezielle Form der sozialen Phobie ist, die zwar nicht sonderlich ausgeprägt ist und bisher kaum zur kompletten Vermeidung von Situationen geführt hat, aber doch stark beeinträchtigend ist. Bsp: Ich warte mit Mitschülern vor einem Raum, vermeide die Situation also nicht, aber komme auch nicht ins Gespräch und schwitze eventuell. Von einer Phobie, bei der ich Angst habe, einkaufen zu gehen, bin ich zum Glück meilenweit entfernt. Vor älteren/jüngeren kann ich jeden Scheiss machen. -
So Leute.. fällt mir etwas schwer das zu schreiben, aber nun gut. Ich habs natürlich nicht geschafft, ein Mädchen anzusprechen. Dafür bin ich mir endlich darüber klargeworden, warum alles so ist wie es ist. Warum sollte ich, der zwar gute, aber sehr wenige Freunde hat, keine sozialen Hobbies hat, mit sich nicht wirklich im Reinen ist und dazu noch eine, ich sag jetzt mal nicht mehr "leichte" sondern "ungewöhnliche", soziale Phobie hat, etwas können, das selbst Jungs, die diese Probleme nicht oder kaum haben nicht mal können? Cold Approaches sind nicht das, was ich jetzt brauche. Ich habe in den letzten Tagen viel zu sozialer Phobie recherchiert, mir einen Plan gemacht und werde zusätzlich zu einem Therapeuten gehen. Ich denke mal, das gehört hier nicht hin, werde also woanders Tagebuch führen. Doch: Heute ist nicht alle Tage, ich komm wieder, keine Frage! Am besten so schnell wie möglich..
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Gerade nen guten Artikel zur Zielsetzung gelesen: http://www.goodlookingloser.com/entry/get-laid/shut-your-mouth-rookie-redshirt-year Mein einziges Ziel ist nun also meine leichte soziale Phobie und meine AA abzubauen. Und hoffentlich sehe ich Rejection in ein paar Monaten als etwas, über das es sich gar nicht lohnt, sich Sorgen zu machen. Es ist erstmal völlig egal, wie die Reaktionen sind, hauptsache ich leiste meinen Teil. Deswegen heute 1-2 Approaches. Ist zwar wenig, aber tausendmal besser als alles, was ich bisher geschafft hab. Ich berichte heute Abend.
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Hi, bin 19 jahre alt, Student und will in den nächsten 4 Wochen mein Game auf Vordermann bringen. Bin sogar bereit das "Geld-weg-Motivationsspiel" zu spielen. Also ich gebe dem Wing Geld und für jeden Approach, den ich mache, bekomme ich 10€ zurück :D Hauptsächlich Club game. Egal wie erfahren oder unerfahren, meldet euch!
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Mark Manson - Models Eins vorweg: Es ist wahrscheinlich das beste "PU"-Buch, das es derzeit gibt, obwohl es noch lange nicht perfekt ist. Außerdem zielt es eher auf Langzeitveränderungen und Beziehungen mit Frauen, die man nicht nur wegen ihres Aussehens "mag", ab. Mansons Definition von Dating Erfolg ist: "Maximizing happiness with whatever women/woman you choose", also fernab von Laycountern, Vergleichen mit Freunden etc. Ich stimme da mit ihm zu etwas mehr als 100% überein, aber trotzdem ist es derzeit noch mein Ziel, so viele Erfahrungen wie möglich zu sammeln. Darum reicht mir auch oft noch das, was er als short-term-solution bezeichnet, also sich zu verstellen/zu performen und PU-Techniken zu benutzen. Trotzdem konnte ich einiges lernen. Im ersten Teil beschäftigt er sich damit, was universell und für jede Frau gültig Anziehung erzeugt. Dabei ist weibliche Anziehung nicht so leicht zu verstehen wie männliche, die hauptsächlich auf Optischem basiert. Natürlich gibt es bei Männern einige optische Merkmale, die fast jede Frau gut findet (markantes Gesicht, Größe, sportliche Figur), aber es ist nicht so, dass 99% aller Frauen mit einem objektiv sehr gut aussehenden Mann schlafen würde, was bei den Männern definitiv der Fall ist. Was er also als die zwei universellen Anziehungsmerkmale nennt sind: (wahrgenommener) sozialer Status und begehrt zu werden. Hier würde ich noch ein gewisses Aussehen hinzufügen. Frauen wollen Männer, die erfolgreicher, beliebter und einflussreicher als sie sind. Fakt. Es geht also bei (sozialem) Status nicht an erster Stelle um Reichtum, sondern um Verhalten, durch das sich sozialer Status äußert bzw das impliziert, dass man erfolgreich ist. Steinzeitmenschen konnten schließlich auch kaum mit Reichtum punkten. Das mag sich zwar geändert haben, aber dass man auch ohne viel Geld Anziehung erzeugen kann, ist gesunder Menschenverstand. Bereits das Potenzial, erfolgreich zu sein, zieht Frauen an. Deshalb sind auch Fähigkeiten, wie beispielweise Gitarrespielen nützlich. Sozialer Status ist vorallem bei längeren Beziehungen wichtig, damit die Frau mit dir vor ihren Freundinnen angeben kann, was sie aber in den meisten Fällen eh nicht tut. Das Verlangen, begehrt zu werden: Frauen macht es geil, begehrt zu werden. Eine Vergewaltigungsfantasie und eine romantische Hochzeit liegen deshalb gar nicht so weit auseinander, weil die Frau in beiden Fällen begehrt wird. Je mehr physisches Durchsetzungsvermögen und Hartnäckigkeit ein Mann zeigt, desto besser. Das jetzt bitte nicht als Aufruf zur Vergewaltigung verstehen, war lediglich ein extremes Beispiel. Daraus entsteht nun natürlich ein Paradox: Man soll ihr zeigen, dass man sie will, aber trotzdem desinteressiert sein. Und wie lösen wir das? Mit dem Verhalten, dass hohen sozialen Status impliziert. Das unterteilt Manson in wahres Selbstbewusstsein und Vulnerabilität. Wahres Selbstbewusstsein verhält sich proportional zur Attraktivität eines Mannes und dringt in jedes seiner Verhalten durch. Mansons Definition dafür: "Being less invested in other people's perception of you than in your perception of yourself." Wahres Selbstbewusstsein lässt sich von Frauen nicht in Worte fassen, aber ob ein Mann es hat, spüren sie mit hoher Genauigkeit durch Beobachtung seines Verhaltens. Die Möglichkeit das "Interesse-Paradoxon" zu lösen ist nun, nicht so zu tun, als investiere man weniger in die Frau als in sich (=PU = performen), sondern es tatsächlich tun (= wahres Selbstbewusstsein = hoher Status). NIE darf man seine persönlichen Ziele und Werte für eine Frau aufgeben. Vulnerabilität: sich in eine Position zu begeben, in der man verletzt werden kann. Seine wahren Gefüle gegenüber einer Frau zu öffnen. Eine Ausprägung davon ist es auch, über sich lachen zu können, siehe Hank Moody. "The less you talk about your shame, the more you have." Hier geht es natürlich eher um längere Beziehungen, aber auch bei ONS oder FBs ist es gut, sich von änderen Männern abzuheben, in dem man statt über seine Lieblingsfussballmannschaft und Oberflächlichkeiten über Leidenschaften, Ambitionen und Lebensziele redet und Rapport aufbaut. Vulnerabilität schafft Vertrauen und sorgt dafür, dass sie sich dir gegenüber automatisch auch öffnet, was eine emotionale Bindung schafft. Kommunikation soll nicht aus Informationsübertragung, sondern aus Emotionen bestehen. Die einzigen 2 wirklich wichtigen Themen sind sie und ich. "Game" ist deswegen ein ungünstiger Begriff, weil es bei PU oft darum geht die Frau zu überreden, sie rumzukriegen. Lieber sollte man Zeit in sich selbst investieren und seine Identität und Ehrlichkeit den Rest erledigen lassen. Was man sagt, muss kongruent sein. Intentionen sprechen 10 mal lauter als Wörter. Frauen hören immer raus, warum man etwas sagt. "When in doubt, check your intentions" gilt für alles, das man sagen oder tun will. Nach diesen Grundlagen geht er auf die 3 Fundamentals "Honest Living, Honest Action und Honest Communication" ein. Honest Action = Lifestyle = Herausfinden, was man wirklich will und das dann möglich machen. Man muss hinter ALLEM, was man tut oder hat 100%ig stehen. Freunde, Hobbies, Job, Kleidungsstil. Der Teil hat mir extrem zu Denken gegeben. In meinem Alter sind zwar die allerwenigsten mit sich im Reinen und das ist auch ok, aber mir ist aufgefallen, dass ich einen kenne, der es ist. So will ich auch sein. Jetzt stelle ich mein Studium, meine Markenklamotten etc in Frage. Erschreckend: Wer einen Scheiss-Job hat, investiert mindestens 40 (!) Stunden pro Woche in die Meinung anderer. Honest Action = Seine "Angst vor Frauen" ablegen. "Overcoming anxiety has the greatest correlation with better results." Wichtig: Die Angst geht nie ganz weg. Das sollte man akzeptieren und dafür mehr Mut aufbauen, etwas trotzdem zu tun. Honest Communication = Seine wahren Absichten und Gefühle zeigen, Humor & Charisma haben, sich mit Leuten auf einer emotionalen Ebene verbinden können. Das für mich jetzt wichtige zusammengefasst: Mit hohem sozialen Status, der sich durch Verhalten äußert, und einem geilen, bereichernden Lifestyle, hinter dem man zu 100% steht, sehr viele Mädchen und dabei selbstbewusst und ehrlich Interesse äußern. Trotzdem immer weniger "invested" sein in sie als in sich selber. Um emotionale Bindung aufzubauen und sich von anderen Typen abzuheben: Wahre Gefühle öffnen und über Leidenschaften, Ziele und Erfahrungen reden. Vulnerabilität schafft beidseitiges Vertrauen. Rejection: Sobald man alles in seinem Leben auf der Reihe hat, nicht persönlich nehmen. Sonst als Anstoß zum Self-Improvement. Einstellung: "I'm going to be rejected a lot and it's going to be fine." Auch für Mädchen ist es oft unanagenehm, Typen abzuweisen, die ehrliches Interesse gezeigt haben, sie normal angesprochen haben und keine PU-Clowns sind. Eventuell wollen mich 80% nicht, aber um die anderen 20% zu finden, muss ICH handeln! Angst muss akzeptiert werden als Teil von mir, aber Mut muss wie Muskel gestärkt werden. Im Buch ist auch ein sehr interessanter Teil über Abwehrmechanismen und destruktive Denkensmuster. Vorm Ansprechen muss man sich bewusst fragen: "Was denke ich gerade?" und seiner Ausreden dann rationalisieren. Beim Ansprechen am helligsten Tag das "Ich weiß das ist komisch... " nicht vergessen, um nicht als Creep rüberzukommen. Angst wird abgebaut durch schrittweise, konsequente "exposure", deshalb immer noch mein Ziel: 10 pro Woche. Ist ein bisschen lang geworden, aber ich musste das "zusammenfassen" um das Buch nochmal zu verarbeiten. Vielleicht kann ja jemand damit was anfangen :D
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Freunde, ich hab mich gerade in Meetup.com verliebt. So viele Chancen neue Leute kennenzulernen und dabei noch sinnvolle Sachen zu lernen, wie Englisch, besser kommunizieren, improvisieren etc. Ich will demnächst definitiv mal zu einigen hingehen, Mittwoch das erste. Danach gehts mal wieder seit langem alleine in den Club. Ansonsten bin ich grade mit "Models" von Mark Manson durch und werde nachher oder morgen hier mal ne kleine Rezension mit Praxis-take-aways schreiben. Achja, das mi meiner Affäre sehe ich mittlerweile so, dass wir noch lange nicht zusammen sind. Ich versuche beim nächsten Treffen zum Lay zu kommen und mache sonst ganz normal weiter, wie es mir ja auch empfohlen wurde. Deshalb jetzt auch wieder Tinder, aber: diesmal like ich keine wirklich schlechtaussehenden, nur um entjungfert zu werden. Das fühlt sich einfach so unglaublich schlecht an. Sie muss nicht gut aussehen, aber eben auch nicht ganz daneben. Ich erwarte mir davon deswegen nicht allzu viel, aber 10-20 min Aufwand sind ja auch nicht allzu viel. Ich behalte das jetzt einfach bei, mal sehen was dabei rauskommt.