DraVy

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  1. Noch etwas Theorie dazu, warum Testosteorn fürs Innergame so wichtig ist: TLDR: Testosteron bestimmt dein Verhalten und umgekehrt. Es ist nicht umsonst ein Status-Hormon. Vereinfacht gesagt: High-Status-Verhalten=High-T, Low-Status-Verhalten=Low-T Es kann für dich ein entscheidender Erfolgsfaktor sein und bestimmt darüber, ob Persönlichkeitsentwicklung erfolgreich ist oder nicht. Testosteron macht es dir überhautp erst physiologisch möglich dich konsistent "Alpha" zu verhalten. Es ist bekannt, dass so gut wie alle Primatengruppen eine ausgeprägte Hierarchie haben: An der Spitze stehen die Alphas, die dominanten Männchen und unten die submissiven Betas. Die Alphas wählen zuerst, wenn es um die Verteilung von Ressourcen, sowie die Wahl eines Partners geht. Die Betas müssen sich dann mit dem zufrieden geben, was übrigbleibt. Diese unterschiedlichen Verhaltensweisen sind zu einem großen Anteil durch den Testosteronspiegel erklärbar, wobei Alphas hohe T-Werte haben und Betas niedrigere. In einer Studie wollten Forscher diesen Zusammenhang beweisen und sie verabreichten einigen Beta-Männchen eine Ladung extra Testosteron. Im Käfig brach daraufhin die Hölle los, denn die vorher unterwürfigen Affen akzeptierten auf einmal nicht mehr ihre Position in zweiter Reihe und fingen an, den Alpha zu bekämpfen. Mehr brauchte es in diesem Moment nicht für die Betas, um aus ihrer vorherigen Identität auszubrechen. Nun, wir sind geistig etwas weiterentwickelt, aber auch Homo Sapiens zählt, wie der Schimpanse, zu der Gattung der Menschenaffen. Das bedeutet, wir unterscheiden uns natürlich in vielerlei Hinsicht von den anderen Arten, aber die Evolution hat unserer Biologie dennoch einen Stempel aufgedrückt, der dem unserer Primaten-Cousins ähnelt. Und so kann man auch in unserer Gesellschaft beobachten, dass einige Männer tendenziell eher zu dominantem Verhalten neigen und die anderen eher zu unterwürfigem. Das drückt sich nicht auf die gleiche Art und Weise aus, da wir mithilfe unseres weiterentwickelten Gehirns bewusstere Entscheidungen treffen können und in einer zivilisierten Gesellschaft leben, aber ein Muster ist dennoch erkennbar. Die einen leben nach den eigenen Regeln und Vorstellungen und die anderen richten sich eher nach den Regeln der ersteren Gruppe. Und auch dieses menschliche Verhalten lässt sich mithilfe des Testosteronspiegels begründen. So zeigen Studien, dass Männer, die mehr Testosteron haben, besser bei Frauen ankommen, dass Manager mit mehr Verantwortung im Schnitt höhere Testosteronwerte haben und das Börsenhändler mit mehr Testosteron mehr Geld verdienen, als die mit niedrigeren Werten. (Quellen) Auch ist es so nicht verwunderlich, dass niedrige T-Werte zu Selbstwerproblemen, Unsicherheit und Depressionen führen. Außerdem ist Testosteron ein sog. "fälschungssicheres Signal". Testosteorn senkt die Immunabwehr und dadurch können sich nur besonders fitte Männer einen hohen T-Spiegel leisten. Frauen sind darauf programmiert solche fälschungssicheren Signale attraktiv zu finden, weil sie eindeutig zeigen, dass dieses Männchen fit ist, also als reproduktiver Partner geeignet. (Mehr dazu) Um deinen Testosteronspiegel zu steigern, sind 3 Bereiche entscheidend: Deine Ernährung (dadurch erhältst du die Bausteine für die T-Produktion), Training + Sex (dadurch wird die T-Produktion angeregt), und Schlaf (im Schalf wird Testosteron produziert. Für eine ausführliche Anleitung schau dir diesen Blogpost an: https://liberadix.de/testosteron-steigern GG