Waterbird

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Alle erstellten Inhalte von Waterbird

  1. Mehr mit deinem Innenleben beschäftigen. Meditation. Yoga. Bewusst Zeit für dich nehmen und Achtsamkeit schulen. Ich würde sagen, dass es letzten Endes darauf ankommt: Das Leben zu spüren in seinen vollen Zügen und voll und ganz zuzulassen. Netter Gedanke, aber auch eine Beziehung muss halt oftmals viele Phasen durchlaufen. Wenn man immer gleich aussteigt, wenn es mal eine Weile kriselt (hier gut beobachtbar, "Next" ist das Modewort der Community), kommen so 10 Jahre ohnehin nicht zu stande. Ich denke, dass auch in einer Beziehung temporäre Herausforderungen einfach nun einmal dazugehören.
  2. Ich denke, für einen kognitiv durchschnittlich leistungsfähigen Menschen geht klar hervor, welche Art von Handlungsempfehlungen damit gemeint sind.
  3. Besonders wenn psychische Erkrankungen im Spiel sind, halte ich Ferndiagnosen und daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen für suboptimal. Hast du jemanden im Bekanntschaftskreis, mit wem du über diese Probleme sprechen könntest? Wäre professionelle Beratung eine Idee? Starke Probleme des Partners können auf einen selbst abfärben. Ich würde sowohl ein klärendes Gespräch mit ihr als auch einem Psychologen in deiner Situation durchaus andenken. Der Text wirkt halt in erster Linie mehr wie Schreibtherapie. Viele Erlebnisse und Eindrücke, aber kaum Wesentliches zur Problemlösung. Formatierung fast zu undankbar, um sich näher mit den ganzen Passagen befassen zu wollen.
  4. Ich meditiere nun schon seit einigen Wochen wieder täglich ein bis zweimal um die 15 Minuten und will hier noch einmal festhalten, dass die dadurch in Gang gesetzten Veränderungsprozesse wirklich enorm positiv waren und sind. Ich nehme meine Gefühle bewusster wahr, kann schöne Momente intensiver genießen, Ängste konstruktiver annehmen und insgesamt einfach viel mehr vom puren Leben spüren. Wirklich sehr, sehr viel von unserem Lebensglück liegt direkt im Inneren. Ich denke, das Streben im Außen hätte mich garantiert nicht so weit gebracht hinsichtlich empfundener Lebensqualität, Fähigkeit zur Akzeptanz und Selbst-Annahme. Kann ich nur wärmstens weiterempfehlen!
  5. Also mit einer Million Euro im Monat gibt es aber wirklich sehr viele ertragreichere Wege, um attraktive Damen kennenlernen zu können. 😄
  6. Da geht es eher um das psychologische Element frei nach dem Motto "Was nichts kostet ist auch nichts wert." Erinnert mich ein wenig an die teuren Weine, die im Blindtest dann gegen einen billigen Aldi-Wein verloren haben, aber beim offenen Wissen über den Preis und Marke die Belohnungszentren im Gehirn der Tester nur so befeuert haben.
  7. Weil am Ende des Tages dann eben doch alles irgendwie zusammenhängt. Änderungen an mir und meinem Leben selbst haben immer auch Einfluss auf die Gesellschaft und vice versa. Die Verhältnisse zwischen den Geschlechtern waren und sind auch immer stark gesellschaftspolitisch beeinflusst.
  8. Das stimmt schon: Insgesamt ist der Ressourcenverbrauch trotz steigender Effizienz rasant gestiegen. Auch wenn sich der Wohlstand langsam mehr und mehr global verteilt, ist dies doch für die Umwelt enorm belastend. Gutes Beispiel sind da die alten Autos, die rauchen wie ein Schlot und von einem armen Land ins ärmere gebracht werden, wo sie weiterverpesten. Ist wohl echt nur eine Frage der Zeit, bis die Ausbeutung der Natur ihre tragische Wende nimmt.
  9. Genauer lesen: Ich habe lediglich festgestellt, dass qualitativ hochwertiger Journalismus nun einmal nicht gratis ist. Was nicht heißt, dass bezahlter Journalismus automatisch qualitativ hochwertiger Journalismus ist.
  10. @IronM: Auf welcher Informationsgrundlage triffst du dann deine Wahlentscheidung? Sich über politische Abläufe informiert zu halten erachte ich schon als staatsbürgerliche Obliegenheit. Einfach einmal auf sämtliche Medien zu pfeifen mag im Zeitalter des Individualismus ja mal möglich sein, letzten Endes sind die großen Fragen der Gesellschaft dann doch im Kollektiv zu fällen. Keine Nachrichten zu konsumieren mag für den Einzelnen seelische Erleichterung bringen, mir persönlich aber kein schöner Gedanke, würden sich alle Leute nur mehr mit ihrer unmittelbaren Lebensrealität befassen.
  11. Aber doch nicht alle Coaches unter einen Kamm scherren mein Guter! 😉 Bei den Flirt- und Dating-Coaches gibt es sicherlich viele Abzocker, aber ich denke, man würde dieser Branche mit einer derartigen Pauschalisierung schon Unrecht tun. Die Wahl des Coaches ist halt immer noch die 100%ige Selbstverantwortung des Klienten. Ein gutes Auge dafür zu haben, wer einem wirklich weiterhelfen kann und wer nicht, ist halt auch eine ziemlich wichtige Kompetenz. Wenn diese fehlt, wird's schwierig.
  12. Letzten Endes geht es aber auch um die Vertrauensfrage, weil du ja nicht sämtliche Informationsquellen immer wieder nachprüfen kannst, besonders wenn es um das politische Zeitgeschehen geht. Da führt dann kein Weg an hochwertigem Journalismus vorbei, der in der Regel dann halt auch sein Geld kostet. Aber wenn die Leute alles gratis wollen, wundert es nicht, dass die Qualität der Berichterstattung sehr darunter leiden muss. Journalismus ist halt am Ende des Tages auch immer eine ökonomische Rechnung. Wenn keiner für meine harte Arbeit zahlen will, dann mache ich diese halt auch nicht mehr.
  13. Gibt es eigentlich auch unattraktive und erfolgreiche Flirting-Coaches?

    1. Arbeiter

      Arbeiter

      @Kaiserludi ich denke sie hat gute gründe dafür warum sie ungeschminkt arbeitet. die haben auch einen harten job.

       

    2. Kaiserludi

      Kaiserludi

      @Muğam:Was ich sagen wollte, ist, dass scheinbar einige ihrer Patienten zumindest vor der ersten Stunde mit ihr tatsächlich glauben, dass ihre Psychotherapeutin sich möglichst gut herausputzen muss, damit die Therapie hilfreich ist.

    3. Arbeiter

      Arbeiter

      ja, ich weiß was du meinst, so richtig business like.

      ich war ja noch nie bei einem psychologen aber business like erwarte ich eher bei bankern und anwälten. aber gut, jede mensch ist halt anders.

      bei einem psychologen habe ich immer das bild vom robin williams, wie er auf dem sessel sitzt und patienten aufmerksam zuhört.

      um die atmosphäre zu lockern, erzählt er die geschichte von seiner frau, wie sie in der nacht so laut gefurzt und daraufhin aufgewacht ist. beide lachen.

      r.i.p my captain!

       

    4. Nächste Kommentare anzeigen  18 weitere
  14. Nein, ich meinte das Angebot der öffentlich-rechtlichen Sender spiegelt zum Teil auch den gesellschaftlichen Zeitgeist wider.
  15. @Fastlane @Muğam Ist halt eine politische Diskussion, was ein öffentlich-rechtlicher Sender liefern soll. Ich denke halt schon, dass die Mehrheit keinen sonderlich hohen Anspruch an deren Angebot hat. Spiegelt halt schon auch zu einem gewissen Grad den Zeitgeist wider.
  16. Die Referenz ist wertlos. Die Diagnose von Depressionen bei Männer nahm die letzten Jahre zu. Kann auch heißen, dass sich mehr Männer mit ihren psychischen Problemen helfen lassen wollen. Ohnehin habe ich mich mit meiner Aussage auf eine Änderung über einen weitaus längeren Zeitraum (mehrere Jahrzehnte) bezogen.
  17. Was hat dich bisher davon abgehalten, eine Vasektomie machen zu lassen?
  18. @Hannax Das ist durchaus richtig, ein langweiliger Partner kann mit der Zeit auch sehr anstrengend werden. Aber das ist halt eine ganz andere Ebene als einen Menschen an seiner Seite zu haben, dem man nicht vertrauen kann und einem wiederkehrend Steine in den Weg legt und aus einer Egozentrik heraus ständig Probleme bereitet. Langeweile lässt sich kompensieren durch andere Kontakte. Ein Partner ist halt auch keine eierlegende Wollmilchsau. Die entscheidende Frage ist: "Sind in meiner Partnerschaft die Aspekte gegeben, auf welche es besonders in schwierigen Zeiten besonders ankommt?" Für Aufregung und Abenteuer braucht es nun einmal keine Beziehung. Für Stabilität, Vertrauen und Zusammenhalt schon viel eher.
  19. Sehr interessantes Thema! Ich kann Achtsamkeitsmeditation jedenfalls jedem Menschen hier ans Herz legen. Es verändert sich wirklich sehr schnell sehr viel in der eigenen Lebensführung, wenn man diese bewusster und wertungsfrei wahrnimmt. Diesbezüglich kann ich das Buch "Full Catastrophe Living" empfehlen. Kein esoterisches Geschwurbel, sondern purer, säkularer Bezug zum Thema Achtsamkeit.
  20. Würdest du mit ihr eine Familie gründen wollen? Wie fühlt sich der Gedanke an, mit ihr gemeinsam alt zu werden? Gibt sie dir das Gefühl von Geborgenheit und Stabilität? Für mich liest es sich nach sehr umfangreichen und anspruchsvollen Erwartungen an dein Gegenüber. Muss eine geeignete Partnerin wirklich in sämtlichen Aspekten liefern können? Besonders intellektuelle Befriedigung? Wäre es dir umgekehrt lieber? Meiner Meinung ist Loyalität (im Sinne von Wohlwollen und Verlässlichkeit) halt wirklich Gold wert. Einen Menschen zu finden, der wirklich fest hinter einem steht und gemeinsam mit einem konstruktiv Steine auf dem Lebensweg aus dem Weg räumt, ist unfassbar bereichernd.
  21. Lieber Lukas, du suchst viel zu sehr im Außen und vergleichst dich mit Bildern, die andere nach außen zur Schau stellen. Bei so einer Herangehensweise ist das persönliche Unglück vorprogrammiert. Was kümmert es dich? Verantwortlich bist du in erster Linie einmal für dein eigenes Lebensglück. Wie es anderen wirklich geht und wann und wie lange, das kannst du nicht wissen. Es spielt für dich persönlich auch keine Rolle. Viele verstecken ihren inneren Kampf oder verdrängen diesen gar jahrelang, bis er plötzlich über sie hereinbricht. Wie toll das Leben der anderen sein oder wirken mag, spielt für dich persönlich keine Rolle. Du bist hier und hast dieses eine Leben. Diesen einen Moment. Atemzug für Atemzug. Finde zu dir selbst. Womöglich kann dir das (englischsprachige) Buch "Full Catastrophe Living" in dieser Hinsicht weiterhelfen.
  22. Es ist halt insgesamt eine stark festsitzende Dynamik, die sich so schnell nicht ändern wird. Männer die nicht aktiv auf Frauen zugehen riskieren im Bezug auf körperliche Zärtlichkeiten ein äußerst erfahrungsarmes Leben. Für Frauen gibt es kaum Anreize, aktiv auf Männer zuzugehen, da viele von diesen ohnehin schon auf die Frauen zugehen. Jetzt könnten Männer inaktiver werden oder Frauen aktiver werden, was aber beides auch mit potentiellen Nachteilen verbunden ist. Weil sich keine Geschlechtergruppe auf eine neue Strategie festlegen möchte, bleibt es halt beim Althergebrachten. Männer gehen aktiv auf Frauen zu und bieten sich an, die Frauen wählen dann aus.
  23. Nein, ist es nicht. Weil diese Titel neue Member durchaus irritieren können, aber eben nichts über die Kompetenz des Users aussagen.
  24. Was man daraus schon ableiten kann, ist eine mögliche Änderung der bisherigen Forentitel. Ich wäre ja generell dafür, dass Quantität alleine noch keine Bezeichnungen wie "Erleuchteter" oder "Ratgeber" mit sich bringen sollte. Qualität vor Quantität. Aber wird wohl auch keiner vermissen, wenn man diese Bezeichnungen komplett streicht.
  25. "If you give me six lines written by the hand of the most honest of men, I will find something in them which will hang him." - Cardinal Richelieu Wenn man das Forum hier durch den Dreck ziehen will, gibt es jedenfalls genug Material dafür. Klingt mir nach einem Artikel, der wieder einmal auf Empörung anstatt konstruktiver Aufklärung und Verständnis abzielt. Generiert wohl am meisten Klicks und damit Kohle. Das Paradoxe daran ist halt, dass man offenkundig die Verfehlungen (pauschales Diskreditieren) begeht, die man bei den anderen anprangert.