hrX

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  1. Eine der wenigen wirklich guten Ideen, die ich bisher im Forum gelesen habe. Ja, braucht etwas Gespür und Menschenkenntnis, also für Anfänger eher vor allem ein Schulungsmittel für die Beobachtung als ein Garant für irgendwelche Erfolge. Gerade deshalb aber machen. Auch ein guter Test: auf "Ich gehe frühestens nach (...unglaubwürdige Zeitraum-Angabe...) mit einem Typen ins Bett": "Und wie oft hat das schon tatsächlich geklappt?"
  2. Editiert/ nach einigem Überlegen über die Antworten lieber gelöscht, da es nicht meine eigene Story war. Kann geschlossen werden.
  3. Editiert/ nach einigem Überlegen über die Antworten lieber gelöscht, da es nicht meine eigene Story war. Kann geschlossen werden.
  4. Schön zu sehen, dass sich auch Mods und Admins in solche Diskussionen einbringen! Ich verstehe zwar nicht @Chaotin, wieso der Beta-Blocker dazu führen soll, dass seine Freundin ihr Ego gestreichelt sieht; und betreffs Attraction: soll der Beta-Blocker nicht gerade dazu dienen, diese wieder herzustellen? Aber im Kern finde ich auch: der TE scheint sich selbst unklar/ ist widersprüchlich, was er eigentlich will, und das heißt, es ist erstens hier schwer konkret zu antworten/ beraten, und zweitens IST das ja schon tendenziell Beta-Verhalten. --> Kann es sein, dass du "Schluss machen" eher nur aus Panik und Ratlosigkeit gesagt hast?
  5. Das mit Alternativlosigkeit stimmt nicht. Ich habe mir die Frau damals im Gegenteil aus meinem Orbiter-Kreis ausgesucht, weil sie mir von der Handvoll Frauen die interessanteste schien. Das zu der Zeit auch der Wunsch nach Ablenkung von der erkalteten Sache mit der 20jährigen mitgespielt hat (=in jede damals angefangene Sache mit reingespielt hätte), ist eine separate Sache und halte ich auch für unwesentlich. Und wie gesagt hatte und habe ich durchaus sehr viel von dieser Beziehung (genossen, gelernt etc). Ich kann nicht sagen, dass ich hier und jetzt etwas bereue. Ich habe mittlerweile die Ursache, also den zeitlichen Punkt, an den ich zurück rudern muss, um für mich eine Lösung zu finden, herausgefunden: Mir wurde ziemlich früh eigentlich klar, dass bei allem gegenseitigem Genuss und guter Chemie die Frau vom Intellektuellen her nicht das ist, was ich mir a) wünschte/ vorstellte, was b) die 20jährige reichlich zu haben schien und was c) leider bei Frauen hierzulande eher selten ist. Ich meine mit dem "Intellektuellen" hier nicht allgemein Intelligenz oder spezifische Bildung(en), sondern eine natürliche oder meinetwegen auch erlernte Fähigkeiten, bestimmte Wirklichkeiten zwischen Männern und Frauen anzuerkennen. Denke, in einem PU-Forum muss ich nicht ausführen, was ich meine. Wenn eine Frau im Bett schön wild und auch lernfähig ist und man mit ihr praktisch alles erleben kann, von Zärtlichkeit und Partnerschaftlichkeit bis zu Dominanz und dass sie sich mit Freude auffordern lässt, darum zu bitten, meinen Schwanz lutschen zu dürfen oder in den Arsch zu bekommen, dann ist es sehr ernüchternd, wenn im Alltag immer wieder vollkommen konträres Verhalten auftaucht. Ich denke (und sie stimmt mir teilweise auch zu), dass das bei ihr teilweise die Altlasten aus ihrer gescheiterten Ehe mit dem Vater ihres Sohnes sind, teilweise natürlich auch schon Früheres/ Prägendes aus der eigenen Kindheit... ist aber egal, denn was zählt ist ja: für mich sind diese Verhaltensweisen wie für jeden gesunden Mann eigentlich Warnzeichen (d.h. ich habe eben kein bewusstes Interesse an - ums mal zu überzeichnen - Borderlinerinnen, Drama Queens etc). An DIESEM Punkt trotzdem sich weiter mit ihr zu verabreden, aus den Dates eine Beziehung werden zu lassen - DAS war der Knackpunkt. Will nicht sagen "Fehler", aber zumindest ein riskantes Unternehmen und "asking for trouble". Es erklärt auch mein ständiges Denken an die 20jährige, denn die war einfach fast schon der Prototyp einer "coolen" Frau, also eine, mit der man vollkommen offen darüber reden kann - und daher eben nicht viel reden MUSS, Himmelseidank - dass Männlein und Weiblein eben nicht aus dem gleichen geistigen Stoff gemacht sind. Natürlich kenne ich dieses Mädel nicht im Bett, es kann also natürlich sein, dass es bei ihr gerade umgekehrt ist - große Klappe, aber im Bett erst mal viel Arbeit... d.h. mir ist schon klar, dass meine ständigen Gedanken an sie auch Projektion und Wunsch enthielten, nicht nur Erinnerung an tatsächlich mit ihr geteilte Momente & Chemie. Aber genau dieses Wünschen hätte ich mir halt zum Leitfaden nehmen können, statt weiter an der anderen Beziehung zu arbeiten. Habe ich aber nicht. Da ist halt der Punkt, wo ich irgendwie zu erwachsen/ kopflastig/ un-egoistisch/ wasauchimmer bin. Vielleicht auch bequem (ich wusste ja letzten Herst, die 20jährige würde ein Jahr oder mind. ein halbes eh außer Landes sein). Oder vielleicht zu ängstlich (also Befürchtung, WENN sie wieder zurück wäre, könnte ich sie WIEDER "vergraulen", und/ oder ich könnte nicht so bald eine ihr Ähnliche/ ähnlich Interessante finden). - Aber das ist jetzt alles nur Nabelschau, auch wenn es interessant auseinanderzunehmen scheint... Also, dem Post von Soulmate77 würde ich hinzufügen bzw. es leicht abändern: Ausprobieren ja, aber v.a. mehr auf die tiefen, eigentlich durchaus bewussten Wünsche hören. Und auch wenn die "Realität" einem etwas scheinbar sehr interessantes Alternatives hinhält, vielleicht einfach mal eine Weile verzichten (alleine sein kann ich auch ganz gut, siehe meine ONS-Zeit) und dann aber halt die Zeit auch intensiv nutzen, um an mir bzw. meinen Wünschen zu arbeiten. D.h. wenn ich schon weiß, Musik ist gut für mich, dann halt das forcieren und wenn's sein muss, anderes dafür opfern... aber ok, das reicht, denke es ist klar. Frage ist jetzt noch, WIE ich das meiner Freundin am besten beibringe. Die letzte Woche war wieder eine eher harmonische mit nur kleinen, vor allem aber: wirklich produktiv gelösten Konflikten. Dass muss ich, nein MÖCHTE ich, auch irgendwie honorieren. Aus heiterem Himmel Schluss zu machen, kann vielleicht sehr verletzend sein; und ich werde meine Prägung wohl nicht loswerden, dass ich denke, ab einer gewissen Zeit ist es weniger wichtig, mit WEM man zusammen ist, sondern WIE man zusammen lebt/ mit welcher Einstellung. Alle, die noch unter Zwang der Eltern oder nach dem letzten Weltkrieg mehr aus Pragmatik als aus Liebe geheiratet haben, können das sicher bestätigen. Und: @Uro, nein, rein körperlich wäre Kinderkriegen mit meiner Freundin ja eventuell noch drin und sie würde ja sogar gerne! DAS kann ich also nicht als Begründung nehmen, sondern ich muss ihr schon klar sagen, dass ICH mir IHR aus anderen, "egoistischen" Gründen keine möchte. Aber logo, dass ich ihr das sogar schuldig bin, auch wenn es nicht einfach wird. Timing... Ich kriege das schon hin.
  6. Hi, ich brauche Hilfe beim Entscheiden zwischen zwei Frauen, aber auch beim Gewinnen einer der beiden. Ich (33) bin seit 15 Monaten in einer Beziehung. Die Frau ist 14 Jahre älter, aber das macht körperlich (da sie sehr sportlich ist) und geistig nichts aus. Emotional und in Sachen Zukunftspläne schon eher: Kinder wären zwar eventuell noch möglich, ich komme mit ihrem jugendlichen Sohn gut aus (v.a. freundschaftlich, aber auch in angemessenem Rahmen als Autorität) und sie hätte manchmal auch gerne noch eins, aber ehrlich gesagt ist mir bei dem Gedanken nicht wohl. Ich kann mir das nur mit einer 20- bis höchstens 30jährigen vorstellen. Nicht nur wegen der Biologie und dem Verhältnis des Kindes zu den Eltern, sondern auch, weil ich von einer Partnerin eigentlich mehr "Demut" erwarte, als meine jetzige aufbringt. Klingt vielleicht komisch, ich weiß nicht, wie ich es anders sagen soll, und eigentlich IST meine Freundin durchaus angenehm devot/ natürlich-weiblich, d.h. sie ist ebenso "heiß" und gut im Bett, Küche, Haushalt etc wie sie eifersüchtig ist. (Ja genau, sie ist keine Deutsche^^) Ich meine also eher, dass man mit 40+ halt weniger in ständigem Wandel, weniger frisch und weniger unverdorben/ geprägt von Erfahrungen ist wie noch mit 18, 20, meinetwegen 23. Aber eben diese Eigenschaften ziehen mich an. Und: ich bin eigentlich in eine 20jährige "verliebt" (ich mag das Wort nicht...). Vor der jetzigen Beziehung hatte ich mal ein Date mit ihr (hatte sie vorher auf ihrem B-Day kennengelernt und schon dort gut mit ihr geflirtet; Hotness-Faktor beim Date ca. 90%, also Einiges, aber kein FC). Danach habe ich es, wahrscheinlich mit meiner manchmal etwas ungelenk-unfreundlich-sarkastischen Art, vergrault, und sie war dann sowieso ein Jahr im Ausland. Diesen Sommer habe ich sie zweimal zufällig getroffen und beide Male Interesse, Offenheit und zunehmend Wohlfühlen bei ihr gespürt. Auch der ein Jahr lang geblockte Facebook-Kontakt wurde nach dem zweiten Treffen plötzlich wieder geöffnet, zwar ohne Nachricht, aber immerhin ein Angebot. Oder zumindest ein Friedenszeichen. Aber: 1. Statt sie anzurufen (habe leider nur Festnetz der Familie, nicht ihre Handynr) hab ich ihr dort geschrieben.2. Da ich mit meiner Freundin sehr in gemeinsame Aktivitäten eingespannt war (freiwillig, muss ich natürlich zugeben) und auch gar nicht GANZ sicher war, ob ich mit der Jungen vielleicht erst mal WIRKLICH "nur Freunde" sein wollte, statt sofort auf Verführung zu setzen, fing ich aber keinen Chat an und blieb recht distanziert. Es gingen also in drei Wochen vier, fünf Messages hin und her, auf die vorletzte (die wieder deutlich sarkastisch war) sowie auf die darauf folgende freundlich-unschleimige Entschuldigung kam wieder keine Antwort und ich befürchte 3., sie wieder wie letztes Jahr "vergrault" zu haben. ----- Das Kernproblem also in Kürze: in meiner Vorstellung kann sie mich durch die Mails, die ich selbst nicht wirklich gut finde, nicht als den coolen, virilen Typen wahrnehmen kann, der ich in direktem Kontakt überwiegend bin, sondern als entweder a) uninteressierten, b) unentschiedenen/ ängstlichen (ganz schlecht) oder c) arroganten/ verletztenden Typen. Fragen/ Probleme: 1. Wie kann ich so was wieder gerade biegen? Die Frage gilt nicht nur für diese Situation. Es ist mir sogar bei einer Freundin aus Kindheitsjahren mal passiert, dass wir wegen meiner "Kratzigkeit" zwei Jahre keinen Kontakt mehr hatten. Ich bin mir dieser Seite von mir bewusst und möchte sie ändern, aber die Furcht, in einer zu harmlosen "Friend Zone" zu landen - egal ob bei Love Interests oder "nur Freundinnen", denn auch da will ich etwas Funken/ ein Mindestmaß jedenfalls - lässt mich dann oft Fehler machen. 2. Problem: Ich hatte die letzten zwei Monate offensichtlich ein Entscheidungsproblem, nämlich - jeden Tag auf Neue natürlich - viel Zeit mit meiner Freundin zu verbringen, was Anrufen oder Chatten mit der 20jährigen natürlich ausschließt, und was einerseits schön und gewohnt ist, andererseits aber auch diese nagende Unzufriedenheit mit sich bringt; oder: anständig Schluss machen, um frei für Dates zu sein; oder: "unanständig" die eine Sachen anfangen, während die andere noch läuft. Wir gehen schließlich im PU meistens davon aus, dass erst nach zwei, drei Malen Sex eine Beziehung anfangen kann/ im Kopf der Frau in Frage kommt, oder gibt es auch andere Ansichten? Die würden mich sehr interessieren. Denn Option 4 erschein mir wirklich eine zeitlang als das Ehrlichste und Beste: der 20jährigen (egal, ob ich ihr ganz direkt sage, dass ich in einer Beziehung bin, oder nicht) erst mal nur "freundschaftliche" Aktivitäten anbieten; "Einladen zum nach Nachbarstadt XY ins Museum fahren" ging mir z.B. auffällig deutlich und lange im Kopf herum, im Sommer. Ich weiß, dass das für Viele unglaubwürdig klingt - aber so war ich nun mal eine zeitlang drauf. Und auch jetzt noch, wo sie bald für ihr Studium aus unserer Stadt wegzieht: ich würde lieber einen "rein freundschaftlichen" Abschied haben als gar keinen, weil sie mich aus den im zweiten Absatz genannten Gründen uninteressant oder gar abstoßend findet. Denn bei aller sexueller Anziehung, die (zumindest bei den Treffen letztes Jahr) für mich enorm war, gibt/ gab es zwischen ihr und mir auch etwas anderes, das man nur bei wenigen Menschen (ich sage bewusst nicht "Frauen") schon in den ersten Sekunden bemerkt, also eine tiefe Sympathie. Bevor es jetzt "Kitsch/ Selbstbetrugt/ etc" tönt: ja, ich weiß, dass das für die Verführung keine oder kaum eine Rolle spielt (vlt außer man benutzt NLP-Routinen - ? aber auch da geht es wohl eher um die künstliche Erzeugung solcher Vibes?) und dass auch dieses Mädel wahrscheinlich einfach vor allem schön schmutzig rangenommen werden will. Also Frage (#2): wie geht man als Mann mit so was innerlich um? Was ist das Inner Game für eine Situation, in der man eine Frau so sehr "mag", dass man schon dadurch oft an sie denkt, also auch wenn keine direkten sexuellen Vorstellungen dabei sind? Und: ist die Antwort für einen 18jährigen anders als für einen 33jährigen und die wiederum anders als für einen z.B. 50jährigen? Und: (und daher habe ich auch dieses Unterforum gewählt): wie weit hat eine bestehende Beziehung Einfluss auf solche Wahrnehmungen? Bin ich vielleicht deswegen so "milde" in den Gedanken an die Jüngere, weil ich sexuell durchaus aktiv und einigermaßen ausgelastet/ befriedigt bin? Was sollte ich an meiner jetzigen Situation ändern in dem Fall, wir gehen davon aus, dass mein ehrlichSTES (wenn auch vlt zur Zeit etwas verschüttetes) Interesse ist, die 20jährige zu verführen und als Freundin zu haben? Anders herum liegt natürlich nahe, dass die oben beschriebene Entscheidung zwischen "parallel laufen lassen", "erst Schluss machen" und gar "wirklich nur Freundschaft anbieten" Einfluss darauf hat, welche Möglichkeiten ich bei einer Neuen habe/ wie sie mich wahrnimmt. Aber anders herum: MUSS man vielleicht an der bestehenden Beziehung erst etwas - und sei es nur innerlich - ändern, bevor man sich neu orientiert? Klingt vlt etwas kompliziert, aber der Gedanken kam mir deshalb, weil ich mal aus einer Beziehung heraus eine Affäre gestartet sowie zusätzliche ONS hatte, ohne mir vorher mögliche Konsequenzen klar zu machen, aber so viel sollte man wohl schon vor einer Entscheidung. Ein P.S., da ich als Noob nicht so schnell posten kann: während ich mich hier neu umschaue und z.B. Threads zu Eherkrisen durchlese, schwant mir etwas, das ich bisher vielleicht übersehen habe, und das in beiden Situationen (Beziehung oder Neuanfang) gleich hinderlich ist... "zu viel Logik, zu wenig Emotion" ist hier ein häufig gebrauchtes Stichwort, und das kann auch ich nicht abstreiten. Ich habe Eifersucht genannt und aus dieser Sicht wäre klar, dass Drama und Übertreibung ein Mittel meiner Freundin wären, sich Emotion zu holen. Anfangs bin ich auch gerne bis zu gewissen Graden auf sowas eingestiegen und habe es mit Humor und Verführung (bis zum sprichwörtlichen Aufs-Bett-Schmeißen-und-durchnehmen) aufgelöst, aber insgesamt ist es mir zu viel und ich müsste sie dem PU-Kanon nach wohl als HD-LSE einsortieren. So gesehen: eine Trennung wäre wirklich das Vernünftigste. Dass wir Freunde bleiben können, steht außer Frage, dafür sind wir trotz unserer Macken reif genug und haben schon genug miteinander erlebt. Auf der anderen Seite bedeutet das, dass ich vielleicht nicht genug in "Flirt-Modus" bin, geistig, sondern - BISHER/ momentan eben im "Beziehung-managen-Modus", der nun mal zumindest ETWAS mehr Kompromisse machen, verständnisvoll sein etc beinhaltet als eine neu angefangene Sache. Das könnte erklären, warum ich mich dem Mädel gegenüber, in das ich viel mehr verliebt bin, so antriebslos fühle. Für den Fall, dass ihr mir zustimmt: sollte ich meine Angelegenheit in ein Suforum zu Verführung oder gar "Ex back" verlagern, oder habt ihr noch Hinweise, was ich in der ganz aktuellen Situation tun könnte? Die erste Antwort unten finde ich etwas seltsam/ verstehe wohl nicht ganz, denn ich nehme an, dass die meisten Menschen irgendwann mal "an Trennung wegen einer/m anderen" denken. Wenn du mir vorwerfen würdest, dass ich die jetzige Beziehung als "Zwischenspiel" angefangen hätte, würde ich das zugeben, aber das schließt nicht aus, das etwas Ernsthaftes und an Erfahrungen (schönen wie auch zum Lernen zwingenden) reiches daraus werden kann. Außerdem stimmt "Beides" nicht, ich hatte vier Möglichkeiten angedacht und mich in den letzten zwei Monaten für #1 + etwas gehemmte Kontaktversuche mit der Jüngeren "entschieden". ...? @General Beta: was soll die Beleidigung? Wenn ich *einer* Frau gegenüber Gefühle/ Gedanken habe, die ich auch selbst schon als vlt unangemessen anzweifle, kannst du daraus auf mein ganzes Sein schließen - ohne mich zu kennen? Wow, ich bin beeindruckt über den Empfang hier. Ich gebe gerne zu, dass ich wohl eine Lücke/ Macke in meinem Mann-Sein habe, die sich an dieser Situation zeigt, aber wie genau hilfst du mir mit so einer pauschalen schwarz-weiß Antwort? Was ist deine Absicht? Noch mal deutlicher: wenn die bestehende Beziehung für mich sicherer die Richtige, d.h. in der Altersfrage kompatibler wäre, und ich würde mich ggü. einer 13 Jahre Jüngeren für reine Freundschaft entscheiden, ohne auszublenden, dass sie natürlich ihre Reize hat, einfach weilich ihren Charakter mag... würdest du dann auch noch indirekt sagen, ich sei ein Weichei? Wenn ja, würde ich dich selbst für armselig, schwanzgesteuert und unreif halten. Aber das ist nur meine subjektive Meinung.
  7. Gut, das hätte ich wohl von Anfang an genauer beschreiben sollen. Schätze mal, dass es der Mehrheit hier im Forum eher geht wie dir, schon allein wegen Lebenssituationen wie Studieren etc. Bei mir: wenn ich schon eine Beziehung anfange (d.h. statt den Kontakt nach ein oder zwei mal Sex abzubrechen, weil mich irgendeine Kleinigkeit an der Frau stört), dann mache ich das auch recht gewissenhaft und mit dem Ziel, an mir selbst zu arbeiten, also meine Partnerin ist dann für mich ein Arbeitsfeld sozusagen. Das ist kein Brainfuck, sondern a) eine Typfrage und b) sind Sachen wie Disziplin, Arbeit an sich selbst etc einfach nicht sehr "in Mode". Ich käme mir aber ehrlich gesagt einfach wie ein Jugendlicher (d.h. eben gerade DANN nicht "wie ein Mann", @General) vor, wenn ich eine Frau, die in mich verliebt ist, wegen Dingen abservieren würde, die man durchaus als Gelegenheiten zur Arbeit an sich selbst nutzen kann, bzw. sogar muss, wenn man was lernen will statt nur zu (die schöne Zeit, die gemeinsamen Aktivitäten, letztlich: den Anderen) zu "konsumieren". Ich kann jetzt nur einen Teil das Ganzen beschreiben. Mag sein, dass das etwas verkopft oder schwermütig oder so klingt. Mag auch sein, dass ich vielleicht umgekehrt mal etwas mehr Leichtigkeit/ Jugendlichkeit lernen müsste... vielleicht fühle ich mich auch deswegen gleichzeitig so zu einer Jüngeren hingezogen. (Obwohl die selbst eher reif und cool im Kopf ist) Was soll ich sagen... ich habe eigentlich super Sex, habe schon reichlich "Bestätigung" von Frauen in meinem Leben bekommen und auch die jetzige Beziehung ist nach Einzelpunkten aufgedröselt eigentlich ein Gewinn - die Frau ist sexy, wild und trotzdem einigermaßen lernfähig. Trotzdem fehlt mir irgendwas gewaltig. Ich kann es nicht genau definieren. Mag sein, dass sich das als Projektion ausdrückt, mit der Jüngeren. Wie kommt man an so etwas "ran"? Wie herausfinden, was der Punkt ist? Erste Frage. Noch mal kurz zum ersten Absatz: ich glaube, ich würde lieber solo sein und nur ONS oder kurze Affären haben, als eie Handvoll wechselnder "LT"Rs nacheinander, jede ein halbes Jahr oder so... Ich finde die Idee "serielle Monogamie" schrecklich. Mir fehlt da, wenn ich das bei Anderen mitkriege, absolut die Ernsthaftigkeit und die Ehrlichkeit sich selbst gegenüber, und das hat nichts mit Betaisiertsein oder Unmännlich sein zu tun... ich war schon als Kind so. Die meisten Männer aus Einwandererkreisen, die ich kenne, sind auch eher so... ich bin eher undeutsch. Und was mir gestern auch einfiel: als ich die 20jährige damals (und vielleicht auch kürzlich wieder) "vergrault" habe, mag das auch teilweise mit Ernsthaftigkeit zu tun gehabt haben (also diverse Bemerkungen wären wahrscheinlich anders angekommen, wenn die ART anders gewesen wäre, nicht so sehr der Inhalt/ also die Message zwischen den Zeilen, nicht die beabsichtigte)... ich kann mich schriftlich nicht gut ausdrücken, außer eben ausführlich und prosaisch wie auch jetzt gerade. Wie kann man lockerer werden, ohne dabei gewisse eigentlich gute Ansprüche an sich oder Maßstäbe aufzugeben? MANCHE muss man wohl aufgeben, das ist logisch. - Frage 2. Fast schon rhetorische Folgefrage: muss man sich dafür vielleicht erst mal ganz klar und hart bewusst machen, was eigentlich die gegenwärtigen Ansprüche und Maßstäbe sind? - Hm, unbequem. Birgt außerdem leider auch Gefahr der Nabelschau. Ich hab auch keinen Bock auf z.B. Gespräche mit Therapeuten, das kenne ich von früher mal und finde ich zwar nichts Schlimmes, aber ist mir zu unpersönlich und indirekt/ "kalt". Und noch eins: ich habe neben meinen Ansprüchen (Mann, so oft habe ich das Wort noch nie in einem Zug geschrieben^^) auch eine riesige Faulheit in mir. Gerade auch mit meiner Freundin, von der ich oben sogar "Arbeitsfeld" gesagt habe, habe ich manchmal Phasen, wo wir viel faulenzen und nur konsumieren, bis es uns irgendwann zu den Ohren raushängt. Liegt natürlich auch nahe, dass das ein Ausdruck von einem Problem mit Selbstansprüchen ist. Wie besser ausbalancieren? Wäre Frage 3, aber ich schätze, Fragen 1 und 2 müssen dafür echt erst mal geklärt(er) sein. (Hab mal gelesen, Messies z.B. wären oft Leute mit Waschzwang, also paradox... vielleicht in dem Aspekt hier ähnlich) Ok, genug für heute. Ich weiß, dass das Wort Brainfuck/ Hirnfick hier gerne gebraucht wird, aber das ist eine Mode, leicht gesagt und hilft einem nicht, der schon weiß, dass er zur Zeit etwas zu kopflastig ist... hoffe, die konkreteren Beschreibungen/ Fragen ermöglichen auch ein paar konkretere Empfehlungen/ Ideen. Eins noch: ich bin sportlich aktiv, habe also zumindest körperlich schon einen Ausgleich zu potentieller Kopflastigkeit (wenn man mal von der Vierteilung Kopf - Körper - Emotion - Geist ausgeht). Vielleicht aber nicht genug/ vielleicht sollte ich wieder mehr körperlich arbeiten/ jobben (bin zur Zeit in der Hinsicht fast nur am PC tätig und viel alleine, brauche das aber wiederum für meine Zukunftsziele). Emotionalen Ausgleich würde ich beim Musikmachen (am Instrument, nicht am PC) finden, das weiß ich schon, aber dafür fehlt mir Geld (Edit: für Proberaum und Zeit freimachen).
  8. Sehr interessant zu lesen, da ich bei einigen Punkten ein "Check" dahinter setzen könnte... würde daher anfügen, das zweite Sinnvolle ist, im Auge zu behalten, ob du dich damit wohl genug fühlst oder aber zunehmend genervt von ihrem indirekten Fordern bist a) so wie es jetzt ist und b) nachdem du Lafars Rat vielleicht eine Weile befolgt hast. Du schreibst schon "leicht LSE"... und ihre Unsicherheit kannst du ihr letztlich nicht abnehmen oder sie verändern (also selbständiger oder positiver machen). Andererseits ändert man sich mit 16 relativ leicht von selbst, zumindest unter guten Voraussetzungen... deine Schreibe dagegen liest sich eher reifer/ älter als 18.
  9. Danke erst mal für die Followups: @Beta und Ems: ok, da gab es ein Missverständnis. Mit Offenheit ggü. meiner Freundin habe ich weniger Probleme. In einer Beziehung muss man immer wieder neu verhandeln, wie weit man den Anderen gehen lässt, üblicherweise bei Frauen in Sachen Treuewunsch und die kleinen dem dienlichen Manipulationen, und bei mir und den meisten Männern die ich kenne, muss man sich umgekehrt gewisse Freiheiten bewahren (oder wenn man das verpasst, später zurückerkämpfen oder heimlich ausleben). Meine Freundin wusste letztes Jahr auch von meiner Bekanntschaft mit der Jüngeren, es führte natürlich zu Konflikt, das hat uns damals weitergebracht... bla, bla. Zur Rückfrage "was ist mein Problem" daher: ich weiß es ja leider nicht genau, sonst würde ich hier nicht schreiben. Vielleicht hat es vor allem was mit Timing zu tun. Ich habe mich durch die jetzige Beziehung ziemlich verändert und weiß das zu schätzen. Ich sei deutlich erwachsener als vor einem Jahr, höre ich von verschiedenen Leuten und empfinde es auch so. Innerlich und äußerlich. Ich war auch davor kein "Berufsjugendlicher" oder Ahnugsloser, höchstens unausgeglichener, und ich war ganz gut mit Frauen, hatte aber ein paar Jahre lang nur Unverbindliches - für mich zumindest - und habe dabei einige Herzen gebrochen, teils ohne es zu merken (habe es teils erst erfahren, als ich die Frauen nach Jahren wieder traf). Das, was jetzt "neu" für mich ist, hat definitiv mehr mit Dingen wie Verlässlichkeit, Sicherheit geben, Organisieren können, Nachgeben und Tolerieren können etc in einem Ausmaß zu tun, wie man es für eine Familiengründung braucht. ("C&F" und der ganzen Kram von früher ist TROTZDEM noch dabei - wir sind uns wohl einig, dass man eben nur inklusive dem wirklich Sicherheit vermitteln kann? D.h. auch auf emotionalem Level und nicht als reiner Provider oder Weichei, bei dem man einfach keine Angst haben muss, dass er überhaupt fremdgehen WILL.) Ich meine es auch ernst und ohne ein Gefühl von fehlender Männlichkeit, wenn ich mir vorstelle, einer süßen 20jährigen Freundschaft anzubieten. Das kann sich ja in 5 oder 10 Jahren immer noch ändern. Ich habe auch zur Zeit nicht überwiegend Drang nach wildem Sex mit einem knackigen Arsch... einfach weil ich es so, wie es ist, schon jeden Tag haben kann und oft genug habe. Sport auch. An Testosteron mangelt es mir wohl nicht. Manchmal denke ich sogar, es wäre schön, wenn man ohne den Umweg übers Sexuelle zur Freundschaft kommen könnte. Wer erfolgreiche LTRs kennt, weiß, dass Vieles erst möglich wird, wenn man sexuell etwas "ausgetobt" ist und sozusagen in die nächste Phase gehen kann. (Der Spass am Sex kommt ja bald wieder, nur anders, tiefer halt.) Aber mir ist auch klar, dass das in Wirklichkeit nicht geht oder nur seltenst. AAAABER... "etwas", das ich nicht genau definieren kann, fehlt mir, und wenn ich mir das versuche zu erklären, ist eine Idee z.B., dass es vielleicht einfach nicht die richtige Zeit für die o.g. Sachen ist. Egal ob "noch" nicht oder "nicht" mehr oder ob die Beziehung durchgehend mehr von "Lückenfüller" hatte, als ich nach der Anfangszeit sehen wollte/ konnte. Gut möglich, dass es hier keinen konkreten Rat zu meiner Situation geben kann. Gegen allgemeinere Antworten wie "lern zu entscheiden" oder so habe/ hätte ich auch eigentlich nichts, noch nicht mal gegen ein überstrapaziertes "arbeite an deinem IG" (getippt von Master KJ 5000 Posts), aber vielleicht hat ja jemand in DEM Rahmen konkreten Rat oder Tipps? WIE kann man lernen, entscheiden zu können? Wenn man lernen kann zu boxen oder Gitarre zu spielen, muss es doch auch für solche "inneren" Fähigkeiten konkrete Wege geben? Ich möchte mich aber auch nicht voreilig darauf einschießen, dass es mir ausgerechnet an "Entscheiden können" mangelt; vielleicht bin ich nur völlig unlocker geworden und habe zu viel von meinem gesunden Egoismus verloren. Vielleicht sollte ich mich nur wieder öfters mit der Gitarre hinsetzen und Alltagskram vergessen und mal andere Gehirnbahnen durchkneten als nur Alltag, Beziehung, Sport und die alltäglichen Zukunftsgedanken/ -sorgen... Aber ok, vielleicht geht so eine "Diagnose" auch nicht über so ein Forum und nur in Person. ( Hat mir jedenfalls schon ein Stück weit geholfen, auf Eure Rückfragen einzugehen zu versuchen. P.S. noch @Ems, du hast mein Post entstellend zusammenreduziert. Ich frage mich, ob du die o.g. Sachen, die sich erst in einer LTR ergeben können, überhaupt nachvollziehen kannst. Es klingt für mich, als bestünde dein Horizont derzeit nur aus Lays und Affären. Was ja für sich genommen auch völig ok ist aber hier nicht mein Thema. Wenn du aber mit der Recht hast, solltest du Scheidungsanwalt werden - du wärst UNGLAUBLICH erfolgreich.