mehrvomleben

Der TE hat ein schlechtes Gewissen, weil die gesellschaftliche Konvention Fremdgehen nicht goutiert. Das schlechte Gewissen ist somit von aussen induziert. Wenn der TE in sich hineinhorcht, wird er allerdings feststellen, dass er sich aus ethisch-moralischen Gründen kein schlechtes Gewissen machen müsste. Denn sexuelle Treue ist gar kein moralischer Wert an sich, was sich schnell zeigen lässt: Ein sexuell treuer Mensch kann ein absolutes Arschloch sein. Umgekehrt kann ein sexuell untreuer Mensch ein sehr anständiger Mensch sein. Nehmen wir einen Mann, der seiner Frau "sexuell treu" ist, aber sie schlecht behandelt, sie schlägt etc. Was ist dessen sexuelle Treue wert? Genau: Gar nichts. Und was ist mit einem Mann, der seine Frau liebevoll und fürsorglich behandelt, aber gelegentlich auch mal mit einer anderen Frau im Bett landet? Ist dieser Mann deshalb ein Drecksschwein? Nein, natürlich nicht!

Menschen sind von Natur aus nicht monogam, sondern polygam veranlagt. Insofern stimmt es schon: Fremdgehen ist ein natürlicher Trieb. Warum ein Teil der Männer dennoch nicht fremdgeht? Hier gibt es verschiedene Kategorien von Männern: 1. Männer, die fremgehen würden, wenn sie es denn mit den Frauen draufhätten; also Männer, die schlicht zu blöd zum Fremdgehen sind. 2. Männer mit gering ausgeprägtem sexuellen Verlangen, denen schon zweimal Sex pro Monat mit der Partnerin zu viel ist. 3. Männer, die in Gedanken ständig fremdgehen, aber ihren Drang zum Fremdgehen massiv unterdrücken. Es ist vor diesem Hintergrund völlig falsch, den Drang zum Fremdgehen zu pathologisieren und einen Fremdgänger zum Psychologen zu schicken. Ein Fremdgänger verhält sich vollkommen normal/natürlich.

Ach was, du hast es einfach drauf. Geniess dein Leben! Wenn du 70 bist und auf dein Leben zurückblickst, wirst du froh sein, dass du keine Gelegenheit mit Frauen ausgelassen hast. Für monogame Treue wartet auf dich keine Belohnung. Nur Gram darüber, dass du deine Lust auf schöne Frauen nicht ausgelebt hast.

Die Frau ist einfach noch ziemlich unreif. Sie ist ja auch erst 20, noch fast ein Teenager, was erwartest du. Such dir als nächstes eine Frau mit einer reiferen Persönlichkeit, dann wird es schon besser laufen.

1. Weil es Frauen gibt, die längere Zeit brauchen, um zum Orgasmus zu kommen. Um einer Frau multiple Orgasmen zu bescheren. Um mehrere Frauen befriedigen zu können, z. B. bei einem Dreier. Um tantrische oder taoistische Liebesrituale zu vollziehen, die mehrere Stunden andauern können. 2. Ja, die gibt es und die sind gar nicht mal so selten. Okay, noch ein Grund mehr, in PU einzusteigen. Frauen, die 1 Stunde und länger gevögelt werden wollen? Echt heiss.

Okay, erst mal vielen Dank für die Antworten. Die Geschichte mit "Ich habe einen Freund" scheint mir eine der Hauptherausforderungen beim PU zu sein. Denn welches HB≥5 bleibt schon lange Zeit allein? Ja, genau. Es gilt also, den günstigen Moment zu erwischen, wo eine interessante Frau gerade zwischen zwei Beziehungen steht. Nur braucht man dafür halt echt Glück.

Wenn es denn tatsächlich das gedeckte Buffet wäre, von dem ich mich nur zu bedienen brauche, dann wäre es doch super. Warum soll ich es mir künstlich schwer machen? Der Haken wird nur sein, dass sich das vermeintlich leckere Buffet als fade Suppenküche herausstellen könnte. Wenn denn auf diesen Sexpartys tatsächlich lauter heiße Mädels nur darauf warten, von mir geknallt zu werden, wäre es ja auch viel zu einfach. Aber man wird ja noch ein bisschen träumen dürfen ...

Ja, genau, ich bin generell nicht sexuell unerfahren. Wenn ich denn hoffentlich bald mal mit anderen Frauen schlafe, kann ich auf meinen sexuellen Erfahrungen aufbauen, ich muss dann nicht erst mal "das Loch" suchen. Dass man sich dann auf jede Frau sexuell neu einstellen muss, ist natürlich richtig.

Ich werd's ja erst mal mit einer Sexparty versuchen. Ich such noch eine mit Altersbegrenzung.

Wofür ist Ausdauer eigentlich so wichtig? Gibt es Frauen, die 1 Stunde lang oder länger gefickt werden wollen?

Da steht doch die Antwort: Du siehst einfach zu geil aus.

Ab wie vielen Frauen darf sich ein Mann denn als "sexuell erfahren" bezeichnen? Ab 10, 50, 100 Frauen ...? Nein, es ist schon so: Regelmässige sexuelle Praxis mit einer Partnerin qualifiziert einen Mann sehr wohl als "sexuell erfahren". Das heisst aber nicht, dass es für mich sexuell nichts mehr Neues zu entdecken gäbe. Das wäre ja traurig! Klar, gibt es noch jede Menge, was ich dazulernen und neu entdecken kann! Das Feld der sexuellen Spielarten ist aber praktisch unbegrenzt, demnach dürfte sich kein Mann als "sexuell erfahren" bezeichnen ... Und wo habe ich geschrieben, dass ich micht nicht auf die unterschiedlichsten Vorlieben einer Frau einstellen kann ...? Ja, schon klar. Ich habe je geschrieben, dass sexuelle Komponenten durchaus schon im Vorfeld eine Rolle spielen, wenn es darum geht, eine Frau erst mal ins Bett zu kriegen. Aber: Ob es denn sexuell tatsächlich mit der Frau funktioniert, stellt sich erst raus, wenn du mit der Frau im Bett landest. Anders gesagt: Was bringt es dir, wenn du es wunderbar schaffst, Frauen "ins Bett zu kriegen", dann im entscheidenden Moment aber keinen hochkriegst - oder nicht genau weißt, wie du die Frau befriedigen kannst ... Damit man sexuelle Erfahrung sammeln kann, sollte man folglich regelmässig und oft Sex praktizieren. Ob du das mit 1 oder mit mehreren Frauen hast, ist nicht entscheidend. Dass ein Mann regelmässigen, häufigen Sex mit mehreren Frauen hat, dürfte dabei eher die Ausnahme sein. Es sei denn, man heißt Hugh Hefner ...

Ich bin nicht "sexuell unerfahren"! Im Gegenteil bin ich sexuell sehr erfahren. Ich muss nicht mit 100 Frauen geschlafen haben, um "sexuell erfahren" zu sein. Jemand, der 10 ONS hatte, ist sexuell unerfahrener als jemand, der jahrelang Sexualität mit einer Partnerin gelebt hat, wetten? Unerfahren bin ich nur darin, Frauen "erst einmal ins Bett zu kriegen". Dabei geht es primär um soziale Fähigkeiten. "Frauen ins Bett zu kriegen", ist nämlich eine soziale Fähigkeit. Da geht es um Kommunikation. (Sexuelle Komponenten spielen dabei zwar mit rein, aber eben auf einer kommunikativen Ebene). Die sexuellen Fähigkeiten sind dann gefragt, wenn du als Mann dann endlich mal mit der Frau im Bett gelandet bist. Diese sexuellen Fähigkeiten habe ich ja über Jahre mit meiner Partnerin entwickeln können. Durch meine langjährige Partnerschaft habe ich dagegen die soziale Fähigkeit, verschiedenste Frauen ins Bett zu kriegen, nicht entwickeln können.

Ich möchte Frauen nicht dafür bezahlen, dass sie mit mir schlafen, sondern ich möchte mit Frauen schlafen, die heiss auf mich sind. Ist doch nicht so schwer zu verstehen.

Es gibt ja auch Sexpartys mit Altergrenze. Kürzlich habe ich einen Veranstaltung entdeckt, wo die Altersgrenze bei 39 lag (käme für mich dann ja noch infrage). Hat jemand Erahrung mit solchen Veranstaltungen gemacht und kann mal berichten?

Jaja, mach mir nur Mut. "Verlottert" bin ich übrigens nicht. Damit komme ich zu den folgenden Punkten: Gut, gehen wir das mal durch. a) "Jugendliche Frische": Für mein Alter, relativ gesehen, ja! Ich wirke auf jeden Fall jünger, als ich bin. Frauen schätzen mich auf ca. 30, wenn ich sie frage. Ist doch schon mal nicht schlecht. Aber: "Jugendliche Frische" habe ich damit natürlich nur für die Generation 40 plus. Und das ist ja nicht meine Zielgruppe. (Erst kürzlich habe ich übrigens ein eindeutiges Angebot von einer Ü-50-Dame bekommen. Dieses habe ich aber freundlich zurückgewiesen. Es ist einfach nicht meine Zielgruppe!!!) Kurz und gut: Für meine Zielgruppe hilft es mir nicht unbedingt weiter, dass ich mich wohl ganz gut gehalten habe. b) "Fucking derbe gute Optik": Nö. Ich bin nicht hässlich, bin schlank und groß gewachsen. Besser als klein, dick und hässlich. Ansonsten bin ich optischer Durchschnitt. c) "Eine sexuelle Aura": Nö. Derzeit bin ich gaaanz vorsichtig dabei, meine Partnerin für einen Dreier zu gewinnen. Es kann aber noch Jahre dauern, bis sie soweit ist. Solange kann ich nicht warten. Ich bin mir sicher, dass sich Ü-40-Damen, die sich nicht mehr ganz so gut gehalten haben, im Swingerclub mit Freude über mich hermachen würden. Nur: Die will ich ja nicht. Das Gleiche würde für rattenscharfe 25-Jährige wahrscheinlich nicht gelten, sofern die sich einen mit "fucking derber guter Optik, Sixpack und perfektem Körper" angeln können. Blieben dann noch die ganz normalen Frauen im besten Frauenalter. Warum sollte da nichts laufen können? Ich könnte mir das durchaus vorstellen - nur muss ich diese Mädels halt im Swingerclub erst mal antreffen.

Ja, wird wahrscheinlich so sein, wie ich geschrieben habe, aber ich werd's einfach mal ausprobieren. Ich muss dann nur aufpassen, dass ich nicht von den fülligen Damen über 50 auf der Stelle vernascht werde, hehe.

Puff ist nichts für mich. Eher kämen Swinger-Clubs oder Sex-Partys infrage. Ich würde das auch sofort machen, wenn ich wüsste, dass ich dort lauter süße Frauen im Alter zwischen 25-35 antreffe. Das wäre ja dann das Paradies! Allerdings habe ich die Befürchtung, dass das typische weibliche Klientel dort füllige Damen über 50 sind. Die sind für mich sexuell nun mal absolut nicht interessant.

Ja, dass "das Game" nicht einfach ist, ist wohl so. Aber man muss es sich ja nicht noch schwerer machen ... Eine sehr gute Auswahl von geeigneten Locations plus Fokussierung auf eine bestimmte weibliche Zielgruppe kann das Game erleichtern, meine ich. Zum Beispiel könnte man sich fragen, ob man Frauen, mit denen man schnell im Bett landen möchte, nach dem Kleidungsstil selektieren sollte. Lässt der Kleidungsstil einer Frau auf sexuelle Aufgeschlossenheit bzw. Zurückhaltung schließen? Sind die mit den tiefen Ausschnitten leichter zu haben? (Ich weiß es nicht, da mir da die Erfahrung fehlt ...) Was sagen die erfahrenen PUAs dazu?

HUCH, der Kerl gräbt also von sich aus etwa 160 (!) Frauen pro Monat an. Das bestätigt ja deine "cool an der Bar lehnen und die Bitches kommen lassen" - Theorie total :D Ja, dass sich die sexgeilen Frauen nicht freiwillig nackig vor meine Haustüre legen, weiss ich ja auch. In meinem Beitrag #76 hatte ich bereits geschrieben, wie es läuft: Wenn du die Anzahl der von dir kontaktierten Frau massiv in die Höhe treibst, wirst du früher oder später auf Frauen treffen, die geil auf dich sind. Nun ist ja mein Ziel, das Aufsprüfen von sexgeilen Frauen, mit denen etwas laufen könnte, so effektiv wie möglich zu gestalten. Meine Zeit für das Frauenaufreißen ist knapp bemessen. Ich kann mir keine 160 Sets im Monat leisten. Daher meine Frage an die Männer, die bereits mit vielen Frauen im Bett waren: Habt ihr einen Blick für sexuell besonders aufgeschlossene Frauen? Sucht ihr nach denen an bestimmten Orten?

Das gilt dann aber dann nur für ONS. Weil der 1. Eindruck dann der bleibende ist. Dann hast du keine Chance mehr, diesen Eindruck zu revidieren. Wenn du hingegen 50-mal mit einer Frau schläfst und du davon zweimal keinen hochkriegst, fallen diese zwei Mal nicht ins Gewicht. Ich selbst kenne das Problem mit dem "Keinen-Hochkriegen" nicht, dafür aber sehr wohl das mit dem "Nicht-In-Ihr-Kommen-Können". Am Anfang meiner Partnerschaft bin ich beim GV auch nicht zum O. gekommen. Das Problem hat sich dann aber bald von selbst erledigt. Heute kommt es noch selten vor, dass ich mal beim GV nicht komme. Bevor ich sie wund vögele, lass ich es dann bleiben. Ich weiss dann, dass es beim nächsten Mal schon wieder klappen wird, kann das Ganze also entspannt sehen. Es ist doch völlig blöd, sich an den Momenten aufzuhängen, wo es mal im Bett nicht wunschgemäss geklappt hat. Am Ende zählen nur die geilen Momente ... Mit solchen Frauen, die "reden", würde ich erst gar nicht ins Bett gehen ...

Ja, was ist schon ein ONS? Gar nichts - im Vergleicht zu einer längerfristigen sexuellen Beziehung. Beim Sex gilt wie bei vielen anderen Dingen: einmal ist praktisch keinmal. Beim ersten Mal hat man sich gerade mal beschnuppert. Danach kann es im Bett dann richtig losgehen. Dass es mit dem Orgasmus beim ersten Mal nicht so richtig klappt, ist auch normal. Bezogen auf den Mann: Entweder er kommt zu früh - oder er kommt gar nicht - na, und? Beim nächsten oder übernächsten Mal wird es dann schon klappen. Dafür braucht es halt ein bisschen Zeit. Guter Sex muss sich entwickeln können. Für völlig falsch halte ich es, wenn gesunde Männer, die eigentlich gar keine Erektionsprobleme haben, mit Viagra hantieren, nur weil sie gleich von Anfang Unsicherheiten überspielen wollen. Ist doch Quatsch. Damit nimmt man sich die Chance, sich als Paar im Bett aufeinander einzuspielen.

Hört sich alles sehr krampfig an. Vielleicht würde ich es dann doch mal mit einer dauerhaften Partnerin versuchen, die du richtig geil findest und auf die du dich sexuell voll einspielen kannst. Also, ich kriege bei meiner langjährigen Partnerin schon einen Ständer, wenn sie mich morgens lieb küsst - und das heute noch. Viagra habe ich bei ihr noch nie gebraucht. Wenn PU einem nicht das bringt, was es eigentlich sollte, nämlich verdammt geilen Sex, sollte man doch besser damit aufhören, finde ich.

Nun, ich lese aufmerksam im Forum und finde mich immer wieder durch interessante Beiträge bestätigt. Zum Beispiel dieser Beitrag im Strang "Libido-Verlust": Genau. Es geht darum, an die "coolen, unkomplizierten" Frauen dranzukommen, die für "schnellen, geilen" Sex zu haben sind. Nur wie kommt man an diese Frauen dran? Die Vermutung liegt nahe, dass diese Frauen ihr sexuelles Interesse deutlich signalisieren, es einem als Mann eher einfach machen. Folglich müsste Mann also nur die Augen aufmachen ... Bei den sexuell eher "verschlossenen" Frauen hast du es als Mann eben viel schwerer; da musst du dann deine ganzen "Verführungskünste" ins Spiel bringen. Wird diese Nerverei dann am Ende auch mit geilem Sex belohnt? Der TE von "Libido-Verlust" erzählt offenbar was anderes ...

Mit "Beziehung" meinte ich in diesem Fall die klassische Zweierbeziehung, keine Sexbeziehung.