mehrvomleben

Member
  • Inhalte

    2154
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Siege

    1
  • Coins

     12143

Alle erstellten Inhalte von mehrvomleben

  1. Wie wahr, wie wahr, wie wahr. Klasse Post, danke!
  2. Ich glaube, dass großes Gerede im Club nicht viel bringt. Es kommt im Club m.E. eher darauf an, schnell und konsequent KINO zu fahren. Also eher reduzierte verbale Kommunikation mit schön viel KINO (von Anfang an) ... gute C/F-Sprüche, Komplimente, so in der Richtung ... Und dabei das Ziel verfolgen, möglichst schnell zum KC zu kommen.
  3. Interessanter als die Sache mit dem "kleinen Penis" finde ich, dass du die Frauen offenbar problemlos ins Bett bekommst. Schreib doch mal was drüber, wie du da vorgehst - und wie du dich entwickelt hast.
  4. Ich finde, du machst das sehr gut. Vor allem, weil du die Mädels nicht nur ansprichst, sondern gleich mit ihnen flirtest. In dieser Richtung will ich jetzt auch loslegen: Mit Frauen im Alltag flirten. Danke für die Anregungen!
  5. Schon klar. Ich suche mir allerdings bewusst auch grosse Herausforderungen, an denen ich scheitern muss, damit ich bei kleineren Herausforderungen dann entspannter bin. Dann kann ich mir sagen: Du bist ja schon vom 10-Meter-Brett gesprungen, dann kannst du ja auch locker vom 3-Meter-Brett springen. So hat sich meine (eher gruselige) Erfahrung mit der Frauengruppe direkt positiv auf meinen letzten Clubbesuch ausgewirkt. Drei Freundinnen saßen da an der Bar, darunter ne superheiße HB8. Die sprichst du jetzt mal kurz an, nahm ich mir vor (von der HB8 kamen ohnehin sehr positive Signale rüber). Ich locker auf die 3 zu, quatsch die HB8 kurz an nach dem Motto: "Hi, na, alles klar bei euch?" HB8 strahlt mich an: "Jo, alles prima ...!" Ich so: "Na, dann feiert mal schön!" Fühlte sich diesmal auch gar nicht "beschissen" an, sondern gut. Danach dann noch ne prickelnde Erfahrung mit ner anderen HB8 gemacht (hatte den süßesten Arsch im Club!). Sie mit ihren heißen Pumps mir "unabsichtlich" auf die Füße gestiegen, ich sie direkt angesprochen, Hände an Hüfte/Arsch. Später dann noch mal mit meinen Händen an ihrem Arsch dran gewesen, noch mal ein Kompliment gemacht, sie hat sich gefreut. Dann wieder extremes Nervenflattern: "Mann, hier könnte jetzt eigentlich mal was laufen, aber wie soll ich hier bitte weiter eskalieren ...?" 5 Freundinnen um die HB8 rum, 5 sabbernde Männer glotzen die an, ein anderer gut gebauter Typ quatscht sie an, labert mit der (allerdings ohne Körperkontakt - ich war immerhin von den "sabbernden Typen" am dichtesten an ihr dran, ich war schon mal an ihrem Arsch ...). Herausforderung also viel zu groß. Hätte ich die aus dem Club geführt, wär ich ja der King. Ich brauche am Anfang günstige Situationen, aus denen sich gut etwas entwickeln lässt Ein Wing würde natürlich auch vieles erleichtern. Ich merke, dass man in Situationen wieder der geschilderten ohne Wing als Anfänger nicht weiterkommt.
  6. Ich wollte hier mal meine ersten Erfahrungen auf dem Pick up-Pfad mitteilen. Mittlerweile mache ich meine ersten Schritte beim Outdoor-Game. Dabei hatte ich mir zuletzt eine nicht gerade kleine Herausforderung gestellt: Eine wildfremde Frauengruppe (7-8 Frauen) zu approachen, den "Entertainer" zu machen und die Frauen zum Lachen zu bringen. Diese Mission ist - erwartungsgemäß - völlig gescheitert (kein Wunder, denn ich habe das ja auch zum ersten Mal im Leben gemacht!). Es fühlte sich die ganze Zeit extrem beschissen an. In mir das Gefühl "Das bist doch gar nicht du" / "Was machst du hier eigentlich?". Wirklich gelacht haben die Frauen nicht. Die ganze Zeit war den Frauen anzumerken, dass sie sich fragten: Hä, was will der Typ eigentlich von uns?! Der schrecklichste Moment ist der, wo man sich überwinden muss, etwas zu tun, was man vorher noch nie getan hat; und dann in eine Situation zu kommen, in der man sich vorher noch nie befunden hat, und in der man dann zwangsläufig scheitern muss. Allerdings im Nachhinein doch das gute Gefühl, die erste Hürde genommen zu haben. Dann auch wieder volle Motivation, es beim nächsten Mal besser zu machen. Fehler schonungslos analysiert: - Ich habe die Nummer nur runtergerissen ... - Ich habe selber nicht wirklich offen gelächelt geschweige denn gelacht (sollte man ja schon, wenn man andere zum Lachen bringen will) ... - Ich habe völlig nüchtern / kühl agiert statt ausdrucksvoll / emotional ... - Es fehlte eine wirklich schöne Einleitung, das ganze kam eher "überfallmäßig" rüber ... - Nicht wirklich Kontakt mit der Gruppe aufgenommen ... - Nicht die Stimme moduliert, keine ausdrucksvolle Gestik ... So. Daran muss gearbeitet werden. Das geht aber natürlich nur, wenn die AA nicht mehr im Vordergrund steht und ich mich auf die Situation selber konzentrieren kann. Beim 2. Mal wird es immer noch nicht gut sein, aber beim 10. Mal sollte es besser klappen. Zum "beschissenen" Gefühl: Das Ganze muss sich beschissen anfühlen, weil es für mich völlig neue Herausforderungen sind. Wenn ich mich wohl fühle, heißt das nur, dass ich mich den Herausforderungen nicht stelle und ich im alten Trott weitergehe. (Statt die Frauengruppe anzusprechen, hätte ich ja auch lieber gemütlich spazieren gehen können ...) Wer Pick up erfolgreich betreiben will, muss aufs 10-Meter-Brett steigen, statt auf dem 1-Meter-Brett zu bleiben. Das fühlt sich erst mal beschissen an, aufs 10-Meter-Brett zu steigen; aber diese Angst muss man besiegen, das geht nur durch (in unbekannte Situationen) springen! Pick up ist für mich eine spannende Möglichkeit, seine sozialen Fähigkeiten zu erweitern und Kontaktängste gegenüber anderen Menschen zu verlieren. Ich habe schon ganz viele Ideen, was ich demnächst an "Aktionen" ausprobieren möchte. "Frauengruppen anzusprechen" wird auf jeden Fall ein Pflichtprogramm bleiben. Denn HBs treten eher selten allein in freier Wildbahn auf, sondern meistens in Begleitung / in Gruppen. An die HBs kommt man dann nur über die Gruppe ran. Also: Üben, üben, üben!
  7. Ich hatte heute fest vor, tagsüber Frauen anzusprechen. Bin dann durch die City gelaufen. Ich wurde zwar von Menschenmassen beinahe erdrückt. Junge Frauen zwischen 20 und 35 habe ich aber kaum gesehen. Alles Menschen im fortgeschrittenen Alter. Mütter, Väter, Kinder, Opas, Omas - oder Glühwein trinkende Ü-40er. Eine hübsche junge Frau habe ich dann tatsächlich entdeckt. Aber die quatschte schon mit nem anderen Kerl. Da war wohl jemand schneller. Ich habe dann in ein paar Cafés reingeguckt, ob sich die jungen Frauen vielleicht dort verstecken. Auch hier Fehlanzeige - bis auf ganz vereinzelte Ausnahmen. Ich habe das Gefühl, das ich mir die Hacken wund laufen muss, um überhaupt mal auf eine junge Frau zu treffen. Kann das denn sein? Ist das eine optische Täuschung oder ist das bei euch in der City auch so?!
  8. Ohne Scheiß, das war wirklich so: Nur ganz wenige junge Frauen in der City unterwegs. Ich weiß auch nicht, was da los ist. Im Nightlife begegnen mir auf der Straße dann plötzlich viele junge Frauen. Da frag ich mich immer: Hä, wo kommen die denn plötzlich alle her? Schlafen die tagsüber?! Heute gar nicht - aber vor ein paar Tagen ist mir so eine an der Bushaltestelle begegnet. Da hab ich mir gedacht: "Wow, ist die süß ..." Was macht sie, als ich an ihr vorbeigehe? Dreht den Kopf mir zu und lächelt mich an (hallo - was für ne Chance!). Was mach ich? Ich lächle sie auch an. Wir marschieren 20 Meter wortlos nebeneinander her. Was mach ich? Leider gar nichts weiter! Wieder mal eins meiner Blackouts. Ich habe mir dann hinterher überlegt, was ich hätte sagen sollen. Wenn mir so eine Situation demnächst wieder begegnet, muss ich das dann runterspulen. Es geht in die Richtung, was du schriebst:
  9. Zwischen 16 und 18 Uhr. Ist eigentlich ne Großstadt.
  10. Ich würde es erst mal nicht weiter versuchen, über das Tanzen mit den Mädels in Kontakt zu kommen. Quatsch die Mädels außerhalb der Tanzfläche an. Mädels, die meinen, sich über andere lustig machen zu müssen [falls du dir das nicht einbildest], sind einfach asozial. Einfach ignorieren. Ob sie dich anlacht oder auslacht, ist ein großer Unterschied!
  11. Das mit dem Plan finde ich gut. Ich habe mir auch einen Plan zurechtgelegt, wie ich die nächste Frau ansprechen werde - und wie es dann weitergehen kann, wie ich hier schon schrieb: http://www.pickupforum.de/topic/137762-clubgame-wie-kann-ich-frauen-die-oft-in-den-club-gehen-ansprechen/page-2 Ich bin dann schon gespannt, woran und an welcher Stelle der Plan scheitern wird. Erst, wenn ich das feststelle, kann ich Fehler analysieren und versuchen, diese Fehler beim nächsten Mal zu vermeiden. Ich stell mir das so vor wie in "Täglich grüsst das Murmeltier": Man muss allmählich seine eigene, individuelle "perfekte Masche" entwickeln - durch immer erneutes Ausprobieren. Mir wird also wohl nichts anderes übrig bleiben, als meine eigenen Routinen zu entwickeln und diese einzustudieren. Bis ich diese internalisiert habe.
  12. Genau. Deshalb können auch nur die Wenigsten hier nachvollziehen, dass absolute Treue über viele Jahre (oder sogar Jahrzehnte) hinweg absolut nervig sein kann.
  13. Hallo Barney, ich finde deinen Beitrag interessant, da ich Manches von meiner Partnerin darin wiederentdecke. Meine Partnerin ist zwar alles andere als scheu und zurückhaltend, und ich war auch nicht ihr erster Mann. Allerdings nervt es mich zunehmend - ähnlich wie in deinem Fall -, dass sie fest vorhat, mir ein Leben lang absolut treu zu sein - und dass andere Männer für sie offenbar sexuell nicht interessant sind. Jedenfalls nicht interessant genug, um in die Versuchung eines Seitensprungs zu kommen. Ich versuche sie schon, dazu zu animieren - aber sie will einfach nicht. Das macht sie für mich im Alltag ebenfalls unerotischer, obwohl der Sex bis jetzt auch sehr gut war. Eine Lösung hierfür habe ich auch nicht.
  14. "Sei einfach du selbst." Das ist ein Rat, den man Männern, die bisher keinen Erfolg bei Frauen hatten, nicht geben sollte. Wer bleibt, wie er ist, wird auch weiterhin keinen Erfolg bei Frauen haben. Es geht darum, sich eine neue soziale Rolle anzueignen, eben die Rolle des "erfolgreichen Verführers". Diese Rolle muss eingeübt bzw. einstudiert werden. Das ist am Anfang mit Mühen und ggf. auch Frustration verbunden. Man muss dahin kommen, diese Rolle als natürlich zu empfinden und sich "vom Kopf" nicht mehr behindern zu lassen. Ähnlich wie ein Tänzer, der auch nicht mehr bewusst an die Tanzschrittfolge denkt, sondern einfach tanzt.
  15. Einen kompletten Gameplan werde ich bis zum nächsten Clubbesuch ohnehin nicht fertig bekommen. Da müssen so viele Faktoren berücksichtigt werden, dass ich damit zwei Wochen oder mehr beschäftigt sein dürfte. Zumindest mal aufschreiben, wie ich den Opener weiterentwickeln kann. Dann gucken, was funktioniert hat - und was nicht. Dabei brauche ich für die Umsetzung des Plans ein günstiges Ausgangsszenario. Vor allem eine willige Darstellerin für die Rolle in meinem Stück. Eine, die mir ein ordentliches Paket "IOI" rüberwirft. Welche Ausganzsszenarien kommen infrage: a) Sie ist allein / bereits isoliert (= perfektes Ausgangsszenario, leider nicht sehr wahrscheinlich). b) Sie ist mit ihrer Freundin unterwegs. b1) Sie bleibt an ihrer Freundin kleben (= ausgesprochen ungünstige Ausgangslage; damit kommt sie für mein "Casting" schon mal nicht infrage). b2) Sie löst sich von ihrer Freundin und macht sich für mich ansprechbar (= durchaus günstiges Szenario; bisher zweimal erlebt; letztens wieder: Sie löst sich von ihrer Freundin, nähert sich mir und steht mir beinahe auf den Füßen; hätte sie jetzt nur noch ansprechen müssen, leider hat mich die Dame überhaupt nicht interessiert). c) Sie befindet sich in einer Gruppe (= machbar, aber eben mit div. Schwierigkeiten verbunden; ich muss sie erst isolieren etc.). Der Opener, den ich mir überlegt habe, ist sowohl für a), b2) und c) geeignet. Jetzt muss ich mir noch überlegen, was sie erwidern könnte. Sie könnte sagen a), b), c) oder d). So wahnsinnig viele Möglichkeiten gibt es da ja nicht. d) wäre totale Ablehnung oder Desinteresse. Würde mich aber doch sehr wundern, da müsste ich ihre Signale komplett falsch eingeschätzt haben. Aber man weiß ja nie - in diesem Fall mit nem schönen Spruch "ejecten". In jeder Phase gibt es also auch ein Abbruchsszenario. Einfach mal schauen, bis zu welcher Phase sich die Frau qualifziert. Sagt sie etwas völlig Überraschendes, mit dem ich gar nicht gerechnet habe, und will sie meinen Gameplan über den Haufen werfen? (= Shittest?!) Dann kann ich das auch einfach ignorieren. Die Frau soll schließlich mein Stück spielen. Also immer cool bleiben und sich nicht unnötig vom Plan abringen lassen. Flexibilität bei der Planung ja - aber nicht sich von der Frau "herumscheuchen und aus dem Konzept bringen lassen". Wenn ihr mein Spiel gar nicht gefällt und sie nicht mitspielen will, dann: Tschüß! Lampenfieber ist nicht schlecht. Lampenfieber kann man als PUler (wie z.B. auch als Schauspieler) sogar produktiv nutzen! Wenn ich Lampenfieber habe, ist das ein gutes Zeichen. Es heißt, dass ich meine sichere Comfort-Zone verlasse und dass ich mir "neues Gelände" erschließe. Nur so komme ich weiter. Es ist wie beim Fitness-Training. Wenn ich immer nur 1 kg-Hanteln stemme, dann tut's nicht weh - und dann bringt's auch nix. Wenn ich ordentliche Gewichte stemme, dann komm ich zwar mächtig ins Schwitzen, aber nur so bringt es auch was. Wenn ich anfange, mit Frauen zu kommunizieren, wie ich mit ihnen vorher noch nicht kommuniziert habe, dann bringt mich das zwar zunächst auch "ins Schwitzen", aber ich komme weiter und entwickle mich. Mit anderen Worten: Gemütlich mit Frauen zu plaudern, bringt mir für meine Ziele (= lernen, Frauen zu verführen) gar nichts! Ist "Push und Pull", "Cocky and Funny" etc. normal unterhalten? Ich denke nicht! Mich mit Frauen "normal unterhalten" ist für mich kein Problem. Mich mit Frauen "nicht normal unterhalten" (= "Push und Pull", "Cocky and Funny" etc.) ist es aber sehr wohl. Da ist meine Baustelle! Und die kann ich nur mit Planung bearbeiten, siehe oben.
  16. Ein Plan zu haben ist wichtig. Dein Plan muss aber mit deinen Erfahrungen wachsen. Wenn jemand, der so wenig Erfahrungen wie du hat, sich jetzt hinsetzt und meint, einen kompletten Game-Plan vom Ansprechen bis zum Full Close runterzuschreiben, dann kann dabei nichts herauskommen. Außer noch mehr Hirnfick, etwas was du schon mehr als genug betreibst. Gucke, wo deine Sticking Points sind, mache dir einen Plan basierend auf deinen Erfahrungen, wie du dort hinkommst und schaue dann, wie du dein Problem löst. Es schadet zwar nichts, eine grobe Idee davon zu haben, wie du danach weiter vorgehen willst, aber solange du es nicht schaffst, regelmäßig bis zu diesem Level zu kommen macht es keinen Sinn, einen detaillierten Plan dafür zu haben. Wenn ich weiter planlos durch den Club stolpere, wird auch weiterhin nichts passieren. Garantiert. Das ist das eigentliche Kernproblem von AFC's: dass sie keinen Plan haben. Wie es heißt es so schön: Der Mann soll zu jeder Zeit führen. Wie willst du als Mann "führen", wenn du keinen Plan hast? Die Lösung ist: Man muss eine konkrete Vorstellung davon entwickeln, wie ein Verführungsszenario ablaufen könnte. Also: a) einen (sinnvollen) Plan entwickeln (genügend Anregungen dafür gibt es ja hier im Forum) b) den Plan dann auch umsetzen. Wenn ich mit Pick up ernst mache, muss ich mich als "Regisseur" betrachten, der seinen "Drehplan" live zur Aufführung bringt (Motto: "Heute wird 'mein Stück' gespielt"). Die Frau muss sich für die Rolle "in meinem Stück" qualifizieren. Wenn sie nicht bis zum Ende mitspielen will, dann hat sie eben Pech gehabt: Der Film läuft dann halt nicht bis zum Abspann (= Ausstiegsszenarien einbauen). Der Wille, den Plan umzusetzen, drängt mich dazu, meine Comfort-Zone konsequent zu verlassen. Sonst bleibe ich immer nur beim Opener hängen und rutsche danach wieder in meine sichere Comfort-Zone zurück ("= nette, harmlose Unterhaltungen führen statt Eskalation").
  17. Was mich zur Frage führt, ob es nicht einfacher ist, den Kuss vorher anzukündigen. Wie wäre es mit "Darf ich dich küssen?". Was haltet ihr davon?
  18. Genau. Am besten alles Schwarz auf Weiß festhalten - und dann das Ganze pauken wie Vokabeln. Wenn dir Leute erzählen "Bringt doch nichts, du musst halt spontan sein, sei doch einfach locker blabla", hilft das dir und anderen Beginnern nicht weiter. Einfach mal "spontan Frauen verführen" - das geht halt nicht. Im entscheidenden Moment fällt dem Anfänger nicht das Richtige ein, und dann wird er es einfach verkacken. So wie ich bisher auch. Daher werde ich mir jetzt ein eigenes Club-Seduction-Script schreiben. Das Forum dient mir dabei nur als Inspirationsquelle; ich werde keine Routinen 1:1 übernehmen. Ich entwickle meine eigenen Routinen, die zu mir passen. Sonst funktioniert es eh nicht. Einfach mal von A bis Z aufschreiben, wie es laufen könnte (Opener - Comfort aufbauen - Eskalationsphase - KC - FC). Flexibilität einbauen: Wie könnte die Frau reagieren? Was könnte Sie erwidern, wenn ich XY sage? a) b) c) d) Wenn sie a) macht, dann weiter mit ... usw. Wann ist ein Abbruch anzuraten etc. Verbale und nonverbale Ebene berücksichtigen: Wo und wie ansetzen mit KINO - wie den KC einleiten? Etc.etc. Wenn das Script fertig ist, dann bin ich der Regisseur/Autor, der sein Drehbuch live zur Aufführung bringen will (= Führung übernehmen). Gesucht wird für den Cast die richtige Frau. Wird sie sich für ihre Rolle qualifizieren? Ich bin dann gespannt, ob meine Erwartungen eingetroffen sind oder nicht - ob das, was ich mir überlegt habe, funktioniert oder nicht. Das Drehbuch muss dann ggf. nachgebessert und erneut live umgesetzt werden etc. Ich betrachte es als soziales Experiment, auf dessen Ausgang ich gespannt bin. Das kommt auch meinem Vibe zugute: a) Sicherheit, b) Neugierde. Wenn jetzt Leute sagen: Ist doch alles viel zu verkopft, viel zu theoretisch blabla - Nein! Wenn es ohne Plan bisher nicht funktioniert hat, dann ist jetzt die Zeit, das Ganze mal mit einem (fundierten) Plan anzugehen. Auch gar keinen Fall darauf vertrauen, dass du als "AFCler" in der entscheidenden Situation "schon richtig" reagieren wirst. Geh einfach davon aus, dass du als "AFCler" in der entscheidenden Situation spontan falsch reagieren wirst. Dann musst du dir halt vorher überlegen, wir du richtig reagieren kannst. Das "Drehbuch" werde ich auf keinen Fall mechanisch runterspulen, sondern ich werden selbstverständlich auf mein Gefühl hören. Das wesentliche Gefühl wird das Gefühl für die richtige Frau sein, die sich für die Rolle in "meinem Film" qualifzieren könnte. Es muss eine Frau sein, die mich wirklich interessiert, keine x-beliebige Frau. Ein Regisseur nimmt für seinen Film ja auch keine x-beliebige Darstellerin, oder? So, auf geht's! Der Plan ist in Arbeit! Gibt aber viel zu tun!
  19. Die Frage, WAS du mit der Frau reden sollst, macht eigentlich keinen Sinn. Die Frage müsste lauten, WIE du mit der Frau reden sollst. Hier steht, in welche Richtung es gehen sollte. Zum Beispiel: D.h: Mit langweiligem Small Talk wirst du wahrscheinlich nicht zum Ziel kommen. Es ist verdammt schwer, aber wir "Beginner" müssen mit Frauen anders kommunizieren, als wir es bisher getan haben, wenn es unser Ziel ist, Frauen dazu zu "verführen", mit uns zu schlafen.
  20. Für Beginner mit diversen Blockaden verdammt schwer. Vor allem, wenn du kein guter Tänzer bist. Das wird dann so wahrscheinlich nicht funktionieren. Wie würdest du außerhalb der Tanzfläche eskalieren?
  21. Was passiert, wenn ihr euch intensiv küsst? Regt sich dann da unten gar nichts? Dann bist du wohl einfach nicht scharf auf die Frau. Deshalb mit Mitte 20 zu Viagra zu greifen, ist absurd. Such dir einfach ne Frau, auf die du wirklich scharf bist.
  22. Sure. Da merkt man, wie unglaublich viel Club-Erfahrung du hast… „Bist du öfters hier?“ ist der Prototyp des langweiligsten, unkreativsten Openers, den sich Frau vorstellen kann. Wenn sie nicht gerade total auf dich steht, ist da dann schon die Luft raus. Nicht falsch verstehen, man kriegt keine Sonderpunkte für besonders kreative Opener, aber schon mit dem ersten Spruch zu demonstrieren, dass man so einfallslos ist, dass einem nichts besseres als der LOAZ (Langweiligster Opener aller Zeiten) einfällt, ist definitiv nicht gut. Junge, schlepp gefälligst selber erst mal ein paar Frauen aus dem Club ab bevor du meinst anderen erklären zu können, wie es geht. Wenn du noch nie auch nur Spaghetti Bolognese gekocht hättest, würdest du dich dann auch hinschreiben und Kochrezepte erfinden? Nee, oder? Also höre auf auch hier irgendeinen Scheiß zu erzählen und gehe lieber raus und mache erst mal eigene Erfahrungen. Eigentlich müsst es für derart offensichtliches und wiederholtes Keyjockeytum eine Denk- und Schreibpause geben. Das ist ja nicht mehr auszuhalten. Lies doch einfach mal, was ich schrieb! "Bist du auch hier?" = komplett bescheuerter Opener. (Die treffende Antwort darauf wäre: "Ne, ich ich bin nicht hier, du hast wohl Halluzinationen ...") "Bist du öfter hier im Club?" = Zumindest eine sinnvolle Frage - aber als Opener eben auch nur letzte Wahl; halt für Luschen, die sich nicht trauen, mit nem direkten Opener einzusteigen - und denen nichts Besseres einfällt. Was ich dann noch witzig finde: Ich bestätige nur das, was hier auch in der Schatztruhe steht - und bekomme dann zu lesen, dass das alles Blödsinn ist. Haha.
  23. Da fehlt noch das: Hey Schatz ;)) was auch immer funktioniert: "Was machst du hier so?" "Bist du auch hier?" Finde ich ehrlich gesagt nicht besonder prickelnd. "Bist du auch hier?" Was soll sie darauf schon antworten. "Ja, du auch?" Nee. Besser finde ich da schon: "Bist du öfter hier im Club?" Die Antwort ist da schon interessanter - so erfährst du, ob du sie im Club womöglich noch mal wiedersehen wirst. Generell bringen mir persönlich solche indirekten, harmlosen Approaches für den Abbau meiner Hemmungen gar nichts. Mein Motto ab jetzt lautet: direkt, direkt, direkt. Auf die Frau zugehen und direkt "mit 100" einsteigen. Das kostet enorme Überwindung - nur das bringt mich aber weiter. Was auch wichtig ist: Nicht auf die Frau zugehen mit dem Vorsatz, an ihr kleben zu bleiben und ein halbstündiges Gespräch mit ihr zu führen. Die Grundstruktur beim Clubgame ist vielmehr diese: Zur Frau hIngehen - etwas sagen (bzw. auf ihr Feedback erwidern) - weggehen Das kann man dann weiterentwickeln: Zur Frau hIngehen - etwas sagen (bzw. auf ihr Feedback erwidern) - weggehen - wiederkommen - wieder etwas sagen / Kommunikation aufbauen - wieder weggehen usw. Die Phasen, in denen man die Frau nach der Kontaktaufnahme allein lässt, sind wichtig, um a) der Frau Zeit zu geben / um sie nicht zu "überfahren" und b) um Attraction zu erzeugen (das ist HIER im Forum sehr gut dargestellt; siehe den Punkt 6. "Takeaways" und "Open Loops"). Wichtig ist es, einen Spannungsbogen zwischen den Phasen der Kontaktaufnahme / des Kontakaufbaus zu erzeugen. Zum Beispiel: Du unterhältst dich kurz mit der Frau, und bevor du sie wieder allein stehen lässt, sagst du vielsagend "Das erzähle ich dir dann später ..."
  24. Hallo, vieles von dem, was du schreibst, kommt mir bekannt vor. Zum Thema AA. Ich als Beginner mache das so: Ich überlege mir vorher, welchen Satz ich auf jeden Fall einer Frau sagen möchte, wenn ich in den Club gehe. Ich setze mir da ein Minimalziel. Wenn ich nachher nach Hause gehe, möchte ich einer Frau auf jeden Fall XY gesagt haben. Ich schreibe mir den Satz auf. Ich schreibe mir auch auf, wie die Reaktion sein könnte und was sich weiter daraus entwickeln könnte. Ich vertraue nicht darauf, dass mir schon "spontan etwas einfallen wird". Spontan wird mir erst mal gar nichts einfallen, weil ich spontan erst einmal von AA blockiert sein werde. Die vorher überlegten Sätze geben mir zunächst Sicherheit. Außerdem bin ich dann gespannt darauf, wie die Reaktion auf den Satz seitens der Frau wohl ausfallen wird. Und wenn ich diese "Mutprobe" bestanden habe, ist es am Ende ein gutes Gefühl - und ein Ansporn, weiterzumachen und darauf aufzubauen. Viel Erfolg!