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Ich propagiere keineswegs, Puffbesuche zur Gewohnheit werden zu lassen. Einen Gang zu einer Prostituierten gönnt man sich als Single-Mann mal ganz sporadisch. Wenn Puffbesuche zur Gewohnheit werden, ist es natürlich auch schädlich. Ich bleibe dabei, dass ich den Pornokonsum für Männer ungleich schädlicher erachte als die Anspruchnahme von Prostituierten. Prostitution gibt es, solange es die Menschheit gibt ("ältestes Gewerbe der Welt"). Die massenhafte Verfügbarkeit per Klick von Millionen Pornofilmen gibt es erst seit Kurzem. Nie zuvor hat es in der Menschheitsgeschichte sowas gegeben. Dass dies extrem unnatürlich ist und sicher auch schädliche Auswirkungen auf die Gehirne von Heranwachsenden hat, liegt auf der Hand. Mir tun die Jugendlichen leid, die heute von Beginn der Pubertät mit dem Pornokram zugeballert werden. Und wenn dann schon 19-Jährige Erektionsstörungen haben ... Traurig.
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Das, was du meinst, ist Semen retention. Da geht darum, nicht zu ejakulieren, auch wenn man Sex hat. NoFap heißt einfach nur, man darf nicht selber Hand an sich legen. Bei einem nächtlichen Samenerguss gilt der Streak somit nicht als unterbrochen.
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Sagen wir mal so: Ich habe der Frau damit etwas Gutes getan, indem ich ihr gesagt habe, entweder 2. Date bei mir oder gar nicht. Damit wusste sie dann genau, wie ich ticke und was ich will. Eben nicht das, was sie will. Mit meiner Einstellung tue ich so einer Frau nicht gut. Ich spiele fair. Auf diesen Dating-Plattformen tummeln sich zwei Kategorien von Frauen: Die einen, die den "Partner fürs Leben" suchen, die anderen mit einer eher lockeren Einstellung zu Sex, die einfach mal schauen, was sich so ergibt. Du kannst schon anhand der Profile sortieren, wer in welche Kategorie gehört. Und an der Art, wie Frauen kommunizieren. Wenn eine Frau in ihr Profil schreibt "suche Partner fürs Leben", dann ist es dämlich, sich an den Spruch zu halten "nimm sie nicht ernst, nimm sie durch". Du solltest dann dann schon ernstnehmen. Wenn du einfach nur Sex mit so einer Frau willst, ist Drama vorprogammiert. Ich habe es schon erlebt, wie scheiße es sich anfühlt, wenn du eine Frau nach dem Sex abschießt und sie dann anfängt zu weinen. Sowas wollen wir ja nicht heraufbeschwören. Kurz: Wenn man Dating-Apps als Sex-Apps benutzt, sollte man als Mann das gewisse Fingerspitzengefühl an den Tag legen. Welche Frau eignet sich für die eigenen Ziele, welche nicht? (Die letzte Frau eignete sich für meine Ziele ganz und gar nicht.) Zwei Beispiele aus meinen aktuellen Matches: - Frau hat aber im Profil stehen "Jemanden fürs Leben finden" => Kommt für mich nicht infrage, werde sie natürlich nicht anschreiben, obwohl sie passabel aussieht. - Frau im Hippie Style, auf den Fotos teil in neckischer Pose; schreibt in ihrem Profil was von "Sexwochenenden". Und: "Ich brauche Leichtigkeit mit etwas Verbindlichkeit." Kommt die infrage? Jo. (Sie hatte mich sogar angeschrieben; auf meine Antwort kam dann von ihr aber nix mehr. Schade eigentlich ...) So eine Frau der lockeren Kategorie würde mit meinem Vorschlag "2. Date bei mir" auch viel lockerer umgehen, selbst wenn sie nicht direkt auf meinen Vorschlag eingehen würde, etwas so: "2. Date gleich bei dir, das hättest du wohl gerne. Zwinker Smiley. Jetzt treffen wir uns mal schön nochmal in XY, und dann schaun wir mal, wo wir dann noch hingehen, ok? Zwinker Smiley." Das ist halt etwas anderes, als stur abzublocken.
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Es geht bei der Story um die Frage, ob mein NoFap-Streak unterbrochen wird, wenn mir eine Frau einen runterholt. Dass die Frau dafür Geld genommen hat, ist hier zweitranging. Klare Antwort: Nein, der Streak ist nicht unterbrochen. Auch gefühlt nicht. Leider bin ich nach diesem Erlebnis hornyer als vorher. Die Frau hat mich halt richtig geil gemacht. Der Streak wird jetzt noch mal echt schwer (momentag Tag 12), wenn es so Richtung 20 Tage geht. Irgendwann wird es dann unerträglich, und dann werde ich mir dann auch selbst wieder Erleichterung verschaffen. Ich sehe die NoFap-Sache ja nicht dogmatisch, nach dem Motto "nie wieder Hand anlegen". Eher so: weniger masturbieren, sich "Termine" setzen, an denen man Hand anlegt. Nach X Tagen ... Dann wird Masturbieren auch wieder etwas "Besonderes", das man sich gönnt. Masturbieren an sich sehe ich ja nicht als etwas Schlechtes. Schädlich ist nur das gewohnheitsmäßige Masturbieren in Verbindung mit Pornos.
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Wenn ich eine Frau suche, mit der ich gerne Sex haben möchte und die mit mir Sex haben möchte, muss ich nicht so tun, als würde ich eine "Lebenspartnerin" suche. Darum geht's. Es ist klar, dass bei der Herangehensweise ein Teil der Frauen dann rausfällt. S. u. Wenn eine Frau "der hat es nötig" meint, ist es gut, wenn sie sich selbst aussortiert, sie passt dann nicht in das Profil der von mir gesuchten Frau. Sex mit Frauen zu haben ohne das Modell "feste Partnerschaft", ist eigentlich das Privileg von Alpha-Männern. Der typische Beta-Provider geht eine "Partnerschaft" ein, um realistisch an Sex zu kommen. In solchen "Partnerschaften" haben dann auch schnell die Frauen die Hosen an => Betaisierung. Natürlich tue ich mir als Nicht-Alpha insofern keinen Gefallen mit meiner Einstellung, als dass ich dann leider letztlich lange Zeit auf dem Trockenen sitze. Es ist aber durchaus möglich, auch als Beta im kleinen Rahmen Frauen zu finden, die mit einem sexuelle Beziehungen ohne den "Partnerschafts"-Rahmen eingehen. Ich bin jedenfallso froh zu sagen, dass keine der Beziehungen, die ich in den letzten Jahren mit Frauen hatte, die Bezeichnung "Partnerschaft" verdient. Eine Frau, mit der ich mich dann letztlich friedlich getrennt hatte, sagte zu mir: Für mich war das letztlich ohnehin mehr Freundschaft plus mit dir. Das war für mich ein Kompliment, ich hatte den Rahmen dann richtig gesetzt. Eine andere Frau meinte mal zu mir scherzhaft: "Und, was machen wir zusammen, wenn wir keinen Sex haben?" Wenn eine Frau sowas fragt, läuft es in meine Sinne. Was ich nicht will: Unehrlich sein wie andere Männer, die sich in das Partnerschaftsmodell fügen, nur um an Sex zu kommen. Wie gesagt: Das sind dann Männer, die heimlich Schmuddelfilme gucken, wenn die Partnerin im Bett liegt. Wenn Frauen sowas mitbekommen und dies als "Verrat an der Partnerschaft" betrachten, bin ich auf Seiten dieser Frauen: Sie haben damit Recht. Partnerschaft und heimlich Schmuddelfilme gucken passt nicht zusammen. Wenn schon Partnerschaft, dann richtig. Ein Mann, der Schmuddelfilme guckt, sucht dort etwas, was er eigentlich will - eben das reine sexuelle Vergnügen, auch mit verschiedenen Frauen. Würde er eigentlich eine "Partnerschaft" wollen, würde er sich ja "Partnerschaftsfilme" anschauen - und keine Sexfilme. 😉
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Sex ist die Basis einer Beziehung. Das ist das alles Entscheidende. Ich will Frauen, die das verstehen. Und ja, es gibt sehr wohl Frauen, die das verstehen. Andere Frauen hingegen verstehen das nicht - die reden dann von Anfang von "Partnerschaft". "Mein Partner soll dies, soll das. Mein Wunsch-Partner etc. pp." Beim Wort "Partnerschaft", zumal, wenn es von Beginn an so penetrant angeführt wird, kriege ich das K***. Solche Frauen bauen sich gedanklich ihr Haus namens "Partnerschaft". Das Fundament dieses Haus ist aber nicht der Sex. Für den Sex ist lediglich eines der Zimmer reserviert. Die anderen Zimmer sind für diese Frauen ebenso wichtig. Männer, die in solchen "Partnerschaften" mit solchen Frauen landen, gehen die "Partnerschaft" ein, um an Sex zu kommen. Und solche Männer hocken dann auch vor Pornos, wo sie das suchen, was sie eigentlich wollen: den puren Sex! In den Pornofilmchen geht es ja bekanntlich nicht darum, wie Männlein und Weiblein eine "Partnerschaft" eingehen, sondern um den puren Sex. Wenn man etwas den Pornos bzw. den Pornokonsumenten zugutehalten kann, dann dies: Der Pornogucker sucht durchaus etwas Richtiges, er hat einen richtigen Impuls: Er sucht das reine sexuelle Vergnügen, die reine sexuelle Leidenschaft. Das Problem ist, dass er sie an der falschen Stelle sucht: In einer konsumfertigen Scheinwelt - statt in der Realität. Was man dem Pornogucker vorwerfen muss, ist seine Inkonsequenz und Unehrlichkeit: Er sitzt in einer "Partnerschaft" fest, träumt von purer sexuellen Leidenschaft (die er in der "Partnerschaft" offenbar nicht bekommt) und schaut sich dann ersatzweise Sexfilmchen an. Was man dem Pornogucker wünschen würde: Dass er draußen, außerhalb seiner "Partnerschaft", mal eine Frau kennengelernt, wo das sexuelle Feuer der Leidenschaft derart spontan entfacht ist, dass er und sie übereinander herfallen, ohne dass auch nur im Leisesten mal das Wort "Partnerschaft" gefallen wäre. Wenn der blanke Trieb Männlein und Weiblein zueinander treibt, kann sich daraus zwangsläufig auch sowas wie "Partnerschaft" entwickeln. Dann steht die "Partnerschaft" auf einer sexuellen Basis, was meiner Meinung nach auch so sein sollte.
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Hier kommt jetzt eine Beichte. Eigentlich hatte ich mich ja schon darauf gefreut, mit der einen Frau von der Datingplattform in dieser Woche Sex zu haben, aber dazu kam es ja nicht, wie geschildert. Nach diesem doch eher enttäuschenden Erlebnis war der Druck jetzt einfach zu groß. Ich musste unbedingt mal wieder einen Frauenkörper spüren. Meine NoFap-Challenge wird daran sicher auch einen Anteil haben. Was macht man in meiner Situation, wenn man unbedingt Sex mit einer Frau braucht? Nun, man geht in den formidablen Sex-Club, der bei mir in der Nähe ist. Dort habe ich sporadisch schon einige schöne Stunden erlebt. Ich war dort, und es war super klasse. Ich bin mit einer meeeeega heißen Rumänin aufs Zimmer gegangen. Sie hatte eine super sympatische Ausstrahlung. Wie ich da im Barbereich saß, lachte sie mich immer wieder freundlich an. Ich ging dann zu ihr, wir unterhielten uns ein bisschen und gingen dann aufs Zimmer. Sie hatte einen mega heißen Body; Apfelbrüste zum Zungeschnalzen, weiche Haut und kein Gramm Fett zu viel. Ich vergnügte mich wie ein Ausgehungerter mit ihren Traum-Titten. Sie holte mir dann einen runter – und nach nicht allzulanger Zeit spritzte ich ab (keine so fette Ladung wie nach meinem 1. NoFap-Streak, aber schon recht ordentlich – ich bin ja auch gerade mal an meinem Tag 10 des 2. Streaks). Was wirklich heftig war – ich habe das noch nie vorher in meinem Leben so erlebt: Nach meinem Orgasmus lag ich wie gelähmt da! Ich fühlte mich wie kurz vor einem Herzinfarkt. Ich malte mir schon eine Bild-Schlagzeile aus: „Freier erleidet Herzinfarkt im Sex-Club.“ Mein Bauchbereich kribbelte, fühlte sich steif und wie gelähmt an, ebenso meine Arme und auch mein Gesicht – ich konnte meine Lippen kaum bewegen. Die sexy Rumänin schien sich wohl echte Sorgen um mich zu machen, wie ich da so wie tot dalag. Sie fragte immer wieder: „Schatz, was ist? Schatz? Schatz, willst du Cola trinken? Schatz, was ist los?“ Ich murmelte nur, wobei ich meine Lippen kaum bewegen konnte: „Du bist zu hot.“ Nach gefühlt 10 Minuten konnte ich mich aus meiner „Orgasmus-Starre“ allmählich lösen. Die Süße und ich standen dann noch nackig am Fenster, ich legte meinen Arm um ihren schönen Körper und wir schauten nach draußen in den sonnigen Vorhof. Du bist sympathisch, sagte sie zu mir. Du auch, erwiderte ich. Grinsend wie ein Honigkuchenpferd verließ ich dann den Sex-Club. Jetzt kann ich wirklich sagen: Ich bin entspannt. Frage Nr. 1: Habe ich meine NoFap-Challenge nun gebrochen? War das jetzt ein „Relapse“? Meine Antwort: Nö. Denn nicht ich selbst habe mir einen runtergeholt, sondern eine sexy Rumänin. Frage Nr. 2: Ist es nicht albern/inkonsistent: Einerseits Pornos verdammen / Pornoverzicht predigen, andererseits aber Pay Sex nutzen? Meine Antwort: Nein, denn Pornos und Pay Sex unterscheiden sich in einem fundamentalen Punkt: Bei Pornos hat man es mit Frauen in Pixel-Form zu tun, während man es bei Pay Sex mit realen Frauen zu tun hat. Bei Pay Sex hat man realen Sex mit realen Frauen. Bei Pornos kann man einfach auf der Coach liegen und sich durch die Filmchen klicken. Rein passive Haltung. Wenn ich in den Saunasexclub gehe, muss ich aktiv werden. Da ist im Vorfeld schon eine Aufgeregtheit da und im Kopf kreisen Fragen wie: „Wie wird es werden? Mit welcher Frau werde ich Sex haben? Wird es gut werden?“ (Man kann ja auch Pech haben und an eine Prostituierte geraten, mit der es nicht so passt.) So ein Gang in den Sexclub ist eine aufregende Sache. Ich denke, genügend Männer würden sich gar nicht trauen, in den Sexclub zu gehen. Man muss sich einer aufregenden Situation stellen. Man sitzt da im Barbereich, um einen herum schwirren hotte Frauen und dann hat dich eine Frau da im Visier, die dir Signale gibt: „Wie wär’s?“ (Tatsächlich suchen sich die Prostituierten im Sex-Club die Freier aus, das weiß man nur, wenn man sich in solchen Etablissements aufhält, sonst würde man ja denken, es sei so, dass sich die Freier die Prostituierten aussuchen. Also eigentlich wie im „richtigen Leben“ – dort suchen sich die Frauen ja auch die Männer aus, mit denen sie Sex haben wollen, selbst wenn Männer davon gar nicht merken und meinen, sie hätten sich die Frauen ausgesucht. Stichwort: Subtile Signale etc.) Allein die Geschichte mit der „Orgasmus-Starre“, die ich heute erlebt habe, würde ich nie erleben, wenn ich mir zu einem Porno einen runterholen würde. Ich möchte jetzt auch nicht sagen, Pay Sex ist im Gegensatz zu Pornos das Nonplusultra. Natürlich nicht, denn klar, auch bei Pay Sex ist Illusion im Spiel, es ist eine Ersatzhandlung für fehlenden befriedigenden realen Sex. Dennoch: Pay Sex ist realer Sex mit realen Frauen. Riesiger Unterschied zu Pornos. Und bei Pay Sex ist man nicht passiv, sondern man muss aktiv werden. Das Schädliche an den Pornos ist die rein passive Konsumhaltung. (Ist so, als würdest du ständig Fertiggerichte essen und nicht mehr selber kochen.)
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Eine Frau, die sexuellen Spaß mit mir haben will, vögelt mit mir am 1. Date. Die sträubt sich auch nicht, mich beim 2. Date besuchen zu kommen. Diese Frau hier ist viel zu unsicher, was ihren Körper angeht, um den Sex locker und entspannt anzugehen. Sie hat ja auch "sehr schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht". So eine Aussage ist ja schon eine dicke Red Flag. Sie will halt "trotzdem nicht auf eine Partnerschaft verzichten", schrieb sie. Ihr Frame ist: Sie will mich jetzt erstmal abchecken, inwieweit ich "in ihr Leben passe", was ich so als "Partner" tauge. Da bin ich draußen. Für unverbindlichen sexuellen Spaß ist so eine Frau völlig ungeeignet. Lässt man sich auf so eine Frau ein, kommt man in Teufels Küche. Ich bin insofern stolz auf mich, dass ich hier gegenüber der Frau klare Kante gezeigt habe. Schon recht alphamäßig, fühlt sich gut an. Klar, Ergebnis ist natürlich, dass ich keinen Sex habe. Aber unbefriedigenden Sex will ich halt auch nicht. Mein Traum: Nochmals irgendwo eine (anziehende) Frau zu finden, die mit mir sexuellen Spaß genießen möchte. Dass die heißen Frauen durch andere Betten turnen statt durch meines, ist natürlich bitter. Aber zumindest kann ich meine Würde als Mann bewahren, indem ich z. B. mir nicht auf Pornos einen wedele. Draußen lassen mich die heißen Frauen nicht ran, und dann soll ich mir einen Porno anmachen, um mir auf dieselben Weiber, die mich draußen nicht ranlassen, einen zu w*chsen!? Was für ein riesiger Bullshit. Wie entwürdigend. Man könnte tatsächlich sagen, dass Pornos nur für solche Männer nicht ungesund sind, die im Real Life ein pornomäßiges Sexleben genießen - also immer 10 heiße Miezen am Start haben. Nur: Ausgerechnet solche Männer haben Pornos ja nicht nötig; sie müssen sich ja nicht in Scheinwelten flüchten. Für alle anderen Männer (also die meisten) sind Pornos Gift, eine Entwürdigung: Sich auf Weiber einen runterzuholen, bei denen man real keine Chance hätte. Was du dir als Mann bewahren kannst, ist deine Würde. Zurück zum Thema: Tag 10 meiner NoFap-Journey. Alles im grünen Bereich. Bin sehr entspannt. 🙂
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Darauf im Detail einzugehen, würde den Rahmen dieses Threads sprengen. Nur so viel: Die Basics besagen: Beim 2. Date wird gevögelt, wenn nicht sogar direkt beim 1. Date. Beim 3. Date wird es allerallerhöchste Eisenbahn mit dem Vögeln. Wer hier die Kurve nicht kriegt, hat es praktisch schon verkackt. Denn ein 4. Date wird es ohne vorherige Vögelei in 98,9 Prozent der Fälle nicht mehr geben. Dann ist die Sache gelaufen. Deckt sich so übrigens 100-prozentig mit meiner eigenen Erfahrung. Das 1. Date mit der besagten Frau war schön, Comfort war auf jeden Fall gegeben. Das 2. Date war bei mir zuhause schon abgemacht gewesen - dann kam sie mit dem Rückzieher. Sie hat damit die Dynamik unserer Begegnung kaputtgemacht. Denn nach einem schönen 1. Date sollte es auf die nächsthöhere Stufe gehen, da spricht dann auch alles für ein Treffen in der Wohnung (dem hatte sie ja auch anfangs zugestimmt). Dass sie dann den Rückzieher gemacht hat und plötzlich ein Date außerhalb vorschlug, war ihr Signal: Kein Sex beim 2. Date! Hätte ich mich auf ihren Vorschlag eingelassen, hätte es beim 2. Date sicher keinen Sex gegeben. Dann hätte ich zusehen müssen, wie ich die letzte Chance auf Sex - das 3. Treffen - noch nutzen kann. Nachdem es vorher schon alles andere als günstig gelaufen ist. Du kannst es drehen und wenden, wie du willst: Es war die Frau, die hier eine Annäherung auf sexueller Ebene blockiert hat. Warum? Ich vermute, weil sie sich für ihren Körper schämt. Wenn sie 50 Kilo in 2 Jahren abgenommen hat, hängt wahrscheinlich alles. Daher scheut sie intimen Kontakt mit Männern.
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Jup, genau so. Man muss Frauen aussortieren, wenn man das bekommen will, was man haben will. Die Sache "Wo findet das 2. Date statt" war ein entscheidender Punkt. Hier werden die Weichen für die weitere Beziehung gestellt. Hätte ich mich ihren Bedingungen gebeugt, hätte ich mich direkt selbst betaisiert. Abgemacht war, dass sie zu mir kommt. Dann ihr Rückzieher: Sie lässt von ihren Freundinnen den Floh ins Ohr setzen, dass der Besuch bei mir "zu früh" sei. Nun bestellt sie mich irgendwo in einen Landschaftspark, ich soll brav folgen, vor ihr Männchen machen in der Hoffnung, dass sie mich an ihre Muschi lässt. Sie diktiert die Bedingungen. Einfach nur => geht gar nicht. Es war hier die Frage: Wer setzt sich durch, sie oder ich. Es ging nur darum. Ihr Verhalten zeigt, sie will sich Männern nicht beugen. Sie will ihren Kopf durchsetzen. Überhaupt geht es viel um sei: Ihre Probleme etc., sie hat schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht, trotzdem will sie wieder eine Partnerschaft etc... Es würde jetzt mal wieder "ein Mann in ihr Leben passen", meinte sie. So eine Formulierung sagt ja auch schon viel. Ich soll jetzt vor ihr Männchen machen, damit sie schauen kann, ob ich in ihr Leben passe. Prust! 😂😂😂 Es ist so: Sie kann gerne vorbeikommen, wenn sie gebumst werden will. Ansonsten, tschüss! Ich will ein devote, fügsame Frau. So eine Frau ist da nun mal raus. Sie hat meinen "Ist sie eine fügsame Frau"-Test nicht bestanden. Ich bin längst viel zu sehr im unbeugsamen NoFap-Alpha-Modus unterwegs, als dass ich mir von Frauen Bedingungen diktieren lasse. Nochmals: Darum geht es ja bei NoFap/NoPorn: Gib Frauen keine Macht über dein Leben! (Auch keinen Pornogirls). Lass dich nicht von deinem Trieb beherrschen - behalte die Kontrolle über dein Leben und gib diese nicht an Frauen ab.
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Selbstverständlich ist Sex mit Frauen mein primäres Ziel. Ich möchte eine sexuelle Frau haben, die mit mir in dem Punkt auf einer Wellenlänge ist. Und ja - natürlich gibt es solche Frauen. Es gibt aber auch andere Frauen, die nicht so ticken. Indem ich darauf beharrt habe, das 2. Date bei mir stattfinden zu lassen, habe ich den Frame "Sex" gesetzt. Ich habe die Frau damit getestet, wie sie so tickt. Wie sie so tickt, habe ich ja gesehen: Sie ist plötzlich abgesprungen und hat dann einen Datevorschlag gemacht, der für mich keinen Sinn machte (Besuch in einem Landschaftspark). Sie schrieb dann (scherzhaft), ob ich ein "Sittenstrolch" sei. Wenn sie nach meinem Besuch bei mir nicht mehr auftauchen würde, würden ihre Freundinnen mir die Hölle heiß machen. War alles lustig gemeint, allerdings sieht man, wie unentspannt sie ist. Begründung von ihr, warum sie mich dann doch nicht besuchen wollte, war, dass ihr "XY" das geraten hätte - 2. Date bei mir in der Wohnung sei "zu früh". Das ist keine Frau für sexuell lockeren Spaß. Dass Frauen auch anders sein können, habe ich ja schon erlebt. Ich habe es schon erlebt, dass eine Frau, die ich auf einer Datingplattform kennengelernt habe, ohne vorheriges Treffen direkt zu mir gefahren ist und wir hatten am selben Tag noch Sex gehabt. Es gibt eben solche und solche Frauen. Ich will halt "solche" Frauen für lockeren sexuellen Spaß. Dafür ist diese Frau hier nicht geeignet. Noch mal ein paar Fakten zu ihr: - in den letzten 2-3 Jahren 50 Kilos abgenommen (eine Leistung, aber das zeigt auch, woher sie kommt) - hat "sehr schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht" - Mobbingerfahrungen im Beruf - etc. pp. Wie gesagt: Keine Frau für sexuell lockeren Spaß. Keine Frau für mich. (Womöglich sieht man unter ihrer Kleidung auch noch Überbleibsel von den 50 Kilos, die sie mal zu viel drauf hatte, und sie schämt sich für ihren Körper, ist deshalb auch nicht locker beim Thema Sex ...) Gewonnen habe ich, dass ich eine Frau aussortiert habe, die für meine Ziele nicht geeignet ist. NoFap hilft einem dabei, stark zu werden und sich nicht von seinen Trieben beherrschen zu lassen. Wie gesagt: Hätte ich unbedingt Sex haben wollen, hätte ich den früher oder später von der Frau schon bekommen - wenn ich mich ihren Vorstellungen "unterworfen" hätte. Geiler Sex wäre dabei aber nicht rausgekommen. Um die Kurve zum Thread-Thema zu bekommen: Männer, die in solchen eher unbefriedigenden Beziehungen landen, schauen dann auch Pornos! So schließt sich der traurige Kreis.
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Du konstruierst einen Sonderfall: Typ, der mit vielen heißen Miezen bumst und sich dann trotzdem Pornos mit heißen Miezen reinzieht. Dabei hat es so ein Typ gar nicht nötig, sich mit Pornos zu beschäftigen. Der Normalfall ist: Typ, der wenig bis gar nicht bumst, und sich dann mit Pornos eine Ersatzbefriedigung verschafft. Ein selbst gedrehter Porno ist was völlig anderes. Einem Pornokonsumenten könnte man raten: Hör auf, Pornos zu gucken, fang an, deine eigenen Pornos zu drehen. Dann geht es in die richtige Richtung. Also raus aus der Passivität/aus der Konsumhaltung, rein in die Aktion/Selbsttätigkeit.
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Ich bin übrigens an Tag 7 meines zweiten Streaks. Alles recht unspektakulär. Die Macht des Triebes brechen - seine Stärken als Mann entwickeln, darum geht's bei NoFap. Somit aber auch darum, sich nicht von Frauen manipulieren zu lassen und sich als Mann gegenüber Frauen zu behaupten - was nur möglich ist, wenn man Kontrolle über seinen männlichen Sexualtrieb hat. Ich kann das momentan praktisch bei einer Frau durchspielen. 1. Date war gut, 2. Date sollte eigentlich bei mir stattfinden. Ich hatte mich schon darauf gefreut, sie zu vögeln. Dann machte sie plötzlich einen Rückzieher, schlug vor, wir sollten uns lieber in blablaba treffen. Ich habe ihr "alles Gute" gewünscht und sie abgehakt. Kein Bock auf sowas! Entweder sie will sich von mir bumsen lassen, dann soll sie vorbeikommen, oder nicht. Dann soll sie es einfach bleiben lassen. Ich mach keine "Hü und Hott"-Spielchen von Frauen mit! Der Punkt ist der, dass die Frau jetzt weiter textet, denn dass ich sie in den Wind geschossen habe, nagt offenbar an ihr. Sie habe "schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht" und bla und blubb. Ich soll ihr jetzt wohl hinterlaufen. Nö! Man könnte glauben, dass ich durch meinen neuen NoFap-Lifestyle so horny bin, dass ich nun nach jedem Strohhalm greife, um an Sex zu kommen. Das Gegenteil ist der Fall! Dass ich die Frau verabschiedet habe, weil ich keine Lust dazu habe, ihre Spielchen mitzuspielen, werte ich als Erfolg meiner NoFap-Challenge!
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Auch hier gilt: Räume Frauen keine Macht über dein Leben ein. Frauen hinterherzuglotzen, die eh nicht mit einem schlafen wollen, ist unwürdig. Das sollte einem der männliche Stolz verbieten. Der Fokus sollte auf Frauen liegen, bei denen man realistische Chancen auf Beischlaf hat. Keine Zeit und Energie rauben lassen von Frauen, die lediglich sexuelle Fantasien beflügeln, ohne Aussicht auf Realisierung der Fantasien. Gilt natürlich auch für Porno-Girls, daher => No Porn.
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Nochmals: Du redest dauernd von "Häufigkeit" und "Sucht", während ich Pornos aus gründsätzlichen Erwägungen heraus ablehne. Ein wichtiger Punkt ist auch der: Du gibst Frauen unnötig Macht über dein Leben. Von irgendwelchen Weibern, die sich für Männer nackig machen, lässt du dir deine kostbare Lebenszeit stehlen. Zeit, die dir fehlt, um Investionen in Erfolg zu tätigen. Das Mindset des Pornoguckers ist dem Mindset eines Mannes, der sich von Frauen nicht an der Nase herumführen lässt, entgegengesetzt. Der Pornogucker lässt sich von Frauen in eine Scheinwelt ziehen. Im Real Life lassen die (meisten) Frauen den Pornogucker nicht an sich ran, vor dem Bildschirm schaut der Pornogucker dann Frauen dabei zu, wie sie mit anderen Männern Sex haben. Dass das Ganze ein riesiger Quatsch ist, sollte einem einleuchten, wenn man 2 Sekunden darüber nachdenkt. Also: Räume Frauen keine Macht über dein Leben ein: Pornos aus, Hirn an!
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Du gehst dauernd auf das Thema Sucht. Das ist gar nicht mein Punkt. Mir geht es um Grundsätzliches. Wenn ein Mann heimlich vor Frauen-Umkleidekabinen spannt, geht's auch nicht darum, wie oft er das macht. Nach dem Motto "nicht so schlimm, er macht's nur einmal im Monat". Sowas sollte man halt gar nicht machen, genauso wie Pornogucken (die legale Variante des Spannertums). Wenn du gezielt am Strand rumläufst und versuchst, Blicke auf Frauenbusen zu erhaschen, ist es krankhaft. Genauso wenn du es gezielt darauf anlegst, deine Mitbewohner beim Sex zu beobachten. Das Unmännliche an so einem Verhalten liegt darin, dass sich der Mann durch das Beobachten eine Ersatzbefriedigung verschafft, weil er offenbar nicht in der Lage ist, selber aktiv befriedigenden Sex zu haben. Das gilt auch für das Pornogucken: Man begibt sich in eine reine Beobachterrolle und schaut anderen beim Sex zu, weil man offenbar selbst nicht das erfüllende Sexleben hat, das man gerne hätte. Die Lösung ist aber nicht, sich in Porno-Phantasiewelten zu flüchten, sondern aktiv etwas zu tun, damit man real den Sex erleben kann, nach dem man sich sehnt.
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Wir gehen von dem typischen Fall aus. Der typische Fall ist nicht „einmal in einem halben Jahr einen Porno gucken“, sondern regelmäßig, als gewohnheitsmäßige Vorlage bei der Masturbation. Wenn du dir noch zu deinen eigenen Fantasien einen runterholen kannst, ist es ja gut. Gewohnheitsmäßige Pornogucker können das i.d.R. nicht mehr. Es geht mir hier keineswegs um moralische Bewertungen. Es geht mir auch nicht darum, die „armen Frauen“ zu verteidigen und zu beschützen. Bei der „No Porn“-Sache geht es mir explizit darum, männliche Stärke zu entwickeln. Und dazu ist Pornofreiheit nun mal ein Grundpfeiler. Der Vergleich mit dem Spanner, der Frauen in der Umkleidekabine beobachtet und sich dabei einen runterholt, trifft es schon. Das ist die analoge Situation zum Pornogucken. Nur dass Pornos legal sind, im Gegensatz zum Spannen vor Umleidekabinen. Wir würden einen Spanner zu Recht als Loser ansehen, als unmännlich. Jemand, der sexuellen Erfolg bei Frauen hat, hat so etwas nicht nötig. Pornogucken ist Spannen auf die legale (gefahrlose) Art. Stellen wir uns vor, ein Pornogucker schaut sich Filmchen an, wie sich Frauen nackig machen, und holt sich dabei einen runter. Die analoge Situation zum Real Life-Spanner. Und es gilt auch hier: Jemand, der sexuellen Erfolg bei Frauen hat, dürfte es eigentlich nicht nötig haben, vor dem Bildschirm zu sitzen und zu „spannen“. Nochmal: Wir reden über gewohnheitsmäßigen Pornokonsum. Warum dieser für die Entwicklung männlicher Stärke schädlich ist, habe ich ja dargelegt => Verharren in Passivität, Flucht in Scheinwelten, Vergeudung sexueller Energie.
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Wenn du noch masturbieren kannst, ohnen einen Porno laufen zu haben, bist du zumindest kein schwerer Fall. Du solltest dich aber schon fragen, warum du alle 2 Wochen einen Porno brauchst. Ganz ohne würde es bei dir offenbar nicht gehen - oder hast du es schon mal auf längere Zeit "ohne" ausprobiert? In der Regel bleibt es nicht bei einem gelegentlichen Pornokonsum, weil der Faktor des Abhängigmachens bei Pornos zu hoch ist. Der typische Fall ist dann der Mann, der nur noch zu Pornos masturbiert. Stell dir vor, du bist in einer Beziehung, hast aber alle 2 Wochen den Drang, deiner heißen Nachbarin heimlich beim Sex zuzugucken und dir dabei einen runterzuholen. Das wäre doch irgendwie schräg bis pervers, oder nicht? Männlich ist das jedenfalls nicht. Nichts anderes ist es mit dem Pornokonsum. Nur dass du bei Pornos dich nicht ans Schlafzimmerfenster deiner Nachbarin schleichen musst, sondern einfach vor dem Bildschirm sitzen kannst. Es ist etwas anderes, wenn man als Paar zusammen einen Porno schaut. Da ist dann realer Sex involviert. Nicht vergleichbar damit, dass man alleine Pornos schaut und dazu masturbiert. Die Frauen kaufen es einem wahrscheinlich nicht ab, wenn sie mitkriegen, dass man Pornos schaut, und man ihnen weismachen will, dass man das nur "ganz selten" macht. Mit dem Pornokonsum ist es tatsächlich auch eine grundsätzliche Sache: Wenn man verstanden hat, dass einem als Mann hier großer Mist verkauft wird, schaut man ganz grundsätzlich keine Pornos. Da draußen laufen keine Frauen rum, die sich stöhnend mit gespreizten Beinen an einen ranschmeißen. Der Pornogucker flüchtet sich in eine Scheinwelt, die weiter von der Realität nicht entfernt sein könnte. Damit wird dem Pornogucker Lebenszeit und sexuelle Energie gestohlen, die er in reale Begegnungen mit Frauen investieren könnte. Wie gesagt, bei gelegentlichem Pornogucken (1 x in 6 Monate) bleibt es in der Regel nicht, siehe oben. Außerdem ist es ja eine ganz grundsätzliche Sache, siehe oben. Jup. Wenn du im Hotel bist und deine Freundin nicht verfügbar ist, musst du dann durchs Hotel schleichen, um andere Frauen beim Sex zu beobachten? Du merkst, wie schräg das ist. Würdest du versuchen, im Hotel eine Frau klarzumachen, weil du auch Lust auf andere Frauen hast, wäre zumindest Realität im Spiel. Du würdest dann beweisen, dass du als Mann in der Lage bist, Frauen ins Bett zu bekommen, wenn du Lust dazu hast. Beim Pornogucken beweist du gar nichts. Du zeigst damit nur, dass du Lust hast, mit anderen Frauen zu schlafen. Da schwingt dann automatisch mit: Eigentlich will er, aber er kann offenbar nicht. Er kann nur den Laptop einschalten und entsprechende Filmchen einschalten => Loser. Das Unmännliche beim Pornokonsum ist eben, dass der Mann in einer rein passiven Rolle verharrt, in der Rolle der Zuschauers, der anderen beim Sex zuguckt.
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Wir reden hier über Männer, die regelmäßig Pornos gucken. Womit die Frau dann durchaus richtig liegt: Der Mann findet die Frauen in den Pornos offenbar geiler als die Frau, die bei ihm im Bett liegt. Warum sollte er sich auch sonst Pornos anschauen => unausgelebte sexuelle Sehnsüchte. Der Gedanke liegt ja auch nahe, siehe oben. Warum sollte sich eine Frau Sorgen um den "armen süchtigen Pornogucker" machen? Das wäre ja albern. Wir reden ja nicht über Schwerkranke. "Pornosucht" ist das Ergebnis mentaler Faulheit. Ein "Pornosüchtiger" ist zu bequem, zu faul, aus Gewohnheiten auszubrechen. "Pornosucht" ist somit abturnend, auch für Frauen. Daher ist das dann auch - völlig zu Recht - ein "rotes Tuch" für Frauen. Was ja auch wieder naheliegt. Wenn er sie heiß und geil im Bett findet, warum holt er sich dann zu anderen Frauen im Internet einen runter? Häufig performt so ein Pornogucker ja auch im Bett nicht mehr richtig, so dass sich die Frau völlig zu Recht die Frage stellt: Also, bei uns im Bett läuft's ja nicht doll, aber beim Pornogucken kommt er in Fahrt? Was ist das los? Dass mangelnde Erektion, sofern keine gesundheitliche Ursache vorliegt, tatsächlich ein Indiz dafür ist, dass den Mann irgendetwas an der Frau stört, ist ja auch so. Aber das ist ein anderes Thema. Du kannst es drehen und wenden, wie du willst: Pornos sind für den Mann Gift. Es gibt vor allem drei Gifte für den heutigen Mann: 1. Pornos 2. Fast Food / schlechte Ernährung 3. Bewegungsmangel Wenn man mit allen drei Giften vollgepumpt ist, ist man leider ein typischer Vertreter der heutigen Dekadenz.
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Die Frauen denken sich: Ihm fehlt offenbar sexuell etwas in unserer Beziehung, deshalb guckt er Pornos. Mit dem Gedanken liegen die Frauen auch nicht falsch. Ein Mann, der Pornos guckt, hat unausgelebte sexuelle Sehnsüchte. Statt die sexuellen Sehnsüchte real auszuleben, verschafft sich der Pornogucker eine Ersatzbefriedigung. Bei einem Mann, der in einer Beziehung ist und trotzdem Pornos guckt, könnte das so aussehen: Er findet sie im Bett irgendwie langweilig. Er sehnt sich nach leidenschaftlichem Sex. Eine Frau zu suchen, mit der er real leidenschaftlichen Sex haben kann, ist ihm aber zu anstrengend bzw. das würde sein Leben durcheinanderbringen. Deshalb guckt er dann Pornos, wo er "leidenschaftlichen" Frauen beim Sex zuguckt. Männliche Tatkraft erkennt man in so einem Verhalten nicht. Bekommt sie mit, dass er Pornos guckt, folgert sie mit Recht: Er ist mit unserem Sexleben nicht zufrieden. Die Tatsache, dass er sich eine Ersatzbefriedigung verschafft und keine reale Konsequenzen zieht, lässt ihn in ihrer Achtung sinken. Denn dem Pornogucker fehlt es offenbar an männlicher Tatkraft. Wenn ein Mann sexuell nicht zufrieden ist, sollte er real etwas ändern, statt sich in Ersatzbefriedigungen zu flüchten. So ein Mann wird von Frauen auch respektiert. Ein Mann, der was mit mehreren Frauen laufen hat, wird von Frauen eher respektiert als ein Mann, der fremden Frauen beim Sex zuguckt. Nicht ohne Grund bindet kein Mann einer Frau, die er kennenlernt, auf die Nase, dass er Pornos schaut. Es ist aber zumindest kein Fehler, wenn ein Mann durchblicken lässt, dass er noch mit anderen Frauen real was laufen hat. Das zeigt ja dann nur, dass er bei anderen Frauen begehrt ist und in der Lage ist, seine sexuellen Wünsche in die Tat umzusetzen.
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Naja, so kann man sich den Pornokonsum auch schönreden. Ich denke, die Sache ist die, dass eine Frau die Achtung vor einem Mann verliert, wenn sie weiß, dass er regelmäßig Pornos guckt. Denn was macht so ein Mann? Er guckt anderen beim Sex zu. Vermutlich hat eine Frau mehr Achtung vor einem Mann, der neben der Beziehung noch was mit drei anderen heißen Miezen laufen hat, als vor einem Mann, der heißen Miezen beim Sex zuguckt. Ein Mann, der real was mit heißen Miezen am Laufen hat, ist offenbar beim weiblichen Geschlecht begehrt. Ein Mann, der auf Pornokonsum angewiesen ist, eher nicht.
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Ich habe in der Nacht von Tag 23 auf Tag 24 meinen Streak abgebrochen. Es ging nicht anders. Die verbleibende Zeit zu meinem 30-Tage-Ziel wäre zur Qual geworden. Ich lag nachts wach, konnte nicht einschlafen, mein Penis machte sich quälend bemerkbar. Für mich war dies der Zeitpunkt, einen Cut zu machen. Nach kurzem Handanlegen schoss es dann „literweise“ aus mir raus. Wie ich da so von oben bis unten „besudelt“ war, musste ich zufrieden lachen. Nachdem ich mich gesäubert hatte, konnte ich ruhig einschlafen. Ich habe den NoFap-Zähler jetzt wieder auf 0 gestellt. Hier ein paar Gedanken zu meiner bisherigen NoFap-Erfahrung: - Der Zeitpunkt, meinen Streak abzubrechen, fühlte sich für mich richtig an. Wenn NoFap zur Qual wird, ist der Moment gekommen, den Cut zu machen, die positiven Effekte sind dann einfach nicht mehr spürbar. - In der NoFap-Community wird gesagt, der Samen würde auch ohne Handanlegen natürlich abgebaut. Ich kann das jetzt nicht bestätigen. Offenbar wird da gar nichts abgebaut, sonst käme es ja nach 23 Tagen beim ersten Handanlegen nicht literweise aus mir rausgeschossen. Es ist so, dass der Kessel irgendwann mal voll ist und dann muss der Inhalt raus. Entsprechend quälend ist dann der Drang, sich Erleicherung zu verschaffen. Das ist alles natürlich. - Positiv ist, dass das Handanlegen nach 23 Tagen tatsächlich für mich befriedigend war. Es ist eben etwas anderes, ob man jeden Tag Hand anlegt oder erst nach 23 Tagen. Es ist dann wie eine schöne Belohnung, die man sich gönnt. Genauso wie es ein Unterschied ist, ob man jeden Tag Kuchen isst oder ob man sich nach 23 Tagen Verzicht mal wieder ein schönes Stück Kuchen gönnt. - Mein erster Streak war mitnichten „für die Katz“, die positiven Effekte liegen auf der Hand: Mehr Motivation, man nimmt schneller Dinge in Angriff, die man sonst hinausschieben würde. Zudem spürt man seine Sexualität wieder intensiver, denn das ist für mich auch ein wesentliches Ziel. - Ich habe jetzt die die Motivation, direkt wieder auf den nächsten Streak zu gehen. Dabei ist mir klar, dass ich nach X Tagen wieder Hand anlegen werde. Siehe oben. Die Frage ist dann nur, wann. Eben solange, wie die positiven Effekte für mich spürbar sind und das Ganze nicht zur Qual wird. Wenn ich einen Modus finde, dass ich z. B. einmal in 3 Wochen masturbiere, kann ich dem etwas abgewinnen. Immerhin kann ich mir sagen, dass ich schon 23 Tage geschafft habe.😃
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Die Frau hat Recht. Pornos verderben alles. Wenn ein Mann, der in einer Beziehung ist, fleißig Pornos guckt, stimmt da etwas gehörig nicht. Wenn Frauen das mitbekommen und darunter leiden, ist das nachvollziehbar. Ein Mann, der seine sexuellen Phantasien durch Pornokonsum auslebt, ist zu träge oder zu feige, seine sexuellen Phantasien real auszuleben. Wenn ein Mann z.B. Lust auf einen Dreier hat, soll er es in die Wege leiten, diesen real zu erleben. Sich vor einen Bildschirm zu setzen, sich das anzugucken und sich darauf einen runterzuholen, kann jeder. Das ist keine "Mannesleistung". Kurz: Ein Mann, der regelmäßig Pornos guckt, sollte tunlichst darauf achten, dass seine Partnerin das nicht mitbekommt. Es ist dann ein heimliches Laster. Ich bin froh, dass ich in meiner NoFap-Challenge null Drang habe, einen Porno einzuschalten. Ich will keinen Porno gucken, ich will eine Frau real bumsen. Ein Update: Heute Abend hatte ich eine kurze Phase, in der ich meinen sexuellen Drang quälend erlebt habe*. Aber auch diese Phase ging vorüber. Ich habe dann meine Energie wieder in andere Bahnen gelenkt. Heute hatte ich dann noch ein schönes Erfolgserlebnis (grob gesagt ging es um ein Software-Problem, das ich lösen konnte). Nun bin ich wieder entspannt. Man muss nicht bei jeder aufkommenden Unannehmlichkeit gleich zur einfachsten Lösung greifen (sprich sich einen runterholen). Darum geht's ja bei NoFap. Disziplin üben. Energie in sinnvolle Bahnen lenken. Sexuelle Energie in die reale Außenwelt lenken. *Edit: Wenn ich es genau betrachte, mischte sich in dieses quälende Gefühl auch mein Gedanke an besagtes Software-Problem. Ich hätte mir jetzt einfach einen runterholen können, um mir wieder ein gutes Gefühl zu verschaffen. Möglicherweise hätte ich die Lösung des Problems dann einfach auf morgen verschoben. Ich habe mir aber keinen runtergeholt, habe ich mich überwunden, mich an die Sache gesetzt und nun das Erfolgserlebnis gehabt. Nun bin ich entspannt, weil ich ein reales Problem gelöst habe (und nicht, weil ich mir einen runtergeholt habe). Darum geht's bei NoFap. Das kann man jetzt auf die verschiedensten Bereiche übertragen.
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Tag 20. Geilheitsphasen mal stärker, mal schwächer. Es geht bei NoFap aus meiner Sicht gerade nicht darum, den Trieb zu unterdrücken. Ganz im Gegenteil: Es geht darum, den Trieb wieder zu spüren. Wer ständig masturbiert, der erlebt Geilheitsphasen gar nicht mehr richtig. Genauso wie jemand, der ständig isst, auch kein Hungergefühl mehr erlebt. Durch NoFap kann ich meine Sexualität wieder intensiver erleben, statt sie durch Masturbieren quasi zuzudecken. Das verarbeite ich wohl auch in nächtlichen Träumen. Heute Nacht träumte ich, begleitet von Erektionen, dass ich in einer Art Hippie-Kommune unterwegs war, wo die Leute teils nackig waren, mich eingeschlossen. Die Leute zeigten sich im Miteinander offen und ehrlich und versteckten ihre Sexualität nicht voreinander. So hatte ich vor den anderen eine Erektion, was kein Problem war. Was will der Traum mir damit sagen? Dass NoFap für mich ein Akt der sexuellen Befreiung ist (und eben kein Akt der sexuellen Unterdrückung).
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Tag 18. Die 30 Tage NoFap sollte ich locker schaffen. 😀 Gestern nach dem Aufwachen war ich horny, heute aber gar nicht. Die Horny-Phasen kommen und gehen, auch ohne Fappen. Gestern, als ich horny war, hätte ich beinahe den Fehler gemacht und einer Frau auf einer Dating-App, die mich gematcht hat, geschrieben, obwohl die Frau optisch nicht das ist, was ich eigentlich will (dieser Impuls war dem puren Trieb geschuldet, so nach dem Motto, ich würde jetzt gerne einen wegstecken, her mit einer Alten ...). Bin stark geblieben und hab es nicht gemacht. Ich habe mir gesagt: Du brauchst die Energie, die durch NoFap bekommst, für mindestens zwei Projekte, die du dir vorgenommen hast. Verschwende die Energie jetzt nicht mit sinnlosem Dating-App-Rumgemache. Die Energie, die man durch NoFap bekommt, in sinnvolle Bahnen zu lenken - darum geht's. 😀