mehrvomleben

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  1. Auch ein HG 10 kann es sich durch unattraktives Verhalten bei den Frauen versauen. Wir Männer, ob klein, groß, muskulös, skinny oder korpulent, sitzen alle im gleichen Boot: Wer sich unattraktiv verhält, fliegt bei den Frauen raus. Dass meine Optik ausgereicht hat, dass die Frau mit mir getanzt hat, aber angeblich nicht mehr, dass sich die Frau mit mir an die Bar setzt, macht ja auch gar keinen Sinn. Der Grund, warum ich rausgeflogen bin, ist unattraktives Verhalten.
  2. Zur Frage: "Nämlich zum Beispiel, wieso sie nicht weiter mit dir an dieser Bar stehen/sitzen wollte" Das ist eine gute Frage. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die Antwort weiß. Die Standard-Erklärung von Pickuppern würde lauten: Du warst zu lahm, du hast nicht eskaliert. Diese Erklärung zieht aber hier nicht, ist zu oberflächlich. Die körperliche Annäherung an die Frau war hier im ausreichenden Rahmen gegeben (miteinander tanzen, bei den Händen halten). Die Erklärung geht mehr in die Tiefe. Die Antwort ist nämlich: Die Frau hat mich getestet. Der Punkt, wo die Frau das Interesse verloren hat, war nicht, als ich mit ihr an der Bar stand. Zuvor war sie mir ja willig an die Bar gefolgt. Das macht auch gar keinen Sinn. Die Frau hat mich am Anfang offensiv angemacht! Das war so offensiv, dass ich es erst auch gar nicht glauben konnte. Sie stand ein paar Meter von mir entfernt, schaute fröhlich in meine Richtung und machte aufforderne Tanzbewegungen. Ich dachte zuerst so: WTF? Meint die mich? Nun, sie meinte ja tatsächlich mich. Wenn eine Frau, die erst erkennbares Interesse zeigt, wenig später überhaupt kein Interesse mehr zeigt, muss ich wohl irgendwas falsch gemacht haben. Und mein Fehler war eben, dass ich ihr hintergelaufen bin, nachdem sie sich meiner Aufforderung, sich zu setzen, 'widersetzt' hatte. Das war ihr Test. Sie hat geguckt, wie souverän ich damit umgehe, wenn sie mal auf die "Pause"-Taste drückt. (In dem Zusammenhang fiel ja auch ihre Bemerkung, ich sei "hibbelig". Das könnte man auch so ausdrücken: Du bist zu ungeduldig.) Ich bin nun sehr unsouverän mit der Situation umgegangen und demnach hatte die Frau danach das Interesse verloren. In meinem Verhalten (ihr hinterherlaufen) habe ich ihr signalisiert, dass ich needy oder "clingy" (schönes englisches Wort) bin. Der Abturner für Frauen. Damit habe ich in den Augen der Frau meinen Sexual Market Value ruiniert. Ein solches Verhalten würde auch beim Online Game dazu führen, das Interesse von Frauen zu killen. Du schreibst mit einer attraktiven Frau. Die Frau zeigt Interesse. Jetzt kommt ihr Test: Sie schreibt eine Zeit lang gar nicht ("Pause"-Taste!). Warum? Das ist ihr Test. Sie testet, wie needy du bist, ob du ein Mann mit Optionen bist. Richtig wäre jetzt, wenn der Mann auch die Finger stillhält. Falsch macht er es, wenn er quengelig die Frau zutextet: "Warum schreibst du mir nicht mehr?" Damit würde der Mann das Interesse der Frau ruinieren. Sie bewertet das Verhalten des Mannes dann als needy und stuft ihn als Mann mit geringem SMV ein.
  3. Wenn eine Frau, die anfangs interessiert ist, plötzlich augenscheinlich kein Interesse mehr zeigt, muss ich definitiv etwas falsch machen. Und inzwischen bin ich mir ziemlich sicher, dass ich den grundsätzlichen Fehler gefunden habe. Ich muss das jetzt nur noch in der Praxis endlich abstellen. Seit ich Casey Zander höre, geht mir zunehmend ein Licht auf. Er erklärt das so: Die Frau testet dich auf deinen Sexual Market Value - und zwar tut sie das ausschließlich anhand deines Verhaltens. Die Optik ist da zweitrangig. Optik ist allenfalls eine Eintrittskarte. Anhand deiner Optik kann eine Frau deinen Sexual Market Value nicht abschätzen. Sie muss erst gucken, wie du dich verhältst. Und da geht es um Nuancen, um Details. Beispiel: Du sprichst mit einer HB 9 und bist erkennbar nervös. Daraus schließt die Frau, dass es für dich nichts Alltägliches ist, mit sehr attraktiven Frauen zu reden. Daraus folgert sie weiter, dass du nicht oft Umgang mit attraktiven Frauen hast - dass es folglich in puncto "Preselection" bei dir nicht weit her ist. Natürlich spielt nicht nur ein Faktor eine Rolle, sondern eine Summe von Faktoren, aus denen sich eine Frau ein Bild von dir macht. Hast du grobe Fehler im Game, kannst du das ungünstige Bild, das sich die Frau von dir gemacht hat, nicht mehr korrigieren. Dann ist Game over.
  4. Gute Frage. "Nervös" würde ich eigentlich nicht sagen, da ich tatsächlich nicht nervös war. Aufgedreht vielleicht schon eher. Hätte ich in dem Fall als "too much" empfunden. Mein Ziel sollte es sein, erstmal eine souveräne Führung hinzukriegen, die so aussehen würde: Mit Frau tanzen - Frau an die Bar führen - sich mit der Frau an die Bar setzen. Bis zu dem Punkt "Frau an die Bar führen" hat es ja hingehauen. Nur beim Punkt "sich mit der Frau an die Bar setzen" war dann schon Game over. Genau: Sich zuerst setzen wäre dienlich gewesen. Tatsächlich stand ich nämlich, als ich auf den Hocker deutete und zu ihr sagte "setz dich". Besser also so: Ich setze mich zuerst, sage zu ihr "setz dich". "Ranziehen" finde ich auch too much an der Stelle. Alternative: Ich sage zu ihr "setz" dich und deute dabei zuerst auf den Hocker und dann auf meinen Schoß: "Entweder hier oder hier, wo du magst." Dabei grinsen. Jup, das Ding war durch. Tatsächlich weiß ich nicht mehr, ob ich nochmal mit ihr getanzt habe. Ich habe danach den Faden verloren - durch meinen Fehler, ihr hinterzulaufen. Sollten wir nochmal getanzt haben, dann nur kurz. Die Frau hatte jedenfalls danach erkennbar kein Interesse mehr. Ihr nicht hinterherzulaufen, wäre ein sehr starker Move gewesen. Also so: Ich setze mich, sage zu ihr "setz dich". Die Frau: "Nein. Komm mit." Geht zur Tanzfläche. Ich bleibe sitzen. Dreht sie sich nochmals um, mache ich eine bestimmende Geste, dass sie zurückkommen soll. Läuft sie davon, ignoriere ich die Frau. In dem Fall gehe ich aus der Situation raus, ohne die Führung an die Frau abgegeben zu haben. Tatsächlich war es ja so, dass ich die Führung an die Frau abgegeben habe und die Frau am Ende mich ignoriert hat. Würde ich das besser hinkriegen, könnte ich mir auf die Schulter klopfen - ich hätte dann eine solide Performance hingelegt, bei der ich am Ende nicht als Trottel dastehe. Letztlich geht es ja darum, sich so zu verhalten, dass man am Ende vor sich selber gut dasteht. Ob dann mit der Frau was läuft oder nicht, ist dann sogar zweitranging.
  5. Wird in der Regel geclosed. 😉 Macht derzeit auch nicht viel Sinn, da ich auf der Stelle treten. Ich fliege immer an derselben Stelle raus. Nach dem Muster, wie oben beschrieben, können noch 10 weitere Interaktionen im NL verlaufen. Ich hatte mir beim letzten Mal ja extra vorgenommen, es diesmal anders zu machen. Also nicht wieder einer Frau hinterherzulaufen. Und prompt mach ich es reflexhaft wieder falsch. 😣 Es wäre für mich ein großer persönlicher Erfolg gewesen, wenn ich es diesmal anders gemacht hätte. Dabei geht es nicht darum, wie ich vor einer Frau dastehe, sondern wie ich vor mir selber dastehe. Eben nicht wie jemand, der sich von Frauen zum Trottel machen lässt.
  6. Zum Thema "Nachrennen" hier ein aktuelles Erlebnis. Ich bin in meiner Stammbar, stehe am Rand der Tanzfläche. Eine Frau (attraktiv, um die 30) bewegt sich tanzend in meine Richtung. Das macht sie mehrmals hintereinander. Ich warte solange, bis sie dicht bei mir ist. Ich tanze die Frau dann auch an, sie macht willig mit und wir gehen auf die Tanzfläche, nachdem ich die Frau mit "Komm" dazu aufgefordert hatte. Wir tanzen nun miteinander, wobei ich die Frau bei den Händen halte. Ich drehe sie auch mal, ziehe sie dicht an mich ran, was die Frau mit "Uii" kommentiert. Als wir eine Pause machen und ich an meinem Drink nippe, frage ich die Frau, ob sie auch was trinken will. "Ja", sagt sie. Ich klemme eine Hand der Frau unter meine Arme und führe sie an die Bar. Ich: "Was willst du trinken?" Sie: "Kein Alkohol, ich trinke keinen Alkohol." Ich: "Das ist eine gute Einstellung, ich trinke auch nur selten Alkohol." Sie will eine Fanta. Ich bestelle eine für sie an der Bar. Soweit ich mich erinnere, hat die Frau zuerst nach meinem Namen gefragt. Sie sagt dann auch ihren Namen. Die Frau sagte dann: "Du bist so hibbelig. Bist du auf Drogen?" Ich: "Nein." Ich deute dann auf einen Barhocker und sage zu der Frau: "Setz dich!" Die Frau sagt: "Nein. Komm." Und geht wieder zur Tanzfläche. Ich laufe der Frau hinterher. Reflexhaft. Ich weiß gar nicht mehr, ob wir nochmals miteinander getanzt haben. Auf jeden Fall saß die Frau dann am Rand der Tanzfläche und beschäftigte sich mit ihrem Smartphone. Ich bin dann halbherzig zu ihr hingegangen und habe eine auffordernde Geste gemacht, dass sie nochmals zu mir auf die Tanzfläche kommen soll. Sie guckte aber auf ihr Smartphone, rannte dann noch ziellos in der Bar rum und verschwand zwischenzeitlich nach draußen. Ende. Schauen wir uns die Interaktion mal unter dem Aspekt "Führung" vs. "Nachrennen" an. Der Beginn war ok, dann kommt die Stelle, wo "Game over" ist, dann wird es blöd. Step 1: Die Frau nähert sich mir, sendet mir auffordernde Signale. Ich warte lässig ab, bis sie auf mich zukommt. => ok Step 2.1: Ich fordere die Frau auf, mit mir zur Tanzfläche zu gehen. => gut Step 2.2: Miteinander tanzen => ok Step 3: Ich führe die Frau zur Bar, dabei bin ich vorne, die Frau ist hinter mir, sie folgt mir also. => gut Step 4: Kleine Vorstellungsrunde an der Bar => ok Zwischenbemerkung: Dass ich der Frau eine Fanta spendiert habe, ist auch absolut ok, da die Fanta quasi die Belohnung dafür war, dass die Frau mir gefolgt ist. Step 5: Ich sage zur Frau "Setz dich". => gut Im Grunde würde hier das eigentliche Game erst beginnen. Würde sich die Frau jetzt setzen, hätte sie mir schon zweimal (genau genommen dreimal) Folge geleistet. Und genau hier ist das Game dann in dem Fall auch leider zu Ende gewesen. Die Frau hat sich eben nicht gesetzt = Game over. Step 6: Nach ihrer "Weigerung", mir ein weiteres Mal Folge zu leisten, gibt die Frau mir nun das Kommando: "Komm mit zur Tanzfläche". Und ich folge nun der Frau, renne ihr wörtlich hinterher. => schlecht Step 7: Die Frau zeigt sich nun desinteressiert an weiterer Interaktion, ich gehe zu ihr hin, will sie nun nochmals zum Tanzen auffordern. Nun bin ich derjenige, der was von der Frau will. => schlecht Schauen wir uns die entscheidende Stelle an, an der Game over war. Die Frau hat mir ja einen Hinweis gegeben, warum sie mir ein weiteres Mal nicht gefolgt ist, als sie sagte: "Du bist so hibbelig, bist du auf Drogen?" Übersetzt heißt das etwa: Es fehlt die ruhige, coole Alpha-Ausstrahlung. Daher ist die Frau meiner Aufforderung, sich zu setzen, nicht gefolgt. Und dann drehte sich das ganze Spiel um, wo ich anfing, der Frau hinterherzulaufen. Leider bin ich reflexhaft ihrer Aufforderung mitzukommen gefolgt, was ich auf keinen Fall tun dürfte. Ich hätte die Sache für mich retten können, indem ich der Frau nicht gefolgt wäre und einfach an der Bar geblieben wäre. Etwa so: "Lass uns hier bleiben, komm zurück." Eine kleine Chance hätte bestanden, dass sie vielleicht doch nochmals meiner Aufforderung gefolgt wäre. Damit wäre ich wieder im Spiel gewesen. Heißt: Ich bin in dem Moment nicht mehr im Spiel, wenn ich anfange, den Kommandos von Frauen zu folgen. Möglicherweise war ihre Weigerung, sich zu setzen, auch einfach nur ein Shittest, ebenso ihre Bemerkung "Du bist so hibbelig, bist du auf Drogen?", auch die Tatsache, dass sie mich dann aufgefordert hat, ihr zu folgen. Ich bin leider durch diesen Test durchgefallen. Ich muss diesen Reflex rauskriegen, Frauen zu folgen und ihnen hinterherzulaufen. Das Problem vieler Männer, die (noch) keine Alphas sind.
  7. Die ganze Herangehensweise stimmt nicht: Du willst die Frau pleasen, um sie ins Bett zu bekommen. Und das funktioniert halt nicht. Ich sehe da einen Möbelverkäufer, der einem skeptischen Kunden ein Produkt andrehen will und ihn durch Reden überzeugen will. Mit erotischer/sexueller Spannung hat das nichts zu tun. Deshalb wollte die Frau nicht mit dir schlafen. (Das ist hier leider mutmaßlich der einzige Grund.) Je mehr du die Frau pleasen willst, desto weniger wird die Frau Gefallen an dir finden resp. Bock haben, mit dir zu vögeln. Wir Männer müssen den entgegengesetzten Weg gehen. Hättest du in ihrer Gegenwart einfach mal herzhaft gerülpst, statt mit Gespräche zu führen, wäre das sogar erfolgsversprechender gewesen. Wenn sie dich grundsätzlich vom Typ anziehend findet, wird sie dich anstupsen, lachen und sagen: "Ey, du Sau ..." Da kommst du schon mehr auf die Spur des Bad Boys, mit dem die Frau vögeln möchte. Das schreibt sich natürlich alles leicht. Ich weiß, wie schwer es ist, aus dieser Nice Guy-Schiene herauszukommen. (Mit mir hat jetzt ne Frau vermutlich aus ähnlichen Gründen "Schluss gemacht", sie schrieb zuletzt, dass ich ein "lieber Mensch" sein. Wenn eine Frau sowas über dich sagt, weißt du als Mann, dass du alles falsch gemacht hast. Das ist das Pendant zu dem, was die Frau zu dir gesagt hat mit "Freundschaftszone" etc.). Ich empfehle dir Videos von Casey Zander, der treibt Männern dieses "Ich will Frauen pleasen" gründlich aus und erklärt minutiös, was Frauen sexuell anziehend finden und was nicht.
  8. Ja, das wäre besser gewesen. Wenn du hübsche Frauen anziehst, ist das schon mal gut. Jetzt besteht die Aufgabe darin, sich von Frauen nicht zum Horst machen zu lassen. Das kann halt leicht passieren. Gerade im Nightlife ist der Grat zwischen "ich bin der Geilste" und "ich bin ein Horst" ein schmaler. (Beispiel: Mir hat mal so eine Süße im NL in der Hose rumgefummelt, wo ich auch dachte, ich muss wohl der Geilste sein. Nachher habe ich mich gewundert, warum mir Geld fehlte...") Frauen wissen genau, dass Männer, die im NL unterwegs sind, selbstverständlich nur allzu gerne vögeln würden. Und damit spielen sie, werfen dir dann gerne mal ein Leckerli hin, nachdem du schnappen sollst. Dieses Spiel darf man halt nicht mitspielen. Bzw. der Mann muss das Spiel kontrollieren, er darf die Kontrolle nicht an die Frau abgeben . Was es dazu braucht, ist Coolness, Abgeklärtheit, Non-Neediness (Mindset: Don't give a fuck) - und ggf. eine leichte Arroganz. Du bist dann der coole, unberührbare Alpha-Checker. Dir muss es wurscht sein, ob du irgendeine Tussi abschleppen kannst. Wenn dir eine Tussi schöne Augen machst, nimmst du das gerne mit. Wenn die Tussi die Fliege macht oder sich plötzlich an einen anderen Typ ranhängt - so what. Du musst die Ausstrahlung haben: "Ich habe so viele Frauen, dass es mir egal ist, ob ich heute die hundertste Frau abschleppe." Wenn du das glaubhaft rüberbringst, steht dir dem Erfolg bei den HBs nichts mehr im Weg. Die HBs turnt genau das an. Und die HBs werden dich genau darauf testen. Die Tests musst du dann natürlich entsprechend souverän absolvieren. Hört sich leicht an, ist aber sehr schwer. Wenn du das hinkriegst, steht dir, wie gesagt, deiner Karriere als Frauenaufreißer nichts im Wege.
  9. Das war dein Fehler: Nachdem die Frau weggegangen ist, bist du wieder zu ihr hingegangen und hast sie "zur Rede gestellt". In dem Moment warst du draußen. Was hast du getan? Du bist einer Frau wörtlich nachgerannt. Damit signalierst du der Frau Neediness. Das killt jedes Game. Dabei hat es gut angefangen: Die Frau ist auf dich zugekommen. Du hast sie also angezogen. Genauso soll es ja sein. Die Frau war offenkundig von dir attracted. Statt aber einfach geduldig zu sein, nachdem die Frau weggegangen ist, bist du der Frau nachgerannt. Game over. Warum ist die Frau weggegangen? Ich gehe davon aus, dass es ein Test der Frau war. Sie wollte testen, wie needy du bist. Du bist durch den Test leider durchgeflogen. Demnächst rennst du der Frau nicht hinterher, sondern du bleibst da, wo du bist. Ich habe hier eine Situation geschildert, wo es auch um den Test einer Frau ging, den ich versemmelt habe, weil ich wie du den Fehler gemacht habe, einer Frau nachzulaufen. Ich weiß, dass es schwer fällt, aber man muss das internalisieren: Niemals Frauen hinterrennen. Die Frauen sollen dir hinterherlaufen, nicht umgekehrt.
  10. Das Credo "Du musst eskalieren" halte ich mittlerweile für kontraproduktiv. Es fördert letztlich ein falsches Mindset und Needy-Verhalten. Die Sache ist nämlich: Eskalation passiert - das ist reflexhaft. Es ist so, als wenn ein Stück Torte auf deinem Teller liegt, du zugreifst und dir das Stück Torte in den Mund schiebst. "Du musst eskalieren" wäre gleichbedeutend mit "Du musst ein leckeres Stück Torte essen". Das Credo muss eher lauten: "Du musst dich verhalten wie ein attraktiver Mann, der viele Optionen bei attraktiven Frauen hat". Wenn du das tust, legen sich die HBs auch als "Stück Torte auf deinen Teller". Es ist auch nicht so, dass du dir das Stück Torte greifst und dir auf den Teller legst. Die HBs legen sich schon selber "auf den Teller". Vorausgesetzt eben, dass die Frauen dich vorher als einen attraktiven Mann bewertet haben, der viele Optionen bei attraktiven Frauen hat. Daraus folgt, dass vor dem "Sich-auf-den-Teller-Legen" eine Testphase der Frau erfolgt, in der sie dich abcheckt, ob du wirklich ein Mann bist, der viele Optionen bei attraktiven Frauen hat. Wenn du diese Tests bestanden hast, du dich als attraktiver Mann mit Optionen verhalten hast, legen sich die HB-Tortenstücke auf deinen Teller. Dann kannst du auch eskalieren bzw. Eskalation passiert dann reflexhaft. Während Eskalation instinktiv, reflexhaft passiert (=> Stück Torte in den Mund schieben), ist das Durchlaufen der weiblichen Tests für den Nicht-Alpha-Mann (der tatsächlich keine Optionen hat) antiintuitiv. Der Nicht-Alpha muss nämlich einen attraktiven Mann mit Optionen simulieren. Der Nicht-Alpha muss so tun, als würde er jeden Tag ein leckeres Stück Torte essen - tatsächlich hat er aber vielleicht noch nie ein Stück Torte auf seinem Teller liegen gehabt. Das ist die Herausforderung bei der ganzen Sache. Typischerweise tropft dem Nicht-Alpha aus allen Poren, dass er endlich unbedingt mal ein leckeres Stück Torte auf dem Teller haben möchte. Er rennt quasi durch die Gegend und schreibt "Ich will Torte, Torte, Torte"! => Needy-Verhalten. Attraktive Frauen registrieren dieses Needy-Verhalten sofort und legen sich dann folglich nicht auf deinen Teller. => The harder you TRY the LESS they like you! Die Herausforderung für den Nicht-Alpha besteht also darin, eine entsprechende Coolness und Abgeklärtheit an den Tag zu legen, als wäre es für ihn selbstverständlich, dass die HB-Tortenstücke von ihm vernascht werden wollen, obwohl er ja seltens bis nie HB-Tortenstücke zu naschen bekommt. DAS ist mein "Sticking Point" - und wohl auch der von vielen anderen Männern in ähnlicher Situation, die endlich Männer mit Optionen werden wollen. Das kann man an der letzten Story, die ich berichtet habe, ganz eindeutig ablesen. Nur weil irgendwelche HBs mit den Augen klimpern, werde ich zum hechelnden Hündchen. Geht halt gar nicht!! Ein anderes Beispiel ist: Eine HB 8 schreibt dir eine Textnachricht. Du bist jetzt völlig aus dem Häuschen, kannst dein Glück kaum fassen, antwortest ihr 2 Sekunden später mit 10 Smileys. Die attraktive Frau weiß sofort, dass du keine Optionen hast. Sich als Nicht-Aplha in solchen Situationen im Zaum zu halten, hört sich einfach an, ist aber in der Realität verdammt, verdammt schwer! Hier liegt die Herausforderung.
  11. Die ganze Situation ist verkürzt wiedergegeben - es ging nämlich nicht nur um die Brünette, sondern auch um die Blonde. Bei der Story geht es um zwei Frauen. Das macht die Sache ja kompliziert. Wie mir im Nachhinein klar geworden ist, wäre meine Chance nicht die Brünette, die ich über ihren Traummann ausgefragt habe, gewesen, sondern die Blonde. Bei der Brünetten gab es demnach auch nichts zu eskalieren. Nach meiner "Fragerunde" mit der Brünetten war die Blonde wieder mit an Bord und wir redeten wieder zu dritt. Die beiden Frauen waren nach wie vor aufgekratzt und in aller besten Stimmung. Ich habe bis zu dem Zeitpunkt zumindest nichts fundamental falsch gemacht. Es war sogar großartig, dass ich an der Bar geblieben bin, während die Frauen zur Tanzfläche gingen. Für dieses gute Verhalten folgte dann auch später die Belohnung. Die Belohnung war, dass die Blonde allein zu mir zurückkam und sich neben mich setzte. Das wäre mein Joker gewesen. Dann kam der Test der Blonden, der wiederum ihr Interesse zeigt. Denn nur interessierte Frauen testen dich. Den Test habe ich vergeigt, und damit war Game over. Mein Fehler war keine Eskalationsschwäche, sondern dass ich mir am Ende durch Hündchen-Verhalten statt Alpha-Verhalten alles kaputtgemacht habe.
  12. Um es nochmals auf den Punkt zu bringen: Die versemmelten Lays liegen nicht daran, dass ich etwa nicht eskalieren würde (Eskalation ist nachrangig), sondern dass ich mich nicht verhalte wie ein Mann, der viele Optionen bei attraktiven Frauen hat.
  13. Ich analysiere, warum es nicht zum Lay gekommen ist. Ich will dieses kontraproduktive Verhalten endlich abstellen. Ich will endlich Tests von Frauen souverän meistern.
  14. Du gibst die Situation nicht ganz korrekt wieder. Ich gebe zu, dass sie auch ziemlich verwickelt ist. Bitte beachten: Welche Rolle spielt die Brünette, welche Rolle spielt die Blonde? Beide Frauen sind von Anfang an im Spiel, nicht nur die Brünette. Das war ja auch mein Problem: Ich hatte immer im Hinterkopf für mich die Frage "Blonde oder Brünette"? Beide waren vom Vibe her in gleicher Weise attracted (was für mich das Besondere der Situation war). Darum dreht sich alles. Eine realistische Chance hätte ich bei der Brünetten eh nicht gehabt. Bei der (nicht ganz so im Rampenlicht stehenden) Blonden aber schon eher. Warum kam denn die angeblich "staubtrockene" Blonde wieder allein, ohne Begleitung ihrer Freundin, wieder zu mir zurück? Es bestand dafür für sie nicht die geringste Notwendigkeit, wenn sie von mir abgeturnt war. Es ist sogar so: Dass sie allein zu mir zurückkam, war tatsächlich mein Joker des Abends. Das wäre meine Chance gewesen. Darauf drückte sie mir ja den Test rein, den ich nicht bestanden hatte. Zum Gesprächsverlauf: Die Art der Gesprächsführung ist zwar nicht unwichtig - allerdings nicht so entscheidend wie das Verhalten/Handeln! Worte kann ich korrigieren, falsche Handlungen sind irreversibel. Wenn eine Frau zu mir "Komm mit" sagt und ich dackele ihr hinterher, kann ich nicht zu der Frau sagen: "Äh, du, ich habe gerade gemerkt, dass du mir einen Shit-Test gedrückt hast. Ich hätte eigentlich nicht mitkommen sollen. Können wir die Szene bitte nochmals spielen?" 😆 Da ist dann einfach Game over. Das Wort Game trifft es übrigens perfekt. Man muss die ganze Geschichte tatsächlich noch viel stärker im Wortsinn als GAME begreifen. Es ist wie ein Spiel mit Tests, welche dir die Frauen stellen, die du bestehen musst, letztlich auch eine Knobelaufgabe. Die Knobelaufgabe war hier erstmal: Brünette oder Blonde? Die Tests = die Aufforderungen, die Frauen an mich richten, ob nonverbal oder verbal. Da geht es dann darum, sich als Mann mit Optionen zu verhalten - und nicht als hechelndes Hündchen. Da ich tatsächlich nicht viele Optionen habe, muss ich einen solchen Mann simulieren. Das ist das Schwere daran. Hätte ich viele Optionen, würde ich mich automatisch anders verhalten. Ich würde dann auch nicht nach Stöckchen schnappen, wenn Frauen mir diese zuwerfen etc.
  15. Logo! Bei der Interaktion ging es mir ausschließlich darum, wieder in einen besseren State zu kommen - nach der bescheuerten vorherigen Interaktion mit der durchgeknallten HB. Es ist alles viel komplizierter. Der Witz ist nämlich, dass es bei der besagten Interaktion wohl gar nicht um die Brünette ging, sondern um die Blonde! Wie in meinem vorherigen Post geschrieben. Es hat mich auch nicht die Brünette getestet, sondern die Blonde! Und die Blonde ist allein zu mir zurückgekommen, und zwar nur wegen mir => mega Interessenssignale. Die Blonde war etwas unscheinbarer als die Brünette. Wobei die Gute natürlich auch sehr süß und hübsch war. Ich würde mal sagen, ca. HB 7. Während die Brünette eine HB 7,9 war. Du kennst das doch auch: Zwei Freundinnen, eine super Hübsche, die dauernd im Rampenlicht steht, an ihrer Seite eine etwas Unscheinbarere. Welche Frau wäre (für mich) wohl realistischer abzuschleppen? Nun, ziemlich klar, die etwas unscheinbarere. Zumal die Brünette ja nach der Interaktion mit mir wieder mit anderen Männern zugange war. Die Blonde aber nicht! Die Blonde kam ja extra wegen mir wieder zu mir zurück! Mein Problem ist, dass ich ihren Test nicht bestanden habe. Zur Eskalationsangst: Nein, ich habe keine Eskalationsangst. Ich habe mir jahrelang selbst eingeredet, dass ich Eskalationsangst habe. Bis ich festgestellt habe, dass das nicht der Fall ist. Wenn mein Verhalten adäquat ist und ich keine echten Fehler mache, dann kann ich auch problemlos eskalieren. Nochmals: Mein Problem ist, dass ich die Tests von Frauen nicht bestehe. "Hündchenverhalten" trifft es übrigens gut (Stichwort: Neediness). Die Frau wirft Stöckchen - und ich hol dann das Stöckchen. Wenn ich einen guten Moment habe, zeige ich das "Hündchenverhalten" nicht. Dann läuft auch alles gut und ich kann eskalieren. In diesem Jahr hatte ich in meiner Stammbar eine mega Laychance, die ich versemmelt habe, weil ich einen anderen Test der Frau nicht bestanden habe - nämlich den Geduldstest! Ich habe mit der Süßen Händchen gehalten, ich habe sie zur Tanzfläche geführt (so ist es nämlich richtig, der Mann führt die Frau zur Tanzfläche), wir haben eng getanzt (=> keine Eskalationsangst), zuvor hatten wir Nummern ausgetauscht. Dann kam ihr Geduldstest - die sagte nämlich zu mir "Warte mal, ich muss mal eben raus". Sie ging dann nach draußen und ließ mich zurück. Die Zeit, die sie weg war, kam mir wie eine Ewigkeit vor, dabei mögen es vielleicht 10 Minuten gewesen. Weil ich halt needy bin, weil ich so schnell wie möglich mit einer Süßen in die Kiste springen will. Weil ich kein Mann mit (vielen) Optionen bin. Genau das testet die Frau ja. Ich war dann so blöd, dass ich mich sogar geärgert habe - und bin dann gegangen. Am nächsten Morgen schrieb mir die Frau: "Wo warst du? Ich habe dich gesucht!" Ich bin mir 100-prozentig sicher, dass die Frau nicht gelogen hat. Sie ist zurückgekommen und ich war nicht mehr da. Test nicht bestanden. Kein Wunder, dass ich die Frau nie gevögelt habe, obwohl wir danach noch sporadisch WA-Kontakt hatten. Einmal wichtigen Test nicht bestanden, ist es dann vorbei. Nochmal zum Aspekt Zeit: Wie bereits geschrieben, Frauen brauchen für Ihre Hypergamie-Tests Zeit. Während wir Männer "keine Zeit" haben. Wir wollen ja möglichst schnell vögeln. Den Aspekt "Frauen brauchen Zeit" erläutert Casey Zander sehr anschaulich. Er schildert ja auch, wie ihn Frauen, die er kennengelernt, teilweise nach einem halben Jahr plötzlich wieder anschreiben etc. Der Punkt ist: Einen Mann mit Optionen stört das nicht, er hat ja immer genügend Frauen an Bord. Wenn du aber auf dem Trockenen sitzt und eine Frau lässt dich mal zappeln, dann "drehst du natürlich am Rad". Du hast ja dann keine Optionen und bist needy. Der Aspekt "Frauen brauche Zeit" gilt auch fürs Nightlife: Da kann "Zeit" dann vielleicht 20 Minuten oder 30 Minuten bedeuten, wo die Frau, bei der du eigentlich Chancen hast, vielleicht mal nicht greifbar ist. Mit dem "schnell Eskalieren" stimmt in der Absolutheit insofern nicht, da es gut sein kann, dass die Frau erstmal einen wichtigen Test vorschiebt, den du bestehen musst, bevor sie dir grünes Licht für die Eskalation gibt. In dem von mir geschilderten Fall hätte dies der Test der Blonden sein können - hätte ich den bestanden, hätte ich womöglich von ihr die Chance bekommen, bei ihr zu eskalieren. (Da wir den Fall leider nicht nochmals im Real Life durchspielen können, können wir das natürlich nicht mit Bestimmtheit sagen).
  16. Es ist übrigens noch komplizierter. Ich habe hier noch außer Acht gelassen, was jetzt eigentlich genau mit der Blonden war. Die war ja gefühlt genauso attracted wie die Brünette. Warum ist die Blonde eigentlich allein zu mir an die Bar zurückgekommen? Dazu bestand für sie ja nicht die geringste Notwendigkeit (sie hat sich übrigens an der Bar auch nichts zu trinken bestellt, sie saß einfach neben mir). Die Blonde hätte einfach mit ihrer Freundin auf der Tanzfläche bleiben können. Oder sie hätte mit ihrer Freundin zusammen zurückkommen können. Die Antwort, warum sie allein zu mir zurückgekommen ist, lautet wohl: Weil sie von mir attracted war. Der einzige Grund, warum die Blonde allein zurückgekommen ist, war ich! Das ist ohne Zweifel (!) so. Und hier wird die Situation nun mega verzwickt. Denn wie sieht es nun mit dem Test der Blonden aus? Fest steht jedenfalls, dass es richtig gewesen wäre, mit der Blonden nicht auf die Tanzfläche zu gehen, sondern an der Bar zu bleiben. Halten wir nochmal fest: Die Blonde fragt mich: "Willst du mit Melanie tanzen?" Ich sage: "Nein, mit dir!" Die Blonde wieder: "Nein, mit Melanie!" Dann sagt sie: "Komm, ich bring dich zu Melanie!" Die Frage ist doch hier erst mal: Für wen testet die Blonde hier eigentlich? Man könnte jetzt meinen, die Blonde testet stellvertretend für Ihre Freundin. So als würden die beiden als eingeschweißtes Team agieren. Es ist aber vielmehr anzunehmen, dass die Blonde mich für sich selbst (!) getestet hat. Weil sie eben von mir attracted war. Felsenfest steht jedenfalls, dass ich in dem Moment, als ich mit der Blonden zur Tanzfläche mitgekommen bin, durch ihren raffinierten (und tückischen) Test durchgefallen bin. An der Stelle war Game over! Daher wollte die Blonde ja auch nicht mit mir tanzen! (Obwohl sie ja vorher eigentlich attracted war.) Ich spiele eine fiktive Alternative nochmals durch: Die Blonde sagt also: "Komm, ich bring dich zu Melanie!" Jetzt fiktive Fortsetzung: Ich hätte sagen können: "Nein, ich bleibe hier!" Wichtig: An der Stelle hätte ich ihren raffinierten Test bestanden! Das hätte mir dann nochmals einen mega Attraction-Boost bei der Blonden eingebracht! Ich hätte sagen können: "Komm, lass uns noch was zusammen trinken." So hätte ich dann also allein mit der Blonden an der Bar gesessen. Es wäre eine völlig neue Situation gewesen - ich allein mit der Blonden (die ja von mir attracted war). Es fehlt mir hier die Phantasie, um diese Fortsetzung weiter auszumalen. Es wäre denkbar gewesen, dass ich den Switch von der Brünetten zur Blonden gemacht hätte. Das wäre hier noch möglich gewesen, da ich bei der Brünetten ja nicht durcheskaliert habe. Also, denkbar wäre es gewesen, bei der Blonden zu eskalieren, zumal ihre Attraction dadurch, dass ich ihren tückischen "Komm"-Test bestanden hätte, katapultartig in die Höhe geschossen wäre. Leider kann man im Leben nicht wie im Computerspielen die Level nochmals neu spielen. Ich würde es zu gerne tun und dann gucken, was dabei rausgekommen wäre. Nochmals: Fest steht, dass ich das Game durch das Nichtbestehen des Tests der Blonden final verkackt habe!
  17. Hier jetzt mal die Analyse, warum die Interaktion 4 so ganz grundsätzlich nicht zum Ziel führen kann. Ich komme da nochmal auf Casey Zander zurück. Er sagt an einer Stelle etwas, was sich erstmal merkwürdig anhört. Und zwar sagt er: Der Grund, warum du bei den Frauen nicht zum Ziel kommst, ist der, dass du überhaupt zu ihnen hingehst und sie ansprichst. Das hört sich jetzt erstmal schräg an und man könnte jetzt zurückfragen: "Hä? Was soll ich den sonst machen?" Gleiches könnte man auch für meine Interaktion 4 sagen: Der Grund, warum ich nicht zum Ziel gekommen bin, ist der, dass ich überhaupt zu den beiden Frauen hingegangen bin und sie angesprochen habe. In der Aussage steckt etwas sehr Entscheidendes. Meines Erachtens bin ich hier der Erste, der das, was dahintersteckt, so klar auf den Punkt bringt (so viel Selbstlob muss mal sein). Ein Pickup-Coach würde das nicht so herausstellen. Ein Pickup-Coach würde sich vor allem mein Gespräch mit den Frauen, besonders mit der Brünetten, anschauen und analysieren, was nicht optimal war, was ich besser hätte sagen können etc. Ist alles auch ein nicht unwichtiger Aspekt. Für mich ist aber Folgendes entscheidend: Was meine ich mit der Aussage "Der Grund, warum ich nicht zum Ziel gekommen bin, ist der, dass ich überhaupt zu den beiden Frauen hingegangen bin und sie angesprochen habe"? Bringen wir es auf den Punkt: Das Problem ist, dass die Frauen schnippsen - und ich komme wie ein Hund "schwanzwedelnd" angelaufen. Wie haben in dem Fall die Frauen "geschnippst"? Nun, indem sie mir aufreizende Signale geschickt haben. Sie haben zu mir rübergeschaut und mich angelacht. Das war ihre Aufforderung: "Komm, sprich mit uns!" Und ich bin der Aufforderung gefolgt. Es ist doch so: Zwei Mädels lachen mich an - und ich wittere meine große "Chance"! Oh, supi, das ist jetzt die Gelegenheit, heute kann ich mit einer ins Bett, juhu, und ich renne hechelnd zu den Mädels hin. Ist das Alpha? Nein! Jetzt nochmal zu Casey Zander: Was er rauf- und runterbuchstabiert, ist dies: Das Entscheidende, ob du für eine attraktive Frau interessant bist, ist die Tatsache, dass sie spüren/merken muss, dass du ein Mann mit Optionen bist, sie muss merken, dass du andere attraktive Frauen in deinem Leben hast. Also: Preselection! Eine Frau wird dich testen, um zu sehen, ob du ein Mann mit Optionen bist! Sie merkt es an deinem Verhalten. Das heißt: Verhältst du dich needy, bedürftig? Dann weiß sie: Du bist kein Mann mit Optionen. Kommen wir zu der Situation: Ich sitze an der Bar, Frauen schicken mir einladende Signale und ich laufe zu den Frauen hin, quasi schon in freudiger Hoffnung auf das, was da (in meiner Vorstellung) kommt. So verhält sich eben kein Mann mit Optionen. Der Grundfehler ist schon, dass ich der Aufforderung von Frauen – „Komm“ (das kann auch nonverbal geschehen wie hier) – Folge leiste. Das ist nicht Alpha! Hier mal ein Einschub: Ich hatte vor längerer Zeit (schon ein paar Jahre her, es regt mich aber immer noch auf, weil es so grundlegend ist) mal ein übles Erlebnis, wo mich eine dumme HB regelrecht gedemütigt hat. Sie sagte nämlich tatsächlich zu mir: „Come here.“ (War ne Australierin) Blöd, wie ich war, dackelte ich zu der Frau hin (war hübsch). Sie laberte ein bisschen dumm und sagte so sinngemäß, jetzt kannst du wieder abzischen. Allein dieses üble Erlebnis hätte mir eine Lehre sein müssen – aber auch, wenn die Frau tatsächlich nett und freundlich ist, ändert es nichts an der folgenden wichtigen Grundregel: Leiste niemals Folge, wenn eine Frau zu dir „Komm“ sagt! Dabei ist es egal, ob sie das explizit sagt oder nonverbal signalisiert! Diese Grundregel habe ich bei Interaktion 4 direkt am Anfang schon nicht beachtet. Was wäre die Alternative gewesen? Ganz einfach: Die beiden Frauen, die mir ja offenbar zugetan waren, zu mir rüberwinken. Also den Frauen eine Aufforderung schicken: Hey, kommt mal zu mir, lass uns ein bisschen quatschen. Das ist Alpha! Das wäre ein „very powerful move“! Wenn ich hingegen zu den Frauen hindackele, ist das direkt needy und bedürftig. Den ersten Test der Frauen, ob ich ein Mann mit Optionen bin, habe ich also schon am Anfang nicht bestanden. Warum testen die Frauen überhaupt? Weil sie „ihre Hypergamie“ befriedigen wollen. Sie wollen schauen, ob ich von anderen attraktiven Frauen quasi schon für gut befunden wurde. Das Witzige ist ja, dass die Brünette genau das im Gespräch auch ausgedrückt hat. Als ich auf ihren Single-Status abhob, sagte sie: „Ich habe meine Ansprüche. Du doch auch?“ Genau: Sie hat ihre Ansprüche! Deshalb hat sie den Partner noch nicht gefunden, der ihre Hypergamie befriedigt. Und sie guckt jetzt, welcher Mann ihre Hypergamie-Tests besteht. Ich an dem Abend ja jedenfalls nicht. Ich denke, als ich im Gespräch mit der Brünetten war, war für mich noch nicht alles verloren. Reden wir nicht drumherum: Die Frau war von mir attracted! Es ist jedenfalls nicht normal, dass sich eine Frau vor Lachen auf dem Boden kugelt, wenn ich banale Sachen sage wie „Wiese grün“, „Himmel blau“. Als wäre ich ein Meister des Humors. Und ihre Antworten auf meine Frage „Wie sieht dein Traummann aus?“ waren sicher auch kein Zufall. Diese Antworten waren nämlich auf mich gemünzt – und das ist jetzt keine Überinterpretation, weil ich mir selber schmeicheln möchte. Dass sie als ersten Punkt „Logik“ nannte, zeigt, dass sie in mir einen Logiker sieht. Zweiter Punkt „muss mit ihm lachen können“ – wir haben zusammen gelacht. Als ich sagte „ich will Harmonie und keinen Streit“, bestätigte sie das wieder – sie betonte unsere Gemeinsamkeiten. Kommen wir jetzt zu dem Punkt, wo ich final verkackt habe! Und es hängt wieder mit dem „Komm“-Test der Frauen zusammen! Aber halt, nein, bevor ich festhalte, wo ich es final versemmelt habe, komme ich zu einer Sache, die ich vorher gut gemacht habe! Ich habe nämlich tatsächlich zuerst einen Test bestanden!😁 Und zwar: Als die beiden Frauen sich von mir lösten und zur Tanzfläche gingen, bin ich sitzen geblieben! War das richtig? Ja! Test bestanden? Ja! Was wäre nämlich falsch gewesen? Nun, den beiden Frauen hinterdackeln => needy Verhalten, blöd. Es kommt noch ein wichtiger Punkt hinzu, den auch Casey Zander betont: Gib den Frauen bei ihren Hypergamie-Tests Zeit! Selbst in so einem Nightlife-Setting gilt das! Lass die Frau zwischendurch einfach mal in Ruhe – lass sie dann einfach ziehen. Die Frau wird dann mit irgendwelchen anderen Männern zugange sein und da ihre Tests machen. Sie wird dann sehen, ob da ein Typ ist, der ihre Tests besser besteht – oder ob sie nochmals zu dir zurückkommt! Was ist also mein finaler Fehler gewesen, der alles kaputtgemacht hat? Antwort: Die Tatsache, dass ich nicht bis zum Ende geduldig gewartet habe!!!!!!!!! Und zwar hat mich die raffinierte Freundin, die Blonde, überlistet! Sie hat mich ausgeknockt (ich nehme an, weil die auch von mir attracted war und sie nicht wollte, dass ich mit ihrer Freundin an dem Abend was anfange). Die Blonde fragte mich ja: „Willst du mit Melanie tanzen?“ Und dann sagte sie: „Komm mit, ich bringe dich zu Melanie!“ Und was mach ich? Monster fail: Ich Trottel trottle hinter der Blonden her zur Tanzfläche! Ich mach also den Hinterherlauf-Dackel, quasi schon hechelnd, so nach dem Motto: „Uuuh, sie bringt mich jetzt zu ihrer Freundin und ich darf dann mit ihr tanzen!“ Unfassbar dämlich. Was wäre das richtige Alpha-Verhalten gewesen. So – fiktiver Verlauf (wäre genial gewesen, wenn ich es so gebracht hätte): Die Blonde fragt mich: „Willst du mit Melanie tanzen?“ Ich sage: „Nein, mit dir!“ Zwischenkommentar: Soweit ist es noch ok! Weiter: Die Blonde: „Nein, mit Melanie“. Jetzt FIKTIV: Ich: „Willst du denn wirklich nicht mit mir tanzen?“ Hier noch ein bisschen hin und her. Dann ich: „Na gut, dann halt mit Melanie. Dann bring Melanie mal her!“ Ich hätte verdammt nochmal einfach an der Bar sitzen bleiben sollen, statt den hechelnden Hinterherlauf-Dackel zu machen!!! Das ist Alpha und nicht needy. Also nochmals. (Fiktiv) Ich zur Blonden: „Dann bring Melanie mal her!“ Es wäre genial gewesen, es hätte mir an dem Abend nochmal alle Chancen offen gelassen. Es hätte folgende Fortsetzungen geben können: a) Die Blonde hätte mit der Brünetten tatsächlich zurückkommen können, während ich noch an der Bar saß. Ich hätte dann zur Brünetten sagen können: „Schön, dass du wieder da bist, dann können wir ja jetzt tanzen gehen.“ b) Möglicherweise wären die Frauen aber nicht zurückgekommen. Weil die Brünette halt nen anderen Typen gefunden hat, der ihre Tests besser bestanden hat. Dann – Pecht gehabt. Fazit: Das, was ich über die „Komm“-Tests der Frauen resp. Hypergamie-Tests der Frauen geschrieben habe, ist kein überanalysierter Schmu – es ist absolut entscheidend, weil ich durch einfache grundlegende Verhaltensänderungen so einem Abend einen völlig neuen Dreh geben kann. So hier durch die Optionen: Entweder ich bleibe sitzen, wo ich sitze, oder ich bleibe nicht sitzen und dackele einer Frau hinterher. Es ist eben grundlegend, ob ich mir durch ein falsches Verhalten alle Chancen zerstöre – oder ob ich mir Chancen so lange wie möglich offenhalte! Zuletzt nochmals eine Sache, die ich an dem Abend wieder richtig gemacht habe: Ganz am Anfang, als ich die Asia-Braut bei der Hand genommen und Richtung Tanzfläche geführt habe, war mein Move formal korrekt, alphamässig! Ich war nämlich derjenige, der den „Komm“-Test bei der Frau durchgeführt hat. Ich wollte schlicht gucken, ob sich die Frau an der Hand führen lässt und ob sie mit mir tanzt. Wie man sieht, offenbar nicht (hatte keinen Bock auf mich). Es war aber ein formal korrekter „Alpha-Move“.
  18. @ Maxthull: Ich schildere dir mal meine Interaktionen mit Frauen in meiner Stammbar von letzter Nacht. Das soll keinesfalls so zur Nachahmung empfohlen werden, sondern nur eine Motivation sein, zumindest mal in Interaktionen mit Frauen zu gehen. 1. schlechter als ich kannst du es auch nicht machen, 2. jede Interaktion mit Frauen ist besser, als die ganze Nacht nur „schwul“ mit deinen Kumpels abzuhängen, ohne dass Frauen ein Thema sind. Spoiler 1: Ich hatte keinen Sex. Spoiler 2: Die Interaktionen 1-3 sind eigentlich nur Vorgeplänkel, Aufwärmübungen gewesen für die Interaktion 4, die für mich die interessanteste war. Was noch festzuhalten ist: Ich habe null Ansprechangst und null Eskalationsangst. Sollte man natürlich auch nicht haben, wenn man auf der freien Wildbahn Frauen aufreißen will. Interaktion 1 – Asia-Bitch Drei Asia-Bitches tanzen vor einem Spiegel, die eine Asia-Bitch hat zwischendurch mit einem Typen getanzt. Ich baue nonverbal Kontakt mit den Bitches auf. Ich nehme dann eine der Bitches an der Hand, führe sie etwas in Richtung Tanzfläche und schaue, ob sie mit mir tanzen will. Die Asia-Bitch lacht, sie reagiert freundlich, ihre Hand fühlt sich aber steif an. Sie hat also keinen Bock mir mir zu tanzen. Sie lacht, entwindet sich mir – und das war’s. Resümee: In einer anderen, besseren Welt hätte die Bitch einfach mit mir getanzt – und es wäre dann Pillepalle gewesen zu eskalieren und sie anschließend flachzulegen. Wir leben aber nun mal in dieser Welt – und so ist es dann so gelaufen, wie es gelaufen ist. Interaktion 2 – Crazy Bitch Ich sitze an einem Tischchen, links neben mir, etwas abseits, sitzt eine HB 8,5 (optisch sehr scharf), die mir halb den Rücken zukehrt. Ich beachte die Bitch nicht – und trinke ein Wasser. Ich trinke zwischendurch und gerade zum Ende hin immer Wasser oder Cola, ich will ja nicht völlig besoffen werden. Allerdings war ich zu dem Zeitpunkt schon, sagen wir, angeheitert. Ich knalle meine Wasserflasche auf das Tischchen. So: Peng! Warum, weiß ich nicht, war instinktiv. Was macht die Bitch? Bitcht rum wie eine Furie: „Eeeey!“, pöbelt sie mich an – und schmeißt meine Flasche auf den Boden. Ich pöbel sinnlos zurück: „Eeeey, gib mir meine Flasche wieder!“ Ich gehe dann aus der Situation raus – und lach mir einen Ast. Resümee: Es ist besser, eine Bitch faucht dich an und scheuert dir eine, als wenn sie a) dich gar nicht beachtet b) dich für ihren schwulen besten Freund hält. Der Witz an der Story ist, dass es eine HB 8,5 war. Wäre es eine potthässliche HB 2 gewesen, wäre es keine Story gewesen. Wenn du demnächst mal sowas Ähnliches erlebst, kannst du erzählen: „Ich stand da mit meinen Kumpels, plötzlich kam eine rattenscharfe HB 8, 5 an und hat mir die Fresse poliert.“ Immerhin hast du dann was zu berichten. Interaktion 3 – zwei super freundliche Frauen Nach der Crazy Bitch wollte ich mir wieder ein positives Erlebnis verschaffen. Ich ging zu zwei freundlich wirkenden hübschen Frauen, die unter der Lautsprecherbox an einem Tisch sitzen. Der Stuhl vor den beiden war frei. Ich frage: „Kann ich mich hierhin setzen?“ Die Frauen schauten mich super freundlich an, lachen. Die eine sagte: „Ja, aber nur, wenn du uns zwei Ginger Ale holst.“ Da es mir nur darum ging, wieder in einen guten, entspannten State zu kommen, bin ich dann zur Bar gegangen, habe zwei Drinks geholt, wobei ich in den einen Drink zwei Strohhalme tat. Ich reichte den beiden Frauen dann ihre Drinks. Dabei trank ich aus dem Glas mit den zwei Strohhalmen zuerst, bevor die Frau daraus trank. Die eine sagte super freundlich: „Ach, das mit den Drinks hättest du doch nicht machen müssen …“ Die Frauen schauten mich die ganze Zeit lachend und freundlich an. Die eine laberte irgendwas, was ich nicht verstand, da wie ja unter der Box saßen. Ich verstand nur was von „Freund“, „Freunde“ irgendwas. Recht bald verabschiedeten sich die Frauen auch schon wieder und zogen davon. Resümee: War eine kleine Aufwärmphase für die nun folgende Interaktion. Interaktion 4 – zwei wiederum super freundliche Frauen (eine davon hätte ich auch geheiratet, lol) Ich sitze an der Bar. An der Längsseite links um die Ecke saßen zwei hübsche, gut gelaunte Frauen. Die eine war blond, die andere brünett. Es baute sich zwischen uns ein Blickkontakt auf – die beiden Frauen lachen mich an. Zuerst registrierte ich einfach das Verhalten der Frauen, ohne darauf zu reagieren – musste dann aber auch grinsen und sagte mir: Hey, dann geh doch einfach mal zu den beiden hin. Ich verließ also meinen Platz und ging zu den beiden Frauen hin, die direkt super aufgeschlossen und fröhlich reagierten. Ich weiß nicht mehr genau, was ich als „Opener“ gesagt habe, was ein gutes Zeichen ist – es zeigt, dass ich nicht zu sehr im Kopf war. Ich glaube, ich sagte sowas wie „schon viel getrunken heute?“ oder irgendwas. Das Tolle an der Situation war, dass diese Frauen wirklich mit mir reden wollten – und zwar unbedingt. Sie schienen richtig froh zu sein, dass wir miteinander redeten. So eine Situation ist eigentlich ein Geschenk für jeden Pickupper: Du könntest jetzt alle Register ziehen, um die Frauen schwindelig zu labern. Ich möchte jetzt keineswegs behaupten, dass ich das Optimum aus der Situation rausgeholt habe. Immerhin habe ich mich redlich bemüht. Ich kriege das Gespräch in voller Länge nicht mehr hin. Etwa wie folgt. Gesprächsverlauf: Ich weiß auch nicht mehr genau, ob die Brünette mich zuerst gefragt hat, wie ich heiße. Jedenfalls fragte sie das. Ich nannte meinen Namen. Die Frauen kicherten, als hätte ich ihnen einen Witz erzählt. Ich schaute dann die Brünette an und sagte: „Also, du heißt bestimmt … äh … Nina!“ Die Brünette lachte sich scheckig, als hätte ich einen super Joke gerissen. Ich gucke dann die blonde Freundin an und sage zu ihr: „Und du heißt … Vanessa.“ Auch die Blonde bog sich auch vor Lachen. Die Brünette sagte dann zu mir: „Meinst du wirklich, dass ich aussehe wie eine Nina?“ Ich schaue sie an uns sage: „Ja, Nina und Vanessa. Ihr seid jetzt heute Abend einfach Nina und Vanessa. Passt.“ Die Frauen lachen sich wieder einen Ast ab. Ich sage dann zur Brünetten: „Also, wie heißt du wirklich, sag mal den Anfangsbuchstaben.“ Die Brünette sagt: „M.“ Ich sage: „Ähh … Maria? Myriam?“ Sie lacht wieder. Ich: „Melanie?“ An der Stelle geht die Brünette vor Lachen in die Knie, weil ich wohl ihren Namen erraten hatte. - Zwischenkommentar: Das war eine deutliche Überreaktion von ihr. Vor Lachen in die Knie gehen ist schon „over the top“. Die Blonde so: „Ja, sie heißt Melanie.“ Ich mach das Spielchen dann auch bei der Blonden. Und errate auch ihren Namen: Yasmin. Ich so zu den beiden: „Hey, Melanie und Yasmin, juhu!“ Es entstand dann eine noch günstigere Ausgangslage – die Blonde ließ mich mit der Brünetten nämlich allein! - Zwischenkommentar: Günstiger geht es wirklich nicht (!!!), denn an der Stelle hat sie mir den Part der Isolierung abgenommen!!! Wenn ich es mir im Nachhinein, eigentlich der absolute Hammer. Das hat man so wirklich selten. Normalerweise sollte man meinen, dass die Blonde jetzt die Brünette wegzerrt, um sie mir nicht zu überlassen. Aber an diesem Abend nicht! Mega. Es entstand eine ausgeprochen prickelnde, flirtige Situation zwischen mir und der Brünetten. Ich hatte keinen Abstand zu ihr, sondern war ganz dicht an ihr dran. Ich stand mit dem Rücken zum Tresen, sie stand ganz dicht vor mir, lachte mich immer wieder wunderschön an. Mega hübsch, die Gute. Sie fragte mich: „Warst du heute schon auf der Tanzfläche?“ Ich zu ihr: „Ja, und du? Sie: „Ich auch.“ Ich: „Mit wem hast du getanzt?“ Sie: „Mit meiner Freundin.“ Ich: „Ok. Das heißt, du darfst nur mit deiner Freundin tanzen?“ Sie: „Wieso meinst du?“ Ich: „Naja, es könnte ja sein, dass dein Freund dir was anderes nicht erlaubt.“ Sie: „Doch, das geht bei mir.“ (Edit: Ich glaube, sie hat es so gesagt, weil ich dann nochmals nachhakte, ob sie Single ist.) Ich: „Das heißt, du bist solo? Single?“ An der Stelle muss ich bemerken, dass sie wohl tatsächlich so lustige Sekunden lang zögerte. Daher schob ich hinterher: „Oder ist es bei dir kompliziert? Kann ja auch mal sein, dass es kompliziert ist.“ Sie: „Nein, ich habe keinen Freund.“ Ich – gespielt erstaunt: „Was? Das kann ich ja kaum glauben.“ Sie: „Warum denn nicht. Man kann doch Ansprüche haben. Du hast doch bestimmt auch Ansprüche, oder?“ Ich: „Ja, klar, sollst du Ansprüche haben. Klar, habe ich auch Ansprüche.“ Ich wieder: „Was soll denn dein Traumtyp alles haben?“ Sie: „Logik …“ Ich: „Also du meinst, dass er was im Kopf haben soll?“ Sie: „Ja …“ Sie wieder: „Lachen, ich muss mit ihm lachen können.“ Ich: „Cool“ Sie nannte dann einen dritten Punkt, ich weiß nicht mehr genau, welchen. Ich meine, sie sagte als dritten Punkt „selbstbewusst“, ihr Traumtyp soll „selbstbewusst“ sein. Ich fing dann an, ihr auch Sachen in den Mund zu legen. So sagte ich zur ihr: „Dein Traumtyp soll auch beruflich erfolgreich sein soll? Karriere?“ Sie: „Nein, Beruf ist nicht wichtig.“ Ich: „Ok. Aber er sollte schon Ziele haben, wissen, was er will.“ Sie: „Ja.“ Sie: „Und wie sieht deine Traumfrau aus?“ Ich schaue sie erst ein wenig an und sage dann: „Sie sollte Minimum so hübsch sein wie du.“ - Zwischenkommentar: Man könnte jetzt kritisieren, dass ich hier anfange, sie aufs Podest zu heben. Indem ich aber „Minimum“ eingebaut habe, habe ich ihr das volle Kompliment vorenthalten. Minimum würde ja bedeuten: Meine Traumfrau sollte mindestens so hübsch sein wie du, ggf. könnte sie aber sogar noch hübscher sein. D. h. ich gebe ihr zu verstehen, dass ich sie auf der HB-Skala nicht als 10 einordne, lasse sie aber im Unklaren darüber, wo ich sie einordne. So nach dem Motto: Meine Traumfrau sollte mindestens – so wie du – eine HB 7 sein, darf aber gerne auch eine HB 8-10 sein. Die Frau hat das natürlich ganz genau so auch aufgefasst, denn prompt fragt sie: „Minimum???“ Und lachte. Ich sagte grinsend: „Ja, Minimum!“ Ich dann weiter: „Ich bin auch sehr auf Harmonie aus. Sie sollte das auch. Also ich sollte mit ihr keine Streitereien haben.“ Sie: „Ja, das ist mir auch wichtig. Frieden haben, das ist wichtig.“ Ich: „Ja, Frieden.“ Wir schauten uns an. (Ich fand sie einfach süß, seufz.) Die Blonde kam dann wieder dazu, wir redeten wieder zu dritt. Die Brünette alberte rum, meinte, sie sei die Bürgermeisterin von blabla. Ich sagte zu den beiden: „Ihr habt doch bestimmt 250 000 Follower auf Instagram und ladet täglich Videos hoch, ne?“ Zu der Brünetten sagte ich: „Du bist doch bestimmt so eine Promi, oder? Ach ja, du bist ja die Bügermeisterin von blabla.“ Es ging noch etwas hin und her. Dann war die ganze Gesprächssituation aber erstmal wieder vorbei, denn die Brünette und die Blonde gingen auf die Tanzfläche. Eine Aufforderung an mich, mitzukommen, war nicht gegeben. Daher blieb ich auf einfach dort, wo ich war. Wiederaufnahme der Interaktion: Nach einiger Zeit kam die Blonde allein zurück, sie setzte sich neben mich auf einen Barhocker, ich stand. Sie lachte wieder, war weiterhin sehr freundlich. Ich sagte zu ihr: „Habt ihr schön getanzt?“ Sie: „Ja. Willst du mit Melanie tanzen?“ Ich: „Nein, mit dir! Ich will mit dir tanzen!“ Sie: „Nein, mit Melanie. Komm, ich bring dich zu ihr.“ Sie stand auf, ich folgte ihr zur Tanzfläche. Auf der Tanzfäche sah ich Melanie stehen, wie sie mit zwei Typen laberte! Die Blonde stellte sich abseits – ich tanzte nun die Blonde an, forderte sie zum Tanzen auf. Die Blonde schaute mich mit großen Augen an, wehrte ab und machte so eine „Ne, ne,ne“-Geste. Ich piekte die Blonde spielerisch in den Oberarm – signalierte ihr „Ist ok“ – und verließ die Tanzfläche. Das war’s. In einem weiteren Beitrag werde ich mal auf den Punkt bringen, warum der ganze Käse so nicht funktioniert. Wie ich hier bereits geschrieben habe: Ansprechen führt nicht zu Sex. Dazu muss man halt auch dem Casey Zander mal ganz genau zuhören.
  19. Ich empfehle dir ein sehr wertvolles Youtube-Video. Dieses bezieht sich nicht speziell auf Clubgame, kann aber auch auf Clubgame angewendet werden: Casey Zander: WOMEN have to CHOOSE YOU or she will NOT be attracted - The harder you TRY the LESS they like you Der Content von dem Typ ist spitze, nicht der übliche Käse à la "Mit diesen Strategien kriegst du jede rum". Kernausage von dem Video: You have the women come to you. (Du musst die Frauen zu dir kommen lassen.) Casey Zander schildert, was er in Las Vegas beobachtete: Typen, die auf Frauen zugehen und eine Konversation anfangen, blitzen früher oder später bei den Frauen ab. Anders bei ihm und seinen Kumpels. Er geht über den Platz - und eine Frau kommt von Weitem auf ihn zu, sagt zu ihm: "Oh, du hast aber ein nices T-Shirt an. Und coole Sonnenbrille ..." etc. Er chillt mit seinen Kumpels - und Frauen stoßen ganz natürlich dazu, fangen eine Konversation an. Heißt: Es bringt nichts, einfach Frauen anzulabern und versuchen, was zu reißen. So funktioniert das nicht. Warum nicht? Weil nicht Männer Frauen auswählen, sondern die Frauen wählen die Männer aus. Das heißt nicht, dass du als Mann gar nix machen musst, also einfach nur in einer Ecke rumstehen kannst in der Erwartung, dass dich eine Frau auswählt. Wie C. Zander erklärt: Werde eine unverwechselbare Persönlichkeit. Dazu gehört ein spezieller Vibe, eine spezielle Aura, die Art, wie du auftrittst, wie du sprichst, auch die Art der Leute, mit denen du dich umgibst. Wenn du in deiner Mitte ruhst, mit dir im Reinen bist und das ausstrahlst, kannst du Frauen anziehen, dann kommen auch Frauen zu dir. Das gilt auch für das Auftreten in der Gruppe / mit deinen Kumpels. Wenn der Vibe der Gruppe stimmt, kommen auch die Frauen. Wenn du die Erfahrung gemacht hast, dass ihr als Gruppe nicht mit Frauen in Kontakt kommt, dann stimmt auch mit dem Vibe der Gruppe etwas nicht. Er ist dann nicht anziehend für Frauen. In dem Fall würde ich es sogar eher vorzuiehen, allein loszuziehen. Dann ist die Gruppe sogar eher hinderlich beim Kennenlernen von Frauen
  20. Stimmt übrigens nicht, wie mir eingefallen ist, ich hatte das sehr wohl schon. Es war dann so, dass ich die Frau auch bei einem weiteren Mal nicht vögeln konnte. Schlimm für die Frau, sie war sehr verletzt. Ist halt mega bescheuert, so eine Situation. Das Dumme ist, dass ich von vorneherein nicht sagen kann, ob es nur Startschwierigkeiten sind oder ob es eine grundsätzliche Sache zwischen mir/meinem Schwanz und der Frau ist. Manche Frauen kann ich einfach nicht vögeln. Keine Ahnung, wie das bei der jetzigen Frau ist. Jedenfalls machen es sich die "NoFapper" zu einfach, wenn sie Erektionsprobleme auf eine einfache Ursache zurückführen: "Du fappst zu viel, du guckst zu viele Pornos." Warum "er" im Bett nicht steht, ist eine komplexe Sache, dafür kommen 100 Gründe infrage. Es könnte irgendwas Subtiles zwischen dir und der Frau sein, was den Schwanz nicht stehen lässt. Möglicherweise stört dich unbewusst etwas an der Frau, was deine Geilheit hemmt etc. pp. Da hilft dann auch kein Fap- oder Pornoverzicht. Ich finde es dann auch falsch, mit Pillen nachzuhelfen. Eine solche unangenehme Situation steht man als Mann notgedrungen durch. Das Einzige, was hilft, ist dann nexten. So schade ist es in dem Moment auch sein mag.
  21. Ich kenne es so, dass es auf Anhieb nicht direkt klappt, sie bleibt dann aber über Nacht und es klappt dann in der Nacht (weil ich dann schön entspannt bin). Die Situation wie hier hatte ich, soweit ich mich erinnere, in der Form noch nicht. Das heißt, dass die Frau wieder von dannen zieht, ohne dass ich sie vögeln konnte. Dann die Attraction hochzuhalten, dass die Frau nochmals wiederkommt, finde ich extrem schwierig. Zumal die Umstände bei ihr äußerst ungünstig sind. Sie muss sich um ihre Tochter kümmern und sie kann nicht einfach über Nacht bei mir bleiben. Die ganze Geschichte zwischen ihr und mir war von ihr wohl so konzipiert, dass sie sich einfach mal gepflegt durchp+ppen lassen wollte. Das ganze Brimborium drumherum, das sie im Vorfeld veranstaltet hatte, hat das nur verschleiert. Auch Frauen nutzen diese Dating Apps als Fick-Apps, sie machen es halt nur verschleierter und nicht so offensichtlich wie Männer. Am Ende geht's aber auch Frauen ums P+ppen. Bei der Geschichte habe wohl ich als Mann mehr Gefühl investiert als sie. Männer sind eben anfälliger für romantische Gefühle als Frauen. Frauen sind da viel abgeklärter. Ich habe nochmals nachgeschaut: In mein "Dating-Tagebuch" hatte ich tatsächlich nach dem ersten Date, das ja toll war, geschrieben: "Wir sind ein Paar". 😂 Ich musste lachen, als ich das las. Und das mir als MGTOW. 😁 Die Gute hat mich tatsächlich innerhalb eines Tages komplett gebluepillt. Naja. Zumindest nehme ich aus der Geschichte mit, dass ich demnächst einen F+ck darauf gebe, wenn mir eine Frau direkt am Anfang was von lebenslanger Zweisamkeit erzählt. Ich sollte mir dann auch darum nicht so einen Kopf machen. Entscheidend ist, dass eine Frau mit mir p+ppen will, was sie sonst so erzählt => Finger in die Ohren und "lalalala". 😉
  22. Ich habe mit ihr heute telefoniert. Wobei ich das Telefonat vorgeschlagen habe. Im Moment investiere ich mehr als sie. Schlechte Vorzeichen. Am Freitag kann sie übrigens nicht zu mir kommen, Zahnarzttermin. Samstag geht bei ihr auch nicht, Geburtstagsfeier. In diesem Monat können wir uns am Wochenende überhaupt nicht sehen, weil's zweimal bei mir nicht geht. Sie wohnt 50 km entfernt. Und sie hat ja eine jugendliche Tochter, um die sie sich auch noch kümmern muss. Fazit: Im Grunde hat diese "Beziehung" gar keine Zukunft. Ich bin auf die Frau reingefallen. Das, was sie am letzten Wochenende vorhatte, war ein Sex-Date. Sie hatte gar keine "Partnerschaft" im Kopf, sondern erstmal ein Sex-Date - das ich vermasselt habe, weil mein Schwanz ja nicht mitspielte. Durch das Gesäusel der Frau von wegen "wir sind füreinander bestimmt" etc. habe ich mich vollkommen kirre machen lassen. Was lerne ich für das nächste Mal? Wenn Frauen anfangen, große Worte zu machen und romantisch daherzureden, stecke ich links und rechts den Finger ins Ohr und sage "nananana". Ist alles Bullshit. Demnächst gehe ich jedenfalls wieder auf die Piste und schau mal, welche Ische noch so Sex mit mir will.
  23. Darauf sie: "Schön, dann viel Spaß in der Table Dance-Bar mit deinen Kumpels. Kannst dann auch gleich da bleiben, denn gegessen wir heute Abend zuhause ganz bestimmt nicht mehr." Wäre das, was von einer Frau in Standard-LTRs zu erwarten wäre. Mag sein, dass es unkonventionelle Partnerschaften gibt, in denen das funktioniert. Die Regel ist das aber sicher nicht.
  24. Bei den NoFappern dreht sich ein wesentlicher Teil darum, dass Fappen + Pornos angeblich dazu führen, dass Männer beim Sex nicht mehr ihren Mann stehen können. Nun, Pornos habe ich nicht geschaut und meine NoFap-Challenge habe ich nur zum Ende gebrochen, aber nicht massiv. Trotzdem hat es dann im Bett nicht geklappt. Für mich halt auch der Grund, mit dem NoFap-Ding aufzuhören. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass sich NoFap unter Umständen sogar eher nachteilig für die Performance im Bett auswirken könnte: Stichwort Training. Verständlich. Man sollte Männern halt auch nicht erzählen, dass es "nicht so schlimm ist", wenn 'er' im Bett nicht steht. Für eine Frau ist das halt schon gravierend, auch wenn sie sich das nicht anmerken lässt. Wenn ich jetzt auf Medikamente zurückgreife, betrüge ich mich - und letztlich auch die Frau. Außerdem möchte ich mir gesundheitlich nicht schaden. Die Situation ist sehr unangenehm. Aber sich dieser unangenehmen Situation zu stellen, ist dann auch eine Form von "seinen Mann stehen".
  25. Sie fährt den Invest jetzt übrigens deutlich zurück. Die Sache hat sich bei ihr wohl merklich abgekühlt. Ist halt mega blöd, wenn man die Frau beim ersten Mal nicht vögeln kann. Ich habe ihr vorgeschlagen, heute zu telefonieren. Heute kann sie nicht, erst morgen. Bis Freitag, wenn sie mich eventuell wieder besuchen kommt, wird sie mir bestimmt keine sexy Gute Nacht-Videos mehr schicken. Meinem Gefühl nach kann es gut sein, dass ich sie auch beim nächsten Mal nicht vögeln kann. Und dann ist die Geschichte endgültig vorbei. Was im Grunde schade ist, denn ich hätte schon gerne mit der Frau geschlafen. So viel zum Thema "Mach NoFap, damit 'er' steht". 🤡 Hat natürlich ganz andere Gründe, warum es nicht geklappt hat. Die Story zeigt aber auch, dass auch Frauen nur das eine wollen - nämlich bumsen. Wird ihr das versagt, ist sie an dem Mann nicht mehr interessiert. Was jetzt kein Vorwurf sein soll, aus Sicht der Frau verständlich. Widerlegt nur das Ammenmärchen, Frauen wollen Romantik und Gefühl, nur Männer wollen bumsen. Wie schon geschrieben, denke ich, dass Männer ohnehin anfälliger für romantische Gefühle sind als Frauen. Naja, muss sie dann wohl innerlich schon nexten.