mehrvomleben

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  1. Ich bin schon einen anderen Weg gegangen: Ich habe sie nämlich gefragt, wie es da in Yola (in dieser Stadt liegt ja die Universität) aussieht. Ich habe sie gefragt, ob sie nicht mal ein Foto von der Stadt schicken kann. Sie antwortete mir wie folgt (Rechtschreibung im Original): ***Vier Lach-Smilies*** There some interesting things here any way Meine Frage dazu: Wo ist ihr Problem, mir einfach mal ein Foto von der Stadt zu schicken? Ist natürlich verdächtig, dass sie das nicht macht. Ich bin halt nicht wirklich fit im Englischen bzw. Amerikanischen. Daher kann ich nicht beurteilen, ob sie authentisches American English schreibt. Nehmen wir mal ihren Satz: There some interesting things here any way Laut Schulenglisch würde da ja ein „are“ fehlen – und „anyway“ schreibt man doch zusammen, oder? Kann aber auch sein, dass Amerikaner, wenn sie im Chat schnell ihre Messages hintippen, dann halt so schreiben. Wenn ich schnell Deutsch schreibe, mach ich ja auch Fehler oder lass Wörter weg. Muss jetzt also noch nix heißen. Wie mach ich das? Wie krieg ich ihr Lovoo-Profilfoto vom Smartphone in die Google-Bildersuche? Ich denke auch „BSc Natural and Environmental Science“. Könnte also passen. Wie gesagt: Bin hochgespannt, wie sie denn das wohl einfädeln will. Hier nochmal ein paar weitere Infos, die sie mir gegeben hat: Ihr Vater sei eines natürlichen Todes gestorben, daraufhin sei auch ihre Mutter an "gebrochenem Herzen" gestorben. (Klar, eine Menge Drama auf einmal …) Wenn ich sie richtig verstanden habe, müsste das erst vor rund zwei Jahren geschehen sein. Der Tod ihrer Eltern sei der Grund gewesen, warum sie zu ihrem Onkel gezogen sei – also im Alter von 27 Jahren (dieses Alter hat sie so genannt). Ihr Onkel ist Deutscher und wohnt bei mir in der Stadt. Daher ist sie also in meine Stadt gezogen. Komisch: Warum zieht sie mit 27 als Vollwaise zu ihrem Onkel ins Ausland? Klar, da sind einige Punkte, die halt merkwürdig sind.
  2. Hm, und was hätte sie davon, wenn sie auf Whatsapp rumtrollt? Wie gesagt, wenn es ihr um Geld geht, wäre ich hochgespannt, wie sie jetzt noch die Kurve dahin kriegen will. Die Geschichte mit dem "weißen US-amerikanischen Soldaten" passt ja ins Schema: Die geht meines Wissens so, dass er vorgibt, in finanziellen Schwierigkeiten zu sein, und man solle ihm jetzt aushelfen. Wie will mir aber eine US-amerikanische Forscherin weismachen, dass sie "dringend Kohle braucht"?! Also, wenn mich jemand was Spezielles zu der Stadt fragt, wo ich derzeit wohne (bin auch zugezogen), könnte es auch sein, dass ich darauf keine Antwort weiß. Wäre jetzt auch kein Indiz ...
  3. Damit hab ich schlechte Erfahrung gemacht. Dann ist die Verbindung schlecht und ich muss dann dauernd fragen "What did you say?", "What did you say?". Ich werde wohl warten müssen, bis ich sie persönlich treffen kann. Bis dahin sollte ich natürlich noch andere (junge hübsche) Frauen getroffen haben.
  4. Wenn sie zur Nigeria Connection gehört, hätte sie ihre Story aber sehr ungeschickt zusammengebastelt. Sie ist "research scientist" im pharmazeutischen Bereich. Momentan ist sie an der "American University of Nigeria" "on ecological study on green plant usage for medical production of herbs drugs for healthcare treatment". Ich habe sie gefragt, ob sie chemische Experimente im Labor macht. Sie: "Yes but mostly microorganism on plant herbs for healthcare." So. Wenn Sie jetzt Kohle von mir wollte, wäre ich aber gespannt, wie sie jetzt die Kurve dahin kriegt. 😆 Nach dem Motto: Ich bin eine arme Forscherin und brauche Geld.😂 Ne, die ist kein Fake. Das einzige Problem ist, dass ich sie erst im Februar treffen kann. Ich muss also jetzt (über) einen Monat lang mir ihr chatten.
  5. Der Wohnort steht im Lovoo-Profil doch immer dabei.
  6. Sie ist eine weiße US-Amerikanerin, die an der American University von Nigeria studiert.
  7. Sie schreibt zu konsistent. Und die Fakerei macht auf WhatsApp auch keinen Sinn.
  8. Sie ist in Nigeria.😂 Allerdings dort an der Uni, sie ist im pharmazeutischen Bereich tätig. Im Februar will sie zurückkommen. Naja, sie hat mich jetzt doch auch mal was gefragt. ("Oh this is cute and interesting. Tell me more about it").
  9. Dafür schreibt sie zu detailreich. Die Fakerinnen auf Lovoo kenn ich zur Genüge. Die schreiben dann sowas wie: "Schreib mich an, schöner Mann. Hier ist meine Mailadresse." Die ist anders. Ich schreib mit ihr ja auf Whatsapp. Das einzig Komische ist, dass ich ihr dauernd Fragen stellen muss, auf die sie dann antwortet. Sie fragt mich aber nie was. (Zum Beispiel hab ich ihr gerade geschrieben und sie gefragt, wie ihr erster Tag nach den Ferien war. Sie antwortet prompt. Fragt mich aber nix ...) Ich diene ihr also wahrscheinlich vor allem zur Unterhaltung ...
  10. Nen super Plan habe ich leider nicht. Eher so das, was ich alles schon gemacht habe. CG: Ich werde 2018 wohl auch in den Club gehen, ja. Vielleicht schon kommendes Wochenende. DG: Ich werde die Augen offen halten, ob sich Gelegenheiten zu einem Alltagsflirt ergeben. Street Game werde ich aber auf keinen Fall machen. OG: Nur insofern mal eine junge hübsche Frau zufällig von sich aus aktiv wird (dabei kann ich Tinder abhaken, es dürfte dann eher bei Lovoo passieren; ich hab gestern lang mit der 29-Jährigen von Lovoo gechattet, sie wohnt in meiner Stadt, ist aber US-Amerikanerin und derzeit im Ausland; wenn sie zurückkommt, will sie sich angeblich mit mir treffen; setze da keine Hoffnungen drauf, aber so der eine oder andere Kontakt könnte auf diese Weise zustande kommen). Paysex: Diese Option werde ich mir offenhalten. (Eine weitere Möglichkeit wären eventuell noch Tanzpartys - ich tanze ja. Allerdings geht's da ja vorrangig ums Tanzen und nicht um was anderes, da muss man an die Sache mit Fingerspitzengefühl dran gehen ...)
  11. Ich denke auch, dass sie eher so eine „typische Frau“ ist. D.h. dass sie andere Aspekte dem Sex überordnet. Die Art, wie sie über Sex redet, und die Art, wie sie sich sexuell verhält, passen gut zusammen. Es gibt aber sicher auch Frauen, die sexuell anders drauf sind. Frauen, die auf „sexuellen Spaß“ aus sind, und für die das auch im Vordergrund steht. So ne Frau war zum Beispiel die Afrikanerin. Die redete auch ganz anders über Sex – z.B. als sie mich lächelnd fragte „Und, magst du Sex?“ etc. Sowas hätte die 47-Jährige mich nie gefragt. Die Art, wie eine Frau über Sex redet, lässt meiner Meinung sehr wohl Rückschlüsse zu, wie sich die Frau sexuell verhält. Ich finde nicht, dass man jedes Wort einer Frau diesbezüglich uminterpretieren muss, damit man dann das „gewünschte Ergebnis“ erhält (nach dem Motto wenn sie sagt „Sex ist mich nicht so wichtig“ meint sie in Wirklichkeit „Ich bin dauernd geil“). „Beta“-Männer (= die Mehrheit der Männer) werden meistens an die „typische“ (sexuell eher triebschwache) Frau kommen. „Alpha-Männer“ (= die Minderheit der Männer) vögeln mit den (eher untypischen) triebstarken Weibchen rum, denn natürlicherweise wollen Frauen, denen es vorrangig um sexuellen Spaß geht, diesen mit Alpha-Männern genießen - und nicht mit Beta-Männern. Das, was ich mit der 47-Jährigen erlebt habe, ist insofern sicher nichts Außergewöhnliches, sondern das Schicksal von Millionen Beta-Männern. Ganz viele Beta-Männer werden so eine Frau auch heiraten, weil sie so wenigstens an ein bisschen Sex kommen. Ich für meinen Teil mag zwar ein Beta sein – aber blöd bin ich nicht. Daher habe ich ja auch nie geheiratet, obwohl mich meine Ex-Partnerin diesbezüglich häufig bedrängt hat. Beta und ein Vollpfosten zu sein, ist für Männer jedenfalls der sichere Weg ins (sexuelle) Unglück. Als Beta sollte man wenigstens schlau sein, wenn man auch was vom „Kuchen“ abkriegen will, an dem sich normalerweise die Alphas bedienen. Ich bleib da jedenfalls dran.
  12. Ich habe einen kleinen Sohn (7), der jedes zweite Wochenende bei mir ist. (Das erwähne ich jetzt erst, da ich mir moralinsaure Kommentare ersparen wollte von wegen "Bist Vater und führst dich auf wie ein Pubertierender bäbäbä". - Es ist übrigens auch der Grund, warum ich keinen Bedarf mehr nach einer langfristigen monogamen Partnerschaft habe; hab mich ja bereits "fortgepflanzt"; den Rest meines Lebens möchte ich halt nur noch lockere sexuelle Kontakte mit verschiedenen Frauen haben). Es bleiben mir also im Monat nur zwei freie Wochenenden, die ich im letzten halben Jahr halt bei der besagten Frau verbracht habe. Wenn ich der Frau sage, dass ich an einem freien Wochenende keine Zeit für sie habe, müsste ich dafür einen sehr triftigen Grund angeben, sprich ihr war vorlügen, was ich nicht möchte. Es geht nur so, dass ich mit offenen Karten spiele - ihr sagen, dass die Art "Beziehung", die sie wohl möchte, für mich nichts ist.
  13. Ich merke, wenn eine Frau wahnsinnig horny ist. Eine Frau, die horny ist, steht nicht morgens früh auf, um sich dem Sex zu entziehen. Sie lässt auch nicht ein ganzes Wochenende ohne Sex verstreichen und erzählt dann, sie brauche "sowas" nicht. Im Lauf unserer Wochenend-Beziehung wurde sie ja durchaus zwischendurch feucht. Das waren dann wohl die Momente, wo sie tatsächlich mal Lust hatte. Wie ich die Frau jetzt erlebe, braucht sie den Sex wirklich nicht. Ich nehme ihre Aussagen wörtlich. Ich zitiere: "Weisst du, Sex mit einem Mann kann ich jederzeit haben. Darum geht es mir nicht. Ich brauche einen Partner an meiner Seite, mit dem ich was unternehmen kann." "Mit dem vorherigen Mann ist es leider nichts geworden. Der wollte glaube ich nur Sex." "Kommst du etwa nur wegen Sex?" "Ich brauche sowas (Sex) nicht." Ihr Verhalten spiegelt das exakt wider. Viele schwache Männer würden sich wahrscheinlich weiter mit der Frau einlassen, um an ein bisschen Sex zu kommen. Das tu ich mir aber nicht an. Ich werde ihr sagen, dass für mich Sex absolut zentral ist und dass wir letztlich nicht zusammenpassen, wenn das bei ihr nicht der Fall ist. Dass ich ausserdem nichts von einer klassischen monogamen Beziehung halte. Dass ich ja von Anfang an gesagt habe, dass ich noch Nachholbedarf bzgl. Frauen habe und dass ich 2018 auch noch was mit anderen Frauen haben möchte etc. Wie sie reagieren wird, kann man sich denken: Sie wird Schluss machen. Und das ist dann auch gut so.
  14. "Schluss machen" heisst, dass ich ihr sagen werde, dass ich 2018 auch noch andere Frauen kennenlernen möchte - dass eine traditionelle monogame Partnerschaft nicht das ist, was ich möchte. Sie wird dann voraussichtlich mit mir Schluss machen.
  15. Das hatte sie da. Sie hatte mir vorher schon gesagt, dass sie Gleitmittel im Nachttischchen hat, das ich jederzeit benutzen könnte. Ich hatte aber auch immer eigenes Gleitmittel dabei. Für meinen Penis habe ich immer eigenes Gleitmittel genommen.
  16. Die Dildos hab ich natürlich mit Gleitmittel eingerieben. Kannst jetzt natürlich fragen, warum ich meinen Penis nicht auch mit Gleitmittel eingerieben habe. Wie gesagt, das hab ich ja in der Zeit, wo ich sie gevögelt hab, auch schon gemacht. Mir fehlt da aber auf Dauer einfach was: das Gefühl, dass die Frau wirklich geil ist. In eine Frau einzudringen, die null feucht, da fehlt mir dann einfach die Lust.
  17. Ja, das hast du gut beschrieben. Der Unterschied zwischen mir und den Feministinnen ist, dass ich bereit bin, an diesen Blockaden zu arbeiten und sie auflösen. Während Feministinnen ganz gezielt eine fließende, ungezwungene Sexualität zwischen Frauen und Männern sabotieren. Ich sehe ja, an welchen Stellen ich mich da noch selbst sabotiere.
  18. Also, Silvester hab ich ja bei ihr verbracht. Für mich ist die Sache jetzt gelaufen. Auf meine Initiative hin kam es zwar schon zu Sex. Entsprach aber keineswegs dem, was ich mir eigentlich wünsche. Als ich ankam, war die Stimmung irgendwie angespannt, noch vom letzten (sexlosen) Wochenende. Am Samstagmorgen konnte ich sie dann zu ein bisschen Petting bewegen, was mich fast erstaunt hat. Ich war sehr horny und wollte von hinten in sie eindringen. Das scheiterte aber an ihrer üblichen Trockenheit. Ich rieb also meinen erigierten Penis an ihrer Möse - mehr war nicht. Denn sie wollte unbedingt jetzt einkaufen - für die Silvesterfeier. Klar, einkaufen ist ja auch „wichtiger als Sex“. Ich war natürlich angenervt, liess mir aber nix anmerken, in dem Wissen, dass ich "die Alte" eh abschiessen werde. Nach dem Einkauf fing sie dann an, ihre Wohnung zu putzen. Dabei meinte sie noch, dass ich ihr doch helfen solle. Ich setzte mich genervt ins Wohnzimmer und guckte TV. Sie kam rein und meinte, dass ich doch etwas anderes gucken sollte, nicht das. Nun konnte ich nicht mehr an mich halten - und ich explodierte. Ich fuhr sie an, dass sie ihre Wohnung gefälligst allein putzen soll. "Ich bin nicht dein Haussklave!" Ich würde meine Wohnung schliesslich auch allein putzen, bevor sie am Wochenende zu mir kommt. Etc. Meine "Explosion" war jedenfalls ein Wendepunkt. Danach war sie wie ausgewechselt. Die Stimmung war anschliessend super. "Ich meinte ja nicht, dass du mir beim Putzen helfen sollst. Nur nachher bei der Vorbereitung für Silvester", sagte sie beschwichtigend. Wir sassen dann zusammen auf dem Sofa, und 10 Minuten nach meiner "Explosion" passierte Folgendes: Sie fing an, sich nackig zu machen. Ich streichelte ihre Titten und sie legte sich dann nackt aufs Sofa. Ich fing an, sie intensiv zu fingern, was ihr wohl sehr gefiel, während sie meinen erigierten Schwanz massierte. Leider war sie die ganze Zeit über unten komplett trocken, so dass ich keine Lust hatte, in sie einzudringen. Sie holte schliesslich zwei riesige Dildos, mit denen ich sie befriedigte (aber auch da war sie weiterhin trocken). Mehr lief an dem Wochenende sexuell nicht. Am nächsten Morgen war sie wieder früh aufgestanden, noch bevor ich wach war. Wohl um sich dem Sex zu entziehen. Mir war das aber egal, da ich die Frau eh abgeschrieben habe. Wie gesagt, die Stimmung war gut - und wir haben dann noch zusammen mit ihren Freunden fröhlich Silvester gefeiert. Fragt sich jetzt noch, warum der Sex mit ihr am Anfang noch geklappt hat; wahrscheinlich nur deshalb, weil ich halt ultrahorny war – und über ganz vieles hinweggesehen habe – und weil sie mir am Anfang noch mehr Sex geben wollte, um mich zu binden. Ich hab sie ja ordentlich durchgevögelt und bin in der Frau auch gekommen. Am geilsten war für mich, als sie mal auf dem Bett gekniet hat und ich sie von hinten im Stehen gefickt habe. Das ging aber auch nur mit ordentlich viel Gleitmittel. Ab und zu hatte sie auch mal Momente, wo sie mal feucht wurde. Meistens musste ich mich in die Frau aber ziemlich mühsam reinbohren. Reinflutschen ist da nicht. Ihre trockene Möse ist das, was mich am meisten stört. Damit einhergehend stört mich, dass sie sich dem Sex mit mir entzieht - und mir offenbar nur so viel Sex gibt, wie sie für nötig hält, um die "Beziehung" aufrecht zu erhalten. Ich bin jedenfalls froh, dass ich die Frau nun hinter mir lassen kann. Mitte der Woche werde ich sie anrufen und ihr sagen, was Sache ist. Sollte sie den tiefen Drang verspüren, weiter von mir durchgevögelt zu werden, kann sie nach terminlicher Vereinbarung natürlich gerne zu mir kommen und sich auf mein Bett legen. Sie weiß ja, dass ich durchaus in der Lage bin, sie ordentlich durchzuvögeln. Aber offenbar hat sie da keinen großen Bedarf. Tja, wer nicht will, hat schon. Wird jedenfalls allerhöchste Zeit für neue Frauen in meinem Leben. Ich freu mich drauf. Als ich mit dem Zug nach Hause fuhr, hab ich ne super hübsche Südländerin mit langem, wehendem Haar am Bahnsteig stehen sehen. Ich hab die Frau unwillkürlich breit angelächelt. Die passte doch schon mal sehr schön in mein Beuteschema. Ziel ist klar: Junge, hübsche Frauen flachlegen. Und Online-Dating sein lassen, es sei denn, eine junge, hübsche Frau drängt sich mir zufällig mal auf. Bei Lovoo hat mich jetzt mal eine hübsche 29-Jährige geliked. Ich hab sie auf Whatsapp gekriegt. Hab mit ihr am Wochenende ein bisschen gechattet, während die 47-Jährige ihre Wohnung geputzt hat. Dieses Online-Gedöns sollte aber wirklich nur die Ausnahme bleiben. Jetzt heißt es, da draußen junge, hübsche Frauen zu finden, die mit mir schlafen wollen.
  19. Hm. Es gibt halt verschiedene Ausprägung von Angst. Klar, Angst vor Zurückweisung spielt eine wichtige Rolle. Aber du nennst ja selbst eine andere Form von Angst: Angst vor dem Ungewissen. Ich denke, diese Angst vor dem Ungewissen spielt in den Situationen, die ich geschildert habe, eine wesentliche Rolle. Also, Angst, Kontrolle zu verlieren. Nehmen wir an, eine Frau kommt auf mich zu und fängt an, mich zu necken. Das ist dann etwas, womit ich nicht gerechnet habe, ich bin dann erstmal überrumpelt. Meine erste Reaktion ist dann, dass ich innerlich gelähmt und blockiert bin. Ich komme dann nicht richtig in den Fluss. Mal in ein Bild gefasst: Eine Frau wirft mir einen Ball zu. Ich sollte den Ball jetzt fangen und zurückwerfen (nix anderes ist ja FLIRTEN). Was mach ich stattdessen? Ich bin erst mal "erschrocken": HUCH. Und lass den Ball zu Boden fallen. Klar, will ich den Ball dann vom Boden aufnehmen und ihn doch nur zur Frau werfen. Aber so kommt eben kein Fluss zustande - und die Frau verliert das Interesse. Ein Date in einer ruhigen Umgebung ist für mich definitiv die bessere Option als Clubgame. Nur - wie komme ich an Dates in einer ruhigen Umgebung, wenn ich weder Online-Dating noch Clubgame mache? Das ist halt die Frage.
  20. Ich hab doch beschrieben, wo mein Problem liegt. Angst vor Zurückweisung hätte ich dann, wenn ich eine fremde Frau, sagen wir mal, auf der Einkaufspassage ansprechen würde – eine Frau, die mich vorher keines Blickes gewürdigt hat. Ich rede aber über Situationen, in denen von der Frau bereits eindeutiges Interesse signalisiert wird. Warum versage ich in solchen Situationen? 1. Weil ich nicht spontan genug bin, ich bin zu langsam in meinen Reaktionen. 2. Weil mein automatischer Reflex dann ist, die Frau erst mal auf Abstand zu halten – statt offensiv auf sie zuzugehen. Der Punkt 2 kennzeichnet mich als eher introvertierte Persönlichkeit. Während extrovertierte Personen ja freudig auf andere zugehen, neigt der Introvertierte zur Vorsicht und lässt keine zu schnelle Nähe zu (also so nach dem Motto: „Erst mal gucken, wer das ist, dann lass ich mich auf den anderen ein). Und das ist beim Versuch, Kontakt mit Frauen aufzubauen, nun mal extrem hinderlich. Beziehen wir das mal auf meine Clubbesuche. Wenn ich in den Club gehe, kann ich davon ausgehen, dass früher oder später irgendeine hübsche Frau Kontakt zu mir aufnehmen wird. Das ist halt anders als bei unattraktiven oder sehr unscheinbaren Männern, die für Frauen mehr oder weniger Luft sind. Und ich rede hier nicht über Situationen wie „Sie hat irgendwie geguckt. Da wird sie ja wohl mich gemeint haben“. Ne, ich rede von eindeutigen Approaches („Anmachen“) von Seiten der Frauen. Ein Beispiel aus diesem Jahr: Ich bin im Club. Eine hübsche, gut gelaunte Blonde (ca. HB 7) kommt auf mich zu. Schwupps: Sie schnappt sich meine Brille, setzt sie sich auf und grinst mich schelmisch an. Lustig, nicht? Ich hab dann zwar was zu ihr gesagt und hatte meine Brille dann auch wieder. Aber die Frau war dann schon wieder weg. Tja, wäre ich spontan und schnell, hätte ich da sicher mehr draus machen können. Beispiel: Die Frau ranziehen und zu ihr sagen: Du bist ja ganz schön frech. Jetzt schuldest du mir was. Und zum Kuss ansetzen. Aber leider gibt‘s für sowas ja kein Drehbuch. Daher nützt mir da auch ein Coach nix. Oder wie soll das gehen? Dass der Coach dann sagt: Also, pass auf mehrvomleben, du gehst jetzt in den Club. Dann wird eine Frau kommen, die sich deine Brille schnappen wird. Und daaann machst du Folgendes …“😂 Jedenfalls genau deshalb, weil ich in solchen Situationen regelmäßig versage, hab ich auch keine Lust mehr auf Clubgame. Ist natürlich irgendwo auch armselig, klar. Den Frauen kann ich jedenfalls keinen Vorwurf machen. Ich sag’s mal so: 95 Prozent der Frauen, die man im Club trifft, sind uninteressant – die sind fürs Game nicht zu gebrauchen. Es geht um die restlichen 5 Prozent, um die wirklich interessanten (und auch hübschen) Frauen, die gut drauf sind und die für alles zu haben sind. Und wenn man kein hässlicher, fetter Kerl ist und es schafft, sich irgendwo positiv aus der Masse abzuheben, dann wird auch von diesen interessanten Frauen irgendwas kommen. Der Club ist aus meiner Sicht jedenfalls das beste Gelände fürs Game. Ein wirklicher Frauenaufreißer ist für mich einer, der hier Erfolg hat. Wenn ich jetzt wieder nach Alternativen zum Clubgame suche, nachdem ich Online-Game abgeschrieben habe, wären das letztlich auch wieder nur Notlösungen. Nehmen wir mal als Alternative „Frauen auf der Einkaufspassage ansprechen“: Der Vorteil wäre, dass ich da tatsächlich mehr „nach Drehbuch“ vorgehen könnte – scheinbar bin ich derjenige, der die Kontrolle über die Situation hat, wenn er eine Frau auf der Straße anspricht. Das käme meinem Bedürfnis nach Planbarkeit natürlich entgegen. Diese Planbarkeit kann man dagegen im Club vergessen, da passiert zu viel Unvorhergesehenes (auf der Straße wird wohl nicht viel Unvorhergesehenes passieren, außer, dass die Frau schreiend wegläuft oder die Polizei ruft – vorhersehbar ist, dass die meisten Frauen auf der Straße einfach nicht angesprochen werden wollen.) Ich finde so eine Ansprech-Situation aber letztlich auch unfair für die Frau: Sie wird ja gewissermaßen überfallen. Das ist im Club anders – da sind faire Voraussetzungen gegeben – jede Seite, Weiblein wie Männlein, weiß, worum es geht und worauf er/sie sich einlässt, wenn er/sie in den Club geht. Als einzige Alternative käme dann nur sowas wie Alltagsflirts infrage, die sich ganz natürlich ergeben – zum Beispiel im Straßencafé. Solche Situationen können sich natürlich ergeben – oder auch nicht.
  21. Hinderliche Persönlichkeitsmerkmale lassen sich nicht einfach abschalten, auch wenn man sie sich bewusst macht. Ich würd's ja gern! Ich bin mir bewusst, dass es genau eine Sache ist, die mich bei der erfolgreichen Verführung von Frauen behindert: Es sind die Momente des Zögerns und Zweifelns. Wenn ich das irgendwie abschalten könnte, würde ich sicher reihenweise Frauen flachlegen. Doch jetzt die Preisfrage: Wie wird man das los, wenn es in der eigenen Persönlichkeit verankert ist? Vielleicht eine Hypnosetherapie? Denn klar ist auch, dass ich das allein durch Bewusstmachung nicht los werde. Derzeit kann ich nur dann mit einer Frau im Bett landen, wenn ich auf einem sicheren Terrain agiere. Ein solches sicheres Terrain ist das Online-Dating. Etwas ganz anderes ist, Frauen draußen in der freien Wildbahn klarzumachen. Wie soll's da jetzt also konkret für mich weitergehen? Clubgame bin ich zu oft gescheitert. Zu schwierig für mich. Frauen wahllos auf der Einkaufspassage anquatschen geht für mich gar nicht. Alternative Formen des Daygames? Mit dem Zug durch die Gegend fahren, um Frauen kennenzulernen?
  22. Ich werde sie ja ab Neujahr mit dem Thema konfronierten. Ich werd ja sehen, was sie sagt. Meinem deutlichen Gefühl nach braucht sie wirklich keinen Sex. Eine Frau, die neben mir im Bett liegt und mit mir keinen Sex haben will, ist für mich aber in jedem Fall passé. Der einzige entschuldbare Grund dafür wäre, dass sie eine schwere Krankheit hat. Alles andere geht gar nicht. Naja, 47 bin ich ja Gott sein Dank noch nicht. Sie ist ja 6 Jahre älter als ich.
  23. Super nett, dein Angebot, vielen Dank! Ich weiß aber nicht, ob mir Reden hilft. Ich denke eher nicht, weil ich genau weiß, wo meine Baustelle ist. Ich hab's ja schon beschrieben: Wenn ich interessante Frauen neu kennenlerne, neige ich dazu, die Frau erstmal auf Distanz zu halten, damit ich sie "in Ruhe" abchecken kann. Ich fange dann an, über die Frau nachzudenken, statt ins Handeln zu kommen und offensiv zu werden. Stimmt also schon, wenn oben geschrieben wurde: "Schalt dein Denken ab". Ist aber eben total schwer, wenn man von der Persönlichkeit dazu neigt. Es ist also ein ziemlich grundlegendes Hindernis. Daher weiß ich nicht, ob mir ein Coaching helfen würde. Wie schon gesagt: Online-Dating kommt meiner Persönlichkeit am ehesten entgegen - da kann ich die Sache ruhig, geplant und überlegt angehen. Wenn ich in 2018 versuchen werde, offline mit Frauen in Kontakt zu kommen, wird es jedenfalls schwer werden, sehr schwer. Positiv aus 2017 kann ich die Geschichte mit der hübschen Blondine mitnehmen, die ich ja am Bahnhof kennengelernt hatte und die ich gedatet habe. Hat mir ja gezeigt, dass "auch mir" möglich ist, da draußen mit hübschen Frauen in Kontakt zu kommen, die sich dann auf mich einlassen. Genau da sollte ich weitermachen. Mit 1 Date pro Jahr, das ich auf diese Weise hinbekomme, werde ich allerdings nicht weit kommen. Die realistischste Option, um mit Frauen im Bett zu lande, ist immer noch Clubgame. Wobei das meiner Persönlichkeiten am weitesten entgegensteht: Da ist jede Sekunde des Zögerns und Zweifelns tödlich. 3 Sekunden nachgedacht ("Was will die Frau? Was soll ich jetzt sagen, machen ..."), und fort ist die Gute. Tja.
  24. Hm, gibt es Männer, die sagen, dass sie eine Frau kennenlernen wollen - ohne den Hintergedanken zu haben, sie zu vögeln? Kann sein, dass es sowas gibt. Ich bin so ein Mann definitiv nicht. Ich würde nur eine Frau kennenlernen wollen, wenn ich den Hintergedanken habe, sie zu vögeln. Und ich denke, dass ich da nicht untypisch bin.
  25. Wo mein Problem beim Clubgame besteht, habe ich hier ja schon ausführlichst berichtet. Es ist bei mir halt ein komisches Ding. Es ist ja so, dass (hübsche) Mädels im Club sogar Kontakt mit mir aufnehmen. Das heißt, ich muss einfach in den Club gehen und warten, bis irgendeine Kontakt zu mir sucht. Das passiert dann auch regelmäßig. Daraus könnte ich dann natürlich sehr gut was entwickeln. Es kommt dann aber bei mir immer zu dem Punkt, wo ich innerlich auf Rückzug gehe - statt offensiv nach vorne zu gehen. Ich glaube, in mir geht dann sowas vor wie: "Ich muss die Frau jetzt erstmal auf Distanz halten, damit ich sie abchecken kann. Was ist denn das für eine, die soll mir jetzt nicht zu schnell zu nahe kommen" - irgendwie sowas. Ist für Clubgame natürlich absolut tödlich, weil da jede Sekunde zählt. Man muss im Club einfach verdammt schnell und spontan sein. Anders gesagt: Ich bin für den Club "zu langsam" - zu "lahm". So versanden dann die Kontakte dann regelmäßig. Ich bin mir sicher, dass ich längst Frauen - und sehr wohl hübsche Frauen - aus dem Club abgeschleppt hätte, wenn ich nicht immer bei diesem Punkt landen würde. Um diesen Punkt zu umgehen, hab ich mich ja dann aufs Online-Game verlegt. Da muss ich ja nicht spontan sein, sondern kann mir gemütlich überlegen, wie ich jetzt bei der Frau vorgehe, kann mich auf das Dating vorbereiten etc. Ja, Online-Dating ist der letzte Mist. Ist halt eine dämliche Notlösung. Frage ist, was ich nun stattdessen machen soll, um an junge, attraktive Frauen zu kommen. Etwa wieder mit Clubgame anfangen, wo ich dann wieder hunderte Male immer wieder an diesem besagten Punkt lande?