mehrvomleben

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  1. Zum Beispiel nen geilen Urlaub auf Mallorca gemacht. Eigentlich wäre ich jetzt 3 Wochen auf Ibiza. Wäre ein endgeiler Urlaub geworden - ohne den Corona-Hype. 21 Nächte 4-Sterne-Hotel. 3 Wochen Party, Strand + Weiber. Reise ist aber kurz vorher abgesagt worden. Stattdessen sitze ich jetzt 3 Wochen hier zuhause und kann mir merkwürdige Leute anschauen, die mit Masken rumlaufen. Diese Art des unbeschwerten Reisens wird die junge Generation nicht mehr erleben. Einfach mal abfeiern, auf Konzerte gehen, andere Länder entdecken - das alles ist für die junge Generation nur eine "märchenhafte Erzählung aus einer anderen besseren Welt". Wenn die heute Jungen mal 60 sind und die Enkel sie fragen, was sie mit ihrer Jugend verbinden, werden sie sagen müssen: "Corona, Schutzmasken, Abstandsregeln, Social Distancing ..." Traurig.
  2. Aber dort muss du deine Adresse hinterlassen. Wer will das schon? Frauen ansprechen, die ne Schutzmaske vor der Fr… haben? Ne. Online Game bringt es nicht. Warum sich mit schlechten Alternativen abfinden? Also den Tatsachen ins Auge blicken: Die Corona-Maßnahmen haben das soziale Miteinander zerstört; mithin die Möglichkeit, mit dem anderen Geschlecht auf ungezwungene Weise in Kontakt zu kommen. Da bleibt nur, das Thema Frauen abzuhaken. Ist für junge Männer natürlich schwer. Sie tun mir dafür leid, dass man ihnen die beste Zeit ihres Lebens stiehlt. Die Freiheiten, die wir noch hatten, werden sie leider niemals genießen dürfen. 😑
  3. Bitte lest hier, warum ihr euch unbedingt beim GV vor HIV schützen solltet! Das Thema HIV ist leider nun auf dramatische Weise Realität in meinem Leben geworden. Zwar bin ich nicht selbst betroffen, allerdings meine langjährige Ex-Partnerin! Es betrifft mich insofern persönlich, als ich mit meiner langjährigen Ex-Partnerin ja ein gemeinsames Kind habe. Ich stand zwei Wochen unter Schock, habe mich erst jetzt allmählich wieder berappelt. Anfang des Monats rief meine Ex-Partnerin an, ihr neuer Partner liege im Sterben (mit dem neuen Partner war sie 4 Jahre zusammen). Er war zwei Wochen vorher ins Krankenhaus eingeliefert worden, der Kreislauf war plötzlich zusammengebrochen. Im Krankenhaus habe man entdeckt, dass er eine seltene Pilzerkrankung habe, das sei eigentlich nur typisch für Krebs- oder AIDS-Patienten. Das Ergebnis von seinem HIV-Test stehe noch aus. Eine Woche später telefonierte ich wieder mit meiner Ex-Partnerin. Sie sagte, dass ihr Freund – dieser war inzwischen verstorben – tatsächlich HIV positiv gewesen sei – und sie sei nun auch HIV positiv. Schock! Das erzählte sie aber alles ganz cool und sachlich. Sie sei inzwischen bei der AIDS-Beratung gewesen und bei ihrer Frauenärztin. Demnächst würde sie dann ihre Medikamente verschrieben bekommen. Mir wurde der Boden unter den Füßen weggezogen. Ich denke vor allem an meinen Sohn (9). Er soll doch eine unbeschwerte Kindheit haben und seiner Mama soll es doch gut gehen. Könnte sich mein Sohn über Blut bei meiner Ex anstecken bzw. schon angesteckt haben? Dieser Gedanke quält mich am meisten. Was die ganze Sache so irreal für mich macht, ist die Tatsache, dass es meiner Ex ja gut geht. Sie ist in keiner Weise gesundheitlich beeinträchtigt. Ich gehe davon aus, dass sie die Infektion seit 4 Jahren hat. Sie war aber nie ernsthaft krank, hatte auch nie eine schwere Grippe. Kann es sein, dass man von einer HIV-Infektion jahrelang überhaupt gar nichts merkt, also null??! Offenbar schon. Ich fragte mich nun, ob ich mich womöglich auch inzwischen mit HIV infiziert hatte. Gelegenheiten gab es ja nach der Trennung von meiner Partnerin. Mit zwei Frauen ungeschützten GV gehabt und diverse Prostituierte waren ja auch dabei. Ich ging also zum Hausarzt und machte einen HIV-Test. Mit zitterten die Knie ging ich dann zum Arzt, um mir das Ergebnis abzuholen: negativ! Uff! Glück gehabt. Ich sprach mit dem Arzt über meine Situation. Er brachte dann von selbst das Thema auf, dass es ja auch für Kinder im Haushalt eine Ansteckungsgefahr gibt, wenn auch nur eine minimale, über Blutkontakt. Das vergrößerte nochmal meine Sorge. Der Arzt meinte, ich solle mit meiner Partnerin zusammen einen Beratungstermin wahrnehmen. Ich wollte das in einem Gespräch meiner Ex am Wochenende vorschlagen, allerdings schrieb sie kurzfristig, dass ihr das Gespräch an diesem Wochenende doch nicht passt, sie wolle irgendwann später reden. Ich fürchte, dass sie sich querstellt und so einen gemeinsamen Beratungstermin abblockt. Im Grunde scheint mich die Situation viel mehr mitzunehmen als sie. Sie nimmt das alles offenbar locker. Sie ist also in keiner Weise verzweifelt. So nach dem Motto: Ja, ich bekomme ja dann meine Medikamente verschrieben, kein Weltuntergang … Außerdem geht es ihr ja gesundheitlich gut. Pikant an der Sache ist, dass am Anfang der Beziehung mit meiner Ex HIV ein großes Thema war. Und zwar war ich derjenige, der es zum Thema gemacht hatte. Ich hatte meiner Ex damals gesagt, dass ich von ihr unbedingt einen HIV-Test haben möchte, bevor ich mit ihr ungeschützten Verkehr habe. Ich selbst brauchte damals keinen HIV-Test, da ich jungfräulich in die Beziehung gegangen bin. Es war nun nicht so, dass meine Ex gesägt hätte „Ja, kein Problem, gerne“, sondern ich musste erst mit ihr rumdiskutieren. Ja, sie hätte doch nur mit zwei Männern vorher was gehabt, sie sei ja gesund, sie hätte nix, blablabla. Damit hatte sie mich damals schon wütend gemacht. Ich wollte von ihr wissen, wann sie zuletzt Sex hatte. Das war kurz vor Beginn unserer Beziehung. Also verlangte ich von ihr, dass sie nach 3 Monaten einen HIV-Test machen solle, solange würde ich nur mit Kondom mit ihr schlafen. In diesen 3 Monaten beschäftigte mich das Thema HIV dauernd. Ich hatte panische Angst, dass sie HIV positiv sein könnte und ich mich trotz Kondom bei ihr angesteckt haben könnte. Ich werte das heute als dunkle, böse Vorahnung. Wenn ich mir vorstelle, dass sie rund 10 Jahre später mit einem 46-jährigen Mann einfach ungeschützt Geschlechtsverkehr hat, ohne einen HIV-Test zu verlangen, kommt bei mir dieselbe Wut hoch, die ich damals hatte, als ich ihr zu erklären versuchte, dass ein HIV-Test absolut zwingend ist, bevor man ungeschützten GV hat. Wieso, verdammt, denke ich mir, hast du das damals nicht begriffen?! Du siehst es einem Menschen nicht an, ob er mit HIV infiziert ist! Den verstorbenen neuen Partner meiner Ex hatte ja ich letztes Jahr noch kennengelernt, da war er noch fit und fidel. Ein Jahr später ist er ganz plötzlich an AIDS gestorben. Jetzt kann man natürlich sagen: Ja, mvl, du bist ja auch nicht besser! Dazu muss ich sagen: Fakt ist, dass mich zum ersten ungeschützten GV nach der Trennung von meiner Ex die Frau überredet hatte! Ich wollte ja mit Kondom. Da meinte sie: „Was, Kondom? Ach was! Du hast doch ganz bestimmt nichts!“ Damit hatte sie mich leider überrumpelt und es war leider geschehen. Dass ich danach dann nochmal ungeschützten GV mit einer anderen Frau hatte, ist allerdings dann schon als fast kriminell zu bewerten. Denn ich hätte ja bereits infiziert sein können und die Frau anstecken können. Allerdings war es hier auch wieder so, dass die Frau die treibende Kraft war. „Dann machen wir es doch einfach ohne“, so nach dem Motto. Mir zugute halten muss man, dass ich danach wieder zur Einstellung zurückgehrt bin, dass für mich nur noch Verkehr mit Kondom infrage kommt. So geschehen bei meiner Affäre mit der Afrikanerin. Und da gab es ja auch Drama: Sie wollte mich überreden, dass ich ohne Kondom mit ihr schlafe. Da blieb ich aber eisern. Da war sie ja eingeschnappt und das war auch der Grund, warum die Affäre dann nicht weitergelaufen ist. Hätte ich sie ohne Kondom gevögelt, hätte ich die Affäre weiterziehen können. Vor dem Hintergrund meiner persönlichen erschütternden Erfahrung machen mich Frauen, die einfach ungeschützten Verkehr mit Männern haben, nur noch wütend. Wenn ich mir jetzt Frauen anschaue, dann frage ich mich, mit wie vielen Männern diese Frauen schon ungeschützten Verkehr hatten – ohne HIV-Test. Die traurige Wahrheit wird sein: Viele Frauen werden in diesem Punkt vollkommen unbekümmert und naiv sein! Und du siehst es einer Frau nicht an, ob sie HIV-infiziert ist. Sie kann süß, jung und fidel sein – und trotzdem das Virus in sich tragen, ohne es zu wissen. Daher bedeutet jeder ungeschützte GV mit einer Frau ohne HIV-Test Russisch Roulette. Wenn du mit einer Frau ungeschützten GV hattest ohne HIV-Test, ist es jetzt also Zeit, einen HIV-Test zu machen – und zu hoffen, dass das Ergebnis gut für dich ausgeht.
  4. „Die Wissenschaft“ ist allenfalls die herrschende Lehrmeinung, die von Regierungen und Medien unterstützt wird. Wissenschaftler, die der herrschenden Lehrmeinung widersprechen, werden vom Diskurs ausgeschlossen, verfemt, als Wirrköpfe abgestempelt etc. Mit wahrer Wissenschaft hat das aber nichts zu tun, denn wahre Wissenschaft erlaubt es, zu jeder Position auch eine Gegenposition einzunehmen, sofern man sich an die Regeln des wissenschaftlichen Diskurses hält. Ansonsten wird Wissenschaft zur Doktrin. Wenn du suchst, wirst du genügend Wissenschaftler finden, die Zweifel an der offiziellen HIV-Aids-These äußern. Googel mal: „Over 2,000 scientists, medical professionals, authors and academics are on record that the “Hiv-Aids” theories, routinely reported to the public as if they were facts, are dubious to say the least.“ Es ist ja genauso wie aktuell mit dem Corona-Virus. Glaubt man der offiziellen Auffassung, befinden wir uns in einer Virus-Krise apokalyptischen Ausmaßes, und nur Maskentragen, Social Distancing etc. kann Millionen Menschen vor dem sicheren Corona-Tod retten. Hält z. B. ein Prof. Bhakdi dagegen, wird dieser als Wichtigtuer, Verschwörungstheoretiker, Rattenfänger etc. abgestempelt. Dabei hat er einfach nur eine andere Auffassung als die, die aktuell von den Regierungen erwünscht ist. Die moderne Virologie ist vor allem eins: ein Riesengeschäft für Virologen und die Pharmaindustrie. Ein Virologe, der reich und berühmt werden will, muss nur ein Virus finden, von dem er behauptet, dass es die Krankheit X auslöst. Dann braucht es noch einen Impfstoff, der die Kassen klingeln lässt ... Wir erleben das ja alles aktuell beim Corona-Virus. Sagt man, dass das Corona-Virus für die meisten Menschen harmlos ist und ein Impfstoff dagegen Kokolores ist, erntet man Empörungsgeschrei von Politikern und regierungsnahen Mainstream-Wissenschaftlern. Denn laut offizieller Position ist SARS-CoV-2 ja das reinste Todes-Virus, das „Millionen Menschen“ töten wird, wenn nicht so schnell wie möglich ein Impfstoff entwickelt wird. Verloren ist nicht derjenige, der sich mit vom Mainstream abweichenden Positionen kritischer Wissenschaftler auseinandersetzt, sondern wer einfach die Position des wissenschaftlichen Mainstreams in Sachen Viren blind übernimmt. Im letzten Fall wird man nämlich seines Lebens nicht mehr froh, sondern von Panik umgetrieben.
  5. Ja, es gibt also HIV-infizierte Patienten, die AIDS entwickeln, und solche, die es auch ohne antiretrovirale Medikamente nie entwickeln. Damit wären wir ja wieder beim Kartenlegen. „Kann sein, dass du krank wirst, kann aber auch sein, dass du gesund bleibst.“ Beim Herpes-Virus verhält es sich so, dass es wieder aktiv werden kann, wenn das Immunsystem vorgängig geschwächt ist. Das ist etwas anderes als bei HIV. Da kannst du nämlich keine Virusaktivität feststellen. Alles, was du da feststellst, sind Antikörper gegen das HI-Virus. Das ist das, was der HIV-Test feststellt. Das HIV soll dann jahrelang oder jahrzehntelang „schlummern“ und dich dann am Ende dennoch töten. Und das ist halt mehr als fraglich. Ich beschäftige mich ja mit Peter Duesbergs Werk „Inventing the AIDS Virus“. Duesberg zeigt eindrücklich den medizinhistorischen Kontext auf, in dem AIDS/HIV plötzlich auftauchte. Absolut augenöffnend. Es ist nämlich so, dass seit den 50er Jahren, mit der erfolgreichen Bekämpfung des Polio-Virus, in der Wissenschaft wie besessen versucht wurde, sämtliche Krankheiten auf virale Ursachen zurückzuführen. Dabei griff man dann auf das Konzept des „slow virus“ zurück – das sollen unkonventionelle Viren sein, die jahre- oder jahrzehntelang sozusagen im Verborgenen schlummern, aber dann schließlich dennoch Krankheiten verursachen. Das HI-Virus soll ja auch so ein slow virus sein – es tauchte aber medizinhistorisch erst später in einer langen Liste von solchen „unkonventionellen Viren“ auf, die man ausgemacht zu haben glaubte. Beispielsweise wurde behauptet, dass Masern-Viren Diabetes verursachen. Auch Multiple Sklerose sollte durch ein Virus verursacht sein. Oder die Creutzfeld-Jakob-Krankheit. Das ganz große Ding war die Suche nach krebsverursachenden Viren. In diesem Bereich war Peter Duesberg selbst tätig. Verschiedenste Viren wurden für Krebs verantwortlich gemacht. So sollen beispielsweise sexuell übertragbare Humane Papillomviren (HPV) Krebs verursachen etc. Gallo, der Mitentdeckter des HI-Virus, behauptete, dass ein von ihm entdecktes Virus, HTLV-1, Leukämie verursacht. HTLV-1 wird über die Muttermilch aufgenommen, soll dann eine Latenzphase von 40 bis 60 Jahren (!!) haben und erst dann ausbrechen. Der Punkt dabei: Nur ein kleiner Bruchteil der HTLV-1-Infizierten entwickelt Leukämie. Was ist also mit der riesigen Mehrheit, die mit HTLV-1 infiziert sind, aber nie an Leukämie erkranken? So gibt auch der Mainstream zu: „Da die Infektion mit HTLV-1 häufig schon perinatal über die Muttermilch infizierter Mütter erfolgt ist, ergibt sich somit eine ganz ungewöhnlich lange Latenz des Virus von 60 Jahren und mehr. Außerdem wird klar, dass die Virusinfektion alleine nicht ausreicht, eine ATL auszulösen und dass noch weitere Faktoren hinzukommen müssen, wie z. B. erworbene genetische Veränderungen.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Adulte_T-Zell-Leuk%C3%A4mie Hier reiht sich nun auch das HI-Virus ein. Warum gibt es z. B. Menschen, die HI infiziert sind, aber nie AIDS entwickeln? Duesberg nennt z. B. die Tatsache, dass noch nie Fälle bekannt geworden sind, in denen medizinisches Personal, das oft mit HIV in Kontakt kommt und sich demnach auch häufiger mit HIV infiziert, AIDS entwickelt hat. Eine AIDS-Epidemie unter Medizinern hat es nie gegeben. Verursacht HIV Aids? Je mehr ich darüber lese und je mehr mir der Kontext klar wird, in dem HIV/AIDS „plötzlich“ auftauchte, desto mehr glaube ich: nein. Die Theorie des „slow virus“ steht auf wackeligen Füßen. Ein Virus wirkt entweder direkt mit einer Inkubationszeit von Tagen oder Wochen – oder eben gar nicht. Dass ein Virus Jahre oder Jahrzehnte nach einer Infektion Krankheiten verursachen soll, obwohl keine Virusaktivität mehr nachweisbar ist, sondern lediglich Antikörper, ist nichts als eine fragwürdige Theorie.
  6. Im Moment ist es halt so, dass es da nur einen positiven HIV-Test von ihr gibt - das steht im grotesken Gegensatz zur Tatsache, dass sie körperlich völlig fit ist. Sie hat eben meinen Sohn vorbeigebracht. Wenn sie sich mühsam die Treppe hochschleppen würde, würde ich ja sagen, okay, passt, sie hat ja seit 4 Jahren einen tödlichen Virus in sich. Aber so ist es ja nicht. Sie ist so fit, wie sie immer war. Sie lässt sich auch von der Stimmungslage nichts anmerken. Wenn ich jetzt denke, dass sie seit 4 Jahren ein tödliches Virus in sich trägt, kommt mir das wie ein schlechter Scherz vor. Im Moment glaube ich jetzt einfach nicht mehr recht daran, dass HIV tatsächlich Aids verursacht. Wie gesagt, wäre sie körperlich gezeichnet, würde ich die offizielle Aids-Theorie gar nicht infrage stellen. Aber so ... Es ist einfach zu absurd. Ich ziehe mir derzeit "Inventing the AIDS Virus" von Peter H. Duesberg rein. Absolut faszinierend. Möglicherweise handelt es sich ja bei der offiziellen Aids-Theorie (HIV verursacht Aids) tatsächlich um einen gigantischen wissenschaftlichen Irrweg. So wie bei der mysteriösen SMON-Krankheit, die in den 50er Jahren in Japan auftrat und bei der zuerst auch davon ausgegangen wurde, dass sie von einem Virus verursacht wurde, die aber tatsächlich durch die Einnahme von Medikamenten verursacht war. Wenn man den medizin-historischen Kontext betrachtet, in dem "Aids" plötzlich auftrat, wie Duesberg ihn aufzeigt, kommt man aus dem Staunen jedenfalls nicht heraus. Alles Zusammenhänge, die man im Mainstream so nie präsentiert bekommt.
  7. Ich habe mich jetzt viel mit abweichenden Auffassungen zu HIV und Aids beschäftigt. Ist natürlich meinerseits erstmal Wunschdenken, dass die offizielle Aids-Theorie falsch sein könnte. Allerdings: Es sind keine Dummköpfe, die die offizielle Aids-Theorie infrage stellen. Prominentester ist Peter Duesberg, eine Koryphäe im Bereich der Erforschung von Retroviren, ehemals Anwärter auf den Nobelpreis. Seine abweichende Auffassung zu HIV und Aids hat ihn jedoch völlig aus dem offiziellen Wissenschaftsbetrieb rausgekickt. Laut Peter Duesberg ist HIV nur ein harmloses Passagiervirus, das nicht Aids verursacht. Aids hat laut ihm andere Ursachen, z. B. Drogen oder Armut wie in Afrika. Das klingt erstmal schräg. Allerdings: Wenn ich mir so meine Ex anschaue – sie muss schon seit 4 Jahren HIV-infiziert sein, ist aber „pumperl gsund“. Jedenfalls ist ihr nichts anzumerken – und sie selbst merkt auch nichts. Wie kann denn das bitte sein laut offizieller Theorie?! Ich bin jedenfalls gespannt auf die Ergebnisse ihres ersten Gesundheitschecks. Wenn sie bereits ernsthaft geschwächt wäre, hätte man das doch schon längst feststellen müssen. Sie hatte irgendwas an der Gebärmutter, ich glaube eine gutartige Veränderung oder so. Es stand auch im Raum, dass sie operiert werden muss. Allerdings erwies sich eine Operation nach dem letzten Check als nicht notwendig. Ist also alles offenbar im grünen Bereich bei ihr. Dass sie HIV positiv sein soll, kommt mir also vor wie ein schlechter Witz – ihr offenbar auch. Sie hat eher darüber gelacht, als dass es sie verzweifelt gemacht hätte. Es fühlt sich eher so an, als hätte ihr eine Kartenlegerin gesagt, dass sie in 10 Jahren tot ist.
  8. Wohin geht's bei euch in den Urlaub 2020? Hab meinen Urlaub schon gebucht. Sommer: Ibiza Winter: Mexiko Und wie sieht's bei euch aus?
  9. Tja, das war's dann wohl mit Urlaubreisen. Statt schöner Strandurlaub nun also Corona-Hölle. Beschissener hätte das Jahr 2020 nicht werden können. 😑
  10. Wie alt ist die Dame? Wenn sie älter als 40 ist, ist sie wahrscheinlich echt. In dem Alter werden Frauen schon mal "aufdringlich".
  11. Auf Kos geht auch partymässig ganz gut was, oder? Thailand: Hätte ich ehrlich gesagt derzeit Bedenken wegen Corona-Virus.
  12. mehrvomleben

    Miami

    Ich mache derzeit Urlaub in Miami Beach. Ich versuche wieder mal, nen Urlaubslay hinzukriegen. Ist es hier möglich, sowas hinzukriegen? Das werden wir sehen. Ich schätze es als eher schwierig ein. So mein Zwischenfazit am dritten Tag hier. Für nen Europäer ist Miami ein sündhaft teures Pflaster. Ich bin hier auf das Niveau eines armen Studenten zurückgeworfen: keinerlei Luxus und Urlaub auf einfachstem Niveau (inkl. Dosenfutter). Ich bin hier in nem Hostel untergebracht, in nem Mehrbettzimmer. Sehr chilliges Hostel, schön geeignet, um mit anderen in Kontakt zu kommen. Ich habe hier bereits u.a. eine Dame aus Minnesota kennengelernt, Single Mum, Lehrerin. Hatte mir schon überlegt, vielleicht die flachzulegen, aber sie hat vorhin ausgecheckt. Aufgeschlossen war sie jedenfalls. Apropos flachlegen: Logistisch habe ich hier insofern ein Problem, als ich hier im Hostel keine Möglichkeit habe, ne Frau in meinem Bett zu vögeln. Müsste mir dafür dann extra ein sündhaft teures Hotelzimmer buchen. Übrigens schläft in meinem Zimmer auch eine Frau, so ne schüchterne Latina, die mich aber gar nicht reizt. Ausser freundlich grüssen war bisher kein Kontakt. Gestern war ich dann zum ersten Mal nachts auf der Piste - und ja, es gab da auch ne erste Laychance, die ich aber schön versemmelt habe. Hier der Bericht: Im Technoschuppen oder: Warum zeigen einem Frauen Cockpics? Der Technoschuppen ist ca. 10 Minuten Fussweg vom Hostel entfernt. Als Erstes lerne ich, dass man ohne Ausweis offenbar in keinen US-Technoschuppen kommt. Ich hole also im Hostel meinen Passport und bin dann in dem Schuppen drin. Ich bin etwas geschockt über das dürftige Ambiente: Diese zwei Räumchen sollen jetzt also der gross angepriesene Technoladen sein? Die Frauen hier hauen mich auch nicht gerade um. Als ich mir ein Bier hole, verschlechtert sich meine Stimmung weiter: 9 Dollar für ne Flasche Bier. Leute, das ist ja wohl n Witz, oder? Naja. Ich tanze ein wenig, entscheide mich dann aber dafür, in den Aussenbereich zu gehen, um mich mit Leuten zu unterhalten. Durch die vielen netten Kontakte werde ich dafür entschädigt, dass sie mir hier das Geld aus der Tasche ziehen. Ich geniesse die amerikanische Herzlichkeit. Ein Typ aus New Jersey erzählt mir, dass er morgen beim Vater seiner Freundin um die Hand seiner Tochter anhalten wird. Seinen Freunden habe er das noch nicht erzählt, aber mir könne er das ja sagen. Das hat mich richtig berührt. Ein anderer Typ schwärmte mir einen vom Technoladen vor. Er fragt mich, ob's mir gefällt. Ich sage, find's super. Ehrliche Antwort wäre gewesen, weisst du, ich will hier ne Frau flachlegen, dieser Technokram interessiert mich eigentlich nicht. Er schien etwas skeptisch zu sein, fragte erneut, ob's mir gefällt. "Gefällts dir? Jetzt läuft ja die Main Stage." Ja, sage ich, ich find's ganz toll. Um ihm einen Gefallen zu tun, gehe ich rein und gebe mir das Ganze, aber nur 5 Minuten, dann bin ich wieder draussen. Ich hatte mich erst noch mit einer Frau nett unterhalten, die für mich auch fuckable war, sie war aber nicht allein da. Sie verabschiedete sich dann und ging mit ihrem Freund weg. Jetzt kommt die Dame ins Spiel, mit der vielleicht was hätte laufen können. Sie war nicht wirklich super hot, aber sie hatte entschieden etwas, was mich reizte. Klein und zierlich, Südamerikanerin, ca. 24. Sie wechselte immer zwischen Spanisch und Englisch, war mit zwei männlichen Begleitern unterwegs. Sie fragte zuerst, ob ich Feuer habe. Ich verneinte. Etwas später kam sie dann wieder zu mir. Sie sagte: Ich suche ein bestimmtes Wort, wie heisst das? Sie zeigte auf ihre Füsse und stapfte auf dem Boden auf. Der Boden war durchnässt, weil es geregnet hatte. Sie meinte wohl spritzen, mir viel das Wort auf Englisch auch nicht ein. Ich kam mit ihr ins Gespräch. Sie kommt aus Venezuela, wohnt aber auf den Ceyman Islands. Ich muss dazu sagen, dass ihre zwei männlichen Begleiter vor dem Ausgang auf sie schon warteten, ich konnte mich somit nicht wirklich in Ruhe mit ihr unterhalten. Sie holt (Achtung, IOI-Alarm!) ihr Smartphone raus und zeigt mir Bilder von den Ceyman Islands. Irgendwie schien ihr Touchscreen nicht richtig zu funktionieren, sie reibt zweimal ihr Smartphone an meinem Ärmel (IOI, sucht Körperkontakt). So, jetzt kommt's. Sie öffnet ein weiteres Bild. Auf dem Bild ist ein Mann zu sehen, der seinen eregierten Penis in der Hand hält. In Form einer Fotomontage steht sie daneben, sie ist genauso gross wie der Schwanz. Ich frage sie: Ist das dein Boyfriend? Sie: Nein. Das frage ich sie bei jedem Bild, das sie mit nem Mann zeigt. Sie immer: Nein. Ich frage sie dann noch, ob auf Männer mit grossen Schwänzen steht. Sie lacht nur. Dummerweise, und das war halt die Scheisse, habe ich die Sache nicht zu Ende geführt. Ich hätte ihr einfach meine Nummer geben sollen. So (leider fiktiv): Ich: Willst du ein Foto von meinem Schwanz machen? Hier, ich gebe dir meine Nummer. Schreib mir einfach, wenn du n Foto von meinem Schwanz willst. Hab ich das gemacht? Nö = DRECK. Klar, wäre schon ziemlich abgefuckt gewesen, ihr n Foto von meinem Schwanz anzubieten, während ihre beiden männlichen Begleiter auf sie warteten. Es wäre aber genau das Richtige gewesen. DRECK. Sie hat mich dann zum Abschied lieb umarmt, ich habe ihren Rücken ein wenig gestreichelt. Ich dachte dann, dass sie schon gegangen ist. Als ich durch den Ausgang gehen wollte, stand sie aber noch da. Sie kam auf mich zu. Sie sagte: Du, mir ist das Wort eingefallen. Splash! Ich so: Ah, ja, splash! Sie fragte dann: Gehst du jetzt? Ich: Nein, noch nicht (ich dachte, vielleicht habe ich noch ne Chance, dann bleib ich noch). Sie: Nein, ich habe ihn gefagt. Sie zeigt auf den einen männlichen Begleiter. Für mich war die Sache dann gelaufen. Statt die Venezulanerin flachgelegt zu haben, kann ich jetzt von ihrer Muschi träumen. DRECK.
  13. Ja, es ist ein deutsches Phänomen. Deine Probleme, die du schilderst, sind mMn zu einem guten Teil kulturell bedingt. In anderen Ländern hättest du diese Probleme nicht, oder zumindest nicht in dem Ausmaß. Es ist wichtig zu unterscheiden, auf welcher Ebene deine Probleme liegen: - Hast du Probleme, soziale Kontakte herzustellen? - Hast du Probleme, mit Frauen in sexuellen Kontakt zu kommen? Ich denke, nach dem, was du schilderst, beginnen deine Probleme bei den sozialen Kontakten. Und da kommt dann auch wieder der kulturelle Aspekt ins Spiel. Beziehen wir das auf das Ausgehen. Ich habe den Unterschied zwischen einem amerikanischen Club und einem deutschen Club erlebt: In den USA sind die Menschen viel offener und du kommst leichter in Kontakt mit ihnen. Der Punkt ist, dass du so auch leichter an Frauen rankommst, sprich du kommst leichter ins Gespräch mit Frauen. Die sozialen Kontakte sind ja die Basis, die sexuellen Kontakte mit Frauen sind dann der nächste Schritt. Wenn’s schon mit den sozialen Kontakten hapert, klappt es auch mit den sexuellen Kontakten nicht. Du kannst das einfach selbst austesten: Konzentriere dich demnächst, wenn du abends ausgehst, nur auf Männer. Das wäre mein Tipp für dich: Sprich nur Männer an und schau mal, was passiert, ob du mit Männern gut ins Gespräch kommst (=> soziale Kontakte knüpfen). Es ist übrigens ein sehr guter Weg, an Frauen ranzukommen – einfach Kontakt mit Männern aufbauen. Denn häufig ist es ja so, dass andere Männer in Gruppen unterwegs sind, zu denen auch Frauen gehören. Beispiel: Du unterhältst dich mit einem Mann. Eine Bekannte von dem Typ stellt sich dazu. Du kannst jetzt smooth die Frau ansprechen. Ist natürlich so viel leichter, als zu der Frau hinzugehen und sie anzusprechen. Wenn du direkt zu einer Frau hingehst und sie dir eine „Abfuhr“ gibt, muss es nicht heißen, dass sie dich „als Mann“ ablehnt, sondern sie signalisiert einfach, dass sie keinen Bock auf sozialen Kontakt mit einem Fremden hat. Sie will dann lieber in ihrer Gruppe bleiben – diese Mentalität ist in Deutschland halt schon ziemlich verbreitet. Was es halt erschwert, überhaupt mal an Frauen ranzukommen.
  14. mehrvomleben

    Miami

    Ich habe keine rosa Brille auf. Ich glaube auch nicht, dass in den USA alles besser ist. Mir gefällt aber die offene, freundliche Art der Amerikaner einfach besser als die eher kühle deutsche Art. Auch bezogen auf Frauen. Und wieso muss man mit dem Etikett „ultra-maximal oberflächlich“ einen freundlichen Umgangston abwerten? Mir ist es egal, ob das „oberflächlich“ ist, wenn ein freundlicher Umgangston gepflegt wird – ich fühle mich in so einer Umgebung einfach wohl. Unter unfreundlichen Menschen fühle ich mich hingegen nicht wohl. Da spielt es für mich auch keine Rolle, ob diese unfreundlichen Menschen ihrem Frust „ehrlich“ Ausdruck verleihen (unfreundliche Menschen sind dann also nicht „oberflächlich“, oder wie?). Das gilt auch für Frauen. Mir ist bewusst, dass eine freundliche Amerikanerin noch lange nicht mit einem schlafen will, das wäre ja auch Quatsch. Aber man hat schon mal ne Basis, wo man sich einfach wohlfühlt und keine schlechten Gefühle hat. Ich hab ja anfangs wohl tatsächlich zu viel in das freundliche Verhalten der Amerikanerinnen reininterpretiert. Nehmen wir mal die Single Mom aus Minnesota: Wär’s ne Deutsche, würde ich sagen, ja, die wollte mit mir schlafen. Aber da es ne Amerikanerin war – hmmm, keine Ahnung, vielleicht war sie tatsächlich einfach nur freundlich. Das ist für mich als in Deutschland Sozialisierter total schwer einzuschätzen. Früher oder später hätte ich es aber rausbekommen, wenn ich die Dame gefragt hätte, ob sie mit mir am Abend was unternehmen will etc. Auch ne freundliche Amerikanerin wird einem früher oder später mal nen Korb geben, wenn sie keinen Bock hat, mit einem zu schlafen. Und Fakt ist auch, dass die freundliche amerikanische Art das Clubgame erheblich angenehmer macht. Clubgame hat ja immer zwei Parts – einmal ist das der sozial-kommunikative Part, dann der Part der eigentlichen Verführung. Die Ratschläge in puncto sozialer Ebene für den Club wie „Steh nicht allein rum, befreunde dich mit Leuten, rede mit Leuten/Frauen“ können für einen deutschen Club schon richtig schwer umzusetzen sein. Ich denke, dass da viele deutsche Männer schon daran scheitern. Weil’s halt ne Herausforderung ist. Kann man ja auch hier an Threads sehen. Wenn zum Beispiel jemand schreibt: „Ich stand schon wieder im Club allein rum und habe mich nicht getraut, mit Frauen zu reden“ etc. Sowas wird einem in nem amerikanischen Club wohl eher nicht passieren, es sei denn, man kapselt sich bewusst ab. Gutes Beispiel dafür war mein Kontakt mit der „Ägypterin“, dieser hatte sich ja über den Kontakt mit der Gruppe ganz leicht ergeben. Klar, hab ich die nicht gevögelt, aber ich hab immerhin schon mal mit ihr geredet. Will sagen: Hat man einmal die sozial-kommunikative Ebene erreicht, hat man nen guten Startpunkt für den Part der Verführung. Aber an der sozial-kommunikativen Ebene scheitert es in deutschen Clubs häufig schon. Weil halt diese freundliche, offene Grundatmosphäre (oft) nicht gegeben ist. Da sind dann eher Gruppen da, die sich voneinander abkapseln etc. Und du musst in deutschen Clubs vorsichtig sein, dass du nicht übel angebitcht wirst – oder in ne Auseinandersetzung mit Aggro-Typen gerätst. Fakt. Jeder, der regelmäßig in deutschen Clubs unterwegs ist, kennt solchen üblen Situationen – ich habe sie auch schon erlebt. Kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass du sowas in Miami erlebst. Da kommt dann wieder die freundliche amerikanische Art zum Tragen.
  15. mehrvomleben

    Miami

    Nein. Ein einfaches "Hello" reicht schon aus, um freundliche Kommunikationsbereitschaft zu demonstrieren. Die deutschen Mädels wollten aber offenbar aus Prinzip nicht mit anderen reden. Die eine habe ich morgens mal gegrüsst. Glaubst du, dass die zurückgegrüsst hätte? Nö. Für einen Amerikaner muss diese Art Kommunikationsverweigerung absonderlich wirken. Der amerikanische Pilot fand die deutschen Mädels ja auch merkwürdig und hat ihr Verhalten nicht verstanden. Ist halt ein Unterschied, ob man anderen gegenüber per se aufgeschlossen und freundlich eingestellt ist (amerikanisch) oder eben tendenziell eher distanziert, verschlossen und abweisend (deutsch). Mir ist Einiges klarer geworden, was das Verhalten speziell von deutschen Frauen angeht. 90 Prozent der Versuche, Frauen in Deutschland klarzumachen, bestehen letztlich darin, freundliche Reaktionen von Frauen abzubekommen. Beispiel: Ne Frau grüsst dich freundlich. Du denkst dir: Wow, was ist denn hier los? Steht sie etwa auf mich? Was ja n ziemlicher Witz ist. Da, wo der Deutsche noch um freundliche Reaktionen der Frauen kämpft, kann der Amerikaner darauf vertrauen, dass freundliches Verhalten die soziale Norm darstellt. Er kann dann gleich mit der eigentlichen Verführung beginnen. So ist Clubgame in den USA was ganz anderes als in Deutschland. Als ich zum ersten Mal ein Buch von Mystery gelesen habe, kam es mir wie Satire vor. Was schreibt der da, er labert sich da durch den Club, bis er ne Frau klargemacht hat. Wie soll das gehen. Klar geht das: In den USA. Ich hab ja auch mit dem halben Club an einem Abend geredet. Inklusive mit Frauen. Die Absurdität beginnt dann, wenn Mystery auf Deutschland übertragen will. Mystery funktioniert ja zum Beispiel auch nicht in Japan. In Deutschland musst du total aufpassen, wen du im Club anspricht. Da kannst du ganz leicht erniedrigende Situationen erleben, die dir den ganzen Abend versauen. Inklusive "Verpiss dich", "Was willst du?", "Zieh Leine, sonst". Fakt. Macht einfach selbst den Test. Geht in den USA in den Club. Ihr werdet den Unterschied merken.
  16. mehrvomleben

    Miami

    So. Gefickt hab ich natürlich nicht mehr. Aber war trotzdem eine coole letzte Nacht in Miami. Ich machte mich abends ausgehfertig. Die süsse Mieze kam rein. Ich plauderte mit ihr wieder. Ich hatte mir schon gedacht, dass sie sich mit nem Typen am Strand getroffen hatte. Ich erhielt von ihr nun die Bestätigung, dass sie sich mit "ihm" am Strand getroffen hatte, danach ist sie mit "ihm" essen gegangen. "Ihn" hatte sie in nem anderen Hostel kennengelernt. Für mich war spätestens hier mein Elan weg, mich an die Frau ranzumachen. Ich fand sie auch gar nicht mehr soo süss, klingt jetzt doof, aber ... Ich nenn sie jetzt nur noch J. Bin froh, dass ich mir den flirty Spruch am Nachmittag verkniffen hatte. Der Portugiese (Jo.) kam rein. Wir machten aus, dass wir zuerst im Sitzbereich vor der Küche Bier trinken werden. J. sagte, dass sie mitkommen wolle. Danach wollten Jo. und ich dann in den Club gehen. J. hatte noch Essen vom Restaurant dabei, sie wollte es in den Kühlschrank packen. Ich zeigte J., wo die Küche ist. Vor der Küche trafen wir dann noch einen anderen netten Mann. Ich plauderte mit ihm und es stellte sich heraus, dass er auch Jo. kennt. Schliesslich waren wir dann eine Runde von vier Leuten, sassen am Tisch unten und tranken Bier: Die Amerikanerin J. (20), der Portugiese Jo. (25), der Kanadier L. (26) und ich. Auch der Kanadier war super nett und wir verstanden uns prima. Wir redeten über das Erlernen von Sprachen, wer spricht welche Sprache etc., dann auch über Drogen. Der Kanadier hat wohl ziemlich ausgiebige Erfahrung in dem Bereich. Auch Jo. hat schon LSD genommen. L. fragte mich, ob Cannabis in Deutschland legal ist etc. Später schnitt ich das Thema Prostitution an. Ich könnt's nicht verstehen, warum es in den USA nicht legal ist (in Kanada wohl auch nicht). Aha, du hast da wohl schon so deine Erfahrungen, meine L. lachend. So plauderten wir also. Es standen dann zwei Optionen zur Auswahl: Alle vier Leute erstmal zum Strand gehen - oder sich trennen und Jo. und ich gehen direkt in den Club. Ich wollte direkt in den Club gehen, weil mit J. ja sowieso nix mehr gelaufen wäre. So trennten wir uns also und Jo. und ich gingen in den Technoladen. Ich konnte ja meine Freikarte nutzen. Im Laden herrschte ein riesiger Männerüberschuss, leider kaum Frauen. Im Club tanzte ich erstmal, auch Jo. tanzte. Da sah ich den Typ, der mir die Freikarte gegeben hatte. Wir begrüssten uns überschwänglich. Er hatte eine Frau dabei, die hübscheste, die ich an dem Abend gesehen hatte. Sie begrüsste mich total freundlich, wollte wissen, woher ich komme etc. Sie heisst H., wohnt in Miami. Aha, die hübsche H. aus Miami, sagte ich. Leider war es zu laut, um sich zu unterhalten. Es fingen dann zwei Frauen an, mich massiv anzutanzen bzw. anzumachen. Sie waren schon etwas älter, die Brünette so ca. 30, die Blonde so ca. 33. Beide so ca. HB 6. Attracted war ich nicht. Ich fand's aber bemerkenswert, wie sich die beiden an mich ranmachten. Die Blonde wurde dann richtig offensiv und räkelte sich vor mir. Ich griff ihre Hand. Ich hielt sie dann an beiden Händen und tanzte mit ihr eng, sie mit dem Rücken zu mir. Zwischendurch umschlang ich ihre Taille und streichelte sie ein wenig. Irgendwann ging sie dann, wünschte mir lächelnd noch einen schönen Abend. Ich stellte fest, dass Jo. inzwischen nach draussen gegangen war. Er hatte übrigens kein Interesse an den Frauen, da er ne Freundin hat. Wir unterhielten uns. Jo. ging dann wieder rein. Ich blieb draussen und unterhielt mich dann mit drei netten Jungs aus Miami. Sie erzählten mir, wie das Leben in Miami so ist. Für ne Zweizimmer-Wohnung bezahlen sie wohl 1900 Dollar. Ich musste zweimal nachfragen: Ihr meint 900 Dollar? - Ne, 1900 Dollar, das ist wenig für Miami. Ich liess mir von den Jungs bestätigen, dass es in Miami keinen Sexclub gibt. Sie fanden's krass, dass es sowas in Deutschland gibt. In den Stripclubs würde man eher keinen Sex bekommen. Einer von den Jungs sagte dann noch: Komm, ich stell dich noch M. vor, er ist in Berlin aufgewachsen. Ich plauderte kurz mit M. im Club. Als ich zurückkam, waren bei der Gruppe zwei Frauen. Der eine Typ hatte eine ziemlich süsse Schwarzhaarige im Arm. Ich bekam mit, wie er sagte: Du bist ja erst 20 ... oder so. Ich sagte zu ihr: Aha, du bist also erst 20. Sie machte so eine lachende Pst-Geste. (Man darf ja eigentlich erst mit 21 in den Club.) Ich stand dann wieder bei Jo., er rauchte dann noch eine und wir machten uns auf den Weg zum Hostel. Wir unterhielten uns über Frauen. Im Austauschprogramm hat er wohl mit ner Frau gevögelt, die ihren Freund mit ihm betrogen hat etc. Jo. sagte dann, dass er es cool fände, wenn wir in Kontakt bleiben können. Wir tauschten Nummern. Damit sind wir beim Punkt: Nummern bzw. Kontaktdaten habe ich Urlaub ja nur mit Männern getauscht. Was ja okay ist. Weil das Thema meines Urlaubs ganz klar Socializing ist, und zwar die geballte Ladung. Ich finde den kulturellen Unterschied zwischen USA und Deutschland in der Beziehung einfach KRASS. Wenn ich hier in den Club gehe, heisst das Motto talk, talk, talk. Der krasse Unterschied ist mir auch bei den Mädels aufgefallen. In meinem Hostelzimmer waren ja ein paar Tage auch deutsche Mädels. Ich hab mit denen kein Wort geredet. Der einzige Kontakt war, als die eine sich beschwert hatte - sie lag schon im Bett -, wie ich mich mit dem Piloten unterhalten hatte. Lol Der Pilot fand die deutschen Mädels auch etwas eigenartig. Er hatte den Eindruck, dass sie irgendwas gegen ihn haben. Weil sie halt überhaupt nicht kommunizierten. Wie dann gestern die offenherzige Amerikanerin J. reinkam, war es halt was komplett anderes. Idiotischerweise hatte ich mir eingebildet, dass J. mit mir flirten will bzw. "On" ist. Dabei ist das nur normales amerikanisches Socializing. Die Erfahrungen hier in Miami haben mich auf jeden Fall weitergebracht. Ich bin mir sicher, dass ich da ne Menge mitnehmen kann.
  17. mehrvomleben

    Miami

    Also, es wird heute immer besser. Ich bin zurück im Hostel, vom Beach zurück. War kurz duschen. Komme aus der Dusche raus, meine Badehose hängt so halb, will mich gerade umziehen. Da kommt so ne junge süsse Mieze rein, asiatischer Typ. Sie strahlend: Hi! Ich so: "Ah, du bist in unserem Raum? Welche Bettnummer?" Bettnummer 5, das ist neben meinem Bett, wobei ich oben schlafe, sie unten. Wir unterhalten uns ausgiebig, sie ist total gut drauf. Sie kommt aus Michigan, ist 20 Jahre jung, studiert Marketing. Das erste Mal Backpacking, allein. Sie ist neugierig zu erfahren, was ich so treibe. Es kommt dann ein Portugiese rein, der auch in dem Raum schläft. Er klinkt sich ins Gespräch ein. Ich frage die Süsse, ob sie gerne in Clubs geht. Meine Idee war, mit ihr heute Abend zusammen in den Club zu gehen. Sie sagt, dass sie es hier eher ruhig angehen lassen möchte. Ausserdem käme sie wahrscheinlich mit 20 hier in keinen Club, erst mit 21. Ich sage zu ihr: Ach, wir werden dich schon in den Club bekommen. "Wir" deshalb, weil der Portugiese bereits gesagt hatte, dass er heute Abend mit mir in den Club gehen will. Ich sage zu der Süssen so: Sie werden für dich eine Ausnahme machen, weil du .... Eigentlich wollte ich sagen "weil du die süsse J. bist", ich krieg aber mit, wie mich der Portugiese anguckt. Ich sag dann nur: weil du halt J. bist. Wir reden dann noch weiter und wünschten uns einen schönen Tag. Ich bin dann zum Supermarkt gegangen, sie wollte zum Beach gehen, um jemanden zu treffen, den sie in nem anderen Hostel kennengelernt hat. Dass ich in der letzten Nacht hier jetzt so ne süsse Frau schräg unter mir schlafen habe, macht mich etwas rappelig. Ich weiss auch nicht, ob es so eine gute Idee ist, mit dem Portugiesen in den Club zu gehen. Er sieht ziemlich gut aus, Südländer halt, und hat sicher keine grossen Probleme, ne Frau zu klären. Höchststrafe für mich wäre, dass der Portugiese heute im Club ne Frau klarmacht, während ich dann am Ende horny in meinem Bett liege, schräg unter mir die süsse Mieze.
  18. mehrvomleben

    Miami

    So, eben hab ich wohl die zweitbeste Chance gehabt, hier doch noch zum Stich zu kommen. Ich wollte am Bus Stop hier vor dem Hostel die Abfahrtszeit für den Airport Express nachgucken. Danach wollte ich in den Buchladen gehen. Ich seh ne hübsche Frau, um die 30, mit Hut und im Kleid, die auch zum Bus Stop geht. Sie wendet schon so den Kopf zu mir und schaut mich freundlich an. Ich dachte mir schon so: Nanu? Sie setzt sich auf die Bank und schaut mich weiter freundlich an. Der Airport Express fährt gerade an uns vorbei. Ich sage zu ihr: Normalerweise sollte der doch hier halten, oder? Ich setze mich neben sie und plaudere mit ihr. Sie ist total freundlich und offen - bin richtig baff. Ich erfahre, dass sie aus Peru kommt. Sie fliegt auch morgen zurück. Leider war nicht viel Zeit für weitere Plauderei. Der Trolley kam angefahren. Sie zeigt auf den Trolley und lädt mich quasi dazu ein mitzufahren: Here, it's free, it's free, sagt zu mir. Was mache ich? Nun, ich wollte ja zum Buchladen gehen. Daher verabschiedete ich mich. Wäre mehr Zeit gewesen, hätte ich mit der Dame Nummern tauschen können. Das wäre ein vielversprechender Kontakt gewesen. Ich weiss, wann eine Frau mit mir vögeln will und wann nicht. Ich würde wetten, dass die wollte. Krass. Im Buchladen war dann noch ne nette Episode. Mir fehlten für mein Buch rund 3 Dollar, wie ich an der Kasse feststellte. Ein freundlicher Amerikaner hat mir den Rest bezahlt. "Ich bin ein grosser Buchliebhaber. Es tut mir weh zu sehen, wenn jemand sein Buch nicht bekommt", meinte er. Wie nett. Ich bin jetzt kurz vor der Abreise so richtig in Miami-Stimmung. Ich würde gerne noch länger hier bleiben, weil die Leute hier so nett sind. Ich würde mich dann gezielt an Südamerikanerinnen ranmachen. Ich glaube, dass da die Chancen am besten stehen. Ich überlege die ganze Zeit, ob ich in die USA auswandern wollen würde. Florida wäre schon irgendwie nice. Dafür spricht das warme Klima und die netten Leute. Dagegen die hohen Lebenshaltungskosten. Was ich übrigens interessant finde, dass man hier die klischeemässigen dicken Amis nicht sieht. Die Leute sind hier im Schnitt besser in Form als in Deutschland. So Männer mit Monsterplautze wie in Deutschland sehe ich hier nicht. Wenn ich mal nen wirklichen dicken Mann sehe, ist es ein Ausreisser. Man sieht hier auch richtig gut durchtrainierte Männer. Mich wundert das nicht, da das Essen hier auch viel zu teuer ist. Du kannst dir hier nicht wie in Deutschland den Einkaufswagen mal eben für 35 Euro vollpacken. Ich hab hier auch sicher abgenommen. Was ja auch nicht schlecht ist. Wenn ich in die USA auswandern würde, müsste ich jedenfalls meinen Lebensstandard massiv runterschrauben. Bin da hin- und hergerissen: In die USA auswandern, ja oder nein? Irgendwie bin ich einerseits angefixt, andererseits ... Nen höheren Lebensstandard gibt man halt nicht leicht auf. Auch nicht die Möglichkeit, unkompliziert zu Prostituierten gehen zu können. Das gehört halt auch zur Lebensqualität dazu.
  19. mehrvomleben

    Miami

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass es hier in den USA kein vergleichbares Rotlichtgewerbe wie in Deutschland gibt. Klar, irgendwelche Reichen werden ihre privaten Sexclubs haben. Oder halt billige Strassenstrichs wird's wohl auch geben. Aber sowas wie meinen Stamm-Sexclub bei mir zuhause werde ich hier sicher nicht finden. Und da weiss ich wieder zu schätzen, was ich zuhause habe. Dieser Sexclub ist eine tolle Sache. Du kannst da als Normalbürger ungestraft einfach hingehen und für nicht allzu viel Geld Sex mit hübschen Frauen haben. Ich werde auf jeden Fall in Germany meinen Sexclub wieder so bald wie möglich aufsuchen. Freu mich schon drauf. Hier werde ich jedenfalls nicht mehr zum Stich kommen. Ich war gestern Abend bzw. heute Nacht wieder in dem Technoladen. Es waren kaum Leute da. Allerdings habe ich trotzdem eine Frau kennengelernt, die ich gerne gevögelt hätte. Es war aber aussichtslos. Sie heisst E., ist in Ägypten geboren, klein, süss, frauliche Figur, Wuschelmähne, keine direkte HB8, aber so ne süsse HB7. Sie lebt seit 1 Jahr in Miami und arbeitet in nem Hotel. Sie sass draussen auf der Bank zusammen mit einer Gruppe, was das Hauptproblem war. Sie von der Gruppe loszueisen, wäre für mich unmöglich gewesen. Der Super-PUA hätte es natürlich geschafft, logo. Zu der Gruppe gehörten noch ihre weniger hübsche Freundin und mind. vier Typen. Jedenfalls nahm die Gruppe Kontakt zu mir auf. Ein Typ fragte, woher ich komme. Wir unterhielten uns in fröhlicher Stimmung. Ich hatte vorher schon mitbekommen, dass ein Typ zu der Süssen irgendwas von wegen "Girl von Ägypten" gesagt hatte. Ich fragte sie nun also: "Ja, und du bist also in Ägypten geboren?" Sie sagte ja. Ich bekam das über sie raus, was ich oben geschrieben habe. Sie war schon freundlich, aber irgendwas sagte mir, dass das mit uns beiden wohl nie was werden würde, selbst wenn ich alles versuchen würde. Sie schien sowas auszustrahlen wie: "Ja, ich weiss, dass du mich vögeln willst, aber das wird nix." Naja. Mit ihrer Freundin hatte ich mich dann auch noch unterhalten. Dann sagte ein Typ zu mir: Komm mit uns, wir gehen rein. Ich tanzte dann also drinnen mit der Gruppe in fröhlicher Stimmung. Die Süsse war neben mir. Sie fragte mich freundlich "Also, du bist hier in den Ferien?" Ja, sagte ich, ist ein toller Ort hier. Ich fragte sie dann noch, ob der eine Typ ihr Boyfriend ist. Ehrlich gesagt, habe ich ihre Antwort nicht genau verstanden, was auch an der lauten Musik gelegen haben mag. Ausser, dass es wohl nicht ihr Boyfriend war. Ein anderer Typ hat mir dann noch ein Freiticket für heute Abend besorgt. Da ist dann auch mehr los, meinte er. Ich hatte dann noch freundlichen Blickkontakt mit der Süssen. Ich sass wieder draussen, sie lächelt mich an, ich zeige ihr eine "Thumbs up"-Geste. Sie war dann wieder drin. Ich bin dann gegangen. Mehr wäre da eh nicht gelaufen, auch wenn ich länger geblieben wäre.
  20. mehrvomleben

    Miami

    Genau. Hotelzimmer ist hier nicht leistbar. Mehrbettzimmer im Hostel hat aber was. Man lernt Leute kennen. Du kannst dich dauernd auf Englisch unterhalten und deine Sprachkenntnisse verbessern. Und wenn du vögeln willst, kannst du dir immer noch ein Hotelzimmer für eine Nacht nehmen. Mein Plan wäre gewesen, mit der Frau erstmal zum Strand zu gehen. Da ist nachts nix los. Da kannst du auch intim werden, zumindest fummeln geht sicher. Ist aber alles eh Theorie, da ich hier wohl leider nicht mehr vögeln werde.
  21. mehrvomleben

    Miami

    Ne. Am Strand ist keine Party. Das darf man sich hier nicht vorstellen wie auf Mallorca. Es gibt hier auch keine Strandbars. Einfach nur Strand.
  22. mehrvomleben

    Miami

    Hier als Touri Frauen klarzumachen, ist eben nicht einfach. Mir fehlt hier in Miami ne Partymeile, bin etwas enttäuscht, dass es hier sowas offenbar nicht gibt. Die Clubs sind hier alle weit verstreut. Für mich am besten geeignet ist der Technoschuppen. Der ist sogar richtig gut, wie ich nach weiterem Besuch festgestellt habe. Was du hier im Urlaub ohne Ende machen kannst, ist Socializing. Dafür ist auch das Hostel bestens geeignet. Ich bin richtig begeistert über die freundliche, offene Art der Amerikaner. Also, in Kontakt mit Leuten kommt man hier ganz leicht. Ich hab hier im Hostel z.B. einen amerikanischen Piloten kennengelernt, der viel Interessantes zu berichten wusste. Er hat mittlerweile ausgecheckt, wir haben aber Mailadressen ausgetauscht. An New Year's Eve war ich wieder im Technoschuppen. Am Eingang wurde ich freundlich von drei US Guys begrüsst. Alle drei wohnen in Miami. Sie hatten noch ein Freiticket für mich, was mir das Eintrittsgeld erspart hat. Die Jungs meinten, dass dies der zweitbeste Club in Miami ist. Der beste Club sei "Space", der ist aber in Downtown, nicht in Miami Beach. Das habe ich hier von anderen schon ähnlich gehört. Ich bin mit den drei Jungs dann in den Laden rein und wir haben aufs neue Jahr angestossen. So nett der Abend begonnen hatte, so nervig wurde es dann zunehmend, den Pärchen beim Knutschen zuzuschauen. Richtig geflasht hat mich keine Frau, wenn auch genügend fickbare Frauen da waren, zumal ich nen tierischen Druck hatte. Die fickbaren Frauen waren aber offenbar alle mit ihrem Boyfriends da. Draussen sass eine fickbare Frau allein auf der Bank. Ich fragte sie, ob ich mich daneben setzen darf. Sie sagte sehr freundlich: Ja. Wir unterhielten uns. Es wurde sehr schnell klar, dass auch diese Dame mit ihrem Boyfriend da war, so dass das Gespräch von vorneherein unter dem Motto 'Socializing' lief (nicht Flirten). Sie wohnt auch in Miami, ist 30 Jahre alt. Als ich ihr mein Alter verriet, konnte sie es gar nicht glauben, sie dachte, ich sei viel jünger. Naja, auf jeden Fall musste die Dame dann schliesslich wieder zu ihrem Boyfriend. Ich ging dann nochmal in den Laden rein, merkte aber schnell, dass da nix mehr laufen wird. Übrigens auch nicht bei den 3 US Guys. Ich hatte mitgekriegt, wie die drei gezielt Frauen ansprechen, aber offenbar ohne richtigen Erfolg. Bei zwei Frauen, die die Jungs ansprachen, stellte sich raus, dass sie lesbisch waren. "Das ist mein Wife", sagte die eine und zeigte auf die andere. Die sah richtig süss aus, ich hatte sie auch im Auge gehabt. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich bin dann tierisch gefrustet aus dem Laden rausgegangen. Ich brauchte dringend ne Muschi. Ich fluchte über die jungen Weiber, die sich jederzeit hinten und vorne einen reinschieben können und die sexuellen Nöte, die ein Mann hat, einfach nicht kennen. In meinem Frust sprach ich dann draussen zwei Typen an und fragte sie, ob Prostitution in den USA illegal ist. Sie meinten: "Ja, ich denke schon, dass es illegal ist, aber du kannst hier sehr leicht Strip Clubs finden". Strip Club brauche ich aber nicht, ich brauche nen Puff. Sowas gibt es hier aber offenbar nicht, zumindest wüsste ich nicht, wie ich hier an eine Prostituierte kommen kann. Die Sache mit der Prostitution ist etwas, was ich in Deutschland entschieden besser finde als in den Staaten. Ich weiss nicht, ob ich in einem Land leben könnte, in dem Prostitution illegal ist, so nett und freundlich die Amis auch sind.
  23. mehrvomleben

    Miami

    Die wollte vermutlich vögeln. Ich habe mich immer gefragt, wie man eine Frau klarmachen kann, die in Begleitung unterwegs ist. Das wäre mal ein Fall gewesen, wo es gut hätte funktionieren können: einfach Nummern austauschen und später klarmachen. Ich war aber auf SNL fixiert und hatte immer im Hinterkopf, dass sie ja mit den beiden männlichen Begleitern unterwegs ist. Die schauten übrigens rüber, während ich mit der Frau redete. Wäre schon irgendwie abgewixt gewesen, der Frau in der Situation n Schwanzpic anzubieten, verbunden mit Nummerntausch. Hätte aber zu 90 Prozent funktioniert. Hätte. Dreck. So ne tolle Laychance mit ner Frau, die ich süss finde, kriege ich hier in meinem Miami-Urlaub nicht nochmal. Bleibt mir jetzt noch die Single Mum aus Minnesota. Sie hat zwar schon ausgecheckt, ist jetzt in nem Hostel ein paar Strassen weiter, kommt aber immer mal wieder vorbei, weil sie es hier chilliger findet. Ich frage mich, ob sie sogar gezielt wegen mir immer wieder reinschaut. Immer, wenn ich sie sehe, unterhalten wir uns jedenfalls ausgiebig. Eben habe ich nochmal mit ihr geredet. Sie hat mir von Minneapolis vorgeschwärmt. Meinte dann, dass ich die Stadt doch mal besuchen kommen kann. So ding dong, komm mich doch mal besuchen? Bin aber nicht drauf eingestiegen. Hätte sie auch fragen können, ob wir heute Abend nicht was zusammen machen sollen. Habe ich aber auch nicht. Hab sie freundlich verabschiedet. Im Grunde habe ich sie gekorbt. Ich will halt keine Milf. Ich will ne süsse junge Venezulanerin. Nochmal: Dreck!!
  24. Mir ist aufgefallen, dass ich nur sehr wenige Frauen wirklich anziehend finde. Die meisten Frauen, denen ich im Alltag begegne, reizen mich nicht genug, als dass ich mich motiviert fühlen würde, mich an sie ranzumachen. Sicher gibt es häufig Frauen, die ich rein körperlich als „fickbar“ einstufe – allerdings turnen sie mich von ihrer Art und Ausstrahlung dann wieder ab. Am Ende des Tages bleiben sehr wenige Frauen übrig, die mich zu faszinieren vermögen. Wie ist das bei euch?