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Bericht, Teil 1 Bin abends wieder unterwegs gewesen. Das Ergebnis ist nicht das, was man gerne lesen bzw. schreiben möchte. Es ist aber nun mal so, wie es ist. Ich saß in der Clubbar an einem Tisch, am Tisch daneben saßen zwei Spanier. An mir gingen zwei hübsche Frau vorbei, die einen fröhlichen Eindruck machten. Ich dachte direkt so: Oh, die haben aber eine gute Ausstrahlung. Die beiden Frauen wollten sich zuerst an den Tisch gegenüber setzen, entschieden sich dann aber dazu, sich an die Tisch zu setzen, an dem ich bzw. die beiden anderen Männer saßen. Die eine Hübsche - es waren wirklich zwei super hübsche Mädels - setzte sich nun an meinen Tisch, mir direkt gegenüber, die andere setzte sich neben sie. Es ergab sich nun eine ausgesprochen günstige Situation: Zwei hübsche, aufgeschlossene Mädels, die Kontakt zu mir und den beiden anderen Männern suchten. Wir kamen ins Gespräch, jedenfalls soweit das für mich und die Frauen möglich war: Ich spreche kein Spanisch, die beiden Frauen sprachen nur ganz schlecht Englisch (wie leider viele Spanier). Ich erfuhr, dass die beiden Mädels Schwestern sind. Die mir gegenüber saß hieß N., die andere (etwas Ältere) B. Die beiden kamen aus Valencia und waren nur das Wochenende auf Ibiza, um den Geburtstag von B. zu feiern. Ihr Geburtstag war heute. Die beiden Typen orderten Shots und gaben mir einen aus. Sie brachten mir einen spanischen Trinkspruch bei, sinngemäß so: Wer mit dem Shotglas nicht zuerst an der Tischplatte anstößt, fickt nicht. Wir stießen an und sangen für B. Happy Birthday (die Spanier auf Spanisch). N. fragte mich zwischendurch was, ich ließ sie die Fragen in den Translator eintippen. Es kamen dann noch drei weitere Spanier an den Tisch, irgendwelche Bekannte. B. fragte mich dann, ob ich mit den Club komme, tanzen - ich sagte, ja. Ich fand es erstaunlich, wie engagiert B. war. B. fasste nämlich mein Handgelenk und zog mich Richtung Club. Im Club sagte B., dass sie ein Selfie machen möchte. Ich nahm sie in den einen Arm und ihre Schwester in den anderen Arm und B. machte von uns dreien ein Foto. Ich sah dann, wie B. das Foto auf WhatsApp teilte und dazu was schrieb. Wir tanzten in der Gruppe und alberten herum. Die beiden Mädels waren dann verschwunden. Irgendwann tauchten sie wieder auf. N. war mit einem Typen zusammen. B. sagte was von "Boyfriend". "Ihr Boyfriend?", fragte ich. B. bejahte. Ich wunderte mich, wo jetzt plötzlich der Boyfriend herkam. Die Mädels sagten, dass sie nun gehen, ich solle aber hier im Club bleiben. Jedenfalls war es das, was ich verstanden hatte, die Kommunikation war halt schwierig. Für mich war das in Ordnung. Die Spanier mit den Mädels wollten den weiteren Abend unter sich verbringen. Sie zogen dann ab. B. ging mir erstmal weiter im Kopf rum. Klar, hätte ich mit ihr gerne mehr gehabt. Völlig bescheuert kann sie mich nicht gefunden haben, wenn sie mich in den Club mitnimmt, ein Selfie mit mir macht und dieses teilt. Aber für mehr reichte es dann wohl doch nicht. Ich beobachtete dann im Club, wie die hübschen Spanierinnen die baggernden Männer reihenweise abblitzen ließen. Ich möchte keinen Rant über spanische Frauen starten, aber es ist schon so, dass da ganz schöne Prinzesschen dabei sind, die ihr Näschen hoch in der Luft tragen. Da finde ich sogar deutsche Frauen teilweise noch lockerer, offener. Das war mir schon bei früheren Spanienurlauben aufgefallen, daher hatte ich auch nicht so große Erwartungen, was die Fickerei auf Ibiza angeht. B. und N. sind für mich von daher auch nicht die typischen Spanierinnen. Die offene Ausstrahlung, der anziehende Vibe von denen war schon was Besonderes. Wären mehr Frauen hier so, wäre es mit der Fickerei wohl auch vielleicht einfacher. Ich verließ dann irgendwann den Club. Teil 2 Jetzt kommt der Teil, den man nicht gerne liest bzw. schreibt, gehört aber zur Wahrheit dazu. Ich wurde nämlich von einer Prostituierten angesprochen, schon ca. die fünfte in diesem Urlaub. Eine Jamaikanerin mit dicken Möpsen. Mein schwacher Punkt. Ich sprach mit der Prostituierten, leider fand ich sie sehr sympathisch. Ich fragte sie nach ihrem Namen. "Beauty" nannte sie sich. "Beauty" fing an, mich zu beschwatzen, sie würde es mir besorgen etc. Ich fing mit der Hure zu diskutieren an. Sagte ihr, dass sie eine schöne Frau sei, ich aber für Sex künftig nicht mehr bezahlen wolle. Sie: "Only 50 euros. I make you come" etc. Sie fasste an meine Hose, sagte, mein Schwanz sei ja schon hart ... Leider war von vorneherein klar, dass "Beauty' gewinnen würde. Was soll man machen: Ich untervögelt, sie Jamaikanerin mit dicken Titten, und dann noch sympathisch. Es kam, wie es kommen musste: Beauty führte mich auf einen beschatteten Platz neben dem Parkplatz, der Club, in dem ich gewesen war, in Sichtweite. "Sieht uns hier keiner, hier laufen viele Leute vorbei", fragte ich. Sie: "Nein nein." Ich stand mit Beauty unter zwei Palmen. Sie machte meinen Schwanz hart, zog mir ein Kondom über und blies mir einen, während ich ihre eine Titte in der Hand hielt. Gekommen bin ich nicht. Es kamen dann zwischendurch auch noch andere Freier auf den Platz. So war ich zumindest nicht der Einzige an diesem Abend, der diese Option gewählt hatte. Beauty sagte dann, dass sie mit mir auf mein Hotelzimmer kommen würde. Dort könne ich sie ficken. Ich ließ mich aber auf keine weiteren Diskussionen ein, umarmte Beauty, küsste sie auf die Wange, bedankte mich für den Blowjob und ging dann. Eine gewisse Ironie hat es schon: Ich wollte Bella bumsen, so heißt die eine Spanierin, und lass mir am Ende von der Hure Beauty neben dem Parkplatz einen blasen. 😂 Resümee: Das Thema Frauen und Sex bleibt für die meisten Männer natürlich eine Verarsche. Als Untervögelter stellt man sich die Frage, ob die ganzen hübschen Frauen, die da mit erhobenem Näschen die Männer abblitzen lassen, eigentlich vögeln. Lassen die sich auf schnellen Sex ein? Wer weiß das schon. Unter normalen Umständen hätte ja auch die Britin A. mit mir bumsen müssen, aber die ist sich dafür ja auch zu fein. Dabei ist sie von der Figur gerade mal eine HB5 (!). Dass die problemlos die halbe Insel flachlegen kann, ist schon ein Witz. Während ich als Mann ja dauernd "an mir arbeiten soll", Fitness etc. Wie gesagt, Verarsche ...😁 Ein Typ, der mir Drogen verkaufen wollte, meinte, er würde den Mädels Drogen geben und dann würden die mit ihm ficken. Ohne Drogen sei man für die Mädels uninteressant. So tief will ich natürlich nicht sinken. Die Huren sind da schon eine Option. Immerhin habe ich jetzt auch mal wieder eine Titte in der Hand gehabt.
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Mal ein bisschen Bericht. Mache derzeit Urlaub auf Ibiza, in Eivissa. Sollte ja eigentlich ein gutes Pflaster für amouröse Ambitionen sein. Ich hatte eigentlich erwartet, dass hier noch mehr los ist. Tatsächlich ist es aber doch eher beschaulich, den ganz großen Touristenandrang kann ich nicht feststellen. Ganz klar dominieren Spanier, dazwischen Briten, Deutsche, Niederländer und ein paar Franzosen. 1. Bericht - mit Fazit ziemlicher Käse; 2. Bericht - eigentlich vielverprechend, aber halt kein Lay 1. Bericht Hier geht es um A., Spanierin aus Valencia, 25, ziemlich hübsch. Ich glaube, sie hatte mich angesprochen, wie ich dort in der Clubbar meinen Drink schlürfte. Sie fragte mich u.a. nach meinem Alter. Ich zeigte ihr meinen Personalausweis. Sie war erstaunt über mein Alter, da sie mich wohl für 30 oder so gehalten hat, und fand das irgendwie lustig. Ihr Bruder Carlos kam dann hinzu, der in bester Partylaune war. Carlos lud mich an den Tisch ein, wo er, seine Schwester und seine Frau (M.) saßen. Carlos war aufgekratzt und wollte mich wohl so scherzhaft mit seiner Schwester verkuppeln. "Jaja, du willst bumsen", sagte er. Oder vielmehr gestikulierte er das, denn Englisch konnten die kaum, Spanisch kann wiederum ich nicht. Um die Kommunikation zu ermöglichen, behalf ich mir mit dem Translator. Ich deutete dann an, dass ich gerne A. bumsen würde, wo wir schon mal beim Thema waren. A. schien wohl nicht wirklich begeistert zu sein. M. sagte dann, dass A. eine Edelprostituierte sei. A. sagte etwas. Ich reichte ihr mein Smartphone, sie tippte etwas in den Translator. Sie hatte geschrieben: "Mit dir würde ich nur für 12000 Euro schlafen." Ich tippte ein: "100 Euro sind ok." Sie sagte dann so lachend, während sie an ihren Busen griff: "Mein Busen ist mehr wert als 100 Euro." Es ging dann noch ein bisschen Geplänkel hin und her. Es war aber erkennbar, dass A. tatsächlich keinen Bock hatte, ich hatte dann auch keinen Bock mehr. Die Spanier zogen dann ab. Fazit: Ziemlicher Käse 2. Bericht Fazit vorweg: KC, NC. Fühlte sich gut an, leider kein Fick. Es geht hier um B., Britin, die mit ihrer Freundin S. unterwegs war. B. ist ungefähr eine HB 5,6. Leider hat sie sich von der Figur her ziemlich gehen lassen, sympathisch war sie aber, und vor allem offen. Ihre Freundin S. war eine HB 7, ziemlich scharf, mit indischem Einschlag. Ich sprach B. in der Clubbar an, als ihre Freundin kurz verschwunden war. Ich merkte gleich, B. will Spaß haben, die ist gut drauf. Die Mädels wollten dann in den zur Bar gehörenden Club. "Komm mit", sagte B. Ich wurde dann mit B. schnell körperlich. Wir hielten uns an den Händen. Ich nippte an B.'s Drink. Ich küsste sie spontan auf den Mund. Wir blieben dann die ganze Zeit zusammen. Wir tanzten, sie drückte ihren Hintern an mich, ich streichelte ihre Hand etc. Was "erschütternd" zu sehen war: B. hätte die Möglichkeit gehabt, den halben Club zu vögeln, obwohl sie ja nur eine HB 5,6 ist. So wurde sie auch anderweitig angebaggert. U.a. scharwenzelten drei durchtrainierte Schwarze um sie herum. Mit einem sprach sie dann. Ich dachte schon, sie verschwindet jetzt mit einem der Männer. Sie blieb aber bei mir. Die beiden Mädels verließen dann mit mir den Club. Ich fragte, was sie noch vorhaben. Sie wollten den Heimweg zum Hotel antreten. Ich fragte nach B.'s Nummer. S. gab mir die Nummer von B. (B. war ziemlich hacke, war schon wackelig auf den Beinen.). Ich umarmte B. zum Abschied. S. sagte: "I know you love her. I love her, too." Ich wünschte den beiden dann einen guten Heimweg und schrieb B. per WhatsApp noch eine Message (Schlaf schön). Seither nichts mehr von ihr gehört. Also next. Für die Zukunft: Der Weg aus Bericht 2 könnte schon zum Erfolg führen. Mit den optischen Ansprüchen runtergehen. Eine heiße Spanierin wird's wohl eher nicht werden. So eine britische HB 5-6 sollte aber schon gehen. Leider hat so eine HB 5-6 aber auch erschreckend viele Optionen. Die kriegt an jeder Ecke einen Schwanz. Sie ist satt. Ich bin hungrig. Das alte Lied. Aber darum sind wir ja hier im PU-Forum.😁
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Bericht von meinen nächtlichen „Eskapaden“: Es gab eine erotische Situation. Wenn ich geschrieben habe, dass ich eine erotische Situation „nicht erzwingen“ kann, stimmt das natürlich. Allerdings zeigt die folgende Story, dass es durch aktives Handeln durchaus möglich ist, eine erotische Situation zu begünstigen. Die Ausgangssituation war die folgende: Ich sitze an der Bar. Mir gegenüber an der Theke (die Theke beschreibt einen Bogen) sitzt eine Frau mittleren Alters. Mir fiel ihr hübsches Gesicht auf, ich vermute persische Wurzeln. Von der Figur her „milfmäßig“. Fuckable? Ja. Ich schau sie an, sie schaut mich an. Ich proste ihr zu und grinse. Sie reagiert gut – prostet mir auch zu. Ich nähere mich nun der Frau – bleibe erstmal auf halbem Wege stehe. Wieder Blickkontakt, wieder zuprosten. Ich gehe nun direkt zu der Frau hin, stoße nun mit ihr an (ich trank Wasser). Sie reagiert freundlich und aufgeschlossen. Ich frage sie: „Was trinkst du?“ Sie antwortet und fragt: „Und du?“ Ich sage: „Aqua.“ (Weil auf der Flasche „Aqua“ stand.) „Bist du deutsch?“, fragt sie. „Ja, warum?“ – „Weil du Aqua sagst.“ – Ich frage sie: „Und du?“ – Sie sagt: „Auch deutsch.“ – Sie fragt mich dann nach meinem Namen. Ich nenne meinen Namen und frage sie nach ihrem Namen (P.). Ich gebe ihr die Hand (soweit ich mich erinnere). Ich fragte sie dann noch, ob sie allein hier ist. Sie sagte: „Mit Freunden.“ Ich hatte sie noch gefragt, woher sie kommt. Es stellte sich heraus, dass sie aus meiner Nachbarstadt kommt. Es kommt nun ein entscheidender Punkt. Sie fragte mich nämlich: „Willst du mit mir zu meinen Freunden kommen?“ Ich bejahte. Ich ging nun mit der Dame zu ihren Freunden, die etwas weiter weg in einer Ecke standen. Ihre Freunde waren ein jüngeres Pärchen, das gut drauf war. Die beiden reagierten sehr positiv auf mich, also alles paletti soweit. Im Grunde eine ideale Situation: Die Dame war mit ihren beiden Freunden hier und hatte mich in die Runde eingeladen. Was lag nun näher, als mit der Dame zu tanzen? So fing ich an, mit der Dame zu tanzen. Dabei stellt sie sich mit dem Rücken zu mir gewandt vor mich. Ich schlang meine Arme um sie. Ich griff ihre Hand, sie nahm meine Finger zwischen ihre Finger. Ich schmiegte mich an sie, sie schmiegte sich an mich. Wir wogen gemeinsam im Rhythmus der Musik. Ich schloss die Augen und genoss den Moment. Sie hatte auch die Augen geschlossen. Wir tanzten „verträumt“ wie ein verliebtes Paar. In mir ging so etwas vor: Wie fühlt sich die Frau an? Fühlt sie sich gut an? Fühlt es sich zusammen mit der Frau gut an? Würdest du sie ficken? Dass ich dies als Frage im Kopf hatte (Würdest du sie ficken?), war vermutlich der Punkt, an dem ich bereits rausgeflogen bin. Meine eigene Unschlüssigkeit spiegelte sich nämlich auch auf Seiten der Frau wider. Wir hatten uns wieder voneinander gelöst, sie stand mir zugewandt vor mir. Die Situation wurde nun durch einen energischen Südländer gesprengt, der offenbar voll auf die Dame abfuhr (kein Wunder, die hatte ja auch wirklich was) und sie anbaggerte. Die Dame war weiter unschlüssig. Erst wimmelte sie den Südländer ab. Der blieb hartnäckig. Der Südländer machte nun das Gleiche wie ich, stellte sich hinter die Dame. Es kam zu einem kurzen Getanze zwischen dem Südländer und der Dame. Das Getanze war längst nicht auf dem „erotischen Niveau“ der Situation, die ich mit der Dame gehabt hatte. Wir hatten ja getanzt wie ein verliebtes Paar. Die Dame war erkennbar weiter unschlüssig. Von mir kam aber auch nichts mehr Gescheites – ich war in die Beobachterrolle übergegangen und wartete jetzt einfach ab, was weiter passieren würde. Wäre ich 100-prozentig auf dem Trip gewesen, die Dame unbedingt bumsen zu müssen, hätte ich jetzt um sie gekämpft. So überließ ich das Feld dem Südländer. Irgendwann ging die Dame mit dem Südländer dann zur Bar. Ich sah, wie der Südländer der Dame einen Knopf an die Backe laberte. Na, dann nimm du sie halt, dachte ich mir so. Wirst aber noch einigen Zirkus veranstalten müssen, um sie flachzulegen, denn so leicht legst du die nicht flach. Resümee: Positiv festzuhalten ist, dass ich durch meine Initiative eine erotische Situation erlebt habe. Die fällt eben nicht vom Himmel, sondern man muss schon aktiv etwas dafür tun. Vor allem muss man sich innerlich den Gelegenheiten für erotische Situationen öffnen. Diesen Ansatz werde ich nun weiter verfolgen. Wie ergiebig so ein Ausflug ins verruchte Nachtleben in puncto Damen war, bemisst sich dann an der Frage: Wo war die Erotik? Hattest du eine erotische Begegnung mit einer Frau? Wenn erstmal Erotik im Spiel ist, sollte ja irgendwann auch mal wieder ein Fick dabei rausspringen. Schauen wir mal, wann es mal wieder soweit ist.
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Dein Einwand ist berechtigt. Bei meiner Beschreibung der Eskalationsstufen fehlt etwas Entscheidendes. Kommt ihr drauf, was da fehlt? Nun? Was fehlt, ist – die Erotik! Ich finde es im Nachhinein selber lustig, wie ich diesen Aspekt ausblenden konnte. Ohne Erotik läuft die Kiste nun mal nicht. Warum sollte eine Frau, die ich in einer Bar kennenlerne, mit mir mitkommen, wenn zwischen uns keine Erotik im Spiel ist? Betrachten wir die Interaktionen mit den Frauen, die mir offensichtlich freundlich zugetan sind, wo die ganze Sache aber im Sande verläuft: Warum es mit denen nicht weitergeht, liegt einfach daran, dass keine Erotik im Spiel ist. Nehmen wir L.: Bei L. hätte ich ja meinen können, dass sie mich regelrecht anmacht. Sie hat wohl durchaus Kontakt zu mir gesucht. Es kommt dann zu dem Kontakt, sie ist sehr freundlich und aufgeschlossen. Sie gibt mir dann freudestrahlend „ihre Nummer“, die sich als Fake-Nummer herausstellt. Versichert dann noch, dass sie mir „auf jeden Fall antworten“ wird. Von außen betrachtet könnte man meinen, dass diese Interaktion „vielversprechend“ ist, sozusagen Lay-Potenzial hat. (Übrigens meinte ein Typ nach meiner Interaktion mit L. so grinsend zu mir: „Und, hat geklappt?“ Und ich sag noch so albern zu ihm: „Yeah, sie hat mir ihre Nummer gegeben.“) Ein eifriger Pickupper würde mir jetzt wahrscheinlich sogar vorwerfen, dass ich etwas falsch gemacht habe. Tatsächlich ist der Grund, warum es mit L. oder auch mit anderen Frauen „nicht klappt“, aber einfach der: Es fehlt die erotische Ebene. Erotik kann ich jedoch nicht erzwingen. Hier stößt Pickup an Grenzen. Ich kann nicht mit dem Vorsatz in eine Bar gehen, eine erotische Interaktion mit einer Frau zu erzwingen. So ein erotischer Moment ereignet sich, er passiert. Alles, was ich tun kann, ist, mich innerlich so einem möglichen erotischen Moment zu öffnen, so dass er zumindest wahrscheinlicher wird. „Erotischer Moment“ heißt übrigens nicht, dass ich vorher mit der Dame wild rumknutschen muss, bevor sie mit mir mitkommt. Ein erotischer Moment könnte sein: - ein tiefer Blickkontakt - ein Kuss - sie schmiegt sich an mich - ich halte ihre Hand - ich rieche an ihrem Haar - etc. Das hat mir die Story mit A. vor Augen geführt. Selbst wenn sie mich beklaut haben sollte (was unklar bleibt), hat sie mir für diesen entscheidenden Aspekt nochmals die Augen geöffnet: Ohne Erotik – sprich ohne ein tiefes Gefühl – bleiben die Interaktionen mit Frauen mechanisches Gehampel. Und mechanisches Gehampel führt nicht in die Betten der Frauen. Eine Nummer, die ich aus so einem Kontakt gezogen habe, ist daher auch wertlos. Kann ich dann direkt löschen.
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Ich habe mir alles nochmal durch den Kopf gehen lassen. Ich tendiere jetzt eher dazu, dass ich tatsächlich Opfer eines Trickdiebstahls wurde. Das Ganze funktioniert wohl über Ablenkung wie bei jedem Zaubertrick: Ihre „Fummel“-Hand ist nur Ablenkung. Das Entscheidende ist, was sie mit der anderen Hand macht. Im Einzelnen könnte es so abgelaufen sein: Ich bin mit der Dame an der Bar. Ich hole Geldscheine aus der Handy-Tasche. Einen Teil der Geldscheine tue ich in meine rechte Hosentasche. Ich weiß leider nicht genau, ob es tatsächlich so war. Kann sein. Ich weiß auch nicht, wenn das der Fall war, wie viele Scheine ich in die Hosentasche getan habe. Es könnten 3 zusammengefaltete 50 Euro-Scheine gewesen sein. Dass die Scheine zusammengefaltet sind, ist für die potenzielle Trickdiebin ein Vorteil, da die Scheine so kompakt in ihrer Hand liegen. Entscheidend ist auch, dass die Dame das alles beobachtet. Sie weiß also, in meiner rechten Hosentasche sind zusammengefaltete Geldscheine. Es kommt nun zu dem „Glückseligkeitsmoment“, wo ich mit der Dame innig umschlungen an der Bar stehe. Sie streicht mit ihrer Hand in meiner linken Hosentasche an meinem Penis entlang: Das ist die Ablenkungsmasche. Während ich mein Glück kaum fassen kann, greift sie wohl in meine rechte Hosentasche und zieht die Geldscheine raus. Wenn ihr mich fragt: Könnte es sein, dass sie auch in deine rechte Hosentasche gegriffen hat, würde ich antworten: Möglich wäre es. Hier ist nichts auszuschließen. Das würde wahrscheinlich so funktionieren. Die Frage, die sich noch stellt, wäre, warum sie dann nachher wieder aufkreuzt, statt mit der Beute zu verschwinden. Hätte ich den Verlust des Geldes zu dem Zeitpunkt bereits mit ihr in Verbindung gebracht, hätte ich sie ja zur Rede stellen können und eine Szene machen können. Allerdings hat sie dafür wohl ihren Bruder dabei, der sie dann beschützt. Naja. Wäre es eine hässliche alte Kuh gewesen, wäre ich jetzt sauer. So muss ich über die Story lachen. Scheiß drauf.😂 Die war wirklich zuckersüß. Da ich nicht 100-prozentig sicher sein kann, dass sie mich tatsächlich beklaut hat, bleibt mir die Hoffnung, dass ein kleiner Moment der Glückseligkeit mit so einer süßen Frau auch mal real passieren kann. Die Frage ist halt, über wie viel Geld ich noch verfügte, als ich der Dame den Drink spendierte. Es könnte auch sein, dass bereits zu diesem Zeitpunkt der Großteil meines Geldes weg war. Das ist mir ja schon mindestens einmal passiert. Da war es mir dann auch ein Rätsel, wo mein Geld geblieben ist. In diesem Fall hätte ich mein Geld dann schon vorher verloren. Dann wäre die süße Türkin unschuldig - und die Story wäre für mich dann wirklich sehr, sehr geil.
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Neuer Bericht. Besuch in meinem Stammladen. Resümee: Gefühlt im Himmel. Aber halt nur gefühlt. Der reale Himmel ist es leider noch nicht, aber zumindest mal der gefühlte. Drei Episoden mit drei Frauen: Episode 1: Freundliche Frau Bei der Geschichte fand ich bemerkenswert, wie super freundlich die Frau reagierte. Die Hübsche saß neben mir an der Bar. Sie schaute neutral. Ich prostete ihr zu und sprach sie an. Sie blühte richtig auf, war super freundlich und aufgeschlossen und wir plauderten. Irgendwann sagte sie, dass sie zu ihrer Freundin müsse und gab mir die Hand. „Hat mich sehr gefreut“, sagte sie und strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Ich küsste ihre Hand. Die eigentliche Episode, die mich gefühlt in den Himmel versetzte (im Nachhinein aber mit Fragezeichen zu versehen, s. u.), war die folgende. Episode 2: Süße Türkin – Fummeltante oder Trickdiebin? Hier geht es um eine unfassbar süße Türkin. Die süßeste Frau in dem ganzen Laden, obwohl dort sehr viele süße Frauen waren. Ich stand an der Bar, sie tanzte vor mir. Irgendwann wollte sie an mir vorbeigehen, blieb aber genau vor mir stehen und drückte ihren leckeren (schmatz) Hintern an mich – also sie machte mich offensiv an. Ich umgriff sie, soweit ich mich erinnere, von hinten und genoss den geilen Moment. Ich erinnere mich auch noch daran, dass die Süße sich dann umdrehte, wir uns tief in die Augen sahen und ich sie auf die Wange küsste. Die Geschichte bekomme ich nicht mehr 100-prozentig auf die Kette, da ich wirklich knülle war. Jedenfalls saß die süße Türkin dann neben mir an der Bar, neben ihr wiederum ein Typ. „Das ist mein Bruder“, sagte die Süße. Ich fragte nach ihrem Namen. Sie nannte ihn mir. Ich fragte sie, ob sie was trinken möchte. „Wenn du schon so fragst“, sagte sie. Sie nannte ihren Wunschdrink. Das Folgende ist nun durchaus wichtig: Ich öffnete nämlich meine kleine Handy-Tasche, in der ich meine Geldscheine verstaue. Ganz genau weiß ich nicht mehr, wie das Weitere vonstattenging. Ich weiß nicht, wie viel Geld sich überhaupt noch in der Handy-Tasche befand. Ich weiß auch nicht mehr, wie viel Geld ich aus der Tasche entnahm. Ich weiß auch nicht mehr, wo ich das Restgeld verstaute. Das Restgeld, das der Barmann mir gab, muss ich wohl in meiner rechten Hosentasche verstaut haben. Fakt ist: Ich hatte am Anfang des Abends ca. 300 Euro (!) Bares, am Ende war ich – blank! Hier stimmt definitiv was nicht. Ich habe nicht für 300 Euro gesoffen. Das heißt, irgendwo, irgendwie sind mir mind. 200 Euro abhandengekommen. Die Frage ist nun: Passierte das Ganze in dem folgenden Moment?! Der selige Moment, der folgte, war dieser: Ich stand eng umschlungen mit der süßen Türkin an der Bar, drückte sie an mich, drückte ihr innige Küsse auf die Wange. O yeah, Baby, dachte ich so, und mir kamen fast die Tränen, so ergriffen war ich von der Süßen. Ich dachte mir so: Warum bist du süßes Geschöpf nur so wahnsinnig, so verdammt süß …? Es wurde nun aber noch besser: Die Süße griff nämlich mit einer Hand in meine linke Hosentasche und fing an, an meinem Penis entlang zu streichen. Ich weiß nicht mehr genau, ob sie meinen Penis auch berührte, ich glaube sogar ja. Während sie mit ihrer Hand an meinem Penis entlangstrich, drückte ich sie an mich und fühlte mich so, als wäre ich der Geilste, vom Glück geküsst. Irgendwann zog sie dann ihre Hand aus meiner Hosentasche und sagte: „Ich komme in 1 Minute wieder, Schatz!“ Sprach’s und verschwand. Danach blieb sie verschwunden. Später habe ich sie dann nochmal gesehen, ich hatte da aber auch bereits Kontakt mit einer weiteren Frau (s. Episode 3). Es kam jedenfalls zu keinem weiteren Kontakt mit der Türkin. Für euch mag der Fall klar sein: Die Frau hat mir das Geld geklaut. Klingt auf den ersten Blick plausibel, ich glaube aber tatsächlich, dass die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass das verschwundene Geld auf die Süße zurückzuführen ist. Mehreres spricht dagegen: 1. Genau so etwas ist mir schon mal passiert, dass ich mich am nächsten Morgen schockiert gefragt habe, wo zum Fick mein ganzes Geld geblieben ist. Da war keine Fummeltante im Spiel. 2. Es gibt zig Möglichkeiten, wo ich das Geld verloren habe könnte. Wenn man besoffen ist, geht nun mal ganz leicht Geld verloren. 3. Das Geld muss sich, sofern es zu dem Zeitpunkt überhaupt noch da war, in meiner rechten Hosentasche befunden haben, die Frau war aber in meiner linken Hosentasche. 4. Die Türkin hat keine grapschende Handbewegung gemacht, sie hat mich mit flacher Hand in meiner Hose gestreichelt. Man merkt es, wenn jemand mit Greifbewegung etwas aus einer Tasche herausholt. Sollte sie die Klaunummer so hingekriegt haben, wäre sie jedenfalls eine ausgebuffte Trickdiebin. 5. Hätte die Süße mir tatsächlich 200 Öcken geklaut, wäre es logisch gewesen, dass sie sich mit der Beute aus dem Staub macht. Sie kam aber nachher wieder, stand etwa 10 Meter in Sichtweite zu mir. Da tanzte sie dann mit einem anderen Mann (oder war das ihr Bruder?, meine Erinnerung ist verschwommen). Kann natürlich sein, dass sie die Nummer in demselben Laden bei mehreren Männern macht. Wobei – alles Spekulation. Episode 3: Charmante Fake-Nummer Hier geht es um eine sehr süße blonde Deutsche. Sie war nicht ganz schlank (aber auch nicht dick), hatte eine blonde Wuschelmähne und ein freundliches, süßes Gesicht. Ich denke nicht, dass sie eine Studentin war, sie wirkte etwas bodenständiger, ich schätze, sie könnte eine Verkäuferin oder so gewesen sein. Sie sah aus, wie das süße Mädel vom Lande. Die Episode folgte auf die Story mit der Türkin, wobei die Dame (L.) mich schon vorher angemacht hatte. Sie hatte ganz eindeutig Kontakt zu mir gesucht. Sie stellte sich auffällig neben mich, blickte mich immer wieder mal an und lachte mich an. Kurz und gut: Es mündete darin, dass ich mit L. und ihrer Freundin an der Bar saß, den Damen einen Drink ausgab (zu dem Zeitpunkt stellte ich geschockt fest, dass mein ganzes Geld weg war, das Geld reichte für mich selber nämlich nicht mehr) und mich mit L. unterhielt. L. war super aufgeschlossen. Sie erzählte, dass ihre Freundin den 21. Geburtstag feiert. Ich fragte L., wie alt sie sei. „29“, sagte sie. Ich sagte ihr, dass sie aussieht wie 19. „Mittlerweile fasse ich sowas als Kompliment auf“, sagte sie lachend. Ich fragte dann auch nach ihrem Namen, nahm ihn in meinen Kontakten auf und ließ L. ihre Nummer eintippen, was sie bereitwillig tat. Ich sagte zu ihr: „Ich schicke dir dann eine Nachricht, aber du musst dann auch antworten!“ „Ja, klar!“, sagte L. strahlend. Mir fiel dann auf, dass bei ihrer Nummer kein „verbunden über WhatsApp“ etc. angezeigt wurde. „Du hast doch WhatsApp, oder? Wird hier nicht angezeigt“, sagte ich zu L. L. meinte: „Ja klar. Hier ist bestimmt kein Netz.“ Ende vom Lied: L. und ihre Freundin verabschiedeten sich – und ich stellte dann später fest, dass auch mit definitivem Netz ihr WhatsApp nicht angezeigt wurde. Sie hatte mir auf eine wunderbar charmante Weise eine Fake-Nummer gegeben.
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Hier mal ein Update. Ich war nun mal mit meinem Kumpel im Nachtleben unterwegs. Mein Kumpel ist das genaue Gegenteil von mir. Menschlich verstehen wir uns sehr gut, aber wir sind halt komplett gegensätzlich. Mein Kumpel ist der „geile Typ“ (dominant etc.). Ich bin die Lusche. Man muss jetzt kein Psychologe sein, um zu verstehen, dass mich offenbar bei ihm das anzieht, was mir fehlt. Mein Kumpel war mit seiner Freundin da. Wir hatten ausgemacht, dass wir erst in eine Bar gehen und anschließend in den Club. Ich war eigentlich eher abgeneigt, in den Club zu gehen. In reine Clubs gehe ich ja schon lange nicht mehr. Mein Kumpel hatte aber von dem Club geschwärmt. Ich hatte dann mein Okay gegeben – allerdings die ganze Zeit schon ein ungutes Gefühl bei der Geschichte. Lieber wäre ich einfach die ganze Zeit in der Bar geblieben. Dort saßen wir dann zuerst. Was zwischen meinem Kumpel und seiner Freundin so abgeht, ist schon ein Ding für sich. Er ist ja ultra fordernd und dominant – und sie steht genau auf solche Kerle. Zwischen den beiden geht es hoch her – aggressives Gekeile, dann Versöhnung, dann wieder aggressives Gekeile. Es ging praktisch damit los, dass sie meinen Kumpel mit „du Arschloch“ begrüßte (sie traf erst etwas später ein). Und er knallte ihr „Fotze“ an den Kopf etc. Die beiden können sich wohl so gegenseitig hochschaukeln und dann knallt er sie auf der Toilette. In der Bar, wo wir saßen, hat er sie wohl auch schon auf der Toilette gefickt. Als die beiden etwas später zur Toilette gingen, dachte ich schon, es wäre wieder soweit. Allerdings kamen die beiden ziemlich schnell wieder. Sie hatte wohl Migräne an dem Abend. Da sie ja auf dominante Kerle steht, fand sie mich vom Typ her scheiße, wie sie mir auch ziemlich unverblümt zu verstehen gab (ich hatte sie an dem Abend zum ersten Mal gesehen). Die Aggressivitäten zwischen den beiden übertrug sich irgendwie auf mich. Außerdem hatte sich vor der Bar ein Vorfall mit Polizeieinsatz ereignet, der mich aufgewühlt hatte. Als wir über den Vorfall, am Tisch sitzend, sprachen, gerieten mein Kumpel und seine Freundin in Streit. Ihre Ansicht dazu machte mich auch aggro und ich wäre am liebsten aufgestanden und hätte ihr eine geknallt. Es sollte dann in den Club gehen. Mein ungutes Gefühl blieb. Im Club drehte mein Kumpel dann richtig auf. Er tanzte mit seiner Freundin etc. Er fing dann an, mich dauernd aufzufordern, ich soll Frauen antanzen. „Los, ran!“, sagte er immer wieder. Ich war nun komplett genervt. „Ich tanz hier nicht irgendwelche Weiber an!“, sagte ich wütend zu ihm. Er wieder: „Los!“ Er zeigte dann auf eine Blonde, die er wohl selber anziehend fand. Er selber tanzte sie dann an (seine Freundin sieht sowas locker), und sie reagierte wohl auch positiv auf ihn. Mein Kumpel dann wieder zu mir: „Los, ran!“ Ich (gereizt): Nein. Irgendwann forderte mich seine Freundin dann zum Tanzen auf. Ich tanzte mit seiner Freundin. Mein Kumpel kam dann und zog seine Freundin wieder weg. Später saßen die beiden hinten in der Ecke, aneinander gekuschelt. Ich hatte nun mal ein bisschen Raum, mein eigenes Ding zu machen. So wie ich das nun mal mache: Am Rand der Tanzfläche auf Tuchfühlung mit Frauen gehen. Mal antesten, wie die so drauf sind. So stand ich neben einer Frau, die mich, soweit ich mich erinnere, freundlich anschaute. Ich zeigte auf ihren Drink in der Hand. „Schmeckt das?“, fragte ich sie. „Ja“, sagte sie freundlich. „Darf ich mal probieren?“, fragte ich sie. „Ne“, sagte sie. Zu einer anderen Frau, die hereinkam und ausdruckslos schaute, sagte ich: „Du musst tanzen!“, und machte animierende Tanzbewegungen. Ihre Miene hellte sich auf und sie lachte. Es kam dann zu einer Situation, wo ich einer Frau eine Rose in die Hand drückte. Sie wehrte so lachend ab. Ich presste die Rose in ihre Hand und machte davon ein Foto. Ich ging dann zu meinem Kumpel und seiner Freundin. Neben den beiden saß allein eine recht süße Frau. Ich setzte mich neben die Frau, fing ein Gespräch mit ihr an. Sie reagierte sehr freundlich und aufgeschlossen. Sie war wohl mit fünf Freundinnen da. Eigentlich eine sehr gute Situation. Wir plauderten ein bisschen, sie antwortete brav. Die Freundin von meinem Kumpel stand dann auf und wollte gehen, sie hatte ja Migräne. „Kommst du auch?“, fragte sie. Ich stand dann auch auf, verabschiedete mich von der Frau und ging mit den beiden nach draußen. Unter anderen Umständen hätte ich die Frau noch nach der Nummer gefragt. Die Chancen standen gar nicht so schlecht, dass sie mir ihre Nummer gegeben hätte. Draußen ging es dann direkt mit Diskussion los – mein Kumpel so vorwurfsvoll: „Warum tanzt du nicht?“ Ich: „Ich hab doch gesagt, dass ich normalerweise nicht in reine Clubs gehe. Tanzen ist nicht so mein Ding. Ich tanze nicht irgendwelche Frauen an. Bringt doch eh nicht.“ Er so: „Du musst rangehen blabla“ Als wir uns von seiner Freundin verabschiedet hatten, ging die Diskussion weiter. So standen wir dann an der U-Bahn-Station und lieferten uns absurde Wortgefechte darüber, warum ich keine Frauen antanze. Ich wollte zu meiner großen Verteidigungsrede ansetzen, aber mein Kumpel schnitt mir das Wort ab: „Laber nicht.“ Ich war sauer und schenkte mir weitere Erwiderungen. Wie zu meiner Bestätigung, dass Antanzen nix bringt, sah ich, dass auf den Bänken der U-Bahn die ganzen Frauen saßen, die vorhin im Club auf der Tanzfläche getanzt hatten. Siehste, dachte ich mir so, wenn Antanzen was bringen würde, säßen die Frauen da jetzt nicht allein auf den U-Bahn-Bänken. Auf der Bank saß auch die eine Blonde von vorhin. Bei der Beleuchtung war nun zu sehen, dass sie eine deutliche Kieferfehlstellung hatte. „Da ist die Blonde von eben“, sagte ich zu meinem Kumpel. „Und die würdest du jetzt ficken?“ – „Ja!“, sagte mein Kumpel. Es ging noch etwas hin und her – weitere Diskussionen waren aber sinnlos. Der ganze Ärger, der sich in mir angestaut hatte, entlud sich anderntags, als ich mit meinem Kumpel telefonierte (ich hatte bei ihm übernachtet) und von der entnervenden Bahnfahrt zu mir nachhause berichtete. Meine ganze Wut ließ ich an der Deutschen Bahn ab. Ich schrie Zeter und Mordio, brüllte wie ein Wahnsinniger. Ich war selbst erstaunt, was für eine unglaubliche Aggression in mir brodelte, die sich jetzt Bahn 😆 brach. „Komm mal runter, sonst kommt gleich noch die Polizei“, meinte mein Kumpel. Seine Freundin war neben ihm. „Geh mal in den Wald und brüll da mal rein“, sagte sie. Warum ich das berichte und hier schreibe: Weil mein Kumpel wie auch mancher User hier im Forum nicht wahrhaben will, dass nicht für jeden Mann die „Ich bin der Geilste und mach den großen Zampano“-Masche funktioniert! Es gibt ja auch unterschiedliche Frauentypen. Nicht jede Frau steht auf ultradominante Männer. Somit hab ich durchaus Chancen bei Frauen. Zum Beispiel die letzte Frau, mit der ich im Club Kontakt hatte: Rein von ihrem Typ her hätte ich da durchaus eine Chance. Die erwartet auch sicher nicht, dass ich ihr „Fotze“ an den Kopf knalle – und sie wirft mir auch sicher nicht einfach mal so „Arschloch“ an den Kopf. Dennoch sollte ich auch als nicht dominanter Typ eine Schüppe mehr Aggressivität an den Tag legen. Was ich selber auffällig finde, ist, wie sich bei mir angestaute Aggression vulkanartig entlädt. Da ist eine Unausgewogenheit da – es wäre zielführender, wenn ich diese Aggression mehr positiv in meinem Handeln zum Tragen kommen lassen würde, auch bezüglich Frauen. Also fordernder auftreten etc. Jedenfalls bleibe ich dabei, dass die Tour, die vielleicht für sehr dominante, extrovertierte Männer bei Frauen funktionieren mag, für mich nicht funktioniert. Ich muss da sachter, überlegter rangehen. Außerdem meine ich, dass sehr aggressiv, dominant auftretende Männer sich auch häufig überschätzen - die scheitern dann an anderer Stelle. Wäre diese Tour so erfolgreich, würden ja nach so einem Clubabend die ganzen Frauen, die auf der Tanzfläche mit Typen getanzt haben und angemacht wurden, am Ende nicht allein nach Hause gehen. Mein Vorgehen bleibt bestehen: Während Typen meinen, sie könnten auf der Tanzfläche was reißen, gehe ich mehr im Hintergrund auf Tuchfühlung mit Frauen, versuche dann mal eine Nummer zu bekommen oder eine Frau dazu zu bewegen, mit mir noch woanders hinzugehen, wo man sich näher kommen kann. Und wenn ich mit der Tour nur mit 1 Frau in einem halben Jahr schlafe, die mir dafür richtig gut gefällt, ist das schon ein Erfolg. Am Ende zählt ja ohnehin Klasse und nicht Masse.
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Ich bin nun teils wieder am Wochenende in diversen Bars unterwegs. Ich mache da so meine teils merkwürdigen Erlebnisse. Eigentlich möchte ich die Sache ruhig angehen. Ich finde es interessant, das Treiben um mich herum aus einer Beobachterperspektive heraus auf mich wirken zu lassen. So gesehen sind meine Ausflüge ins Nachtleben „Studienexkursionen“. Was ich aber feststelle, ist, dass es kaum möglich ist, sich aus dem sozialen Geschehen um mich herum auszuklinken. Frei nach Watzlawick: „Du kannst nicht nicht interagieren.“ Ich habe den Eindruck, dass ich allein dadurch für Frauen teils zum Trigger werde, dass sie das als „Provokation“ empfinden. Krass fand ich das gestern. Ich hatte keinen Tropfen Alkohol getrunken, was auch eine sehr interessante Erfahrung war. Umso merkwürdiger kam es mir vor, was ich erlebte. Ich stand an der Bar. Zuerst kam es zu einer noch normal zu nennenden Interaktion mit einer Frau. Sie kam an und legte ihre Jacke und die ihrer Freundin auf den Stuhl. Sie fragte, ob ich darauf aufpassen könne. Ich sagte: „Ja, macht aber 3 Euro.“ Sie fragte so lachend: „Ok. Und für wie lange?“ Ich: „Für 20 Minuten.“ Sie zog dann ab zu ihren Freundinnen. Es kam dann eine sehr korpulente Frau mit ihrer Freundin rein. Bei der korpulenten Dame hatte ich direkt so ein merkwürdiges, zwiegespaltenes Gefühl. Will die irgendwas von mir oder warum scharwenzelt die dauernd direkt vor mir rum?! Sie guckte mich dann teils provokativ an – ein Besoffener hätte das noch als versuchten Flirt einstufen können, nüchtern betrachtet war es aber mehr provokativ als flirtend. Ich machte zu ihr eine „Daumen hoch“-Geste, um die ganze Situation zu entspannen. Da mir nicht ganz klar war, wie ich die Dame einzustufen habe, bot ich ihr Bonbons an, die ich in meiner Hosentasche mit mir führte, um ihre Reaktion zu testen. Sie lehnte aber mit einem neutralen Gesichtsausdruck ab. Sie ging dann mit ihrer Freundin nach draußen. Sie kam dann aber mit ihrer Freundin nach einer Zeit wieder. Und wieder stellte sie sich genau vor mich! Wenn ich mich nicht völlig irre, sagte ihrer Freundin zu ihr sowas wie: „Drück dich gegen ihn.“ Jedenfalls drückte sie sich tatsächlich gegen mich – mit ihrem Hintern. Ich dachte so: Hilfe, was passiert hier. Die korpulente Dame drehte sich dann zu mir um und sagte (nicht in einem witzigen Tonfall, sondern unfreundlich) – während sie das sagte, zeigte sie auf eine leere Fläche vor uns: „Also, es gibt zwei Möglichkeiten, entweder DU gehst dorthin oder wir beide [sie meinte sich und ihre Freundin]!“ Ich dachte so: WTF? Wie ist die denn drauf. Will sie mir jetzt allen Ernstes befehlen, wo ich in der Bar zu stehen habe?? Ich wollte die Situation nicht eskalieren lassen – hinterher würde sie noch behaupten, ich hätte sie angegrapscht oder was auch immer. Ich sagte daher nichts und machte nur eine Geste nach dem Motto „Bitteschön, geht ihr doch dorthin, ich bleib hier“. Tatsächlich wichen die Frauen dann von mir und stellten sich auf die freie Fläche. Ich ging dann, ohne die beiden Frauen weiter zu beachten, zu den anderen Frauen, die mit den Jacken, uns sagte dann zu der einen: „Ich bin jetzt weg, eure Jacken sind jetzt unbeobachtet.“ Diese Frauen reagierten jedenfalls sehr freundlich. Ich fand die Situation schon krass – sowas Ähnliches ist mir früher auch schon passiert. Also, die beiden Frauen scheinen extra zurückgekommen zu sein, um mich zu provozieren, wobei sie das wohl abgesprochen hatten. Unter anderem Umständen könnte man so ein Frauen-Verhalten als „spielerische Verarsche“ einschätzen, dafür war aber das Verhalten der Frauen insgesamt zu unlustig und zu unfreundlich. Schien eher so, dass sie ihren Ärger über Männer im Allgemeinen an mir abreagieren mussten. Es ist die eine Sache, einen Korb zu kassieren, wenn man eine Frau anspricht. Etwas anderes ist ein provozierter Korb, den man kriegt, obwohl man gar nix gemacht hat bzw. den man kriegt, weil die Frau sich erst einem aufgedrängt hat. Ich würde mich nicht wundern, wenn demnächst eine Frau auf mich zukommt, während ich da friedlich sitze, und sie zu mir sagt: „Was ich dir immer schon mal sagen wollte, ich finde dich scheiße.“😂 Ich bin jedenfalls auf alles vorbereitet. Das Nachtleben ist und bleibt jedenfalls ein vermintes Gebiet, weil die Leute, und halt auch Frauen, ihre angestauten Aggressionen quasi unsaktioniert ausleben können. Schon heftig. Ich frage mich dann auch, ob ich nicht doch irgendwie unbewusst so ein Frauenverhalten provoziere. Und ob ich der Einzige bin, dem sowas passiert. Habt ihr auch schon mal sowas erlebt?
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Null Erfolg stimmt halt nicht. Siehe die Story zu Beginn des Threads. Aus der besagten Location habe ich bereits eine Frau abgeschleppt, und die entsprach genau meinen sexuellen Wunschvorstellungen. Was einmal klappt, sollte nach menschlichem Ermessen auch nochmal klappen. Ist halt auch eine Frage der Logik.😉 Ich finde es übrigens lustig, wenn Frauen Männern erklären wollen, wie sie Frauen flachlegen können. Das ist so, als würden Männer Frauen Schwangerschaftstipps geben. 🤣
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Jup, könnte man. Sie hat mir halt eine ganze Reihe sehr positiver Signale gegeben, das muss man schon mal festhalten. Komplett scheiße fand sie mich sicher nicht. Was in ihrem Kopf letztlich vorgegangen ist, wissen wir nicht. Vielleicht ist sie ja auch bisexuell und steht derzeit mehr auf Frauen (sowas habe ich ja auch schon erlebt)? Müßig darüber zu spekulieren. Am Ende zählt das Ergebnis. In dem Fall halt kein Lay. Es geht nicht darum, Interessenssignale von Frauen kleinzureden. Interessenssignale von Frauen sind das Gold, mit dem der „Verführer“ arbeitet. Klar ist: Eine Frau, die null Interesse hat, rührt kein Fingerchen. In dem Fall hatte sie dann doch nochmal ein Fingerchen gerührt. Somit war es die Sache wert, dieses Signal auch noch mal zu evaluieren. Es ist ja das Einzige, was du als Mann tun kannst. Ne, die Lady, von dem zu Beginn des Threads die Rede war. Die habe ich ja aus derselben Location abgeschleppt. Die Location ist auf jeden Fall schon mal gut. Rein gefühlt war ich ja wieder mal auf gutem Weg. Wobei es dann letztlich doch nicht sein sollte. Nach menschlichem Ermessen gibt es aber keinen Grund, warum es demnächst nicht auch mal wieder klappen sollte. Fragt sich nur, wie lange es dauert. Schaumer mal.
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Zum einen habe ich der Frau ja gerade nicht vorgeschlagen, zu mir „nach Hause“ zu gehen. Ich habe ihr vorgeschlagen, noch in eine andere Cocktailbar zu gehen. Dort hätte man sich dann auch in Ruhe unterhalten können. Zum anderen steckt in deiner Frage ein grundsätzlicher Logikfehler. Der Punkt ist nämlich der: Reden ist das niedrigststufige Interessenssignal, das dir eine Frau geben kann!!! Es gibt eine streng logische Hierarchie der Wertigkeit von Interessenssignalen, die eine Frau einem Mann aussendet, wobei diese Hierarchie teilweise auch kontextabhängig ist. Du kannst jedem Interessenssignal einer Frau eine bestimmte Wertigkeit zuweisen (niedrig – mittel – hoch). Ganz unten rangiert Gelaber (die Frau ist bereit, mit dem Mann zu reden). Daher ist es ein grundsätzlicher Game-Fehler, sich auf Gelaber zu konzentrieren. Vielmehr ist es notwendig, solche Handlungen zu initiieren, mit denen man höherwertige Interessenssignale der Frau erhält. Ein höherwertiges Interessenssignal ist, dass die Frau bereit ist, mit dem Mann einen Ortswechsel zu vollziehen. Beziehen wir das konkret auf die letzte Episode, von der ich berichtet habe: Als ich mit der Frau an der Tanzfläche den Drink schlürfte, hätte ich der Frau vorschlagen können, nochmals zurück an die Bar zu gehen, um mich mit ihr in etwas ruhigerer Atmosphäre zu „unterhalten“. Warum wäre das schlecht bzw. nicht zielführend gewesen? Weil die Interessenssignale, die ich von der Frau erhalten hätte, redundant gewesen wären!! Es wären nämlich diese Interessenssignale gewesen: a) Die Frau ist bereit, mit mir den Weg an die Bar zu gehen. b) Die Frau ist bereit, sich mit mir zu unterhalten. Der Punkt ist: Beide Interessenssignale hatte die Frau mir bereits gegeben! a) Zu Beginn der Interaktion ist die Frau mit mir zu Bar und wieder zurück zur Tanzfläche gegangen. b) Die Frau hatte bereits bewiesen, dass sie sich mit mir unterhalten will. Mit so einem Vorschlag wie genannt hätte es also keine Höherentwicklung im Game gegeben, vielmehr wäre das auf der Stelle getreten. Es ist also logisch folgerichtig, dass ich der Frau einen weiteren Ortswechsel vorgeschlagen habe. Dass sie bereit ist, mit mir an die Bar zu gehen, hatte sie ja bereits bewiesen. Aber (entscheidende Frage) ist sie auch bereit, mit mir die Bar zu verlassen und noch in eine andere Location zu gehen? Die Antwort habe ich erhalten: NEIN! War sie nicht. Übrigens: Kein Gelaber der Welt hätte daran etwas ändern können! Das wäre halt auch falsches, kontraproduktives Pickup, zu glauben, man könnte eine Frau durch Gelaber zu etwas bewegen. Ich habe also in dem Fall einfach eine negative Antwort von der Frau bekommen – ihr entsprechendes hochwertiges Interessenssignal habe ich nicht bekommen. In einer anderen Situation kann das aber durchaus anders sein: Da bekomme ich plötzlich doch das hochwertige Interessenssignal der Frau – und sie verlässt mit mir die Bar. Erzähle mir keiner, dass ich hier absoluten Blödsinn schreibe, der zu nichts taugt. Wer die Hierarchie der Wertigkeit von Interessenssignalen beachtet und entsprechend strukturiert im Game vorgeht, wird irgendwann auch mal layen. Eine Frau aus einer Bar abzuschleppen ist wie eine Mathematikaufgabe zu lösen. Die Kunst besteht darin, strukturiert und stufenweise das Interesse der Frau zu evaluieren – von der niedrigsten Interessensbekundung bis hin zum finalen Test (lässt sie sich von mir vögeln?). Ein grundsätzlicher Fehler wäre es, auf niedrigen Stufen im Game stehen zu bleiben (es bleibt bei Gelaber oder Geschreibsel) oder redundante Interessenssignale von Seiten der Frau einzuholen (Game tritt auf der Stelle). Siehe oben.
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Die Sache mit den Strohhalmen gehört für mich dazu, um ihre Reaktion zu testen, wie geschildert. Es geht darum, von der Frau Reaktionen zu bekommen, die mir zeigen, wo „im Game“ ich bei der Frau stehe. Bin ich noch im Spiel – oder ist bereits Game over? Das kriege ich nur raus, indem ich jeweils einen Schritt auf die Frau zugehe. Die Frau hat dann entweder die Möglichkeit, stehen zu bleiben bzw. einen Schritt auf mich zuzukommen. Das wäre dann ein positives Signal. Oder zurückzuweichen. Das wäre dann ein negatives Signal. Jeder Schritt, den ich auf die Frau zugehe, ist immer ein Stück Grenzverletzung. So gesehen ist es auch ein Stück grenzverletzend, wenn ich meinen Strohhalm ungefragt in den Drink der Frau stecke. Die Frau kann das entweder tolerieren oder angewidert das Gesicht verziehen. Ich bekomme in jedem Fall von ihr eine Reaktion (wenn sie nichts macht, ist das auch eine Reaktion; entspricht dem „Stehenbleiben“). Ohne diese in kleinen Schritten sich vollziehenden „Grenzverletzungen“ funktioniert das ganze Game nicht, funktioniert „Verführung“ nicht. Die erste Grenzverletzung ist ja, wenn der Mann die Frau anspricht. Dürften überhaupt keine Grenzverletzungen sein, dürften Männer niemals Frauen ansprechen. So würden Hardcore-Feministinnen es ja am liebsten haben wollen. Es gibt etwas zwischen Hardcore-Feministinnen-Wunschträumen (Männer sollten Frauen grundsätzlich in Ruhe lassen) und echter Nötigung. In dem Bereich dazwischen operiert der „Verführer“. Es geht darum, die „Grenzverletzungen“ behutsam stufenweise zu staffeln. Die Frau hat dann zu jeder Zeit die Möglichkeit, Stopp-Signale zu geben, die dann natürlich zu respektieren sind. Somit haben wir es hier auch nicht mit Nötigung zu tun. Ich gehe ja nicht einfach zu einer Frau hin und stecke mal eben meinen Strohhalm in ihren Drink. Es war ja so: Ich rede zuerst mit der Frau, sie ist bereit, mit mir an die Bar zu gehen und Drinks zu bestellen. In diesem Fall hat die Frau mir ja sogar den Drink spendiert. Das heißt, sie gibt mir eine Reihe positiver Signale. Erst dann komme ich mit der „Strohhalm-Nummer“. Der entscheidende Test ist dann, ob die Frau bereit ist, mit mir die Bar zu verlassen. Wie der Test bei der letzten Episode ausgefallen ist, wissen wir. Man könnte jetzt sagen, ich hätte die Frau in eine unangenehme Situation gebracht, da sie mit mir ja nicht die Bar verlassen wollte und sie somit aus der Situation flüchten musste. Objektiv gesehen mag das sogar sein. Die Sache ist nur die, dass sich so etwas im „Game“ überhaupt nicht vermeiden lässt. Denn wie soll der Mann herausbekommen, ob die Frau bereit ist, mit ihm Stunden der Zweisamkeit zu verbringen, wenn er sie nicht fragt? Es hätte in dem Fall ja auch durchaus sein können, dass die Frau sehr wohl bereit gewesen wäre, mit mir die Bar zu verlassen. Immerhin hatte sie mir ja auch eine ganze Reihe positiver Signale gegeben. Dass die Frau nicht bereit war, mit mir die Bar zu verlassen, habe ich ja auch schließlich akzeptiert. Insofern keine Nötigung meinerseits. Dass ich der Frau am Tag danach nochmals den Vorschlag für ein Treffen gemacht habe, habe ich nur deshalb gemacht, da sie auf meine vorherige WA-Nachricht ein „Daumen hoch“ gegeben hat. Also auch hier wieder kein nötigendes Verhalten meinerseits. Das ist ja durchaus interessant, dass die Frau danach nochmals eine „Daumen hoch“-Reaktion abgegeben hat, oder? Klar ist, dass eine Frau keinen Millimeter ihres Fingers auf dem Smartphone bewegt, wenn sie wirklich null Interesse an einem Mann hat. Irgendetwas war da schon bei ihr. Nur hat dieses „Irgendetwas“ am Ende halt nicht gereicht. Ich will eine leidenschaftliche sexuelle Beziehung mit einer Frau, die meinen Wunschvorstellungen entspricht (also so eine Frau wie der, von der zuletzt die Rede war). Das finde ich über Online Dating nicht. Daher fange ich damit auch nicht wieder an.
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Ich würde dir zustimmen, wenn es mir überhaupt nie gelingen würde, hübsche, sexy Ladies flachzulegen. Das ist aber nicht der Fall. Die letzte Frau, die ich gevögelt, entsprach ja genau meinem Beuteschema. Wenn es einmal gelingt, warum sollte es nicht nochmal gelingen? Keine Frage: Hübsche, sexy Ladies flachzulegen, ist ein äußerst anspruchsvolles Vorhaben. Das reizt mich aber mehr, als via Online Dating mit einer MILF zusammenzukommen, die nicht meinem sexuellen Beuteschema entspricht. Da gehe ich lieber zwischendurch mal in den Sexclub. Es hätte eine deutliche Ansage gegeben? Super!!! 😄 Genau darauf läuft es ja hinaus: Ich will ja die Reaktion der Frau testen! Aus einem Glas trinken = Test, ob sie Nähe zulässt. Wenn sie es schon empört, dass ich mit ihr aus einem Glas trinke, wird sie später garantiert nicht zum Küssen etc. bereit sein! Wenn ich so eine Ansage bekomme, weiß ich, woran ich bin. Und gut ist. Ich habe als Mann keine andere Chance, als das Interesse der Frau stufenweise zu testen. Ich fange mit dem Testen niedrigstufiger Interessenssignale an und steigere es bis zu höherstufigen Interessenssignalen. Das niedrigste Interessensignal ist: Die Frau redet mit mir. Wenn die Frau schon nicht mit mir redet, ist direkt Game over. Die Frage ist also immer: An welcher Stelle fliege ich raus. Wann steigt die Frau aus. Bei der letzten Episode kann man das ja gut sehen: Die Interessensignale der Frau gehen bis zu einem gewissen Level – also bis reden, zusammen was trinken, Nummern tauschen. Bei dem „Mitkommen“-Test steigt sie aus. „Mitkommen“ ist im Nightgame ein sehr starkes Interessenssignal. Bei „Mitkommen“ wird es ernst. Da die Frau offenkundig nicht mit mir vögeln wollte, hat sie folgerichtig mit Flucht reagiert (sie flüchtet aus der Situation). Was ich halt schon bemerkenswert finde, ist, dass Nummern tauschen offenkundig ein niedrigstufiges Interessenssignal ist. Will man erstmal nicht wahrhaben, ist aber wohl so. Also Nummern im Nachtleben sind wohl leider tatsächlich nichts wert, wenn es nicht darüber hinausgeht. Auch wenn es bei mir mal wieder nicht geklappt hat, denke ich schon, dass andere Männer aus dem, was ich geschildert habe, etwas mitnehmen können. Das Vorgehen, das Interesse der Frau stufenweise zu testen, kann durchaus zum Erfolg führen. Warum sollte aus so einer Situation, wie ich sie geschildert habe, nicht auch mal ein Lay rausspringen? Du als Frau musst dir über all das keinen Kopf machen, worüber ich mir als Mann einen Kopf machen muss. Du musst ja keine Reaktionen von Männern testen etc. Dein Part als Frau ist es allenfalls, Interessenssignale auszusenden und dem Mann zu zeigen, wie weit du zu gehen bereit bist. Wenn der Mann für dich "zu weit" geht, machst du halt eine deutliche Ansage. Ist ja auch in Ordnung so.
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Okay, hier mal ein Update. Wieder mal einer meiner merkwürdigen NC’s im Nachtleben, aus denen nichts folgt. Diesmal mit einer zuckersüßen Ukrainerin. Die Frau wäre perfekt. Die Situation im Grunde auch. Soll aber alles irgendwie nicht sein. Leider. Ich bin abends in meiner Lieblingslocation. Ich sitze an der Tanzfläche auf einem Barhocker und trinke ein Bier. Seitlich neben mir steht eine sehr süße Frau. Soweit ich mich erinnere, fragte sie mich, ob sie ihre Jacke auf den Barhocker neben mir legen darf. Ich bejahte. In meinem Kopf gingen so Gedanken umher wie ‚Sucht die Kontakt zu mir?‘. Ich war mir unsicher, konnte keine eindeutigen Interessenssignale erkennen. Ich musste erstmal überlegen, was tun. Ich reichte ihr dann meine Bierflasche und fragte sie so: „Willst du trinken?“ (Also aus meiner Flasche.) Sie reagierte sehr freundlich und offen. Was mich wiederum überraschte. Ich dachte mir so, wow, nicht schlecht. Sie machte nämlich direkt den Vorschlag, zusammen etwas an der Bar zu bestellen. Ich fragte sie, ob sie allein hier ist. Sie sagte: „Ja, bin allein hier.“ Sie sprach gebrochen Deutsch, allerdings durchaus verständliches Deutsch, also nicht schlecht für den Anfang. Ich dachte mir schon wieder so: Wow. So eine hübsche Frau und dann allein unterwegs. Wenn das mal keine Mega-Chance ist. Also im Grunde optimale Voraussetzungen. Wir gingen also zusammen zur Bar und wir bestellten uns zwei Drinks. Ich hatte schon meine Geldscheine gezückt, da ich davon ausgegangen bin, dass ich der Frau mal wieder den Drink spendieren muss. Als die Drinks dann kamen und ich dem Barmann das Geld geben wollte, sagte er zu mir. „Ist schon bezahlt, sie hat bezahlt.“ Ich schon wieder so: Wow. Hat die mir tatsächlich meinen Drink bezahlt. Kommt ja auch nicht alle Tage vor, dass einem eine hübsche Frau einen Drink spendiert. Wir gingen mit unseren Drinks wieder zurück an die Tanzfläche und stellten uns dort an einen Stehtisch. Die Frau war offenbar gut drauf und lachte mich immer wieder mal freundlich an. Wobei ihre Signale widersprüchlich waren. Einerseits lachte sie mich an, andererseits stand sie wiederum die meiste Zeit so etwas seitlich von mir abgekehrt, während sie Tanzbewegungen machte. Wir stießen mit unseren Drinks an. Als ich meinen Cocktail ausgetrunken hatte, nahm ich meinen Strohhalm und steckte in ihr Glas und trank dann ihren Drink mit, wogegen sie offenbar nichts hatte. Ich fragte sie, wie sie heißt, und sagte ihr meinen Namen. Ich erfuhr, dass sie aus der Ukraine kommt. Während unseres Small Talks betonte sie, dass sie Deutsch reden wolle, nicht Englisch. Sie sagte mir auch ihren Wohnort, wobei ich den Ortsnamen nicht genau verstanden hatte. Sie sei wohl hier zum ersten Mal in der Location. Ich nahm dann mein Smartphone und tippte ihren Namen ein. „Schreibt man das so?“, fragte ich sie. Sie bejahte. Ich gab ihr mein Smartphone. „Dann tipp mal deine Nummer ein.“ Sie tat es. Ich schaute mir ihre Nummer an und stellte fest, dass ihr WhatsApp-Kontakt nicht angezeigt wurde. „Dein WhatsApp wird nicht angezeigt. Hast du kein WhatsApp?“, fragte ich sie. „Doch, ich habe WhatsApp“, meinte sie. Ich wollte dem nun auf den Grund gehen und nahm ihr Smartphone. „Ich tipp jetzt mal meine Nummer ein“, sagte ich zu ihr. Sie öffnete ihre Kontakte. Die kyrillischen Texte auf ihrem Smartphone verwirrten mich. (Ich hatte hier ein Déjà-vu.) Tatsächlich hatte ich sogar einen Moment lang einen Blackout – mir fiel meine eigene Nummer nicht mehr ein. Schließlich tippte ich meine Nummer ein. Es folgte noch einiges Gehampel, da ich zuerst nicht wusste, wie speichern, da das auf Kyrillisch dort stand. Irgendwann hatten wir es geschafft und der WhatsApp-Kontakt war hergestellt (sie hatte mir ein „Hi“ geschickt). Sie tanzte so seitlich von mir abgekehrt vor sich hin. Ich machte zu ihr gewandt auch ein paar Tanz-Moves. Sie sagte: „Ich kann nicht gut tanzen, ich kann nur singen.“ Das sagte sie so, als wolle sie präventiv meinen Versuch abblocken, mir ihr gemeinsam zu tanzen – so interpretierte ich es jedenfalls. Ich wollte allerdings mit ihr auch gar nicht tanzen. Mein Plan war ein anderer: Ich wollte mir der Frau nach draußen gehen und mit ihr eine ruhigere Location aufsuchen, wo wir uns näher kommen könnten. Genau das fragte ich sie nun. Etwa so: „Hast du Lust, noch woanders hinzugehen? Lass uns nach draußen gehen – in eine Cocktailbar hier um die Ecke.“ Sie sagte aber direkt unmissverständlich „Nein“. Hätte sie „ja“ gesagt, wäre es zu 85 Prozent eine Erfolgsgeschichte geworden. Denn der Frau ist ja klar, welche Absichten ich habe. Ich hätte sie genauso gut fragen können: „Bock zu vögeln?“ Nun ja, ihre Antwort auf diese Frage lautete aber nun mal: „Nein.“ (Schade eigentlich.) Ab dem Zeitpunkt fing die Frau dann auch augenscheinlich an, mir auszuweichen. Sie ging dann nämlich kommentarlos weg Richtung Toilette (offenbar nur, um die gemeinsame Situation mit mir zu beenden). Ist ja klar: Ab dem Zeitpunkt, wo es ernst wurde (mit meiner Frage, ob sie mit mir mitkommen will), fängt die Frau an, mir auszuweichen. Irgendwie konnte ich ihr „Nein“ erstmal nicht so recht akzeptieren, da sie mir ja auch eine Reihe positiver Signale gegeben hatte. Ich wollte also nochmal abklopfen, wie solide ihr „Nein“ ist. Was tat ich? Noch während sie auf der Toilette war, schrieb ich ihr eine WA-Nachricht. Ich fragte sie das Gleiche nochmal (auf Englisch): „Was sind deine Pläne für heute Abend? Lass uns noch in eine Cocktailbar gehen. Du bist eine sehr nette Frau“, schrieb ich ihr. Als sie wieder kam, lief sie an mir vorbei und stellte sich entfernt von mir an die Wand, wo sie alleine stand. Ach ja, mir fiel dann noch auf, dass sie offenbar sogar einen leicht genervten Gesichtsausdruck hatte? Also ich interpretiere das jetzt einfach so: Sie denkt sich – naja, der Typ ist ja ganz nett, was zusammen trinken ist ja okay, aber der will mich jetzt abschleppen und mir allen Ernstes an die Wäsche, o Gott. Es war mittlerweile spät geworden und ich wollte dann nach Hause gehen. Ich ging zu der Frau hin und sagte zu ihr (auf Englisch): „Ich gehe jetzt.“ Ich forderte sie lachend auf mitzukommen. „Komm mit, komm mit“, sagte ich zu ihr. Sie lachte mich auch an und sagte wieder „Nein“. Also sie reagierte schon freundlich, aber ihre Antwort war eindeutig. Die Story hatte dann noch eine kleine etwas verwirrende Pointe bekommen. Also ich nämlich morgens aufwachte und auf mein Smartphone guckte, sprang mir als Erstes ins Auge, dass mir die Frau aus der Bar per WhatsApp eine Reaktion geschickt hatte. Sie hatte nämlich meinen Vorschlag, zusammen noch in eine Cocktailbar zu gehen, mit einem „Daumen hoch“ markiert!! Das musste sie getan haben, während ich bereits allein in meinem Bett lag, nachdem sie mir ja den Korb gegeben hatte. WTF?! Also, nachdem sie mich korbt (nein, ich will nicht noch woanders mit dir hingehen) und ich allein nachhause gehe, kommentiert sie meinen Vorschlag schließlich doch mit einem „Daumen hoch“?! Es kann aber auch sein, dass sich ihr „Daumen hoch“ auf mein Kompliment bezogen hat, dass sie „eine sehr nette Frau“ sei. So nach dem Motto: Danke für die Blumen. Ich konnte es dann wieder nicht lassen und habe ihr heute schließlich noch mal den Vorschlag gemacht, uns heute Abend zu treffen. Darauf hat sie nicht geantwortet – und darauf wird sie auch nie antworten. Fazit: Die Gelegenheit war äußerst günstig – süße Frau allein unterwegs, die sogar eine Bereitschaft zeigt, sich mit mir zu beschäftigen, allerdings nur bis zu dem Punkt, wo es ernst werden könnte. Warum es nicht geklappt hat, lag nicht an einer nervigen Freundin, die alles kaputtmacht, ungünstiger Logistik oder sonst was, sondern einzig daran, dass das Interesse der Frau augenscheinlich nicht ausreichte. Muss man dann auch erstmal verkraften. Ich will jedenfalls nur mit so einer Frau wie der (= zuckersüß & sexy) vögeln, alles andere macht für mich keinen Sinn mehr (also MILFs über Online Dating daten).
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Ich finde sowas ja schon krass. Da will man einfach nur ne Frau aufreißen und gerät fast in eine Schlägerei. Nachtleben ist halt ein vermintes Gebiet. Aber das macht wohl auch einen Teil des Nervenkitzels aus. Bei dieser Story fehlt mir ein bisschen die Vorgeschichte. Wo hast du die Frau kennengelernt, wie gut befreundet etc. Eigentlich auch wieder vielversprechend. Wenn eine Frau wirklich bumsen will, dann läuft die Sache auch. Unsere Aufgabe ist es im Wesentlichen, eine willige Frau zu finden - und zu testen, ob die Frau willig ist. Hast du ja gemacht. Die Voraussetzungen scheinen mir bei dir gut zu sein. Du braucht vielleicht einfach noch das Quentchen Glück. Also einfach dranbleiben.
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Naja, die letzte Frau, die ich gebumst habe, war ja auch erst 24 Jahre. Als ich ihr mein Alter genannt hatte, war sie ja erstaunt. In dem Ambiente, in dem ich mich gewöhnlich aufhalte, ist das Publikum altersmäßig gemischt. Ich hätte ja auch nix dagegen, eine ältere Frau abzuschleppen, wenn sich das was ergibt. Egal ob jüngere oder ältere Frau - die Frau muss Interesse haben. Meine Aufgabe ist es, das Interesse der Frau abzuklopfen. Das habe ich in der Vergangenheit nicht konsequent gemacht. Ich bin erst jetzt an dem Punkt, wo ich dies besser praktiziere. Stichwort: "Neue Wege". Wobei ich hier sicher noch routinierter werden kann.
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Genau darum geht's. Frauen abzuschleppen, ist kein Hexenwerk. Den Teil, den man als Mann erfüllen muss, ist, mögliches Interesse von Frauen zu checken. Mehr kannst du nicht machen. Wenn man diesen Teil erfüllt und trotzdem nicht reihenweise Frauen abschleppt, liegt es einfach daran, dass es eben nicht so viele interessierte Frauen gibt. Das ist keine Excuse, das ist dann einfach Fakt. Ich bekomme ja auch mit, was bei anderen Männern so läuft. Da sieht es dann doch auch eher mau aus. Letztens sprach mich ein Typ an, ein gut aussehender Kerl: "Und, wie läuft's bei den Frauen heute?" Ich so: "Naja, nicht so ..." Bei ihm und seinem Kumpel offenbar auch nicht. Später, als mir die beiden wieder über den Weg liefen, waren sie immer noch ohne Frauenbegleitung. Wahrscheinlich treff ich die demnächst im Puff wieder 😃. Wenn mir junge Männer erzählen, dass sie in den Puff gehen, weil sonst nix läuft, finde ich das halt schon ein bisschen traurig. Gäbe es reihenweise interessierte Frauen, würde man reihenweise Frauen abschleppen, sofern man sich als Mann nicht passiv verhält und seinen Teil erfüllt. Ist aber nun mal nicht so. Daher muss man dann die eine Frau finden, die mal zufällig interessiert ist. Kann dauern. Ich hatte dann noch zwei Frauen angesprochen, die vor einer Bar standen, und die auch abgecheckt. Die eine war dicklicher. Die Dickliche hat auch positiv reagiert, ihre Freundin war distanzierter, wenn auch nicht unfreundlich. Ein bisschen gelabert. Hab aber dann schnell festgestellt, dass hier nicht viel rauszuholen ist. Der nächste Schritt wäre gewesen, die Frauen zu fragen, ob sie nicht Lust haben, zusammen was trinken zu gehen. Habe ich mir hier aber geschenkt, dazu kam von den Frauen zu wenig. Aus so einer Situation kann man ganz leicht mehr machen, wenn man es mit wirklich interessierten Frauen zu tun hat. 1. Check: Labern die Frauen mit mir? In dem Fall, ja. Kam aber letztlich zu wenig rüber => also tschüss. Wäre mehr gekommen, dann ... 2. Check: "Bock, was zusammen trinken zu gehen?" Wenn ja, dann ... 3. Check: Lassen die Frauen Nähe, Körperkontakt zu? Etc. Hat man es mit interessierten Frauen zu tun, wird man so auch zum Ziel kommen. Wenn man nicht zum Ziel kommt, fehlte es an Interesse der Frau, sofern man nicht kapitale Fehler macht. Bringt also dann auch nix, sich selber Vorwürfe zu machen.
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Dass mir eine Frau ihre Nummer gibt, ist keine hinreichende Bedingung dafür, dass sie am Ende mit mir schlafen wird. Ist ja klar. Behaupte ich ja nicht. Dass mir eine Frau ihre Nummer gibt, kann aber ein Zeichen für Interesse sein. Das muss natürlich im weiteren Verlauf validiert werden. Ich teste das Interesse der Frau in Stufen. Die niedrigen Stufen bedeuten noch nicht so viel, jeher höher die Stufen, desto bedeutender die Zeichen des Interesses seitens der Frau. "Nummer geben" ist eher niedrig angesiedelt (wobei es hier noch auf den Kontext ankommt). Dass die Frau mit zu mir kommt, ist hoch angesiedelt. Ob die Frau tatsächlich sexuelles Interesse hat, weiß ich erst dann, wenn sie mit mir schläft. Siehe oben: Die Frau hat dir das höherwertige Interessenszeichen gegeben als den Jungs: "Mit einem Typen mitgehen" ist höher zu gewichten als "einem Typen die Nummer geben". Widerspricht nicht dem, was ich oben schrieb, sondern bestätigt es. Das stimmt in der Absolutheit nicht. Wie geschrieben: "Nummer geben" kann sehr wohl ein Zeichen des Interesses sein. Darauf kann man dann aufbauen. Der Sinn, dass ich der Frau einen Drink ausgebe, liegt darin, dass ich damit direkt einen Interessenstest verknüpfe. Ich will nämlich testen, ob die Frau mit mir zu Bar mitkommt. Dass sie mir mir dorthin mitkommt, ist wiederum eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung dafür, dass sie später mit mir möglicherweise die Bar verlässt. Ob sie später bereit ist, mit mir auch die Bar zu verlassen, muss ich dann wiederum erneut testen. Wenig zielführend ist es aus meiner Sicht, erst einmal mit der Frau an Ort und Stelle lange zu labern. Denn "sie kommt mir mir mit" ist ein höherwertiges Interessenszeichen als "sie redet mir mir an Ort und Stelle". Dass die Frau überhaupt mit mir redet, ist die allerunterste Stufe in der Stufenleiter der Interessensvalidierung. Eine Begegnung mit einer Frau in einer Bar könnte so aussehen. Der Mann spricht die Frau an. Die Frau antwortet ihm neutral/freundlich. Der Mann sagt zur Frau: "Komm mit zur Bar, lass uns was trinken." Die Frau sagt: "Ne, sorry, heute nicht." Schwupps, und schon ist das Spiel zu Ende. Der Mann ist dann hier auf "der zweiten Stufe" rausgeflogen. Das Interesse der Frau war also so gering, dass sie "keine Lust auf mehr" hatte. Wenn ich zur Frau sage "Na, schon viel getrunken heute?" und sie dann antwortet, dann hat sie den 1. Interessenstest bestanden => sie redet mit mir. Wenn ich ihr dann sage "Dann kommt mit, lass uns was trinken" und sie kommt mit mir mit, hat sie schon den 2. Interessenstest bestanden. Das geht dann halt stufenweise weiter, bis ich entweder irgendwann rausfliege - oder am Ende tatsächlich mit ihr in der Kiste lande. Ob die Frau tatsächlich sexuelles Interesse hatte, weiß ich erst, wenn sie mit mir schläft. Selten. Das soll sich ja ändern. Es gibt aber keinen Grund, dass es nicht nochmal klappen sollte, wenn es schon mal geklappt hat. Ist alles eine Frage, ob man die Regeln des Spiels beherrscht, die letztlich streng logisch sind. Man muss einfach die von mir skizzierte "Stufenleiter" praktizieren. Die Pickupper nennen das ja "Eskalation". Wobei da die aus meiner Sicht falsche Vorstellung mitschwingt, dass man die Frau allmählich verführen würde. Mein Ziel ist es nicht, eine Frau "zu verführen", sondern eine On-Frau zu finden, die mir mir vögeln will. Dazu teste ich, wie weit die Frau zu gehen bereit ist. Ich klopfe einfach stufenweise ihr (sexuelles) Interesse ab.
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Deine Story passt nicht ganz zu meiner, da du die Frau offenbar schon vorher kanntest (du schreibst "Freundin"). Bei mir ging es um eine fremde Frau, die ich vorher noch nicht kannte. Passt auch nicht ganz zu meinem Erlebnis. Denn ich habe die Frau nicht bedrängt, mir ihre Nummer zu geben. Sowas mach ich nicht. Ist ja auch Banane. Ich halte der Frau kommentarlos mein Smartphone hin und sie tippt bereitwillig ihre Nummer ein. Das kann durchaus als Zeichen gewertet werden, dass sie mich zumindest nicht völlig abgelehnt hat. Am Ende hat ihr Interesse aber eben doch nicht gereicht, haben wir ja gesehen. Wie gesagt, Freundin oder Bekannte zu vögeln ist ein anderes Spiel, als eine fremde Frau aufzureißen. Von einer fremden Frau die Nummer zu holen, ist erstmal nicht verkehrt. Und einer Frau an der Bar 1-2 Drinks auszugeben, ist auch nicht verkehrt. So wie ich das Ganze angehe, geht es darum, das Interesse der Frau (schrittweise) zu testen. Ich stelle der Frau diverse Tests. Der Haupttest ist der "Komm mal mit"-Test. Ich teste, ob die Frau bereit ist, mit mir zu Bar mitzukommen. Ich teste, ob die Frau bereit ist, mir mir Zeit zu verbringen. Ich teste, ob die Frau bereits ist, mir ihre Nummer zu geben. Ich teste, ob die Frau bereit ist, Nähe zuzulassen. Der entscheidende Test beim Nachtleben wäre dann, ob die Frau bereit ist, mit mir die Bar zu verlassen. Zum letzten Test ist es bei meinem Erlebnis nicht gekommen. Das bedeutet, dass das Interesse der Frau wohl am Ende nicht gereicht hat.
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Ich finde das mit dem schnellen NC gar nicht schlecht. Zum einen ist es ein Test, wie hoch ihr Interesse ist. Wenn die Frau sagt "Ne, ich gebe meine Nummer nicht raus", "Ne, ich habe eine Freund" oder sowas, kannst du die Frau direkt abhaken. Wenn sie dir allerdings die Nummer gibt, kann das Spiel erstmal weitergehen. Zum anderen hat es auch eine praktische Funktion. Das Nachtleben ist unübersichtlich, die Frau kann mal plötzlich verschwunden sein - und du hast sie aus den Augen verloren. Wenn du ihre Nummer hast, kannst du sie anrufen oder ihr eine Nachricht schicken. Wenn sie wirklich Interesse hat, wird sie dann schon antworten.
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Ich habe jetzt M. nochmal eine Nachricht per WA geschickt. So in etwa: "Cool, dich kennengelernt zu haben. Hätte gerne mit dir noch einen Drink geschlürft. Aber du hattest, glaube ich, keine Lust mehr. Habe ich etwas falsch gemacht?" Darauf werde ich natürlich nie eine Antwort erhalten. Aber so kann ich die Story für mich abschließen. Ist halt die Frage, warum sie nachher genervt schien. Wenn sie von mir von Anfang an genervt war, hat sie das aber gut verborgen. So erschien sie mir halt nicht. Dazu passte ihr Verhalten nicht. Naja, ich werde es wohl nie erfahren. Aber fragen kann man ja mal. 😄
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Schade, dass aus der Sache nichts mehr geworden ist. Wieder vielversprechend. Wenn eine Frau mit dir zusammen den Club verlässt, ist es schon mal ein sehr gutes Zeichen. Versemmelte Chancen, ja, an dieser Baustelle arbeite ich auch. Habe dazu aktuell auch mal wieder was von mir berichtet ("Neue Wege"). Am Ende ist es immer dasselbe: Wenn sich eine Chance eröffnet, dann entschlossen agieren, statt abzuwarten, wie die Frau reagiert. Schreibt sich natürlich leicht. Steckt man in der Situation drin, ist es wieder schwer. Kopf ausschalten und aus dem Bauch handeln - das ist das Wichtigste.
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Ok. Hier mal ein Update. Habe den Eindruck, dass das Nachtleben so allmählich aus dem Winterschlaf erwacht. Gestern war jedenfalls wieder mal gut was los, nachdem es die Zeit davor eher mau war. Resultat: 1 NC mit richtiger Nummer. Ein NC mit Fake-Nummer. Bei dem NC mit richtiger Nummer war es möglicherweise eine versemmelte Chance zu mehr. Situation 1: Ich bin in meiner Lieblings-Clubbar, hatte alkoholmäßig schon ein bisserl was intus und war in gelöster Stimmung. Vor mir stand eine Frau ohne Begleitung, die perfekt in mein Beuteschema passt. Jung, suuuuper hübsch, gepflegt, sexy Kleid – und Afroeinschlag. Wir schauten uns an, sie schaute freundlich. Ich habe sie dann direkt angesprochen. Ganz genau weiß ich nicht mehr, wie ich den Kontakt eingefädelt hatte, was eigentlich ein gutes Zeichen ist. Es zeigt, das alles spontan passierte und ich nicht lange nachgedacht habe. In etwa so: Ich: Na, heute schon einiges getrunken? Sie (freundlich): Ne, noch nicht so. Ich: Hast du Durst? Sie: Ja, schon … Der Eindruck, den sie machte: Sehr passiv, gleichzeitig weich und freundlich aufgeschlossen. Ich: Dann komm mit, dann lad ich dich ein. Ich weiß nicht mehr genau, ob ich sie sogar an der Hand genommen habe, jedenfalls ging ich vor zu Bar und sie folgte mir. Wie bereitwillig sie mir folgte, fand ich doch bemerkenswert. Sie hatte mit meiner Gesellschaft offenbar kein Problem, machte oder sagte aber von sich aus nichts und überließ mir komplett die Initiative. Ich hielt ihr die Getränkekarte hin – sie selbst suchte sich jedoch kein Getränk aus und überließ auch das mir. Ich bestellte ihr einen Cocktail. (Ich hatte noch mein Bier in der Hand.) Ich fragte sie, wie sie heißt. Sie sagte mir ihren Namen (M.). Ich zückte mein Smartphone, öffnete die Kontakte und fragte sie: „Schreibt man das mit „th““? Sie: „Ja.“ Ich hielt ihr dann mein Smartphone hin und ließ sie ihre Nummer eintippen. Die Nummer stimmte. Ihr WhatsApp-Kontakt etc. wurde angezeigt und ich schickte ihr per WA ein „Hi“. Es entwickelte sich dann ein Small Talk, der aber durch längere Pausen gekennzeichnet war, da sie ja so passiv war. Ich erfuhr, dass sie Modedesign studiert. Ich fragte sie, ob sie das Kleid, das sie trug, selbst designt hat. Ihre Antwort konnte ich aber nicht genau verstehen. Weiter fragte ich sie, ob sie allein da ist. Sie sagte, sie sei mit fünf Freundinnen hier. Irgendwann kam dann der Cocktail, den ich ihr in die Hand drückte. Ich nahm dann spontan einen zweiten Strohhalm von der Bar, steckte den in den Cocktail und schlürfte den Drink mit der Dame zusammen. Für den Move muss ich mich selbst loben. Es ist natürlich viel geiler, mit einer Frau aus einem gemeinsamen Glas zu trinken, als sich selbst einen separaten Drink zu bestellen. Die Frau hatte offenbar auch keinen Einwand dagegen, mit mir zusammen aus dem Glas zu trinken. An sich, sollte man meinen, standen also erstmal alle Zeichen auf grün. Eine ihrer Freundinnen kam dann an. Die machte einen entspannten Eindruck, es war also nicht so, dass sie M. aggressiv weggezogen hätte, wie es ja leider häufig vorkommt. M. sprach kurz mit ihrer Freundin. „Wir gehen draußen eine rauchen“, sagte M. freundlich. Was sollte ich nun tun? Ich ging den beiden spontan hinterher. M. hatte immer noch das Cocktailglas in der Hand. Der Türsteher sagte zu ihr, dass sie mit dem Glas nicht nach draußen gehen darf. Ich nahm ihr das Glas ab und stellte es auf einen Tisch. Ich folgte den beiden Frauen. M. drehte sich zweimal nach mir um, als sie mit ihrer Freundin fortging, und schaute dabei freundlich, ich würde sogar sagen erwartungsvoll (?). Die beiden Frauen verschwanden um die Hausecke. Ich setzte mich draußen auf ein Mäuerchen, wo noch zwei andere Typen saßen. Wir kamen ins Gespräch und es ging dann auch um das Thema Frauen. Wir laberten über Puffs etc., man merkte, dass bei den beiden Typen auch nicht viel läuft, auch Puffgänger etc. Der eine fragte mich, wie es bei mir so läuft. Ich sagte zu ihm: „Ich war gerade da drin und habe mir eine Nummer von einer Frau geholt …“ Er: „Dann muss du sofort was machen, sonst holt die sich direkt einen anderen Typen. Ruf an, ruf an!“ Er: „Zeig mal die Nummer.“ Er drückte dann selbst auf „Anrufen“, ich legte dann aber direkt wieder auf. Er wieder: „Ruf an, ruf an!“ Nur um ihm einen Gefallen zu tun und weil ich wohl auch schon recht besoffen war, rief ich M. dann tatsächlich an. Sie meldete sich aber nicht. Vor uns standen zwei Mädels und es entwickelte sich ein Gespräch zwischen den Mädels, den beiden Typen und mir. Der eine Typ meinte zu den Frauen sowas wie: „Mehrvonleben sucht eine Frau, was würde ihr raten? Wie findet man heute seine Liebe?“ Die eine Frau lachte: „Heute Liebe finden?? Vergiss es!!“ Die andere Frau meinte: „Es geht heute nur ums Geld. Also ich bin nur an Geld interessiert.“ Die beiden Frauen setzten sich dann neben uns auf das Mäuerchen. Ich meinte: „Zwei Frauen, drei Typen, da haben wir ja jetzt ein Problem.“ Die eine Frau meinte sowas wie: „Das wird heute nichts, vergesst es.“ Die Mädels verschwanden recht bald wieder und ich verabschiedete mich von den Typen. Ich war dann wieder in der Clubbar. Der Witz war, dass ich plötzlich M. aus einiger Entfernung wieder sah. Sie stand dort allein. Ich grinste sie an und machte so eine aufmunternde „Daumen hoch“-Geste. Sie machte aber jetzt einen genervten Gesichtsausdruck und war kurze Zeit später verschwunden. Das war’s. Möglichkeit 1: Sie fand mich von Anfang an scheiße und hat an der Bar nur aus Höflichkeit mitgespielt. (Glaube ich aber eigentlich eher nicht, sie hat mir ja auch die Nummer bereitwillig gegeben.) Möglichkeit 2: Sie fand mich erst nachher scheiße, weil sie erwartet hat, dass ich mir noch irgendwas einfallen lasse, wie sie mit ihrer Freundin zum Rauchen ging. Aber was? Oder fand sie es blöd, dass ich sie (zweimal) angerufen habe? Naja. Situation 2: Auf dem Nachhauseweg laufen vor mir zwei hübsche Frauen, die sich angeregt unterhalten. Ich laufe ein Stück neben den Frauen her, die eine schaut mich von der Seite an und lacht mich an. Wir kommen miteinander ins Gespräch. Dabei liefen wir nicht mehr, sondern standen. Ich fragte die beiden, wie sie den Abend fanden etc. Die beiden Mädels waren sehr freundlich und aufgeschlossen. Ich fummelte dann mein Smartphone heraus. Die eine Frau (R., s. u.) meinte so: „Was kommt denn jetzt? Ein Messer?!“ Die beiden Mädels lachten. Ich: „Ja, genau, nächste Messerattacke findet dann genau hier statt …“ Ich öffnete die Kontakte und sagte zu der einen (R.): „So, dann gib mir mal irgendeine Fake-Nummer.“ Sie: „Also, nur für das Gefühl, oder wie?“ Ich: „Ja, genau, nur für das Gefühl. Sag zuerst mal irgendeinen Namen …“ Sie: „R. Das ist aber mein richtiger Name.“ Ich: „Jaja, von wegen, dein richtiger Name.“ – „Und wie heißt du?“, fragte ich die andere. Sie sagte: „A.“ R. nahm dann mein Smartphone und tippte eine Nummer ein. Ich schaute mir an, was sie getippt hatte (keine Anzeige ihres WA-Kontakts etc.) und sagte: „Ach, das ist doch keine richtige Nummer.“ Ich sagte dann zu den beiden Frauen: „Sagt mal, was haltet ihr davon, wenn wir zusammen noch einen trinken gehen?“ R.: „Nicht böse sein, aber wir wollen jetzt nachhause gehen …“ R. sagte dann, dass sie es cool und mutig findet, dass ich allein unterwegs bin. R.: „Es ist ja heute total schwierig geworden, mit Leuten draußen in Kontakt zu kommen. Wie erlebst du das? Oder so gefragt: Wie ist deine Einstellung zu Menschen?“ Ich sagte: „Also, hier ist ja am Wochenende immer viel los. Ich finde schon, dass man mit Leuten gut in Kontakt kommt, mit Frauen oder Typen.“ Dass ich „Typen“ sagte, veranlasste R. zu der Frage: „Bist du bisexuell?“ Ich: „Nein, ich stehe nur auf Frauen.“ Ich fuhr dann fort: „Man merkt halt schon, dass nach der Coronazeit die Leute wieder richtig aufblühen, man kommt jetzt wieder viel besser in Kontakt mit anderen.“ R. fragte: „Und was meinst du zu Corona? Alles Schwindel oder echt?“ Ich: „Also, in Sachen Corona bin ich ja mehr so der kleine Rebell gewesen.“ R. fragte: „Bist du geimpft?“ Ich: „Neee. Und ihr?“ R.: „Also, ich bin Krankenschwester, ich musste halt …“ Ich frage A.: „Und du?“ Sie: „Nein, ich bin auch nicht geimpft.“ Ich: „Das hört sich doch gut an. Ja, hör mal, dann gib doch du mal deine Nummer.“ Ich halte ihr mein Smartphone hin. A. (freundlich): „Nicht böse sein, aber … Ich möchte dich ja auch nicht verarschen.“ Ich: „Ok. Du hast einen Freund, stimmt’s?“ A. (zögert etwas): „Ja, genau, ich habe einen Freund.“ A. sagte dann: „Übrigens, du bist kein kleiner Rebell, du bist einfach ein Klardenker.“ Ich: „Ja, du hast Recht, ich bin ein Klardenker. Ein Selbstdenker. Ich lass mir halt ungern Sachen vordenken, ich denke lieber selber.“ Ich fragte dann noch A., was sie beruflich macht. Sie sagte: „Metzgerin.“ Ich war dann doch verblüfft. So eine super hübsche, schlanke Frau – an den Beruf Metzgerin würde man bei der zuletzt denken. Ich so: „Echt? Metzgerin? Wow.“ A. lachte. Es ging dann noch ein bisschen Geplänkel hin und her – und wir verabschiedeten uns schließlich.
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Ok. In so einer Situation solltest du dann fordernd, bestimmend agieren. Die Ausgangslage ist ja eigentlich günstig: Sie hat dir grünes Licht gegeben und signalisiert, dass sie mit dir noch woanders hingehen möchte. Jetzt kommt aber eine Ablenkung durch einen anderen Typ. Dann einfach dazwischengehen und zu ihr sagen: "Komm, lass uns jetzt gehen." Fortsetzung könnte dann entweder so sein, dass sie immer noch positiv gestimmt ist, also sie so: "Warte, ich komm ja gleich ..." Oder sie reagiert plötzlich pampig. Dann sag zu ihr: "Okay, tschüss ..." und lass sie stehen. Also klare Ansagen machen und dann die Konsequenzen ziehen. Ansonsten machen wie Männer uns ja zum Deppen.
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Bester Satz von dir. Aber danach kam dann irgendwie ein Bruch. Ich habe nicht ganz kapiert, ob die Frau mit dir mitgekommen ist oder ob du ohne sie weggangen bist. Irgendwie schade, dass der vielversprechende Ansatz versandet ist.