mehrvomleben

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  1. mehrvomleben

    Neue Wege

    Habe ich hier schon mal geschrieben: Sowas lese ich halt nur hier im Forum. In meiner Stamm-Location sind diese Checker jedenfalls nicht anzutreffen. Ich habe einen guten Überblick darüber, was bei den anderen Männern so geht. Da geht auch nicht viel. Ich würde es mitbekommen, wenn bei den anderen viel gehen würde. In dem Fall würde ich mich ja auch fragen: Okay, bei den anderen läuft's bombastisch, bei mir nicht. Was mach ich falsch?🤔 So aber komme ich nun mal zum Schluss, dass es ein generelles Problem ist: Der Anteil der Frauen, die sich im Night Game auf spontanen Sex einlassen, ist meiner Erfahrung und Einschätzung nach zu gering. Da muss man dann schon Glück haben, um so eine zu treffen.
  2. Der TE hat durch PU Minderwertigkeitskomplexe bekommen. Er misst seine eigenen Erfolge bei Frauen mit einer idealen Vorstellung von „wahnsinnig erfolgreichen Männern, die sich durch die Betten vögeln“. Es wäre dienlich, wenn er sich erstmal fragt, ob diese Vorstellung realistisch ist. Wenn man feststellt, dass sich die meisten Männer eben nicht durch die Betten vögeln, besteht auch kaum Anlass für Minderwertigkeitskomplexe. Der TE sitzt im selben Boot wie die meisten Männer. Die meisten Männer haben nun mal sexuelle Durststrecken durchzustehen, wenn sie nicht in einer Beziehung sind. Frauen was vorzulügen, ist unmännlich. Ein Mann steht zu seinen sexuellen Bedürfnissen. Wenn ich einer Frau was vorlügen muss, um an Sex zu kommen, wird das Spiel einseitig nach den Regeln der Frau gespielt, dann hat die Frau das Zepter in der Hand. Männer lieben die Vorstellung, spontanen Sex mit einer Frau zu haben. Sie können dann ihre Dominanz ausspielen. Sie sind dann die Jäger, die die Beute erlegen. Wo es nicht um spontanen Sex, sondern um Partnersuche geht, können Frauen ihre Dominanz ausspielen. Das typische Terrain dafür sind Singlebörsen: Der Mann wird hier zum begutachteten Objekt, das von Frauen nach Beziehungs- und Partnerschaftstauglichkeit abgeklopft wird. Sex ist dann nur ein Thema von vielen. Was wir Männer aber eigentlich wollen, ist nun mal in erster Linie Sex: Spontanen Sex – mit möglichst vielen Frauen. Hier kommt PU ins Spiel. PU verspricht Männern genau das: „Du kannst sie alle haben“ etc. "XY hat es auch geschafft, du kannst es auch." Die Idee von PU ist ja durchaus reizvoll: Nach draußen gehen, Frauen auf der Straße, im Café, im Club etc. ansprechen und dann zu Sextreffen zu verführen. Die Idee finde ich ja auch gut, deshalb bin ich ja zu PU gekommen. Man muss aber irgendwann mal zum Punkt kommen und sich fragen, ob das Ziel, mit süßen Frauen lustig durch die Betten zu turnen, für durchschnittliche Männer realistisch erreichbar ist. Ich sage: Wenn, dann nur mit exorbitantem Aufwand. Wobei PU das sogar zugibt, indem es sagt: Sprich Tausende Frauen an. Tausende Frauen ansprechen möchte ich aber nicht, weil der Spaß dann flöten geht. Und das wollen verständlicherweise die meisten Männer nicht. Der Grund, warum es überhaupt diesen exorbitanten Aufwand braucht: Weil Frauen den spontanen Sex eben nicht so lieben (oder zumindest suchen) wie wir Männer. Darauf will ich die ganze Zeit hinaus.
  3. mehrvomleben

    Neue Wege

    Wenn du meine Berichte liest, wirst du feststellen, dass ich mit den Frauen durchaus auch körperlich werde. Z. B. beim letzten Abend: Wenn ich meine Arme um die Taille eine Frau lege und mit ihr eng tanze, dann ist das körperlich werden. Ich habe auch grundsätzlich kein Problem damit, eine Frau zu küssen, ihre Hand zu halten oder sie zu streicheln. Dass ich grundsätzlich in der Lage bin, eine Frau aus einer Bar abzuschleppen, habe ich mir bereits bewiesen. An dem einen Abend bin ich also der Checker, der "den Bogen raus hat" und weiß, wie man Frauen abschleppt? An dem anderen Abend bin ich dann wieder der Loser, der nichts kapiert hat und sich "erstmal in der Schatztruhe" einlesen soll? 🤔 Der Punkt ist einfach der, dass es in so einem Nachtleben-Setting nicht genügend "willige" Frauen gibt. Du könntest sagen, dass es nicht genügend Frauen gibt, die sich mit mir auf spontanen Sex einlassen wollen. Man könnte aber auch sagen, dass es allgemein nicht genügend Frauen gibt, die sich mit Männern auf spontanen Sex einlassen wollen. Da ich bei anderen Männern das Gleiche beobachte, was ich selbst erlebe, gehe ich mittlerweile von Letzterem aus.
  4. Ein "bisschen". Ja, ein "bisschen" haben wir uns alle ausprobiert. Du bestätigst ja nur, was ich über das durchschnittliche männliche Sexualleben schrieb. In der Zeit, wo ich aktiv Online Dating gemacht habe, hatte ich viele Dates und daraus sind auch Beziehungen entstanden. Über Online Dating kommt der Durchschnittsmann meiner Erfahrung nach also schon an Sex, aber nur unter der Vorgabe des "Beziehungsframes". Das ist beim Online Dating noch viel klarer, als wenn du eine Frau draußen im RL kennenlernst. Eine Frau, die sich bei einer Singlebörse anmeldet, sucht einen Partner, keinen Ficker. Da kannst du jetzt sagen: "Stimmt nicht." Da sage ich dann einfach: "Doch, stimmt." Hier muss mir niemand die Welt des Online Datings erklären - ich habe das Ganze ausgiebigst ausprobiert. Und wenn du als Mann nach dem Sex der Frau zu verstehen gibst, dass es "nur Sex" war, aber nicht mehr daraus wird, ist Drama angesagt. Auch das alles selbst erlebt. Ich bin jetzt also in der typischen Situation des Durchschnittsmannes, wie hier im Thread von Usern auch schon richtig dargestellt: 1. Ich könnte mir jetzt eine dusselige Singlebörsen-App installiere, Frauen daten, denen einen von wegen "Suche Beziehung/Lebenspartnerin" erzählen und so dann über eine Beziehung auch an Sex kommen (in absehbarer Zeit). 2. Oder ich lass das und versuche, im RL an Casual Sex (unverbindlichen, unkomplizierten, spontanen Sex) zu kommen. Die Aussicht ist dann, dass ich weiter lange auf dem Trockenen sitzen werde. Um den Bogen zum TE zu bekommen: Der TE ist im Grunde in der gleichen Situation. Er will wohl das Gleiche, was ich und auch andere Männer eigentlich wollen - nämlich die 2. Option. Es ist aber leider die unrealistischere Option. Die realistische Option ist leider die Option 1. Das ist halt die Option, bei der die Frauen das Diktat führen. Sie sagt dann, Sex ja, aber nur in einer festen Partnerschaft. Das gilt auch für den TE. Er könnte sich einfach auf diversen Singlebörsen tummeln und sich (wohl oder übel) auf das Spiel "Ich suche eine feste Beziehung, die Partnerin fürs Leben" einlassen. Dann hat er realistische Aussichten zu vögeln.
  5. mehrvomleben

    Neue Wege

    Mal ein paar Notizen. Meine Stamm-Location ist an sich ein günstiges Pflaster, um Kontakt mit Frauen aufzunehmen und um da so meine Erfahrungen zu sammeln. Ob es mir jemals möglich sein wird, dort nochmal eine abzuschleppen? Derzeit sieht’s leider nicht danach aus.🙄 Mittlerweile glaube ich ja, dass es nicht unbedingt an groben Fehlern meinerseits liegt (so viel falsch kann man bei dem Thema nicht machen), sondern eher an einer mangelnden „Willigkeit“ der Frauen, wie auch schon im Thread „Minderwertigkeitskomlexe durch Pickup“ dargestellt. Ich bin ja nicht der einzige Mann, dem es so ergeht. Der Abend: Der Türsteher begrüßt mich mittlerweile mit Handschlag, weil ich ja regelmäßiger Gast bin.😁 Zwei Mädels, die ich da häufiger sehe, begrüßten mich auch freundlich so „Faust an Faust“. Ziemlich süß die beiden – wie auch viele der Frauen dort. Das Problem, dass es dort nicht genug fickbare Frauen gibt, besteht jedenfalls nicht. Am Anfang gab es eine recht prickelnde Situation. Eine ziemlich sexy Milf mit großem Busen tanzte vor mir, stellte sich dann auffordernd vor mich. Ich schlang meine Arme von hinten um sie und wir tanzten eng. Sie rief und zeigte dabei auf ihre Begleiterin: „Altaa, das ist meine beste Freundin, Altaa, das ist meine beste Freundin.“ Ich sagte nichts und schmiegte mich ein bisschen an sie. Wir lösten uns dann und die Frau war bald meinen Blicken entschwunden. Etwas später quatschte ich mit einer ziemlich attraktiven anderen Milf, die ebenfalls mit Begleiterin da war. Sie war sehr freundlich und stieß mit mir an. Sie kam wohl aus Kassel, war mit ihrer Freundin hier. Ich frage sie, ob sie hier im Hotel übernachten. Sie meinte, ja. Ihre Freundin stand etwas abseits und schaute skeptisch. In ihrem Kopf ging wohl so etwas vor wie „Will der sich jetzt an meine Freundin ranmachen“. Die Frau stieß dann nochmal freundlich mit mir an und zog mit ihrer Freundin weiter. Weitere Situation: Eine super heiße Afrodame (die hübscheste Frau des Abends) bestellt sich was an der Bar, ich steh neben ihr. Sie macht einen total aufgeschlossen, fröhlichen Eindruck und lacht mich an. Ich grinse sie an. Wir stoßen mit unseren Getränken an. Ich lade sie mit einer nonverbalen Geste dazu ein, ihren Arsch auf dem Barhocker zu platzieren. Sie lacht nur freundlich. Ich weiter so (nonverbal): Hier, setz dich. Wäre irgendwie geil gewesen, wenn sie sich gesetzt hätte. Hat sie aber leider nicht. 😐 Sie lachte nur und verzog sich dann mit ihrem Drink. Weitere Situation: Vor mir steht eine Frau, die auch einen Afroeinschlag hatte, war aber eine Deutsche, sah sympathisch aus, so eine sympathische HB 6. Ich dachte mir so, versuchen wir es mal mit der, mal gucken, wie die so drauf ist. Sie trank Cola. Ich frage sie: „Du trinkst heute nur Cola?“ Ich verstehe sowas wie, dass sie keinen Alkohol trinkt. Da sie nicht ganz so offen zu sein schien, ging ich erstmal zur Bar. Ich wollte mir auch eine Cola holen. An der Bar kam es dann zu der vorher erwähnten Situation mit der heißen Afrodame. Mit der Cola in der Hand kehrte ich dann zurück, wieder zu der genannten Frau. Ich zeigte ihr so nonverbal, siehst du, ich trinke jetzt auch Cola. Die Frau war jetzt plötzlich sehr aufgeschlossen, lachte und sagte was. Ich sagte auch irgendwas. Sie sagte dann: „Ich höre auf dem einen Ohr schlecht.“ Ich: „Seit heute?“ Sie: „Nein, schon länger.“ Es kam dann ein Typ an, der mir freundlich die Hand gab und sich eng neben sie stellte. „Und ihr beide seid verheiratet?“, fragte ich die beiden. Der Typ erklärte, dass sie seit vier Jahren zusammen sind. Er laberte irgendwas, das ich nicht recht verstand. Nach kurzem Gequatsche zog ich mich dann aus der Situation. Es kam dann auch noch zu freundlichen Kontakten mit anderen Typen. Ich finde es durchaus interessant zu beobachten, wie erfolgreich andere Männer so in ihren Anbaggerversuchen sind. Beispielsweise zwei nette Südländer, mit denen ich freundlichen Kontakt hatte. Typen, wo du denkst, dass die jetzt nicht so das große Problem haben, mal eine Ische klarzumachen. Ich stellte mich zu den beiden Südländern und schaute mir an, wie der eine Typ eine blonde Ische anbaggerte, die aufgeschlossen erschien. Nach kürzerem Techtelmechtel zog die Ische dann aber von dannen. Nachher sah ich, wie die beiden Typen allein waren. Wohl auch keinen Erfolg bei den Mädels? 🤨 Sowas beobachte ich hundertfach. Es ist genau das, was ich ja auch erlebe: Man kommt bis zu einem bestimmten Punkt bei den Frauen, vielleicht mal enger tanzen oder so wie bei der einen Milf, danach ziehen die Frauen aber wieder von dannen. Auf dem Heimweg sah ich dann auch, wie Frauen allein nach Hause gingen. Die machten einen missmutigen Eindruck. Ich fragte mich so: „Was geht in denen so vor? Warum sind die allein? Wollen die allein sein? Wollen die vielleicht doch lieber mit einem Typen nach Hause gehen als allein? Wenn ja, warum verhalten die sich so, wie sie sich halt verhalten?“ So ganz kapiere ich es nicht. 🤔 Am Geilsten wäre gewesen, wenn die eine heiße Braut auf meine Aufforderung hin einfach ihren süßen Arsch auf dem Barhocker platziert hätte. Es wäre dann „Bahn frei“ für mehr gewesen. Sollte aber leider nicht sein.
  6. Hin und wieder kann auch ein durchschnittlicher Mann Glück mit Frauen haben. Um regelmäßig an Sex zu kommen, ist für einen durchschnittlichen Mann eine LTR wohl immer noch die beste Option. Nach Ende einer Beziehung sitzt der Mann voraussichtlich erstmal wieder lange auf dem Trockenen.
  7. Wie lautet denn deine Erklärung dafür, dass es durchschnittliche Männer heute offenkundig schwer haben, an Sex zu kommen? Der TE ist nur ein Beispiel. Er haust nicht unter der Brücke und spielt auch nicht den ganzen Tag Playstation. Er ist ein ganz normaler Bürger. Dennoch muss er jahrelang auf Sex verzichten, trotz Bemühungen. Wie erklärst du dir das?🤔
  8. Die Frage ist, welche Frau "einfach bessere optische Alternativen" hat. Die HB 6? Eher nicht. Warum sollte Chad mit der unscheinbaren HB 6 vögeln, wenn er "einfach bessere optische Alternativen" hat? Somit dürfte der HB 6 dann auch auffallen, dass Chad irgendwie nicht mit ihr vögeln will. Vorausgesetzt, sie hat ein starkes sexuelles Verlangen, würde sie dann erstmal mit dem Durchschnittstyp vögeln. Die Option, den Durchschnittstyp fallenzulassen, wenn sich Chad ihrer doch annimmt, hätte sie ja dann immer noch. Somit stellt sich die Frage, warum die HB 6 nicht mit dem Durchschnittstyp vögelt. Offenbar, weil das sexuelle Verlangen der Frau nicht stark genug ist. Man gelangt immer wieder zu dem einen Punkt: Warum es der Durchschnittstyp heutzutage schwer hat, an Sex zu kommen, muss daran liegen, dass das sexuelle Verlangen auf der Seite der Frauen nicht stark genug ist. Wäre es anders, würden auch Durchschnittsmänner heute leichter an Sex kommen.
  9. Prinzipiell richtig. Nur hat der TE seit 2 Jahren keinen Sex gehabt. Ist also kein Wunder, dass er jetzt einfach mal vögeln will. Einfachste Lösung, wie bereits geschrieben: die Dienste einer Professionellen in Anspruch nehmen. Um den Kopf freizubekommen. Dass ein durchschnittlicher Mann, der in die Gesellschaft integriert ist, arbeitet und Steuern zahlt, heutzutage jahrelang auf Sex verzichten muss, ist halt schon bemerkenswert. Man kann sich ja schon mal fragen, wohin unsere Gesellschaft gekommen ist, wenn ein Mann nur noch mit außergewöhnlichem Einsatz und Aneignung von "Spezialwissen" an Sex kommt. 🤔 Offenbar bin ich hier der Einzige, der sich weigert, das als normal anzusehen. Und der sich fragt, was mit den Frauen heute so los ist.
  10. Wenn ein Typ, den du heiß findest, deutlich zeigt, dass er mit dir Sex haben will, dann stößt dich das ab? Warum genau? Weil du dich dann als "Sexobjekt" fühlst? Die Nummer "stürmischer Liebhaber" läuft bei dir also nicht?
  11. Bei abtörnenden Männern, "denen man anmerkt, dass sie möglichst schnell zum Ziel kommen wollen", denkst du an Männer, mit denen du eh nie vögeln würdest, weil sie für dich sexuell nicht anziehend sind. Bei einem Mann, den du sexuell anziehend findest und mit dem du Sex haben willst, wird es dich nicht stören, wenn man ihm anmerkt, dass er Sex mit dir haben will. Warum auch. Bei zwei Menschen, die sich sexuell anziehen und einander begehren, ist ja eh von vorneherein klar, wohin die Reise geht.
  12. Was ich aus meiner Erfahrung sagen kann: Wenn eine Frau mit einem vögeln will, merkt man es. In so einem Fall muss der Mann nicht allein "kämpfen", sondern die Frau hilft mit, indem sie entsprechende Initiative zeigt. So wird das mit der Fickerei am Ende auch "viel leichter als gedacht". Und das Thema Eskalationsangst spielt dann auch keine Rolle mehr. Wenn die Frau mir grünes Licht gibt, gibt es keinen Grund für falsche Scheu. Das hört sich soweit sicher gut an, das einzige Problem: Die Situationen, in denen sich Frauen mir gegenüber bereit zum Vögeln zeigen, kommen viel zu selten vor. Und damit bin ich wohl nicht allein - siehe auch diesen Thread. Der TE hat eben das gleiche Problem. Und viele andere Männer, um nicht zu sagen die meisten. Am Ende lautet das Fazit für einen durchschnittlichen Mann: Mit Glück darf er mal sporadisch vögeln, wenn er zufällig eine Frau triftt, die auch mal Bock zum Vögeln hat. Das Problem ist einfach, dass die durchschnittliche Bereitschaft für (unkomplizierte) sexuelle Kontakte bei den Frauen offenbar zu gering ist. Wäre die durchschnittliche sexuelle Offenheit der Frauen hoch, würde der Durchschnittsmann ohne großen Extraaufwand auch mehr vögeln. Die einzige Möglichkeit, mehr zu vögeln, wäre, auf der Suche nach "willigen" Frauen den Aufwand enorm zu steigern (Stichwort "fanatischer Ehrgeiz", wie oben geschrieben). Da sind wir dann bei "Sprich am Tag 20 Frauen an". Dieser Rat ist aber aus der Not geboren. Er folgt sozusagen aus dem Grundübel, dass es augenscheinlich zu wenig sexuell offene Frauen gibt. Jedenfalls gibt es für normale Männer keinen Grund, sich selber zu geißeln und den Fehler immer nur bei sicher selber zu suchen, wenn sie wenig vögeln. Also auch kein Anlass für "Minderwertigkeitskomplexe". Wie geschrieben: Wenn eine Frau vögeln will, merkt man es. Und so viel falsch kann bei so einer Frau nicht machen.
  13. Klar, willst du ficken. Dass sich nach langer Durststrecke ein Leidensdruck aufbaut, ist nur allzu verständlich. Ein sozial integrierter Mann, der seinen Beitrag zur Gesellschaft leistet. Aber halt untervögelt ist. Leider durchaus typisch für unsere Zeit. ☹️ Die PU-Tipps wie "Oneitis vermeiden" etc. sind alle nicht verkehrt. Nur helfen die dir am Ende auch nicht viel, wenn die Frauen nicht mitspielen. Ist so, wie wenn Männer Frauen zum Essen einladen wollen. Der eine hat sich mit dem Menü nicht so viel Mühe gegeben, der andere aber schon und ein besonders appetitliches Gericht gekocht. Am Ende blitzen beide Männer ab, weil die Frauen keinen Hunger haben. Wenn der Gast keinen Hunger hat, kannst du noch so lecker kochen, nützt dann nichts. Die Frauen habe heute im Schnitt zu wenig Hunger. So jedenfalls meine Beobachtung/Erfahrung. Woran das auch immer liegen mag. Die Red Pill kommt mit Erklärungen wie "Frauen haben zu große Auswahl durch Dating Apps" etc. Ich glaube mittlerweile, dass die Gründe tiefer liegen. Es ist ein allgemein gesellschaftliches Phänomen.
  14. Also das braucht es deiner Meinung nach, um mit einer Ische im Bett zu landen? „Exorbitanten kontinuierlichen Invest, Talent, fanatischen Ehrgeiz und erhebliche Nehmerqualitäten?“ Der TE hat also seit 2 Jahren nicht gebumst, weil sein Ehrgeiz, mit einer Ische im Bett zu landen, nicht fanatisch genug war? Auweia. 😅 Wenn das heutzutage normal sein soll, dass der Mann „fanatischen Ehrgeiz“ braucht, um mit einer Frau zu vögeln, sind wir definitiv am Arsch. Das wäre dann einfach das Indiz dafür, dass nicht bei den Männern, sondern bei den Frauen was nicht stimmt: deren Bereitschaft für Sex ist im Allgemeinen – aus welchen Gründen auch immer – offenbar zu niedrig. So niedrig, dass der durchschnittliche Mann erst einen Kraftakt vollziehen und Mauern einrennen muss, bis sich eine Holde mit ihm ins Bett begibt. In Wahrheit ist es unter normalen Umständen die natürlichste Sache der Welt, dass ein Mann und eine Frau miteinander Sex haben, eine Sache, die sich ganz zwanglos ergibt. Er sieht sie, sie sieht ihn. Man ist sich sympathisch. Man redet ein bisschen, tauscht Nummern, telefoniert mal, er lädt sie ein, sie nimmt die Einladung an – und so landet man schnell in der Kiste. Das ist keine Hexerei. Und dazu braucht es auch keinen Kraftakt. Wenn sowas heutzutage nicht mehr oder nur noch in seltenen Ausnahmen für einen durchschnittlichen Mann möglich ist, liegt der Fehler jedenfalls nicht beim Mann. Der TE ist sozial integriert und haust nicht als Eremit in einer Höhle. Wenn er sich regelmäßig unter Menschen begibt, Frauen eingeschlossen, sollte es normal sein – für ihn wie auch für jeden anderen Mann –, dass er ohne Kraftanstrengungen Sex mit Frauen hat. Wie geschrieben: Wenn das heute nicht mehr gehen sollte, sind wir am Arsch. ☹️
  15. Ein anderes Indiz für geringeren Sexdrive bei Frauen wäre die geringere Masturbationshäufigkeit. Aber es stimmt schon: Unter normalen Umständen sollte der Sexdrive bei Frauen jedenfalls gross genug sein, damit Mann und Frau zum Vögeln kommen. Ansonsten hätte die Natur was falsch gemacht. Der Antrieb, mit Sex den Mann zu binden, ist das eine. Das andere ist der Antrieb, überhaupt mal mit einem Mann Sex zu haben. Ich muss konstatieren, dass es an Letzterem bei Frauen im Allgemeinen zu hapern scheint. Guter Punkt. Gut möglich, dass das auch eine Rolle spielt. Wird bei Frauen heutzutage der Sextrieb durch die Pille gedämpft? Wer weiß. Mir fällt dabei auf, dass keine der Frauen, mit denen ich in den letzten Jahren Sex hatte, die Pille genommen hat. Zufall? Vielleicht ja nicht. Jedenfalls war bei denen der Sextrieb gross genug, um mit mir zu vögeln.
  16. Eher nicht. Würden wir uns hormonell auf Frau umpolen lassen, würden wir feststellen, dass der sexuelle Druck, den wir Männer normalerweise haben, schwinden wird. Es gibt auf Youtube einen deutschen Transmaxxer, der berichtet, dass er vor seiner Hormonbehandlung als Mann mehrmals am Tag masturbierte, danach "als Frau" nur noch einmal im Monat. Den sexuellen Druck ist er komplett losgeworden. Die Frau hat den sexuellen Druck also nicht. Das versetzt sie in die komfortable Lage, bequem warten zu können und sich anzuschauen, wie sich Männer um sie bemühen. Der Mann hingegen will nicht warten. Er will den sexuellen Druck loswerden. Das Grundproblem bleibt: Die Frauen wollen den (unkomplizierten) Sex nicht so sehr, wie wir Männer es gerne hätten. (Leider spricht alles dafür.) Selbstoptimierung ist nie verkehrt. Klar, ist es ein vernünftiges Ziel, sich mental und körperlich in einen stabilen, gesunden Zustand zu bringen. Nur darf man sich davon eben keine Wunder erhoffen, was den sexuellen Erfolg bei Frauen angeht.
  17. Es ist eher so, dass Männer ihren eigenen hohen Sexdrive auf Frauen projizieren. Nur weil Männer oft und viel vögeln wollen, heißt das nicht, dass Frauen das auch wollen. Man müsste erst mal feststellen, wie hoch die Bereitschaft bei den Frauen zu sexuellen Kontakten objektiv ist, also wie sexuell aufgeschlossen die durchschnittliche Frau grundsätzlich ist. Das könnte man mit durchschnittlichen Männern testen. Wenn diese regelmäßig Kontakt mit Frauen haben, sollten sie auch regelmäßig Sex haben – und zwar ohne vorher 1000 Frauen angesprochen zu haben und auch ohne besondere „Skills“. Wenn herauskommt, dass die Männer zwar schon Sex haben, aber nur, wenn sie Tausende von Frauen ansprechen, wäre das der Beweis, dass die grundsätzliche Bereitschaft zu Sex seitens der Frauen niedrig ist. Dass ein Mann und eine Frau sich finden und Sex miteinander haben, ist ja etwas Natürliches. Tausende Frauen ansprechen, um eine zu finden, die Sex mit einem haben will, ist nicht natürlich. Es ist eher eine aus der Not geborene Maßnahme. Ebenso braucht man eigentlich auch keine besonderen „Skills“, um mit einer Frau im Bett zu laden. Da das halt eine natürliche Sache ist. Meine Prognose ist, dass, würde man den genannten Test machen, die durchschnittlichen Männer am Ende eben nicht regelmäßigen Sex haben werden. Das basiert zum einen auf meinen eigenen Wahrnehmungen und Erlebnissen. Zum anderen beweist die Tatsache, dass es überhaupt so etwas wie Pickup oder Red Pill gibt, dass Männer offenbar eine gemeinsame Erfahrung teilen: Sie kommen halt nicht regelmäßig an Sex bzw. zu wenig an Sex. Pickup und Red Pill haben gemeinsam, dass sie die Ursache dafür letztlich individualisieren. Pickup sagt: Das Problem liegt bei dir, du musst dein Verhalten gegenüber Frauen ändern, dann kommst du regelmäßig an Sex. XY hat sein Verhalten geändert und vögelt jetzt ohne Ende. Red Pill: Das Problem liegt bei dir, du siehst nicht gut genug aus, dein Status ist nicht hoch genug etc. XY sieht gut aus, hat Status etc. und vögelt ohne Ende. Das Resultat ist, dass sich der durchschnittliche Mann nun schlecht fühlt. Genau das Problem hat ja der TE: Er fühlt sich durch PU minderwertig. Eine andere Perspektive eröffnet sich, wenn man in Erwägung zieht, dass die Ursache für das Problem darin liegt, dass die grundsätzliche Bereitschaft von Frauen zu Sex aus Männersicht zu niedrig ist. Die durchschnittliche Frau ist eben nicht so sexuell offen, wie Männer das gerne hätten. Mögliche Gründe dafür: - Hormonell bedingter niedrigerer Sexdrive bei Frauen - Konservative Moralvorstellungen, die trotz Liberalisierung nachwirken („keine Schlampe sein wollen“) - Suche der Frauen nach Mr. Perfect, sie wollen sich für den „Richtigen“ aufsparen - durch den Feminismus bedingte latente Abwehrhaltung gegenüber Männern
  18. Was den Punkt „Looks“ angeht, spielt Ausstrahlung durchaus auch eine wichtige Rolle. Und die ist verknüpft mit Inner Game. All die PU-Tipps, wie man seine Chance bei Frauen verbessert, sind grundsätzlich nicht verkehrt – Stichwort Selbstoptimierung. Das Problem ist aber noch ein anderes: Was macht man, wenn die Voraussetzungen soweit vorhanden sind, man aber trotzdem nicht oder selten zum Zuge kommt? Das ist eine Realität, die hier im PU-Forum nicht gesehen wird. Diese Realität wird aber selbst in der Red Pill nicht gesehen. Die Red Piller würden sagen: „Du layst nicht, weil deine Optik etc. nicht reicht. Würde sie reichen, würdest du layen.“ Ich behaupte aber: Es gibt genügend Männer mit guter Optik, die auch nicht oder nur sporadisch layen, trotz Bemühungen. Woran liegt das? Eine Antwort jenseits von PU und Red Pill wäre: Weil wir Männer ein falsches Bild von Frauen bzw. von der weiblichen Sexualität haben. Einfach gesagt: Wir überschätzen den sexuellen Appetit von Frauen. Basierend auf dieser Fehleinschätzung resultiert dann Frust auf Seiten der Männer (wie beim TE). Das, was in der Red Pill und im PU behauptet wird, wären dann beides Mythen: 1. PU-Mythos: Die Frauen wollen schon ohne Ende vögeln, nur (noch) nicht mir dir, weil bei dir Voraussetzungen noch nicht stimmen. Du musst dich nur optimieren, dann wollen auch die Frauen mit dir ohne Ende vögeln. (Siehe Volkanovski: „Ich kenne genügend Jungs die optisch alles andere als gigachads sind und trotzdem ohne ende Schönheiten layen.“) 2. Red Pill-Mythos: Die Frauen wollen schon ohne Ende vögeln, nur halt mit den bestaussehenden Männern. Die Realitäts-Pille, deren Name erst noch erfunden werden müsste, würde dagegen lauten: Die durchschnittliche Frau will nicht ohne Ende vögeln.
  19. Genau, nicht zu viel Zeit mit einer Frau verplempert. Wenn du erstmal eine interessierte Frau am Wickel hast, dann in die Aktion kommen. Richte verschiedene Aufforderungen an die Frau. Und dann schau, ob sie "folgt" oder nicht. So testest du ihr Interesse und kommst in eine dominante(re) Position. Statt halt passiv abzuwarten und nur auf die Frau zu reagieren. Muster: "Komm mal ..." "Mach mal ..." "Gib mal ..." "Lass uns ..." Beispiele: "Gib mal deine Nummer." "Lass uns da und da hingehen." "Lass mal ziehen." (Wenn sie E-Zigarette raucht; geht natürlich auch nonverbal.) Reagiert sie abweisend, ist es ein schlechtes Zeichen. Reagiert sie gut, ist es ein positives Signal. Ziel ist natürlich, dass die Frau am Ende nicht allein den Club/die Bar verlässt, sondern mit dir zusammen. Du: "Lass uns gehen ..."
  20. Grundsätzlich sollte nach einem verheißungsvollen Kontakt mit einer Frau für dich das Ziel sein, einen Close zu machen. Antanzen ist zu wenig. Minimales Ziel ist ein Number Close. Auf dem Weg dahin testest du zugleich, wie hoch das Interesse der Frau an dir ist. Was hätte ich gemacht? (Bin natürlich kein PUA, aber hier kommt man mit gesundem Menschenverstand auch weiter.) Ich hätte die Frau auf einen Drink eingeladen. Wäre hier sicher eine Option gewesen, da die Frau dir gegenüber freundlich eingestellt war. Wenn die Frau abwehrt und weiter tanzt, dann nicht an der Frau kleben bleiben, sondern ihr sagen (nicht beleidigt), dass du jetzt zur Bar gehst, und die Frau stehen lassen. Die Frau hat jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder sie tanzt den Abend tatsächlich einfach weiter und es passiert sonst nichts mehr. Das wäre dann ein Zeichen, dass ihr Interesse nicht hoch ist. Oder sie kommt dann doch an, geht also auf deinen Vorschlag ein. Das wäre dann ein gutes Signal für weitere Annäherungen. Mit so einem Vorgehen bist du derjenige, der agiert, und forderst die Frau auf zu reagieren. Wenn sie auf deine Aktion hin positiv reagiert, signalisiert sie gleichzeitig Interesse. Schlecht ist es, wenn die Frau agiert und du immer nur der Reagierende bist. In dem von dir geschilderten Erlebnis war das so.
  21. Dann musst du halt 1500 Frauen ansprechen. Es gibt zwei Pickup-Schulen. Du musst dich für eine entscheiden. Die eine Schule sagt: „Sprich möglichst viele Frauen an.“ Siehe Rat von Marquardt. Das ist klassisches Pickup (Old School Pickup). Daran denkt man als erstes, wenn man „Pickup“ hört: Pickupper sind Männer, die viele Frauen ansprechen. Motto ist hier: „It’s a numbers game.“ Die andere Schule sagt: „Sprich genau die richtige Frau an.“ Damit du genau die richtige Frau ansprechen kannst, sind Approach Invitations zentral. Du brauchst also erstmal Approach Invitations durch die Frau, damit du loslegen kannst. Motto ist hier: Günstige Gelegenheiten nutzen. Welche Strategie erfolgreicher ist, sei dahingestellt. Für mich jedenfalls kam die erste Strategie nie in Frage und wird es auch in Zukunft nicht (nur die zweite Strategie). Wenn du die zweite Strategie nicht gut findest, musst du halt die erste Strategie praktizieren, wenn du mit Frauen in Kontakt kommen willst.
  22. War keine Escort-Lady. 🙄 Wenn es dir erstmal nur um einen Lay geht, dann versuch es doch mal mit einer semiattraktiven MILF über Online Dating Apps. Da geht schon einiges, und so schwer ist das nicht. Die hübschen, knackigen Frauen wollen wir ja alle. Aber die sind nun mal eine ganz andere Herausforderung.
  23. Das hört sich gut an. Lass dir das schöne Erlebnis hier nicht madig machen. Ein Teil der User hier vertritt leider die Einstellung, dass alles unterhalb eines Lays für die Tonne ist. Hast du nicht gefickt, bist du in deren Auge eine Niete. Traurige Einstellung. Natürlich kennt jeder, der draußen unterwegs ist, die Hürden auf dem Weg, sich mal eine Frau zu angeln. Jedes positive Erlebnis ist ein Erfolg. Also einfach da weitermachen. Unglücklicherweise hast du die Frau aus den Augen verloren. Tipp: Wenn du mal so einen "Match" hast, dann lass dir von der Frau so rasch wie möglich die Nummer geben. Das hat allein praktische Gründe. Hast du die Frau mal aus den Augen verloren, weil z. B. auf die Toilette gegangen, kannst du ihr kurz ne Message schreiben oder sie kurz anrufen, damit ihr euch wiederfinden könnt.
  24. Eine einzige harte Abfuhr an einem Abend zu kassieren, ist bescheuert genug, ließe sich aber notfalls noch verkraften. Aber eben nicht 5-10 harte Abfuhren an einem Abend. Und mit der Strategie "Cold Approaches" im Night Game ist sowas vorprogrammiert. Mit voller Absicht immer wieder auf eine heiße Herdplatte zu fassen, ist halt nicht sehr clever. Meine Einstellung dazu ist konform mit intelligentem Pickup-Wissen. Siehe hier: Dito. Wobei die klassische Approach Invitation eben der Blickkontakt ist. Das geht im Night Game sehr gut. Man muss also nicht wahllos Frauen ansprechen. Es kommt noch etwas Wichtiges hinzu: Auch wenn Frauen dich in einem Club nicht direkt angucken, beobachten sie deine Handlungen sehr wohl. Das ist das Prinzip der sozialen Kontrolle, welches auch in so einem Party-Setting greift. Blitzt du reihenweise bei Frauen ab, kriegen das andere Frauen mit – und dein „Wert“ sinkt in den Augen der anderen Frauen dadurch. Es geht also nicht nur um Selbstwert, sondern auch um den Wert, den andere Frauen dir beimessen, da von diesem deine Chancen abhängen. Hier mal konkrete Beispiele aus der Praxis (alles selbst beobachtet). Beispiel 1: Ein nerdiger Typ, ca. HG 4-5, sitzt an der Bar, neben ihm eine HB 8. Der Typ spricht die Frau an. Die Frau verzieht das Gesicht, hebt abwehrend ihre Hände und sagt: „Neeee …“ und wendet sich von dem Typ demonstrativ ab. Der Typ sitzt dann bedröppelt da. Für alle, die an der Bar saßen, mich eingeschlossen, war das ein peinlicher Moment. So ein Moment, wo alle denken: „Auuuutsch …“ Möchtest du dieser Typ sein? Also ich nicht. So einem Mann zu empfehlen, er soll einfach weiter Frauen cold approachen, bedeutet, ihn ins offene Messer laufen zu lassen. Nur schlechte Pickup-Coaches empfehlen so etwas. Dem Mann muss man sagen, dass er demnächst sorgfältig auf Signale der Frauen achten soll. Letzteres ist für Männer umso wichtiger, je mehr sie optischer Durchschnitt sind. Frauen sind gnadenlos, wenn es darum geht, unliebsame Kandidaten abzuwehren. Während du als Mann 90 Prozent der Zeit beschäftigt bist, Kontakt mit Frauen herzustellen, sind Frauen 90 Prozent der Zeit damit beschäftigt, unliebsame Kandidaten abzuwehren. Also ganz andere Voraussetzungen zwischen den Geschlechtern. Beispiel 2: Das habe ich beim letzten Barbesuch beobachtet. Ein Typ (ca. HG 7) nähert sich unvermittelt einer Asiatin und tanzt sie an. Die Asiatin wehrt ihn ab. Zwei Frauen, die neben mir standen, echauffierten sich über den Typ. „Hast du das gesehen? Der tanzt sie einfach an. Tststs …“ Dieses Beispiel soll verdeutlichen, dass du sehr wohl unter der Beobachtung anderer Frauen stehst. Also: Die Frauen beachten uns zwar (mehrheitlich) nicht, aber sie beobachten uns. Scheinbar paradox, aber so ist. Es geht darum, eine tragfähige Strategie zu entwickeln, um Kontakte mit Frauen herzustellen. Du kannst mal Glück haben und eine Frau reagiert nicht angepisst, wenn du sie ohne Approach Invitation ansprichst. Du kannst auch mal Signale fehlinterpretieren und eine Frau reagiert nach scheinbarer Approch Invitation negativ. Grundsätzlich sind aber Cold Approaches für die meisten (durchschnittlichen) Männer keine tragfähige Strategie. Du kannst ja deine Strategie in der Praxis weiter ausprobieren und schauen, wie weit du kommst. Wie geschrieben, ich möchte dich nicht davon abhalten. Du schreibst es ja selbst: Es geht nicht nur um pure Optik, sondern auch um Ausstrahlung/Sympathie. Wenn ich nicht aussehe wie Brad Pitt, aber eine positive Ausstrahlung habe, ist die Chance sehr wohl da, dass eine hübsche Frau Kontakt zu mir sucht. Eine positive Ausstrahlung hat man, wenn man innere Zufriedenheit verspürt. Wenn ich krampfhaft auf Lays aus bin, bin ich automatisch unzufrieden. Ich genieße einfach den Moment und erfreue mich daran, wenn mir eine Frau ein Lächeln schenkt. Gefickt habe ich dann zwar noch nicht, aber das ist immerhin besser, als wenn mich eine Frau wütend anfaucht. Oder?
  25. 1. Dating Apps löschen. 2. Nicht auf den Lay fixieren, sondern positive Kontakte mit Frauen als solche genießen und wertschätzen. 3. Hin und wieder die Dienste gewisser netter Damen zur Entspannung in Anspruch nehmen.