mehrvomleben

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  1. Video-Tipp (Youtube): Casey Zander - Why WOMEN take so long to reply even though they stare at their phone all day (attraction secrets) Die Antwort ist: Die Zeit, die die Frau braucht, um dir zu antworten, spiegelt den Grad der Attraction wider. Lange Zeit = niedrige bzw. keine Attraction. So eine Frau antwortet nur, weil sie deine Aufmerksamkeit haben will bzw. weil du maximal Option B, C ... für sie bist. Die Tatsache, dass das 2. Date nicht erfolgreich verlaufen ist, bestätigt das leider. Man kann es auch einfach so sagen: Eine Frau, mit der es sich zäh schreibt, mag dich nicht. Oder wie Casey Zander zu den Männern sagt: Die meisten Frauen, mit denen ihr schreibt, mögen euch nicht. Sie mögen nur eure Aufmerksamkeit. Eine Frau, die dich wirklich mag, die schreibt auch gerne und bereitwillig. Gilt generell: Eine Frau, die dich wirklich mag, verhält sich zugänglich und zeigt Engagement.
  2. mehrvomleben

    Komm mit!

    In diesem Blog will ich etwas beleuchten, was ich so noch nirgends sonst in der Community gelesen/gehört habe. Es geht um eine Sache, dir mir mit Frauen immer wieder passiert, wenn ich mich im Nachtleben bewege. Dazu unten mehr. @Mods: Es wäre schade, wenn mein Blog gleich wieder dicht gemacht wird. Mag sein, dass man mir unterstellen könnte, einen gepflegten Dachschaden zu haben – allerdings: Ich möchte die Sache, um die es mir geht, gelöst bekommen, und wenn ich hierfür Feedback/Hilfe bekommen kann, wäre das gut. Einige Bemerkungen vorweg: - Das Einzige, was mich im Bereich Pickup interessiert, ist Night Game. Das Nachtleben ist für mich das Pickup-Kernterrain. Um „Frauen auf der Einkaufsmeile ansprechen“ oder Online Dating geht es hier also nicht (Reports zu Online Dates zu verfassen, lohnt sich für mich nicht). - Ich habe immer die tiefe Grundüberzeugung gehabt, dass die Frauen ihre Männer auswählen, nicht umgekehrt. Deshalb sind Choosing Signals seitens der Frauen entscheidend. Cold Approaches sind für mich demnach tabu. - Der einzige Dating Coach, der immer den Nagel auf den Kopf trifft, ist für mich Casey Zander. Casey Zander sagt übrigens das Gleiche wie oben. Siehe z. B. sein Video „Woman told me that she does not like any men who approach her first! (become a preselected man)“. Das ist etwas, was viele in der Community nicht gerne hören, allerdings entspricht es meiner Meinung nach der harten Wahrheit. - Das, was du als Mann tun kannst, um Erfolg bei Frauen zu haben, beginnt, noch bevor du irgendwelchen Frauen real begegnest: Ganz entscheidend ist, aus seiner Optik das Maximum rauszuholen. Dabei geht es zentral um Body Game. - Zu mir selbst: Ich sehe nicht komplett scheiße aus, allerdings würde ich mich im Leben nicht als wirklich „top“ klassifizieren (irgendwas um die Kante HG 6). Für HG 8 müsste ich „jacked and shredded as fuck“ sein. Nun ja, ich arbeite daran.😜 - Warum ich mir als alter Sack mit Ende 40 immer noch Gedanken um das Thema Frauenaufreißen mache und mich dann auch noch ins Nachtleben stürze? Nun ja, erstens habe ich ja vielleicht doch einen an der Waffel. Zweitens sehe ich nicht so alt aus, wie ich bin. Solange das der Fall ist, werde ich das natürlich ausnutzen. Außerdem habe ich bestimmt mehr Energie als mancher 20-Jähriger, der noch bei Mama sitzt und Play Station zockt. Im Low Testo-Bereich bin ich also sicher noch nicht angekommen, das kann noch 20 Jahre warten. Jetzt zum eigentlichen Thema: Es geht mir um eine Sache, dir mir regelmäßig im Nachtleben passiert, und die geht so: Irgendeine Frau biegt um die Ecke und sagt zu mir: Komm mit! Und die Frage ist dann: Was mach ich jetzt?🤔 Das hört sich vielleicht Banane an. Bemerkenswert ist doch, dass diese Frage in der gesamten Pickup-Literatur noch nie behandelt wurde. Allein deshalb ist sie eine Betrachtung wert. Hinter dem „Komm mit“ steckt etwas Entscheidendes: Das ganze Night Game kreist ja um das „Mitkommen“. Wenn du eine Frau in derselben Nacht gelayed hast, ist sie mit dir mitgekommen. Wobei hier gleich zu betonen ist: Die Frau ist mit dir mitgekommen – und nicht: Du bist mit der Frau mitgekommen. Hier geht’s dann auch direkt schon los … So viel erstmal dazu. Jetzt zum ersten „Komm mit“-Report. (Wenn der Blog nicht geschlossen wird, was schade wäre, folgen nach dem Muster noch ca. 65 weitere Reports. Ich hoffe, dass wir daraus etwas gemeinsam lernen können …) Report: Teil 1: Ich sitze in meiner Stammbar am Tresen und schlürfe gemütlich meinen Drink. Aus heiterem Himmel taucht plötzlich neben mir eine Frau auf. Sie ist wirklich süß, hat ein super hübsches Gesicht, ist schon ziemlich angeheitert. Sie schmiegt sich praktisch an mich. Während sie redet, berühren ihre Lippen meine Wange (kein Witz), ich lege schon kurze Zeit später meine Hand auf ihre Hand. Die Süße sagt zu mir im schnurrenden Tonfall (miau): „Bist du alleine hier?“ Ich: „Ja, du auch?“ Sie: „Nein, ich bin mit meiner Freundin hier, sie ist dahinten.“ Sie stellt sich direkt vor, ohne dass ich sie frage: „Meine Freundin heißt L., ich heiße L., witzig nicht?“ (Sie sagt das, weil die Namen ähnlich klingen.) Ohne dass ich die Frau was fragen muss, stellt sie sich weiter vor. Sie sagt: „Ich komme aus XX, woher kommst du?“ Achtung, jetzt kommt der „Komm mit“-Part. Die Frau sagt: „Komm doch mit zu meiner Freundin, tanzen!“ Um meine folgende Reaktion zu erklären, muss ich anfügen, dass ich immer dann, wenn ich in solchen Situationen der Aufforderung der Frau (komm mit) gefolgt bin, auf die Schnauze gefallen bin. Die Erklärung ist für mich die, dass es das Game killt, wenn ich als Mann der Aufforderung einer Frau folge (Zeichen der Schwäche). Daher hatte ich mir geschworen, das nächste Mal in so einer Situation der Aufforderung der Frau, mitzukommen, gerade nicht Folge zu leisten. Das „nächste Mal“ war also jetzt. So sagte ich zu der Frau: „Ne, komm, lass uns erstmal was trinken.“ Ich bestellte für sie und mich Shots, die wir dann tranken. Im weiteren Verlauf fing die Frau regelrecht an zu betteln, dass ich doch bitte mir ihr mitkommen soll zum Tanzen. Und ich immer wieder: „Ne, komm, lass uns hier bleiben.“ Schließlich zog die Frau alleine ab zur Tanzfläche. Leider hab ich die Frau in der Nacht nicht mehr gesehen. Mein Fazit zu der Story: Meine erste Reaktion, nicht auf die Aufforderung der Frau (komm mit) einzugehen, war gut, allerdings habe ich das stoische Sitzenbleiben, während die Frau mich ja quasi anbettelt, mit ihr mizukommen, im Weiteren zu dogmatisch durchgezogen. Ich hätte (hätte hätte) die Geschichte dynamisch entwickeln sollen, etwas so: Nachdem wir getrunken haben, hätte (hätte hätte) ich zu der Frau sagen sollen: „Also gut, komm mit, lass uns tanzen“ – sie dann bei der Hand nehmen und sie zur Tanzfläche führen. Der Dreh ist also, aus der Position desjenigen, der hinter der Frau herläuft, in die Position des Führenden zu kommen, der die Frau mit sich führt. Also: Die Frau soll mir folgen, nicht ich der Frau. Der Witz ist, dass mir das im weiteren Verlauf der Nacht sogar tatsächlich bei einer anderen Frau gelungen ist. Ich habe es später tatsächlich geschafft, dass mir eine mega attraktive heiße Ische (mit ihrer Freundin) aus der Bar nach draußen gefolgt ist. Das kam so: Teil 2: Ich war dann in einer anderen Räumlichkeit der Bar, ich stand dort mit dem Rücken zu einem kleinen Tanz-Podest gewandt, trank aus der Flasche. Plötzlich tippt mir jemand von hinten auf die Schulter: Und zwar eine mega attrative junge Frau, eine bombige HB 8, die auf dem Podest zusammen mit ihrer (ebenfalls hübschen) Freundin tanzt. Die Frau sagt zu mir: „Gib mal“, zieht mir die Flasche weg und trinkt aus meiner Flasche, gibt mir dann die Flasche wieder => Choosing Signal. Wenn eine Frau aus deiner Flasche trinkt, ist das ein gutes Zeichen. Sie findet dich dann zumindest nicht eklig, es kann Bereitschaft zum Austausch weiterer Körperflüssigkeiten signalisieren. Die Frau fordert mich auf, nach oben aufs Podest zu kommen, wir tanzen uns an, tanzen aber nicht eng, sie lacht und ist gut drauf. Sie sagt dann: „Hol uns mal Bier.“ Was mach ich? Ich habe tatsächlich für uns drei (sie, ihre Freundin, mich) Bier geholt. Jetzt könnt ihr sagen: Was machst du da, erst erzählst du einen von wegen „folge nicht den Aufforderungen von Frauen“ und dann holst du den Mädels auf Kommando Bier. Dazu muss ich sagen: Wenn mir eine attraktive Frau Aufmerksamkeit schenkt, habe ich kein Problem damit, ihr als Belohnung einen Drink zu spendieren. Den Drink bekommt sie aber ausschließlich als Belohnung, nicht als Vorleistung! Wir waren dann wieder oben auf den Podest und ich schäkerte ein wenig mit der HB 8. Ich muss hier noch einen Einschub machen: Es kam dann noch (mindestens) ein weiterer Typ an, großgewachsen mit Wuschelkopf, der sich an die beiden Frauen ranmachte. Er schien zuerst die Freundin der HB 8 im Visier zu haben, aber ich glaube, er wollte die HB 8. Interessant für mich zu beobachten: Der Typ folgte uns Dreien im weiteren Verlauf des Abends. Während ich derjenige war, der das Kommando führte: Die Frauen folgten nämlich mir! Tipp: Sei niemals der Mann, der den Frauen hinterherdackelt, sondern sei der Mann, dem die heißen Bräute folgen! Nun: In der Nacht war ich der Letztere. Wenn ich pfeife und zu heißen Bräute „mitkommen“ sage, sollen die heißen Bräute mit mir mitkommen. Alles klar?😜 Hatte in dem Fall auch geklappt. Ich sagte nämlich zu der HB 8: „Kennt ihr das XXX (Name von der Location neben der Bar), da war ich eben schon, ist cool da.“ Tatsächlich war ich in diesem Laden zwischenzeitlich nach meinem Erlebnis mit der ersten Frau, der Laden war praktisch leer, es lief dort aber Live Musik. Ich sagte zu der HB 8 weiter: „Lass uns dahin gehen.“ Die HB 8 war direkt begeistert: „Jaa!“, sagte sie. Ich lief dann vorweg und die beiden Mädels liefen mir brav hinterher. Jetzt muss man Folgendes sagen: Wenn man heiße Bräute aus einer Bar führt, bildet sich zwangsläufig um die Bräute eine Traube von Männern, welche die Bräute anbaggern. Logo. War in dem Fall auch so. Als wir draußen waren, war die HB 8 direkt von Männern umringt. Einer stellte sich der HB 8 mit Namen vor: „Hallo, ich heiße XXX.“ Das muss man sich bildlich vorstellen: Du führst eine heiße Braut durch eine Menge von Männern und links und rechts kommt: „Hallo, ich bin der XXX. Hallo, gibst du mir deine Nummer? Hallo, blabla.“ In der Situation musst du als Mann, der die Braut mit sich führt, cool bleiben. Du vertraust darauf, dass die Braut nicht abspringt und bei dir bleibt. Was auch in meinem Fall gegeben war. Ich wartete vor einem Kiosk (vor dem anderen Laden, wo wir ja hinwollten) und die Mädels kamen dann wieder zu mir. Wir waren dann also wieder zu dritt, schäkerten rum, ich holte für uns am Kiosk nochmals Getränke. Die HB 8 fragte mich: „Sag mal, wie alt du bist. 36?“ Ich sagte grinsend zu ihr: „Volljährig.“ Die HB 8 lachte und sagte: „Wir beide auch. Gerade geworden.“ Ich sagte geschockt: „Meine Fresse!“ Ich muss zu meiner Entschuldigung sagen, dass die HB 8 wirklich aussah wie 23 und nicht wie 18. Auf 18-jährige Frauen stehe ich normalerweise nicht. Bei heißen 23-Jährigen sage ich allerdings nicht nein, wenn sich was ergibt. Die HB 8 sagte lachend: „Ja, wir sind 18, wir sind noch frisch.“ Ich fragte die HB 8 dann nach ihrem Namen. Sie sagte: „H.“ Ich sagte zu ihr: „Genau wie meine …“ Die HB 8 kreischte: „Neiin.“ Diese Begeisterung, die sie an den Tag legte. Es ist wirklich so, dass du bei manchen Frauen irgendwas Banales sagen kannst und die Frauen dann ausflippen vor Begeisterung. So nach dem Motto: „Guck mal, Haus“. Und die Frau dann so: „Juhu, mega, hihihi!“ Nach einigem Rumgeschäker sagte ich dann zu den Frauen: „So, jetzt lass uns mal ins XXX gehen.“ Die HB 8 eifrig: „Ok, ja.“ Ich ging zum Eingang des Ladens, die beiden Mädels folgten mir. Jetzt kommt der Mist: Der Türsteher sagte: „Wir machen jetzt zu.“ Kacke. Ich hatte es mir so schön ausgemalt. Ich mit der begeisterungsfähigen HB 8 und ihrer Freundin im halbleeren Laden, da wäre alles drin gewesen. Hätte ich der HB 8 vorgeschlagen, dass sie mir auf der Toilette einen bläst, wäre die Wahrscheinlichkeit, dass sie ja sagt, bei gefühlt 85 Prozent gelegen. Wenn eine Frau mit dir mitkommt und andere Männer, die sie anbaggern, stehen lässt, heißt das nicht nichts. Es ist, wie gesagt, das, worum es beim Night Game geht. Es ist das Ziel! Leider kommt jetzt hier die Kehrtwende der Story. Die HB 8 schlug dann nämlich vor, wieder in meine Stammbar, aus der wir kamen, zu gehen. Sie sagte: „Komm, dann lasst uns wieder ins XXX gehen.“ Und was mach ich? Ich trotte den Frauen hinterher. Da haben wir es wieder! (komm mit) Die Frau sagt: „Komm mit!“ Ich laufe hinterher. Ich wusste in dem Moment, wo ich den Frauen folgte, dass Game over war. Drinnen in der Bar herrschte dichtes Gewusel, ich hatte die Mädels schnell aus den Augen verloren. Ich dachte mir so: „Scheiß drauf“, ging noch rasch pinkeln und lief dann nach Hause. Auf ein Neues.
  3. Helfen lassen würde bedeuten, dass ich zu einem Problem, das ich erkannt habe, hilfreiche Tipps erhalten. Und halt keine persönlichen Angriffe (geh zum Arzt etc.). Das Problem, das ich als größtes im NG wie auch generell in puncto "Frauen klarmachen" ansehe, ist das, was ich oben als "die falsch positive Frau" bezeichnet habe. Es gibt No-Girls ("negative" Frauen) und Yes-Girls ("positive" Frauen). Und dann gibt es eben auch noch scheinbare Yes-Girls, die aber eigentlich No-Girls sind ("falsch positive" Frauen). "Falsch positive" Frauen sind am tückischsten: Es sind die Frauen, von denen wir Männer uns Zeit stehlen lassen. So ein scheinbares Yes-Girl sendet einem Mann positive Signale, zeigt sich zugänglich und freundlich, lässt einiges zu, was ein Mann mit ihr machen darf (Körperkontakt ...), spricht und schreibt mit einem Mann etc. Dennoch wird so ein Pseudo-Yes-Girl mit dem entsprechenden Mann niemals ins Bett gehen. Er kommt für sie nur für die Friendzone, als Orbiter oder maximal als Option C, D... infrage. Ein scheinbares Yes-Girl wird einem Mann immer wieder was hinwerfen, was ihn bei der Stange hält, aber zum letzten Schritt (Sex) nie bereit sein. Und in so einem Nightlife-Kontext tauchen solche "falsch positiven" Frauen eben auch auf. Ein attraktive Frau kann im NL im Nu einen Haufen Orbiter um sich versammeln. Diese Orbiter machen sich dann Hoffnung, dass sie bei der Frau landen können, was aber ein völliger Irrtum ist. Da freut sich ein Mann, das er von der Schönen eine Nummer ergattern konnte etc. und träumt von heißem Sex mit der Süßen, der aber nie passieren wird. Kennen wir alles! Für uns Männer ist es entscheidend, das wir uns von scheinbaren Yes-Girls nicht die Zeit stehlen lassen. Dabei gibt es zwei Herausforderungen: 1. scheinbare Yes-Girls rasch erkennen und aussortieren 2. die mentale Kraft finden, sich von scheinbaren Yes-Girls rasch zu lösen, statt sich in falschen Hoffnunen zu wiegen Wenn jemand sagt "zeig mir mal das Muster-Beispiel eines Pseudo-Yes-Girls", würde ich ihm meinen letzten NG-Report zeigen: K. ist ein solches Muster-Exemplar! (Wobei hier witzigerweise ja sogar infrage steht, ob's überhaupt eine Frau war, was dem Ganzen nochmal eine besondere Note verleiht.) K. sendet mir viele positive Signale, spricht mit mir, beschäftigt sich mit mir, lässt zu, dass ich sie anfasse, tanzt mit mir eng, gibt mir ihre Nummer etc. Zum letzten Schritt - Sex - ist sie aber nicht bereit. Also alles ganz typisch Pseudo-Yes-Girl! Was aber entscheidend ist - und hier geht's dann um die Frage "Wie erkenne ich rasch Pseudo-Yes-Girls?": Eines macht K. nicht: Sie folgt mir nicht! Sie fährt ihr eigenes Programm, ich bin nur ein Teil ihres Programms. Sie stellt mich quasi dorthin, wo sie mich haben möchte. Wenn ich zu ihr sage: "Komm, lass uns ... gehen" - sagt sie: "Ne, lass uns ... gehen" Sie ruft: "mehrvomleben, komm ..." (Und ich komm dann auch noch angedackelt) Sie ruft mich quasi wie ein Hündchen herbei. Bei einem echten Yes-Girl wäre das nicht so. Eine echte Yes-Frau würde Folgebereitschaft zeigen. Daher ist es für mich essentiell, Frauen möglichst effizient und schnell auf eben diese Folgebereitschaft hin zu testen. Weil ich meine Zeit nicht mit Pseudo-Yes-Girls verschwenden möchte. Und das kann ich halt einfach, indem ich eine Frau dazu auffordere, mit mir mitzukommen (Komm mit) zu Zwischenziel A, B, C ... am Ende zu mir (nach Hause oder ins Hotel). Eskaliert wird dann auf diesem Weg, auf dem die Frau mir folgt. Es macht aber keinen Sinn, versuchen zu eskalieren, wenn die Frau mir nicht folgt - also Folgebereitschaft hartnäckig verweigert. Das ist dann verschwendete Lebenszeit.
  4. Ich kann in meiner Freizeit wunderbar Spaß ohne Frauen haben. Wenn ich mich aber ins Nachtleben begebe, ist das für mich eine Challenge. Die Challenge lautet: Schaffe ich es, eine Frau zu mir (hier: ins Hotelzimmer) zu pullen? Damit ich das "große Ziel" erreichen kann, muss ich erst Zwischen-Ziele sicher erreichen. Ein Zwischen-Ziel lautet: Schaffe ich es, eine Frau vor die Bar/nach draußen zu pullen? Beim letzten Report lautet das Fazit: Das Zwischen-Ziel habe ich nicht erreicht! Denn es war ja so, dass ich der Frau nach draußen gefolgt bin und nicht sie mir. Das ist ein riesiger Unterschied! Da könnt ihr schreiben, was ihr wollt. Und der Unterschied macht dann auch aus, ob ich am Ende die Frau zu mir ins Hotelzimmer pullen kann oder nicht. Es ist wie bei einer sportlichen Übung: Da geht es auch um die Details! Wenn ich eine sportliche Übung am Reck mache, muss ich mir auch Zwischenziele definieren, die ich erst sauber erreichen will. Da kann dann auch niemand sagen: Ach, mach doch einfach irgendwie, passt schon. Das große Ziel wird erreicht, wenn die Zwischenziele sauber und sicher erreichen wurden.
  5. Das Tückische bei dem Prozess "Geeignetes Target finden" im NG sind "falsch positive" Frauen. Das sind Frauen, die dir positive Signale senden, bei denen du aber tatsächlich keine Chance auf Vögelei hast. Letztlich entspricht das den Frauen, die dich in der Friendzone parken. Wenn du dich von solchen Frauen in Beschlag nehmen lässt, immer in der Hoffnung "ich könnte bei ihr landen", lässt du dir von solchen Frauen kostbare Zeit stehlen. Im Zweifel hast du die ganze Nacht sinnlos mit solchen falsch positiven Frauen verballert. Meine Komm mit-Routine ist übrigens sehr gut geeignet, solche "falsch positiven" Frauen auszusortieren. Eine "falsch positive" Frau wird dir nämlich nicht folgen, sondern wird selbst das Zepter führen. So einfach ist das. Sagt mir bitte nicht, dass ich hier nur Stuss verzapfe. Das macht alles Sinn. Ich muss halt einfach nur meine "Falsch positive Frauen aussortieren"-Routinen konsequent anwenden. 😜
  6. Falsch habe ich gemacht, dass ich nicht früher das Target gewechselt habe. Habe ich ja schon geschrieben.
  7. Wenn du Online Dating machst und nach links und rechts swipest, konzentrierst du dich dann auch auf das Zwischenmenschliche?🤔 Im Nachtleben entspricht die Phase "Geeignetes Target finden" dem Prozess "Nach links und rechts swipen + Frauen anschreiben (Frauen für Date finden)" beim OG. Du sortierst im NG in dieser Phase Frauen aus. Das kannst du nur, indem du Reaktionen von diversen Frauen testest. Das geht bei kleinen Dingen los. Du prostest einer Frau zu. Sie reagiert nicht, guckt wie Auto. Was machst du? Logisch, aussortieren, weil uninteressierte Frau, vergiss sie. Am Ende des Prozesses solltest du idealerweise ein Yes-Girl (Frauen, die bereit sind für mehr) gefunden haben. Letztlich geht es ja darum: Yes-Girls finden. Wir müssen es jetzt auch nicht dramatisieren, pathologisieren. Schätzungsweise 95 Prozent der Männer haben keinen stabilen Erfolg im Nachtleben. Ich gehe davon aus, dass nur ca. 5 Prozent der Männer wirklich konstant im NG layen können (zumal attraktive Frauen). Deshalb müssen jetzt nicht 95 Prozent der Männer zum Arzt. Ich würde gerne zu den 5 Prozent gehören. Warum ich das mache? Ehrlich gesagt, vor allem aus Neugier. Wie reagiert sie? Dann auch, weil ich mir Routinen aneignen will, die ich dann bei verschiedenen Frauen anwenden kann. Die für mich entscheidende Routine ist die "Komm mit"-Routine. Der Punkt ist, dass ich diese einfach noch inkonsequent anwende: Wenn ich feststelle, dass die Frau mir partout nicht folgen will, sollte ich sie direkt in den Wind schießen! (weil kein Yes-Girl)* ist halt schwer, wenn sie "ach so süß" ist 🙄 Darum geht es doch!
  8. Wir können es drehen und wenden, wie wir wollen, schreiben, was ich so oder so hätte machen sollen. Am Ende landen wir immer bei dem einen Punkt: Sie (?) war kein Yes-Girl. Ich habe sie nicht geküsst, gevögelt, weil sie kein Yes-Girl war. Was ein Mann braucht, der vögeln will, sind Yes-Girls. Find a YES girl. Wenn ich einem Yes-Girl ein Foto von meinem Hotelzimmer zeigen, werde ich ihr eine entsprechende Reaktion entlocken. Sie wird dann vielleicht so reagieren: Lachen und sagen: "Ah, schön, dein Hotelzimmer, dort kannst du heute aber allein schlafen." Das könnte man dann wieder in den Flirt einbauen, etwa so: "Dann werde ich leise in mein Kissen weinen." Etc. pp. Was ein Yes-Girl nicht tun wird: völlig neutral reagieren und das Foto ungerührt zur Kenntnis nehmen. Ein Yes-Girl wird sich auch nicht weigern, mir zu folgen. Was sollte man tun, wenn man feststellt, dass man es nicht mit einem Yes-Girl zu tun hat? Nun, den Switch zu einem anderen Target machen. Warum ich das nicht gemacht habe? Weil sie (?) halt süß war und ich mir Hoffnungen gemacht habe. Also der sichere Weg, keinen Erfolg (= Vögelei) zu haben.
  9. "Er" steht ja angeblich nur auf Frauen. 😉
  10. Man müsste sich jetzt mal "ihre" Stimme anhören.
  11. Sieh es doch mal so: Die Annahme hat sich wieder mal als richtig erwiesen: Eine Frau, die mit mir vögeln will, die folgt mir auch. (Muss sie notwendigerweise, ansonsten keine Vögelei.) Diese Frau (wir nehmen jetzt mal an, dass sie wirklich ein war) ist mir kein einziges Mal gefolgt => keine Vögelei. Stattdessen bin ich ihr die ganze Zeit hintergelaufen. Wir hatten es hier einfach nicht mit einem Yes-Girl zu tun (ob wir es überhaupt mit einem Girl zu tun hatten, sei jetzt mal dahingestellt). Ein Yes-Girl folgt mir. Ich hätte also viel früher einen "eiskalten" Switch zu einer anderen Frau machen sollen, da bot sich ja die andere Frau zum Schluss an der Bar an = neues Target. Das schreibt sich so leicht, ist in der Realität aber unglaublich schwer. Im Nachtleben ist es halt wie sonst auch im Leben: Ein Typ läuft einer Frau hinterher, macht sich Hoffnungen, ist needy, sieht nicht, dass er bei der Frau eigentlich gar keine Aussicht auf Vögelei hat, kriegt die Kurve nicht, einfach zu nexten.
  12. Ich habe auf Youtube diverse Videos über Ladyboys in Asien angeguckt. Es gibt wirklich Exemplare, die täuschend nach Frau aussehen, allerdings verrät sie ihre Stimme. Die "Dame" z. B. hier könnte mir nichts vormachen. Spätestens wenn sie mit mir spricht, wüsste ich, dass ich es nicht mit einer biologischen Frau zu tun habe. K. hatte dagegen eine "original" weibliche Stimme. Auch sonst hatte ich keinerlei Störgefühl. (Sie war übrigens auch nicht auffällig geschminkt.) Die Message "I'm a boy" traf mich daher wie ein Schlag. Dass K. im bürgerlichen Leben ein (heterosexueller) unauffälliger Chemiestudent mit XY-Chromosomen sein soll und sich nur am Wochenende qua Outfit in eine "täuschend echte Frau" verwandelt, halte ich für ausgeschlossen. Sie - nicht er - hat mich einfach verarscht. Natürlich: Es bleibt ein Rest an Unsicherheit. Und so war es von ihr wohl auch beabsichtigt. Es war wohl einfach ihre Retourkutsche für mein recht unverblümtes F+ckangebot.
  13. Also, der Twist an der Story ist, dass ich wohl an einen Ladyboy geraten bin. Ich hatte das Phänomen Ladyboy nicht auf dem Schirm, habe es hier nochmals nachgelesen - es ist wohl ein in Südostasien verbreitetes Phänomen: Dass die Person, mit der ich es zu tun hatte, ein biologischer Mann gewesen sein soll, halte ich dennoch für absolut verblüffend. Ich habe sie/ihn ja angefasst, mit ihr/ihm getanzt: Fühlte sich original an wie bei einer Frau. Und die Stimme: Die Stimme war absolut weiblich. Wenn es ein Mann gewesen sein soll, war der nie im Stimmbruch. (??) Was ich an der Story nicht kapiere: K. schrieb, "er" (?) stünde auf Frauen. Really?? So wie "er" (?) mit mir getanzt hat? So jemand soll keine homoerotischen Neigungen haben? Das halte ich für praktisch nicht denkbar. Es gibt jetzt diese Möglichkeiten: 1. K. hat mich einfach nur veräppelt. Sie ist tatsächlich eine Frau. Dass sie schrieb, sie sei ein "boy", war nur die Retourkutsche für mein F*ckangebot. So nach dem Motto: Den verarsch ich jetzt mal. 2. K. ist wirklich ein Mann. Tatsächlich steht er aber auch auf Männer, er schrieb nur, dass er auf Frauen steht, um mich vom Hals zu halten, also um vorzubeugen, dass ich möglicherweise weiterhin was von ihm will. 3. Es ist alles so, wie K. schrieb: Er ist ein Mann, steht auf Frauen, kleidet sich nur zu besonderen Anlässen als Frau. Für mich die unwahrscheinlichste Möglichkeit, so wie "er" (?) sich mir gegenüber benommen hat. Rätselhaft.
  14. Hier mein nächster Report aus dem Nachtleben unter dem Motto „Komm mit“. Die Story – Spoiler – bekommt zuletzt eine „absurde“ Wende (wobei, wenn man die kulturellen Umstände betrachtet, so absurd vielleicht auch nicht). Angesichts des „absurden“ Twists der Geschichte erscheint alles, was ich gleich schildere, letztlich nochmals in einem anderen (merkwürdigen) Licht. Dennoch taugt die Story (wenn auch in der Retrospektive in ein merkwürdiges Licht getaucht) dazu, deutlich zu machen, was für meine „Komm mit“-Routine wichtig ist; das zeigt sich letztlich eben auch gerade in den Punkten, die nicht gut gelaufen sind. Hier die Einzelheiten: Aus den bereits genannten Gründen hatte ich mir ein Hotelzimmer gebucht. Dieses lag justament in der Gasse, in der sich meine Stammbar befindet (die ich allerdings dieses Mal nicht besuchte) und in der sich auch die Location befindet, die ich dieses Mal aufsuchte. Also logistisch perfekt. Es kommt hinzu, dass das Hotelzimmer tatsächlich eine Family Suite war. Neben dem Doppelbett befanden sich zwei weitere Betten in dem Zimmer. Es war für die Nacht das einzig verfügbare Zimmer. Als ich an der besagten Location vorbeilief, staunte ich nicht schlecht, als da lauter Chinesen rumliefen. Oh, China-Party mit süßen Asiatinnen, das sieht doch interessant aus, dachte ich mir. Es ist übrigens dieselbe Location, in der zuletzt die Afrika-Party stattgefunden hatte, von der ich bereits berichtet hatte. Die Location hat zwei Ebenen, im Erdgeschoss ist eine Bar und dort geht es ruhig zu, im ersten Stock ist der Dancefloor (mit Bar). 1. Suche nach meinem Target Oben in der Location bestellte ich mir an der Bar einen Drink. Es sprach mich ein freundlicher Chinese an. Leider scheiterte eine verständliche Kommunikation daran, dass der nette Chinese weder richtig Englisch noch Deutsch konnte – obwohl er hier wohl schon zwei Jahre studiert. Der freundliche Chinese war aber mein Türöffner für einen Kontakt zu zwei Chinesinnen, die auf uns zukamen. Er muss die beiden wohl gekannt haben, denn sie begrüßten sich – und er stellte mich den beiden Frauen vor. Die eine Frau von den beiden – eine solide, sympathische HB 6 (mit Tattoo am Oberarm) – hatte ich schon fast zu meinem Target auserkoren, den sie begrüßte mich geradezu überschwänglich. Während sie mit mir sprach, touchte sie mich immer an. Ihre Freundin dagegen war reserviert. Die Überschwängliche hieß H., die Reservierte hatte einen unverständlichen Namen. H. ist wohl nur auf Auslandsbesuch hier in Deutschland, erst seit einem Monat (also eigentlich perfekt für ein Target), ihre Freundin lebt schon ein paar Jahre in Deutschland. Ich wollte schon bei der H. meine „Komm mit“-Routine starten. Ich fragte sie nämlich, ob sie durstig sei. Ihr werdet jetzt die Augen verdrehen und sagen – fängt der schon wieder mit dem Getränkeausgeben an. Leider versteht ihr meinen Ansatz nicht: Es geht mir nicht darum, Frauen Getränke auszugeben, sondern zu testen, ob eine Frau willig ist, mit mir mitzukommen – und sei es auch nur zur Bar. Sie damit auch schon mal zu isolieren. Allerdings antwortete H., dass sie momentan nichts trinken wolle, sie habe schon zu viel getrunken. Sie brauche mal eine Pause, meinte sie lachend. „Ja, mal Pause machen ist gut“, meinte ich. Die beiden Frauen stießen dann rasch zu einer anderen Gruppe hinzu, und so hatte sich der Kontakt verloren. Ich war kurze Zeit auf dem Dancefloor, ging dann wieder zur Bar, um mir ein Wasser zu ordern. Neben mir stand eine zierliche, zart gebaute Chinesin, sie hatte halblange Haare und trug ein Kostümchen mit kurzem Röckchen. Sie schaute mich erwartungsvoll an. Ich wusste instintinktiv: Das ist für den Abend mein Target. Der Gedanke, der mir auch gleich kam, war: Keine Titten … Naja, dachte ich mir, viele Frauen haben (leider) keine Titten, erst recht Asiatinnen. Schaumer einfach mal … 2. Es geht los mit „Komm mit“ (leider mit Führungsschwäche) Ich fragte sie, was sie bestellen wolle. Sie sagte, Cola. Ich sagte, dass ich mir jetzt erstmal ein Wasser holen möchte. Ich glaube, wir haben mehr gar nicht groß geredet. Da wir so schnell nicht bedient wurden, sagte die Chinesin: „Unten bestellen“ und zeigte nach unten. Eine gewisse Absurdität liegt in der Tatsache, dass ich ihre Aussage quasi als Aufforderung genommen habe, mit ihr nach unten mitzukommen. Obwohl sie das explizit so gar nicht gesagt hatte. (Ich bin wohl so auf „Komm mit“ geeicht, dass für mich die Aussage der Frau wie ein Signal war, auf das ich reflexhaft mit „mitkommen“ reagiert habe.) Mann und Frau stehen an der Bar, haben 2-3 Worte gewechselt, die Frau sagt, unten bestellen, der Mann sagt, ja, lass uns unten bestellen – und läuft der Frau hinterher. Im normalen Alltag würde so eine Handlung keinen Sinn ergeben, aber es ist eben auch das Nachtleben. Nun eine Zwischenfrage: Wer hat den Fehler bzw. das Problem bei der genannten Interaktion bemerkt? Genau: Es ist ist (leider) die Frau, die den Mann (implizit) zum Mitkommen auffordert – und der Mann dackelt der Frau hinterher. Genau das ist ja das Problem, das ich eingangs dargestellt habe: die besagte Führungsschwäche. Leider zog sich das durch den ganzen Abend – und dieser Grundfehler war dann auch schon ein schlechtes Omen für das Ende (das nochmal einen absurden Twist bekam, wie erwähnt). Ich ging also mit der Chinesin nach unten. Unten an der Bar, wo es ruhig war, konnten wir uns nun ausführlicher unterhalten. Sie sagte mir ihren Namen: K. Sie sei mit Freunden hier, sei seit mehreren Jahren in Deutschland und schreibe hier ihre Masterarbeit. Sie wollte dann wohl mit Karte an der Bar ihre Cola ordern, man konnte aber nur bar bezahlen. Ich bezahlte ihre Cola und mein Wasser. 3. Ein „Komm mit“-Versuch, um in die Führung zu kommen Hier startete ich dann einen Versuch, sie mit „Komm, lass uns“ in die folgende Position zu bekommen (es bliebt in der Location leider der einzige derartige Ansatz). Als wir unsere Drinks erhalten hatte, deutete ich nämlich nach draußen und meinte zu ihr (mehr gestikulierend, allerdings auch nicht bestimmend): Lass uns mal nach draußen gehen. Das machte rückblickend insofern keinen Sinn, da man mit Getränken die Bar gar nicht verlassen darf. Ist aber auch egal, denn es ging mir in dem Moment einfach um den Test, ob sie bereit ist, mir zu folgen. Ergebnis des Tests: Sie war offenbar nicht bereit, mir zu folgen. Sie machte nämlich direkt die Gegenaufforderung: Ne, lass uns nach oben zu meinen Freunden gehen. Es war also wieder so: Sie lief vorneweg, ich dackelte ihr hinterher. Dieses Muster wurde im Verlauf des Abends immer schlimmer und schlimmer. Im Grunde kommandierte sie mich dorthin, wo sie mich haben wollte. 4. Zusammentreffen mit ihren Freunden Oben stießen wir dann zu ihren Freunden, eine größere Gruppe, bestehend aus Frauen und Männern. Wir begrüßten uns überschwänglich albern. K.: „Das ist mehrvomleben aus …“ Ich so: „Heeeey“ 5. Körperkontakt mit dem Target Ich fing an, K. häufiger zu berühren, strich sanft über ihren Rücken, berührte sie an der Hüfte, wenn sie etwas zu mir sagte. Dabei standen wir zunächst etwas abseits von ihren Freunden. 6. Platzierung meines F*ckangebots Keine Sorge: Ich hatte nicht vergessen, dass ich in der Nacht eigentlich auch noch ganz gerne bumsen wollte. So unterbreitete ich K. – dezent verpackt – mein F*ckangebot. Ich hatte ja um die Ecke mein Hotelzimmer. Von diesem hatte ich ein Foto gemacht. Ich sagte zu K.: „Ich habe übrigens um die Ecke ein Hotelzimmer, da übernachte ich heute.“ Ich zückte mein Smartphone und zeigte ihr das Foto von meinem Hotelzimmer. Ich fügte an (auf das Fotos zeigend): „Da sind mehrere Betten …“ Das sagte ich nicht etwa mit schelmischem Grinsen oder so, sondern beiläufig, nüchtern. Wie reagierte nun K.? Nun: Ohne große Regung. So: Ok. Mehr nicht. 7. Tanzen mit K. und ihren Freunden K. stand dann im Kreis mit ihren Freunden. Ich stand zunächst etwas abseits. Dann ging es wieder los mit dem „Komm mit“, ausgesprochen von der Frau. K. fing nämlich jetzt auch an, meinen Namen zu rufen. „Mehrvomleben, komm“, rief K. mir zu und winkte mich in den Kreis. Ich stand dann also mit ihr und ihren Freunden in einem Kreis. In der Mitte war eine Flasche. Es wurde Flaschendrehen gemacht. Auf wen die Flasche zeigt, musste im Kreis tanzen. Irgendwann zeigte die Flasche auf mich. Ich ging in die Mitte und zog eine alberne kleine Tanz-Show ab, wobei ich meinen Schal einsetzte. Eine sehr süße Asiatin kam auch zu mir in den Kreis. Ich schlang meinen Schal um sie, zog sie an mich ran und wir tanzten, wobei die Umstehenden dies mit „Uiiii“ kommentierten. Das nächste Mal, wenn die Flasche auf mich zeigt, würde ich mit K. tanzen, dachte ich mir. Als die Flasche das zweite Mal auf mich zeigte, ging ich in die Mitte, wandte mich K. zu und zog sie zu mir in den Kreis. (Was die Umstehenden wieder mit Uiiii kommentierten.) Bemerkung: Wenn ich oben schrieb, dass unter Punkt 3 der einzige Versuch von mir war, in die Führung zu kommen, stimmt das eigentlich nicht, denn hier hatte ich tatsächlich Führung bewiesen. Das gehört auch zu der „Komm“-Sache. Ich habe K. zu mir hergezogen (komm her). Ich fasste K. an den Händen, schaute ihr in die Augen und wir tanzen eng miteinander, ich drehte sie und legte auch meinen Arm um ihre Hüften. Irgendwann machte die Gruppe mit dem Tanzen eine Pause. K. sagte, sie wolle an der Bar was trinken. Sie machte dann wieder so „Komm“. An der Stelle war das wirklich schlecht, denn ich tigerte ihr hinterher an die Bar. Da sie ja mit Karte nicht bezahlen konnte, bezahlte ich ihr das Bier. Das das so nicht gut ist, da stimme ich zu. Es ist etwas anderes, ob ich vorne laufe, die Frau mir folgt – und als Belohnung einen Drink spendiert bekommt. Oder ob ich einer Frau hinterherlaufe – und ich ihr dann noch einen ausgebe. Grundsätzlich ist ja das Hinterhergerenne das Grundübel, das es zu beseitigen gilt. Daher ja auch der ganze Thread. Es kam dann nochmal eine Runde Flaschendrehen / Tanzen … wobei ich mich aber diesmal etwas abseits des Kreises stellte, da mir das Ganze zu lange ging. Ich überlegte wohl, wie weiter mit K. Ich hatte auch schon ein ungutes Gefühl, weil die ganze „Komm“-Geschichte sich so ungünstig entwickelt hatte, sprich – komplette Führung bei der Frau statt bei mir. K. übernahm dann (leider) weiter die Führung. Sie sagte nämlich zu mir: „Rauchen, draußen … komm“ Und ich tigerte wieder hinterher … wobei ich sie, soweit ich mich erinnere, überholte und so „alibimäßig“ in die Führung ging, so dass sie mir scheinbar folgte (dabei hatte sie ja den Vorschlag mit dem Rauchen gemacht). 8. Draußen vor der Bar Wir standen dann draußen vor der Bar. Man könnte jetzt meinen, ich hätte hier einen Erfolg erzielt. Denn es war doch mein Etappenziel, die Frau nach draußen vor die Bar zu bekommen, oder? Tatsächlich aber war es ja so, dass ich unter Punkt 3. gescheitert war bei meinem Versuch, dass die Frau mir nach draußen folgt. Nun war ich tatsächlich der Frau nach draußen gefolgt. Schlecht. Nunja. Wir standen also draußen und K. fragte mich, ob ich mir eine Zigarette drehen will. Ich sagte zu ihr: Dreh du mir mal eine. K. drehte mir eine Zigarette und so standen wir dann rauchend noch mit zwei bis drei anderen vor der Bar. 9. Erneuerung meines (dezenten) F*ckangebots Ich deutete auf das Schild vom Hotel, was ja nur ein paar Meter entfernt war, und sagte zu K.: „Das ist mein Hotel. Da übernachte ich heute.“ K. nahm das wieder ohne besondere Regung zur Kenntnis. 10. Wieder „Komm mit“ – Frau in der Führung Es ging dann wieder los: K. wieder so – sie wolle sich beim Kiosk was zu trinken holen, komm. Wir beide gingen dann zum Kiosk. Ich sagte zu K.: „Warte mal.“ Ich zückte mein Handy und sagte zu ihr: „Gib mal deine Nummer, ich kann dir Deutsch beibringen und du bringst mir Chinesisch bei.“ K. tippte bereitwillig ihre Nummer ein. Ich wollte ihr per WA eine Nachricht schicken, damit sie direkt meinen WA-Kontakt hat, aber das klappte nicht. K. zeigte mir dazu einen QR-Code, mit dem das klappte, wir hatten jetzt also unseren WA-Kontakt. Überflüssig zu erwähnen, wer im Kiosk die Getränke bezahlte … Wie gesagt, an der Stelle kann ich Gemecker von wegen „Spendierhannes“ voll verstehen. Das Problem ist aber nicht das Spendieren als solches, sondern das Grundübel ist das Hinterhergerenne. Die Sache mit dem „Komm“ eben … Wir gingen dann wieder in die Bar. Ich musste auf Toilette – und als ich wiederkam, war K. schon wieder oben bei ihren Freunden. Mir war aber irgendwie die Lust vergangen, K. weiter hinterzurennen. So blieb ich dann einfach unten an der Bar. 11. Ein neues Target? Unten an der Bar traf ich auf eine außerordentlich hübsche Frau, die mutterseelenallein an der Bar stand und ihren Drink schlürfte. Sie schaute mich fröhlich an, war extrem freundlich und aufgeschlossen. Wir fingen direkt an zu plaudern. Sie sei mit einem Bekannten hier, der den Laden vielleicht übernehmen wolle, erzählte sie. Ich sagte zu ihr, dass ich diese Ethno-Partys hier sehr geil fände etc. pp. So aufgeschlossen, wie die Frau war, hätte sie glatt mein neues Target werden können. Auch, weil sie allein war und mir zu verstehen gab (so, als wollte sie das bewusst tun?), dass zwischen ihr und ihrem Bekannten nichts lief. Sie sagte nämlich sowas wie „mein Bekannter hat derzeit Probleme mit einer Frau“ oder sowas. Es kam dann aber schon wieder K. nach unten, zusammen mit ein paar ihrer Freunde. Und ich war dann wieder von K. abgelenkt. Ich unterbrach das Gespräch mit der anderen Frau, fragte K., was los sei. Sie sagte, ihre Freundin sei betrunken. Tatsächlich kümmerten sich ihre Freunde um die Sturzbesoffene, die nicht mehr laufen konnte. Ich sprach danach nur noch kurz mit der anderen Frau, diese sagte dann bald, dass sie jetzt auch wieder losmüsse und verabschiedete sich. Ich schaute mir das Schauspiel mit K.‘s Freunden und der Sturzbesoffenen nur noch aus der Ferne an, sprach zwar zwischendurch noch mit K., aber nur noch kurz. Für mich war an dem Punkt längst entschieden, hier mal einen Cut zu machen. K. war dann wieder mit ihren Freunden oben – und ich verließ die Bar, allein. 12. In meinem Hotelzimmer (leider allein) Wie ich wieder allein in meinem Hotelzimmer war, dachte ich mir so: Naja, der Abend mit K. ist ja suboptimal verlaufen mit dem ganzen Hinterhergerenne. Der einzig gute Move war, wo ich K. zu mir zog, um mit ihr zu tanzen. Nun, einfach, um das Kapitel abzuschließen, versuchst du jetzt nochmal einen Pull. Gar nicht für die Sache mit K. – sondern für die Zukunft, für den Fall, dass es bei einer anderen Frau mal besser läuft. Einfach mal gucken, was bei sowas rauskommt. So schrieb ich K. per WA (auf Englisch): Hallo, K. Ich bin jetzt in meinem Hotelzimmer. Im Hotel …, direkt um die Ecke vom Club. Ich habe dir das Hotel gezeigt. Hier sind mehrere Betten. Wenn du heute nicht mehr nach XX fahren willst, kannst du gerne hier übernachten. Ich werde dir den Code für die Eingangstür und für mein Zimmer geben. Grüße mehrvomleben. Nun, was K. antwortete, könnte ihr im nachfolgenden Screenshot von unserem WA-Chat selbst lesen. Ich poste das auch als Screenshot, um zu zeigen, dass ich mir das ganze Zeug hier nicht frei ausdenke. Es ist alles genauso passiert.
  15. Oje. Ojeje. 😅 Sie entpuppte sich als rustikale Verkäuferin, aus ärmlichen Verhältnissen stammend, vom Leben gezeichnet. Mit neun Kindern! Und Enkelkinder auch schon an Bord. Das Problem ist: Die Gute schien begeistert von unserem Treffen gewesen zu sein. Als wir anschließend zusammen in der U-Bahn saßen, fragte sie mich: "Und, wie ist dein erster Eindruck?" Ich so: "Ja, war doch ein netter Abend." Sie: "Ja, fand ich auch. Vielen Dank für den schönen Abend." Ich verabschiedete mich dann: "Ja, dann bis ... äh" Sie: "Ja, bis zum nächsten Mal." Später schrieb sie mir per WA, bedankte sich nochmals für den "tollen Abend". Oje. Wie kann ich der Guten auf die sanfte Tour klarmachen, dass zwischen uns nichts laufen wird und sie sich einen anderen suchen muss? 🤔 Soll ich ihr nochmals eine "Abschiedsmessage" schicken oder mich gar nicht mehr melden? Ich bin in dem Punkt wohl einfach auch zu gutmütig. Als Mann hat man noch Skrupel, ner Frau nen Korb zu geben. 😆 Während Frauen damit ja kein Problem haben. Kurz und gut: Das Nachtleben ruft!😀
  16. Ich schreibe beim Online Dating in der Regel keine Frauen an, sondern warte, bis mich Frauen anschreiben. Alles andere ist eh Zeitverschwendung. Ich habe jetzt für kommende Woche wieder ein neues Date aus dem OG ausgemacht. Diesmal aber für unter der Woche, das Wochenende möchte ich mir für NG freihalten. Die Frau hatte mich auch angeschrieben. Das Date betrachte ich aber nur als "Aufwärmübung" für meine Aktivitäten im NG.
  17. Ich bin froh, dass ich hier auf einem wirklichen guten Weg bin. Habe jetzt meine aktuellen Body-Werte abgerufen und freue mich über den Erfolg. Seit August diesen Jahres 5 kg abgenommen. Körperfettanteil gesenkt von 24 % auf 19,8 % (angepeiltes Ziel: 15 %). Muskelanteil gesteigert. Meine Bodytransformation ist zwar längst noch nicht am Ende, wenn ich so fortfahre, werde ich aber sicher die beste Version aus meinem Body rausholen, die möglich ist. Es ist das Einzige, was zählt: Persönliche Ziele erreichen, die du dir als Mann gesteckt hat (Body/Fitness/Gesundheit ist ein wesentlicher Bereich). Ob sich irgendeine Ische bereiterklärt, mit mir ins Bett zu steigen, ist da zweitrangig. Apropos Ischen: Von meinem Body her stehe ich besser da als gefühlt 95 % der Frauen in meinem Alter. Man muss Glück haben, wenn man mal auf eine MILF trifft, die ihren Körperfettanteil im Griff hat und auch Sport macht und nicht nur rumsitzt. Die letzte Frau aus dem Online Dating, von der hier die Rede war, war zwar eine attraktive Frau (hübsches Gesicht, gepflegt) und sie machte auch ihre Workouts, allerdings: vom Body her war sie halt auch nicht top. Sie meinte selbst entschuldigend, dass sie über ihrem Idealgewicht liege. Frauen von der Kategorie "Körpergewicht nicht im Griff", die sich bei mir bewerben, gibt es genug im Online Dating. Nur will ich das? Ich will eine Frau mit einem sexy Body. 😍 (Klar, dass ich dann auch was für meinen Body tun muss, mach ich ja auch, siehe oben.) So eine Frau treffe ich eher draußen als im Online Dating. Ein Grund mehr, der für NG statt OG spricht.
  18. Sie hat zwei Tage später geschrieben, dass der Funke bei ihr "für mehr" nicht übergesprungen sei. Macht aber nichts, bei mir ist der Funke nämlich auch nicht übergesprungen. Dass sie am Ende einen Rückzieher macht, war für mich nicht 100-prozentig absehrbar, da das Game bei deutschen Frauen sehr zäh und spröde verlaufen kann - und am Ende kann es trotzdem im Bett enden. In dem Fall war die Geschichte aber dann doch zu spröde. Was wir festhalten können: Die Frau ist beim 2. Date nicht mit mir mitgekommen, als ich ihr vorgeschlagen hatte, mit mir in die Wohnung mitzukommen. Ja, auch beim Online Dating muss die Frau am Ende mitkommen - siehe Threadtitel -, sonst läuft nichts. 😉 Für die Zukunft nehme ich mir vor, Night Life-Game und Online Dating "terminlich" zu trennen. Es sind halt auch zwei komplett unterschiedliche Spielfelder.
  19. Hier mein Bericht vom Wochenende. Ich habe meine Exkursion ins Nachtleben letztlich relativ kurz gehalten, da ich mich dann doch entschlossen hatte, den Fokus auf das Date mit der Dame aus dem OG zu legen. Berichtenswert ist nur eine Begegnung mit einer Milf, die vor einer Bar stand. Sie hatte mich mit einem fragenden Blick angeschaut, und so startete ich ein Gespräch mit ihr. Es entwickelte sich eine längere Plauderei, sie stellte mir auch Fragen, erschien freundlich und aufgeschlossen. Es stellte sich dann heraus, dass ihr Mann drinnen in der Bar war. Der kam dann später raus und brachte ihr und mir ein Bier. „Guck mal, was ich für einen tollen Mann habe, er bringt dir sogar Bier“, sagte sie. „Ja, besser als Schlägerei“, sagte ich zu ihr. Ich verabschiedete mich dann etwas später von ihr. „Kommt mit“ hätte ich zu ihr natürlich schlecht sagen können, wo ja ihr Mann da war. Unter anderen Umständen würde das natürlich wunderbar gehen. Nach der Plauderei einfach sagen: „Ich gehe jetzt noch ins XX, komm doch mit.“ Bei der „Komm mit“-Sache ist natürlich entscheidend, dass du erstmal eine Frau findest, die dir ein wohlwollendes Interesse entgegenbringt. Einer uninteressierten Frau sage ich bestimmt nicht „Komm mit“, die zeigt mir höchstens einen Vogel. Ist aber Interesse der Frau da, dann den „Komm mit“-Test machen: Kommt die Frau mit, wenn ja, wohin? Nur zum Tresen? Nach draußen vor die Bar? In eine andere Location? Am Ende ins Hotelzimmer? Ich hatte mich dann relativ rasch entschlossen, meine nächtliche Exkursion abzubrechen, um für das Date mit der Frau aus dem OG am nächsten Tag frisch zu sein. // Das war dann ein Kino-Date. Sie ist eine attraktive, hübsche Milf, eine Deutsche. Sie ist einerseits offen und freundlich, andererseits empfinde ich sie als etwas zugeknöpft. Ich kann ihr Verhalten nicht ganz deuten. Ohnehin fällt mir das bei deutschen Frauen schwerer als bei südländischen Frauen. Die Frau, die ich davor aus dem OG hatte, war eine leidenschaftliche Peruanerin. Mit der hatte ich beim 1. Date rumgeknutscht, beim 2. Date bin ich mit ihr in der Kiste gelandet. Bei dieser Frau ist es das 2. Date und wir haben uns noch nicht mal geküsst. Als wir uns für das Kino-Date getroffen haben, habe ich die Dame umarmt und ihr einen Wangenkuss gegeben. Von ihr kam da nicht mehr. Im Kino saßen wir lange nebeneinander, ohne dass wir uns berührten. Ich sagte irgendwann zu ihr (es war ein altes, schlecht beheiztes Kino): „Ist dir kalt? Mir schon. Zeig mal, ob deine Hand kalt ist.“ Ich nahm ihre Hand und hielt sie dann. Ihre Hand lag regungslos in meinen Händen. Nach einiger Zeit zog sie ihre Hand wieder weg, um Popcorn zu essen. Mehr an Berührung war nicht. Nach dem Kino fuhr sie mich in ihrem Wagen nach Hause. Ich schlug ihr vor: „Du kannst gerne bei mir noch einen heißen Tee trinken“. Übrigens ist das an der Stelle ja auch wieder der „Komm mit“-Test. Kommt die Frau mit zu mir in meine Wohnung? 😉 Sie sagte aber, dass sie direkt wieder zu sich nach Hause wolle, um sich um ihren Hund zu kümmern. Bei der Verabschiedung gab es keine Umarmung, ich strich ihr nur über ihren Arm. Danach hatten wir noch freundlichen WA-Kontakt. Ausblick: Ich müsste eigentlich die Sache mit der Dame aus dem OG beenden, da es für mich einfach nicht das ist, was ich will. Ich will halt keine halbgaren Geschichte, die mir Zeit kosten und mich davon abhahlten, das zu verfolgen, was ich eigentlich will.
  20. Nein, erst heute Abend wieder. Was mich nach wie vor nervt, ist das Date morgen mit der Dame aus dem OG. Ich sollte das Date eigentlich absagen. Oder der Frau klarmachen, dass ich an einer "ernsthaften Beziehung" kein Interesse habe.
  21. Und weil Logistik so wichtig ist, mache ich es jetzt konsequent so: Ich werde mir schon vorher ein Hotelzimmer nehmen. Zum einen, um den Druck auf mich zu erhöhen, zum anderen, damit ich von vorneherein ein klar definiertes Ziel haben, zu dem ich die Frau(en) führen kann. In so einer Situation wie der beschriebenen, also ich will mit der Frau in eine andere Location, die schließt aber gerade, ist es perfekt, wenn ich sagen kann: "Schade, also ich geh ich in mein Hotel, komm doch einfach mit." 😜 Es macht jedenfalls keinen Sinn, mit einer HB draußen, vor allem jetzt in der Kälte, ziellos herumzulaufen. Wie gesagt: Das eigentliche Ziel ist dann das Hotelzimmer. Es ist letztlich eine Gratwanderung: Wenn mich eine Frau anspricht, erkennbares Interesse an mir zeigt und mich zu etwas auffordert, darf ich auch nicht übereifrig reagieren. Sonst hat die Frau den Eindruck: Der arme Kerl hat seit 10 Jahren nicht gevögelt und ich bin jetzt sein Joker, so wie der sich freut. Schon hat sie mich in die Beta-Schublade gepackt. Ein Alpha-Mann schnappt nicht nach jedem Stöckchen, das ihm eine Frau hinhält. Der reagiert cool und gelassen, geht dann selbst in die Führung. Es sind solche Nuancen, die über den Erfolg entscheiden.
  22. Ein Zwischen-Update: Ich hatte jetzt ein Date mit einer Dame aus dem OG. Sie ist eine attraktive, nette Milf, und wir haben jetzt am Wochenende ein zweites Date vereinbart. Das Problem für mich: Diese Geschichte passt derzeit überhaupt nicht in mein "Projekt" rein. Am Wochenende möchte ich nämlich auch meine nächste Exkursion ins Nachtleben starten, um mein "Projekt" durchzuziehen. Ich habe den Kopf für Dates mit Damen aus dem OG eigentlich gar nicht frei. Wäre ich ehrlich gegenüber der Frau, müsste ich ihr sagen: Sorry, hat nichts mit dir zu tun, aber ich habe derzeit den Kopf nicht frei, ich muss da ein spezielles Problem in meinem Leben lösen (das Problem heißt: sich als Alpha-Mann gegenüber Frauen zu verhalten, wofür das Nachtleben als Übungs- und Testfeld dient). Wie schon gesagt: Um Frauen aus dem OG zu klären, muss ich mich nicht als Alpha-Mann verhalten. Wenn ich systematischen Erfolg im NG haben will, aber schon. Bei meinem "Projekt" geht es mir tatsächlich gar nicht in erster Linie um den Sex - wenn es mir nur darum ging, könnte ich einfach beim OG bleiben -, sondern um meine Persönlichkeit als Mann.
  23. Ein logistisches Problem bei meinen Exkursionen ins Nachtleben ist, dass sich das Ganze nicht in meiner Stadt, sondern auswärts abspielt. Es bleibt also nur "mitkommen ins Hotel", wenn's denn zum SNL kommen soll. Aber wie gesagt: Ich muss erstmal schauen, wohin Frauen bereit sind, mit mir mitzukommen. Bevor eine Frau mit mir ins Hotel mitkommt, muss sie ja erstmal mit nach draußen kommen, statt in der Bar zu bleiben.😉
  24. Danke für den Input. Ich will ja auch nicht dogmatisch werden, die grobe Linie muss aber stimmen: Und die lautet nun mal, dass ich davon wegkommen will, nach jedem Stöckchen zu schnappen, das mir Frauen hinwerfen. Dann gerate ich leicht in die Rolle des Folgenden, der reagiert - und bin nicht in der Rolle des Führenden, der agiert. Bei diese "Komm mit"-Story geht es auch um Nuancen. Die Frau hat gesagt "Komm mit mir zu meiner Freundin tanzen". Und nicht "Komm mit mir tanzen". Wenn ich mit der Frau allein an der Bar bin, bin ich eskalationstechnisch in einer idealen Situation. Wenn ich mit der Frau gemeinsam zu ihrer Freundin gehe, gebe ich auf ihre Aufforderung hin die ideale Situation auf und begebe mich in eine ungünstigere Situation. Beim Erwägen von Für und Wider bleibe ich dabei, dass Sitzenbleiben die bessere Option gewesen ist. Ich hätte aber der Frau deutlicher machen sollen, warum ich lieber sitzenbleibe. So nach dem Motto: "Lass uns gleich tanzen gehen, ist gerade so schön mit dir hier. Lass uns erstmal noch nen Shot trinken, warte mal ab, nach dem dritten Shot sitzt du bei mir schon auf dem Schoß" (grins).