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  1. Die negative Reaktion “Am Arsch können Sie mich lecken ..." ist die Reaktion eines No Girls. Die neutrale Reaktion ist die Reaktion eines Pseudo-Yes-Girls. Einem Yes Girl würde man mit dem Foto vom Hotelbett eine positive Reaktion entlocken. Sie könnte z. B. verschmitzt lächeln und mit dem Zeigefinger "Du du du, böser Junge" machen etc. Sie würde also den zugespielten Ball positiv aufgreifen.
  2. Übrigens hat sie mir heute geantwortet. Am Nachmittag schrieb sie: Ja. Hallo. Na alles ok? Auf meine Erwiderung dann wieder Funkstille. Typisch Pseudo-Yes-Girl. Sie wird mir jetzt sporadisch (im Stenogramm-Stil) ein paar Bröckchen hinwerfen, um mich beschäftigt zu halten. Würde ich ihr z. B. ein Treffen vorschlagen, käme von ihr irgendein Driss. Zumal das Anstreben eines weiteren Treffens gar keinen Sinn macht. Die Chance zu Intimitäten war gestern bzw. heute Nacht gegeben gewesen: Das Doppelbett stand bereit. Aber sie ist ja weggerannt (buchstäblich). Diese Story ist jedenfalls aufschlussreich/augenöffnend, was Pseudo-Yes-Girls angeht. Ein Großteil der Fragen, die hier im Forum von Usern gestellt werden, dreht sich um Pseudo-Yes-Girls. So nach dem Motto "Sie schreibt so selten, wie kann ich ihr Interesse wecken?". Die zielführend Antwort wäre: Next, weil Pseudo-Yes-Girl. Natürlich kann man auch mal Glück haben und doch mal bei so einem Girl landen, weil sie dich als als Option B aktiviert. Auf Glück sollte man aber nicht setzen. Nochmals - auch für mich - zum Festhalten: Woran erkennt man Pseudo-Yes-Girls? Daran, dass so eine Frau die Kontrolle über die Situation behalten will. Sie ist nicht bereit, die Kontrolle an dich abzugeben. Dementsprechend zeigt so eine Frau auch keine wirklich gute Folgebereitschaft. Was den Fall hier auf den ersten Blick nicht ganz so klar macht, ist die Tatsache, dass die Frau mir beim Locationwechsel gut gefolgt ist. Das ist ja ein wichtiger Punkt im Night Game. Andererseits hatte sich bei ihrem Verhalten davor schon abgezeichnet, dass sie die Kontrolle über die Situation behalten wollte: Sie hat bestimmt, wo wir uns in der Bar aufhielten - und hat auch den Zeitpunkt bestimmt, an dem wir die Bar verließen (tatsächlich bin ich ihr aus der Bar gefolgt, nicht sie mir). Das hat sie dann ganz am Ende wieder gemacht. Was ich an Field Reports nicht gut finde, ist, wenn einfach ungenau berichtet wird - so nach dem Motto "Und dann verließen wir die Bar". Da möchte ich es dann schon genau wisse: Wer hat bestimmt, die Bar zu verlassen? Hat der Mann das bestimmt? Oder die Frau? Ist die Frau vorne gelaufen - und der Mann ist hinterhergelaufen? Oder ist der Mann vorne gelaufen - und die Frau ist ihm gefolgt? Diese sehr wichtigen Details entscheiden darüber, ob am Ende gevögelt wird oder nicht. Es bleibt also dabei: Die Hauptschwierigkeit beim Night Game besteht darin, Pseudo-Yes-Girls rasch zu erkennen und auszusortieren. Die Alpha-Cracks müssen das wohl schaffen, sonst würden sie nicht konstant layen. Denn Pseudo-Yes-Girls können auch Alpha-Cracks blockieren. "Alpha" wäre es dann, solche Pseudo-Yes-Girls rasch abzuschütteln, um sich frei für die Yes-Girls zu machen. Das erfordert Willensstärke und eine Kraftanstrengung: Eine Frau scheint sich für dich zu interessieren, will sogar den Abend mit dir verbringen. Du freust dich, witterst deine Lay-Chance. Schon hat dich die Frau in Beschlag genommen, tatsächlich ist sie aber ein Pseudo-Yes-Girl und hat nicht vor, mit dir zu vögeln. An ihrem Verhalten kannst du es bereits ablesen, du willst es aber nicht wahrhaben. Die Stunden des Abends verrinnen - am Ende stehst du wie ein Depp da, weil du das eigentliche Ziel nicht erreicht hast. Damit hat man es als Mann beim Night Game (und generell beim Dating) zu tun. Nochmals: Das Problem sind nicht die Abfuhren (No-Girls). Abfuhren sind gar kein Problem, weil sich so eine Frau in Sekunden erledigt hat. Das Problem sind Frauen, die einem Zeit stehlen. Pseudo-Yes-Girls halt.
  3. Hier ein neuer Night Game-Bericht. Ich dachte, ich wäre diesmal auf gutem Weg zu einem SNL. Aber dann kam halt das Ende. Und das ist leider so absurd, dass ich es hier festhalten muss. (Hatte ich vorher so auch noch nicht erlebt. Man erlebt halt immer wieder mal was Neues.) „Komm mit“ spielt auch bei der dieser Story eine Rolle. „Komm mit“ war auch hier wie bei der letzten Story eine recht wacklige Angelegenheit. Wobei die Lady, um die es geht, teilweise tatsächlich mit mir mitgekommen ist. Sie wollte aber die Zügel letztlich nicht aus der Hand geben und hat selbst das Kommando führen wollen. Das Ende spricht ja auch Bände. Die Details: Ich hatte mir wieder ein günstig gelegenes Hotelzimmer gebucht. Abends zog ich dann los, ging eine Club-Bar mit entspannter Atmosphäre. An der Bar bestellte ich mir etwas Alkoholfreies. Ich hatte mir vorgenommen, auf Alkohol gänzlich zu verzichten, zumal die Sauferei zu meinem sportlichen Lebensstil nicht passt. Nach kurzer Zeit stand plötzlich eine Frau neben mir. Sie sah aus wie 25 (nach ihrem Alter hatte ich sie nicht gefragt), keine optische Bombe, so ca. HB 6, aber nett aussehend, sprich fickbar (sonst hätte ich mich mit ihr nicht beschäftigt), eher klein, schlank (wenig Busen, dem Augenschein nach), lange Haare, die sie zu einem Dutt gebunden trug. Recht einfach, normal gekleidet. Sie sprach mich an. Fragte mich: „Bist du allein hier?“ Ich: „Ja, du auch?“ Sie: „Ja, ich auch.“ Damit standen die Zeichen eigentlich schon mal gut. Sie allein, ich allein – also gute Voraussetzungen, um den Abend zusammen zu verbringen. Das taten wir auch. Mit der Frau – sie heißt M. – hatte ich mich also den ganzen Abend beschäftigt. Das waren ungefähr 2,5 Stunden. Um wen geht es? Die Dame kommt aus Litauen, hat aber wohl auch lange Zeit in Spanien gelebt, arbeitet hier seit neun Jahren als Reinigungskraft. Vom Typ her hat sie etwas Schräges, Überkandideltes. Möglicherweise wurde ihr reichlich durchgeknalltes Verhalten verstärkt durch die Tatsache, dass sie angeheitert war. Im einen Moment war sie laut und aufbrausend, im anderen Moment sanft und anschiegsam wie ein Kätzchen. Sie war jedenfalls bereit, an diesem Abend auszuflippen und mit mir Party zu machen. Beispiel, um ihre Art zu verdeutlichen: Ich fragte sie: „Hast du heute schon viel Alkohol getrunken?“ Sie – so empört, aufbrausend: „Waaas? Warum fragst du das?!“ Ich: „Ich will heute jedenfalls möglichst keinen Alkohol trinken.“ Sie - laut: „Waaas? Wie bist du denn drauf?“ Ich: „Ich habe keinen Bock auf Kopfschmerzen am nächsten Morgen.“ Sie – dann wieder im normalen Tonfall: „Ja, du hast Recht.“ So in der Art zog sich das durch. Ich möchte die Nacht jetzt nicht in allen Einzelheiten schildern. Ich fasse nur ein paar grobe Linien zusammen: 1. Die Sache mit der Folgebereitschaft Die entscheidende Frage beim Night Game ist für mich ja: Wie groß ist das Territorium/der Radius, in dem die Frau, dein Target, bereit ist, mit dir mitzukommen? Klingt theoretisch, ist aber völlig praktisch. Bei der aktuellen Story war ja – durch den günstigen Einstieg – von vorneherein klar, dass die Frau bereit war, den Abend mit mir gemeinsam zu verbringen – zumindest erstmal in der Bar, wo wir uns aufhielten. Somit bewegten wir beide uns durch den gesamten Raum der Bar gemeinsam. Dabei war M. durchaus bereit, mir zu folgen. Allerdings hatte ich sie in dieser Bar tatsächlich nur einmal zum Mitkommen aufgefordert – ansonsten hielt M. die Zügel in der Art und bestimmte, wo wir uns aufhielten. Der Moment, als ich M. am Anfang zum Mitkommen aufforderte, war dieser: M. wollte ihre Jacke abgeben und wandte sich hierfür an den Barkeeper. Der Barkeeper sagte ihr, dass die Garderobe draußen, vor der Bar sei. Aufgrund ihrer durchgeknallten Art kam das bei M. aber nicht an, sie wollte dem Barkeeper ihre Jacke geben. Ich sagte zu M. mehrfach: „Kommt mit, nach daußen!“ Schließlich folgte sie mir dann nach draußen (zur Garderobe). (Es ist übrigens klar, dass die Folgebereitschaft an der Stelle noch kein so großes Gewicht hatte, immerhin wollte sie ja nur ihre Jacke abgeben …) M. bestimmte übrigens auch den Zeitpunkt, an dem wir später (am Ende der ersten Phase des Abends) die Bar verließen. Was schon mal ein schlechtes Vorzeichen war, denn damit lag die Führung/Kontrolle bei ihr. Hier also wieder die Gefahr, dass ich der Frau hinterhertrotte und mich damit zum Trottel mache. An dem Abend habe ich mich quasi von außen beobachtet und mich dauernd gefragt: Mache ich mich jetzt gerade für die Frau zum Trottel, indem ich ihr nachlaufe? (Leider muss das Fazit am Ende lauten, dass ich mich wohl doch zum Trottel gemacht habe.) 2. Was lief zwischen M. und mir? Nun, es fühlte sich jedenfalls gut an. In der Bar, wo wir uns begegnet waren, tanzten wir schön miteinander. Ich hielt M. an den Händen. M. war ausgelassen, albern. Als wir zwischendurch wieder an der Bar standen, schmiegte M. sich an mich, presste ihren Kopf an meinen Hals und meine Schulter. „Du bist ein guter, netter Mann“, sagte sie. „Du bist eine süße Frau“, sagte ich zu M. M. küsste mich zuerst auf meine Wange. Ich küsste M. auf ihre Wange. Ich hielt und streichelte ihre Hand. Etwas später saßen wir dann auf einer Bank am Rand der Tanzfläche. Es war wieder M., die bestimmt hatte, dass wir uns dorhin setzen. Wir saßen nebeneinander, ich hielt M. an der Hand und wir „tanzten“ so im Sitzen. An M.‘s linkem Arm fiel mir ein Tattoo auf. „Was steht da?“, fragte ich M. Sie sagte mir, dass das der Name ihrer Tochter sei. Sie rollte dann ihren Pulli hoch und zog sogar ein Stück ihrer Jeans nach unten, präsentiere mir ihren nackten Bauch – dort war auch nochmals derselbe Schriftzug tättowiert. 3. Die Sache mit dem Hotelzimmer Wie reagierte M., als ich ihr (das war ziemlich am Anfang), sagte, dass ich hier ein Hotelzimmer genommen habe (dabei zeigte ich ihr das Foto von meinem Hotelzimmer)? Neutral, ohne besondere Regung. Das kommentierte sie gar nicht weiter. 4. Wie sah es im weiteren Verlauf des Abends aus bezüglich „Komm mit?“ Nun, irgendwann war der Zeitpunkt gekommen, wo wir die Bar verließen. Wobei M. diesen Zeitpunkt bestimmt hatte. Sie wollte ihre Jacke an der Garderobe holen. Sie hatte mir gesagt, dass sie den Garderobenzettel mit der Nummer verloren habe. Ich hatte aber vorher ein Foto von ihrem Garderobenzettel gemacht, auf Anraten der Garderobenfrau. M. lief vorneweg nach draußen, ich lief ihr hier hinterher. Sie war hier also in der Führung, ich war der Folgende. Ich half M. draußen in ihre Jacke. Sie spielte wieder ihr „Heiß“-„kalt“-Spielchen. Ich sagte zu ihr sowas wie: „Und, was machen wir jetzt? Lust, noch woanders hinzugehen?“ Sie so – wieder aufbrausend – etwas in der Art: „Ey, nicht so schnell, lass mich mal eben für mich sein, ich muss mich erstmal anziehen.“ Sie sagte dann: „Ja, natürlich möchte ich noch woanders hingehen.“ Ich schlug ihr dann vor, in die Location XXX zu gehen. „Das ist ein cooler Laden, da bin ich häufiger“, sagte ich. M. war einverstanden. Sie hakte sich bei mir ein und so liefen wir in Richtung der zweiten Location. Im Grunde war das der beste Moment des Abends. Denn ich hatte hier ein wichtiges Zwischenziel erreicht: dass die Frau bereit zu einem Locationwechsel ist und mir folgt, wobei ich die Führung hatte. Es sah also hier noch vielversprechend aus. 5. Was geschah in der zweiten Location? M. wollte vor dem Betreten der zweiten Location noch eine rauchen. Dann musste sie Pippi. Ich sagte zur ihr: „Du kannst drinnen aufs WC, komm“. Wir betraten dann die zweite Location. Den Eintritt hatte ich übrigens bezahlt. Dazu mache ich auch nochmals einen eigenen Punkt. Ich muss auch kaum erwähnen, dass ich bis zu diesem Zeitpunkt alle Getränke bezahlt hatte. Ich wartete auf M., bis sie vom WC wiederkam. Wir setzten uns erstmal an einen Tisch, in dem Laden war nichts los. Ich hielt M. mein Smartphone hin und sagte ihr, dass sie ihre Nummer eintippen soll, was sie tat. Dann wollten wir an der Bar was zu trinken bestellen. M. sprach mit dem Barkeeper in ihrer überkandidelten Art, der Barkeeper musste lachen. Der Barkeeper spendierte uns dann zwei Drinks. Ich musste in dem Laden also nichts mehr bezahlen. M. und ich saßen wieder am Tisch und tranken unsere Drinks. Zwischendurch zog ich mal am Strohhalm von M.‘s Drink, das war das einzig Alkoholische, was ich mir an diesem Abend zuführte (neben dem Shot, den uns der Barkeeper spendiert hatte). Ansonsten war ich meiner alkoholfreien Linie treu geblieben. Am Tisch alberten wir etwas rum, ich hielt M.‘s Hand. Es wurde auch wieder etwas „schmusig“, auf den Mund küssten wir uns aber nicht. Ich küsste nur wieder M. sanft auf die Wange. In dem Laden gab es eine Schaukel. M. setzte sich auf die Schaukel, ich gab ihr Schwung, und so alberten wir rum. Wir tanzten auch wieder zusammen, ich hielt M. bei den Händen. Ich zog sie dann eng an mich ran, legte meinen Arm um ihre Hüften. Sie ließ es sich kurz gefallen, entwand sich dann. Nach gar nicht so langer Zeit entschied M. dann wieder, den Laden zu verlassen. Es war ähnlich wie in der ersten Location. Dass M. vorneweg lief und die Location verließ, während ich ihr folgte (genauer gesagt: hinterhertrottete), lässt nichts Gutes erahnen. 6. Das absurde Finale Geplant hatte ich ja eigentlich, dass nach dem Locationwechsel der Zeitpunkt gekommen wäre, M. das Thema „Hotelzimmer“ – das ich ja schon mal angerissen hatte – nahezubringen. So nach dem Motto: Was machen wir jetzt? Ach, lass uns doch einfach noch in meinem Hotelzimmer chillen … Aber soweit sollte es gar nicht kommen. Ihr müsst euch jetzt schon festhalten, wenn ich das Finale berichte. Es kam nämlich so: M. geht aus der Tür, ich folge ihr. Dann fällt mir ein, dass mein Schal noch auf dem Stuhl liegt. Ich sage zu M.: „Warte mal kurz, ich muss noch meinen Schal holen …“ Ich gehe zum Stuhl, nehme den Schal, gehe wieder zur Tür – und was sehe ich? Ich sehe M. – wie sie wegrennt. Kein Witz. Wusch, weg war sie. Sie war mir davongerannt. Wörtlich. Ich dachte mir so: Okaaayyy. Habe ich so auch noch nicht erlebt. Ist aber vielsagend. Man erlebt immer wieder mal was Neues. Ich schrieb M. dann noch per WA: War ein cooler Abend mit dir. Ich ging dann allein zum Hotel und lag allein im Bett. Etwas später erhielt ich eine Message per WA von M. Sie schrieb einfach nur: Hi Ich schrieb ihr: Wo bist du jetzt? Bist du schon nach Hause gegangen? Keine Antwort. 7. Kosten des Abends Der Abend hat mich in der Summe 200 Euro gekostet. Neben dem Hotelzimmer sind das die Getränke, die ich für M. mit ausgegegeben habe, sowie der Eintritt für die zweite Location. Ein recht teures Hobby also, dieses Night Game. Während ich Kosten gehabt habe, war das gewünschte Ergebnis/der Ertrag nicht da, sofern man als Ziel den Lay sieht. Wenn das Ziel sein soll, einfach was über Frauen und ihr Verhalten zu lernen, dann habe ich schon etwas bekommen. 8. Ausblick Hier stellt sich natürlich die Frage, inwieweit man sich als Mann bei solchen Night Life-Exkursionen zum Deppen macht. Die Frage stellt sich aber auch generell beim Thema Frauen. Die Fragen „Mach ich mich jetzt zum Deppen?“, „Laufe ich einer Frau hinterher, in der Hoffnung auf Sex?“, „Wie kann ich es vermeiden, der Frau nachzurennen?“, „Wie kann ich den Spieß umdrehen und die Frau dazu bringen, mir zu folgen?“ kreisten mir den ganzen Abend im Kopf rum. Das Thema bleibt also aktuell – „Komm mit“. Entweder die Frau kommt mir mir mit, folgt mir, oder ich renne der Frau hinterher. Der Witz ist ja, dass die Frau am Ende buchstäblich weggerannt ist. Also „sie rennt vor mir weg“ statt „sie folgt mir“. Sie ist ja nicht blöd und hat genau gewusst, auf was es hinausläuft – dass ich ihr den Vorschlag mit dem Hotelzimmer machen würde. Dem wollte sie sich entziehen. Gut möglich, dass sie einen Freund zuhause sitzen hat und an dem Abend einfach ein bisschen „Fremdflirten“ wollte. Außerdem ist es ja bequem, wenn ihr ein Mann ihren Partyabend finanziert. Über ihre genaue Motivation muss ich nicht weiter spekulieren. Jedenfalls bleibt die Herausforderung bestehen: Es zu schaffen, dass eine Frau mir nicht nur zu einer anderen Location, sondern zu meinem Hotelzimmer folgt.
  4. Video-Tipp (Youtube): Casey Zander - Why WOMEN take so long to reply even though they stare at their phone all day (attraction secrets) Die Antwort ist: Die Zeit, die die Frau braucht, um dir zu antworten, spiegelt den Grad der Attraction wider. Lange Zeit = niedrige bzw. keine Attraction. So eine Frau antwortet nur, weil sie deine Aufmerksamkeit haben will bzw. weil du maximal Option B, C ... für sie bist. Die Tatsache, dass das 2. Date nicht erfolgreich verlaufen ist, bestätigt das leider. Man kann es auch einfach so sagen: Eine Frau, mit der es sich zäh schreibt, mag dich nicht. Oder wie Casey Zander zu den Männern sagt: Die meisten Frauen, mit denen ihr schreibt, mögen euch nicht. Sie mögen nur eure Aufmerksamkeit. Eine Frau, die dich wirklich mag, die schreibt auch gerne und bereitwillig. Gilt generell: Eine Frau, die dich wirklich mag, verhält sich zugänglich und zeigt Engagement.
  5. Helfen lassen würde bedeuten, dass ich zu einem Problem, das ich erkannt habe, hilfreiche Tipps erhalten. Und halt keine persönlichen Angriffe (geh zum Arzt etc.). Das Problem, das ich als größtes im NG wie auch generell in puncto "Frauen klarmachen" ansehe, ist das, was ich oben als "die falsch positive Frau" bezeichnet habe. Es gibt No-Girls ("negative" Frauen) und Yes-Girls ("positive" Frauen). Und dann gibt es eben auch noch scheinbare Yes-Girls, die aber eigentlich No-Girls sind ("falsch positive" Frauen). "Falsch positive" Frauen sind am tückischsten: Es sind die Frauen, von denen wir Männer uns Zeit stehlen lassen. So ein scheinbares Yes-Girl sendet einem Mann positive Signale, zeigt sich zugänglich und freundlich, lässt einiges zu, was ein Mann mit ihr machen darf (Körperkontakt ...), spricht und schreibt mit einem Mann etc. Dennoch wird so ein Pseudo-Yes-Girl mit dem entsprechenden Mann niemals ins Bett gehen. Er kommt für sie nur für die Friendzone, als Orbiter oder maximal als Option C, D... infrage. Ein scheinbares Yes-Girl wird einem Mann immer wieder was hinwerfen, was ihn bei der Stange hält, aber zum letzten Schritt (Sex) nie bereit sein. Und in so einem Nightlife-Kontext tauchen solche "falsch positiven" Frauen eben auch auf. Ein attraktive Frau kann im NL im Nu einen Haufen Orbiter um sich versammeln. Diese Orbiter machen sich dann Hoffnung, dass sie bei der Frau landen können, was aber ein völliger Irrtum ist. Da freut sich ein Mann, das er von der Schönen eine Nummer ergattern konnte etc. und träumt von heißem Sex mit der Süßen, der aber nie passieren wird. Kennen wir alles! Für uns Männer ist es entscheidend, das wir uns von scheinbaren Yes-Girls nicht die Zeit stehlen lassen. Dabei gibt es zwei Herausforderungen: 1. scheinbare Yes-Girls rasch erkennen und aussortieren 2. die mentale Kraft finden, sich von scheinbaren Yes-Girls rasch zu lösen, statt sich in falschen Hoffnunen zu wiegen Wenn jemand sagt "zeig mir mal das Muster-Beispiel eines Pseudo-Yes-Girls", würde ich ihm meinen letzten NG-Report zeigen: K. ist ein solches Muster-Exemplar! (Wobei hier witzigerweise ja sogar infrage steht, ob's überhaupt eine Frau war, was dem Ganzen nochmal eine besondere Note verleiht.) K. sendet mir viele positive Signale, spricht mit mir, beschäftigt sich mit mir, lässt zu, dass ich sie anfasse, tanzt mit mir eng, gibt mir ihre Nummer etc. Zum letzten Schritt - Sex - ist sie aber nicht bereit. Also alles ganz typisch Pseudo-Yes-Girl! Was aber entscheidend ist - und hier geht's dann um die Frage "Wie erkenne ich rasch Pseudo-Yes-Girls?": Eines macht K. nicht: Sie folgt mir nicht! Sie fährt ihr eigenes Programm, ich bin nur ein Teil ihres Programms. Sie stellt mich quasi dorthin, wo sie mich haben möchte. Wenn ich zu ihr sage: "Komm, lass uns ... gehen" - sagt sie: "Ne, lass uns ... gehen" Sie ruft: "mehrvomleben, komm ..." (Und ich komm dann auch noch angedackelt) Sie ruft mich quasi wie ein Hündchen herbei. Bei einem echten Yes-Girl wäre das nicht so. Eine echte Yes-Frau würde Folgebereitschaft zeigen. Daher ist es für mich essentiell, Frauen möglichst effizient und schnell auf eben diese Folgebereitschaft hin zu testen. Weil ich meine Zeit nicht mit Pseudo-Yes-Girls verschwenden möchte. Und das kann ich halt einfach, indem ich eine Frau dazu auffordere, mit mir mitzukommen (Komm mit) zu Zwischenziel A, B, C ... am Ende zu mir (nach Hause oder ins Hotel). Eskaliert wird dann auf diesem Weg, auf dem die Frau mir folgt. Es macht aber keinen Sinn, versuchen zu eskalieren, wenn die Frau mir nicht folgt - also Folgebereitschaft hartnäckig verweigert. Das ist dann verschwendete Lebenszeit.
  6. Ich kann in meiner Freizeit wunderbar Spaß ohne Frauen haben. Wenn ich mich aber ins Nachtleben begebe, ist das für mich eine Challenge. Die Challenge lautet: Schaffe ich es, eine Frau zu mir (hier: ins Hotelzimmer) zu pullen? Damit ich das "große Ziel" erreichen kann, muss ich erst Zwischen-Ziele sicher erreichen. Ein Zwischen-Ziel lautet: Schaffe ich es, eine Frau vor die Bar/nach draußen zu pullen? Beim letzten Report lautet das Fazit: Das Zwischen-Ziel habe ich nicht erreicht! Denn es war ja so, dass ich der Frau nach draußen gefolgt bin und nicht sie mir. Das ist ein riesiger Unterschied! Da könnt ihr schreiben, was ihr wollt. Und der Unterschied macht dann auch aus, ob ich am Ende die Frau zu mir ins Hotelzimmer pullen kann oder nicht. Es ist wie bei einer sportlichen Übung: Da geht es auch um die Details! Wenn ich eine sportliche Übung am Reck mache, muss ich mir auch Zwischenziele definieren, die ich erst sauber erreichen will. Da kann dann auch niemand sagen: Ach, mach doch einfach irgendwie, passt schon. Das große Ziel wird erreicht, wenn die Zwischenziele sauber und sicher erreichen wurden.
  7. Das Tückische bei dem Prozess "Geeignetes Target finden" im NG sind "falsch positive" Frauen. Das sind Frauen, die dir positive Signale senden, bei denen du aber tatsächlich keine Chance auf Vögelei hast. Letztlich entspricht das den Frauen, die dich in der Friendzone parken. Wenn du dich von solchen Frauen in Beschlag nehmen lässt, immer in der Hoffnung "ich könnte bei ihr landen", lässt du dir von solchen Frauen kostbare Zeit stehlen. Im Zweifel hast du die ganze Nacht sinnlos mit solchen falsch positiven Frauen verballert. Meine Komm mit-Routine ist übrigens sehr gut geeignet, solche "falsch positiven" Frauen auszusortieren. Eine "falsch positive" Frau wird dir nämlich nicht folgen, sondern wird selbst das Zepter führen. So einfach ist das. Sagt mir bitte nicht, dass ich hier nur Stuss verzapfe. Das macht alles Sinn. Ich muss halt einfach nur meine "Falsch positive Frauen aussortieren"-Routinen konsequent anwenden. 😜
  8. Falsch habe ich gemacht, dass ich nicht früher das Target gewechselt habe. Habe ich ja schon geschrieben.
  9. Wenn du Online Dating machst und nach links und rechts swipest, konzentrierst du dich dann auch auf das Zwischenmenschliche?🤔 Im Nachtleben entspricht die Phase "Geeignetes Target finden" dem Prozess "Nach links und rechts swipen + Frauen anschreiben (Frauen für Date finden)" beim OG. Du sortierst im NG in dieser Phase Frauen aus. Das kannst du nur, indem du Reaktionen von diversen Frauen testest. Das geht bei kleinen Dingen los. Du prostest einer Frau zu. Sie reagiert nicht, guckt wie Auto. Was machst du? Logisch, aussortieren, weil uninteressierte Frau, vergiss sie. Am Ende des Prozesses solltest du idealerweise ein Yes-Girl (Frauen, die bereit sind für mehr) gefunden haben. Letztlich geht es ja darum: Yes-Girls finden. Wir müssen es jetzt auch nicht dramatisieren, pathologisieren. Schätzungsweise 95 Prozent der Männer haben keinen stabilen Erfolg im Nachtleben. Ich gehe davon aus, dass nur ca. 5 Prozent der Männer wirklich konstant im NG layen können (zumal attraktive Frauen). Deshalb müssen jetzt nicht 95 Prozent der Männer zum Arzt. Ich würde gerne zu den 5 Prozent gehören. Warum ich das mache? Ehrlich gesagt, vor allem aus Neugier. Wie reagiert sie? Dann auch, weil ich mir Routinen aneignen will, die ich dann bei verschiedenen Frauen anwenden kann. Die für mich entscheidende Routine ist die "Komm mit"-Routine. Der Punkt ist, dass ich diese einfach noch inkonsequent anwende: Wenn ich feststelle, dass die Frau mir partout nicht folgen will, sollte ich sie direkt in den Wind schießen! (weil kein Yes-Girl)* ist halt schwer, wenn sie "ach so süß" ist 🙄 Darum geht es doch!
  10. Wir können es drehen und wenden, wie wir wollen, schreiben, was ich so oder so hätte machen sollen. Am Ende landen wir immer bei dem einen Punkt: Sie (?) war kein Yes-Girl. Ich habe sie nicht geküsst, gevögelt, weil sie kein Yes-Girl war. Was ein Mann braucht, der vögeln will, sind Yes-Girls. Find a YES girl. Wenn ich einem Yes-Girl ein Foto von meinem Hotelzimmer zeigen, werde ich ihr eine entsprechende Reaktion entlocken. Sie wird dann vielleicht so reagieren: Lachen und sagen: "Ah, schön, dein Hotelzimmer, dort kannst du heute aber allein schlafen." Das könnte man dann wieder in den Flirt einbauen, etwa so: "Dann werde ich leise in mein Kissen weinen." Etc. pp. Was ein Yes-Girl nicht tun wird: völlig neutral reagieren und das Foto ungerührt zur Kenntnis nehmen. Ein Yes-Girl wird sich auch nicht weigern, mir zu folgen. Was sollte man tun, wenn man feststellt, dass man es nicht mit einem Yes-Girl zu tun hat? Nun, den Switch zu einem anderen Target machen. Warum ich das nicht gemacht habe? Weil sie (?) halt süß war und ich mir Hoffnungen gemacht habe. Also der sichere Weg, keinen Erfolg (= Vögelei) zu haben.
  11. "Er" steht ja angeblich nur auf Frauen. 😉
  12. Man müsste sich jetzt mal "ihre" Stimme anhören.
  13. Sieh es doch mal so: Die Annahme hat sich wieder mal als richtig erwiesen: Eine Frau, die mit mir vögeln will, die folgt mir auch. (Muss sie notwendigerweise, ansonsten keine Vögelei.) Diese Frau (wir nehmen jetzt mal an, dass sie wirklich ein war) ist mir kein einziges Mal gefolgt => keine Vögelei. Stattdessen bin ich ihr die ganze Zeit hintergelaufen. Wir hatten es hier einfach nicht mit einem Yes-Girl zu tun (ob wir es überhaupt mit einem Girl zu tun hatten, sei jetzt mal dahingestellt). Ein Yes-Girl folgt mir. Ich hätte also viel früher einen "eiskalten" Switch zu einer anderen Frau machen sollen, da bot sich ja die andere Frau zum Schluss an der Bar an = neues Target. Das schreibt sich so leicht, ist in der Realität aber unglaublich schwer. Im Nachtleben ist es halt wie sonst auch im Leben: Ein Typ läuft einer Frau hinterher, macht sich Hoffnungen, ist needy, sieht nicht, dass er bei der Frau eigentlich gar keine Aussicht auf Vögelei hat, kriegt die Kurve nicht, einfach zu nexten.
  14. Ich habe auf Youtube diverse Videos über Ladyboys in Asien angeguckt. Es gibt wirklich Exemplare, die täuschend nach Frau aussehen, allerdings verrät sie ihre Stimme. Die "Dame" z. B. hier könnte mir nichts vormachen. Spätestens wenn sie mit mir spricht, wüsste ich, dass ich es nicht mit einer biologischen Frau zu tun habe. K. hatte dagegen eine "original" weibliche Stimme. Auch sonst hatte ich keinerlei Störgefühl. (Sie war übrigens auch nicht auffällig geschminkt.) Die Message "I'm a boy" traf mich daher wie ein Schlag. Dass K. im bürgerlichen Leben ein (heterosexueller) unauffälliger Chemiestudent mit XY-Chromosomen sein soll und sich nur am Wochenende qua Outfit in eine "täuschend echte Frau" verwandelt, halte ich für ausgeschlossen. Sie - nicht er - hat mich einfach verarscht. Natürlich: Es bleibt ein Rest an Unsicherheit. Und so war es von ihr wohl auch beabsichtigt. Es war wohl einfach ihre Retourkutsche für mein recht unverblümtes F+ckangebot.
  15. Also, der Twist an der Story ist, dass ich wohl an einen Ladyboy geraten bin. Ich hatte das Phänomen Ladyboy nicht auf dem Schirm, habe es hier nochmals nachgelesen - es ist wohl ein in Südostasien verbreitetes Phänomen: Dass die Person, mit der ich es zu tun hatte, ein biologischer Mann gewesen sein soll, halte ich dennoch für absolut verblüffend. Ich habe sie/ihn ja angefasst, mit ihr/ihm getanzt: Fühlte sich original an wie bei einer Frau. Und die Stimme: Die Stimme war absolut weiblich. Wenn es ein Mann gewesen sein soll, war der nie im Stimmbruch. (??) Was ich an der Story nicht kapiere: K. schrieb, "er" (?) stünde auf Frauen. Really?? So wie "er" (?) mit mir getanzt hat? So jemand soll keine homoerotischen Neigungen haben? Das halte ich für praktisch nicht denkbar. Es gibt jetzt diese Möglichkeiten: 1. K. hat mich einfach nur veräppelt. Sie ist tatsächlich eine Frau. Dass sie schrieb, sie sei ein "boy", war nur die Retourkutsche für mein F*ckangebot. So nach dem Motto: Den verarsch ich jetzt mal. 2. K. ist wirklich ein Mann. Tatsächlich steht er aber auch auf Männer, er schrieb nur, dass er auf Frauen steht, um mich vom Hals zu halten, also um vorzubeugen, dass ich möglicherweise weiterhin was von ihm will. 3. Es ist alles so, wie K. schrieb: Er ist ein Mann, steht auf Frauen, kleidet sich nur zu besonderen Anlässen als Frau. Für mich die unwahrscheinlichste Möglichkeit, so wie "er" (?) sich mir gegenüber benommen hat. Rätselhaft.