mehrvomleben

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  1. Ich bin ernüchtert vom Nachtleben, wie es sich mir derzeit darstellt. Letztes Erlebnis war gruselig schlecht. Wo man hinschaut - Männer, Männer, Männer, Männer. Kaum Frauen. Man wird regelrecht erschlagen von Männern. So war ich in meiner Stammbar umringt von lauter Männern. Als ich sah, wie Männer miteinander tanzten (in Ermangelung von Frauen), bin ich gegangen. Die paar Frauen, die man sah, waren überwiegend nicht sonderlich attraktiv - dicke Frauen, von Sport halten die offenbar nix. Naja. Ich bin derzeit etwas ratlos. Nachtleben ist geil, wenn viele (attraktive) Frauen am Start sind. Aber ohne Frauen ist es halt witzlos. Ich frage mich, wo die Frauen sind. Stürzen die sich erst im Sommer wieder ins Nachtleben? Oder bleiben die jetzt vermehrt zuhause? 🤔
  2. mehrvomleben

    Frau aus Russland

    Nach Geld hat sie noch nicht gefragt. Wir schreiben übrigens täglich. Vor dem Schlafengehen schickt sie mir süße Bilder, wie sie im Bett liegt. Das alles ist halt schon recht merkwürdig. Ihre Story ist die: Sie hat vier Jahre lang mit einem Typ zusammengewohnt, der sie aber betrogen hat. Nun ist sie seit 3 Jahren Single. Kinder hat sie keine. Sie sucht jetzt einen Mann für eine ernsthafte Beziehung. Sie hat mich gefragt, ob ich den bereit für eine ernsthafte Beziehung bin. Dann schrieb sie noch, wenn sie kein Interesse an mir hätte, würde sie ja keine Zeit investieren und mit mir täglich schreiben.
  3. Ich hatte für mich entschieden, dass es grundsätzlich nicht gut ist, mit der Frau Sex zu haben. Dazu ist diese Frau viel zu problembehaftet. Ich konnte mit der Frau jetzt einfach mal nen SNL üben, sozusagen als Trockenübung. Mein Ziel ist es, diese SNL-Nummer routiniert zu beherrschen. Und dazu brauche ich Übung. Ich darf dann aber auch nicht zu wählerisch sein, was die Frauen angeht. Es kann also sein, dass ich demnächst wieder eine Frau nur zu Übungszwecken zu mir aufs Hotelzimmer hole. Vielleicht will ich mit der Frau aber dann tatsächlich schlafen. Das wird sich ja zeigen.
  4. Um nur in Boxershorts zu schlafen, dafür war es noch zu kühl. Zudem schlafe ich nicht gerne mit T-Shirt. Pyjama passt also schon (und nein, ich meine kein Micky Maus-Pyjama). Wenn ich mit einer Frau im Bett liege, mit der ich Sex haben will, würde ich natürlich auch nackt mit der Frau im Bett liegen/schlafen.
  5. Besoffen ist was anderes als ggf. angeheitert. Dass man im Nightlife nur auf besoffene Frauen trifft, ist nicht wahr.
  6. Als Mann kannst du nicht vorsichtig genug sein. Besoffene, psychisch angeschlagene Frau aufs Hotelzimmer mitzunehmen, kann durchaus in Ärger münden. Als Mann musst du da einen klaren Kopf behalten und dich vorher absichern. Dazu gehört für mich, dass ich mit so einer Frau keinen Sex habe. Ich betrachte so eine Story dann als reine Übung. So nach dem Motto: Jetzt hat es mal geklappt, dann sollte es demnächst auch wieder klappen. Vielleicht auch mal mit einer Frau, die dann auch für Sex geeignet ist. Apropos "klarer Kopf": Für mich ist auch wichtig, dass ich selbst im Idealfall gar keinen Alkohol trinke. Das handhabe ich noch nicht allzu lange so - es dient aber der Sache sehr. Für mich sind zwei Dinge bei meinen Nightlife-Unternehmungen grundlegende Voraussetzungen: 1. auf Alkohol möglichst ganz verzichten (=> klaren Kopf behalten) 2. für die optimale Logistik sorgen (das bedeutet, dass ich mir ein Hotelzimmer buchen muss)
  7. Mein Plan war nicht ficken, sondern die Frau auf mein Hotelzimmer zu bekommen. Als Übung.
  8. Weil mit einer anderen an dem Abend vermutlich nichts gelaufen wäre. Ich hätte mir jetzt auch sagen können: Lass es, da kommt bestimmt noch eine Bessere. Es wäre aber wahrscheinlich an dem Abend keine Bessere gekommen. Und so wäre ich dann auch mit keiner Frau im Hotelbett gelandet. Mit der Frau konnte ich jetzt einfach mal das bis zum Ende durchspielen, was ich ja will: Eine Frau in derselben Nacht abschleppen. Ich will, dass das für mich so eine Routine wird wie Schnürsenkel zubinden. Zum Üben darf ich nicht zu wählerisch sein, was die Frauen angeht.
  9. Naja, "Widerstandsunfähigkeit" könnte ja sogar hinkommen. Ich musste sie zwar nicht die Treppe hochtragen und ins Bett legen, das war aber schon alles.
  10. Sie war schon von Anfang an besoffen. Der Drink, den sie sich in der Bar genehmigt hat, wo ich ihr begegnet bin, war nicht ihr erster an diesem Tag gewesen. Wahrscheinlich ihr zehnter oder so. Sie führte ja einen Flachmann in ihrer Handtasche mit sich, aus dem sie mir später auch noch eingeschenkt hat. Der war schon so gut wie leer. Halt eine Schnaps-Tante. Eigentlich schade, da sie durchaus sexy war.
  11. Warum ich mit der Frau in der Nacht nicht geschlafen habe, ist doch klar: weil sie besoffen war. Ich schlafe doch nicht mit einer Besoffenen. Die Frau könnte sich z.B. von ihrer Freundin nachher einen Floh ins Ohr setzen lassen, von wegen "Er hat deine Trunkenheit ausgenutzt, du wolltest das gar nicht, zeig ihn an wegen sexueller Nötigung" blabla. Ich denke, ich würde mich da auch auf juristisch heiklem Terrain bewegen; gibt es nicht sowas wie "Ausnutzen schutzloser/hilfloser Lage" oder so? Übrigens habe ich bewusst meinen Pyjama angelassen, quasi zum Selbstschutz, damit es gerade nicht zum Sex kommt. Die Frau hatte sich tatsächlich schon so mit Fickbewegungen nackig an mir gerieben. Wäre ich auch nackig gewesen, wäre es zwangsläufig zum Sex gekommen. Ich musste da also durchaus Selbstdisziplin üben.
  12. Ich hätte mich auf die Frau auch gar nicht erst einlassen können, dann hätte ich aber nichts erlebt. Ich bin für das Erlebnis im Nachhinein dankbar, da es mir gezeigt hat, dass mein Night Game-Plan grundsätzlich funktioniert. Was es für mich umso wertvoller macht: dass die Frau in weiten Teilen selbst mein Drehbuch abgespult hat, als hätte sie meinen Game-Plan vorher gelesen. Sie hat also teils den Part übernommen, den ich ich für mich angedacht hatte. Mein Plan, wie ich in mir zurechtgelegt habe, macht somit auch für eine Frau Sinn. Der Schönheitsfehler an der Story ist natürlich, dass die Frau besoffen war. Mal abgesehen davon, stellt das Erlebnis für mich das idealtypische Muster eines SNLs dar. Bis hin zur Frage: Wie sieht es mit der Eskalation aus, an welcher Stelle kommt der Makeout? Es bestätigt mich in meiner Einstellung, dass ich nicht in den ersten fünf Minuten nen Makeout übers Knie brechen muss. Insgesamt verläuft die Begegnung mit einer Frau im Nightlife idealtypisch schön smooth, entspannt. Das Wichtige, das A und O, ist, dass die Frau Bock hat, mit mir den Abend zu verbringen. (Diese Frau hatte dazu Bock, leider war sie ja besoffen, aber trotzdem.) Wenn die Frau keinen Bock hat, mit mir den Abend zu verbringen, hat sie auch keinen Bock, mit mir in derselben Nacht im Bett zu liegen. Ich muss also eine Frau finden, die Bock hat, mit mir den Abend zu verbringen. Idealtypisch verbringe ich mit der Frau so ca. 2 Stunden zusammen, bevor es dann aufs Hotelzimmer geht. Idealtypischer Ablauf des SNLs: 1. Erste Begegnung in der ersten Location. Flirt, tanzen, rumalbern etc. Kino Eskalation: Berührungen, Händchenhalten. Aber eben noch kein Makeout. 2. Ortswechsel: Mit der Frau die erste Location verlassen. Ihr vorschlagen, noch woanders hinzugehen. Hier checke ich ab, ob die Frau überhaupt Bock hat, mit mir den Abend zu verbringen, mit mir zusammen was zu unternehmen. Wenn die Frau einwilligt, stehen die Zeichen schon mal ganz gut. 3. In der nächsten Location dann Eskalation bis hin zum Makeout. - Zwischendurch sage ich der Frau, dass ich in greifbarer Nähe ein Zimmer gemietet habe. Das gebe ich als "neutrale Info" weiter, sie weiß ja eh, was das bedeutet. 4. Man kann jetzt noch was anderes unternehmen: Arm in Arm spazieren gehen, sich noch was zu essen zu holen, sich draußen auf eine Bank setzen und dort rumknutschen ... 5. Finale: Mit der Frau aufs Hotelzimmer gehen, mit ihr ins Bett gehen. Das ist jetzt fast 1:1 das Erlebnis, das ich oben geschildert habe. Es ist also nicht nur Theorie, sondern funktioniert in der Praxis. Es gibt auch keinen Grund, warum es nicht nochmal so klappen sollte. Die Sache steht und fällt halt damit, dass ich eine Frau finde, die Bock hat, mit mir den Abend zu verbringen. Und schön wäre es, wenn ich demnächst mal eine Frau finde, die Bock hat, mit mir den Abend zu verbringen und nicht besoffen ist. Jedenfalls: Wenn ich von den Dingern 10 Stück hintereinander schaffe, habe ich das nächste Level erreicht.😉
  13. Ich starte direkt mit einem „Lay-Report“. Wobei Lay, naja … Sagen wir mal, es ist eine Story über einen erfolgreichen Pull. Die Story ist insgesamt durchwachsen. Leider wurde mein Thread „Komm mit“ gesperrt. Wer die Vorgeschichte zu meinem Projekt „Nachtleben“ wissen will, muss in diesen Thread schauen. Diese Story knüpft nahtlos an den besagten Thread an, sie ist die logische Fortentwicklung. Es hat auch wieder viel mit dieser „Komm mit“-Sache zu tun, wobei ich es diesmal konsequent zum Abschluss gebracht habe. Report: Die nackte Friseuse Ich hatte mir für das Wochenende wieder ein günstig gelegenes Zimmer gemietet. Wobei mir sogar ein ganzes Appartment zugeteilt worden war, weil bei der Buchung intern etwas schiefgegangen war. Also, die perfekte Logistik für einen möglichen Lay. In meiner Stammbar saß ich am Tresen. Ums Eck, dicht bei mir, saß eine aufgetakelte Milf. Sie: Viel Make-up, kurz geschnittenes gefärbtes Haar, sie trug ein kurzes Kleid mit Leopardenmuster und Stiefel. Sie ist Perserin, wie sich später herausstellte. 44 Jahre. Arbeitet als Friseurin. Man kann sie durchaus als „sexy Milf“ bezeichnen. Wobei hier halt auch das typische Milf-Problem auftritt: Hübsches Gesicht, ja (ca. 7 von 10) – aber der Body fällt dagegen einfach ab (ca. 6 von 10). Sie ist eben keine 24 mehr. Nun, auf jeden Fall stufte ich sie von der Optik her als fuckable ein. Es war aber von vorneherein klar, dass sie a) betrunken und b) ziemlich durchgeknallt war. Ebenfalls war von vornerehin ersichtlich, dass sie eine Yes-Woman war. Sie machte mich nämlich mit schäkernden Blicken offensiv an. Ich wog innerlich ab, wie sehr ich mich darauf einlassen sollte – einerseits fuckable, andererseits duchgeknallt und besoffen. Soll ich, soll ich nicht? Ich hatte letztlich gar keine Wahl – und setzte mich zu ihr. Der Rest war dann quasi ein Selbstläufer. Wir stießen mit unseren Drinks an, sie gackerte und sprach unverständliches Zeug in gebrochenem Deutsch. Wir tanzten auch albern zusammen. Sie spritzte mich mal mit irgendwas Feuchtem voll (Wasser, Alkohol?) und schmierte es sich auch in die Haare, gackerte dabei. Sie musste dann mal auf die Toilette. Als sie wiederkam, tranken wir einen Tequila zusammen. Sie sagte dann zu mir (alles in gebrochenem Deutsch): „Komm, lass uns tanzen“ – und wir gingen Richtung Tanzfläche. Kurz darauf sagte sie aber: Komm, lass uns nach draußen gehen – eine rauchen. Draußen gab sie mir eine Zigarette und wir rauchten eine zusammen. Sie schlug dann vor, in eine andere Location zu gehen. Im Grunde spulte sie hier mein eigenes Drehbuch ab, wobei sie die Initiative ergriff – siehe dazu meinen Thread „Komm mit“. In meinem Night-Game-Plan ist ja auch ein Locationwechsel vorgesehen. Ich halte hier auch fest, dass wir in der ersten Location kein Makeout hatten. Das auch nochmals für diejenigen, die meinen, man müsste mit einer Frau erst ein Makeout gehabt haben, bevor sie mit einem die Location verlässt. (Das ist natürlich keineswegs so.) Hier überspringe ich was ... Arm in Arm ging ich mit der Frau zu einer anderen Bar. Der Türsteher sagte aber zu mir: „Nein, mit ihr bitte nicht …“ Sie wirkte wohl schon so besoffen, dass der Türsteher keinen Bock auf sie hatte. Möglicherweise ist sie aber bei den diversen Locations schon bekannt und hat einen schlechten Ruf weg … (?) Ich sagte dann zu ihr: „Komm, dann lass uns woanders hingehen.“ Wir gingen dann in eine andere Bar, wo wir ohne Probleme reinkamen, und setzten uns gegenüber an einen Tisch, nachdem ich für uns beide natürlich keinen Alkohol, sondern Wasser geholt hatte. Die Frau, sie heißt übrigens N., schirmte mit einer Hand ihren Mund ab und machte obszöne Bewegungen mit ihrer Zunge. Ich muss ehrlich sagen, dass ich in dem Moment gar nicht schaltete, was sie meinte. Ich dachte, sie meinte „ich will dir einen blasen“ (die „Blasen“-Geste deutete sie auch kurz an), sie meinte aber „Lass uns mit Zunge küssen“. Das taten wir dann auch, wobei die Initiative wieder von ihr ausging. Das Zungenknutschen mit ihr fühlte sich gut an. Es war ein schönes intensives Knutschen. Sie wollte dann wieder draußen eine rauchen. Sie unterhielt sich draußen mit drei anderen Milfs. Aus dem kurzen Small Talk erfuhr ich dann auch, dass sie aus dem Iran kommt und als Friseurin arbeitet. Hier überspringe ich wieder was. Wir waren wieder in der Bar – sie musste auf Toilette, ich stand mit ihrer Handtasche an der Bar. Ein Verantwortlicher vom Personal sagte freundlich zu mir: „Sieh bitte zu, dass du deine Frau hier aus der Bar bekommst.“ Ich sagte: „Ja, klar, mach ich.“ Wie ich da so mit ihrer Handtasche stand, machte eine junge sexy Frau so grinsend Tanzbewegungen in meine Richtung. Sie fand die Situation wohl komisch. Ich erwiderte ihre Tanzbewegungen. Dann kam N. zurück. Ich nahm sie schnell bei der Hand und verließ mit ihr die Bar. Draußen sagte ich zu ihr: „Warte mal, ich will dir was zeigen …“ Ich hatte ihr bis dahin bewusst noch nichts davon erzählt, dass ich direkt vor unserer Nase ein Appartment gemietet hatte. Ich war mir eben immer noch unschlüssig, ob ich sie tatsächlich zu mir ins Appartment mitnehmen sollte. Tatsächlich hatte ich auch den Gedanken, ihr einfach ein Taxi zu bestellen, sie nach Hause fahren zu lassen und allein in mein Appartment zu gehen. Nun zeigte ich ihr aber das Foto von meinem Appartment. „Schau mal, das habe ich gemietet, das ist da vorne“, sagte ich zu ihr. Sie nahm es ungerührt zur Kenntnis und sagte nichts dazu. „Lass uns noch woanders hingehen“, sagte sie. Schließlich waren wir wieder in meiner Stammbar, wo die Story ihren Ausgang genommen hat. Ich setzte mich auf eine Sitzbank. N. stand vor mir, umschlang mich und knutsche mit mir rum, wobei sie ihre Hüften anzüglich kreisen ließ. N. saß dann neben mir und quatschte, besoffen, wie sie war, Leute neben uns an. Wütend sprang einer der Türsteher herbei und pflaumte sie an: „Hör mal, es ist okay, wenn du hier bist, aber wenn du hier Leute anmachst, fliegst du raus!“ Deeskalierend nahm ich N. bei der Hand und führte sie nach draußen. N. war aggro wegen des Türstehers, giftete dann noch das Türpersonal an. Sie sagte dann: „Meine Jacke ist noch drin.“ Ich sagte ihr, dass ich ihre Jacke hole, was ich tat. Sie sagte dann: „Wo ist dein Appartment?“ Ich sagte zu ihr: „Komm“, und führte sie zu meinem Appartment. Ich lotste sie, während sie keuchte und stöhnte, die steilen Treppen nach oben zu meinem Appartment hinauf. Sie verschwand dann im Badezimmer - und etwas später lagen wir in Löffelchenstellung aneinandergekuschelt im Doppelbett. Sie hatte ihren Slip ausgezogen und presste ihren nackten Hintern an mich (ich hatte meinen Pyjama an). Sie hatte nur noch ihren Spitzen-BH an. Sie fühlte sich gut an und ich genoss es, ihre weiche Haut zu spüren. Während sie schon längst eingeschlafen war und mit pfeifenden Geräuschen schnarchte, überlegte ich, ob es ratsam wäre, am nächsten Morgen mit der Frau tatsächlich Sex zu haben. Ich entschied, dass es keine gute Idee wäre – viel zu heikel. Ich würde es also beim Kuscheln belassen. Am nächsten Morgen war N. noch immer müde, wenn auch schon recht ausgenüchtert. Wir kuschelten dösend miteinander, ich hatte auch eine Erektion und ließ N. das spüren, meinen Pyjama behielt ich aber an. N. sagte „Wasser, ich brauche Wasser“. Ich brachte ihr Wasser ans Bett. Irgendwann sagte ich zu N., dass wir uns allmählich fertig machen müssen. Ich ging zuerst unter die Dusche, dann sie. Während ich schon angezogen war, saß sie nackig auf dem Bett und erzählte mir noch dies und das von sich. Sie habe sich von ihrem Mann getrennt, einem Perser. „Persische Männer nicht gut, immer schlagen, schlagen“, meinte sie. Ihr 14-jähriger Sohn würde jetzt bei ihrem Ex-Mann leben. Sie fragte mich auch, ob ich Single sei. Ich ließ mir dann ihre Nummer geben. Dann tranken wir noch zusammen einen Tee und verließen das Appartment. Auf dem Weg zur U-Bahn kamen wir an einer Kirche vorbei. „Oh, Kirche“, sagte sie. „Ich gehe sonntags immer in Kirche. Ich will in Kirche gehen.“ Ich sagte zu ihr: „Okay, dann geh in die Kirche und mach dir noch einen schönen Tag.“ Wir umarmten uns und ich küsste sie zum Abschied. Fazit: Die Story ist zwar durchwachsen, am Ende muss ich aber sagen: „Mission accomplished“. Ich hab’s geschafft, dass am Ende eine Frau mit mir im Hotelbett lag. Und, wie gesagt, eine durchaus sexy Frau. Problem – für einen SNL-Fick war es letztlich doch nicht die richtige Frau – zu problembehaftet, zu überkandidelt, zu trinksüchtig. (Nicht erwähnt hatte ich, dass sie immer ihren Flachmann aus der Tasche gezogen hat, während wir unterwegs waren.) Man muss bei solchen Geschichten als Mann auch höllisch aufpassen – die Frau könnte am Ende alles Mögliche über mich behaupten, von wegen „hat meine Trunkenheit ausgenutzt, ich wollte es gar nicht“ etc. pp. Für den Ärger, den man sich da einhandeln könnte, lohnt es sich nicht. Deshalb bin ich mit mir im Reinen, so, wie es gelaufen ist. Ausblick: Wenn ich es einmal in der Art geschafft habe, spricht nichts dagegen, dass es nicht auch weitere Male so klappen kann. Es wäre dann aber wirklich die Aufgabe, dass das Ganze mehr Niveau, mehr Stil bekommt. Also demnächst keine so Besoffene, die dann wie tot ins Bett fällt. Also eine Frau, mit der sich auch nach so einer Nacht noch mehr entwickeln kann.
  14. mehrvomleben

    Frau aus Russland

    Ich denke nicht, dass sie ein Fake ist. Das, was sie schreibt, klingt authentisch: Wäre sie ein Fake, würde sie vermutlich mehr vorpreschen und nicht sowas schreiben wie "Ich weiß noch nicht, ob ich es genießen kann, gemeinsame Zeit mit dir zu verbringen, ich kenne dich noch nicht gut genug". Oder es ist halt sein sehr gut gemachter Fake und sie möchte mich möglichst lange hinhalten. Klar ist jedenfalls, dass so eine hübsche Frau mit mir auf einer Dating App normalerweise nicht chatten würde. Deshalb sind ja diese Dating Apps auch - bis auf ein paar Glückstreffer, die man mal haben kann - unbrauchbar. Triffst du dich mit so einer Frau aus einer Dating App, stellt sich raus, dass sie 1-2 Stufen unattraktiver als auf den Bildern ist und neun Kinder hat. (Real erlebt.) Das brauche ich nicht. Fragt sich natürlich, welchen Aufwand man auf sich nehmen sollte, um eine hübsche Frau daten zu können. Ob es dann gleich eine Frau sein muss, die in Russland lebt.
  15. mehrvomleben

    Frau aus Russland

    Bei der Geschichte hier ist es genau gegenteilig: Ihre Nachrichten sind zu gut, zu intelligent geschrieben. Sie schreibt wohlformulierte Sätze. Beispiel: So schreiben Frauen normalerweise nicht. Frauen schreiben normalerweise nicht besonders intelligent (unabhängig vom Bildungsgrad) und im einfachen Stil. (Als Mann musst du dich dann anpassen und darfst selbst auch nur im einfachen Stil schreiben, sonst kommst du als "uncool" rüber.) Hier macht sie sich also verdächtig, weil sie "zu gut" schreibt. Will sagen: Hinter dem Account steckt eine intelligente Person. Oder eben eine intelligente Personengruppe. Da wären wir wieder beim russischen Geheimdienst. 😉 Die Dame wäre dann ein Lockvogel. Die Bilder, die sie mir schickt, stufe ich aber als authentisch ein. Es sind keine Stock Fotos.