mehrvomleben

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  1. Helfen lassen würde bedeuten, dass ich zu einem Problem, das ich erkannt habe, hilfreiche Tipps erhalten. Und halt keine persönlichen Angriffe (geh zum Arzt etc.). Das Problem, das ich als größtes im NG wie auch generell in puncto "Frauen klarmachen" ansehe, ist das, was ich oben als "die falsch positive Frau" bezeichnet habe. Es gibt No-Girls ("negative" Frauen) und Yes-Girls ("positive" Frauen). Und dann gibt es eben auch noch scheinbare Yes-Girls, die aber eigentlich No-Girls sind ("falsch positive" Frauen). "Falsch positive" Frauen sind am tückischsten: Es sind die Frauen, von denen wir Männer uns Zeit stehlen lassen. So ein scheinbares Yes-Girl sendet einem Mann positive Signale, zeigt sich zugänglich und freundlich, lässt einiges zu, was ein Mann mit ihr machen darf (Körperkontakt ...), spricht und schreibt mit einem Mann etc. Dennoch wird so ein Pseudo-Yes-Girl mit dem entsprechenden Mann niemals ins Bett gehen. Er kommt für sie nur für die Friendzone, als Orbiter oder maximal als Option C, D... infrage. Ein scheinbares Yes-Girl wird einem Mann immer wieder was hinwerfen, was ihn bei der Stange hält, aber zum letzten Schritt (Sex) nie bereit sein. Und in so einem Nightlife-Kontext tauchen solche "falsch positiven" Frauen eben auch auf. Ein attraktive Frau kann im NL im Nu einen Haufen Orbiter um sich versammeln. Diese Orbiter machen sich dann Hoffnung, dass sie bei der Frau landen können, was aber ein völliger Irrtum ist. Da freut sich ein Mann, das er von der Schönen eine Nummer ergattern konnte etc. und träumt von heißem Sex mit der Süßen, der aber nie passieren wird. Kennen wir alles! Für uns Männer ist es entscheidend, das wir uns von scheinbaren Yes-Girls nicht die Zeit stehlen lassen. Dabei gibt es zwei Herausforderungen: 1. scheinbare Yes-Girls rasch erkennen und aussortieren 2. die mentale Kraft finden, sich von scheinbaren Yes-Girls rasch zu lösen, statt sich in falschen Hoffnunen zu wiegen Wenn jemand sagt "zeig mir mal das Muster-Beispiel eines Pseudo-Yes-Girls", würde ich ihm meinen letzten NG-Report zeigen: K. ist ein solches Muster-Exemplar! (Wobei hier witzigerweise ja sogar infrage steht, ob's überhaupt eine Frau war, was dem Ganzen nochmal eine besondere Note verleiht.) K. sendet mir viele positive Signale, spricht mit mir, beschäftigt sich mit mir, lässt zu, dass ich sie anfasse, tanzt mit mir eng, gibt mir ihre Nummer etc. Zum letzten Schritt - Sex - ist sie aber nicht bereit. Also alles ganz typisch Pseudo-Yes-Girl! Was aber entscheidend ist - und hier geht's dann um die Frage "Wie erkenne ich rasch Pseudo-Yes-Girls?": Eines macht K. nicht: Sie folgt mir nicht! Sie fährt ihr eigenes Programm, ich bin nur ein Teil ihres Programms. Sie stellt mich quasi dorthin, wo sie mich haben möchte. Wenn ich zu ihr sage: "Komm, lass uns ... gehen" - sagt sie: "Ne, lass uns ... gehen" Sie ruft: "mehrvomleben, komm ..." (Und ich komm dann auch noch angedackelt) Sie ruft mich quasi wie ein Hündchen herbei. Bei einem echten Yes-Girl wäre das nicht so. Eine echte Yes-Frau würde Folgebereitschaft zeigen. Daher ist es für mich essentiell, Frauen möglichst effizient und schnell auf eben diese Folgebereitschaft hin zu testen. Weil ich meine Zeit nicht mit Pseudo-Yes-Girls verschwenden möchte. Und das kann ich halt einfach, indem ich eine Frau dazu auffordere, mit mir mitzukommen (Komm mit) zu Zwischenziel A, B, C ... am Ende zu mir (nach Hause oder ins Hotel). Eskaliert wird dann auf diesem Weg, auf dem die Frau mir folgt. Es macht aber keinen Sinn, versuchen zu eskalieren, wenn die Frau mir nicht folgt - also Folgebereitschaft hartnäckig verweigert. Das ist dann verschwendete Lebenszeit.
  2. Ich kann in meiner Freizeit wunderbar Spaß ohne Frauen haben. Wenn ich mich aber ins Nachtleben begebe, ist das für mich eine Challenge. Die Challenge lautet: Schaffe ich es, eine Frau zu mir (hier: ins Hotelzimmer) zu pullen? Damit ich das "große Ziel" erreichen kann, muss ich erst Zwischen-Ziele sicher erreichen. Ein Zwischen-Ziel lautet: Schaffe ich es, eine Frau vor die Bar/nach draußen zu pullen? Beim letzten Report lautet das Fazit: Das Zwischen-Ziel habe ich nicht erreicht! Denn es war ja so, dass ich der Frau nach draußen gefolgt bin und nicht sie mir. Das ist ein riesiger Unterschied! Da könnt ihr schreiben, was ihr wollt. Und der Unterschied macht dann auch aus, ob ich am Ende die Frau zu mir ins Hotelzimmer pullen kann oder nicht. Es ist wie bei einer sportlichen Übung: Da geht es auch um die Details! Wenn ich eine sportliche Übung am Reck mache, muss ich mir auch Zwischenziele definieren, die ich erst sauber erreichen will. Da kann dann auch niemand sagen: Ach, mach doch einfach irgendwie, passt schon. Das große Ziel wird erreicht, wenn die Zwischenziele sauber und sicher erreichen wurden.
  3. Das Tückische bei dem Prozess "Geeignetes Target finden" im NG sind "falsch positive" Frauen. Das sind Frauen, die dir positive Signale senden, bei denen du aber tatsächlich keine Chance auf Vögelei hast. Letztlich entspricht das den Frauen, die dich in der Friendzone parken. Wenn du dich von solchen Frauen in Beschlag nehmen lässt, immer in der Hoffnung "ich könnte bei ihr landen", lässt du dir von solchen Frauen kostbare Zeit stehlen. Im Zweifel hast du die ganze Nacht sinnlos mit solchen falsch positiven Frauen verballert. Meine Komm mit-Routine ist übrigens sehr gut geeignet, solche "falsch positiven" Frauen auszusortieren. Eine "falsch positive" Frau wird dir nämlich nicht folgen, sondern wird selbst das Zepter führen. So einfach ist das. Sagt mir bitte nicht, dass ich hier nur Stuss verzapfe. Das macht alles Sinn. Ich muss halt einfach nur meine "Falsch positive Frauen aussortieren"-Routinen konsequent anwenden. 😜
  4. Falsch habe ich gemacht, dass ich nicht früher das Target gewechselt habe. Habe ich ja schon geschrieben.
  5. Wenn du Online Dating machst und nach links und rechts swipest, konzentrierst du dich dann auch auf das Zwischenmenschliche?🤔 Im Nachtleben entspricht die Phase "Geeignetes Target finden" dem Prozess "Nach links und rechts swipen + Frauen anschreiben (Frauen für Date finden)" beim OG. Du sortierst im NG in dieser Phase Frauen aus. Das kannst du nur, indem du Reaktionen von diversen Frauen testest. Das geht bei kleinen Dingen los. Du prostest einer Frau zu. Sie reagiert nicht, guckt wie Auto. Was machst du? Logisch, aussortieren, weil uninteressierte Frau, vergiss sie. Am Ende des Prozesses solltest du idealerweise ein Yes-Girl (Frauen, die bereit sind für mehr) gefunden haben. Letztlich geht es ja darum: Yes-Girls finden. Wir müssen es jetzt auch nicht dramatisieren, pathologisieren. Schätzungsweise 95 Prozent der Männer haben keinen stabilen Erfolg im Nachtleben. Ich gehe davon aus, dass nur ca. 5 Prozent der Männer wirklich konstant im NG layen können (zumal attraktive Frauen). Deshalb müssen jetzt nicht 95 Prozent der Männer zum Arzt. Ich würde gerne zu den 5 Prozent gehören. Warum ich das mache? Ehrlich gesagt, vor allem aus Neugier. Wie reagiert sie? Dann auch, weil ich mir Routinen aneignen will, die ich dann bei verschiedenen Frauen anwenden kann. Die für mich entscheidende Routine ist die "Komm mit"-Routine. Der Punkt ist, dass ich diese einfach noch inkonsequent anwende: Wenn ich feststelle, dass die Frau mir partout nicht folgen will, sollte ich sie direkt in den Wind schießen! (weil kein Yes-Girl)* ist halt schwer, wenn sie "ach so süß" ist 🙄 Darum geht es doch!
  6. Wir können es drehen und wenden, wie wir wollen, schreiben, was ich so oder so hätte machen sollen. Am Ende landen wir immer bei dem einen Punkt: Sie (?) war kein Yes-Girl. Ich habe sie nicht geküsst, gevögelt, weil sie kein Yes-Girl war. Was ein Mann braucht, der vögeln will, sind Yes-Girls. Find a YES girl. Wenn ich einem Yes-Girl ein Foto von meinem Hotelzimmer zeigen, werde ich ihr eine entsprechende Reaktion entlocken. Sie wird dann vielleicht so reagieren: Lachen und sagen: "Ah, schön, dein Hotelzimmer, dort kannst du heute aber allein schlafen." Das könnte man dann wieder in den Flirt einbauen, etwa so: "Dann werde ich leise in mein Kissen weinen." Etc. pp. Was ein Yes-Girl nicht tun wird: völlig neutral reagieren und das Foto ungerührt zur Kenntnis nehmen. Ein Yes-Girl wird sich auch nicht weigern, mir zu folgen. Was sollte man tun, wenn man feststellt, dass man es nicht mit einem Yes-Girl zu tun hat? Nun, den Switch zu einem anderen Target machen. Warum ich das nicht gemacht habe? Weil sie (?) halt süß war und ich mir Hoffnungen gemacht habe. Also der sichere Weg, keinen Erfolg (= Vögelei) zu haben.
  7. "Er" steht ja angeblich nur auf Frauen. 😉
  8. Man müsste sich jetzt mal "ihre" Stimme anhören.
  9. Sieh es doch mal so: Die Annahme hat sich wieder mal als richtig erwiesen: Eine Frau, die mit mir vögeln will, die folgt mir auch. (Muss sie notwendigerweise, ansonsten keine Vögelei.) Diese Frau (wir nehmen jetzt mal an, dass sie wirklich ein war) ist mir kein einziges Mal gefolgt => keine Vögelei. Stattdessen bin ich ihr die ganze Zeit hintergelaufen. Wir hatten es hier einfach nicht mit einem Yes-Girl zu tun (ob wir es überhaupt mit einem Girl zu tun hatten, sei jetzt mal dahingestellt). Ein Yes-Girl folgt mir. Ich hätte also viel früher einen "eiskalten" Switch zu einer anderen Frau machen sollen, da bot sich ja die andere Frau zum Schluss an der Bar an = neues Target. Das schreibt sich so leicht, ist in der Realität aber unglaublich schwer. Im Nachtleben ist es halt wie sonst auch im Leben: Ein Typ läuft einer Frau hinterher, macht sich Hoffnungen, ist needy, sieht nicht, dass er bei der Frau eigentlich gar keine Aussicht auf Vögelei hat, kriegt die Kurve nicht, einfach zu nexten.
  10. Ich habe auf Youtube diverse Videos über Ladyboys in Asien angeguckt. Es gibt wirklich Exemplare, die täuschend nach Frau aussehen, allerdings verrät sie ihre Stimme. Die "Dame" z. B. hier könnte mir nichts vormachen. Spätestens wenn sie mit mir spricht, wüsste ich, dass ich es nicht mit einer biologischen Frau zu tun habe. K. hatte dagegen eine "original" weibliche Stimme. Auch sonst hatte ich keinerlei Störgefühl. (Sie war übrigens auch nicht auffällig geschminkt.) Die Message "I'm a boy" traf mich daher wie ein Schlag. Dass K. im bürgerlichen Leben ein (heterosexueller) unauffälliger Chemiestudent mit XY-Chromosomen sein soll und sich nur am Wochenende qua Outfit in eine "täuschend echte Frau" verwandelt, halte ich für ausgeschlossen. Sie - nicht er - hat mich einfach verarscht. Natürlich: Es bleibt ein Rest an Unsicherheit. Und so war es von ihr wohl auch beabsichtigt. Es war wohl einfach ihre Retourkutsche für mein recht unverblümtes F+ckangebot.
  11. Also, der Twist an der Story ist, dass ich wohl an einen Ladyboy geraten bin. Ich hatte das Phänomen Ladyboy nicht auf dem Schirm, habe es hier nochmals nachgelesen - es ist wohl ein in Südostasien verbreitetes Phänomen: Dass die Person, mit der ich es zu tun hatte, ein biologischer Mann gewesen sein soll, halte ich dennoch für absolut verblüffend. Ich habe sie/ihn ja angefasst, mit ihr/ihm getanzt: Fühlte sich original an wie bei einer Frau. Und die Stimme: Die Stimme war absolut weiblich. Wenn es ein Mann gewesen sein soll, war der nie im Stimmbruch. (??) Was ich an der Story nicht kapiere: K. schrieb, "er" (?) stünde auf Frauen. Really?? So wie "er" (?) mit mir getanzt hat? So jemand soll keine homoerotischen Neigungen haben? Das halte ich für praktisch nicht denkbar. Es gibt jetzt diese Möglichkeiten: 1. K. hat mich einfach nur veräppelt. Sie ist tatsächlich eine Frau. Dass sie schrieb, sie sei ein "boy", war nur die Retourkutsche für mein F*ckangebot. So nach dem Motto: Den verarsch ich jetzt mal. 2. K. ist wirklich ein Mann. Tatsächlich steht er aber auch auf Männer, er schrieb nur, dass er auf Frauen steht, um mich vom Hals zu halten, also um vorzubeugen, dass ich möglicherweise weiterhin was von ihm will. 3. Es ist alles so, wie K. schrieb: Er ist ein Mann, steht auf Frauen, kleidet sich nur zu besonderen Anlässen als Frau. Für mich die unwahrscheinlichste Möglichkeit, so wie "er" (?) sich mir gegenüber benommen hat. Rätselhaft.
  12. Hier mein nächster Report aus dem Nachtleben unter dem Motto „Komm mit“. Die Story – Spoiler – bekommt zuletzt eine „absurde“ Wende (wobei, wenn man die kulturellen Umstände betrachtet, so absurd vielleicht auch nicht). Angesichts des „absurden“ Twists der Geschichte erscheint alles, was ich gleich schildere, letztlich nochmals in einem anderen (merkwürdigen) Licht. Dennoch taugt die Story (wenn auch in der Retrospektive in ein merkwürdiges Licht getaucht) dazu, deutlich zu machen, was für meine „Komm mit“-Routine wichtig ist; das zeigt sich letztlich eben auch gerade in den Punkten, die nicht gut gelaufen sind. Hier die Einzelheiten: Aus den bereits genannten Gründen hatte ich mir ein Hotelzimmer gebucht. Dieses lag justament in der Gasse, in der sich meine Stammbar befindet (die ich allerdings dieses Mal nicht besuchte) und in der sich auch die Location befindet, die ich dieses Mal aufsuchte. Also logistisch perfekt. Es kommt hinzu, dass das Hotelzimmer tatsächlich eine Family Suite war. Neben dem Doppelbett befanden sich zwei weitere Betten in dem Zimmer. Es war für die Nacht das einzig verfügbare Zimmer. Als ich an der besagten Location vorbeilief, staunte ich nicht schlecht, als da lauter Chinesen rumliefen. Oh, China-Party mit süßen Asiatinnen, das sieht doch interessant aus, dachte ich mir. Es ist übrigens dieselbe Location, in der zuletzt die Afrika-Party stattgefunden hatte, von der ich bereits berichtet hatte. Die Location hat zwei Ebenen, im Erdgeschoss ist eine Bar und dort geht es ruhig zu, im ersten Stock ist der Dancefloor (mit Bar). 1. Suche nach meinem Target Oben in der Location bestellte ich mir an der Bar einen Drink. Es sprach mich ein freundlicher Chinese an. Leider scheiterte eine verständliche Kommunikation daran, dass der nette Chinese weder richtig Englisch noch Deutsch konnte – obwohl er hier wohl schon zwei Jahre studiert. Der freundliche Chinese war aber mein Türöffner für einen Kontakt zu zwei Chinesinnen, die auf uns zukamen. Er muss die beiden wohl gekannt haben, denn sie begrüßten sich – und er stellte mich den beiden Frauen vor. Die eine Frau von den beiden – eine solide, sympathische HB 6 (mit Tattoo am Oberarm) – hatte ich schon fast zu meinem Target auserkoren, den sie begrüßte mich geradezu überschwänglich. Während sie mit mir sprach, touchte sie mich immer an. Ihre Freundin dagegen war reserviert. Die Überschwängliche hieß H., die Reservierte hatte einen unverständlichen Namen. H. ist wohl nur auf Auslandsbesuch hier in Deutschland, erst seit einem Monat (also eigentlich perfekt für ein Target), ihre Freundin lebt schon ein paar Jahre in Deutschland. Ich wollte schon bei der H. meine „Komm mit“-Routine starten. Ich fragte sie nämlich, ob sie durstig sei. Ihr werdet jetzt die Augen verdrehen und sagen – fängt der schon wieder mit dem Getränkeausgeben an. Leider versteht ihr meinen Ansatz nicht: Es geht mir nicht darum, Frauen Getränke auszugeben, sondern zu testen, ob eine Frau willig ist, mit mir mitzukommen – und sei es auch nur zur Bar. Sie damit auch schon mal zu isolieren. Allerdings antwortete H., dass sie momentan nichts trinken wolle, sie habe schon zu viel getrunken. Sie brauche mal eine Pause, meinte sie lachend. „Ja, mal Pause machen ist gut“, meinte ich. Die beiden Frauen stießen dann rasch zu einer anderen Gruppe hinzu, und so hatte sich der Kontakt verloren. Ich war kurze Zeit auf dem Dancefloor, ging dann wieder zur Bar, um mir ein Wasser zu ordern. Neben mir stand eine zierliche, zart gebaute Chinesin, sie hatte halblange Haare und trug ein Kostümchen mit kurzem Röckchen. Sie schaute mich erwartungsvoll an. Ich wusste instintinktiv: Das ist für den Abend mein Target. Der Gedanke, der mir auch gleich kam, war: Keine Titten … Naja, dachte ich mir, viele Frauen haben (leider) keine Titten, erst recht Asiatinnen. Schaumer einfach mal … 2. Es geht los mit „Komm mit“ (leider mit Führungsschwäche) Ich fragte sie, was sie bestellen wolle. Sie sagte, Cola. Ich sagte, dass ich mir jetzt erstmal ein Wasser holen möchte. Ich glaube, wir haben mehr gar nicht groß geredet. Da wir so schnell nicht bedient wurden, sagte die Chinesin: „Unten bestellen“ und zeigte nach unten. Eine gewisse Absurdität liegt in der Tatsache, dass ich ihre Aussage quasi als Aufforderung genommen habe, mit ihr nach unten mitzukommen. Obwohl sie das explizit so gar nicht gesagt hatte. (Ich bin wohl so auf „Komm mit“ geeicht, dass für mich die Aussage der Frau wie ein Signal war, auf das ich reflexhaft mit „mitkommen“ reagiert habe.) Mann und Frau stehen an der Bar, haben 2-3 Worte gewechselt, die Frau sagt, unten bestellen, der Mann sagt, ja, lass uns unten bestellen – und läuft der Frau hinterher. Im normalen Alltag würde so eine Handlung keinen Sinn ergeben, aber es ist eben auch das Nachtleben. Nun eine Zwischenfrage: Wer hat den Fehler bzw. das Problem bei der genannten Interaktion bemerkt? Genau: Es ist ist (leider) die Frau, die den Mann (implizit) zum Mitkommen auffordert – und der Mann dackelt der Frau hinterher. Genau das ist ja das Problem, das ich eingangs dargestellt habe: die besagte Führungsschwäche. Leider zog sich das durch den ganzen Abend – und dieser Grundfehler war dann auch schon ein schlechtes Omen für das Ende (das nochmal einen absurden Twist bekam, wie erwähnt). Ich ging also mit der Chinesin nach unten. Unten an der Bar, wo es ruhig war, konnten wir uns nun ausführlicher unterhalten. Sie sagte mir ihren Namen: K. Sie sei mit Freunden hier, sei seit mehreren Jahren in Deutschland und schreibe hier ihre Masterarbeit. Sie wollte dann wohl mit Karte an der Bar ihre Cola ordern, man konnte aber nur bar bezahlen. Ich bezahlte ihre Cola und mein Wasser. 3. Ein „Komm mit“-Versuch, um in die Führung zu kommen Hier startete ich dann einen Versuch, sie mit „Komm, lass uns“ in die folgende Position zu bekommen (es bliebt in der Location leider der einzige derartige Ansatz). Als wir unsere Drinks erhalten hatte, deutete ich nämlich nach draußen und meinte zu ihr (mehr gestikulierend, allerdings auch nicht bestimmend): Lass uns mal nach draußen gehen. Das machte rückblickend insofern keinen Sinn, da man mit Getränken die Bar gar nicht verlassen darf. Ist aber auch egal, denn es ging mir in dem Moment einfach um den Test, ob sie bereit ist, mir zu folgen. Ergebnis des Tests: Sie war offenbar nicht bereit, mir zu folgen. Sie machte nämlich direkt die Gegenaufforderung: Ne, lass uns nach oben zu meinen Freunden gehen. Es war also wieder so: Sie lief vorneweg, ich dackelte ihr hinterher. Dieses Muster wurde im Verlauf des Abends immer schlimmer und schlimmer. Im Grunde kommandierte sie mich dorthin, wo sie mich haben wollte. 4. Zusammentreffen mit ihren Freunden Oben stießen wir dann zu ihren Freunden, eine größere Gruppe, bestehend aus Frauen und Männern. Wir begrüßten uns überschwänglich albern. K.: „Das ist mehrvomleben aus …“ Ich so: „Heeeey“ 5. Körperkontakt mit dem Target Ich fing an, K. häufiger zu berühren, strich sanft über ihren Rücken, berührte sie an der Hüfte, wenn sie etwas zu mir sagte. Dabei standen wir zunächst etwas abseits von ihren Freunden. 6. Platzierung meines F*ckangebots Keine Sorge: Ich hatte nicht vergessen, dass ich in der Nacht eigentlich auch noch ganz gerne bumsen wollte. So unterbreitete ich K. – dezent verpackt – mein F*ckangebot. Ich hatte ja um die Ecke mein Hotelzimmer. Von diesem hatte ich ein Foto gemacht. Ich sagte zu K.: „Ich habe übrigens um die Ecke ein Hotelzimmer, da übernachte ich heute.“ Ich zückte mein Smartphone und zeigte ihr das Foto von meinem Hotelzimmer. Ich fügte an (auf das Fotos zeigend): „Da sind mehrere Betten …“ Das sagte ich nicht etwa mit schelmischem Grinsen oder so, sondern beiläufig, nüchtern. Wie reagierte nun K.? Nun: Ohne große Regung. So: Ok. Mehr nicht. 7. Tanzen mit K. und ihren Freunden K. stand dann im Kreis mit ihren Freunden. Ich stand zunächst etwas abseits. Dann ging es wieder los mit dem „Komm mit“, ausgesprochen von der Frau. K. fing nämlich jetzt auch an, meinen Namen zu rufen. „Mehrvomleben, komm“, rief K. mir zu und winkte mich in den Kreis. Ich stand dann also mit ihr und ihren Freunden in einem Kreis. In der Mitte war eine Flasche. Es wurde Flaschendrehen gemacht. Auf wen die Flasche zeigt, musste im Kreis tanzen. Irgendwann zeigte die Flasche auf mich. Ich ging in die Mitte und zog eine alberne kleine Tanz-Show ab, wobei ich meinen Schal einsetzte. Eine sehr süße Asiatin kam auch zu mir in den Kreis. Ich schlang meinen Schal um sie, zog sie an mich ran und wir tanzten, wobei die Umstehenden dies mit „Uiiii“ kommentierten. Das nächste Mal, wenn die Flasche auf mich zeigt, würde ich mit K. tanzen, dachte ich mir. Als die Flasche das zweite Mal auf mich zeigte, ging ich in die Mitte, wandte mich K. zu und zog sie zu mir in den Kreis. (Was die Umstehenden wieder mit Uiiii kommentierten.) Bemerkung: Wenn ich oben schrieb, dass unter Punkt 3 der einzige Versuch von mir war, in die Führung zu kommen, stimmt das eigentlich nicht, denn hier hatte ich tatsächlich Führung bewiesen. Das gehört auch zu der „Komm“-Sache. Ich habe K. zu mir hergezogen (komm her). Ich fasste K. an den Händen, schaute ihr in die Augen und wir tanzen eng miteinander, ich drehte sie und legte auch meinen Arm um ihre Hüften. Irgendwann machte die Gruppe mit dem Tanzen eine Pause. K. sagte, sie wolle an der Bar was trinken. Sie machte dann wieder so „Komm“. An der Stelle war das wirklich schlecht, denn ich tigerte ihr hinterher an die Bar. Da sie ja mit Karte nicht bezahlen konnte, bezahlte ich ihr das Bier. Das das so nicht gut ist, da stimme ich zu. Es ist etwas anderes, ob ich vorne laufe, die Frau mir folgt – und als Belohnung einen Drink spendiert bekommt. Oder ob ich einer Frau hinterherlaufe – und ich ihr dann noch einen ausgebe. Grundsätzlich ist ja das Hinterhergerenne das Grundübel, das es zu beseitigen gilt. Daher ja auch der ganze Thread. Es kam dann nochmal eine Runde Flaschendrehen / Tanzen … wobei ich mich aber diesmal etwas abseits des Kreises stellte, da mir das Ganze zu lange ging. Ich überlegte wohl, wie weiter mit K. Ich hatte auch schon ein ungutes Gefühl, weil die ganze „Komm“-Geschichte sich so ungünstig entwickelt hatte, sprich – komplette Führung bei der Frau statt bei mir. K. übernahm dann (leider) weiter die Führung. Sie sagte nämlich zu mir: „Rauchen, draußen … komm“ Und ich tigerte wieder hinterher … wobei ich sie, soweit ich mich erinnere, überholte und so „alibimäßig“ in die Führung ging, so dass sie mir scheinbar folgte (dabei hatte sie ja den Vorschlag mit dem Rauchen gemacht). 8. Draußen vor der Bar Wir standen dann draußen vor der Bar. Man könnte jetzt meinen, ich hätte hier einen Erfolg erzielt. Denn es war doch mein Etappenziel, die Frau nach draußen vor die Bar zu bekommen, oder? Tatsächlich aber war es ja so, dass ich unter Punkt 3. gescheitert war bei meinem Versuch, dass die Frau mir nach draußen folgt. Nun war ich tatsächlich der Frau nach draußen gefolgt. Schlecht. Nunja. Wir standen also draußen und K. fragte mich, ob ich mir eine Zigarette drehen will. Ich sagte zu ihr: Dreh du mir mal eine. K. drehte mir eine Zigarette und so standen wir dann rauchend noch mit zwei bis drei anderen vor der Bar. 9. Erneuerung meines (dezenten) F*ckangebots Ich deutete auf das Schild vom Hotel, was ja nur ein paar Meter entfernt war, und sagte zu K.: „Das ist mein Hotel. Da übernachte ich heute.“ K. nahm das wieder ohne besondere Regung zur Kenntnis. 10. Wieder „Komm mit“ – Frau in der Führung Es ging dann wieder los: K. wieder so – sie wolle sich beim Kiosk was zu trinken holen, komm. Wir beide gingen dann zum Kiosk. Ich sagte zu K.: „Warte mal.“ Ich zückte mein Handy und sagte zu ihr: „Gib mal deine Nummer, ich kann dir Deutsch beibringen und du bringst mir Chinesisch bei.“ K. tippte bereitwillig ihre Nummer ein. Ich wollte ihr per WA eine Nachricht schicken, damit sie direkt meinen WA-Kontakt hat, aber das klappte nicht. K. zeigte mir dazu einen QR-Code, mit dem das klappte, wir hatten jetzt also unseren WA-Kontakt. Überflüssig zu erwähnen, wer im Kiosk die Getränke bezahlte … Wie gesagt, an der Stelle kann ich Gemecker von wegen „Spendierhannes“ voll verstehen. Das Problem ist aber nicht das Spendieren als solches, sondern das Grundübel ist das Hinterhergerenne. Die Sache mit dem „Komm“ eben … Wir gingen dann wieder in die Bar. Ich musste auf Toilette – und als ich wiederkam, war K. schon wieder oben bei ihren Freunden. Mir war aber irgendwie die Lust vergangen, K. weiter hinterzurennen. So blieb ich dann einfach unten an der Bar. 11. Ein neues Target? Unten an der Bar traf ich auf eine außerordentlich hübsche Frau, die mutterseelenallein an der Bar stand und ihren Drink schlürfte. Sie schaute mich fröhlich an, war extrem freundlich und aufgeschlossen. Wir fingen direkt an zu plaudern. Sie sei mit einem Bekannten hier, der den Laden vielleicht übernehmen wolle, erzählte sie. Ich sagte zu ihr, dass ich diese Ethno-Partys hier sehr geil fände etc. pp. So aufgeschlossen, wie die Frau war, hätte sie glatt mein neues Target werden können. Auch, weil sie allein war und mir zu verstehen gab (so, als wollte sie das bewusst tun?), dass zwischen ihr und ihrem Bekannten nichts lief. Sie sagte nämlich sowas wie „mein Bekannter hat derzeit Probleme mit einer Frau“ oder sowas. Es kam dann aber schon wieder K. nach unten, zusammen mit ein paar ihrer Freunde. Und ich war dann wieder von K. abgelenkt. Ich unterbrach das Gespräch mit der anderen Frau, fragte K., was los sei. Sie sagte, ihre Freundin sei betrunken. Tatsächlich kümmerten sich ihre Freunde um die Sturzbesoffene, die nicht mehr laufen konnte. Ich sprach danach nur noch kurz mit der anderen Frau, diese sagte dann bald, dass sie jetzt auch wieder losmüsse und verabschiedete sich. Ich schaute mir das Schauspiel mit K.‘s Freunden und der Sturzbesoffenen nur noch aus der Ferne an, sprach zwar zwischendurch noch mit K., aber nur noch kurz. Für mich war an dem Punkt längst entschieden, hier mal einen Cut zu machen. K. war dann wieder mit ihren Freunden oben – und ich verließ die Bar, allein. 12. In meinem Hotelzimmer (leider allein) Wie ich wieder allein in meinem Hotelzimmer war, dachte ich mir so: Naja, der Abend mit K. ist ja suboptimal verlaufen mit dem ganzen Hinterhergerenne. Der einzig gute Move war, wo ich K. zu mir zog, um mit ihr zu tanzen. Nun, einfach, um das Kapitel abzuschließen, versuchst du jetzt nochmal einen Pull. Gar nicht für die Sache mit K. – sondern für die Zukunft, für den Fall, dass es bei einer anderen Frau mal besser läuft. Einfach mal gucken, was bei sowas rauskommt. So schrieb ich K. per WA (auf Englisch): Hallo, K. Ich bin jetzt in meinem Hotelzimmer. Im Hotel …, direkt um die Ecke vom Club. Ich habe dir das Hotel gezeigt. Hier sind mehrere Betten. Wenn du heute nicht mehr nach XX fahren willst, kannst du gerne hier übernachten. Ich werde dir den Code für die Eingangstür und für mein Zimmer geben. Grüße mehrvomleben. Nun, was K. antwortete, könnte ihr im nachfolgenden Screenshot von unserem WA-Chat selbst lesen. Ich poste das auch als Screenshot, um zu zeigen, dass ich mir das ganze Zeug hier nicht frei ausdenke. Es ist alles genauso passiert.
  13. Oje. Ojeje. 😅 Sie entpuppte sich als rustikale Verkäuferin, aus ärmlichen Verhältnissen stammend, vom Leben gezeichnet. Mit neun Kindern! Und Enkelkinder auch schon an Bord. Das Problem ist: Die Gute schien begeistert von unserem Treffen gewesen zu sein. Als wir anschließend zusammen in der U-Bahn saßen, fragte sie mich: "Und, wie ist dein erster Eindruck?" Ich so: "Ja, war doch ein netter Abend." Sie: "Ja, fand ich auch. Vielen Dank für den schönen Abend." Ich verabschiedete mich dann: "Ja, dann bis ... äh" Sie: "Ja, bis zum nächsten Mal." Später schrieb sie mir per WA, bedankte sich nochmals für den "tollen Abend". Oje. Wie kann ich der Guten auf die sanfte Tour klarmachen, dass zwischen uns nichts laufen wird und sie sich einen anderen suchen muss? 🤔 Soll ich ihr nochmals eine "Abschiedsmessage" schicken oder mich gar nicht mehr melden? Ich bin in dem Punkt wohl einfach auch zu gutmütig. Als Mann hat man noch Skrupel, ner Frau nen Korb zu geben. 😆 Während Frauen damit ja kein Problem haben. Kurz und gut: Das Nachtleben ruft!😀
  14. Ich schreibe beim Online Dating in der Regel keine Frauen an, sondern warte, bis mich Frauen anschreiben. Alles andere ist eh Zeitverschwendung. Ich habe jetzt für kommende Woche wieder ein neues Date aus dem OG ausgemacht. Diesmal aber für unter der Woche, das Wochenende möchte ich mir für NG freihalten. Die Frau hatte mich auch angeschrieben. Das Date betrachte ich aber nur als "Aufwärmübung" für meine Aktivitäten im NG.
  15. Ich bin froh, dass ich hier auf einem wirklichen guten Weg bin. Habe jetzt meine aktuellen Body-Werte abgerufen und freue mich über den Erfolg. Seit August diesen Jahres 5 kg abgenommen. Körperfettanteil gesenkt von 24 % auf 19,8 % (angepeiltes Ziel: 15 %). Muskelanteil gesteigert. Meine Bodytransformation ist zwar längst noch nicht am Ende, wenn ich so fortfahre, werde ich aber sicher die beste Version aus meinem Body rausholen, die möglich ist. Es ist das Einzige, was zählt: Persönliche Ziele erreichen, die du dir als Mann gesteckt hat (Body/Fitness/Gesundheit ist ein wesentlicher Bereich). Ob sich irgendeine Ische bereiterklärt, mit mir ins Bett zu steigen, ist da zweitrangig. Apropos Ischen: Von meinem Body her stehe ich besser da als gefühlt 95 % der Frauen in meinem Alter. Man muss Glück haben, wenn man mal auf eine MILF trifft, die ihren Körperfettanteil im Griff hat und auch Sport macht und nicht nur rumsitzt. Die letzte Frau aus dem Online Dating, von der hier die Rede war, war zwar eine attraktive Frau (hübsches Gesicht, gepflegt) und sie machte auch ihre Workouts, allerdings: vom Body her war sie halt auch nicht top. Sie meinte selbst entschuldigend, dass sie über ihrem Idealgewicht liege. Frauen von der Kategorie "Körpergewicht nicht im Griff", die sich bei mir bewerben, gibt es genug im Online Dating. Nur will ich das? Ich will eine Frau mit einem sexy Body. 😍 (Klar, dass ich dann auch was für meinen Body tun muss, mach ich ja auch, siehe oben.) So eine Frau treffe ich eher draußen als im Online Dating. Ein Grund mehr, der für NG statt OG spricht.