Sinuhe

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  1. Ich vermute auch, du suchst nicht nur Macht an sich. Du möchtest etwas ausstrahlen, so wirken wie einige Menschen, die du kennst. Du möchtest das ausstrahlen, um etwas zu bewirken. Das ist nicht das gleiche wie Macht. Macht alleine gibt es auch ohne Ausstrahlung. Denk nur an viele fad wirkende höhere Funktionsträger in Firmen und Behörden. Objektiv haben die Macht. Und die Ausstrahlung? Null bis negativ! Ziehen die Frauen an? Bei finanziellem Interesse unbedingt. Häufig wirken sie auch wie Fliegenfänger auf LSE-Frauen, die in ihnen einen Seelenverwandten für ihren eigenen psychischen Knacks suchen. Ob du mit Macht eigentlich meinst, Dominanz auszustrahlen, musst du selber herausfinden. Nach außen getragene Dominanz kompensiert oft nur innere Unsicherheit. Besser ist es, wenn Innen und Außen in Einklang sind. Je souveräner man wird, desto mehr strahlt man automatisch Signale der Macht, Dominanz und Sympathie aus. Um den Post von dolly mit einzubeziehen, auch mehr Autorität. Überleg dir bitte, ob du nicht lieber an deiner Souveränität arbeiten willst als ausschließlich an Macht. Zum Thema Macht selber halte ich auch die Bücher von Christine Bauer-Jelinek für lesenswert, zum Beispiel Die helle und die dunkle Seite der Macht. Das Buch stellt immer wieder Fragen an den Leser, damit er sich über sich selbst und sein Verhältnis zur Macht klarer werden kann.
  2. Vollkommen richtig! Und wir haben wohl beide erst mal probiert um da drauf zu kommen. Aber ich habe neben Scheiße auch Gutes gekostet. Deshalb diese Antwort. Hast du schon mal erlebt, wie jemand nicht an sich und anderen rumwerkelt? Jeder Gedanke, jedes Gefühl, jedes Erfahrung verändert dich. Oder hält dich auf deiner bisherigen Richtung. Was ganz schön destruktiv sein kann, wenn die Richtung falsch ist. Dazu, alles was du tust kann auch eine Erfahrung für andere werden. Eine Erfahrung, die sie verändert. Oder stabilisiert. Zum Guten oder zum Schlechten. Wenn du bewusst an dir arbeitest, hast du da nicht eine viel bessere Chance, dich in die Richtung zu bewegen, in die du gehen willst? Und wenn dir bewusst ist, dass dein Verhalten andere verändern kann, kannst du das nicht auch positiv nutzen? Kurz gefragt, ist es nicht besser, bewusst eine positive Absicht umzusetzen als unbewusst etwas Unberechenbares? Natürlich ist es sehr zerstörerisch, wenn jemand absichtlich wirksame Werkzeuge für einen schlechten Zweck einsetzt. Wahrscheinlich ist ihm gar nicht bewusst ist, wie zerstörerisch er handelt. Hoffentlich setzt dann bald ein wenig Selbsterkenntnis ein, um Schlimmeres zu verhüten. Einige Bemerkungen von Ross Jeffries tragen sicher nicht dazu bei, das Gute im Anwender seiner Techniken zu wecken. Leider. Denn richtig eingesetzt kann man und frau viel Spaß damit haben, sogar LTRs schöner machen. Dabei ist dann nichts Schlimmeres für den Verstand zu fürchten als beim Betrachten der Werbung auf Facebook. Zum Glück ist Jeffries Lehrstil so chaotisch, dass die meisten sowieso nicht verstehen, was er an wirksamen Techniken wirklich draufhat. Der verwirrte Speed Seduction Jünger wirkt dann – genau wie du schreibst – creepy und crazy und entschärft sich damit selbst. Hätte ich nicht einen besseren Zugang zu dem Material gefunden, hielte ich es wahrscheinlich auch für Müll. Allerdings.
  3. Travis, toll, dass du die Feinheiten auf Englisch und auf Deutsch erfassen kannst! Manche Mehrdeutigkeiten lassen sich fast wörtlich übernehmen. Zum Beispiel werden dir leicht deutsche Entsprechungen zu Jeffries Sätzen mit „to open“ oder „opening“ einfallen. Aber für die meisten Ambiguitäten gibt es keine direkte Entsprechung, wenigstens hat sie noch keiner öffentlich gepostet. Beispielsweise zu seinem Standard-Ausdruck „below me“, den er wie „b(e)low me“ ausspricht. Beim Übertragen der englischen Patterns in deutsche Sprachmuster kommt es viel mehr auf den Sinn und die Absicht hinter der sprachlichen Struktur an als auf die genaue Übersetzung der Worte. Auf Deutsch wirst Du deshalb oft zu ganz anderen Mustern kommen. Denk zum Beispiel an das Potential der Wortfamilie um das schöne Verb „einführen“. Und denk bitte daran, Patterns sind nur eins von vielen Werkzeugen der Verführung! Einmal sind sie das entscheidende Tüpfelchen auf dem i, das nächste mal kommst du völlig ohne sie aus.
  4. Lässt sich so nicht sagen. Das hängt von der Unternehmenskultur und von der Art ab, wie dein Chef mit Dingen umgeht. Damit weißt du zwar auch nicht mehr als vor deiner Frage, aber es gibt einfach keine allgemeine Antwort. Wenn ihr einen vertrauenswürdigen Betriebsrat habt, kannst du dort mal nachfragen, was das bedeuten kann.
  5. Hallo David E.! Warum es keinen Unterschied macht, wenn das Englisch gut verständlich für Dich ist, kannst Du Dir am Beispiel von Hypnose deutlich machen. Affirmationen und Hypnose wirken ja beide auf unser Unterbewusstsein. Versteht ein Deutscher einen Englisch sprechenden Hypnotiseur, fällt er genauso in eine Trance wie wenn Deutsch gesprochen würde und die Hypnose wirkt genauso gut. Versteht ein Mensch mit einer anderen Muttersprache Deutsch, lässt er sich auch auf Deutsch wirksam hypnotisieren. Beides meine ich nicht oder habe es gelesen, ich weiß es aus eigener Erfahrung. Es spielt dabei keine Rolle, ob das Gehirn die Fremdsprache ganz genauso verarbeitet wie die eigene Muttersprache. Viel Erfolg bei Deinen Affirmationen Sinuhe
  6. 16 Punkte - Bevor mir dank Pick Up einiges klarer wurde, wären es mehr gewesen.
  7. Not found. Bekam die gleiche Fehlermeldung, deshalb ein anderer Weg zu dem Beitrag. Bei DDD die Suche-Funktion nutzen und als Suchbegriffe eingeben: Affirmationen Gratwanderung Vor dem Anklicken des Suchen-Knopfs die Antwort auf die Random Question eintippen, sonst gibt es eine Fehlermeldung!
  8. Durchdenkenswerter Link dazu in DDD: http://www.asa.com/deindat...twanderung.html
  9. Beim HSE gibt es meiner Ansicht nach zwei Arten: - unbewusstes HSE und - bewusstes HSE Unbewusstes HSE entsteht durch eine HSE-Veranlagung zusammen mit einer Erziehung, die HSE gefördert hat. Ein solcher Natur-HSE-Mensch denkt oft gar nicht über LSE und HSE bei sich nach. Bewusstes HSE entsteht durch bewusste Arbeit an sich selbst. Dazu gehört das Wissen um die Möglichkeiten und Techniken der Selbstveränderung, Glaubenssätze, Übung und auf Selbstverbesserung ausgerichtete Selbstbeobachtung. Stickingpoints und Situationen, die Stickingpoints ans Licht bringen versuche ich, als Chancen zur Selbstverbesserung zu ergreifen. Darüber nachzudenken, ein HSE zu haben, ist meiner Meinung nach kein sicheres Zeichen, dass etwas nicht stimmt. Auch beim Autofahren-Lernen kann der Fahrschüler darüber nachdenken, ob er Auto fahren kann. Und der eine Fahrschüler kann es schlecht, der andere sehr gut. Es stimmt aber sicher etwas nicht, wenn ein Berufs-Taxifahrer mit 20 Jahren Fahrpraxis während einer Fahrt mit Kunden über darüber nachdenkt.