Cat.Judith
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@Enatiosis: Du glaubst mir nicht und das ist okay. Was hälst du denn richtig für eine 20 Jährige? Und ab wann kann man sowas deiner Meinung nach denn wissen? Ich bin gerne bereit, auch kritische Ansichten anzunehmen, aber bitte beende das Gespräch nicht so. Was meinst du mit "Ist nicht böse gemeint, die meisten hier wissen halt worauf sowas hinaus läuft." ?? Wenn du hier im Forum schonmal ähnliche Situationen erlebt hast, dann sag mir, worauf sowas hinauf läuft, wo dMn die Probleme liegen und wie man diese dMn vermeidet. @MrJack: Ich habe mich bei der Wortwahl an Antidote orientiert, der den Begriff "offene Beziehung" nicht nur für sexuell offene, sondern teilweise auch für emotional offene Beziehungen verwendet. Woher nimmst du die Gewissheit, dass es nur so und nicht anders geht? Woher willst du wissen, dass meine Beziehung keine emotionale Grundlage hat? Und bitte, werd nicht so niveaulos und behaupte, dass mein Freund mich nicht heiraten sollte. Das ist eine persönliche Beleidigung jemandem gegenüber, den du überhaupt nicht kennst und hat hier im Forum und auch sonst überall nichts zu suchen. Ich versuche auch, allen gegenüber Respektvoll zu sein.
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Ich liebe meinen Freund über alles, dessen bin ich mir sicher. Er ist die Liebe meines Lebens und das schon seit Jahren. Unsere Beziehung ist zwar noch nicht allzu alt, aber wir haben gemeinsam schon eine Menge durchgemacht und das alles überstanden. Unsere Beziehung ist stabil, darauf vertraue ich. Und ich werde ihn heiraten, weil wir uns lieben und weil ich ihn heiraten möchte, weil ich mein ganzes Leben mit ihm verbringen möchte, weil ich alles mit ihm teilen möchte, gute und schlechte Zeiten. Update: Ihn reizt die Idee, unsere Beziehung zu öffnen übrigens auch. Wir sind momentan dabei, uns Regeln zu überlegen. Aber was für uns beide feststeht ist, dass unsere Liebe das Wichtigste überhaupt ist. Egal was passiert, auch wenn wir nebenbei noch andere Bedürfnisse ausleben. Und deshalb steht der Wunsch nach einer offenen Beziehung auch nicht in Konflikt zu einer Ehe. Wenn ihr so wollt, nehmt das "Ja-Wort" als Versprechen dafür, dass wir gegenseitig unsere Primarys, über die nichts drüber kommt.
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Das mag sein, ich WEIß es nicht. Aber genauso wenig weiß ich, ob eine "normale" monogame Beziehung das Richtige für mich ist. Und wie soll ich das anders herausfinden als durch Kommunikation mit meinem Partner und durch Try and Error ? @MaximDraco: /Quote/ Beschwert hast du dich allerdings mit diesem ganzen "Liebe User hier, bitte reflektiert doch besser, bevor ihr euch erdreistet, mir etwas zu sagen..." Und da der Grundtenor der Antworten hier eindeutig in eine Richtung weist, find ichs unverschämt, sich dann drüber zu beschweren. Denn entweder hast du die Situation schief dargestellt - dafür können die anderen nix. Oder du hast keine Lust, dich mit evtl. kritischen Meinungen auseinanderzusetzen. Dafür können die anderen wiederum auch nix. Ich suche nur Rat / Erfahrung / andere Ansichten wenn ich wirklich ergebnisoffen eine Meinung haben will. Nicht, wenn ich einfach möchte, dass andere mir das bestätigen, was ich gerne hätte. Und so kommst du mir einfach gerade rüber und das finde ich schade. Und gerade diese Haltung führt die Rat-Suche hier im Forum ad absurdum. /Quote Ende/ Ich habe nie von erdreisten gesprochen. Ich kann verstehen, dass du mit meiner Reaktion nicht ganz zufrieden bist, aber bitte stell sie nicht noch negativer dar als sie tatsächlich ist. Und nur weil die Meinung von vielen geteilt wird, heißt das noch lange nicht dass sie auch richtig ist. Ich nehme eure Meinung und eure Anregungen auf jeden Fall mit ins Gespräch, ich denke darüber nach, dessen kannst du dir sicher sein. Aber erwarte nicht, dass ich sofort meine Meinung ändere, nur weil ein paar Leute im Internet mir etwas dazu schreiben. Dazu braucht es Reflektion und Zeit, bitte gestehe mir das auch zu.
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Lieber Draco, ich hatte ursprünglich gar nicht nach einem Rat gefragt, sondern nach euren Erfahrungen. Bitte lies dir erstmal meine Frage durch. Zudem wüsste ich nicht, wo ich mich beschwert habe, gib mir da doch einfach ein Beispiel, wozu ich mich dann konkret äußern kann.
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Das kann ich natürlich erst sicher sagen, wenn der Fall wirklich eintritt, aber vom Gedanken her macht es mir erstmal nichts aus. Mein Verständnis von Liebe scheint ein anderes zu sein als deins, vielleicht kannst du meine Idee deswegen nicht nachvollziehen, aber für mich ist Liebe selbstlos. Ich freue mich, wenn mein Partner glücklich ist, auch wenn andere und nicht nur ich dieses Gefühl erzeugen. Natürlich hat auch das Grenzen, wenn er oder ich denken, dass unsere Beziehung dadurch gefährdet wird, dann wird der Kontakt abgebrochen. Unsere Beziehung ist und bleibt das allerwichtigste. Das wäre mir neu. Eine offene Beziehung zeichnet sich ja gerade darin aus, sich nur diesem einen Partner am emotionalsten zu öffnen, und zu den anderen schöne, sexuelle Verhältnisse nach Wunsch aufzubauen. Ich will mich nicht über Definitionen oder bestimmte Wortlaute streiten, ich finde "offen" kann man in zweierlei Richtung deuten - sexuell und emotional. Antidote beschreibt übrigens gleich 4 Variationen von offener Beziehung: http://www.pickupforum.de/topic/57955-mltr-polyamorie-offene-beziehung-anfangen/ unter anderem eben auch: B 2. Offene Beziehung mit einer Hauptbeziehung (Königin) und Nebenbeziehungen (Secondarys) bzw. Sexfreundschaften. Danke, Kninchen, du hast dir wirklich Zeit genommen, um auf die Fragen einzugehen, die ich wirklich gestellt habe. Ja, ich habe es ihm so wortwörtlich gesagt. Und das dann auch noch mehrmals wiederholt/betont/erklärt. Mir ist es nämlich sehr wichtig, dass mein Partner sowohl meinen Wunsch als auch die Motivation dahinter kennt und versteht. An alle: Mir ist aufgefallen, dass ihr teilweise sehr schnell und auch sehr hart urteilt über Situationen und Menschen, die ihr nur von einem 2-Zeiler im Internet kennt. Das halte ich für gefährlich. In diesem Forum sind viele Neulinge, die euren Rat suchen und ggf. unreflektiert übernehmen. Sei es aus Bewunderung/ Heldenverehrung oder einfach nur aus einem geringen Selbstbewusstsein heraus. Fragt lieber 3mal nach bevor ihr jemanden verurteilt oder ihm/ihr seine Beziehung schlecht redet.
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Erstmal danke euch allen, da ist ja schon ne Menge zusammengekommen @SirJohnFranklin: Wir haben viel (fast täglich) und guten Sex, das ist es nicht :) Und auch sonst ist es wirklich harmonisch bei uns, sehr selten Streit, gemeinsame Freunde und Interessen, aber auch mal Zeit für sich. Zu den 2 Jahren sollte ich vielleicht noch sagen, dass wir uns schon deutlich länger kennen, nämlich seit ich 13 war (also insgesamt schon über 7 Jahre) und wir schon seitdem sehr eng befreundet sind und uns in und auswendig kennen. Ich bin übrigens 20 und er 24 @MacBest: Mir persönlich schon :P Ich wollte unsere Beziehung nicht nur sexuell, sondern vor allem emotional öffnen, das ist auch Eine mögliche Form der offenen Beziehung
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Ich bin ganz neu hier und hab direkt mal eine Menge Fragen. Mit meinem Freund bin ich inzwischen 2 Jahre lang zusammen, wir sind verlobt und wollen nächstes Jahr heiraten. Jedoch fehlt mir in letzter Zeit etwas - nämlich das Gefühl des Neuen, das Kennenlernen, das Flirten bis zum ersten Kuss und vielleicht noch etwas weiter. Dabei hab ich nicht nur Sehnsucht nach körperlicher Nähe sondern auch nach dem wunderschönen Gefühl des Neuverliebtseins. Ich hab das meinem Freund gegenüber auch schon angesprochen und er will darüber nachdenken, ob eine offene Beziehung für ihn in Frage kommt. Jetzt meine Fragen: -Habt ihr Erfahrungen mit offenen Beziehungen? -Hat es bei euch gut geklappt oder ist die bestehende LTR daran zerbrochen? -Habt ihr eure Beziehung nur körperlich oder auch emotional geöffnet? -Welche Regeln hattet ihr? -Was hat euch dabei geholfen, dieses Konzept zu leben? -Wem habt ihr davon erzählt? Und wie?