Raketenjoe

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  1. Warum sollte denn eine Studentenstätigkeit bei einer Firma einem Praktikum in irgendeiner Weise nachstehen? Sofern du in dieser Firma nicht nur der Typ für den Kaffee und den Drucker bist (verstehst, was ich meine ;) ), dann ist das doch auch eine sehr gute Möglichekeit, sich relevante Praxiserfahrung anzueignen. Besonders wenn du in einem Bereich tätig bist, der für dich auch als potentieller Vollzeitjob nach dem Studium interessant ist, ist das doch optimal (vor allem, wenn du auch noch wertvolle Kontakte knüpfen kannst).
  2. Ich denke, das bringt es vom psychologischen Standpunkt her bei mir auf den Punkt. Letzten Endes wäre ich wahrscheinlich in der selben Position wie jetzt, nur eben von der anderen Seite aus gesehen. Und wie Erleuchter es ganz treffend formuliert, so ist es wirklich oft so, dass Extrembeispiele als Stellvertreter für eine ganze Zunft herangezogen werden, wobei es da letztendlich auf die persönlichen Hintergründe ankommt. Ich werde dann mal schauen, was sich in den USA ergibt und wie ich dann weiter vorgehen werde. Im Endeffekt ist es nun mal so, dass man nie den perfekten Weg einschlagen kann auf Grund der schieren Anzahl von zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und man froh sein kann, wenn man eine halbwegs gute Lösung gefunden hat...ich werfe da nur mal die Stichworte "Maximizer" und "Satisficer" in den Raum...wobei ich mich da leider unter dem ersteren einzuordnen habe. Nichtsdestotrotz, danke für eure Antworten, hat mir sehr geholfen!
  3. Hallo zusammen, erstmal kurz zu mir: Ich studiere momentan im 4. Semester Maschinenbau an einer renommierten Universität und werde für die nächsten beiden Semester ins Ausland gehen. Warum habe ich angefangen, Maschinenbau zu studieren? Nun ja, ich interessiere mich für Technik und meine Stärken liegen vor allem im mathematischen, naturwissenschaftlichen und analytischen Bereich. Außerdem wollte ich ein Studium beginnen, welches mir viele Türen offen hält, abwechslungsreich und fordernd ist, und mit einem guten Gehalt lockt. Hatte zu Beginn meines Studiums auch damit geliebäugelt, Medizin zu studieren und hatte auch eine Zusage auf dem Tisch, habe mich dann letzten Endes aber für den guten alten Maschbau entschieden. Von Natur aus bin ich schon jemand, der die Angewohntheit hat, alles zu "zerdenken" und, ganz einfach gesagt, immer nur das zu wollen, was man nicht hat. Habe das eigentlich gut in den Griff bekommen, doch in letzter Zeit hat es mich dann wieder erwischt: Immer öfters hört man von diesen Horrorstories, dass Absolventen vieler Fachrichtungen nach dem Studium trotz Top-Noten für Hungerlöhne anheuern müssen und man generell froh sein "darf", überhaupt irgendwo unterzukommen. Darüberhinaus bin ich mal tief in mich gegangen und habe mich gefragt, ob das was ich gerade mache, wirklich das ist, was ich mein ganzes Leben lang machen möchte...und dann kamen auf einmal wieder die Zweifel: Warum habe ich nicht Medizin studiert? Jobgarantie, sehr gute Verdienstmöglichkeiten (tariflich gibt es ja kaum was besseres), ein abwechslungsreicher Job und hohes Ansehen...und dann studiere ich Maschinenbau (jetzt mal ganz plakativ gesprochen)? Ich meine, meine Noten sind momemtan eigentlich sehr gut, dennoch habe ich irgendwie Angst davor, dass ich es in ein paar Jahren bereuen werde, es nicht anders gemacht zu haben...vielleicht sitze ich am Ende da, mein Schreibtischjob kotzt mich an, und ich sage mir dann: Hätte ich mal nur...! Letzten Endes ist das natürlich einzig und alleine meine Entscheidung und die kann mir keiner abnehmen; dennoch wollte ich hier mal in die Runde fragen, ob ihr auch schon ähnliche Situationen durchgemacht habt und wie ihr diese überstanden habt; oder ob ihr sonst irgendwelche Tipps habt, die mir vielleicht helfen könnten. Grüße
  4. Sers, habe vor ner Woche oder so ne Bekannte durch einen größeren Zufall das erste Mal wieder gesehen seit einigen Jahren. Die Attraction ihrerseits war klar da, haben uns auch länger unterhalten. Danach und währenddessen mehrere klare IOI's. Am nächsten Abend waren mir zusammen mit ein paar Kollegen feiern, habe jedoch (mein Fehler) unter größerem Einfluss von Alkohol leider die Eskalation schleifen lassen, und zwischendrin habe ich ne andere Bekannte getroffen, mit der ich mich dann längere Zeit unterhalten habe. Habe mit der dann mehr Zeit verbracht als gedacht, und im Nachhinein wurde mir erzählt, dass mir das Bekannte 1 doch ziemlich krumm genommen hat. Seit dem blockt Bekannte 1 jeden Dateversuch ab. Einfach sein lassen?