sh0ck1

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  1. So, mittlerweile sind wir also in Woche 3 angekommen. Als kleiner Hint zu meiner Vorgeschichte sei gesagt, dass mein größtes Problem meine AA war. Eine dahingehend ausgesprägte Kultur des Excusens - vor allem im Daygame! - wird den meisten Lesern auch bekannt sein. ;) Durch die ersten beiden Wochen des BCs ist diese sprichwörtlich in Trümmer gehauen worden, was ein wirklich tolles Gefühl ist! Nachdem ich in den ersten Wochen noch über indirektes Approachen auf meine mehr oder minder selbstgesteckten Ziele kam, wollte ich diese Art des Ansprechens möglichst schnell loswerden. Dies aus einem einfachen Grund: Ich fühle mir schlechthin komisch, wenn ich über eine Allerweltsfrage in ein Gespräch einleiten möchte. In einem Video von PUAs wurde dies ganz gut ähnlich umschrieben: Sie fänden es "dirty", über indirektes Game seine Intentionen quasi hinterm Rücken zu halten, um sie bei passender Gelegenheit dennoch klarmachen zu wollen. Und mir geht's da ganz ähnlich. Folglich begann ich meine ersten direkten Approaches - eine großartige Erfahrung. Somit folgen an dieser Stelle kurze Berichte meiner Approaches, um mir quasi eine weitere wichtige Gewohnheit beizubringen :) 01.10. Mein allererster Approach war etwas überhastet, da ich dem HB richtiggehend nachgerannt war, um sie an einer Stelle dann abzustoppen. Da sie an dem Tag eine der wenigen Lichtblicke war, konnte ich sie nicht einfach laufenlassen ;) Da ich nun doch etwas aufgeregt war, leitete ich 80-90% der Konversation und ließ sie seltener zur Sprache kommen. Dennoch quatschten wir ein paar Minuten und ich konnte kurz fühlen, dass ich sie durch eine kurze Erzählung über eine versehentlich besuchte Kunstvorlesung mit meinen Emotionen angesteckt hatte. Es war aber auch eine verdammt interessante Angelegenheit, da ging's nämlich um die Deutung versteckter Botschaften in Gemälden. Ziemlich spannend - aber ich weiche ab. Jedenfalls verabschiedete ich mich von ihr und ging meiner Wege. Hatte schließlich noch genug zu tun^^ 1/10 02.10. Die nächste Gelegenheit welche ich ergriff war am nächsten Tag, wo ich den bezaubernden Rücken einer HB7 auf der gegenüberliegenden Straßenseite erblickte. Nach kurzem Grübeln ging ich zu ihr hin und sprach sie spontan an. Nach einer kurzen Schrecksekunde kamen wir in's Gespräch, welches dann sehr schnell von ihrem herzlichen Lachen aufgelockert wurde. Eine quasi-Touristin, welche als Designerin für ein paar Monate in der Stadt arbeitet. Wir gingen dann ein paar Meter zusammen und trennten uns nach einem etwas längeren Plausch. Ich konnte richtiggehend merken wie sie aufblühte, da sie die Interaktion teilweise sehr humorvoll zu unterhalten wusste. Mir wurde erst später bewusst, dass ich diese Gelegenheit sehr viel weiter nutzen hätte können, was ich noch innerhalb der W3 zu gedenken tue. 2/10 3.10. Beim Besuchen meiner Universitätsbibliothek bin ich einer von den Personen, welche nie genug von Augenkontakten bekommen können. Was wohl einer der Gründe dafür sein dürfte, dass ich mir mit Vorliebe diejenige Sitzposition suche, welche mir die Möglichkeit einer visuellen Interaktion mit einem schönen HB gewährleisten. So auch heute, wo ich nach kurzer Zeit des Arbeitens auf dem Laptop - naja, FB-Messages und Co. sind ja im Kern auch Arbeit :P - merkte, von meinem wohlweislich gewählten gegenübersitzenden Paar hinreißender Augen angestarrt zu werden. Ein Effekt den ihr sicher kennt: Man weiß, jemand blickt einen an. Als ich ihren Blickkontakt aufnahm, sah sie nach kurzer Augenkontakt wieder weg. Das ging eine Zeit so, und als ich bald Gehen musste fasste ich mir schließlich ein Herz und begann einen kleinen Plausch mit ihr. Und obwohl in diesem Bereich Totenstille herrscht - herrschen muss - quatschten wir locker für ein paar Minuten als ob nix wäre. Wir small-talkten ein bisschen, dennoch übernahm sie wesentliche Teile der Konversation, d.h. bemühte sich aktiv das Gespräch am Laufen zu halten. Ich deute dies mal IOI, wobei sie auch mehrmals lachte und teilweise begann, auf ihrem Ohrschmuck rumzuspielen. Dennoch hielt ich den Ball flach und ging nachdem ich sicher war, dass die 2 Minuten vorüber waren. 3/10 Vorläufiges Fazit: Vor allem die bisherig mehrheitlich positiven Reaktionen waren ein toller Motivator. Der Stand ist jedoch erst bei drei Gesprächen der geforderten 10, d.h. wird morgen und Sonntag wohl eine kleine Zeit fürs Sargen genutzt. Bin aber zuversichtlich, da ich langsam auch beginne meine States besser zu verstehen und in Folge zu nutzen. mfg sh0ck1
  2. sh0ck1

    Der Weg II

    Die 2. Woche des Bootcamps hätte ich beinahe nicht erledigen können, doch mit 6 2-Minuten Gesprächen an einem Tag - es mögen auch schon mal 2 1/2 gewesen sein :D - konnte ich es noch rumreißen. Allerdings war ich in der Zählweise mir selbst gegenüber etwas unehrlich, da ich 2 2er-Sets als 2 separate Gespräche gezählt hab. Aber mit der W3 werde ich diesen Schlendrian noch eliminieren. Als Quintessenz, da ich lange Beschreibungen den Lesern ersparen möchte, gilt es festzuhalten, dass das Daygame einiges an anfänglicher Überwindung kostet. Und das ist doppelt trickreich, da die meisten Anfänger es mir gleichtun und dabei einen indirekten Opener bringen, um die AA überhaupt zu meistern. Dabei ist dieser "leichte" Einstieg aber eine Stolperfalle, da er durch das "Unterm Radar" fliegen auch die Möglichkeiten erheblich einschränkt. Schließlich wollte man einen Weg etc. wissen, und nach erfolgter Erklärung steht man natürlich erstmals blöde da. Auch erkenne ich, dass ich viel offener damit umgehen möchte, dass ich dieses Mädel jetzt aufreißen möchte. Daher werde ich in dieser Woche den Weg eines direkten Approaches gehen - mit etwas Überwindung :) - um zu sehen, wohin es führt.
  3. sh0ck1

    Kann es nicht erwarten!

    Nach längerem Passivkonsum von Pick-Up ist es an der Zeit, damit loszulegen. Dafür bietet sich das Boot Camp ausgezeichnet an - motivieren wir uns gegenseitig und nehmen wir uns, was uns gehört!