mag-ned-tisiert

Member
  • Inhalte

    201
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     1

Alle erstellten Inhalte von mag-ned-tisiert

  1. Was hättest du davon gehabt, wenn du gesagt hättest, du wärst 18 und nach paar Wochen kommt sie dir drauf? ... nix...
  2. Oh Gott lass die Mutter da raus und stell dich nicht wartend an eine Straßenecke. Jemand, der nur rumeiert und nicht sagen kann, ich kann diese Beziehung nicht führen weil ich dich nicht liebe oder beschissen hab oder ne andere hab oder was auch immer, der kennt sich selbst und seine Bedürfnisse nicht und sollte mal mit sich selbst ins Reine kommen. OHNE dass jemand mit der Mutti simst und jeder zweite Satz "ich warte noch bis" oder "wenn er wieder Bock hat" ist. Das was dich blockiert ist die Gewohnheit. Gib DIR Zeit, dass zu erkennen, nicht der Dramaqueen, die wieder ins gemachte Nest flüchten kann. Ich klinge eventuell etwas hart, aber das ist 1:1 meine story..
  3. Malia, ich hatte eine zu 95% deckungsgleiche Story vor 2 Jahren, konnte das damals gerade noch "vermeindlich" gerade biegen. Jetzt, 2 Jahre später, habe ich das beendet. Und mir geht es besser, als jemals in der Beziehung davor. Es macht keinen Sinn, man kann keine Kuh zum trinken zwingen. Er muss es wollen. Es gibt keine zu klärende Schuldfrage, aber hör um Himmels Willen damit auf, dich an den Typen zu klammern und dein Helfersyndrom auf Hochtouren laufen zu lassen, das macht auf Dauer kaputt. Er muss das selbst für sich regeln, sonst kann er weder mit dir, noch wem anderen einmal ansatzweise glücklich sein. Schau auf dich, schau dass es dir gut geht. Er wird sich melden - oder auch nicht. Alles Gute.
  4. Charons, danke für deinen ausführlichen Text und die Analyse. Leider kann ich dir nicht ganz so ausführlich antworten, ich hab nämlich im letzten Jahr wirklich einige Dinge verbockt, die jetzt rauskommen. Klar, ich bieg sie grade aber es war ein riesen Aufwand (Brennstofflager) für die ganze Abteilung (und die Buchhaltung). Da kann ich ganz ehrlich sagen, dass das auf meinem Mist gewachsen ist. Fakt ist, ich habe eine "höhere" Ausbildung als mein Kollege und bin "erst" 24. Er ist glaub ich 26 oder so. Mag sein dass er ein Arsch ist, das tangiert mich nur peripher, ich hab mir doch ein ganz nettes Fell wachsen lassen. Er hat auch schon mal gesagt, dass er xyz natürlich weiß, aber "ich würde es ja sonst nicht lernen" Bzgl. meines alten Jobs.. Klar, grad in der Anfangsphase gibts immer Probleme. Ich hab jetzt für mich erkannt, dass auch mein Ex mich stellenweise in Sachen auch reintheatert hat, die EIGENTLICH nicht so schlecht waren. Klar, EIGENTLICH. Ihm hats halt auch offensichtlich nicht gepasst, dass ich rel. viel unterwegs war und doch ganz erfolgreich war. Natürlich werd ich meinen alten Chef NICHT anbetteln - WENN er mir was anbieten kann, können wir gern drüber sprechen. Ich hatte ja auch schon das eine oder andere Bewerbungsgespräch, aber ich will KEINE Übergangslösung, einige Jobs haben mich dann auch beim Gespräch garnicht mehr so angesprochen.. Halte euch am laufenden - wirklich freuen wird mich die kommende Zeit aber nicht ;)
  5. Hypnox, pn Hoodseam, ich glaube ja. Zumindest der "Sprung ins kalte Wasser". Mein Kollege ist dort über Teilzeit reingewachsen, der dessen Posten ich nun bekleide, hat viel mitentwickelt und mein Chef ist seit über 10 Jahren dort.. Ich hab übernächste Woche ein Treffen mit meinem Ex-Chef. Schauen wir uns das mal an. Den Eierlegendewollmilchsaujob gibt es nicht, das ist mir klar...
  6. Fuck, jetzt hab ich nen ganzen Text getippt und er ist weg.. Ich hab mein Diplom in Elektrotechnik und Erneuerbaren Energien gemacht (in Ö: HTL) und studiere jetzt berufsbegleitend Energie- und Umweltmanagement auf BSc. Allerdings wurde mir viel angerechnet von früher, daher hab ich im Studium weniger Aufwand als meine Kollegen. Arbeiten tu ich in der Vorstufe zur Verrechnung - sehr SAP- und kundenlastig, dadurch wir insg. mehr als 3 Datenbanksysteme haben (von denen min. 1 irgendwie hingepfuscht wurde) und da munter hin und her gespielt wird, ist es oft echt nur ein reines "Daten von A nach B schieben". Dazu hab ich Kunden, die ihre Abrechnungen anfechten, und ich würde mich eigentlich lieber mit der generellen Vermeidung von Energieverschwendung beschäftigen.. Mein letzter Job hatte mit dem Ankauf, dem Monitoring und der Optimierung von großen PV-Parks (russischsprachig)zu tun - war um Welten spannender, ich hab (im Nachhinein gesehen dummerweise) mich reintheatern lassen, weil mir die ständigen Dienstreisen zu viel waren und mein Ex-Freund damit soundso nicht einverstanden war und ich damals echt beeinflusst war, hab ich gekündigt. Mein Ex-Chef meinte aber, wenn was is, soll ich mich melden, wir haben das Ding dort so gesehen zu zweit aufgezogen und sind dementsprechend vertraut mit dem System. Er hat vorhin ne mail von mir bekommen Anyway, ich bin hier echt bemüht, Ordnung reinzubringen und die zu halten. Abgesehen vom Sortiersystem meiner Unterlagen hab ich echt alles, was man mir sagt und zeigt, notiert, greifbar abgelegt. Vieles geht nach Schema F, es gibt aber ähnlich viele Ausnahmen wie in Französisch Auch meine Termine und Deadlines hab ich in Outlook und halte mich da echt streng dran. Ein Beispiel wäre jetzt gerade: Mein Kollege fragt mich nach Anlage XYZ. Ich hab paar Tage davor mit dem Zuständigen dort telefoniert, ne Telefonnotiz im Ordner im System abgelegt. Wenn ich ihm sage: "Bitte schau in den Ordner, ich hab das abgelegt, wenn du mehr Fragen hast, finden wir es raus" meint er, das müsse ich doch so auch wissen. Wenn ich es ihm sagen will, muss ich selbst in die Notiz schauen, weil ich mir nicht 100% gemerkt habe, was dort wirklich los ist (haben auch sehr viele Anlagen) Generell glaub ich, dass er mich zwischendurch ganz gerne Sachen aus dem Kontext gerissen fragt, mir zieht es wenn ich mich in einem Thema befinde, dann halt oft den Teppich weg, weil ich nachschauen muss, was da los ist. Ich hab aber halt auch nicht die Eier, ihm zu sagen, dass er da gefälligst selbst nachschauen muss, da wir persönlich gut miteinander können, in der Arbeit halt weniger.. Mir fällt jetzt gerade nix konkretes mehr ein, außer alte Fehler im Brennstofflager, die ich jetzt irgendwie aufarbeite, da ich aber nicht die einzige bin, die da Zugriff hat, ist es schwer zu sagen, was da verhunzt wurde. Ich kann aber in meiner Position (angeblich spricht sich das rum, dass ich mich da irgendwie noch immer nicht so ganz eingearbeitet hab..) auch niemand anschwärzen und will das auch nicht. Ich bin ja kritikfähig und will auch meine Arbeitsleistung hier verbessern. Auch wenn es mich in Wahrheit nicht interessiert und auch wenig "befriedigt", was ich hier tue. Mein Chef meint ja auch, dass ich weder faul, noch dumm bin, ganz im Gegenteil. Ich glaub, dass der Wechsel von der Privat- in die Staatsnahe Wirtschaft für mich evtl. nicht das richtige war.. Daheim passiert mir sowas nicht. Da hab ich meine Dokumente, Rechnungen, Terminpläne usw im Griff und bleib dabei aber flexibel. Im Studium hab ich natürlich mal eine extra Dosis Motivation nötig, wer kennt das nicht, wenn mich ein Thema aber interessiert und man es verstehen (im Sinne von berechnen, beweisen kann) lerne ich echt flott. Könnt ihr das nun bisschen besser vorstellen? edit: aber ja ich gebe zu, da mein Interesse der Thematik hier gegenüber eher sinkender Tendenz ist, habe ich wohl Fokusschwierigkeiten, brauche lang mich reinzudenken und von daher ist alles, was mich raußreißt, eher kontraproduktiv für die Arbeitsleistung.. Das lass ich mir aber nicht anmerken.
  7. Auch von mir eine klare Empfehlung für ein Gynofix. NFP wäre mir zu un spontan und erfordert doch viel Erfahrung..
  8. Natürlich kann man mich jetzt als die böse Alte, die immer nur nörgelt, es dem Mann nur schwermacht und ihn abserviert, wenn er nicht springt, wenn sie schreit, hinstellen. Bleibt einem ja aufgrund der Beiträge nichts anderes übrig ;) Und wenn die dann noch aus ihrem Geheimversteck den nächsten Kerl daherschleppt, ist eh alles klar... Für mich steht jedenfalls fest, dass die ganzen aufgegriffenen Themen alle nur i-tüpfelchen des gesamten, schlecht bis garnicht gekitteten Bruchs vor 2 Jahren waren. Viele Dinge, respektloses Verhalten, ein gewisses mit-runterziehen wenn es mir gut ging usw, sind geblieben, aber ich war blind vor Gewohnheit und habe es nicht gesehen. Ich wollte schon eine ganze Weile quasi ein "neues" Leben anfangen, und das hab ich jetzt gemacht. Dafür steh ich auch gerade, und wem das nicht passt, dass ich mein Ding mache und nicht seins oder unsers, der kann mich gern hassen und wie die letzte Sau darstellen. Es ist mir nicht leicht gefallen, alles andere als das, denn 3,5 Jahre schmeisst man nicht so einfach weg. Aber bevor man sich selbst wegschmeisst - und mir kann keiner sagen, ich hätte es nicht versucht, denn mit ihm zu sprechen, um das generelle Zusammenleben zu optimieren, habe ich oft versucht. Deswegen gab es ja die ursprüngliche Frage, nach einem locker-flockigen Tip, um sich das Miteinander zu erleichtern, um das i-tüpfelchen wegzuschaffen und dieses fragile Konstrukt darunter noch einmal eine Weile länger aufrecht zu erhalten. Und daran irgendwann zugrunde zu gehen.. Und der andere ist ne nette Abwechslung, steht mir doch genauso zu ;) Damit ist das Thema für mich vorerst abgehakt - ich weiß, dass es wiederkommt und dass ich mich damit beschäftigen muss, um alles zu verarbeiten und daraus zu lernen - aber das möchte ich jetzt in dem Moment nicht.
  9. Ich: 24 Er:28 Beziehung seit 3,5 Jahren, kennen einander seit 7 Jahren Art: Zusammenlebend Probleme: Verantwortung/Mithilfe Ahoi, versuche es kurz zu fassen und hoffe auf ein paar gute inputs. Wir leben schon ne ganze Weile zusammen, und da ich doch Wert drauf lege, es nett und ordentlich zu haben (bei Gott aber kein Putzfimmel!) und wir Haustiere haben, versuche ich eben, alle 2-3 Tage mal zu saugen, 1x die Woche zu Waschen, Wäsche usw einmal die Woche zu machen, damit eben nicht alles zusammenkommt. Deto gehe ich mit den Hunden (unsere, aber einer "seiner" und einer "meiner") und kümmer mich um die Katzen. Der nette Herr hat sich offensichtlich daran gewöhnt, dass ich das eh alles mache ... -.- (Arbeiten beide Vollzeit, studieren beide berufsbegleitend, also kein Unterschied) Jedenfalls ist es ja viel gemütlicher, auf der Couch zu flätzen, mir um halb zehn abends, bei der Frage, ob das ok ist, dass er die letzte Maschine Wäsche aufhängt, während ich mit den Hunden gehe, mir den Vogel zu zeigen. Außerdem wird es bevorzugt, vieles besser zu wissen (zB wie man Tassen in die Spülmaschine gibt) als es selbst zu machen. Ich habe einiges probiert: * Dinge nicht mehr machen - interessiert ihn nicht. Er sieht es nicht, er macht es nicht. * Ihn freundlich um etwas Unterstützung bitten - wird abgetan mit "war so lange arbeiten, draußen zu heiß, es regnet, Kopfweh, kein Bock" * Ein kleines Fass aufmachen - er schmollt und redet nicht mit mir, bzw wirft mir andere Dinge vor, oft außerhalb des Kontextes Versteht mich nicht falsch - ich möchte nicht bitchy werden oder rüberkommen, ich hab nur langsam die Nase voll von seiner "faulen" Erwartungshaltung, dass es eh ich mache und er auf den goldenen Thron gesetzt wird, wenn er mal was tut. Immerhin hat er es ja jahrelang auch alleine geschafft. Ich tu mir auch etwas schwer damit, auf Sachen zu bestehen und ihn in seinen Allerwertesten zu treten. Ich kann auch nur schwer nein sagen :( Daher suche ich eine nette, fluffige Lösung, die möglichst keinen unnötigen Krach verursacht und ihm die Augen öffnet, ohne dass er komplett grumpy und abgedreht wird. Geht das? :) Danke euch schon mal.
  10. Renee, das kannst du mir jetzt auslegen wie du das für richtig hältst, Fakt ist, dass der andere Typ keiner ist, für den ich meinen Ex stehen gelassen hätte, wäre alles soweit i.O. gewesen. Deswegen habe ich ihn ja auch vorher geblockt, und mal ehrlich: eine nette Abwechslung ist er, und Gedanken wie das jetzt bei wem rüberkommt, will ich mir keine machen. Der neue Thread soll mir nur helfen, einen klaren Kopf zu bewahren, weil ich da halt so Defizite habe manchmal. Es ist schwierig Stimmungen zu vermitteln, auf jeden Fall ist es sicher die beste Lösung so. Sag ich mal so. Auch für mich.
  11. Ich mach es kurz, habs beendet. Aber nicht wegen dem Haushalt, es gab noch einige Vorfälle am Wochenende, wollte mir das dann nicht mehr bieten lassen. Da ich mich 3,5 Jahre gefühlt ständig rechtfertigen musste, werde ich das hier auslassen. (sonstiges gibts gern per pn) Aber mir geht es sehr gut, und ich werde mich nun neuen Dingen zuwenden.
  12. Ich rede in Beziehungen auch nicht über Ex-partner oder sonstige Geschichten. Außer es wird explizit vereinbart, dass man das hören möchte, dann darf man aber nicht grantig sein nachher. Nahezu jeder Mensch hat in der Hinsicht eine Vergangenheit, soll sie mal froh sein, dass du schon Erfahrung sammeln konntest ;)
  13. Danke Loveling, ich weiß dass ich es tun muss. Ich bin leider (und da sage ich bewusst leider) ein ganz arg mitfühlender Mensch, der sich rel. leicht einlullen lässt, des lieben Friedens Willen. Ich muss davon erstmal Abstand gewinnen. Ich möchte gerne wieder die lockere, in ihren Entscheidungen freie, optimistische Person werden, die ich mit 18,19 war. Mit allen Konsequenzen. Ich möchte mein Studium abschließen, die letzten paar kg zuviel noch loswerden, mehr Sport machen, nicht mehr jeden Abend daheim auf der Couch flätzen. ich möchte gerne wieder auf das eine oder andere Festival fahren, mich sinnlos betrinken :D Ich möchte wieder mehr reisen oder spontan auf das eine oder andere Wochenende wegfahren. ich möchte NICHT verantwortlich gemacht werden dafür, was andere aus ihrem Leben machen. Ich möchte anderen nicht im Weg stehen Ich möchte nicht, dass jemand leidet. In einer Partnerschaft ist es mir wichtig, ehrlich zu sein. Nicht zu manipulieren, Sachen gemeinsam machen, aber auch getrennt einander den persönlichen Freiraum lassen. Wobei das selbstverständlich sein sollte, nicht über fremde Freiräume zu bestimmen. Ich möchte verstanden werden, meine Meinung als vollwertig herangenommen sehen, möchte mir andere Meinungen anhören und diese akzeptieren, aber nicht übernehmen müssen. Ich möchte nicht ständig kritisiert werden, für was ich tue und mich nicht rechtfertigen. Ich möchte so genommen werden wie ich bin. Genauso möchte ich die oben genannten Punkte meinem Partner zuzugestehen. Ich möchte nicht, dass jemand Sachen lange in sich hineinfrisst, und nachher explodiert sondern es mir sagt, wenn er soweit ist und man diese Themen bearbeiten kann. Ich möchte auf kein Podest gesetzt werden und nirgends hinuntergestoßen werden. Ich möchte die schönen Seiten am Leben sehen und zeigen und nicht ständig nur nörgeln/benörgelt werden. Ich glaube, da kommt jetzt sehr oft "ich" drinnen vor..
  14. Er meint, ich wäre ein Diktator zuhause. Ich sehe das halt nicht so. Denn ich schaffe nicht an, ich mache und erbitte ab und zu Mithilfe. Klar, das ist falsch, denn eigentlich sollte es selbstverständlich sein, sowas gemeinsam zu erledigen. Sicher, jeder hat einen anderen Sensor, aber wenn man zB sieht, ah die tut jetzt was, kann man es ja gleich selbst machen und nicht nachher meckern. Wir haben uns jetzt mal auf eine Art Waffenstillstand geeinigt, mal sehen. Reden ist leider etwas sehr sinnlos, da er die Diskussionen halt nicht abkann und offensichtlich am liebsten alles totschweigt und auf happy Family macht.
  15. Ich bin davon überzeugt, dass Frauen sich auch betaisieren lassen können. Nur hab ich es eben nicht rasch genug gepeilt und lange auf wirkliche Dankbarkeit gehofft. Es ist ja nicht so, dass er nicht "Danke" sagt - aber das rundherum macht es dann meist wertlos.. Man muss dazu halt auch sagen, dass ihr ja nur meine Sichtweise kennt. Seine nicht. Eben meinte er am Telefon, ihm wird alles zuviel und er schmeisst die Schule. Das will ich nicht für ihn, diese Weiterbildung wird ihm helfen. Er meinte auch, er wird sich bessern, und er is die Diskussionen leid, will Ruhe haben und das genießen was ist. Und dass er mich sehr liebt. Ich hab grad das dringende Bedürfnis, ins Auto zu steigen und weit wegzufahren. Ich komm mit dem Kopfchaos nicht klar.
  16. Ich weiß es ja auch nicht so genau. Die Macht der Gewohnheit spielt da natürlich ne Rolle, es ist momentan schwierig für mich klar zu formulieren, was sich mit ihm bessern könnte oder was alleine besser wäre.. Wobei besser.. Es gibt immer gute und schlechte Sachen. Der Haushalt ist vermutlich nur ein Aufhänger, ich weiß manchmal nicht, ob ich mir meinen Freund noch "antun" will. Ich weiß natürlich, dass ich selbst auch nicht perfekt bin, aber ich kann soweit mit Kritik umgehen. Ich fühl mich schon manchmal für nicht voll genommen, wenn ich zB sage, dass ich jetzt das Auto saugen gehe, er mir dann sagt, dass er glaubt ich will nur keine Zeit mit ihm verbringen, ich es dann auf ein ander mal verschiebe und er mir dann kommt mit "Das hättest du längst machen können. Auto sieht aus wie Sau" Wir hatten auch schon mordsmäßige Diskussionen, weil ich den Motorradschein machen will, und er versucht hat mir einzureden, dass die 125er reicht, dann doch auch den Schein machen wollte, dann wieder auf das Thema 125ccm³ kam usw usw. Wir studieren beide am selben Ort (nicht die selbe Einrichtung) auch da meinte er, ich würde mich ja nur an ihn dranhängen, dass er nichts alleine machen kann, was absolut nicht stimmt. Er kann tun und lassen, was er will, wenn er weggeht, Freunde trifft, Sport was auch immer, habe ich nie irgendwie rumgeraunzt oder sonstwas, ich habe mich auf mich und meine konzentriert und ihn machen lassen - ganz im Gegenteil zu anderen Paaren im Freundeskreis. Generell weiß er einfach immer alles besser, druckt oft Geschichten, die so nicht sein können, wenn man ihn dabei "erwischt" gibt er es nicht zu und kann generell sehr schwer mit Kritik und so umgehen. Klar, wenn mir wer sagt, "puh du siehst heute nicht gut aus" oder "du hast wieder zugenommen" bin ich auch nicht happy. Aber ich nehm es an und arbeite daran. Jedenfalls sind meine Argumente immer Schwachsinn, egal wie es formuliere und wie ruhig ich dabei bleibe. Wenn es nicht nach ihm geht, geht er. Er macht schon was. Das Bett, in der Küche ab und zu mal drüber wischen und den Spüler ein/ausräumen. WC putzen, wenn es mal so weit ist. Bügeln ist auch seins, macht er aber seit Wochen/Monaten nicht mehr. Mir gleich, ich habe keine Bügelwäsche. Sonst, wäschewaschen, staubsaugen, Bodenwischen, Hunde, Katzen - alles meins.
  17. Gestern war die Stimmung ja gut zu dem Zeitpunkt, deswegen hab ich den ja gewählt. Ich hab ihm auch nichts vorgeworfen, sondern lediglich gesagt, dass egal wer was wann wie wo früher gemacht hat, würde ich mir etwas mehr Unterstützung wünschen. Aber er packt die Wahrheit wohl nicht. Kritik ist das eine, aber wenn er es absolut nicht akzeptiert, mal nicht Recht zu haben, tjo, dann kann ihm eh keiner helfen. Es kommt einfach nicht an bei ihm, egal wie man es sagt. Dass ich mal laut geworden bin, ist gute drei Jahre her - ich weiß, dass er damit nicht kann, abgesehen davon, dass es einfach kein Umgang ist. Ich war früher viel explosiver, unüberlegter und emotionaler in diesen Belangen. Ich weiß, dass er in den Tagen/Wochen wenn es mal düster wird am Horizont sofort wieder den netten Mr. Nice Guy auspackt. Danach bleibt das aber nicht so, wissen wir ja. Ich könnte mich auch bisschen ohrfeigen wegen gestern, habe abends die Hunde ins Auto gepackt, um mal nicht bei uns in der Gegend spazieren zu gehen, sondern wollte in den Wald fahren. Da seh ich seinen Anruf in Abwesenheit und in mir schrie alles "Ruf nicht zurück!!" Hab es aber dann trotzdem getan und mich wieder gerechtfertigt und ihm sogar angeboten, mitzufahren. Komisch, vorher tat ihm das Knie noch sooo weh.. Jedenfalls ist seit gestern mal Stille bis auf das allerwichtigste. Komisch, dass er immer noch da ist, hatte er ja so oft betont, dass er geht und sich ne Wohnung sucht. Dieser unterschwellige Druck und "Erpressungsversuche".. edit: jetzt kriecht er per whatsapp wieder an. Wie ich das hasse. Natürlich nicht ohne dumme Ironie und mit dem Wunsch, dass alles wieder mehr Spaß machen soll. Macht es aber nicht.
  18. Ich habe nur einmal geschrien, als es darum ging, dass er mich im Urlaub sitzen lässt, weil er heim wollte.. plus div. anderes. Jo, das mit dem Respekt stimmt wohl. Er ist aber kein Prügelknabe, also sowas zu spekulieren, ist dann wohl zu weit hergeholt. Muss da mal ernsthaft drüber nachdenken. Nachdem er aber jetzt, nachdem ich ruhig und besonnen versucht habe, ihm meine Lage zu erklären, und meinen Wunsch nach etwas mehr Unterstützung rüber bringen wollte, doch tatsächlich behauptet hat, er wäre die ganze letzte Woche abends mitgegangen mit den Hunden, frage ich mich ernsthaft, ob ich einen Knick habe oder nicht zählen kann. Ich zähl nämlich nur einen Abend. Ich bin ja auch kein nachtragender Mensch, dass ich sag "an xy hast du abc nicht gemacht", ich habe lediglich gebeten, in Zukunft etwas mehr Engagement zu zeigen. Er schmollt jetzt. Und mich freut der scheiss nicht mehr. Ich weiß nicht, was in ihm vorgeht und wie man sich Sachen so einreden kann, dass sie einem real erscheinen.
  19. Ich hab ihn erst einmal angeschrien. Da flippt er dann aber so aus, dass ich beschlossen habe, das nicht mehr zu tun.;) Da wir ja gottseidank mittags so tolle Hilfe haben (früher bin ich ja mittags heimgefahren, da hatte ich nur 15 min Fahrt, jetzt fahr ich dreimal so lang) will ich nicht noch abends jemand kommen lassen. Wozu auch? Wir sind ja zuhause. Dann brauche ich keine Haustiere ;) Ich will auch keine Putzfrau, nicht nur aus finanziellen Gründen, sondern weil ich in der Hinsicht die Faulheit nicht unterstützen will und es als sinnlos erachte, für 2,3 mal die Woche jemand zum saugen und wischen zu holen. Wenn man sich mal für einen Großputz Unterstützung holt, ist das ja kein Thema. Er hatte ja damals seine Wohnung - da klappte es. Liegt es dran, dass es nun am Papier meine ist? Ich weiß es nicht. Meinen Hund nehme ich garantiert mit, wenn was ist, ich mach mir nur eben Sorgen um den Zweiten. Na wir werden sehen, was wird. Danke LoveLing. Ich hab ihn erst einmal angeschrien. Da flippt er dann aber so aus, dass ich beschlossen habe, das nicht mehr zu tun.;) Da wir ja gottseidank mittags so tolle Hilfe haben (früher bin ich ja mittags heimgefahren, da hatte ich nur 15 min Fahrt, jetzt fahr ich dreimal so lang) will ich nicht noch abends jemand kommen lassen. Wozu auch? Wir sind ja zuhause. Dann brauche ich keine Haustiere ;) Ich will auch keine Putzfrau, nicht nur aus finanziellen Gründen, sondern weil ich in der Hinsicht die Faulheit nicht unterstützen will und es als sinnlos erachte, für 2,3 mal die Woche jemand zum saugen und wischen zu holen. Wenn man sich mal für einen Großputz Unterstützung holt, ist das ja kein Thema. Er hatte ja damals seine Wohnung - da klappte es. Liegt es dran, dass es nun am Papier meine ist? Ich weiß es nicht. Meinen Hund nehme ich garantiert mit, wenn was ist, ich mach mir nur eben Sorgen um den Zweiten. Na wir werden sehen, was wird. Danke LoveLing Die Beziehung mache ich ja nicht vom putzen abhängig – sondern von allem, vom gesamten Umgang und von dem ständigen „ich-brauch-mich-eh-um-fast-nix-kümmern“.
  20. Hi, danke für euren Input. Dass mir kein Vorschlag so recht passt, stimmt nicht ganz - ich habe nur in den letzten Jahren nicht wirklich auf den Tisch gehauen, daher fällt es mir etwas schwer. Es ist ja nicht so, dass ich imaginären Minimalverschmutzungen sofort hinterherputze, ich störe ihn auch nicht, wenn ich sehe, dass er gerade liest oder ne Serie schaut oder was auch immer, sondern frage nur, ob es möglich ist, dass er nachher xyz evtl erledigen kann. Ich hetze niemand von einer momentanen Beschäftigung weg ;) Das blöde ist eben, dass er jeden Freitag und Samstag zum Studieren muss, ich habe jedes zweite Wochenende Fernlehrgang, dafür 2x im Semester Do/Fr/Sa vollgas. Da der Sonntag reserviert ist für DSA, kann er da garnicht putzen. Es geht ja auch um Arbeiten, die täglich (mehrmals) gemacht werden müssen, wann ich jetzt staubsauge ist ja egal. Aber die Hunde müssen runter, ihren Auslauf bekommen, das ist Fakt. Es ist halt auch die Art und Weise, wie er es mir gestern zB gesagt hat: "Jetzt kannst mich damit aber am Arsch lecken." Was einfach nicht geht. Egal wie ich mich nachher verhalte ist es dann falsch, weil entweder bin ich laut und automatisch bitchy oder fresse es in mich rein und dann heißt es wieder warum ich beleidigt wäre. Danke für die Idee mit dem Hut und den Zettelchen - ich glaube das werde ich testen. Wenn er auszieht, ist es jedenfalls aus. Ich glaube so einen Rückschritt verkraftet er nicht. Bei mir weiß ich es nicht. Aber es wäre ein sehr finaler Schnitt. Und dass eine Beziehung aus Mitleid nicht klappt, weiß ich schon. Wir befinden uns ja im 2. Anlauf (seit 2 Jahren)
  21. Jingjang: Ich will ja was ändern. Dass es keine Weichspülerlösung gibt, weiß ich ja. Werde das auf jeden Fall angehen. charons: Ich peil es ja auch nicht. Jetzt will er noch Stunden runterschrauben, weil es zuviel wird. Ja ok, was ändern wird sich deswegen nicht. Mit Sex "erpressen" spielts auch nicht -> schmollen + Vorwürfe vorprogrammiert. Im Falle einer Trennung mach ich mir halt Sorgen, auch um "seinen" Hund - der ist extrem fixiert auf mich und kennt das garnicht, wenn er dann der einzige Hund im Haushalt ist. Ich weiß auch garnicht, wie er das dann managen will, kurz: ich will nicht, dass jemand unbeteiligter leidet. Danke trotzdem für deine aufmunternden Worte.
  22. Putzplan ist halt so ne Sache. Es geht ja nicht drum, dass jeden Tag gesaugt wird oder so. Nur, dass man eben mal die Augen aufmacht und 10 min opfert, wenn man sieht, der andere ist gerade beschäftigt. Oder ist das zuviel verlangt? :( Es ist ja auch nicht jeden Tag gleich viel Arbeit. Ich verstehe nicht, dass er es auch nach wiederholten Aufforderungen und nettem Bitten nicht sieht, dass ich etwas Hilfe gerne annehme. Ganz im Gegensatz will ich ihm ja auch nicht beim arbeiten zusehen..
  23. Die bekommt er ja -.- Ich bedanke mich echt für jeden pipifax und das nicht nur einmal. Scheinbar nutzt das aber nix mehr. Calara, was mich so ärgert, ist ja dass er es kann und auch bereits "erfolgreich" viele Jahre gemacht hat.. Es gab ja auch Zeiten, wo einer mehr oder weniger daheim war und dementsprechend der andere kompensiert hat, aber da es sich zeitlich nun ausgeglichen hat, fehlt der restliche Ausgleich. zT. eigene Bude - ich hab früher bei ihm gewohnt, dann sind wir umgezogen und offiziell ist die Bude eh meine. Ich werds einfach mal ansprechen. Es geht mir ja auch nicht drum, dass jemand alles macht, oder sofort springt, wenn ich was sage - Gott bewahre. Es wäre einfach toll, wenn jemand mal sagt: Danke dass du staubsaugst, ich wische dafür nachher den Boden/hole die Wäsche/whatever. Aber da is nix. Nada. Niente. Maximal Füße am Couchtisch. Ich weiß dass ich da zu spät dran bin. Aber ich müsste das hinkriegen. Wenn er geht, wenn ich mal richtig sauer werd deswegen, weiß ich eh, was ist. Schade, dass es keine "Tricks" gibt, diesem Mann sowas schonend aufzuzeigen, dass er evtl. selbst draufkommt. ;)
  24. ryan bonaparte - da kann ich dich verstehen. Es ist ja nicht so, als hätten wir darüber nicht mal gesprochen. Aber einerseits den Putzfimmel (ja, extrem) seiner Mutter beklagen und mich dann nach dem saugen darauf hinzuweisen, dass ich es hätte ordentlicher machen können, widerspricht sich etwas mit der Theorie, dass es ihm nicht dreckig genug ist, um das Teil selbst zu schwingen. Deto die Wäsche: Wir haben einen Waschtag pro Woche, da waschen wir normal 2-4 Maschinen (je nachdem was anfällt) und auch da ist es einfach so, dass es gemacht werden muss. Dass man Bodenwischen grade für nicht unbedingt notwendig hält, ja ok. Ich wasche ja auch nicht zwangsläufig, wenn es draußen feucht ist, sondern erst, wenn Besserung in Sicht ist, denn sonst bringt es ja nicht wirklich was. Ich hab echt viel Verständnis und bin doch ein recht entgegenkommender Mensch. Aber auch bei mir isses irgenwann aus. Superheld: Ja ich gebe zu, ich bin momentan bisschen durcheinander im Kopf. Ich weiß nicht, ob ich nicht momentan bisschen den "happy-familiy" -zusammenleben.arbeiten.uni-koller hab. Ich würde gern wieder mal ne Weile abtauchen, das geht aber halt momentan nur schwer. Was das persönliche betrifft, gehen wir schon mal Kompromisse ein, stehen uns aber bei Hobbies usw nicht im Weg. Mich zipft das oben halt nur an. Ich möchte wirklich respektiert werden und ja. Gnah, bin bissl unrund, versuche das aber nirgends auszulassen. Dadurch er regelmäßig Migräne hat, und sehr sensibel aufs Wetter ist, glaub ich ihm das mit den Kopfschmerzen schon. Ich will halt niemand im Regen stehen lassen, damit mein ich die Hunde. Bin da evtl. zu verantwortungsbewusst.
  25. Das hab ich befürchtet ;) Ich verstehs halt nicht, dass man sich selbst dabei nicht zumindest ansatzweise mies fühlt - früher hat er es ja auch gemacht. Evtl auch nur wegen der nachricht danach "habe xyz und abc gemacht" damit er es bestätigt bekommt? -.- Naja, wenn ich ihn x-mal bitte, macht er schon mal die Katzenkiste, oder wenn es echt nicht anders geht, nimmt er mal die Hunde. Aber nur sehr widerwillig. Er macht ab und an in der Küche klar Schiff, aber da meist eh nicht so viel rumsteht, ist das halb so wild. Hie und da macht er auch mal einen Teil der Wäsche. Saugen, Waschen, restl. Wäsche, Hunde, usw - alles meins. Putzfrau kommt für mich eig. nicht in Frage. Beim Aufgabenplan bekomm ich garantiert wieder den Vogel. Jedenfalls hab ich mir nicht gedacht, dass ich mich mal in Richtung Putzhilfe entwickel. War eigentlich nie mein Plan. Na gut, ich werde mal sehen, was ich erreiche.