Rebooting

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  1. Ja, ich kann es selbst nicht verstehen, dass ich gegenüber ihm Neid oder Wut empfinde. Er ist ein super Freund, der mich unterstützt und sich für mich freut, ich habe keinen Grund mit meiner Situation unzufrieden zu sein, und dennoch blitzen solche Gefühle auf.
  2. Weniger trinken, viel weniger. Wie kann man zu betrunken sein, um zu eskalieren?? P.S. Einlesen Man ist nicht rallig und vergisst zu eskalieren, weil man nicht das Bedürfnis nach mehr hat. Was soll ich denn lesen? Natürlich will ich es den anderen gönnen, aber wie krieg ich das hin? Und was ist an Sex mit zwei Frauen in einer Woche unplausibel? Hatte das auch schon ein paar mal pro Tag.
  3. Schönen Sonntag! In meinem Leben gibt es ein paar Sticking Points, die sich leider durch die Jahre hinweg erhalten - einfach weil ich nicht weiß, wie man diese nachhaltig beseitigen könnte. Einer davon ist der Neid gegenüber Freunden, sobald diese in irgendeiner Weise gerade konkret 'erolgreicher' bei Frauen sind als ich. Auch wenn es mir selbst (manchmal, aber nicht immer) objektiv eigentlich ganz gut geht und meine Freunde ansonsten echt extrem korrekt gegenüber mir sind, d.h. z.B. sich andersherum über meinen Erfolg freuen. Anlass für meinen Post ist der Freitagabend im Club: Ich bin irgendwie in ein Gespräch mit HBs gekommen, das anscheinend mein Kumpel eröffnet hat. Mit einer habe ich die Handynummer getauscht. Es hat aus meiner Sicht zuvor kein Game stattgefunden und ich war zu alkoholisiert um irgendwas in Richtung Eskalation zu machen und wollte nach dem NC nach Hause gehen. Nach dem NC ist mein Kumpel wieder ins Gespräch, die beiden sin tanzen und was weiß ich was alles machen, nachdem ich gegangen bin. Es fühlt sich für mich so an, als ob er sie mir "gestohlen" hätte - obwohl er das Gespräch ja organisiert hat, ich es aufgegeben habe und zu betrunken war, sodass ich wirklich selbst Schuld bin. Nun bin ich richtig neidisch, weil da vielleicht schon etwas gelaufen ist und die beiden in Kontakt sind, sodass ich es wohl knicken kann. Ich bin wegen einem heißen HB neidisch, obwohl meine Woche enorm gut war (Dates mit vier Frauen, die Hälfte davon im Bett gelandet). Wie soll ich in der konkreten Situation handeln? Wie kann ich allgemein bzgl. dieser Thematik an mir arbeiten? Ich finde diese Gefühle gegenüber meinen Freunden nämlich echt schäbig, kann sie aber auch oft nicht abstellen.
  4. Guten Abend, innerhalb der letzten unbefriedigenden und oftmals auch einsamen Wochen und Monate wurde mir klar, dass ich etwas an meinem Lebensstil ändern muss, um wieder glücklicher und zufriedener zu werden. An sich läuft tatsächlich alles super (Job, Sport, Freunde, Weggehen, Entspannen, ...), aber ich lerne im Alltag auf automatische Weise doch nicht so viele Frauen kennen, dass ich versorgt wäre, sodass mir gerade wirklich etwas im Leben fehlt - nämlich regelmäßiger Sex und jemand zum kuscheln. Seit ein paar Tagen ist mir daher wirklich klar, dass ich (idealerweise tagsüber in der Stadt und natürlich auch abends beim Weggehen) aktiv auf Frauen zugehen muss. Und zwar gezielt und regelmäßig, und nicht nur wenn es sich gerade mal ergibt - auch wenn ich letztendlich einen Lifestyle anstrebe, in dem sich wirklich alles einfach so nebenher ergibt. Ich muss offen, direkt, selbstbewusst, frech und ein bisschen versaut auf Frauen zugehen. Nicht aufdringlich, nicht needy, sondern angemessen und vernünftig, sodass man sich bei einem Date wiedersieht. Und bei einem Date muss ich mir die Zeit nehmen, um sinnvoll kalibriert mit Kino von Attraction über Comfort zur Verführung hin zu marschieren. Ich bin motiviert, meine alte PU-Literatur wieder durchzuarbeiten, um mich an all die selbstverständlich gewordenen Geheimnisse, die ich nun doch vergessen habe, wieder zu erinnern. Ich sehe mich als den Typ, der ich werden will, weil ich ja eigentlich genau dieser Typ bin. Ich freue mich über meine Verblüffung, wenn ich sehen werde, wie gut und einfach alles hinhauen wird. Und dennoch sieht es In der Praxis jedoch so aus, dass ich wie unter einer Käseglocke durch die Stadt marschiere und mir ab einem gewissen Zeitpunkt sage "Okay, das wird heute nix mehr, ich suche jetzt erstmal wieder welche im Internet", und dann zu Hause auf eingehnde Nachrichten warte wie ein Junky auf den nächsten Trip. Das schöne am Online-Game war immer den Eindruck zu haben, gerade etwas zu "machen" - auch wenn dabei nur äußerst selten und mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand etwas rumkam, das dann nahezu ausnahmslos der Kategorie "beschädigte Ware" angehörte (optisch oder psychisch). On top fängt man sich auch noch etliche Möglichkeiten ein ignoriert zu werden und dadurch seinen Wert zu hinterfragen, was der Laune natürlich auch nicht positiv zuträglich ist. Ich mache keine schlechten Erfahrungen und bekomme keine Abfuhren im echten Leben, höchstens Mal Desinteresse. Aber die Unzufriedenheit besteht auch ohne aktiv zu versagen, denn die Inaktivität selbst stellt schon das Scheitern dar. Was kann ich machen, um es dann in der Praxis "einfach zu machen"? Gute Nacht!