Hi, in meiner Erfahrung ist es so, dass Glaubenssätze ziemlich tief liegende, gelernte oder übernommene "Wahrheiten" sind. Im Extremen ist es so, dass Glaubenssätze das gesamte Leben dominieren. Wenn du also Geschichten nicht gut erzählen kannst, dann kann dahinter ein Glaubenssatz stehen. Der muss aber - und da bin ich mit meinen Vorschreibern nicht einverstanden - nicht auf der gleichen Ebene angesiedelt sein. Der Glaubenssatz könnte auch sein "Ich bin in Gruppen nichts wert" - ich erfinde nur, damit du siehst, was ich meine. Interessant aber ist es, dass du bereits ein Thema erkannt hast und du alleine dadurch bereits angefangen hast, an diesem Thema zu arbeiten. Jetzt geht es darum herauszufinden, was genau dir das Geschichtenerzählen vermasselt. Willst du dann besonders glänzen? Erinnerst du dich nicht genau genug an die Geschichte? ...welcher Mechanismus steht hinter dem Nicht-Gelingen? Welche deiner "Wahrheiten" steht dir im Weg? Sobald du die erkannt hast - und das bedeutet manchmal Arbeit! - kannnst du dieser Wahrheit danken, dass sie dich bisher so gut durchs Leben gebracht hat und sie dann gehen lassen, da du nun ohne aie weiter machen kannst. Die beste Affirmation zur Ablösung ist immer, dem Glaubenssatz zu danken, dass er dich bis hierher so gut beschützt hat und ihn frei zu geben. Ihn durch einen "Gegensatz" abzulösen bedeutet meistens, ihm noch mehr Nahrung und Einfluss zu geben.... Just my two pence....