Ich kann mich den bisherigen Posts nur anschließen. Brother Rabbit und J. haben ein tolles Seminar auf die Beine gestellt. Wo bei anderen Theorie und kleine Übungen im abgegrenzten Raum (sprich Seminarraum) im Vordergrund stehen geht es hierbei um die Anwendung in der Praxis. Der richtige Butt-Kick hierbei kommt durch das Field-Work. Also nichts mit einfach zurücklehnen und ein langweiliges Seminar genießen. Wie J. es gleich noch vor Seminarbeginn verkündete - Frustration ist einer der Schlüssel zum Lernen und an diese Frustrationsgrenze wurden wir durch das Field-Work mehrfach geführt. Aber welches Wachstum konnte sich einstellen, wenn man sah, was man an den Aufgaben alles schaffen konnte. Dinge die man vorher sich nie getraut hätte. Wichtig für die meisten von uns, die sich schon mit allerlei Theorien in der Seduction Community auseinandergesetzt hatten war sicherlich Brother Rabbits Leitspruch "Es gibt keine Gesetze". Alle Regeln sind nur Hinweise aber nicht Stein gemeißelt. Z.B. Spricht nichts dagegen einer Frau einen Drink zu spendieren, wenn es nicht aus einer Needy-Haltung heraus geschieht. Dadurch wurde alles so viel leichter, man muss sich nicht mehr dauern fragen "Oh mein Gott in welcher Phase des Seduction-Modells XYZ befinde ich mich gerade. Was ist der nächste Schritt". Viele von uns haben viel zu viele Theorien im Kopf und müssen den erst mal frei kriegen. Es geht hierbei eben nicht darum etwas zu faken, was man nicht ist, denn selbst wenn man die coole Attitüde beim ersten Date noch hält bricht das irgendwann zusammen. Es geht also mehr darum, sich selber zu verändern und beständig zu verbessern, dann muss man nicht mehr den coolen Verführer faken - dann IST man der coole Verführer. Fake it, until you make it (but don't forget to get there!!!!) Um diese Veränderungen auf allen Gebieten zu erreichen bekamen wir dann die sehr anspruchsvolle Methode der Victory-Method mit. Es gibt demnach viel zu tun packen wir es an. Natürlich wird die ganze notwendige Theorie mit ganz viel Demonstrationen dargelegt (Openers, IOIs, Kino Eskalation, etc., etc.) aber das wichtigste hierdran waren die sehr anspruchsvollen Fieldwork-Aufgaben. Meine Highlights waren natürlich die Reaktionen der Mädchen auf die verschiedenen Opener und die Telefonnummern, die ich in der Woche mal angehen werde. Zum Beispiel habe ich festgestellt, wie gut sich der Hauptbahnhof zum Direct Approach eignet, da man hierbei eine Dringlichkeit implizieren kann. Z.B.: "Hi, ich finde Du hast eine unheimlich interessante Ausstrahlung und Du wirkst auf mich wie eine Frau, die ich unglaublich gerne kennenlernen würde. Leider muss ich jetzt los, da ich 2 Freunde vom Bahnhof abholen muss. Und da die Chance in Hamburg dich per Zufall wiederzutreffen sehr klein ist bei 1,8 Millionen Menschen, nahm ich meinen Mut zusammen um Dich anzusprechen. Ansonsten hätte ich mich die ganze Woche geärgert. Ich würde Dich gerne wiedersehen. Wie ist Deine Handynummer?" Und zack gab es die Nummer Alles in allem ist das ein Seminar, welches euch den Anstoß geben wird, den ihr braucht, wenn bis jetzt bei euch der Sarging-Durchbruch noch nicht eingesetzt hat.