Apfelkuchen2

Rookie
  • Inhalte

    4
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     0

Alle erstellten Inhalte von Apfelkuchen2

  1. Hallo. Mein Freund und ich (bin w, sind beide 26) sind seit einem halben Jahr zusammen. Er ist jemand der viel Zeit für sich braucht, ist auch völlig ok. Ich sagte gleich anfangs, ich gebe ihm jede Freiheit, solange ich vertrauen kann. Es ist kein Ding, wenn man sich ein paar Tage nicht sieht und wir telefonieren auch nur recht selten. Ich hab mich - als eigentlich nähebedürftige Person - schnell dran gewöhnt, weil ich merkte, dem kannst du vertrauen, kam gut zurecht damit. Die ersten 2 Monate: PERFEKT, große Liebe für beide. Ich bin die Erste wirklich Ernste, die er auch zu seiner Familie mitnimmt, alle mögen mich und sagten, ich sei wohl endlich die Richtige und tu ihm sehr gut. Auch seine Freunde sagten, 180 Grad gewandelt vom "unruhigen Vögelchen" zum schwer verliebten Mann. Er zeigte mich stolz allen, er habe noch nie eine so tolle und hübsche und liebe Frau kennengelernt. Also rundum Glück pur. So. Seit 6 Wochen gibt's wegen Kleinkram öfter Streit, öfter Tränen von mir (leider reagier ich schnell emotional, versuche das aber schon zu ändern.) Fakt ist aber, ich sehe nicht, was ich falsch mache. Rückblick: 1. Vor 6-8 Wochen Diskussion über Nähe, er sei manchmal abweisend und kalt, ob was nicht mit ihm stimme. Das hat sich dann aber geändert, er gab sich die Wochen danach sehr Mühe, war sehr kuschelig und liebevoll, ich sagte dann auch nichts mehr und fühlte mich sehr wohl mit ihm. 2. Vor 2 Wochen hat er sich abends sehr mit Freunden betrunken, obwohl wir eigentlich was unternehmen wollten, endete es in einem Saufgelage auf dem Balkon. Er hatte mich respektlos behandelt, (ignoriert, dumme Kommentare vor anderen. Auch die sagten zu ihm, wtf ging da mit dir ab, Junge, das war nicht schlau deiner Freundin gegenüber.) Er entschuldigte sich danach sehr, sowas kommt nicht mehr vor. OK, kann mal vorkommen. Er kann ja auch gern was trinken, aber soll mir dann halt vorher Bescheid geben und ich mach dann was anderes, besser, als wenn ich mich dann drüber ärgere. ;) Ich bemerkte aber, dass er an jenem Abend Tabletten+puren Wodka kurz nacheinander eingenommen hatte, nicht ungefährliche Mischung, daher wohl auch der Totalabsturz mit Blackout. Aber ich sagte erstmal nix. 3. Gestern machte er einen Witz über die Tabletten für "Schlafprobleme", von denen man ja so lustig werde, ich machte ihm drauf aufmerksam dass die eigentlich gegen Angststörungen seien, ich habe mich informiert (kenne ein paar Mediziner und die sagten, das Zeug - Benzodiazepine - ist ein Hammer, der so eigentlich nicht eingesetzt wird. Es sei denn, man will sich vom Balkon stürzen oder hat Panikattacken). Ich fragte, warum er die nehme. Er machte sich drüber lustig, wurde sauer, er ließe sich da nix sagen, wisse was er tue und fände es scheiße dass ich hinterrücks nachforsche. Ich, ich wollte dir nicht nachstellen, aber ich hatte mir nur Sorgen gemacht. Erfuhr dann beiläufig, er hatte früher mit 16 Depressionen. Ah. Hätte er nur geredet, hätte ich viel eher Verständnis gehabt. 4. Heute: Eskalation. Er war von einer Party gestern verkatert und grummelig, also ließ ich ihn in Ruhe, hab aber angenommen, dass sich noch kurz zu mir kuschelt, bevor ich heimfahren würde in zwei Stunden. Hatten das WE nicht wirklich Zeit für uns, sondern immer Leute um uns. Sagte zu ihm auf dem Sofa "Ich leg mich mal rüber. Er: "Mach mal, ich geh noch kurz duschen". Ich lag im Bett. Kommt er mit dem Handy aus dem Bad, sagt er: "Ich geh jetzt mit Tim Kaffee trinken." So etwa "Komm mit oder fahr heim." Die Kleinigkeit reichte, ich explodierte. Dass man das auch anders formulieren konnte und er mich nicht so rausschmeißen solle. Was mit ihm los sei, kaum Nähe, er spricht einfach nicht mit mir. Den ganzen Tag verkatert und keine Lust, was mit mir zu unternehmen, aber sobald einer anruft, springt er. Ich weinte. Er kurz vorm Durchdrehen. Hätten uns echt fast getrennt glaube ich. Er packte dann endlich aus, seit 2 Mon. fühlt er sich "beziehungsgedrängt", er will das alles ja, aber es geht ihm zu schnell, hatte sowas Ernstes noch nie. Dieser Druck, dass man sich jedes WE sehen muss, weil ich ja sonst gleich sonstwas vermute. Ich sagte, Quatsch. Aber ich denke, es ist normal, dass man sich einmal die Woche sieht. Von der Angst hat er mir nie erzählt, wie solle ich das denn wissen? Und das mit der Familie integrieren hätte nicht sein müssen, er hätte mir einfach was sagen sollen. Sagte er, nee, darum geht's gar nicht, ich meine es ja ernst mit dir, du bist mir sehr wichtig und ich nehme dich gerne mit. Und: Er, der harte Typ, WEINTE! Dachte ich seh nicht richtig. Er sagte, das hat er noch nie vor ner Frau, er will das nicht beenden, wir kriegen das alles hin, vielleicht war so eine Aussprache halt jetzt mal nötig. In 2 Wochen fliegen wir in Urlaub, ich fragte, ob er das noch will. Ja sicher, auch das will er weiterhin. Ich sagte ihm beim Abschied: "Es war nie meine Absicht, dich zu drängen, es tut mir leid, ich hab das nicht bemerkt. Bitte sprich einfach mit mir, wenn was ist." Er: "Du kannst dafür nix, ich hab dich sehr lieb. Am WE komm ich zu dir und dann machen wir uns eine schöne Zeit. Und so lange denken wir beide mal nach." So. Fakt: Er hat Bindungangst, aber auch Fakt, wir wollen uns nicht verlieren, weil es für uns DAS Große ist. Nur, wie geht man mit sowas um? Er denkt sich, kommst du mit mir klar langfristig, ist das das Richtige für dich? Für mich klare Antwort: JA. Weil die schönen Dinge bisher überwiegen. Ich will ihn nicht ändern, aber er muss mehr kommunizieren, damit ich ihn verstehen kann. Es muss sich aber einfach was ändern, dass wir nicht mehr wegen so Kram streiten. Wie verhalt ich mich? Ich möchte ihm die Zeit geben, die er braucht, aber ich erwarte auch dass er mit mir spricht und nicht dichtmacht. Denn so knallt's. Ich wünsche mir eine Zukunft mit ihm und wäre sehr traurig, wenn das zerbricht. Dazu kommt, nun hätte ich ein Jobangebot in seiner Stadt (für mich beruflich und finanziell ein Riesen-Upgrade). Eigentlich eine tolle Chance für uns, aber ich frag mich, würde uns das helfen, den Stress vom Sehen am WE wegnehmen? Vielleicht würde es sich automatisch einpendeln, wenn ich in der Nähe wäre und man sich ab und zu einfach sieht und nicht gleich 3 Tage aufeinanderklebt. Ich war abgesehen von diesen Streitereien sehr glücklich mit ihm, wir haben so viele schöne Momente. Ich möchte einfach nur, dass es funktioniert und ich weiß, das kann es, wenn wir das mit seiner Angst in den Griff kriegen. Was können wir tun? Ich bin schon am Überlegen, ob ich ihm sage, dass er nächstes WE mal zuhause bleiben und sich Zeit für sich nehmen soll / kommen soll, wann ER mag. Vielleicht können mir Männer aus ihrer Sicht mitteilen, wie man sich als Frau hier richtig verhält.
  2. Verhältnis zur Mutter ist super. Sie ist eher ein labilerer Typ, glaube ich. Hatte in der Vergangenheit auch Probleme mit Alkohol, aber er hat sie da rausgeholt. Das war aber lange vor meiner Zeit, heute ist sie fit und gesund, lebt glücklich mit ihrem Freund (seine Eltern sind getrennt, aber nicht seit seiner Kindheit, sondern erst später). Ich mag sie sehr gerne und er besucht sie auch ein paar Mal im Monat, soweit ich weiß. Sex ist soweit gut, aber auch da hat er ein paar Probleme, sich zu öffnen, was Zärtlichkeiten angeht. Ich nehme an, auch da braucht er Zeit. So gravierend, dass es die Beziehung belasten würde, ist das jetzt aber absolut nicht. ;) Was er aber nicht mag, ist, wenn man ihn morgens von hinten kuschelt und wachküsst, was ich halt immer gern getan habe, auch bei Partnern davor. Das erwähnte er am Sonntag, ist bisschen viel. Ich wusste auch das nicht, vor allem weil das für mich normal ist. Vielleicht ist das ernsthaft ein psychologisches Problem aus der Kindheit. Kann ich nicht sagen. Nachts kuschelt er sich aber oft an mich und löffelt mich. Wir haben übrigens bisher nicht mehr drüber gesprochen, was mich ein bisschen beunruhigt. Schließlich meldete er sich gleich Montagmorgen, dass er schlecht geträumt hatte. Abends haben wir dann telefoniert (wollte er), weil er wissen wollte, wie's mit meinem Job ausging. Gratulierte mir, freute sich sehr. Klang trotzdem niedergeschlagen bzw. sagte er, die Kollegen haben ihm gleich angesehen, dass es ihm nicht gut ging, obwohl er dachte, man sieht's nicht. "Joa. Gestern, das war schon prägend." Daher hätte ich gern nochmal drüber geredet bzw. sagte er das, aber haben wir bisher nicht. Er rief gestern nochmal zum Gute Nacht Sagen an und meldete sich auch heute wie gewohnt abends per SMS, eben noch eine mit Gute Nacht. Ich wäre halt wirklich dafür, jetzt am WE, wenn er kommt, drüber zu reden und diesen Rahmen zu schaffen, von dem da oben im Thread irgendwo die Rede war. Ihm zunächst mal klar zu machen, dass ich ihn nicht JEDES WE sehen muss und er da kein schlechtes Gewissen bzw. Druck zu haben braucht. Grade, weil mir meine Freunde inzwischen auch vorhalten, dass wir uns kaum noch sehen. Und ich merk ja selber, dass ich unter der Woche kaum was erledigen kann. Vielleicht können wir da ne mehr oder weniger starre "Regelung" finden. Ich glaube, das würde schon viel helfen. Achja. Ich glaub, da liegt bei MIR auch der Hund begraben, dass ich gleich denke, man entfernt sich emotional, je seltener man sich sieht. Nen guter Freund hat mir heut Abend verklicket, dass das in seiner Beziehung aber auch so ist und das seit fünf Jahren trotzdem läuft. Das muss ich also an mir hin den Griff kriegen, nur hab ich nach diesem Streit eben dieses sichere Gefühl erst Recht nicht mehr. Blöd. Zum Job, ja. Ich freu mich drüber einerseits, und mir sprechen auch Freunde Mut zu, dass sich die Lage durchaus entspannen wird mit ihm, aber ich hab halt jetzt Angst, dass er bis dahin gar keinen Bock mehr hat. Und allen Unkenrufen zum Trotz wegen dem Tabletten-/Alkoholthema. Ich behalte das schon im Auge, aber primär geht's mir jetzt drum, unsere Beziehung im Hinblick auf das Näheding in den Griff zu kriegen. Er hat mir bei den letzten Treffen klar gezeigt, dass er sich mit dem Trinken zügeln kann bzw. die Tabletten nicht mehr einfach so nehmen wird und so wie ich ihn bisher einschätze, wird er das auch tun wie er sagt. Allein schon ihm selbst zuliebe wäre das hilfreich. Keine Ahnung. Ich hoffe, wir kriegen die Kurve und er schmeißt wegen der Streitereien jetzt nicht hin. Und ich sag's nochmal, es wäre sehr, sehr hilfreich, wenn mir mal jemand sagen könnte, wie man mit bindungsängstlichen Menschen richtig umgeht. Ich weiß grad nicht, wie ich mich richtig verhalten soll, was Kontakt angeht.
  3. Also. Wir sehen uns nicht sooo oft. Am WE halt, weil man ne 3/4-Stunde mit Bus und Bahn eiert. Unter der Woche halten wir täglich Kontakt, aber da meldet er sich fast immer als Erster. Gute Nacht schreibt er auch jeden Abend. Er hält klar an mir fest bis jetzt. Und ich an ihm. Schrieb mir gestern noch eine SMS, dass er mich lieb hat und gleich heute Morgen noch eine (sehr unüblich für ihn, sonst immer erst abends), dass er schlecht geträumt hatte und mir wünscht, dass ich den Job bekomme. Tja, den Job hab ich seit zehn Minuten auch. Gratulation. Eigentlich so viel Glück gehabt, dass es unheimlich ist, normalerweise kriegt man in der Branche kaum was. Er ist bei ihm fast um die Ecke, ich werde erstmal zur Pendlerin (machen hier viele), da man bei ihm viel mehr verdient als in unserer Stadt. Ich verdiene jetzt dreimal so viel wie im alten Job, kann mir bald ein schönes Auto kaufen und eine andere Wohnung leisten. Alles traumhaft eigentlich. Und jetzt so eine blöde Situation. Er sagte auch, es ist halt immer dieses 3 Tage aufeinanderkleben, weil wir uns nur Fr-So sehen. Das seh ich genauso, muss für einen Bindungsängstler ja fast Gift sein. Da er aber die ersten zwei Monate gar nicht genug von mir bekommen konnte, hab ich wohl die Schwelle übersehen, als er vom rosa-Brille-Modus in seinen normalen Ich-brauch-jetzt-Platz-Modus gewechselt ist. Das ist im Grunde okay, nur kam es halt nicht bei mir an. Wie auch, denn: Er hat trotzdem versucht, es mir recht zu machen und reagierte irgendwann mit plötzlichem Ich-muss-jetzt-heim. Und ich versteh die Welt nicht mehr. Natürliche Kettenreaktion. Da kann sich durch den Job schon einiges bessern, dass man tagsüber getrennt arbeitet, abends vorbeikommt, gemeinsam den Abend verbringt, wenn beide Lust haben, beieinander schläft und dann z.B. das Wochenende mal allein verbringt... konkret, es gleicht sich zeitlich einfach aus. Hab trotzdem mittlerweile etwas Angst, aber er findet das nach wie vor viel besser, wenn ich da arbeite. Er hat mich auch drauf gebracht bzw. immer gefragt, wann ich mich bewerbe (hätt ich aber so oder so, weil mein Vertrag bald endet und dort viel mehr Berufe in der Branche sind). Kann dann auch öfter bei ihm schlafen, sagt er, dann muss ich nicht jeden Morgen so früh weg und wir sehen uns ausgeglichener. Soviel dazu. Die Tabletten hat er vom Hausarzt, den er kennt seit den Depressionen mit 16, also seit mehr als zehn Jahren. Und die Tabletten "kennt" er auch, nahm er damals schon und jetzt hin und wieder eine, wenn er arg Stress hat. Ich sagte, es gibt auch andere Medikamente, die nicht diesen Scheissegal-Effekt haben, nicht solche Hämmer. Er sagte, ist seine Sache. Versprach aber, sie nicht mehr mit Alkohol zu nehmen, das war dumm. Vielleicht sollte ich erwähnen, dass er mir zuliebe schon einiges geändert hat, als er merkte, ich mag es nicht. Das mit dem Alkohol ließ sofort nach, auch die Verlässlichkeit, die er teilweise nicht hatte, hält er konsequent ein. Nein, ich verlange nicht, dass er sich komplett ändert, ich habe ihm auch schon gesagt, du bist ein toller Mensch, wie du bist. Da hat er unglaublich glücklich gelächelt, wie ein kleines Kind, das man lobt. Und hat trotzdem Dinge für mich getan. Also Motivation ist da. Die Katze mit der Bindungsangst ist jetzt auch aus dem Sack, vielleicht lässt sich das lösen. Nach wie vor bitte: Wie verhält man sich als Frau richtig? Ich wünsch mir, dass er mir von früher erzählt, vielleicht kann ich ihn dann auch besser verstehen. Find es wichtig, füreinander da zu sein, aber zwingen will ich ihn nicht. Da muss er schon selber mit anfangen. Und da er vermutete, ich sei sauer, wenn man sich mal ein WE nicht sieht (Druck!)... Haltet ihr es für eine gute Idee, ihm zu sagen, Bitte komm nächstes WE nur, wenn DU das möchtest?
  4. @Carver, daran dachte ich auch schon. Aber ich werde mich hüten, das jetzt nochmal anzureißen, ich beobachte den Tablettenkonsum einfach. In den letzten zwei Wochen hat er keine mehr genommen (sehe ich an der Box, ist noch dieselbe). Und ich sagte ihm heute , ich möchte ihn einfach mal wieder mit mir glücklich im Freien erleben und nicht das ganze WE auf dem Sofa oder abends mit Freunden auf Partys und mit Bier. Da bot er mir an "Den Alkohol kann ich lassen, wenn du da bist, das kriegen wir auf jeden Fall hin." Ich will ihm das Bierchen am Abend nicht verbieten, aber er war die letzten vier Sonntage verkatert und langsam frag ich mich, was abgeht. Das letzte Mal ohne Kater ist gut drei, vier Wochen her - nämlich immer dann, wenn er bei mir ist. Dann sind wir immer draußen, in der Stadt Kaffee trinken, gehen was essen, sprechen viel. Irgendwie ist es schöner, wenn er bei mir ist. Dann gibt es nie Streit. Er sagte auch, er ist gerne bei mir, weil er dann entscheiden kann, wann er geht. (Er bleibt übrigens genauso lange bei mir, wie ich bei ihm). Da zeigt sich für mich klar, er hat einfach Angst, von mir eingenommen zu werden. Und ich sagte ihm "Du kannst mir das auch bei dir sagen, wann ich gehen soll, aber halt nicht so barsch." Ist ja nur verständlich, oder? Als er geweint hat, habe ich ihm einen Kuss auf die Wange gegeben und gesagt "Eine Beziehung ist kein Käfig, du brauchst keine Angst haben. Ich geb dir die Zeit die du brauchst." Er hat nur genickt. Glaube, das ist einfach das Kernproblem. Ich weiß nicht, woher das kommt, auch mit den Depressionen. Da packt er bisher nicht aus und wiegelt das ab, so weit sind wir offenbar noch nicht. Ist auch in Ordnung, wenn er darüber noch nicht reden möchte. Aber hilfreich wär's halt, weil ich dann besser drauf eingehen kann. Er mag Nähe, ich weiß das, aber er bekommt schnell Angst, wenn man ihm zu viel davon gibt. Sobald man sich aber wieder zurückzieht, fehlt sie ihm. Ich will gar keine Therapeutin sein, aber er bedeutet mir unglaublich viel und ich bin gern für ihn da. Und deshalb will ich das mit ihm auch hinkriegen. Ach Mann.