Loafer

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Alle erstellten Inhalte von Loafer

  1. Mein Wunsch wäre Fotoredakteur zu werden. Geht mit meinem Studium, bedürfte nochmal eines Traineeship Programms/Volontariats, aber das wäre in Ordnung. War auch schon in einem großen Verlagshaus einer überregionalen Wochenzeitung. Da könnte ich intellektuell und kreativ arbeiten. Beides zu verbinden wäre mir das wichtigste. Dann war ich in verschiedenen Kultureinrichtungen, wo das auch ginge, das wäre meine zweite Wahl (hab auch schon vorm Master Wert darauf gelegt praktische Luft zu schnuppern). Da ich weiß, dass es als GeWi keine 100%ige Sicherheit gibt und Leute aus meiner Studienrichtung auch schon fachfremd als Quereinsteiger untergekommen und glücklich sind, ist das eine Option, die ich zumindest nicht ausschließen möchte. Der Überraschungsplan Meine Freunde sagen mir immer wie dumm das wäre, jetzt das Studium zu schmeißen, zumal ich so gut darin wäre. Stimmt auch. Die Entscheidung es durchzuziehen steht auch. Wär mit etwas mehr zurückeroberter Motivation nur cooler.
  2. Ergänzung: Hab aufgrund privater Schicksalsschläge und der fehlenden Motivation (das eine hat das andere auch gegenseitig verstärkt) dieses Semester schon ein Gap-Semester gemacht. War in meinem inneren "Kloster". Die Sache ist ja: Ich will ja etwas. Unbedingt. Hab mir auch die Ziele für danach gesteckt. Nur beim Gedanken an das Studium tut sich ein langer, dunkler Tunnel auf und die Vorstellung von zwei restlichen Semestern fühlen sich wie 10 Semester an. Beim Gedanken ans Studium bekomme ich Instant Burn Out Gefühle, so doof das klingt. Und gerade wegen dieser verdammten Unterforderung. Mein Plan ist es, nen guten Teilzeitjob mit mindestens 20 Stunden zu finden, hab demnächst auch wieder attraktive Vorstellungsgespräche, das Geld in eine neue Vereinstätigkeit stecken und den Rest einfach nebenbei durchziehen und dann endlich raus aus dem Puff und wieder was suchen, was mich fordert. Wenn ich mich mit den Dingen des Studiums außerhalb des Studiums beschäftige, kann ich mich begeistern. Im Uni Kontext fühlt sich das an als wäre ich in einem verdammten Käfig.
  3. Ich glaub, dann sind wir uns gar nicht so uneinig. Wenn du mit ner ähnlichen Einstellung gute Erfahrung machst, dann hast du natürlich auch erstmal keinen Grund etwas zu hinterfragen. Hatte ich ne Zeit lang auch nicht, bin sehr gut damit gefahren, irgendwann ist da was gekippt und es lief in eine andere Richtung. Wenn ich dann damit schlechte Erfahrungen mache, dann hab ich den Grund etwas zu hinterfragen und genau daran kann man dann ja arbeiten. Letzten Endes ist das ja irgendwo ja sogar Königsdisziplin. Du machst etwas, hast Erfolg, bleibst bei deiner Strategie. Auf einmal funktioniert die Strategie nicht mehr, erst klammert man daran: Kann doch gar nicht sein. Dann mal den Schritt zu machen seine Komfortzone zu verlassen und die Strategie zu ändern, ist ja erstmal für den Menschen als Gewohnheitstier nicht so einfach, erst recht nicht, wenn sie ne Zeit lang funktioniert hat. Funktioniert ja selbst im Fußball so. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
  4. @Jon29 Weiß nicht, ob der Post jetzt auf mich bezogen war oder allgemein auf den Thread, aber wenn du zu der Sorte Kerl gehörst, die davon überzeugt sind mit Frauen erstmal genau so umzugehen wie mit Typen, sprich gleichberechtigt, dir öfters anhörst, wie toll das doch sei und so jemanden wünschten die Frauen doch auch mal für sich und nicht ständig diese Ärsche, die Frauen sich aber immer wieder diese Ärsche fangen und sich am Ende wieder beschweren, dann kann man mal ins Grübeln kommen. Zumal ich mich selbst für manche meiner Artgenossen mehr als schäme, mit welchen Schweinereien die so durchkommen. Naja, kurzfristig... Letzten Endes bin ich deswegen hier, wie kann ich mein Game verbessern ohne zum Vollhonk und Frauenhasser zu werden. Und jeder schöpft erstmal aus seiner Erfahrungskiste, die vielleicht nicht immer komplett positiv ist. Dass das nicht zu verallgemeinern ist, ist denke ich klar. Ich komme z.B. gerade dahinter, dass ich mir gerade aufgrund meiner besonnenen Ausstrahlung oft die besonders schwierigen Fälle anziehe, man wirkt wie ein Anker, obwohl ich das selbst gar nicht will. Denn eigentlich will ich etwas auf Augenhöhe. Ich glaub, ich bin sogar einer der wenigen Kerle, der sagt, dass ich bestimmte Spielarten des Feminismus sogar grundlegend unterstütze (nur nicht den, der so frustriert daher kommt), genau so wie ich meine schwulen Kumpels jeder Zeit unterstützen würde, obwohl ich selbst nicht schwul bin. Sinngemäß: "Ich mag Ihre Meinung nicht teilen, aber ich würde jeder Zeit für Ihr Recht kämpfen diese zu äußern."
  5. Wenn man absolut ruhig ist, ist das eigentlich äusserst positiv für den eigenen SMV. Es drückt non-needyness aus (--> man regt sich nicht auf, wenn ein HB nicht will), zeigt Anzeichen für pre-selection (--> "der ist so ruhig, der hat bestimmt schon x dates gehabt"-Effekt). Nun kann man aber auch nicht "pick-up-ruhig-und-gelassen" sondern richtig ruhig sein. Zum Beispiel dreht irgendein HB richtig auf - und man bleibt wirklich ruhig und legt einfach auf/geht weg/dreht sich nahtlos um und redet mit anderen. Ohne nachzudenken, einfach weil Baum. Auch das kommt noch gut bis sehr gut an, jedenfalls bei einer starken Minderheit der HBs - locker genug, was mich betrifft. Es geht auch ohne der Klischee-club-alpha mit Dauer-High-State zu sein. Sobald Du diese Eigenschaft aber zeigst, wenn es Ärger, Konflikte oder nach dem Fick um irgendwas geht, was das HB halt will - da fangen die Probleme recht schnell an. Persönliche Spekulation: (bin mir selbst noch nicht ganz sicher, wieso das so ist) Sobald sie sich bewusst vor Augen führen "müssen" (z.B. durch einen Streitversuch, der völlig ins Leere läuft), dass das, was sie an Dir geil gemacht hat nicht nur eine "nette Flirtsimulation" ist, sondern dass es wirklich so ist, passieren zwei Sachen gleichzeitig: 1. Ihnen wird schlagartig bewusst, worauf sie so stehen - das gerät in Konflikt mit dem "bewussten" Denken. Alte Weisheit: "Keine will sehen, wie die Wurst gemacht wird". 2. Ihnen wird ebenfalls schlagartig bewusst, dass sie Dich eben garnicht kontrollieren können. Nicht mit Sex, nicht mit Drama, nicht mit "Schlussmachen", mit garnix. 1+2=emotionales Chaos, Selbstbildkonflikte = Flucht. ________ Interessant, vielen Dank. Jedenfalls war das HB letzten Endes der Grund, wieso ich mich hier angemeldet habe. War ne ziemlich krasse Oneitis. Das hat allem widersprochen, was ich vorher intuitiv für richtig gehalten habe. Und selbst jetzt, nachdem ich mir hier eingelesen habe, denke ich, dass ich vieles richtig gemacht habe. Sie meinte selbst, dass noch kein Kerl sie so gut ausgeführt hätte wie ich und sie wollte ständig etwas von mir. Ziemlich viel Tanzen, also kein "Baum". Und trotz Comfort, Kino, Eskalation bin ich letzten Endes gegen ne richtig harte Mauer gelaufen. Keine Chance, obwohl sie immer wieder ankam, immer dann, als ich gerade dachte, ich hab keine Lust mehr. Naja, mittlerweile denke ich, sie war LSE. Spricht vieles dafür, das einzige, was ich von ihr letzten Endes erfahren hatte, war dass sie "Ängste" hat, Angst vor Persönlichem und gerade ne Trennung von ihrem ersten Freund hinter sich hatte, die sie mir die ganze Zeit verschwieg, bis ich so weit war, die ganzen Spielchen sein gelassen habe und Tacheles geredet habe - direkt auf den Punkt, was ich will. Tatsächlich kam da die Frage, dass ich ja bestimmt schon total viele Freundinnen gehabt hätte. Das Geheule war dann groß und selbst danach wollte sie nicht von mir ablassen. Irgendwann wurds mir zu bunt und ich hab ihr gesagt, dass ich das so nicht kann und ihr Verhalten selbst nicht mehr verstehe (was bestimmt falsch war) - sie war auch extrem unzuverlässig, wenn man umgekerht mal was von ihr wollte. Nie wieder etwas gehört. Daher die Frage, das mit der "Ruhe" hab ich nämlich schon öfters gehört. Ich bin eigentlich immer ein Typ gewesen, der sich einfach nicht schnell stressen lässt und nen klaren Kopf behalten kann. Ich frage mich gerade, ob ich in diesem Punkt vielleicht unbewusst "overgame".
  6. Jetzt denkst du, du hast versagt, aber wenn es dich zu dem Schritt bewogen hat, war es ja schon wieder zu etwas gut. Wie du schreibst: Es musste wohl so kommen. Es ist also positiv. Darum geht's. Jedes "Versagen" zum Anlass nehmen, etwas anders/neu/besser zu machen. Hab mir zufällig gerade unter diesem Aspekt gestern nochmal Fight Club angesehen, der hier ja auch immer wieder mal erwähnt wird. "Wir haben keinen großen Krieg, keine große Depression. Unser Krieg ist ein spiritueller, unsere Depression ist unser Leben." Ach, schau ihn dir nochmal an, wenn du es noch nicht getan haben solltest.
  7. Mich würde mal interessieren, was du mit dem letzten Satz meinst bzgl. der Ruhe? Meine letzte Oneitis sagte mir mal, dass ich eine beneideswerte Ruhe ausstrahlen würde und den Eindruck machen würde, ziemlich genau zu wissen, wo ich stehe und was ich will und was ich nicht will. So wie sie es sagte, klang es in meinen Ohren nicht mal nach einem Kompliment.
  8. Kennst du Leute in deinem SC oder so, die ein Helfersyndrom haben? Das will ich dir jetzt gar nicht unterstellen, aber es ist das Paradebeispiel im negativen Sinne: Sie meines es gut und werden dann am Ende vom Donnerschlag getroffen, weil die andere Person ihre neu gewonnene Stärke gegen sie verwendet. Im übertragenen Sinne ist es sogar ein klassisches Motiv in vielen Meister/Schüler Erzählungen. Der Schüler wird erst dann selbst zum Meister, wenn er seinen eigenen Meister bezwingen kann. Quasi als letzte Prüfung. Der wahre Meister weiß das allerdings. Er macht es ja nicht aus Eigennutz wie derjenige mit dem Helfersyndrom. Und Persönlichkeitsentwicklung hat in dem Sinne kein fixes Ziel, sondern ist immer nur der Weg. Der Rest kommt eher beiläufig. Dass du dich von anderen anzweifeln lässt, weil du diesen Weg erst frisch gehst, ist auch ziemlich normal würde ich sagen. Selbst wenn du enorme Fortschritte gemacht hast, wird immer wieder jemand kommen, der dich herausfordert. Das ist ja die eigentliche Prüfung an dieser Sache und das sind genau die Momente, in denen du dich wirklich entwickelst. Es geht nicht darum ein "Meister" zu werden und dann unbeirrbar zu sein und dann kann einem nichts mehr anhaben. Nur: je konsequenter du den Weg gehst umso weniger wirst du dich verunsichern lassen. Wie sagte ein von mir sehr geschätzter Dozent an der Uni immer so treffend: Der Dozent lernt immer noch am meisten. Klingt ein bisschen schwammig, hoffe, du weißt, was ich meine.
  9. Wenn Frauen mit mir über Mode reden, hab ich immer das Gefühl, es geht um etwas ganz anderes. Da steckt schon fast ein Weltbild dahinter Klaro sind Bascis wichtig. Ich dehne das immer nur ein wenig, man muss die Regeln auch nicht stur befolgen. Wenn ich abends unterwegs bin, knöpfe ich Hemden z.B. komplett zu oder wenn ich mutig bin die ersten drei Knöpfe auf. Kommt immer auch drauf an, wer es wie trägt, in welcher Umgebung etc. Bei dem einen wirkt das verschlossen, bei dem anderen ist es ein Statement. In dem anderen Fall wirkt der eine wie ein Pseudo Draufgänger, beim nächsten wirkt es wieder lässig, usw. Man kann auch in ein bisschen verschlissener Kleidung gut aussehen, wenn der Typ darin nicht "verschlissen" wirkt. Die Grundregeln kann man ja der eigenen Persönlichkeit anpassen. Der lässige Typ mit ner Fluppe im Mundwinkel wirkt vielleicht verwegen, wenn er den Mantelkragen hochklappt, der solariumsüchtige Lackaffe wie ... naja, ebenso halt. Aber auch das alles dann nur ne Geschmacks- und Typfrage. Andere finden es wieder genau andersrum gut. Letzen Endes ist glaub ich sogar die Attitüde wichtiger, mit der es getragen wird. Die Kleidung unterstreicht es im besten Fall nur.
  10. Haha, ich bin so weit, dass ich ungefragte Modetipps von Frauen gar nicht mehr annehme, sondern nur, wenn ich explizit darum bitte. Selbst dann ist es auch höchstens ne Empfehlung. Und bei Frauen, die einem hartnäckig mit "Tipps" in den Ohren liegen, da am besten sowieso direkt rennen. Die wollen einen dann so kleiden, wie es ihnen passt und das ist erst der Anfang. Das kann ich noch selbst entscheiden, wie ich mich wohl fühle. Hätte ich die Tipps meiner letzten drei Bekanntschaften befolgt, würde ich heute mit langen Haaren auf der einen Seite, komplett rasiert auf der anderen Seite, mit nem Tattoo-Armsleeve, diesen modernen stylischen "Unterhemden" und Schlaghosen rumlaufen. Kackendreist sind die da Ansonsten finde ich, dass die Regeln, wie sie auf Seite 1 dastehen, generell erstmal da sind, um gebrochen zu werden.
  11. Was ich gestern noch ausdrücken wollte: Dass du dich gut in andere Leute hineinversetzen kannst, ist gut, aber geh damit nicht so verschwenderisch um, das kann auch alles nach hinten losgehen. Musste ich selbst auf die harte Tour lernen. Du siehst das ja als deine große Stärke an und Leute vertrauen sich dir auch an. Aber das müssen sie auch irgendwo aus freien Stücken tun. Das Mädel, das du begehrst, möchte aber nicht. Du schreibst ja selbst, dass sie wohl gerade noch ein paar Probleme hat und sie ist erst 20. Wie hier schon geschrieben, unmöglich, dass sie die Rolle erfüllen kann, die du ihr zuteilen möchtest. Der Nachteil daran ist, und auch das kann ich einfach aus eigener Erfahrung sagen: Andere Leute merken ja, dass du immer einen guten Rat hast oder so gut zuhören kannst. Dadurch entsteht auch der Eindruck, dass du immer einen Plan hast und daher auch so ein gutes Leben. Du bist der, der in den Augen der anderen immer weiter weiß. Dass du selbst vielleicht manchmal nicht weiter weißt, das sehen die nicht. Noch ne Frage: Erwartest du, dass andere Leute auch auf dich zukommen und dich aus der Reserve locken sowie du es kannst oder hast du dich einem guten Freund auch schon mal aus freien Stücken anvertraut? Wie gesagt, was du kannst, müssen andere noch lange nicht können. Ich musste das auch erst lernen, bin bei Leuten, von denen ich es nicht dachte, auf Ablehnung gestoßen, bei anderen hab ich ein offenes Ohr gefunden und die Freundschaft wurde in der Folge viel intensiver. Zu dem Thema Seelenverwandschaft. Hab mal ein Mädel kennengelernt, das ich auch für meine "Seelenverwandte" hielt. Hatte noch nie jemanden kennengelernt, mit dem ich so viel gemeinsam hatte und auch über so vieles reden konnte. Wurde auch nichts und das hat mich echt ne Zeit lang zerrissen. Die hatte mir auch falsche Hoffnungen gemacht und ebenfalls gerade ne Trennung hinter sich, was sie mir sogar lange absichtlich verheimlicht hat, wieso auch immer. Aber man kann es auch nicht erzwingen. Noch ne alte Philosophie Weisheit: Man kann sein Glück nicht suchen, nur finden. Einer schrieb ja schon, dass du vielleicht mal so jemanden findest, aber es erst merkst, wenn es so weit ist. Du bist dem Mädel gerade 10 Schritte voraus und sie noch gar nicht bereit. Tja, so ist das halt, wenn man als Kerl ne romantische Veranlagung hat, zumal die Frauen heute selbst viel pragmatischer unterwegs sind. Das kann auch nicht immer hilfreich sein. Kann man nicht ändern, aber man kann lernen damit umzugehen. Edit: Vielleicht beschäftigst du dich wirklich mal mit buddhistischer Psychologie und Philosophie. Da kann man tatsächlich was lernen. Vieles ist ja eh schon in westliche Psychologie übergegangen. Dir steht irgendwo auch dein Ego im Weg, das Mädchen reagiert nicht auf das, womit du sonst so viel Erfolg hast und das scheint dich zu nerven. Das bringt dich dazu dich zu hinterfragen, weil ja sonst alles immer so gut läuft mit deiner Art und hier beißt du auf Granit und hast keine andere Strategie. Letzten Endes ein Ego Problem, so doof es klingt. Hier im Forum wird viel Ekhart Tolle und David Deida empfohlen, die auch viel in die Richtung schreiben, mir persönlich aber zu mystisch und esoterisch sind. Hier vielleicht mal direkt ein Tipp an der Schnittstelle Buddhismus/westliche Wissenschaft:
  12. Um es nochmal klar zu stellen: "Anmaßend" meinte ich nicht mal negativ. Ich weiß selbst, wie das ist. Ich kann Leuten auch viele Dinge immer sehr schnell ansehen, ihnen auch mal einen guten Rat geben, zuhören und weiterhelfen. Ich selbst hab auch manchmal das Gefühl, dass ich da was sehe und wünschte mir manchmal jemanden, der das auch bei mir so könnte. Du bist sicherlich ein guter Zuhörer, bringst Leute dazu, dass sie sich bei dir wohl fühlen und dir Dinge anvertrauen und sicherlich erkennst du manchmal auch bei ihnen Dinge, die sie selbst nicht erkennen. Aber letzten Endes bildet das auch nur einen Teilaspekt deines Gegenübers ab. Dass deine Intentionen sogar sehr edel sind, das streite ich nicht ab - nicht im geringsten. Man fühlt sich ja auch selbst gut, wenn man die Erfahrung macht jemandem weiterhelfen zu können, ne Vertrauensbasis zu schaffen. Das ist durchaus ein Geschenk und man wünscht sich so sehr, dass andere das bei einem selbst doch auch mal könnten. Bei mir war es so, dass ich das bei mir für ganz normal gehalten habe und irgendwann das Gefühl hatte selbst zu kurz zu kommen. Ich hab mich sogar schon mit Leuten zerstritten und irgendwann, sogar Jahre später hieß es: Du hattest damals vollkommen recht. Es macht das alles auch manchmal nicht einfacher. Und vielleicht spürst du, dass du dieses Geschenk bei diesem Mädchen auch nutzen kannst und hast das Gefühl, sie weiß es noch nicht. Durchaus sogar möglich. Auf der anderen Seite musst du dich nur fragen, ob du - zu dem jetzigen Zeitpunkt - nicht zu viel darin siehst. Du leidest darunter, dass sie dich hinhält und da musst dir dann klar werden, dass es dann im Moment nicht das richtige ist. Vielleicht habt ihr euch zu einem falschen Zeitpunkt kennengelernt und unter anderen Umständen wäre es sogar etwas geworden, durchaus möglich, aber damit machst du dich ja selbst total verrückt. Du sagst, du kommst wohl nur darüber hinweg, wenn du sie hättest und dann merkst, dass sie gar nicht so toll ist, wie du gerade meinst. Da setzt ein Teufelskreislauf ein und du leidest darunter, das muss dir noch stärker ins Bewusstsein rutschen. Du siehst potenzielle Möglichkeiten, willst das konstruktiv zu etwas leiten, du willst die leere Leinwand füllen. Sie agiert allerdings aus Angst und bringt letzten Endes dich damit in diesen Teufelskreislauf. Das anmaßend nehme ich zurück. Ich meinte das etwas anders. Hoffe, es ist rübergekommen.
  13. Moin, dieses Forum ist echt genial. Hab gerade ne Frage, die grob in eine ähnliche Richtung geht, in nem anderen Thread gestellt. Bin doch zuletzt in einer vollkommen ähnlichen Situation gewesen und arbeite hart dran Dinge zu ändern. Oneitis, Freunde mit ganz unterschiedlichen Interessen, Ablenkung. "Gut" zu wissen, dass es ähnlich gestrickte Leute gibt. Allein, dass du es schreibst, hilft sogar mir. Als würde ich einige meiner eigenen Bedenken nochmal von Außen betrachten. Also deine Angebetete will wohl gerade nicht und ich denke, du interpretierst das alles schon ganz richtig. Und so doof es klingt: Das Gras ist auf der anderen Seite immer grüner und Männer bereuen die Frauen, die sich nicht hatten und Frauen die Männer, die sie hatten. Sie hängt wohl wirklich an ihrem Ex und hat deine Aufmerksamkeit genossen. Oder hat ein Nähe-Distanz-Problem. Scheint ja ein weit verbreitetes Phänomen bei Frauen nach Trennungen zu sein, wo dann der klassische Rebound Guy ins Spiel kommt. Sie fühlt sich durch dich attraktiv, aber trauert noch dem Ex hinterher. Kannste wohl nicht viel machen außer das zu akzeptieren. Ja, das ist verdammt hart, besonders wenn man sich schon lange kennt und ständig Hoffnungen gemacht bekommt. Kenne ich auch. Wenn Frauen aber wollen, dann wollen sie auch, und wenn nicht, dann nicht. Da kannste noch so viel richtig machen. Zu dem anderen: Klingt alles ein bisschen nach nem Widerspruch. Einerseits erfüllt dich dein anderes Leben nicht, andererseits sagst du, dass du dadurch zuletzt die tollsten Abende und Nächte gehabt hast. Scheinbar bist du gerade nicht so selbst mit dir im Einklang. Machst du das alles, um auf andere Leute interessant zu wirken oder weil du selbst dafür brennst? So ganz klar wird das nicht. Vielleicht fehlt dir noch die eine Aktivität, wo wirklich alles "Klick" macht? Ich hab mit Yoga und Meditation (das geht komplett säkular, bin kein religiöser Mensch) angefangen und erlebe da Momente innerer Klarheit. Mir wird da bewusst, dass einige Probleme gar nicht so groß sind, wie ich manchmal denke. Zudem dachte ich bis vor ein paar Monaten, wo ich in eine Phase gerutscht bin, wo ich Schwierigkeiten mit mir selbst bekommen habe, dass es so etwas wie einen "inneren, authentischen" Kern gibt und ich ihn bereits gefunden hätte. Alte Philosophie Weisheit: Alles fließt... Man kann kein in Marmor gemeißeltes Bild von sich entwerfen und das möglichst mit aller Gewalt anstreben. Damit zerhaut man sich das Selbstbewusstsein, wenn man mal unter den eigenen Maßstäben bleibt. Was nicht heißen soll, dass man das gar nicht machen soll. Nur etwas entspannter. Weißt du vielleicht selbst, die Neurowissenschaften und die Psychologie betrachten das Gehirn gar nicht mehr als so ein festes Konstrukt, dessen Entwicklung irgendwann mit 30 abgeschlossen ist und dann bleibt man der, der man ist. Nein, das Gehirn verändert sich dann nicht mehr so schnell aber immer noch. Du bist ja auch noch jung. Sogar ne alte Binsenweisheit besagt, dass alle 7 (?) Jahre ne Veränderung kommt. Was mir noch klar geworden ist, vielleicht passt es nur indirekt: Wir leben mittlerweile in einer Gesellschaft, wo jeder nicht nur die Möglichkeit hat sein Leben so gut zu gestalten wie es geht, sondern total Druck dabei empfindet. Das kann ansteckend sein, wenn man in einer Phase des Zweifelns ist. Ich hab das selbst im Studium gemerkt. Da konnte ich mich ne ganze Zeit lang von frei machen und war sehr glücklich. Als dann einige Dinge ne Zeit lang schief gehen, hab ich total Druck bekommen. Höher, schneller, weiter und alles noch schlimmer gemacht. Sein Leben frei zu gestalten heißt auch sich von äußeren Dingen befreien zu können. Vielleicht trifft das jetzt gar nicht so ganz den Kern, den du schilderst, wollte es aber nur nochmal sagen. Ich hab schon gesehen, dass einige Leute, von denen ich dachte, dass sie ein ach so tolles Leben führen irgendwann in stillen Momenten unter dem ganzen Druck komplett zusammengebrochen sind. Bei mir war es auch fast so weit, hab im letzten Moment den Stecker gezogen und mir, da ich noch studiere, ein Semester ne Auszeit genommen, um mir nochmal klar zu werden, was ich da mache, wohin die Reise gehen soll, was ich tun kann, um mit mir mehr im "Einklang" zu sein. Da du jeden Abend zum Whiskey greifst, vermute ich mal, dass du gerade starken inneren Druck verspürst. Zu der Problematik, dass du niemanden hast, der dich mal wirklich verstehen würde. Habe ich auch genau so. Aber verstehen wir andere Leute immer komplett wirklich? Wäre eigentlich ganz schön anmaßend das zu behaupten. Jeder spielt in gewisser Weise ne Rolle und gibt nach außen auch nur das Preis, was andere Leute in ihnen sehen sollen. Man muss sein eigener Kompass werden. Das setzt allerdings viel Reife voraus, aber ich denke, das lohnt sich. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, aber es lohnt sich die eigene Komfortzone mal zu verlassen. Einige Probleme bei mir haben sich in Luft aufgelöst als ich mich mit anderen Dingen beschäftigt habe, die mich wirklich weiter gebracht haben. Mir hilft da ein buddhistischer Gedanke (bin auch kein Buddhist): Leben heißt Leiden und Leiden entsteht durch das Nicht-verstehen der Dinge. Und entweder versteht man sie, wenn man nur lange genug darüber nachdenkt und wenn nicht, muss man loslassen. Oder um den guten alten Einstein zu bemühen: Man kann Probleme nicht mit der Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Es gibt Leute, die schaffen es sich so durchs Leben zu mogeln. Meistens ist da die äußere Lackschicht aber auch dicker als das Fundament.
  14. Moin Leute, eine Frage beschäftigt mich seit kurzem. Ich hab immer das Gefühl, dass bei Frauen der Ersteindruck wahnsinnig wichtig ist. Ist er generell ja sowieso, aber es kommt mir manchmal so vor als landet man direkt in einer Schublade. Nun, vielleicht liegt es daran, dass ich in einer Großstadt wohne und das Angebot einfach riesig ist. Das Problem daran ist, dass ich mich selbst durchaus als vielschichtigen Charakter bezeichnen würde. In meiner Brust schlagen so viele Herzen. Ich bin einfach auch an vielen Dingen interessiert und auch offen. Manchmal denk ich, ich lande schnell in der Schublade, die der Frau gerade NICHT passt. So bin ich durchaus der intellektuelle Typ, auf der anderen Seite reiße ich die miesesten Witze. Ich möchte gerne etwas erleben, strahle aber große Ruhe und Sicherheit aus. Ich liebe Fußball und betreibe Sport genau so wie ich Kunst oder das "gute Buch zu einem Glas Rotwein" mag. Das spiegelt sich alles schon in meinem Outfit. Dreiknopf und Dosenbier ist sozusagen das Motto. Auch wenn ich keine Anzüge trage. Das eine gibts für mich nicht ohne das andere und ich mag auch die Abwechslung daran. Ich bekomme auch immer ganz unterschiedliche Reaktionen: "Du bist halt auch nur ein Mann" bishin zu "Du hast schon ne ausgeprägte weibliche Seite". Manche halten mich sogar für schwul. Letzten Endes ist mir das egal, dabei bin ich nicht mal metrosexuell. Höchstens wirke ich vielleicht ein wenig "dandyhaft" oder wie ein Pfau. Ich bin zufrieden damit. Es ist auch nicht so, dass ich heute so, morgen so drauf bin. Ich bin nicht sprunghaft darin, es läuft alles ziemlich "organisch". Ich frag mich nur, ob man es nicht einfacher hat, wenn man etwas "einfacher" gestrickt ist. Bzw. mache ich die Erfahrung, dass man meistens auf einen Aspekt festgelegt wird. Vielleicht liegts wie gesagt am großen Angebot der Großstadt, dass man sich gar nicht mehr so groß die Mühe machen muss jemanden in seiner Ganzheit zu erfassen. Wenn ich jemanden wirklich mag, geb ich mir immer größte Mühe dabei die Person nicht zu reduzieren. Dummerweise fühle ich mich selbst wieder von den besonders vielschichtigen Frauen angezogen. Ist das vielleicht alles zu viel? Meine Art zwischen Hochkultur und der urigen Kneipe bereitet ziemlich vielen Leuten Kopfschmerzen, viele sehen immer genau das in einem, was sie selbst nicht mögen. Nun, wie gesagt, ich bin eigentlich sehr zufrieden damit, nur mache ich mir die Auswahl damit einfach selbst auch sehr klein, das ist glaub ich das Problem. Mit ner reinen Fitnessfrau kann ich genau so wenig anfangen wie mit dem total verkopften Bücherwurm. Eigentlich liest man hier ja, dass es gut ist, wenn man viel zu bieten hat. Meine Erfahrung ist zuletzt irgendwie ne andere. Im Thread klingt es ja schon an, dass ich im Moment sehr stark an meinem Inner Game arbeite und dazu gehört auch gerade die Frage.
  15. Hey Leute, bin neu hier. Hoffe, ihr könnt mir helfen. Kenne mich mit der Szenesprache hier noch nicht so gut aus, also falls es schon nen Thread gibt, der mir weiterhelfen könnte, bitte drauf hinweisen. Danke. So, jetzt zu meinem "Problem". Seit ein paar Monaten läuft mit den Frauen nicht mehr viel und mittlerweile frage ich mich, woran das liegt. Ich hab ein durchaus gesundes Selbstbewusstsein, kann charmant und sehr lustig sein, im Studium alles top und hab mir eigentlich nie sonderlich Sorgen um das Thema Frauen gemacht. Seit einiger Zeit zweifel ich aber. Wahrscheinlich ist das schon das Problem. Nun zur Situation, wie ich dahingekommen bin. Hab zuletzt viel reflektiert (vielleicht zu viel), komme aber gerade nicht weiter und möchte das ständige Reflektieren eigentlich auch bald mal wieder sein lassen. Wenn ich nicht das Gefühl hätte, gerade so etwas wie ne Blockade zu haben. Als ich vor 2 Jahren in die neue Stadt zog, habe ich gerad ne langjährige Beziehung hinter mir gehabt. Die Sache ist sehr beschissen geendet. Die Details sind gar nicht so wichtig, wichtig dürfte vielleicht nur sein, dass in ihrer Familie sehr viel Mist passiert ist und ich immer so etwas wie die starke Schulter war. Das war nie ein Problem für mich, bis es auf einmal so grandios daneben zu Ende ging. Hab mich schlagartig wie der Psychotherapeut gefühlt. Aber ich dachte mir scheiss drauf. In der neuen Stadt lief es dann auch erst ganz gut. Hab zwar ne lange Zeit daran geknabbert aber auch Erfolge in Form von ONS gehabt. Bis ich dann direkt 2x nachheinander zwei Damen kennengelernt hatte, die mir wirklich was bedeuteten. Ich hab mich in beiden Fällen zu Tode gebaggert, bin aber wohl in ne krasse Friendzone gerutscht. Hab beide Kontakte abgebrochen mittlerweile, wobei es mir beim zweiten sehr schwer fiel. Die mochte ich richtig gerne. Irgendwann hab ich von denen noch erfahren, dass die beide gerade ne Trennung hinter sich hatten. Ich war wohl so etwas wie der Übergangstyp, der ihnen wieder etwas Selbstbewusstsein gegeben hat. Zu dieser Zeit begab es sich, dass mein Freundeskreis irgendwann nur noch aus Pärchen bestand, hab mich manchmal sehr allein gefühlt und dementsprechend wohl auch. Und ne ganze Zeit kam es da auch nur noch sehr unregelmäßig zu Unternehmungen. Irgendwie alle im Pärchenmodus. Was wohl dazu geführt hat, dass ich zu viel Energie in die Kontakte investiert habe. Zwischenzeitlich wollten die Damen sogar mit mir in den Urlaub fahren, ständig kamen solche Dinge und ich hab alles versucht, was ich konnte. Körperkontakt, Ansagen machen, forsch sein, direkte Ansagen. haben die sich alles gefallen lassen, geführt hat es zu nichts. Zwischenzeitlich dachte ich selbst, dann ist es halt ne Freundschaft und ist auch gut. Aber selbst freundschaftlich war das irgendwann total mies, da die ständig meine Aufmerksamkeit ohne "Gegenleistung" wollten. Bei den beiden Damen ist mir zudem noch aufgefallen, dass die vom Typ sehr meiner Exfreundin aus der langjährigen Beziehung entsprochen haben. Auf den ersten Blick selbstbewusst, aber irgendwann hab ich gemerkt, dass da gar nichts mit Selbstbewusstsein ist und die mich wohl nur dafür brauchten ihr eigenes Ego etwas zu polieren. Nun bin ich auch nicht ganz Ego befreit, was mir auch zuletzt erst bewusst geworden ist und hatte das Gefühl, dass ich da zwei Energievampiren aufgesessen bin und irgendwie hat das Zweifel genährt. Ich weiß, es sind nur 2 Damen, aber dazu die langjährige Beziehung, wo mir viele Muster bekannt vorkamen. Nun: Mittlerweile glaub ich selbst, dass ich mich zu solchen Damen hingezogen fühle, obwohl ich das gar nicht will. Ich will kein Therapeut sein. Darüber klappte es zuletzt auch mit losen Bekanntschaften nicht mehr. Zuletzt hab ich mit einem Mädel in der Disko rumgeknutscht. Als wir gerade rausgehen wollten, kam ihre Freundin angerannt und hat sie losgerissen. Das war's dann. Hab sie nochmal wiedergetroffen und da entschuldigte sie sich. Sie wäre gerade ein paar Tage von ihrem Freund getrennt gewesen und jetzt wären die auch wieder zusammen. Das letzte Mädel, das ich kennengelernt habe, mit der war ich eigentlich gestern verabredet. Wir hatten vor ner Woche mal Nummern ausgetauscht und dann viel geschrieben. War sehr nett und sie wollte mich unbedingt treffen. Das kam von ihr aus. Ich hab mir dann was überlegt und einen Tag vorher gefragt, obs dabei bleibt. Seitdem keine Antwort mehr. Das läuft jetzt alles seit ein paar Monaten so und ich frage mich, ob ich gerade ne Pechsträhne habe? Dummerweise lief es bei mir auch besser als ich über so etwas gar nicht so viel nachgedacht habe, als hätte ich meinen "Swagger" verloren. Erst hab ich an den Damen gezweifelt, dann an mir selbst. Mittlerweile denke ich mir: Scheiss drauf und hätte jetzt gerne einfach nur mal wieder lockeren Spaß. Wie soll man so ne innere Blockade wieder lösen? Ich muss dazu wohl noch sagen, dass ich anfangs, als es noch klappte, öfters alleine losgezogen bin und zuletzt wieder. Weiß nur selbst nicht mehr, was ich falsch mache. Ich selbst würde mich darüber hinaus weder als grauer Mr Nice Guy noch als das komplette Alphamännchen bezeichnen. Irgendwo dazwischen. Außerdem glaube ich mittlerweile, dass ich Frauen ein großes Gefühl von Sicherheit geben kann, aber es nicht mehr schaffe Attraction points (heißt das so?) zu setzen. Wobei ich mir da ehrlich gesagt meiner Meinung nach auch sehr viel Mühe gegeben habe. Unterm Strich weiß ich zur Zeit genau gar nicht, was das Problem ist. Fühlt sich aber wie gesagt so an, als wär der "Swagger" weg. Vielleicht hat ja jemand Rat oder so etwas Ähnliches schon mal erlebt? Ich vermute, dass ich, wenn ich im Moment alleine ausgehe, das auch so ein wenig ausstrahle. Frauen haben dafür ja nen Riecher. Und wenn ich mit meinen Leuten ausgehe, nun ja, da sind immer die Damen dabei, läuft nie so ganz locker. Hab also in dem Sinne gerade keinen Wingman zur Verfügung, was mir aber auch egal ist. Ich möchte es selbst wieder schaffen. Vielleicht schreib ich hier irgendwann bald, dass der "Swagger" ja noch die ganze Zeit da war, ich es nur wieder merken müsste . Ich erwarte gar keine "Lösung", aber vielleicht gibt es ja so etwas wie Wege dorthin. Ach ja, bin 25 Jahre alt.
  16. Sehr coole Tipps, danke dafür schon mal. Aber kennst du das nicht? Hast total Bock abends was zu machen, rufst deine Leute an, alle keine Lust, denkst dir: egal, zieh ich heute alleine los, bin so wahnsinnig gut drauf... Mir ist das schon passiert, dass ich auf einmal im Club bin und keine Ahnung... Bin sehr speziell, was z.B. die Musik betrifft und auf einmal ist die Musik nicht wie angekündigt und man fühlt sich unwohl, weil man dazu nicht so tanzen kann oder so. Stimmung, die vorher noch da war, auf einmal nicht mehr so gut. Andererseits ist es mir auch schon passiert, dass ich am WE überhaupt keine Lust hatte etwas zu unternehmen, in dem einen Club aber gutes Programm ist und sich doch noch spontan entschließt obwohl man sich ein bisschen zwingen muss und auf einmal ist man da und die Stimmung kommt wie aus dem Nichts. Auch schon erlebt. Solche Strategien helfen natürlich, solche Ausschläge zu vermeiden, hab ich auch mittlerweile welche entwickelt. Aber manchmal stimmen vielleicht auch die äußeren Faktoren nicht, z.B. gar nicht so viel los, obwohl es meistens immer voll ist. Muss dazu sagen, dass ich ein paar Stammlocations habe.
  17. Wieso so abweisend? Hättest dich ja trotzdem normal mit ihr unterhalten können, auch wenn sie dir nicht gefällt - inklusive etwas Social Proof. Wie fändest du es, wenn eine Frau "betont genervt" reagiert, nachdem du sie angesprochen hast? Beim alleine Weggehen ist eine offene Art das A und O - deine abweisende Haltung kann sich auch auf deinen State auswirken. Hey, danke schon mal. Okay, hab es etwas runtergebrochen. Also erstmal ist das ein paar Monate her und in dem Fall stimmte das sogar, aber sei es drum, darum geht's ja gar nicht. Also ich hab etwas übertrieben, ich bin in solchen Momenten immer um Höflichkeit bemüht. Mir war aber direkt klar, dass ich kein Interesse habe und es war direkt klar, dass sie sehr großes Interesse hat. Also hab ich schon erst noch brav Hallo gesagt und das Übliche. Dann kam recht schnell die Frage, wieso ich denn alleine da sei und mir erschien das in dem Moment ebenfalls wie eine höfliche Art und Weise zu sagen: Sorry, bin gerade nicht in der Stimmung. Nur kam das bei ihr wohl ganz anders an, danach wirkte sie komischerweise erst recht angetan. Meine Frage sollte auch gar nicht darauf hinaus, ob ich das weiter als Masche versuchen kann, wobei es mich schon irgendwie interessieren würde. Damals wollte ich damit sagen: Vielen Dank für dein Interesse, aber von mir aus ist da heute nichts, bin gedanklich woanders. Zumal es ja auch immer heißt, man sollte nicht needy wirken. Und mit der Antwort, denke ich gerade, muss ich ja total needy gewirkt haben. Deswegen letzten Endes die Frage. Wie gesagt, ich will daraus gar keine richtige Masche machen. Aber falls man abends nicht so recht in Stimmung kommen will oder so, manchmal gibt's ja solche Abende obwohl man total Bock hat, dann wär das ja vielleicht ne Methode um klar zu machen, wieso man gerade etwas verloren wirkt ohne sein Gesicht zu verlieren. Muss ja nicht Liebeskummer sein. Vielleicht ginge ja auch "Sorry, hatte nen harten Tag" oder so. Ich frag also deshalb, weil es ja den Empfehlungen widerspricht, die man hier so liest.
  18. Frage: Saß mal abends alleine in der Disse an der Bar und wurde von einer angelabert, von der ich nicht angelabert werden wollte. Hatte schon gesehen, dass die gleich ankommt und ne abwehrende Haltung eingenommen und sie nicht gerade mit einem Lächeln begrüßt. Auf ihre Frage, ob ich alleine da sei und wieso, dachte ich, ich werd die jetzt einfach schnellst wieder los und hab betont genervt und ohne sie überhaupt anzusehen gesagt: Ich bin hier, um meinen Liebeskummer im Alkohol zu ertränken... Ich bin die den ganzen Abend nicht los geworden, die kam immer wieder an, selbst wenn ich immer wieder woanders hingewandert bin. Hab mich gefragt, ob das generell funktioniert? Ich wollte ja gar nicht, dass das funktioniert
  19. Bin zwar zur Zeit gerade aus der Erfolgsspur raus, haha, hab aber mal gut gepunktet mit nem Museumsbesuch (wenn das nicht deins ist, geht auch natürlich immer Café), natürlich zufällig in der Nähe eines meiner Lieblingsplätze, der zwar öffentlich, aber auch ruhig war. "Hey, wollte dir noch was zeigen" und dann los spaziert. Dann erklärt, wieso das mein Lieblingsplatz ist und als es früher Abend wurde noch was zu trinken aus der Tasche gefischt. Damals war's Dosenbier (waren ja schon im Museum), hab's witzig rübergebracht, kam gut an. Hat funktioniert jedenfalls.
  20. Ich glaub, ich hab es mir mal mit zwei Frauen vermasselt, weil ich ihnen direkt zu viel Sicherheit geboten habe. Vielleicht, weil ich sie selbst zu der Zeit unbewusst gesucht habe. Und @p1onier: Jemand, der Leere empfindet, emfpindet ja die Abwesenheit von etwas, sprich Sicherheit. Hatte hinterher son bisschen das Gefühl, das lief schon wie ne Ersatzbeziehung ab, wo sich die Frauen, wahrscheinlich unbewusst, dachten: Wieso sollte ich hier gerade riskieren, das kaputt zu machen, läuft doch auch so für mich ganz prima.
  21. So, ich nochmal. Ich schreib die Dinge auch nochmal auf, weil ich sie selbst gerade erst so richtig lerne und verstehe. Auch, um es für mich nochmal zu festigen. Hab nen Kumpel, wahnsinnig feiner Kerl, in ner glücklichen Beziehung, ein paar Jahre älter als ich. Hatte vorher nen wahnsinnig hohen Frauenverschleiß, da lief garantiert nicht alles korrekt ab. Wird von uns allen hoch geschätzt, ist verlässlich, loyal, erfolgreich und lässt uns mit seiner Großzügigkeit auch daran teilhaben und erwartet nie, dass man im Gegenzug das Gleiche zurückgeben müsste. Auch, weil er weiß, dass einige von uns, noch im Studium, das gerade gar nicht so können. Aber er weiß, dass wir es auf unsere Art und Weise zurückgeben. Wenn der mal ein paar Storys von früher erzählt, was der für ein Schlitzohr war, ist das immer wahnsinnig lustig. Er wirkt sogar noch sympathischer. Oder ganz platt: George Clooney. Hoher Frauenverschleiß, trotzdem das totale Gentlemen-Image. Niemand nimmt es ihm übel. Schon gar nicht die Frauen. Ich tüftel selbst noch daran, wie ich meinen Anstand mit etwas mehr, ich nenne es mal, nonchalanter Schlitzohrigkeit kombinieren kann. Aber überleg mal selbst: Ne Dame, die dir permanent, vielleicht sogar ungefragt, alles auf die anständige Tour recht machen will? Ist ein bisschen langweilig. Oder wenn man selbst etwas von sich gibt, irgendwie vermittelt bekommt, etwas zurückzubekommen und es nie passiert? Ich hab mich immer angestachelt gefühlt, mir noch mehr Mühe zu geben anstatt erstmal selbst nur "anzutäuschen" und es erst dann gegeben hätte, wenn ich vorher etwas zurückbekommen habe. Auch ich bin erst nach meiner Trennung zum People Pleaser geworden, weil ich dachte, wenn man viel gibt, bekommt man auch zurück. Es läuft wohl eher ein bisschen wie beim Tennis. Man schlägt den Ball rüber, der Ball kommt zurück. Wenn ich aber wie ein Besessener drauf losballere, naja... Vielleicht mag ja jemand anderes dazu auch noch ne Einschätzung geben?
  22. Moin p1onier, nimm's mir nicht übel - aber bei Begriffen wie Leere, keinen Sinn, da wird es schon etwas kritisch. Natürlich macht das noch Sinn. Und Freude kann man auch zurückerlangen, auch wenn man das selbst gerade nicht so sieht. Mach dir jetzt erstmal selbst und ganz bewusst ne Freude. Natürlich hat man nach Enttäuschungen erstmal kein Bock mehr, ist doch das natürlichste der Welt und wenn man mit dem Gefühl rumläuft dass man immer mehr gibt als bekommt, kommen auch irgendwann die Zweifel. Ich denke, du musst das spielerischer sehen. Ich fange auch gerade erst die letzten Monate damit an. Hab vorher auch alles so wahnsinnig ernst genommen, mir immer gesagt, jetzt muss ich wohl ein Arsch werden, dabei will ich das nicht. Ich wollte das mit Anstand machen bla bla bla. Darum geht es gar nicht. Interessiert du dich für Sport? Da gibt's Leute, die spielen unfair und kommen damit durch. Dann gibt es Leute, die spielen immer fair und wissen auch wie man gewinnt. Nur: verlieren muss man auch können. Sieh zu die schlechten Erfahrungen als wichtige Lektionen wahrzunehmen, nicht als Ende des Spiels. Edit: Mir kommt das alles sooooo bekannt vor. Und das Denken mit dem perfekten Menschen, ja, das kenne ich auch. Als ich damals die Trennung nach der langjährigen Beziehung hinter mir hatte, hab ich lange daran geknabbert. Dann ne Frau kennengelernt, die selbst gerade ne Trennung hinter sich hatte. Dann nach der direkt nochmal. Andere Menschen lassen ihren eigenen Frust manchmal auf so ne passiv-aggressive Art und Weise an einem aus und merken es gar nicht. Die freuen sich dann, dass da jemand kommt und ihnen den Hof macht, sind gedanklich aber ganz woanders. Konnte ich auch lange nur schwer ertragen. Ich dachte mir: Ey, hatte doch selbst gerade ne harte Trennung und gebe mir so viel Mühe. Hat mich lange lange beschäftigt. Aber Leute sind nicht perfekt. Die Nehmer nicht, du nicht, ich nicht. Das Problem dahinter ist ein anderes, die Befürchtung, dass du vielleicht gerade auch nicht perfekt bist. Ist in Ordnung. Niemand ist es.
  23. Eine Frage hab ich noch. Ich weiß ja selbst, dass man sich nicht von schlechten Erfahrungen leiten lassen soll, sie abhaken muss, trotzdem gibt es da einige, die mich ziemlich lange beschäftigt haben. So hab ich 2x harte Brüche mit meinen damaligen Freundeskreis wegstecken müssen. Lief beides mal recht mies ab, ich hatte gerade nen persönlichen Erfolg, der unabhängig von meinen Leuten war und ich hatte das Gefühl, die waren irgendwie missgünstig oder so, keine Ahnung. Ich hab mich so ziemlich damit abgefunden, bin kein unsozialer Typ, hab immer wieder neu Anschluss gefunden. Trotzdem war das irgendwie prägend. Und meine Bemühungen, die ich hier schon geschildert habe, sind Bemühungen diese Brüche nicht mein Leben bestimmen zu lassen. Es geht auch sehr gut. Trotzdem hab ich manchmal das Gefühl, diese Brüche haben noch einen gewissen Einfluss auf mich, auch wenn ich alles dafür tue, dass es nicht so ist. Ich bin mir sogar sicher, dass mich das langfristig zu ner reiferen Persönlichkeit macht. Ich hab da schon ein paar miese Verhaltensweisen von Leuten kennengelernt und kann da ein paar Storys erzählen, die andere in meinem Alter nur ratlos zurücklassen. Wenn ich aber jetzt z.B. ne Frau kennenlerne, merke ich oft, dass ich, wenn ich etwas von mir preisgeben will, Dinge nicht erwähne, weil ich befürchte, man könnte mich daraus resultierend falsch beurteilen. Zudem ist es mir selbst unangenehm, weil ich aus bestimmten Phasen meines Lebens nicht gerne erzähle, weil es mich erinnert. Nun mach ich mir da langfristig keine Sorgen, wie es vielleicht anklingt, will ich ja nun überhaupt nicht den Kopf in den Sand stecken. Aber manchmal fehlt mir ein sicherer Umgang damit. Welche Möglichkeiten gibt es mit Brüchen im Lebenslauf umzugehen ohne dass man wie ne Heulsuse/zu needy rüberkommt. In kitschigen Filmen haben die Männer mit harten Brüchen immer ein Stein im Brett. Nun ist mir klar, dass das Filme sind, in der Realität will keiner gerne über Unangenehmes reden. Wie schaffe ich es mein Profil im Umgang mit anderen dahingehend interessant zu machen, dass ich nicht denken muss, dass ich so etwas wie Löcher in meiner Biografie empfinde. Weil es ja auch immer heißt, Frauen mögen Kerle mit nem großen SC. Wie gesagt, ich bin alles andere als unsozial, die Leute mögen mich sogar immer sehr gerne. Dazu lief das auch in Verbindungen mit Umzügen etc, sodass mein SC nie größer wurde, sondern immer eher konstant war. Letzten Endes ist das natürlich mein Problem, nicht dass der Damen und ich will denen auch gar nicht ungefragt negative Lebensgeschichten auf die Nase binden. Hab nur das Gefühl mein Profil hat da an Tiefe verloren, weil ich schon oft das Gefühl hatte, ich musste mal wieder bei 0 anfangen.
  24. Okay, ich sag einfach mal, was mir spontan einfällt. Komm ursprünglich selbst vom Land und kann verstehen, wenn man da das Gefühl hat einzugehen. 1) Offen mit den Eltern reden und sagen, dass man das Gefühl hat komplett einzugehen. Wenn du in ner Stadt die Ausbildung neu anfangen würdest, würdest du nur ein Jahr verlieren und gerade hättest du das Gefühl komplett einzugehen. Oder vielleicht kann man auch das erste Ausbildungsjahr anrechnen lassen? Vielleicht mit nem Kredit arbeiten? 2) Ne ältere Vertrauensperson suchen. Vielleicht ein ehemaliger Lehrer/Nachbar/Eltern von nem Kumpel. Es erklären und dann bitten auch mit den Eltern zu reden? Würde die Not vielleicht unterstreichen. 3) Auf jeden Fall weiter Mut haben, die Situation offen anzugehen. Cool bleiben, die Situation nicht zum Eskalieren bringen. Nicht den Eltern den Vorwurf machen. Erklären, dass es ja unabhängig von ihnen sei und langfristig nur zu deinem Besten. Ich wünsch dir viel Glück dabei.
  25. Hey, bin auch neu hier und hab nen ähnlichen Thread hier die Tage eröffnet. Also, die Situation kommt mir vertraut vor. Mach was, sonst wirst du in ne schlimmere Phase rutschen. Das geht schleichend. Ich konnte es selbst gerade noch Schlimmeres abwenden. Aber so ging es bei mir auch los. Es ist ein bisschen Arbeit, aber du darfst dich nicht von den schlechten Erfahrungen leiten lassen. Ich arbeite selbst noch daran, aber es ist alles schon so viel besser geworden. „Leider“ brauchen wir ja die anderen Leute, weil wir uns ja auch irgendwo in ihnen selbst spiegeln und ein Haufen schlechter Erfahrungen kann zu einem negativen Selbstbild führen. Aber: Versuche einen Weg zu finden, die schlechten Erfahrungen einfach schlechte Erfahrungen sein zu lassen. Sie bedeuten für die Gegenwart und Zukunft gar nichts. Dessen muss man sich wirklich bewusst werden. So etwas hört man ja oft mal und damals dachte ich auch immer: hmm, klingt so einfach, schon zu einfach, aber so richtig „sagte“ es mir auch nichts. Aber so einfach ist das gar nicht, aber wenn man es dann irgendwann verstanden hat, merkt man: ja, stimmt. Was aber etwas für die Gegenwart und Zukunft bedeutet, das sind die eigenen Stärken. Kannste ja auch nochmal überlegen, was dich auszeichnet. Und irgendetwas zeichnet jeden aus. Damit kann man auch sehr gut arbeiten. Antworten wie „gar nichts“ (was jetzt gar nix mit dir zu tun haben muss, nur generell gesprochen), sind meistens schon Ergebnis einer kognitiven Fehlleistung infolge von schlechten Erfahrungen oder was auch immer. Und dann greif wieder an. Und sei vorsichtiger, wenn du merkst, du verrennst dich wieder (?) in etwas, naja, versuche für dich schneller so etwas rauszufinden, bevor du von dir aus zu viel investierst. Versuch rauszufinden, was dich genau an den schlechten Erfahrungen so gestört hat. Meistens reicht das, um zukünftig solche Dinge schneller zu realisieren. Was ich lernen musste: Es ist ein Unterschied anderen Leute eine Freude machen zu wollen oder ein People Pleaser zu sein. Ersteres geht auch ohne Zweiteres. Solltest du ein People Pleaser sein, was ich ein bisschen herauslese aus deinen Zeilen, wird deine Ego Schaden nehmen, wenn du, wie du ja selbst schreibst, mit schlechten Erfahrungen dafür gestraft wirst. Der People Pleaser zeichnet sich dadurch aus, dass das Ego dann Schaden nimmt, wenn man nicht als elder Ritter dasteht, der man vielleicht sein will, weil die anderen Leute vielleicht auf die eigene Anstrengung nicht so reagieren wie erhofft. Scheiss drauf – ist da das Motto. Dann sind es auch nicht die Leute, die deine Bemühungen verdient haben. Das bedeutet im Umkehrschluss auch nicht, dass du ein Arsch werden musst. Es gibt Schattierungen dazwischen. Du musst besser ausloten, wer es „verdient“ hat und wer nicht. Wie das alles letzten Endes geht, da ist jeder anders, muss man so ein bisschen für sich selbst herausfinden. Der eine meditiert und/oder macht Yoga, der andere Spaziergänge in der Natur, der nächste läuft bis zum Runner’s High, der übernächste springt am liebsten aus Flugzeugen, um seinen Kopf frei zu bekommen etc. Gibt es etwas, was du immer schon mal machen wolltest und dich nie getraut hast, weil du dachtest, du kannst es eh nicht? Mach es und bewerte das Resultat nicht in gut oder schlecht. Freue dich, dass du es überhaupt getan hast. Du schreibst ja, dass du schon Training machst. Vielleicht suchst du dir noch etwas Ergänzendes wie halt Yoga (was mental noch andere Sachen mit einem macht) oder lernst ein Instrument oder lernst ne neue Sprache... einfach so für dich. Wie gesagt, hatte selbst so ne Phase und ziemlich viel recherchiert und getan, um da wieder rauszukommen und das sind Dinge, die in bestimmten Teilen deines Hirns Dinge neu verknüpfen, was wieder zu mehr Zufriedenheit führen kann. Auch wenn es erst einmal komisch klingt, ist aber so. Du brauchst auf jeden Fall neue Eindrücke und die kannst du dir unabhängig vom Zwischenmenschlichen auch erst einmal ganz woanders suchen. Du wirst merken: das andere kommt auch wieder. So, mein Text ist jetzt viel länger geworden als ich dachte. Grüße Edit: Irgendwie hab ich gerade Probleme mit der Schrift hier. Sorry.