ganesh

User
  • Inhalte

    34
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     0

Alle erstellten Inhalte von ganesh

  1. ganesh

    Ganeshs Weg - Vierte Woche

    So, auf in die vierte Woche. In meinen Augen war bislang alles nur Spielkram (ha, dass sag ich jetzt. Aber 50 Hallos waren auch schwer). Status: Positiv:Ausgehend von der linear fallenden Anzahl von Threads pro Woche müsste ich aktuell 50%+25%+12.5%, also etwas mehr als 4/5, aller Konkurrenten hinter mehr gelassen haben. Ein Wettlauf macht viel mehr Spaß, wenn man ganz vorn liegt. Grins.Ich habe wahnsinnig viel gelernt. Das Leben ist viel lustiger, wenn man mit Menschen redet. Und ich rede mittlerweile viel. Einfach so ein kleiner Schwatz im Fahrstuhl oder ein paar Worte mit dem Zugschaffner wechseln. Mein Umgang mit Menschen ist ruhiger und souveräner geworden, meine Körperhaltung hat sich verändert.NegativHauptproblem ist AA. Habe ich diese Angst überwunden, dann...Ich habe immer noch keinen Ort gefunden, wo ich regelmäßig sinnvoll baggern kann. Zwar gibt es auf meinem Arbeitsweg ausreichend Möglichkeiten, aber ausgerechnet hier habe ich den größten AA. Kann aber sein, dass ich mir was vormache.Ich werde es wieder so machen, dass ich mir erlaube die Woche beliebig auszudehnen, bis ich den gewünschten Lerneffekt erreicht habe. Ich will außerdem gezielt meine AA untersuchen.
  2. Ich rüpel mal rum. Du wirfst nämlich Erich Fromm und bestimmte politische Vorstellungen von Dir durcheinander. Beispiel: "Wer einen Menschen rettet, rettet die ganze Menschheit". Stammt so aus dem Koran, gibt es aber sinnverwandt auch in anderen Religionen. Problem: IMO geht es hier nicht um _andere_ Menschen, sondern um die Welt. Heißt: Wer sich selbst rettet, rettet seine Welt. Und dass passt zu Erich Fromm: Ein Mensch formt seine Umwelt so, dass sie ein aufblühen lässt. Er übernimmt Verantwortung für sein eigenes seelisches Glück. Des weiteren: Erich Fromm hat sich IMO gar nicht Wirtschaftswachstum geäußert. Aus einem einfachen Grund: Damals ging man noch davon aus, dass Wirtschaft etwa natürliches ist und Wirtschaftswachstum einfach dadurch passieren würde, dass Menschen kreativ sein können. Weshalb der Staat sich auch sowohl aus der Wirtschaft als auch aus dem Privaten heraushalten solle (=normativer Humanismus), weil dann der Mensch gemäß seiner Existenz, seines Seelenplanes, handeln würde. Was wir heute in der Politik und Soziologie/Gesellschaft dagegen erleben ist Relativismus in einer erschreckenden Form. Der Mensch wird als beliebig formbare Gummimasse ohne eigene Motivation betrachtet und entsprechend versuchen eine Vielzahl von Leuten munter das Denken der Menschen (und das Handeln der Wirtschaft) zu manipulieren. Stichworte wären Feminismus/Gendermainstreaming bzw. "marktkonforme Demokratie". Wohlgemerkt: Dabei geht es nicht wirklich um eine marktkonforme Demokratie, sondern eine als "Liberal" verkaufte politische Vorstellung, wie denn Menschen und Wirtschaft zu funktionieren habe. Nach Erich Fromm müsste man sagen: Unsere Gesellschaft ist bis ins Knochenmark geistig krank.
  3. Ergebnisse: 0/10. Dabei gab es nur zwei echte Chancen und ich habe mich beide male nicht getraut. Einmal rational begründbar (Köchin in meiner aktuellen Stammkantine, ich will nur spielen, aber nicht mein berufliches Umfeld riskieren) und einmal habe ich direkt gekniffen. F..kBesondere Erlebnisse: Ich hatte eine Art Gespräch mit einem Taubstummen. Taube Menschen können nicht sprechen lernen, da sie sprechen nicht hören könne. Mit viel Übung bekommen sie es aber trotzdem hin, eine Art Sprache zu lernen. Der Typ gestern abend hatte den Habitus (also Gestik, Körperhaltung, Sprache) eines geisteskranken, schwer drogenabhängigen Penners. Gleichzeitig aber wache und klare, hellblaue Augen. Er saß in der S-Bahn weit vorgebeugt, Augen auf die Erde, sich versteckend. Und obwohl er nicht hören kann, hat er trotzdem mitbekommen was mein Kollege und ich gesprochen haben. Irritierend und fazinierend. Irritierend auch daher, dass ich nicht wusste wie ich mit dem Mann umgehen wollte. Ich habe Angst, dass die Leute beginnen emotional zu klammern.Auf dem Bahnhof den Mut gehabt, eine HB9 anzureden. Und zwar so ein Frauentyp mit nahezu dreieckigem Gesicht mit langen blonden Haaren, wie man es sonst nur in Fantasy-Malereien sieht. Und was passiert ... irgendso so ein Omega-Typ hängt sich in das Gespräch rein. Habe mich dann nicht mehr weiter getraut. Toll. Geamogt von einem Omega-Typ. Im Zug ein nettes Gespräch mit einer etwas rundlichen Endzwangigerin. Altersmäßig untere Grenze meines Beuteschemas. Habe mich nicht getraut nach ihrer Nummer zu fragen. Statt dessen habe ich mich nach ihrer Ehe erkundigt (sie trug einen Ehering). Arrgs...Fazit: Die Lernergebnisse der zweiten und dritten Woche habe ich verinnerlicht. Die Wochen jeweils zu verlängern war gut gewesen.Um das Lernziel der vierten Woche zu erreichen muss ich aber meinen bisherigen indirekten Ansatz aufgeben. Von "fährt der Zug pünktlich" auf "Gib mir deine Telefonnummer" ist es ein weiter Weg. IMO ist das Ziel der Woche für mich gar nicht so sehr 10 Körbe zu bekommen, sondern eine klare direkte Ansprache.Update: Ich hatte mich heute nochmittag entschlossen die Köchin doch noch anzugraben. Dann kam aber dummerweise jemand dazu. Mal gucken wie es morgen weitergeht. Etwaigen Probleme gehe ich an, wenn sie tatsächlich da sind.Eine eigenartige Beobachtung gestern auf dem Bahnhof mit der HB9 "Dreiecksgesicht": Die saß zusammengesunken auf ihrem Sitz und hatte Stöpsel in den Ohren (Ich benutze meine Ohrhörer regelmäßig _nicht_ dazu um Musik zu hören sondern um die Umwelt draußen zu halten). Und ich hatte das Gefühl, dass sie froh war von jemanden vernünftigem angesprochen zu werden. Meine Vermutung: HBs haben das gleiche Problem wie wir Männer auch. Mit dem Richtigem ins Gespräch kommen. Und dummerweise sind sie Frauen und dürfen daher nicht selbst aktiv werden.Bezüglich AA: Mir ist gestern klar geworden, warum mich meine AA so fertig macht. Ich bin ein Mann. Voller Schöpferkraft und Tatendrang, Lebenswillen, Kraft und Energie. Und all das dient dazu meinen Platz in der Welt einzunehmen. Welches mein Platz ist, ist die Aufgabe, die mir das Unversum übergeben hat. Um diesen Platz zu finden bin ich Mann geworden. Der einzige Weg diesen Platz zu finden ist die Tat. Möglicherweise verliere ich bei einem Versuch. Und möglicherweise gewinne ich. Beides ist nicht aber gar nicht wichtig, denn Gewinn und Verlust gehört zum Mannsein dazu. Wie der Penis. Viel wichtiger ist was anderes. Wenn ich mich meiner Aufgabe nicht stelle, wenn ich aufhöre meinen Platz zu suchen, wenn ich aufhöre zu kämpfen, dann verliere ich alles. Meine Männlichkeit, meine Schöpferkraft, meinen Lebensmut, meinen Tatendrang, meine Kreativität, meine Energie, meine Freude. Und das ist es, was mich so traurig macht, wenn ich meiner AA nachgebe. Ich schneide mir meinen eigenen Schwanz ab. Ich liefere mich aus. Ich mache mich zum Penner, zum Opfer, zum Omega, zu Straßenmüll. Wenn ich einen Korb bekomme oder was peinliches tue, dann bin ich zwar ärgerlich, aber ich habe wenigstens gekämpft. Und kann neu kämpfen. Aber wenn ich meiner AA nachgebe, dann bin ich nichts mehr. Wie Spucke in der Wüste.Börse: Aktuell geht es an der Börse rund. Zwar bin für dieses Jahr (noch) im Plus, aber das auf- und ab nimmt mich aktuell ziemlich mit.
  4. ganesh

    Ganeshs Weg - Dritte Woche

    Backlink: Zweite Woche Der Start war perfekt. Rein nach Zahlen habe ich das Minimalziel 10/10 bereits erreicht: Ich war auf einem Seminar und habe die freie Zeit zum Baggern genutzt. Parallel zum Seminar gab es mehrere Yoga-Seminare. Entsprechend war viel Frau unterwegs.Im Kern bin ich einfach rumgelaufen und habe immer die nächstbeste Frau angesprochen (die 3-Sekundenregel ist offensichtlich wirklich wichtig!). Die 10 Gespräche waren innerhalb eines Tages abgearbeitet. Vermutlich habe ich sogar mehr als 10/10 geschafft, aber irgendwann aufgehört zu zählen.Erfahrungen: Frauen haben das fatale Programm, dass sie nicht von selbst aktiv werden dürfen, ohne bitchy zu wirken. Deshalb ist Frau normalerweise glücklich, wenn Mann sie anspricht.Frau kann richtig sauer werden, wenn Mann eine Frau als einzige Frau _nicht_ anspricht.Wenn Frau sieht, dass Mann mit einer anderen Frau spricht, dann werden sie läufig.Erste Versuche mit 'Kino', ist aber von meiner Seite noch sehr vorsichtig und ängstlich. Aber auch hier gilt: Frau wird läufig. Neben mir im Seminar saß ein Ehepaar, die Ehefrau direkt auf meiner Seite. Ich habe sie im Seminar ein paar mal gezielt berührt (komm ich helfe dir beim aufstehen). Ergebnis war, dass diese Frau anfing sich bei mir anzukuscheln. Und Ehemann sitzt daneben... Zweiter Tag wahr deutlich schwieriger. Irgendwie wurde mir mein Erfolg unheimlich und ich selbst zunehmend unsicherer. Am Ende war ich regelrecht in Panik und hatte auf einmal Hemmungen Frauen anzusprechen. Was ist das denn? Da läuft bei mir ein eigenartiges mentales Programm zur Selbstzerstörung. Das muss ich dringend untersuchen.Für ein gutes (bequemes?) PU braucht es offensichtlich die richtige Umgebung.Ehefrau: Meine Frau hat mitbekommen was läuft und Shittests gestartet. Im Kern würde ich sagen 50:50 Gewinn und Niederlage. Der letzte Angriff war aber der schlimmste und hat mir das WE verdorben: Sie hat Migräne bekommen. Und zwar so heftig, dass sie erbrechen musste und wir das Seminar abbrachen. Kaum saßen wir im Auto, war wieder alles gut... Wenigstens hat sie sich bemüht, sich unaufgefordert über qualifizierten Sex zu entschuldigen.Ziele: Bessere Umgebung für die Jagd finden.Routine für Gespräche finden.Dieses mentale Selbstzerstörungsprogramm untersuchen.
  5. Ich schließe die dritte Woche ab. Stand ist 20/20. Es hat zum Schluss etwas länger gedauert. Die vierte Woche wird für mich extrem. Jetzt ist nicht mehr schwatzen angesagt, sondern handeln... oh oh oh.
  6. Haben sie das? Ist das ein Shittest? Bist Du ein Mädchen? Welcher Teil an "Freiwillig Sex + Freiwillig Schwanger + Freiwillig Ex entsorgt" ist unklar?
  7. Sorry, aber, das würde ja heißen, dass verheiratete Mütter - oder solche in einer festen intakten Beziehung - das alles unfreiwillig gemacht haben. Außerdem verallgemeinertst du hier ja wohl zu sehr ... Ähm nein. Die Aussage war "Freiwilliger Sex UND Freiwillig Mutter UND freiwillige Entsorgung Ehemann". Das Gegenteil wäre: "Erzwungener Sex ODER unfreiwillig Mutter ODER unfreiwillig Alleinstehend" berechtigen zum Opferstatus. Aber all das liegt nicht vor. Ob ich unzulässig verallgemeinere ist schwer zu beurteilen. Aber immerhin sind in Deutschland AE-Mütter (bitte schön: freiwillige AE-Mütter!) die größte H4-Empfängergruppe, nehmen also für sich gesellschaftliche Solidarität in Anspruch, somit meine Arbeits- und Lebenszeit, obwohl sie ihren Status freiwillig gewählt haben.
  8. @Kriega: Vielen Dank für Dein Feedback. Ich korrigiere mich daher mal selbst: Ich bin objektiv viel besser als ich es für selbst zugestehen möchte. Ich bin in den Dingen die ich tue besser, gewitzter, kreativer, fleißiger als die Menschen in meiner näheren (also Real-Life) Umgebung. Aber ich traue mich oft nicht, zu dem zu stehen was ich tue. @All: Was WE mal wieder auf Seminar. Genauer: Zwei verschiedene, von der VHS. Ergebnisse nun mehr: 18/10 (oder so). Das WE war bunt und chaotisch, ich war viel zu sehr mit reden beschäftigt, als das ich hätte zählen können. Da ich oft mit mehreren Frauen gleichzeitig gesprochen habe, Frauen weggingen und Frauen dazu kamen, war es schwierig sauber Gespräche zählen zu können.Highlight war die Einladung vom beiden Seminarleiter, doch unbedingt zu den nächsten Seminaren zu kommen, durch meine Anwesenheit wäre das Seminar super geworden. Dabei hatte einfach nur versucht der Alpha-Typ zu sein. Heißt: Leute integrieren, Wogen glätten, Ideen beisteuern, ...Highlight war meine Frau, die immer mehr fühlt was los ist und mich am Samstag beim Seminar abgeliefert hat "das hier ist mein Mann, Finger weg" und am Sonntag abend meinte "irgendwas hat sich bei dir verändert. Du redest jetzt so viel".Pitfall: Da war eine Blondine an die ich nicht rangekommen bin, trotz mehrfacher Versuche. Eigenartig das Frau glaubt, sie könne es sich auch mit 40 noch leisten ein Bitchshield vor sich her zu tragen. Kann aber auch sein, dass sie irgendwelche inneren Probleme hat und einfach an diesem Tag schräg drauf war. Ich musste mich daher an die andere Blondine und die Türkin halten.Habe meine erste Nummer.Beobachtungen: Ich war am Samstag bei einem VHS-Seminar mit meinem Sohn (wir nennen sowas Männerwochenende). Und meine Beobachtung: Es gibt kaum noch Männer. Viele Typen mit Schwanz, aber kaum noch Männer. Wir haben zum Beispiel ein Lagerfeuer gemacht. Nebenan war ein Wasserspielplatz. Und dann kamen die kleinen Jungs vom Wasserspielplatz, haben beobachtet was ich da mit dem Lagerfeuer mache und aufgrund meines Auftretens war ihnen klar, dass ich der Chef bin. Sowohl der Chef vom Lagerfeuer, als auch der Chef von allen Kindern, als auch der Chef vom Wasserspielplatz. Bei schwierigen Sachen ("Ist das richtige Stock für einen Damm") sind die dann nicht mehr zu ihrem Vater gegangen, sondern zu mir gekommen... Für die anwesenden Frauen/Mütter war übrigens ebenfalls klar, wer der Chef war. Da kamen viele Blicke in der Art "jetzt sprich mich endlich an". Die Kinder sind auch dann zu mir gekommen, als es Streit gab. Die Väter standen daneben und haben nur dumm gelacht.Frauen ohne Männer sind verloren. Die Seminarleiterin vom ersten Seminar meinte so sinngemäß "wenn nur Frauen da sind, dann sind die ständig am meckern. Da wackelt mal ein Tisch oder das Salz ist nicht das richtige oder das Bio-Essen ist nicht genug Bio. Wenn ein Mann dabei ist, dann beginnen Frauen das zu tun was Frauen halt tun. Also Gemüse schnippseln und Schnodder-Nasen abputzen.Alleinerziehende Mütter sind sehr anstrengend. Außerdem unehrlich (sie tun so, als wollen sie in meine Hose, aber eigentlich suchen sie einen Mann für ihre Kinder) und verantwortungslos. Sie haben freiwillig die Beine breit gemacht, sie haben freiwillig Kinder bekommen und leben freiwillig als Hausfrau und Mutter und sie haben freiwillig den Vater der Kinder entsorgt. Und dann präsentieren sie sich als Opfer einer bösen Gesellschaft, wenn sie von H4 leben müssen. Fazit: Im Prinzip scheint diese Seminarwelt mein ideales Jagdgebiet zu sein. Auch dann, wenn der Männer/Frauenanteil ausgewogen ist.Ich muss trotzdem weiter das Streetgame üben. Denn da laufen die wirklich interessanten Frauen (und auch Männer) rum, da habe ich meine AA und muss meine Komfortzone verlassen.
  9. In der ersten Woche habe ich es geschrieben: Dieses PU / dieses Bootcamp ist für mich wesentlich mehr als Frau flach zu legen. Der Ausgangspunkt mich überhaupt mit PU zu beschäftigen war mein entsetztes Erkennen, dass ich vieles kann, vieles gelernt habe und vielen Bereich weit besser als der Durchschnitt bin ... und mich trotzdem als Loser fühle, der an seinem Lebensplan, seinen Potentialen vorbeiläuft. Habe mir daher überlegt noch parallel gezielt an meinem Selbstvertrauen zu arbeiten und mache dafür einen zweiten Kurs parallel. Keine Ahnung ob hier im Forum Links zu anderen Webseiten genannt werden (@Admin: Falls nein: Sorry, einfach Bescheid gebe ich lösche den Link dann), immerhin hab ich den Link hier im Forum gefunden: http://erfolgreichflirtenlernen.de/ Der Kurs beginnt mit ein paar einfachen Fragen: Nimm Dir einen Stift und schreibe hier in zwei Sätzen auf, warum Du die beginner edition machst: Mein Selbstvertrauen erhöhen. Mit anderen Menschen in Kontakt kommen Frage Dich selbst noch mal. WARUM willst Du das hier lernen? Warum machst Du die beginner edition? Ich lebe ein anderes Leben, als ich es könnte, wenn ich meinem innersten Willen folge würde. Ich habe Angst zu dem zu stehen, was in mir ist. Und jetzt vergiss, was Du auf den letzten beiden Blättern geschrieben hast. Geh ganz tief in Dich. Du musst keinem von Deiner Antwort und Deinen Gedanken erzählen. WARUM machst Du die beginner edition? In mir ist etwas, was geboren werden will. Endlich ans Licht kommen will. Beschreibe in 10 Sätzen, wie Dich andere im Moment sehen. Ich weiß es nicht. Ein netter Idiot. Ein hübscher Mann, der aber Frau nicht anspricht. Ein Typ der alles kann. Ein ängstlicher, verschlossener Mensch. Es passiert immer wieder, dass mich andere Menschen ansprechen, etwa auf meine Skizzen/Zeichnungen. Es passiert immer wieder das Frauen in meiner Gegenwart läufig werden. (Grins: Und auch Männer) Und es gibt einen selbstzerstörerischen Mechanismus, der alles kaputt macht. Immer dann, wenn ich sichtbar werde. Zeichne ein Bild von Dir, wie Dich andere jetzt sehen (auch wenn Du nicht zeichnen kannst. Wird ja keiner sehen...). Eine Skizze von einem Typen der es nicht wagt gesehen zu werden. (Scheinbar kann ich hier keine Bilder hochladen...) Beschreibe, wie Du in einem Jahr sein wirst. (Deine Ziele...) Ich fühle in mir, was ich bin und spreche es aus. Ich fühle in mir was ich will. Und spreche es aus. Ich bin das was ich bin. Ich bin ich. Zeichne ein Bild von Dir, wie Du in einem Jahr aussiehst (träumen erlaubt). Da ich keine Bilder hochladen kann: Eine skizze von einem Mann auf einer Art Thron. Interessant ist, dass die Skizze vermurkst und falsch aussieht. Es sind ein paar Aspekte vorhanden, etwa der Thron (grins) aber vor allem eine gewisse Lässigkeit auf diesem Thron zu sitzen. Auf der anderen Seite habe ich mehrere Stunden an dieser kleinen Skizze gesessen und immer war das Ergebnis falsch. Das Gesicht ist nicht mein Gesicht, der Körper ist nicht mein Körper. Nicht mal die Haarfarbe stimmt (und ja, man kann mit schwarzem Stift blonde Haare zeichen). Normalerweise würde ich dieses Bild peinlich berührt wegwerfen. Aber ich habe Stunden dran gearbeitet. Mit anderen Worten: Ich habe rein gar keine Ahnung wer ich bin und sein werde. Deshalb kann ich es weder sehen noch fühlen noch zeichnen. Nimm das wichtigste Ziel von 6tens, schreibe es hier noch mal auf und überlege Dir fünf Teilziele zu diesem Ziel. Wenn Dein Ziel nichts mit PickUp zu tun hat, dann schreibe noch drei Teilziele auf, die zu PickUp gehören. Nicht Pickup: Ich bin was ich bin. Pickup Ich lebe meine sexuellen Wünsche. Ich mache einen Dreier. Ich spreche alle Frauen (und Männer) an, die ich interessant finde. Ohne Angst. Weil ich es will.
  10. Ergebnisse: 14/10 (oder so)Erste Woche ist rum. Ich bin aber unbefriedigt, weil mir das wichtigste fehlt: Ein Jagdgebiet. Im Alltag habe ich eigentlich nur den täglichen Arbeitsweg und das heißt halt Streetgame. Und das ist im Augenblick nicht mein Ding. Zumal ich zu Zeiten unterwegs bin, an dem scheinbar primär Omase oder junges Gemüse unterwegs ist. Junges Gemüse als Target wäre interessant, aber ist dummerweise sehr schwer.Habe vorgestern erstmalig einen PUA bei der Arbeit erlebt. Leider nur den Schluss, nicht den Anfang. Und dessen Leistung war stark. Alter Knacker (>50) arbeitet sich an junges Gemüse (< 30) ran. Es gibt viel zu lernen.Edit: Streetgame _ist_ mein Ding. Dating auf Seminaren ist zwar bequemer, liegt aber daran das ich tendenziell zu Seminaren fahre, die einen Frauenüberschuss haben. Mein Problem ist nicht die Spielwiese, sondern das Spiel.Was wichtiger ist: Mein Spiel wird ruhiger, souveräner und spontaner. Der Rest wird schon noch kommen.Was auch wichtig ist: Seit dem ich PU mache, wird die Beziehung zu meiner Frau immer besser.
  11. ganesh

    Alle guten Dinge sind...

    Zitat: "Die wussten diesmal auch Bescheid und da die ebenfalls in die Richtung mussten, konnte ich mitgehen". Beim nächsten mal sagst du ihnen "wenn ihr mir zeigt wo der Store ist, nehme ich euch mit".
  12. Ergebnisse: 12/10. Kurzer Schwatz auf einem Bahnhof und im Wartezimmer beim Zahnarzt.Parallel habe ich weiter "Reden mit Männern", also das Thema der zweiten Woche, geübt. Fällt mir allerdings auch wesentlich leichter, da es zwischen Männern automatische Gesprächsthemen gibt.
  13. ganesh

    Ganeshs Weg - Zweite Woche

    Backlink: zur ersten Woche Auf zur zweiten Woche: 10 kurze Gespräche. Die Aufgabenstellung ist gleichzeitig einfach und schwierig. Einfach weil ich am Wochenende auf eine Konferenz fahre und vorhabe dort viel Networking zu machen. Ich werde ganz sicher auf 10 Gespräche kommen. Schwierig deshalb, weil die Aufgabestellung in meinen Augen nicht darin besteht lediglich 10 Gespräche zu führen, sondern kontinuierlich jeden Tag (ein bis) zwei Gespräche zu führen. Mein Tageszähler beginnt bzw. Endet mit dem Zeitpunkt wenn ich morgens das Büro betrete. Mittagessen war daher bereits der erste Tag der zweiten Woche und ich komme auf 2/10: chronologisch das zweite Gespräch: Mit einer HB5 am Empfang ein längeres Gespräch geführt "sie sind neu hier bla bla ...". War nicht schwierig und nicht aufregend. Eher ein höfliches Gespräch.spannend aber das erste Gespräch mit einer persönlichen HB8 in einem SB-Restaurant. Einstieg war "Hallo, ich möchte etwas essen, aber ich weiß nicht worauf ich Hunger habe..." Ergebnis war dann ein kleiner Schwatz über das Essen "Sie: die Soßen schmecken, koche ich alles selbst". Dabei einen ärgerlichen Fehler gemacht: Rapport abgebrochen und einer anderen Frau hinterher geguckt. Wie dämlich ist das? Dadurch verlor das Gespräch an Intensität. Immerhin noch gerettet: Nach dem Essen bin ich wieder zu Ihr und wir haben noch mal geschwatzt, diesmal lief alles richtig. Fazit: Wie schon letzte Woche: Das mit Abstand aller wichtigste ist der persönliche Seelenzustand, die Achtsamkeit im Augenblick. PU ist Meditation, ist Kunst, ist Entschleunigung, ist Zen.
  14. Wenn man als Lernziel der zweiten Woche "spricht Menschen an und schafft es ein Gespräch zu führen" annimmt, dann habe ich das Lernziel der zweiten Woche erreicht. Das Seminar am WE war ein ziemlicher Erfolg. Die wenige freie Zeit habe ich zum baggern benutzt und bin von Mensch zu Mensch getingelt und habe kurze Gespräche geführt. Ignoriert man mal, dass meine Woche eigentlich am Donnerstag zu Ende war und nimmt den Freitag dazu, dann bin ich sicher auf > 25/20 Männer gekommen. Mein letzter Tagebucheintrag war recht depressiv. Abends auf dem Nachhauseweg ist mir etwas erschreckendes aufgefallen: Ich saß ziemlich verkümmert, eingeknickt und praktisch unsichtbar in der S-Bahn. Nimmt man meine Sitzhaltung als Ausdruck meines inneren Zustandes, dann war praktisch nicht mehr existent. Kein Wunder das es mir schwer fiel mit Leuten zu reden. Weiter gehts in der dritten Woche.
  15. Ergebnisse: Bleibt bei 18/20, obwohl ein paar Versuche da waren.Heute ist der letzte Tag der zweiten zweiten Woche. Ich ärgere mich, dass ich mein zweites Ziel nicht erreicht habe. Grund ist AA. Ich hatte mich zuletzt (mental) völlig auf HBs konzentriert, aber oft nicht getraut ein Gespräch zu eröffnen oder es war nicht lang genug. Da in der dritten Woche genau hier weiter geht, werde ich die zweite Woche jetzt abschließend und mich an die dritte Woche machen. Ja, es wird schwer.Praktisch habe ich zwei Probleme: AA + mangelnde Zielstrebigkeit. Mir ist nicht klar, warum ich überhaupt mit HBs sprechen will. HBs flachlegen ist ja eigentlich gar nicht mein Ziel. Aber vermutlich ist das jetzt nur Rationalisierung. Denn das eigentliche Thema ist AA.Vorhaben: Meine eigene Zielsetzung und Motivation innerlich prüfen.Mein AA untersuchen/betrachten/kennenlernen/isolieren/analysieren. In meinen Augen bin ich jetzt am Punkt, der mir die größten Schwierigkeiten bei HBs/Menschen macht. Angst zu sagen was ich will.Am WE bin ich mal wieder zu einem Seminar. Ziel:Die zwei Gespräche noch voll machen (mit Männern)5 Gespräche mit HBs
  16. Ergebnisse: 18/20Endlich mal getraut eine HB7 im Zug anzusprechen. Nettes Gespräch ohne irgendwie needy / creepy rüberzukommen.
  17. Ergebnisse: 17/20Dazu etliche Gespräche, die aber alle zu kurz waren.Ein Problem ist, dass ich nicht konsquent alle Chancen verwerte. Heute saß eine HB5 im Zug und ich habe sie nicht angesprochen. Da ich zeitlich knapp bin, muss ich konsequent arbeiten. Ähnlich gestern Abend.Todo: 3 Sekunden-Regel zunächst beobachten (zur Selbstreflektion) und dann anwenden.Überlegen, wo ich mehr Testobjekte finde. Immer nur Zug/Straßenbahn ist nicht genug. Denkbar wäre Cafe oder Buchladen. Keine Ahnung wo es auf meiner Strecke sowas gibt.
  18. Ergebnisse des WE: 16/20Unangenehm: Frau im Zug. Kontext war ein rechter lauter Zug und ich habe eine Frau mir gegenüber angesprochen "heute ist es aber laut im Zug". Danach ein kurzer Schwatz über Freitags-Im-Zug-Fahren. Problem war, dass im Nachbarabteil ein Omega-Mann saß, der mein Ansprechen zum Anlass genommen hat, zu versuchen eine Art Mob zu formen um vom schwächsten Ruhestörer (Vater mit vier Jungs) in meinem Namen Ruhe zu verlangen. Zum Glück fehlte diesem Omega-Typ die Kraft diesen Mob tatsächlich zu organisieren.... Merke: Alpha-Sein bringt Verantwortung mit sich!Mann: Habe eine Privatführung in ein altes Zechengebäude bekommen Mann: Habe eine Privatführung durch eine Oldtimergarage bekommen. Mann: Hat meinem Sohn eine Einführung im Umgang mit fremden Hunden gegeben.Mann: War auf dem Bahnhof. Komischer Typ. Dialekt klang wie eine Mischung aus Sächsisch und Schwäbisch. Fährt den mit dem Zug durch Deutschland und guckt sich schöne Ecken an. So seine Worte. Aber irgendwie alles nicht passend. Könnte auch ein Penner gewesen sein. Fazit: Eine zweite zweite Woche zu machen, war eine gute Idee. Gesprächsführung ist wesentlich ruhiger, natürlicher und sourveräner geworden. Auch der Gesprächsanfang war locker und der Situation angemessen. Das Lernziel der zweiten Woche sehe ich damit als erreicht an, auch wenn ich noch bis Donnerstag weiter übe.Spannend wird dann nächste Woche. 10 Gespräche mit HBs. Bin gespannt wie das wird.
  19. Ergebnisse 12/20Kassierer in einer SB-Cafeteria, war sehr versunken in "meditativem Gläserspühlen" und wir haben uns dann beide lustig darüber gemacht.Frau auf Bahnhof (kommt der Zug zu spät? Nein! Fahren sie hier häufiger? ...Ansonsten ein paar kurze Gespräche oder Gespräche mit Leuten die ich allerdings schon kannte und nicht selbst angesproche habe. Zählen also nicht.Frau Nächster Shit-Test kam prompt "Welche anderen Frauen willst du dir denn angucken? Welche Figur haben die??". Habe mich erstmal so entschieden, die Frage schlicht zu ignorieren. Wie ich meine Frau kenne, wird sie es aber genauer wissen wollen.
  20. @Kriega: Danke! Aktueller Tag: Ich habe es fast befürchtet: Es bleibt bei 10/10. Nachdem die Pflicht erfüllt ist, steigt die Angst wieder. Daher Beschluss: 20/20 für die zweite Woche der zweiten Woche.die rationale(isierte) Ursache war: Ich habe auf günstige Gelegenheiten gewartet, die sich nicht ergaben. Komisch eigentlich, ich war dauernd unter Leuten.Im Zug gab es eine Gelegenheit. Mir gegenüber saß eine Fraue (bzw. habe ich mich dorthin gesetzt), die ein Buch über Borderline las. Ist zwar eher ein Kontraindikator, vor allem wenn Frau dabei ein "Scheiße, erwischt" Gesicht macht. Aber es ging ja nur um ein Gespräch. Ich habe gewartet, aber sie hat nicht einmal zu mir geguckt. Den Grund dafür kenne ich: Frauen haben ein perfektes perifäes Sehvermögen. Sie muss also nicht gucken. Geklingelt hat es aber erst beim Aussteigen: Sie hat es geschafft aufzustehen, Zeug einzupacken und zu gehen, ohne zu gucken. Und das geht nur, wenn Frau die Umgebung und Sitznachbarn kennt. Murks.Meine Frau (wird jetzt wohl ein ständiges Topic bei mir) wir hatten heute morgen einen kurzen Kurzsex. Später hat sie mir bezüglich des "Röcken hinterhergucken" geschrieben: Sie liebt es, wenn ich dominant bin. Und sie guckt ebenfalls gern Menschen hinterher. Wichtig sei nur, dass wir hinterher anschmiegsamen Sex machen. Na das war doch mal eine Lexion. Auf zum nächsten Shit-Test.
  21. Ich bin ja noch ein Neuling, glaube aber hier etwas beitragen zu können. Meine Frau (ja, ist ne besondere Frau Mitgrund PU zu machen) hat mir das ganze mal so erklärt: Männer _denken_ an Sex. Frauen _sind_ Sex. Wenn eine Frau isst, dann isst sie Sex. Wenn eine Frau sich bewegt, dann erlebt sie Bewegungs-Sex. Wenn eine Frau Wind auf der Haut spührt, dann ist das Sex mit dem Wind. Wenn eine Frau eine Blume riecht, dann riecht sie Sex. Pinkel ist Sex, Atmen ist Sex, Lachen ist Sex. Männer machen Sex um Sex zu machen. Wenn Frau Sex macht, ist das einfach eine andere Art von Sex. Auch Berührungen sind Sex, küssen ist simulierter Geschlechtsverkehr (Frau testet dabei, ob sie Mann in ihren Körper lassen will). Sex ohne die notwendigen Vorstufen beraubt Frau um Varianten von Sex und ist etwas was Frauen nicht wollen. Jedenfalls nicht ausschließlich. Berührungen sind ganz einfach. Es gibt gesellschaftlich erwartete, erlaubte, geduldete und intime Stufen von Berührungen. Die Stufen hängen mit der Entfernung vom Bauch ab. Erwartet ist etwa Handschlag (bitte auf weibliche Art, Mann hält die offene Hand nach oben), erlaubt ist z.B. Unterarm. Geduldet ist Oberarm und Schulter. Die Kunst beim Sex besteht für den Mann darin, zum richtigen Zeitpunkt neue Bereiche des Körpers zu erobern. Handschlag zur unpersönlichen Begrüßung wird durch den richtigen Handschlag zur persönlichen Begrüßung. Unterarm geht ganz problemlos an der Kreuzung "Mann greift Frau unterstützend, schützend und führend an den Unterarm". Oder im Cafe "Komm, lass uns einen Kuchen aussuchen". Oberarm und Schulter wäre dann die nächste Stufe. Die macht Mann, wenn Frau die Berührung am Unterarm annimmt. Einfach dadurch, dass er Frau nicht mehr loslässt und Stück für Stück näher kommt. Es berühren sich dabei Schulter und Schulter. Danach Hand -> Schulter. Dann Umarmung, dann Kuss. Wenn dabei alles richtig lief, ist der Weg zum Höschen die letzte Stufe.
  22. Ding Dong - 10/10 - Tschaka Gespräche Frau in GaststätteMann im Fahrstuhl (hatte eine tolle iPad-Hülle aus derben, robustem Leder)Viel wichtiger sind aber der erhoffte Lerneffekt ist endlich eingetreten. Ich hatte heute eine ganze Reihe von Gesprächen. Die meisten waren zwar <2 Minuten, aber entscheidend für mich ist, dass die Gesprächsführung locker, angemessen und humorvoll war.Die Leute mit denen ich in Kontakt war, grüße ich jetzt immer und die Leute grüßen zurück. Ich baue mir also einen Bekanntenkreis auf. Cool.Der Aha-Effekt kam IMO durch eine Idee aus dem "Lob des Sexismus". "Rede so mit den Leuten, als würdest du sie schon kennen". Heißt in der Praxis: Man ruft sich über die Schulter einfach etwas zu und eventuell ergibt sich etwas oder auch nicht.Nach dem Shittest meiner Frau vorgestern abend "Du drehst dich nach Röcken um", war sie aufgrund meiner Reaktion ziemlich sauer. Gestern Abend habe ich ihr verziehen und jetzt ist sie wieder wie ein sanftes Kätzchen. Langsam, ganz langsam, lerne ich zu mir selbst zu stehen und mein Innerstes als das zu betrachten was es ist: Der Mittelpunkt der Welt.Gut funktioniert außerdem Leute gar nicht direkt anzusprechen, sondern über die Schulter.Lernbedarf: Meine Woche ist morgen um, dass nominelle Ziel habe ich erreicht. Allerdings fühle ich mich noch nicht stabil genug für die dritte Woche. Daher mache ich tatsächlich zweite zweite Woche und übe meine Fähigkeiten. Zur dritten Woche geht es dann, wenn ich denke die Lektion der zweiten Woche verinnerlicht zu haben.Schwierig ist es jetzt vor allem nach dem Opener zu einem längerem Gespräch zu finden. Hier muss ich mir was überlegen. Sinnvoll sind offensichtlich Fragen. Aber welche und wie? Zum Beispiel gerade beim Mittag: HB < 5 kauft sich einen Togo-Kaffee. Ich "Ah, erstmal einen Kaffee". Sie (ohne zu gucken aber freundlich): "Ja, das muss jetzt sein". Sie steht dabei halb abgewandt und dreht leicht den Kopf. Mit der richtigen Frage, dem richtigen Spruch hätte sie sich vermutlich umgedreht und wir hätten ein Gespräch führen können. Ich wusste aber nicht weiter --> Situation versäumt.
  23. @Crossbill: Grins + Yupp. Ich finde es immer wieder verblüffend, wie wenig die Leute über ihr eigenes Umfeld, ihre eigene Stadt wissen. Ich musste beruflich sehr oft umziehen. Und das allererste was ich immer gemacht habe, ist mich zu erkundigen warum die Straßen in meiner Umgebung so heißen wie sie heißen, was die wichtigen historischen Ereignisse sind und warum die Stadt so ist, wie sie ist. Tagebuch: 8/10 Gespräch mit Penner. Interessante Information war, dass ein Penner pro Tag etwa 30,- EUR an Einnahmen durch Betteln hat.Ein Gespräch mit einer Frau im Regio-Express "Der Zug hat zwar Verspätung, aber sie sind noch ganz ruhig?"Dazu ein zwei missglückte Gespräche. "Schmeckts" auf der Rolltreppe war unpassend und um die Überwindung von Bitch-Shields muss ich mir auch noch Gedanken machen. Aber erst späterFazit: Mein Wochenziel werde ich wohl rein nominal doch schaffen. ABER. Das emotionale Lernziel scheint mir noch nicht erreicht.Etwas was ich diese Woche völlig vergessen hatte, war das Lesen der DJ-Kursbeschreibung. Habe ich gestern angefangen nachzuholen und dabei ist mir ein wichtiger Punkt aufgefallen. Der Arbeitsaufwand wird mit 5-20 Stunden pro Woche beziffert. Und das ist mir _viel_ zu viel. Mehr als 10 Stunden ist mir nicht möglich.Ich werde daher zukünftig eine offizielle Woche auf jeweils zwei Wochen strecken. Ich erwarte dadurch weniger inneren Druck und mehr Lernerfolg, da ich mich nicht mehr auf die Erreichung des Ziels konzentrieren muss, sondern Zeit für den eigentlichen Weg habe.Edit: Gemäß meiner eigenen Zielsetzung (mich aus dem selbstgewähltem Beta-Status in meiner Ehe zu befreien) habe ich mich gestern einem Shittest gestellt: Sie "Sobald ich weggucke, schaust du irgendwelchen Röcken hinterher". Ich "Das ist nicht wahr. Ich gucke nach Titten und Ärschen". Fand sie aber nicht so lustig. Ich umso mehr. Mal gucken wie es weiter geht.Edit 2: Ich weiß jetzt was bei dieser "Auto aus dem Schlamm-Schieb-Aktion" nicht gestimmt hat: Ich war im Beta-Modus und habe Helferlein gespielt. Sie hat mir weder einen geblasen noch sich anderweitig angemessen bedankt. Die Aktion hat mich rund eine halbe Stunde gekostet. Auf der anderen Seite hat sie selbst ehrlich gearbeitet (geschoben, Decken organisiert) um aus der Situation rauszukommen und man kann die Hilfe auch als Höflichkeit ansehen.
  24. @Skil456: Danke! @All: Nächster Tagebucheintrag: Es ärgert mich masslos, aber ich muss für den ersten Versuch der zweiten Woche mein Scheitern akzeptieren. Zwar ist die Woche nicht rum und es ist theoretisch noch möglich die restliche Anzahl zu bringen, aber mir fehlt der befreiende Aha-Effekt der erste Woche. Da ich nicht nur Künstler sondern auch Ingenieur bin, mache ich das was Ingenieure am besten können: Messen, prüfen und Fachliteratur lesen.. Aktueller Stand: 6/10 Die Konferenz war ein Flop. Ich hatte praktisch kaum Kontakte. Ursachen: Angst anzusprechen, eine sehr aggressive Stimmung unter den Teilnehmern. Direkt beim Eintreffen, noch am Empfang kam mir eine Frau entgegen, die unglaublich brutal ihren Hund verprügelt hat. Selbst meine Frau war sprachlos und wollte so schnell wie möglich wieder weg.Ein Gespräch während der Konferenz. War langweilig und reine Pflichterfüllung (1/4 am WE)Eine Frau war mit ihrem Auto im Schlamm steckengeblieben und ich habe eine Hilfsaktion organisiert. Läuft für mich unter Gespräch (ich habe mehrere Autos angehalten, Männer und Anschieben organisiert), aber die Grundstimmung war eher negativ. Immerhin: Ich habe mich ins Auto gesetzt und Frau hat geschoben. (2/4 am WE)Ein Gespräch mit einem Kellner: Langweilig und reine Pflichterfüllung (3/4 am WE)Ein spontanes Gespräch mit zwei Frauen (4/4) über eine Kirche in Hildesheim. Das Gespräch war daher interessant, weil ich mir beim Gespräch intensiv selbst über die Schulter geguckt habe. Körperhaltung war zu aggressiv und der Gesprächsführung fehlte es an Witz und Charme. Die beiden älteren Frauen haben das Gespräch vermutlich nur mitgemacht, weil sie älter waren und noch Höflichkeit kannten. (4/4 am WE).Es gab weitere Gesprächsversuche, die allerdings zu kurz waren um gezählt zu werden. Dabei ein wirkliches Highlight heute morgen bei Lidl. An der Kasse fiehl mir eine HB8-Kassiererin auf. Zwei Kunden vor mir hat jemand versucht mit einem 200,- EUR-Schein zu zahlen. Kassiererin musste für die Freigabe den Chef rufen und es gab einigen Stau. Während der Wartezeit hatten wir immer mal wieder Augenkontakt. Als ich dran war: "Wenn ich mehr Zeit mit Ihnen verbringen will, muss ich mit einem 200er bezahlen?". Sie mit Augenzwinkern "mir reicht auch ein Zehner"... DIESE Antwort hat mich dann so aus dem Konzept gebracht, dass ich mental blockiert war und mein zwei-Minuten-Ziel nicht erreichte. Geschweige denn ein Date oder eine Telefonnummer. Fuck. Aber genau um diese Lockerheit geht es mir. Daher auch mein Beschluss diese Woche als gescheitert anzusehen und eine Ehrenrunde zu drehen. Für einen sauberen Abschluss der Woche fehlt mir bislang ein klarer Ansatz, der meiner Natur entspricht und dadurch ungekünstelt funkioniert. Eine Ahnung habe ich: Im Zen-State einfach warten und annehmen, welches Maid einem als nächstes in den Schoss geworfen wird. So wie die Kassiererin. Es gibt einfach Momente, in denen jede Handlung die richtige ist, solange Mensch den Mut aufbringt zu handeln.
  25. Hallo, ganz sicher ist meine Frage schon beantwortet worden, leider hilft die Suche nicht. Ein HB ist ein Hot Babe. Aber was ist ein HB1 ... HB9? Gibt es dafür offizielle Kriterien oder vergibt die Nummern jeder selbst? Das Geschmack individuell ist, ist natürlich klar. Viele Grüße