ganesh

User
  • Inhalte

    34
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     0

Ansehen in der Community

6 Neutral

Über ganesh

  • Rang
    Neuling

Profilinformation

  • Geschlecht
    Male
  • Aufenthaltsort
    NRW
  • Interessen
    Kunst, Börse, Computer
  1. Ich rüpel mal rum. Du wirfst nämlich Erich Fromm und bestimmte politische Vorstellungen von Dir durcheinander. Beispiel: "Wer einen Menschen rettet, rettet die ganze Menschheit". Stammt so aus dem Koran, gibt es aber sinnverwandt auch in anderen Religionen. Problem: IMO geht es hier nicht um _andere_ Menschen, sondern um die Welt. Heißt: Wer sich selbst rettet, rettet seine Welt. Und dass passt zu Erich Fromm: Ein Mensch formt seine Umwelt so, dass sie ein aufblühen lässt. Er übernimmt Verantwortung für sein eigenes seelisches Glück. Des weiteren: Erich Fromm hat sich IMO gar nicht Wirtschaftswachstum geäußert. Aus einem einfachen Grund: Damals ging man noch davon aus, dass Wirtschaft etwa natürliches ist und Wirtschaftswachstum einfach dadurch passieren würde, dass Menschen kreativ sein können. Weshalb der Staat sich auch sowohl aus der Wirtschaft als auch aus dem Privaten heraushalten solle (=normativer Humanismus), weil dann der Mensch gemäß seiner Existenz, seines Seelenplanes, handeln würde. Was wir heute in der Politik und Soziologie/Gesellschaft dagegen erleben ist Relativismus in einer erschreckenden Form. Der Mensch wird als beliebig formbare Gummimasse ohne eigene Motivation betrachtet und entsprechend versuchen eine Vielzahl von Leuten munter das Denken der Menschen (und das Handeln der Wirtschaft) zu manipulieren. Stichworte wären Feminismus/Gendermainstreaming bzw. "marktkonforme Demokratie". Wohlgemerkt: Dabei geht es nicht wirklich um eine marktkonforme Demokratie, sondern eine als "Liberal" verkaufte politische Vorstellung, wie denn Menschen und Wirtschaft zu funktionieren habe. Nach Erich Fromm müsste man sagen: Unsere Gesellschaft ist bis ins Knochenmark geistig krank.
  2. Ergebnisse: 0/10. Dabei gab es nur zwei echte Chancen und ich habe mich beide male nicht getraut. Einmal rational begründbar (Köchin in meiner aktuellen Stammkantine, ich will nur spielen, aber nicht mein berufliches Umfeld riskieren) und einmal habe ich direkt gekniffen. F..kBesondere Erlebnisse: Ich hatte eine Art Gespräch mit einem Taubstummen. Taube Menschen können nicht sprechen lernen, da sie sprechen nicht hören könne. Mit viel Übung bekommen sie es aber trotzdem hin, eine Art Sprache zu lernen. Der Typ gestern abend hatte den Habitus (also Gestik, Körperhaltung, Sprache) eines geisteskranken, schwer drogenabhängigen Penners. Gleichzeitig aber wache und klare, hellblaue Augen. Er saß in der S-Bahn weit vorgebeugt, Augen auf die Erde, sich versteckend. Und obwohl er nicht hören kann, hat er trotzdem mitbekommen was mein Kollege und ich gesprochen haben. Irritierend und fazinierend. Irritierend auch daher, dass ich nicht wusste wie ich mit dem Mann umgehen wollte. Ich habe Angst, dass die Leute beginnen emotional zu klammern.Auf dem Bahnhof den Mut gehabt, eine HB9 anzureden. Und zwar so ein Frauentyp mit nahezu dreieckigem Gesicht mit langen blonden Haaren, wie man es sonst nur in Fantasy-Malereien sieht. Und was passiert ... irgendso so ein Omega-Typ hängt sich in das Gespräch rein. Habe mich dann nicht mehr weiter getraut. Toll. Geamogt von einem Omega-Typ. Im Zug ein nettes Gespräch mit einer etwas rundlichen Endzwangigerin. Altersmäßig untere Grenze meines Beuteschemas. Habe mich nicht getraut nach ihrer Nummer zu fragen. Statt dessen habe ich mich nach ihrer Ehe erkundigt (sie trug einen Ehering). Arrgs...Fazit: Die Lernergebnisse der zweiten und dritten Woche habe ich verinnerlicht. Die Wochen jeweils zu verlängern war gut gewesen.Um das Lernziel der vierten Woche zu erreichen muss ich aber meinen bisherigen indirekten Ansatz aufgeben. Von "fährt der Zug pünktlich" auf "Gib mir deine Telefonnummer" ist es ein weiter Weg. IMO ist das Ziel der Woche für mich gar nicht so sehr 10 Körbe zu bekommen, sondern eine klare direkte Ansprache.Update: Ich hatte mich heute nochmittag entschlossen die Köchin doch noch anzugraben. Dann kam aber dummerweise jemand dazu. Mal gucken wie es morgen weitergeht. Etwaigen Probleme gehe ich an, wenn sie tatsächlich da sind.Eine eigenartige Beobachtung gestern auf dem Bahnhof mit der HB9 "Dreiecksgesicht": Die saß zusammengesunken auf ihrem Sitz und hatte Stöpsel in den Ohren (Ich benutze meine Ohrhörer regelmäßig _nicht_ dazu um Musik zu hören sondern um die Umwelt draußen zu halten). Und ich hatte das Gefühl, dass sie froh war von jemanden vernünftigem angesprochen zu werden. Meine Vermutung: HBs haben das gleiche Problem wie wir Männer auch. Mit dem Richtigem ins Gespräch kommen. Und dummerweise sind sie Frauen und dürfen daher nicht selbst aktiv werden.Bezüglich AA: Mir ist gestern klar geworden, warum mich meine AA so fertig macht. Ich bin ein Mann. Voller Schöpferkraft und Tatendrang, Lebenswillen, Kraft und Energie. Und all das dient dazu meinen Platz in der Welt einzunehmen. Welches mein Platz ist, ist die Aufgabe, die mir das Unversum übergeben hat. Um diesen Platz zu finden bin ich Mann geworden. Der einzige Weg diesen Platz zu finden ist die Tat. Möglicherweise verliere ich bei einem Versuch. Und möglicherweise gewinne ich. Beides ist nicht aber gar nicht wichtig, denn Gewinn und Verlust gehört zum Mannsein dazu. Wie der Penis. Viel wichtiger ist was anderes. Wenn ich mich meiner Aufgabe nicht stelle, wenn ich aufhöre meinen Platz zu suchen, wenn ich aufhöre zu kämpfen, dann verliere ich alles. Meine Männlichkeit, meine Schöpferkraft, meinen Lebensmut, meinen Tatendrang, meine Kreativität, meine Energie, meine Freude. Und das ist es, was mich so traurig macht, wenn ich meiner AA nachgebe. Ich schneide mir meinen eigenen Schwanz ab. Ich liefere mich aus. Ich mache mich zum Penner, zum Opfer, zum Omega, zu Straßenmüll. Wenn ich einen Korb bekomme oder was peinliches tue, dann bin ich zwar ärgerlich, aber ich habe wenigstens gekämpft. Und kann neu kämpfen. Aber wenn ich meiner AA nachgebe, dann bin ich nichts mehr. Wie Spucke in der Wüste.Börse: Aktuell geht es an der Börse rund. Zwar bin für dieses Jahr (noch) im Plus, aber das auf- und ab nimmt mich aktuell ziemlich mit.
  3. ganesh

    Ganeshs Weg - Vierte Woche

    So, auf in die vierte Woche. In meinen Augen war bislang alles nur Spielkram (ha, dass sag ich jetzt. Aber 50 Hallos waren auch schwer). Status: Positiv:Ausgehend von der linear fallenden Anzahl von Threads pro Woche müsste ich aktuell 50%+25%+12.5%, also etwas mehr als 4/5, aller Konkurrenten hinter mehr gelassen haben. Ein Wettlauf macht viel mehr Spaß, wenn man ganz vorn liegt. Grins.Ich habe wahnsinnig viel gelernt. Das Leben ist viel lustiger, wenn man mit Menschen redet. Und ich rede mittlerweile viel. Einfach so ein kleiner Schwatz im Fahrstuhl oder ein paar Worte mit dem Zugschaffner wechseln. Mein Umgang mit Menschen ist ruhiger und souveräner geworden, meine Körperhaltung hat sich verändert.NegativHauptproblem ist AA. Habe ich diese Angst überwunden, dann...Ich habe immer noch keinen Ort gefunden, wo ich regelmäßig sinnvoll baggern kann. Zwar gibt es auf meinem Arbeitsweg ausreichend Möglichkeiten, aber ausgerechnet hier habe ich den größten AA. Kann aber sein, dass ich mir was vormache.Ich werde es wieder so machen, dass ich mir erlaube die Woche beliebig auszudehnen, bis ich den gewünschten Lerneffekt erreicht habe. Ich will außerdem gezielt meine AA untersuchen.
  4. Ich schließe die dritte Woche ab. Stand ist 20/20. Es hat zum Schluss etwas länger gedauert. Die vierte Woche wird für mich extrem. Jetzt ist nicht mehr schwatzen angesagt, sondern handeln... oh oh oh.
  5. Haben sie das? Ist das ein Shittest? Bist Du ein Mädchen? Welcher Teil an "Freiwillig Sex + Freiwillig Schwanger + Freiwillig Ex entsorgt" ist unklar?
  6. Sorry, aber, das würde ja heißen, dass verheiratete Mütter - oder solche in einer festen intakten Beziehung - das alles unfreiwillig gemacht haben. Außerdem verallgemeinertst du hier ja wohl zu sehr ... Ähm nein. Die Aussage war "Freiwilliger Sex UND Freiwillig Mutter UND freiwillige Entsorgung Ehemann". Das Gegenteil wäre: "Erzwungener Sex ODER unfreiwillig Mutter ODER unfreiwillig Alleinstehend" berechtigen zum Opferstatus. Aber all das liegt nicht vor. Ob ich unzulässig verallgemeinere ist schwer zu beurteilen. Aber immerhin sind in Deutschland AE-Mütter (bitte schön: freiwillige AE-Mütter!) die größte H4-Empfängergruppe, nehmen also für sich gesellschaftliche Solidarität in Anspruch, somit meine Arbeits- und Lebenszeit, obwohl sie ihren Status freiwillig gewählt haben.
  7. @Kriega: Vielen Dank für Dein Feedback. Ich korrigiere mich daher mal selbst: Ich bin objektiv viel besser als ich es für selbst zugestehen möchte. Ich bin in den Dingen die ich tue besser, gewitzter, kreativer, fleißiger als die Menschen in meiner näheren (also Real-Life) Umgebung. Aber ich traue mich oft nicht, zu dem zu stehen was ich tue. @All: Was WE mal wieder auf Seminar. Genauer: Zwei verschiedene, von der VHS. Ergebnisse nun mehr: 18/10 (oder so). Das WE war bunt und chaotisch, ich war viel zu sehr mit reden beschäftigt, als das ich hätte zählen können. Da ich oft mit mehreren Frauen gleichzeitig gesprochen habe, Frauen weggingen und Frauen dazu kamen, war es schwierig sauber Gespräche zählen zu können.Highlight war die Einladung vom beiden Seminarleiter, doch unbedingt zu den nächsten Seminaren zu kommen, durch meine Anwesenheit wäre das Seminar super geworden. Dabei hatte einfach nur versucht der Alpha-Typ zu sein. Heißt: Leute integrieren, Wogen glätten, Ideen beisteuern, ...Highlight war meine Frau, die immer mehr fühlt was los ist und mich am Samstag beim Seminar abgeliefert hat "das hier ist mein Mann, Finger weg" und am Sonntag abend meinte "irgendwas hat sich bei dir verändert. Du redest jetzt so viel".Pitfall: Da war eine Blondine an die ich nicht rangekommen bin, trotz mehrfacher Versuche. Eigenartig das Frau glaubt, sie könne es sich auch mit 40 noch leisten ein Bitchshield vor sich her zu tragen. Kann aber auch sein, dass sie irgendwelche inneren Probleme hat und einfach an diesem Tag schräg drauf war. Ich musste mich daher an die andere Blondine und die Türkin halten.Habe meine erste Nummer.Beobachtungen: Ich war am Samstag bei einem VHS-Seminar mit meinem Sohn (wir nennen sowas Männerwochenende). Und meine Beobachtung: Es gibt kaum noch Männer. Viele Typen mit Schwanz, aber kaum noch Männer. Wir haben zum Beispiel ein Lagerfeuer gemacht. Nebenan war ein Wasserspielplatz. Und dann kamen die kleinen Jungs vom Wasserspielplatz, haben beobachtet was ich da mit dem Lagerfeuer mache und aufgrund meines Auftretens war ihnen klar, dass ich der Chef bin. Sowohl der Chef vom Lagerfeuer, als auch der Chef von allen Kindern, als auch der Chef vom Wasserspielplatz. Bei schwierigen Sachen ("Ist das richtige Stock für einen Damm") sind die dann nicht mehr zu ihrem Vater gegangen, sondern zu mir gekommen... Für die anwesenden Frauen/Mütter war übrigens ebenfalls klar, wer der Chef war. Da kamen viele Blicke in der Art "jetzt sprich mich endlich an". Die Kinder sind auch dann zu mir gekommen, als es Streit gab. Die Väter standen daneben und haben nur dumm gelacht.Frauen ohne Männer sind verloren. Die Seminarleiterin vom ersten Seminar meinte so sinngemäß "wenn nur Frauen da sind, dann sind die ständig am meckern. Da wackelt mal ein Tisch oder das Salz ist nicht das richtige oder das Bio-Essen ist nicht genug Bio. Wenn ein Mann dabei ist, dann beginnen Frauen das zu tun was Frauen halt tun. Also Gemüse schnippseln und Schnodder-Nasen abputzen.Alleinerziehende Mütter sind sehr anstrengend. Außerdem unehrlich (sie tun so, als wollen sie in meine Hose, aber eigentlich suchen sie einen Mann für ihre Kinder) und verantwortungslos. Sie haben freiwillig die Beine breit gemacht, sie haben freiwillig Kinder bekommen und leben freiwillig als Hausfrau und Mutter und sie haben freiwillig den Vater der Kinder entsorgt. Und dann präsentieren sie sich als Opfer einer bösen Gesellschaft, wenn sie von H4 leben müssen. Fazit: Im Prinzip scheint diese Seminarwelt mein ideales Jagdgebiet zu sein. Auch dann, wenn der Männer/Frauenanteil ausgewogen ist.Ich muss trotzdem weiter das Streetgame üben. Denn da laufen die wirklich interessanten Frauen (und auch Männer) rum, da habe ich meine AA und muss meine Komfortzone verlassen.
  8. In der ersten Woche habe ich es geschrieben: Dieses PU / dieses Bootcamp ist für mich wesentlich mehr als Frau flach zu legen. Der Ausgangspunkt mich überhaupt mit PU zu beschäftigen war mein entsetztes Erkennen, dass ich vieles kann, vieles gelernt habe und vielen Bereich weit besser als der Durchschnitt bin ... und mich trotzdem als Loser fühle, der an seinem Lebensplan, seinen Potentialen vorbeiläuft. Habe mir daher überlegt noch parallel gezielt an meinem Selbstvertrauen zu arbeiten und mache dafür einen zweiten Kurs parallel. Keine Ahnung ob hier im Forum Links zu anderen Webseiten genannt werden (@Admin: Falls nein: Sorry, einfach Bescheid gebe ich lösche den Link dann), immerhin hab ich den Link hier im Forum gefunden: http://erfolgreichflirtenlernen.de/ Der Kurs beginnt mit ein paar einfachen Fragen: Nimm Dir einen Stift und schreibe hier in zwei Sätzen auf, warum Du die beginner edition machst: Mein Selbstvertrauen erhöhen. Mit anderen Menschen in Kontakt kommen Frage Dich selbst noch mal. WARUM willst Du das hier lernen? Warum machst Du die beginner edition? Ich lebe ein anderes Leben, als ich es könnte, wenn ich meinem innersten Willen folge würde. Ich habe Angst zu dem zu stehen, was in mir ist. Und jetzt vergiss, was Du auf den letzten beiden Blättern geschrieben hast. Geh ganz tief in Dich. Du musst keinem von Deiner Antwort und Deinen Gedanken erzählen. WARUM machst Du die beginner edition? In mir ist etwas, was geboren werden will. Endlich ans Licht kommen will. Beschreibe in 10 Sätzen, wie Dich andere im Moment sehen. Ich weiß es nicht. Ein netter Idiot. Ein hübscher Mann, der aber Frau nicht anspricht. Ein Typ der alles kann. Ein ängstlicher, verschlossener Mensch. Es passiert immer wieder, dass mich andere Menschen ansprechen, etwa auf meine Skizzen/Zeichnungen. Es passiert immer wieder das Frauen in meiner Gegenwart läufig werden. (Grins: Und auch Männer) Und es gibt einen selbstzerstörerischen Mechanismus, der alles kaputt macht. Immer dann, wenn ich sichtbar werde. Zeichne ein Bild von Dir, wie Dich andere jetzt sehen (auch wenn Du nicht zeichnen kannst. Wird ja keiner sehen...). Eine Skizze von einem Typen der es nicht wagt gesehen zu werden. (Scheinbar kann ich hier keine Bilder hochladen...) Beschreibe, wie Du in einem Jahr sein wirst. (Deine Ziele...) Ich fühle in mir, was ich bin und spreche es aus. Ich fühle in mir was ich will. Und spreche es aus. Ich bin das was ich bin. Ich bin ich. Zeichne ein Bild von Dir, wie Du in einem Jahr aussiehst (träumen erlaubt). Da ich keine Bilder hochladen kann: Eine skizze von einem Mann auf einer Art Thron. Interessant ist, dass die Skizze vermurkst und falsch aussieht. Es sind ein paar Aspekte vorhanden, etwa der Thron (grins) aber vor allem eine gewisse Lässigkeit auf diesem Thron zu sitzen. Auf der anderen Seite habe ich mehrere Stunden an dieser kleinen Skizze gesessen und immer war das Ergebnis falsch. Das Gesicht ist nicht mein Gesicht, der Körper ist nicht mein Körper. Nicht mal die Haarfarbe stimmt (und ja, man kann mit schwarzem Stift blonde Haare zeichen). Normalerweise würde ich dieses Bild peinlich berührt wegwerfen. Aber ich habe Stunden dran gearbeitet. Mit anderen Worten: Ich habe rein gar keine Ahnung wer ich bin und sein werde. Deshalb kann ich es weder sehen noch fühlen noch zeichnen. Nimm das wichtigste Ziel von 6tens, schreibe es hier noch mal auf und überlege Dir fünf Teilziele zu diesem Ziel. Wenn Dein Ziel nichts mit PickUp zu tun hat, dann schreibe noch drei Teilziele auf, die zu PickUp gehören. Nicht Pickup: Ich bin was ich bin. Pickup Ich lebe meine sexuellen Wünsche. Ich mache einen Dreier. Ich spreche alle Frauen (und Männer) an, die ich interessant finde. Ohne Angst. Weil ich es will.
  9. Ergebnisse: 14/10 (oder so)Erste Woche ist rum. Ich bin aber unbefriedigt, weil mir das wichtigste fehlt: Ein Jagdgebiet. Im Alltag habe ich eigentlich nur den täglichen Arbeitsweg und das heißt halt Streetgame. Und das ist im Augenblick nicht mein Ding. Zumal ich zu Zeiten unterwegs bin, an dem scheinbar primär Omase oder junges Gemüse unterwegs ist. Junges Gemüse als Target wäre interessant, aber ist dummerweise sehr schwer.Habe vorgestern erstmalig einen PUA bei der Arbeit erlebt. Leider nur den Schluss, nicht den Anfang. Und dessen Leistung war stark. Alter Knacker (>50) arbeitet sich an junges Gemüse (< 30) ran. Es gibt viel zu lernen.Edit: Streetgame _ist_ mein Ding. Dating auf Seminaren ist zwar bequemer, liegt aber daran das ich tendenziell zu Seminaren fahre, die einen Frauenüberschuss haben. Mein Problem ist nicht die Spielwiese, sondern das Spiel.Was wichtiger ist: Mein Spiel wird ruhiger, souveräner und spontaner. Der Rest wird schon noch kommen.Was auch wichtig ist: Seit dem ich PU mache, wird die Beziehung zu meiner Frau immer besser.
  10. ganesh

    Alle guten Dinge sind...

    Zitat: "Die wussten diesmal auch Bescheid und da die ebenfalls in die Richtung mussten, konnte ich mitgehen". Beim nächsten mal sagst du ihnen "wenn ihr mir zeigt wo der Store ist, nehme ich euch mit".
  11. Ergebnisse: 12/10. Kurzer Schwatz auf einem Bahnhof und im Wartezimmer beim Zahnarzt.Parallel habe ich weiter "Reden mit Männern", also das Thema der zweiten Woche, geübt. Fällt mir allerdings auch wesentlich leichter, da es zwischen Männern automatische Gesprächsthemen gibt.
  12. ganesh

    Ganeshs Weg - Dritte Woche

    Backlink: Zweite Woche Der Start war perfekt. Rein nach Zahlen habe ich das Minimalziel 10/10 bereits erreicht: Ich war auf einem Seminar und habe die freie Zeit zum Baggern genutzt. Parallel zum Seminar gab es mehrere Yoga-Seminare. Entsprechend war viel Frau unterwegs.Im Kern bin ich einfach rumgelaufen und habe immer die nächstbeste Frau angesprochen (die 3-Sekundenregel ist offensichtlich wirklich wichtig!). Die 10 Gespräche waren innerhalb eines Tages abgearbeitet. Vermutlich habe ich sogar mehr als 10/10 geschafft, aber irgendwann aufgehört zu zählen.Erfahrungen: Frauen haben das fatale Programm, dass sie nicht von selbst aktiv werden dürfen, ohne bitchy zu wirken. Deshalb ist Frau normalerweise glücklich, wenn Mann sie anspricht.Frau kann richtig sauer werden, wenn Mann eine Frau als einzige Frau _nicht_ anspricht.Wenn Frau sieht, dass Mann mit einer anderen Frau spricht, dann werden sie läufig.Erste Versuche mit 'Kino', ist aber von meiner Seite noch sehr vorsichtig und ängstlich. Aber auch hier gilt: Frau wird läufig. Neben mir im Seminar saß ein Ehepaar, die Ehefrau direkt auf meiner Seite. Ich habe sie im Seminar ein paar mal gezielt berührt (komm ich helfe dir beim aufstehen). Ergebnis war, dass diese Frau anfing sich bei mir anzukuscheln. Und Ehemann sitzt daneben... Zweiter Tag wahr deutlich schwieriger. Irgendwie wurde mir mein Erfolg unheimlich und ich selbst zunehmend unsicherer. Am Ende war ich regelrecht in Panik und hatte auf einmal Hemmungen Frauen anzusprechen. Was ist das denn? Da läuft bei mir ein eigenartiges mentales Programm zur Selbstzerstörung. Das muss ich dringend untersuchen.Für ein gutes (bequemes?) PU braucht es offensichtlich die richtige Umgebung.Ehefrau: Meine Frau hat mitbekommen was läuft und Shittests gestartet. Im Kern würde ich sagen 50:50 Gewinn und Niederlage. Der letzte Angriff war aber der schlimmste und hat mir das WE verdorben: Sie hat Migräne bekommen. Und zwar so heftig, dass sie erbrechen musste und wir das Seminar abbrachen. Kaum saßen wir im Auto, war wieder alles gut... Wenigstens hat sie sich bemüht, sich unaufgefordert über qualifizierten Sex zu entschuldigen.Ziele: Bessere Umgebung für die Jagd finden.Routine für Gespräche finden.Dieses mentale Selbstzerstörungsprogramm untersuchen.
  13. Wenn man als Lernziel der zweiten Woche "spricht Menschen an und schafft es ein Gespräch zu führen" annimmt, dann habe ich das Lernziel der zweiten Woche erreicht. Das Seminar am WE war ein ziemlicher Erfolg. Die wenige freie Zeit habe ich zum baggern benutzt und bin von Mensch zu Mensch getingelt und habe kurze Gespräche geführt. Ignoriert man mal, dass meine Woche eigentlich am Donnerstag zu Ende war und nimmt den Freitag dazu, dann bin ich sicher auf > 25/20 Männer gekommen. Mein letzter Tagebucheintrag war recht depressiv. Abends auf dem Nachhauseweg ist mir etwas erschreckendes aufgefallen: Ich saß ziemlich verkümmert, eingeknickt und praktisch unsichtbar in der S-Bahn. Nimmt man meine Sitzhaltung als Ausdruck meines inneren Zustandes, dann war praktisch nicht mehr existent. Kein Wunder das es mir schwer fiel mit Leuten zu reden. Weiter gehts in der dritten Woche.
  14. Ergebnisse: Bleibt bei 18/20, obwohl ein paar Versuche da waren.Heute ist der letzte Tag der zweiten zweiten Woche. Ich ärgere mich, dass ich mein zweites Ziel nicht erreicht habe. Grund ist AA. Ich hatte mich zuletzt (mental) völlig auf HBs konzentriert, aber oft nicht getraut ein Gespräch zu eröffnen oder es war nicht lang genug. Da in der dritten Woche genau hier weiter geht, werde ich die zweite Woche jetzt abschließend und mich an die dritte Woche machen. Ja, es wird schwer.Praktisch habe ich zwei Probleme: AA + mangelnde Zielstrebigkeit. Mir ist nicht klar, warum ich überhaupt mit HBs sprechen will. HBs flachlegen ist ja eigentlich gar nicht mein Ziel. Aber vermutlich ist das jetzt nur Rationalisierung. Denn das eigentliche Thema ist AA.Vorhaben: Meine eigene Zielsetzung und Motivation innerlich prüfen.Mein AA untersuchen/betrachten/kennenlernen/isolieren/analysieren. In meinen Augen bin ich jetzt am Punkt, der mir die größten Schwierigkeiten bei HBs/Menschen macht. Angst zu sagen was ich will.Am WE bin ich mal wieder zu einem Seminar. Ziel:Die zwei Gespräche noch voll machen (mit Männern)5 Gespräche mit HBs
  15. Ergebnisse: 18/20Endlich mal getraut eine HB7 im Zug anzusprechen. Nettes Gespräch ohne irgendwie needy / creepy rüberzukommen.