carcass

Also, da ich sowas ungern für sich stehen lasse mal ein Update zu den Überlegungen. Mir sind in den letzten Wochen immer wieder 2 Begriffe um die Ohren geflogen: Aktuar und SAP Berater. Die Leute, die ich da kennenlernte sind absolut zufrieden mit Job, Work-Life-Balance und der persönlichen Entfaltung. Während ich bei Aktuar durch mein Mathestudium ja ein paar (wenige?) Vorkenntnisse mitbringe wäre ich beim SAP Berater kompletter Neueinsteiger. Ich schaue aktuell, ob an einer Hochschule hier irgendwo ein Modul dazu angeboten wird, sonst gibt es nur die teuren Lehrgänge (Einführung (VHS) 480.-, konkrete Modul (MM, BI, usw) jenseits der 2k). Auch die Aktuarsausbildung liegt wohl in der Summe über 10.000 Euro, aber da scheint es - so von außen betrachtet - eine höhere Quote an Arbeitgebern zu geben, die das bezahlen. Frage ist halt...mit 31 noch so einen Weg gehen? Klingt ja noch nach 2-3 Jahren Gehaltsverzicht und ich hab ja durchaus privat auch noch Ziele.

Also heute will ich auch mit S-S beginnen. 2 Fragen dazu. Wie kann ich überprüfen, ob mir der Trainer im McFit die Übungen richtig erklärt bzw mich entsprechend "einlernt". Ich hab ein wenig Übergewicht, auf die KFA Schätzung warte ich noch, will jetzt aber keine eigene Diät oder dieses PSMF machen. Was kann ich erwarten, wenn ich mit "leichtem" Übergewicht (1,83cm, 90 Kilo, ca 6-7 Kg zu viel nehme ich an) mit S-S anfange? Bleibt der Speck einfach? Danke für die Antworten.

Ja absolut. Woher will ich wissen, ob es nicht weniger creepy ist, wenn ich das Mädel auf normale Themen bekomme bzw die Führung übernehmen kann. Ich weiß es wird viel auf Numbers Game und Preselection im PUA verwiesen. Aber ich möchte halt schauen, ob man was ändern kann. Wenn nicht, dann halt nicht und ich bin schlauer. Wenn doch, um so besser und ich bin schlauer.

Ne ich hab es echt nicht gesehen. Und die Art und Weise verwirrte mich halt total. Deswegen hat sich der Thread schon gelohnt. Auf die Idee mit dem Eskalieren kam ich ja gar nicht, weil es mir schien, als wäre da keine Chemie. Hätte ich das erkannt, dann wäre mir schon geholfen gewesen. Heißt jetzt nicht, dass das mit dem Eskalieren geklappt hätte, aber zumindest bin ich weiter, was das Lesen bestimmter Situationen angeht. Mal schauen, ob ich daraus gelernt habe. Aber erst einmal ein paar Tage Funkstille mit ihr.

Nun gut. Ich werde mal ein wenig Zeit verstreichen lassen und mich dann bei ihr melden. Vielleicht schaffe ich es ja beim zweiten Date besser zumachen. Ansonsten hab ich wenigstens was gelernt. Ich danke für die hilfreichen Ratschläge. @loveling Meinst du mit den konkreten Techniken das Pacing aus dem NLP?

Hier habe ich tatsächlich Schwächen. Bisher klappte das auch eigentlich immer recht gut. Aber diese junge Dame grätschte mich da voll aus der Bahn. Das mit dem Lernen ist auf jeden Fall richtig. Deswegen versuche ich ja auch ihr Verhalten zu verstehen.

Hm. Aber so rein empathisch hab ich irgendwie so richtig nicht mitbekommen, dass sie irgendwas wollte. Zum Beispiel erzählte sie von dem Film "Lucy", den sie gern sehen will. Ich vernahm das, lies ein wenig Zeit und fragte dann, ob man vielleicht mal ein Film zusammen schauen wollen. Da kam relativ direkt ein Nein. Man sah zwar wie es in ihr arbeitete, aber am Nein gibt es nicht viel zu interpretieren. 10 min später beim Wurst essen erzählte sie mir dann aber, dass sowie so lieber alleine ins Kino geht. Sie hat sich einen Tag nach dem Date gemeldet und meinte, dass wir uns ja ab und an weiter treffen können. So richtig weiß ich aber mit ihr noch nix anzufangen. Aus der werde ich nicht schlau. Erstmal weiter Abschlussarbeit schreiben und dann schau ich nochmal. Aber bei allen anderen Dates wusste ich, ob es gut lief oder nicht. Aber bei der war ich danach vollkommen ratlos. Achso vielleicht am Rande interessant: Ich 31, Sie 26.

Hallo zusammen. Ich hatte kürzlich ein Date ausgemacht mit einem Mädel was ich nur vom sehen her kannte, aber noch nie wirklich mit ihr gesprochen. Das Date war Mittags auf einem Antikmarkt und lief relativ vernünftig an. Wir unterhielten uns, schauten uns Sachen an und naja alberten ein wenig rum. Sie kam dann aus sich raus und fing an zu erzählen. Und das war wie ein Wasserfall. Für mich an sich kein Problem das zu unterbrechen. Aber bei ihr...sie hörte nicht auf. Und das war ein Stuss. Ehrlich sowas hab ich noch nicht gehört. Das reichte von den absolut realen Gerichtsshows über Quantenheiler und so weiter. Ich merkte richtig, wie ich komplett auf Distanz ging. Während sie weiter ihren absurden Monolog dachte ich halt nach und wollte wenigstens das Date lehrreich gestalten. Wir gingen dann halt was essen und sie fing an mich zu kopieren. Sie erzählte mir zum Beispiel, wie gern sie Fleisch ist. Ich bestellte dann eine vegane Currywurst. Und sie tat das auch. Sie fragte mich, worüber ich meine Abschlussarbeit schreibe. Ich sagte Spektraltheorie in der Quantenmechanik. Sie sagte: Ich lese auch gerne Quantenmechanik. (Ich frage da dann doch mal tiefer nach, aber das endete nur in einem peinlichen Moment mit wirrem Blabla von ihr). Eine echte "Verbindung" kam zwischen uns nie auf. Dennoch habe ich Fragen. Ihr wisst ja: Kein Scheitern, nur Feedback. Erstens: Wieso fing sie an, mir alles nachzumachen. (Vegane Wurst, Quantenmechanik,...gab auch noch anderes, das waren aber die Auffälligsten). Zweitens: Nach dem Trödelmarkt wäre das Date durch gewesen. Ich war schon auf Distanz und es herrschte so eine komische Stimmung (zumindest für mich). Dennoch bestand sie darauf noch was essen zugehen (Eingeladen habe ich sie nicht). Drittens: Mein Frame brach komplett zusammen. Eigentlich kann ich über vieles mitreden. Aber das war so katastrophal, unlogisch, inkonsistent und nicht selten sogar dämlich....ich war raus. Ich lief eine halbe Stunde wie so ein Zombie neben her mit einem deutlichen WTF im Gesicht. Gerne ein paar Tipps bzw Feedback. Klar wenn die Chemie nicht stimmt, dann ist das halt so und man muss es akzeptieren. Aber sorry...sie sieht halt echt scharf aus und wenigstens mal pimpern wäre schön.

Definiere für mich bitte Mathe. Komplexe Rechnungen oder das Erschaffen von kontextbezogenen Lösungen. Für ersteres empfehle ich teile der Versicherungsmathematik. Aktuariat zum Beispiel. Der anspruchsvollere Teil wäre dann die Stochastik (und damit auch Statistik) also Hypothesentests, Kontrolltests auf Zufälligkeit usw. Für das zweitere würden mir spontan nur Spieltheoretische Themen einfallen. Vielleicht Wirtschaftsinformatik, da kann man sich in der Mathematik austoben.

Mathematik ist Sport. Denksport. Das heißt Training, dosiert und strukturiert. Jedes Jahr schließen tausende ein Studium mit hohem Mathematikanteil ab ohne die nächsten Gauß, Gödels oder Perelmanns zu sein. Übe und Lerne und es ist nicht schwieriger als ein nicht-mathematisches Studium. Wenn es akute Fragen gibt, dann bietet das Internet unzählige Möglichkeiten (Foren, Hilfsseiten, Skripte anderer Hochschulen usw) alles herauszufinden. Selbst im Master Mathematik, erfindet man die Welt nicht neu. Also keine Sorge. Aber was klar sein sollte: Informatik ohne nicht-triviale Mathematik ist undenkbar.

Ich schreibe gern am Wochenende eine kleine Zusammenfassung, wenn gewünscht. Bin gerade auf Arbeit und da erscheint es mir doch unpassend jetzt damit loszulegen. Edit: Wie ihr seht, seht ihr nix. Kommt aber noch. Glücklicherweise war ich einfach das Wochenende zu beschäftigt.

Ich bin ja gern viel Unterwegs und warte halt an einigen Orten nur 20-30 Min und habe da gerne mal was "schnelles" zum lesen, wo man sich nicht erst einmal ein paar Stunden vertiefen muss bzw ein gewisses Ambiente braucht. Deswegen kann ich da Machiavellis "Der Fürst" empfehlen. Für mehr Zeit auch noch das unbekanntere "Discorsi". Ansonsten gehe ich auf jeden Fall mit Dostojewski mit. Gerade "Schuld un Sühne"(bis auf den Schluß) und "Der Spieler" fand ich großartig. Letztens bekam ich den "Antichrist" von Nietzsche zu lesen. Aber da muss ich erstmal meine Gedanken dazu sortieren.

Ein bisschen Kohäsion und Adhäsion (Chemie) und das theoretisch totgeschlagen mit den Van-Der-Waals-Kräften (Physik). Gerade bei den Van-Der-Waals-Kräften kannst du ja tief in die Physik gehen. Sei es ein bisschen makroskopische Anziehung oder die untiefen der Quantenmechanik. Ein schönes Experiment noch bei dem ein paar Wassertropfen an der Scheibe kleben oder halt die Oberflächenspannung usw usf. Das kann man dann ziemlich ausreizen.

Karriere ist für mich die Gesamtheit aus verantwortungsvoller und erfüllender Position, einem guten und sicheren Einkommen und der höchstmöglichen Sicherheit des Arbeitsplatzes. Umso mehr ich allerdings darüber lesen muss ich einsehen, dass meine Definition nicht aufrecht zuerhalten ist. Lese ich doch immer mehr, dass man echten Gehaltszuwachs über die Jahre nur doch einen - mit Risiko belastetem - Jobwechsel erreich kann. Ich werde mir das Video morgen anschauen. Bin gespannt.

Hallo zusammen, ich bin nun 31 Jahre alt und stehe kurz vor dem Abschluss meines Bachelors in angewandter Mathematik (Note: 2,2-2,3). Nun frage ich mich, was danach kommt. Ich werde wohl Arbeit finden in Leipzig (25.000K - 30.000K p.a) und meinen Master im Fernstudium machen. Die Frage ist, kann ich noch etwas rausholen, so dass ich vielleicht doch noch weiter voran komme. Ich hätte dann ein 0-8-15 Master in Mathematik ohne nennenswerte Praktika und berauschenden CV (Abi durchgefallen, 4 Jahre Bundeswehr, Lehre, Fachabi, Studium). Ich lese immer wieder von MBA (+ Promotion), CFA oder Aktuar. Als frischgebackener Single bin ich nun frei in der Städtewahl also auch Mobil und durchaus offen für einen Umzug. Was Fremdsprachen angeht hab ich nur einen Nachweis über C1 Niveau in Englisch. Klar hört sich das jetzt an, als suche einer hier nach einem Patentrezept viel Geld zu verdienen und das wird es nicht geben. (Auch, wenn es ziemlich genau das ist, was ich suche) Mir geht es einfach nur um Ideen, Erfahrungswerte und Inspiration.