charons

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  1. - devot oder auch dominant zu sein, ist einfach eine sexuelle Neigung die man hat, das hat nichts mit traumatischen Erlebnissen aus der Vergangenheit zu tun. Genauso wie jemand hetero oder homosexuell ist. Also bei mir kann ich es jedenfalls ganz klar sagen, dass ich KEIN traumatisches Erlebnis in der Kindheit hatte welches dies ausgelöst hat. Dass es in dem Bereich Menschen mit psychischen Problemen gibt, kann natürlich trotzdem sein, genauso wie in jedem anderen Bereich. - warum sollte jemand der devot ist, nicht ansonsten auch ganz normal sein?? warum sollte sie es nicht auch mögen zu kuscheln, zu reden, Nähe zu spüren etc? Natürlich ist sie in der Lage ein normales Leben zu führen. Ich weiß irgendwie nicht was die sexuellen Vorlieben damit zu tun haben sollen? Bei mir ist es z.B. eigentlich auch so dass ich das sexuelle und das normale Leben trenne. Ich möchte im normalen Leben nicht gedemütigt werden oder sonst was. So kleinere Spielchen im Alltag sind natürlich schon ganz nett, aber ansonsten erwarte ich auch wie jedere andere Mensch mit Respekt behandelt zu werden. Ich z.B. hab auch Führungsaufgaben im Beruf, die mir Spaß machen. Hallo, Meiner Meinung nach hat devot sein nichts mit "unnormal" zu tun. Es ist und bleibt ein Spiel. Und die Basis dieses Spieles heißt "Vertrauen, Kontrolle und Respekt". Vertrauen des devoten Parts, dass seine Grenzen geachtet werden und dass der Dominante Part sich soweit unter Kontrolle hat, dass er das auch in sexueller Geilheit noch kann. Frage: Kannst Du das ? Und dann der Respekt des dominanten Parts vor dem Menschen den er vor sich hat. Denn bei allem Schmerz und ggfs. nach Spielart "Erniedrigung", den der devote Part "erdulden" muss, handelt es sich beim devoten Part trotzdem um einen Menschen ! Dessen muss sich der dominante Part immer bewusst sein. Und jedes Spiel endet irgendwann ! Und dann will doch jeder kuscheln, oder ? Alles andere ist meiner Meinung nach - bin aber kein Psychiater - nicht gesund. Glückwunsch an Alle, die sich zu so etwas "bekennen" können. Das sind nicht viele.
  2. Hallo TS, mein Rat an Dich wäre, Dir das Buch von Gerd Kommer: Souverän investieren zu kaufen. Und es natürlich auch zu lesen. Dann wirst Du allen Finanzdienstleistern den Rücken kehren und Deinen eigenen Investitionsweg finden. Hätte ich das Buch vor 10 Jahren gelesen, ich hätte viel Geld gespart, dass ich so an der Börse versenkt habe. Ja, ich schreibe das ganz bewußt: "versenkt". War völlig unnötig. Kauf es Dir, es lohnt sich.
  3. Verdammt Mann, warum zerstörst Du meine Illusionen ? Ich danke Dir ! Charon
  4. Hallo cat, zum Thema Dominanz und Devot möchte ich hier auch kurz meine eigene Einschätzung wiedergeben: Dominanz und Devotheit sind zwar in unserer Gesellschaft stark umstritten, aber es soll m.E. jeder nach seiner Facon glücklich werden. Bei diesem "Spiel" und das ist ein "Spiel", das ist wichtig, geht es aber nicht um hauen und quälen, wie meistens in den Medien dargestellt wird, sondern um VERTRAUEN und KONTROLLE ! Ja, sich devot hinzugeben (auf die Zeit des Spieles) erfordert das unbedingte Vertrauen in den Partner, dass er Deine Grenzen kennt und sie nicht überschreiten wird. Nur wenn Du das sicher weißt, wird es Dir Spaß machen. Die Überschreitung einer "Zumutbarkeits-"Grenze kann einen massiven Einschnitt in die Psyche haben, der sich wirklich nur schwer wieder "hinbiegen" lässt. Hinbiegen deshalb, weil Dir beim nächsten Mal das Vertrauen fehlen wird. Jetzt zu Deiner Situation: Du sagst, Du hast Deinen Partner betaisiert, ihn unter Deine Kontrolle gebracht. Daraus folgt automatisch, dass Du die Kontrolle nicht an ihn abgeben kannst, weil er einfach kein dominantes "Männchen" ist. Genau das suchst Du aber. Einen dominanten Mann (nicht zwangsweise ein Alpha), der Dich unterwirft und dabei peinlich genau Deine Grenzen achtet und auch ermessen kann, wo diese liegen. Das herauszufinden ist nämlich nicht so ganz einfach. So frei nach dem Motto: Soll ich nochmals zuschlagen, oder lieber doch nicht ? Naja, ich mach's einfach mal und schaue zu, was passiert ! Wenn Du an einen solchen Mann gerätst, dann wird Dich das seelisch ungeheuer schädigen. Tu das nicht. Wenn Du mit einem Mann "spielst", dann sei Dir sicher, dass er Dich achtet und zwar im Sinne von auf Dich "achtgeben". Ich glaube nicht, dass Du - durch wieviele detailgetreue Gespräche - auch immer aus Deinem Partner einen Dom machst. Und wenn er es Dir zuliebe tut, dann wirst Du Dich nicht fallenlassen können, weil Du ihn nicht respektierst, als Dom versteht sich. Und dann wird Dir dieses "Spiel" nichts bringen. Es wird Dir zwar bei Deiner Entscheidung, bei ihm zu bleiben nichts helfen, aber Du machst aus einem "normalen" keinen "Dom". Das hat man entweder in sich, oder auch nicht. Das kann man auch nicht "lernen". Das ist man einfach. Und das muss man auch für sich selbst akzeptieren, das ist sehr wichtig ! Wer sich dabei nicht kontrollieren kann und sich des vertrauens würdig erweist, dass in ihn gesetzt wird, der wird eine "Sub" entweder unabsichtlich verletzten oder psychisch schädigen. Tu Dir das selbst bitte nicht an.