unkaputtbar
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Mein Leben auf den Prüfstand stellen
unkaputtbar antwortete auf Viribus's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Fühle mich bei dem Thread irgendwie angesprochen, auch wenn er schon etwas älter ist.... Meine Lösung? Habe ab 07.07. Ferien, sattel mein Motorrad mit Zelt und Schlafsack und fahre alleine dorthin wo es mich hinzieht, ohne Plan, ohne Zeitdruck und ohne irgendwelchen Leuten die mich im vorankommen behindern. Eventuell ist das eine kleine Anregung für dich, weg von der Arbei, dem Studium, dem Training, den Freunden und vor allem weg von den Frauen ;) Ich glaube so eine Reise bringt einem mehr zu sich selbst!- 2 Antworten
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Hat von euch jemand das o.a. Produkt und kann mal beschreiben ob es sich lohnt, monatlich so viel Geld dafür auszugeben? MfG
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Das ist ein sehr guter Ansatz, den habe ich noch nicht bedacht! Ich muss auch sagen dass in dieser Branche sehr viele Frauen arbeiten und ich deswegen mehr mit ihnen zu tun habe aktuell als mit Männern.
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Ich möchte hier nochmal erwähnen dass es hier eindeutig nicht um "gut gemeinte Ratschläge", Tipps, standardmäßige Kontrollen der Anwesenheit oder normale Aufgabenverteilung geht. Ich war vor meinem Studium und auch währenddessen immer berufstätig und hatte schon einige Vorgesetzte und nie Probleme dabei gehabt. Ich spreche von einem ungutem "Chef raushängen lassen", teilweise respektloses behandeln, vor anderen Mitstudenten peinlich dastehen lassen, Machtposition ausspielen etc. Einfach ein Arschloch als Chef sein! Dies bezieht sich jetzt nicht ausschließlich auf die Praktikumsanleiterin sondern auf einem Vorfall mit einer Lehrperson. Dass die Theorie sexistisch ist, ist mir bewusst aber ich möchte auf Grund der Politikal Correctness nicht auf eine Diskussion verzichten. Ich bin bereits dabei dies sorgfältig zu reflektieren und arbeite damit auch an mir. Meine Frage war deswegen auch ob das jemand von euch bei Frauen auch öfter beobachtet als ich. Das ist keine Tatsache sondern lediglich eine Beobachtung von mir die natürlich auch nur Zufall sein kann.
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Danke für die Antworten! Einige haben hier wirklich einen tiefen Wahrheitsgehalt. Wie gesagt mich nervt es nicht dass mir jemand sagt was ich zu tun habe. Mir geht es nur darum WIE man es mir sagt. Und in letzter Zeit ist mir eben aufgefallen, dass Frauen in Führungspositionen zu mir richtige Idioten sind, wogegen sie zu anderen (insbesondere weiblichen Mitstudenten) arschfreundlich sind. Ich denke ich werde es aussitzen, ich bezweifle dass viele damit umgehen können wenn ich das Thema direkt anspreche. Es bestärkt mich jedenfalls nur mehr, dass ich Mal kein Idiot werden möchte was zwischenmenschliche Beziehungen betrifft und schon gar nicht will ich Mal meine Macht vor Schwächeren so demonstrieren. Danke für die Beiträge!
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Danke für den konstruktiven Beitrag Easy Peasy!
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Hallo! Ich habe mal eine interessante Frage an die erfahrenen Nutzer hier, evtl wisst ihr ja was ich meine. Ich selbst bin Student iin einem medizinischen Beruf und mache gerade ein Praktikum in einer Praxis. Die stellvertretende Leiterin dort ist eine junge Frau zwischen 35- maximal 40. Ich selbst bin 27, bin eigentlich Elektrotechniker und habe dann umgesattelt indem ich etwas komplett anderes Studiere. Nun beginne ich mein Praktikum dort und mir fällt auf, dass sie vor mir recht gerne den Chef raushängen lässt. Egal was ich sage, ihr fällt dazu etwas ein was nicht stimmt oder was noch besser sein könnte. Sie will mir Aufgaben auftragen, was ihr eigentlich nicht wirklich zusteht. Vor allem weil ich nebenher berufstätig bin und eigentlich keine Zeit für Fleissaufgaben habe. Sie kontrolliert meine Studenliste (was noch nie wer gemacht hat in anderen Praktika) und "belehrt" mich recht oft. Ich komme mir dabei vor als wäre ich erst 12! Ich selbst kann von meinem Auftreten nicht sagen dass es ungut ist, ich zeige mich lernwillig und sehr höflich so wie ich auch erzogen worden bin. Jetzt ist mir soetwas schon einige male passiert, dass Frauen in höhreren Positionen eine Art "Schwanzvergleich" irgendwie mit mir wollen. Sie müssen zwanghaft den Chef spielen und wollen mich indirekt "runter machen" indem sie mir eben zeigen wer hier der Boss ist, Zumindest kommt mir das so vor. Die anderen im Praktikum sind nämlich keiensfalls so, sie behandeln mich auf Augenhöhe und reden mit mir normal. Ich gebe ihnen auch keinen Anlass, ich weiß dass ich in dem Beruf noch lerne und nicht besser sein kann als sie. Es ist aber wie gesagt nicht das erste mal, dass Frauen in höheren Positionen (auch Lehrerinnen auf der Uni an der ich bin) mir irgendwie "zeigen wollen wos lang geht". Irgendwie klingt das ja total bescheuert aber so fasse ich das auf. Ich habe den Eindruck, dass Frauen in Machtpositionen schnell mal überfordert sind und ihnen das über den Kopf wächst. Ich habe natürlich versucht zu reflektieren ob es an mir liegen kann aber ich wüsste nicht was ich falsch gemacht habe. Derzeit habe ich vor (wenn es Ende der Woche noch immer so ist), dass ich sie anspreche darauf und frage ob sie mit mir nicht ganz klar kommt oder ob ich ihr unsympathisch bin. Kennt von euch jemand solche Verhaltensweisen von Frauen in Chefpositionen? Gibt es dazu eine Erklärung? So ein Verhalten kenne ich von Männern eigentlich gar nicht! Danke schon mal für eure Antworten, ich hoffe da ist etwas sinnvolles dabei. Evtl habt ihr auch Vorschläge wie ich damit umgehen könnte. LG
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Da ich mich hier massiv missverstanden fühle und das Gefühl habe, dass dies nur noch zu Rechtfertigungen meinerseits führen wird, kann dieser Thread geschlossen werden. Ich möchte mich bei allen bedanken die mir hier gute Ratschläge und Buchempfehlungen gegeben habe. Ich glaube dadurch definitiv einen Weg gefunden zu haben mit dem ich an mir arbeiten kann. Leider wird es mir nur gerade zu mühsam jeden Tag einen endlos langen Text zu schreiben indem ich mich genauestens ausdrücken muss um nicht missverstanden zu werden. Besonderen Dank auch an dich Helmut, da du dir sehr lange sehr viel Mühe gegeben hast aber nun einfach falsch liegst. Falls ich mich falsch ausgedrückt habe oder Menschen beleidigt habe, möchte ich mich dafür aufrichtig entschuldigen. Das war mein letzter Beitrag hier im Forum. Danke!
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So sehr ich deine Antworten auch schätze Helmuth, aber du liegst massiv falsch in dieser Einschätzung. Dass ich andere Menschen als Gesindel beschimpfe hat hier einen sehr guten Grund. Damit ist eine Gruppe jugendlicher Tschetschenen gemeint, die jedes Wochenende vor unserer Disco Streit sucht, Frauen belästigt und deren Freunde verprügelt. Wir haben jedes Wochenende die Polizei vor der Türe, weil dieses Pack nur Streit sucht und ohne Platzverweis von der Polizei geht hier nichts mehr. Ich merke hier, dass ein persönliches Gespräch zwischen uns ganz sicher viele Missverständnisse klären würde. Denn so wie dein Bauchgefühl gerade ist, bin ich ganz sicher nicht. Denn wenn ich etwas von mir weiß, dann dass ich so überhaupt nicht bin!! Ja ich bin sogar der Meinung, dass ich Empathie besitze, auf die Gäste eingehe und meinen Job sehr gut mache. Und selten bin ich von mir selbst bei etwas so überzeugt. Deswegen war ich auch sehr vorsichtig damit, in einem Forum nach Hilfe zu suchen, da Schreiben immer leicht zu Missverständnissen führen kann. Was botti beschreibt hingegen kommt nahe ran. Ich merke auch, dass ich mein Herz schnell verschließe, natürlich auf Grund von Verletzungen die ich früher einmal erlitten habe. Zusammen mit dem Bild eines "harten Mannes" versuche ich das vermutlich tatsächlich über zu kompensieren. Was Dretch dazu sagt, trifft hier ebenfalls auf mich zu. Durch die Podcasts von Orlando Owen bin ich aber auf die gleiche Meinung gestossen. Als Mann ist es wichtig Werte und Ideale zu vertreten. Ich habe zum Glück solche Werte und Ideale gefunden, nach welchen ich mich richte. Ich weiß genau was ich tun würde und auch, was ich niemals tun würde. Es trifft mich auch sehr hart, dass mein Schreibstil zu so einem Bild von mir geführt hat. Ich werte keinen Menschen ab, das habe ich nie gemacht und werde ich auch nie tun, schon gar nicht Frauen. Genauso gebe ich mir Mühe, einen Menschen nicht nach seinem Äußeren zu bewerten. Es hat mich auch sehr überrascht, dass du von deiner ersten Einschätzung, der fehlenden Liebhaber-Qualitäten, abgewiechen bist, denn durch das von dir empfohlene Buch und viel Nachdenken über mich selbst habe ich gemerkt, dass dies wirklich ein nennenswertes Problem in meiner Entwicklung ist. Es mag sein dass ich überkompensiere, aber ich drifte bestimmt nicht ab in einen frauenverachtenden, sich aus Spaß prügelnden Proleten. Aus Mangel an Zeit bemühe ich mich auch, Beiträge hier relativ kurz zu halten. Da mir das Thema aber dennoch sehr wichtig ist, möchte ich möglichst direkt antworten. Darum kann es sehr gut vorkommen, dass Begriffe wie "ein richtiger Kerl" darin vorkommen, weil es für mich einfach viele Dinge beschreibt. Natürlich kann man diese Dinge auch negativ auslegen, was durch meinen Schreibstil anscheinend auch dazu geführt hat. Was allerdings an deiner Einschätzung definitiv richtig war, ist folgendes: Damit hast du ganz sicher recht, denn ich gehe aus meiner Emotion heraus aus Angst verletzt zu werden. Noch dazu habe ich einige Pickup Ratgeber gelesen bevor ich Orlando Owen gehört habe und habe deswegen auch Dinge "gelernt" wie: Sich rar machen, sich auch mal nicht melden, nicht gleich maximales Interesse zeigen, etc... Durch die Podcasts von Orlando Owen habe ich aber gemerkt, dass Pickup Kinderkram ist, das sind Spielereien mit denen man andere Dinge kompensiert und genau das mache ich damit eigentlich auch. Ich fürchte mich definitiv vor einer Verletzung, ich möchte möglichst viel richtig machen und es nicht wieder vergeigen, so wie bei meinen Ex-Freundinnen. Dass ich mit diesen Spielchen nicht weit komme, liegt damit auch auf der Hand. Ein richtiger Mann zu werden, ist für mich gleichbedeutend wie "die beste Version von sich selbst" werden. Ich habe den Thread nur so genannt, da ich mich mit Mannwerdung beschäftigt habe und dachte, dass es spezifischer ist. Ich schätze vor allem die Beiträge von Helmut sehr, doch ich möchte hier nochmal betonen dass diese Einschätzung von dir ganz sicher falsch ist. Ob du das glaubst oder nicht, bleibt dir überlassen. Aber auch wenn ich noch auf der Suche nach mir selbst bin, weiß ich zumindest was ich NICHT bin. Und das ist deine Beschreibung! Vermutlich ist mein Überkompensieren auch ein wichtiger Schritt um zu sehen wer ich nicht bin und es führt mich näher zu mir selbst. Ich bin dennoch dankbar für alle Beiträge die ich hier bekomme, auch wenn sie mal mitten in die Fresse sind. Ich habe aber das Gefühl, dass die ersten 2 Seiten des Threads viel besser mein Problem beschrieben haben als sie es momentan tun.
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Nein, das passt schon, ich brauch manchmal die Gnackwatschen. Aber was dein Bild von meinem Job betrifft ist definitiv komplett falsch. Genau das was du beschreibst verabscheue ich und repräsentiere ich ganz sicher nicht. Leider ist es aber tatsächlich so, dass es viel Gesindel gibt. Das mag sich danach anhören als wäre ich etwas besseres. Aber wenn du mal 2 Jahre Taxi gefahren bist dann weißt du, dass es wirklich Gesindel gibt. Mittlerweile erlebe ich es jedes Wochenende an der Tür. Ich kann mit bestem Gewissen behaupten, dass du im ersten Teil deiner Analyse komplett falsch liegst. Was das Männerbild betrifft, klar...irgendwer lebt es immer vor. Das Video habe ich übrigens auch gepostet vor 1 Seite ;) Und wegen den Dates: Was das betrifft bin ich eher geschädigt von diesem ganzen Pickup Müll. Da steht doch überall drin man soll sich rar machen. Im Endeffekt sind das Psychospielchen und nichts anderes. Ich habe momentan eher das Gefühl dass du mich etwas falsch verstanden hast. Dass es um ein "mich selbst finden" geht ist durchaus richtig. Denn immerhin ist ein Mann werden auch immer die Reise zu sich selbst. Dass ich da ein verschobenes Männerbild habe und durch Pickup das ganze sicher nicht besser geworden ist, ist aber sicherlich auch wahr! Nur deine Analyse zu meinem Job trifft mich wirklich sehr persönlich, da ich wirklich ganz sicher sagen kann genau das nicht zu sein!
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Ok, sie war soeben spontan wieder bei mir und wir haben einen Film gesehen und bisschen geredet. Das klingt jetzt echt blöd aber jetzt nach 4 Dates muss ich sagen dass ich schon merke dass mich die Frau interessiert. Und sie merkt das offensichtlich auch. Ich halte das für gar keine gute Entwicklung. Immerhin kann ich nicht von einer Frau gleich zur nächsten springen. Ich habe ernsthaft das Gefühl, emotional abhängig zu sein!!!
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Natürlich siebe ich die Frauen aus....ein großer Punkt ist auch das Aussehen. Aus dem Grund will ich Zärtlichkeiten etc nicht von jeder Frau bekommen ;) Ich mag die Leidenschaft zwischen ihr und mir, das muss stimmig sein. Inwiefern ist das zu kurz gedacht? Das ich damit etwas verdränge oder mich emotional abhängig mache ist genau die Befürchtung dahinter. Würde ich jetzt einige Monate komplett auf Frauen verzichten, würde das bestimmt etwas bringen. Aber ich denke mir auch dass ich jung bin und ein Punkt warum meine alte Beziehung nicht richtig geklappt hat war unter anderem, dass ich mich nicht richtig ausgelebt habe...auch was Frauen betrifft. Ich habe mir wie gesagt schon überlegt auf Frauen zu verzichten für einige Zeit und in eine Art Enthaltsamkeit gehe. Aber da ich ohnehin schon einen recht fordernden Lebensstil führe, sind Frauen für mich immer eine Art Ventil und wo ich mich erholen kann. Wenn ich Frauen ersetze, dann endet das meistens darin, dass ich am Wochenende mit einem guten Kumpel Computerspiele und über Gott und die Welt rede oder mit Freunden ein Bier trinke. Das sind zwar gute Alternativen, aber die habe ich auch immer noch wenn ich eine Frau kennen gelernt habe. Somit sind die bei weitem nicht so "erfüllend".
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Was mir die Frauen geben ist einfach....Zärtlichkeit und Wärme, sowie Leidenschaft. Ich finde das einen sehr guten Ausgleich zu Kampfsport, Krafsport, Studium und Job. Ich mag es auch, wenn ich mit einer Frau in Ruhe einen Abend verbringen kann. Ich hatte eigentlich vor nach meiner letzten Beziehung einige Monate auf Frauen zu verzichten. Ich habe da aber gemerkt, dass ich dann öfter an meine Ex-Freundin denke, da mir genau diese Dinge fehlen die ich oben beschrieben habe. Für mich ist die beste Ablenkung von einer Frau eine andere Frau...das kann irgendwann aber auch zum Problem werden. Wenn ich keine Frauen habe, dann lass ich meine Abende mit einem Buch, PC Spiele oder einem Film ausklingen. Am Wochenende treffe ich mich mit Freunden. Ich brauch das auch regelmäßig, da ich auch gerne mal am Abend alleine oder nur unter Männern bin. Aber im Großen und Ganzen merke ich schon, dass ich die Gegenwart einer schönen Frau genieße und leidenschaftlichen Körperkontakt mit ihr haben möchte (ist ja auch irgendwie klar). Habe ich keine Frau, tendiere ich wieder eher dazu den Krieger mehr auszuleben, ich trainiere mehr und gehe zum Beispiel Abends in die Sauna, wo ich mich sonst mit einer Frau getroffen hätte. Eigentlich ist das doch auch normal, oder ist das emotionale Abhängigkeit von Frauen?
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Nein, ich hatte keine Kontakte. ich wollte es unbedingt mal machen, da es mich auch lange gereizt hat. Ich habe mich einfach beworben und wurde dann mal zu einem Probetag eingeladen. ich denke ich konnte überzeugen. Man muss auch nicht wie viele immer denken groß, breit und ein Schlägertyp sein. Es reicht ein selbstbewusstes auftreten, Mumm in den Knochen und sich verbal durchsetzen zu können. Wenn du dann noch groß und breit bist oder etwas Kampfsport kannst, hast du natürlich immer einen Vorteil, da viel Gesindel nur vor soetwas respekt hat. Um auf das Thema zurück zu kommen: Trotz erst 3 Treffen mit dem Medl merke ich, dass ich sie gerne in meiner Gegenwart habe. Ich merke, dass ich mich gerne öfter melden würde. Das ist natürlich immer so eine Sache zu beginn, da man ja rasch uninteressant wird. Meine Strategie war da immer, sich mit 2 Medls laufend zu treffen, so ist es beinahe unmöglich sich auf eine "einzuschiessen" und evtl uninteressant zu werden durch zB zu oft melden etc. Durch meine beschränkte Zeit habe ich aber ohnehin wenig Zeit sie zu sehen, Aber für mich stellt sich hier auch die Frage, ob nicht ich derjenige bin der emotional abhängig ist. Immerhin suche ich nach der Trennung sehr schnell wieder Kontakt zu anderen Frauen, erfüllt eine von denen meine Wünsche, gefällt sie mir auch recht rasch (anscheinend). Irgendwie ist das ja auch normal denke ich, aber kann das nicht auch ein Zeichen für emotionale Abhängigkeit sein?
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Dass ich durch meinen Fokus auf mich selbst keine erfüllende Beziehung führen werden kann, musste ich anscheinend erst schmerzlich lernen. Aber wie es aussieht kann man alles eben nicht unter einen Hut bringen. Was meine Vorgesetzten dazu macht? Ich finde sie sind sehr dominant anderen gegenüber. Das muss man in diesem Job natürlich auch sein. Ich selbst glaube schon auch, dass ich diese Eigenschaft habe, aber eben nicht so ausgeprägt. Für mich ist Statur und Größe auch ein Maßstab dafür (bin nicht sonderlich groß, eher im Durchschnitt). Außerdem sind sie etwas älter und haben in diesem Bereich auch deutlich mehr Erfahrung. Der eine ist sogar Profi-Kampfsportler, deswegen ist das für mich schon nochmal eine gewisse Vorbildfunktion. Das ganze läuft im Endeffekt wieder darauf hinaus, was für mich ein richtiger Mann ist. ich bin mit dem Bild aufgewachsen, dass ein Mann stark sein muss, loyal, ein Fels in der Brandung, Ideale und Werte müssen vorhanden sein...durch und durch ein Kämpfer (wobei das nicht auf den Sport bezogen ist). Ich glaube, dass es mich auch genau aus diesem Grund zu so einem Job zieht. Ich glaube mittlerweile auch, dass ich hier ein wenig überkompensiere wie du sagst. Aber der Reiz ist momentan echt zu groß diese Seite stark auszuleben. Ich möchte nicht mit 80 meinen Kindern erzählen, dass ich mein Leben lang im Büro gearbeitet habe und langweiligen Mist gemacht habe. Ich möchte viel lieber von den Berufen erzählen die ich gemacht habe. Spannende und gefährliche Dinge reizen mich da viel mehr, obwohl ich generell ein vorsichtiger Mensch bin. Ich fahre zum Beispiel Motorrad aber bin hier eindeutig einer der gemütlichen Zeitgenossen. Auch wenn ich als Türsteher arbeite, bin ich meiner Meinung nach ein netter Türsteher. Wenn ich mir die Podcasts von Orlando Owen über Mannwerdung anhöre, dann bekomme ich immer das Gefühl, dass mir so eine Initiation gefehlt hat mit der ich zum Mann werde, darum suche ich jetzt auch meine Männlichkeit in Kampfsport, in so einem Beruf, in Frauen, in Karriere, in Abenteuern etc....überall wo ich glaube dass es das ist was ich möchte. Und anscheinend bin ich mir da selbst nie gut genug. Andere Männer haben bei weitem noch nicht so viel gemacht wie ich oder leben überhaupt nur so in den Tag hinein...soetwas könnte ich nicht. Aber deine Analyse hat mir gut auf die Sprünge geholfen....gerade dein letzter Beitrag mit dem Überkompensieren ist denke ich wahr. Auch der Link den du dazugeschrieben hast ist gar nicht mal so falsch....es ist ein wenig spirituell geschrieben aber einige Punkte treffen schon zu wenn ich an meine Ex-Freundin treffe. WIe bist du auf diesen Artikel gekommen?