Dustwalker

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Alle erstellten Inhalte von Dustwalker

  1. 1. Ich habe eine niedrige Frustrationstoleranz aufgrund schlechter Erfahrungen mit Mitmenschen etc. Ablehnung oder Mißerfolg kann ich kaum mehr ertragen. 2. Bei mir geht es aber eher um Frust wegen dem Haus und der Fehlkalkulation. Ein heruntergefallenes Eis kratzt mich nicht. Eine Partnerschaft gehört zu den essentiellen Dingen im Leben. Genauso wie ein Freundeskreis. Und ( Achtung: Vergleich) während Andere (scheinbar!) mühelos beides hinkriegen und für die eine Partnerin zu haben so normal ist wie 3 Brötchen morgens beim Bäcker zu kaufen, ist das für mich etwa so wie ein Trip mit der ISS. 3. Es kann kein Mann ernsthaft immer souverän sein. Ist ein Mann bei der Geburt seines Kindes souverän? Glaub das nicht. Zu 1.: Klingt doof, aber daran kann man arbeiten. Wenns zu arg ist, kann man halt auch mal gucken, ob man sich nicht wen holt, der einem hilft, sowas anzugehen. Zu 3.: Mh, das ist - wie ich Biff verstehe - anders zu verstehen. Souverän sein heisst nicht, jeglichen Anflug von Emotionalität unterdrücken. Sondern mit Dingen umzugehen und sich nicht runterziehen zu lassen. Ein Problem tritt auf, ein Fehlschlag? Nicht verzweifeln, sondern eben nach Lösungen suchen und eine "Irgendwie krieg ich das hin"-Einstellung haben. Keine Depression entwickeln, sich nicht langfristig überfordern lassen. Sondern weitermachen - Oder eben gucken, wie man mit ner nichtveränderlichen Situation so umgeht, dass man sich dennoch wohlfühlt - anstatt abzusinken, depressiv zu werden, sich zurückzuziehen, etc. Gehört auch zu, auch zu seiner Emotionalität zu stehen. Gibt ja Männers, die niemals ne Miene verziehen. Im negativen nicht, im positiven auch nicht. Weil ist ja männlich. "Lustig" wird das dann, wenn Mann man dann doch mal übereuphorisch war, n Wutausbruch hatte, oder gar mal geheult hat. Oder halt in irgendner Situation mal überfordert war und man ihm dies anmerkt. Kommt vor, is menschlich. Da trennt sich dann die Spreu vom Weizen: Dem einen fallen deswegen die Klöten auf der Hose, weils ihm peinlich war. Der andere steht dazu. Bezogen auf Dein Thema bzgl "Keine Partnerin kriegen" n Denkansatz. Keine Ahnung ob das für Dich passig/vorstellbar wäre: - "Das ist jetzt erstmal so." - "Ich guck, wies mir auch ohne Partnerin gut geht." - "Da es mir auch ohne Partnerin gut geht, steh ich nicht mehr unter Leistungsdruck." - "Also scheiss ich mehr drauf, obs mit meinen Dates klappt oder nicht, und nehm die Dates einfach so mit und guck, was geht. Wenns klappt, ist geil. Wenn nicht: Wayne - Rest vom Leben ist auch cool."
  2. Relaxen. Punktuelle Nicht-Erregtheit beim einen Geschlecht bedeutet nicht zwingend ne Zuneigung m Anderen. Oder ist für Dich die Frage nach der sexuellen Neigung generell eine Größere?
  3. Sie hat hier im Forum aber gar nicht den Anspruch an sich, ihre Texte fehlerfrei und gut strukturiert zu präsentieren. Sie hat es schon mehrmals gesagt - es ist wie ein Tagebuch. Niemand muss sich durch ihren ungefilterten Gehirn"müll" quälen. General Beta hat das gut erfasst - LoveLing kübelt hier unreflektiert, unstrukturiert ihre puren Gedanken in diesen Thread. Egal, was sie denkt und ob das gerade objektiv-rational richtig ist oder nicht, es kommt einfach direkt ungefiltert aus einem Frauenhirn. Deswegen ist das alles auch so ungeordnet - die Reihenfolge wird bestimmt durch den Gedankenfluss. Keine Sorge, das habe ich verstanden, sonst würde ich mich auch nicht am Inhaltlichen im Thread mitbeteiligen ;) Intention obigen Textes ist eine andere.
  4. Nein. Die Tatsache, dass manche es definitiv verstehen zeigt, dass es nicht an meinen Formulierungen liegt sondern an der Fähigkeit und dem Willen des Verständnisses, sowie der Empathie. Dies ist sehr individuell, und das ist die Realität. Es geht auch hier nicht um schuld. Du kannst einfach mal einiges nicht nachvollziehen und hast nun mal einiges überlesen. Das merkt man auch. Wie gesagt, niemand zwingt dich! NIEMAND! Ich verstehe immernoch nicht, warum du hier schreibst. Oh bitte. Nur weil ein Teil der potentiellen Empfänger einer Nachricht diese auch versteht, kann man nicht stumpf sagen "Ja, an meiner Kommunikaton ist nix falsch.". Standards wie Schulz von Thun oder Watzlawick muss ich jemandem mit Deiner Vorbildung und Deiner Coaching-Tätigkeit hoffentlich nicht verlinken. Wenns also da draussen Leute gibt, die Dich nicht verstehen, könntest Du natürlich auch mal hinterfragen ob Du da Deine Kommunikation hier und da an der Stellschraube drehen könntest. Alternativ brauchst Dich halt nicht zu beklagen, wenns da draussen Leute gibt, bei denen was anderes ankommt, als das was Du sagst. Diese "Ach Du suchst nur Streit"-Argumentation find ich höchstpersönlich recht albern. Ist halt gern n Zeichen von "Ne, will ich mir gar nicht mit auseinandersetzen, was Du zu sagen hast.". Hypothetisch angenommen, Dave käme am Samstag bei Eurem Gespräch mit sowas, dann kann ich mir schon bildlich vorstellen wie Du hier über ihn abziehst, dass er sowas sagt. Mit Verlaub: Offenbar gehöre ich wohl zu den Leuten, die Dich so halbwegs verstehen. Manchmal zumindest. Allerdings ist das schwierig, da einige Deiner Kommunikationsmuster nicht gerade gängig (im sinne von: gut verständlich) sind. Dazu kommen noch einige Dinge an Deiner Kommunikation, die bei den meisten Lesern wohl erstmal für Magengrummeln sorgen. Stichwort zB: Die Grossschreibung und auch die vielen Ausrufezeichen. Beides Dinge, die den Kommunikationsgewohnheiten vieler aufstossen. Weil man diese Dinge idR mit Respektlosem oder sonstwie nervendem Verhalten assoziert (Stichwort: Großbuchstaben als "Schreien"). Zwar hast Du das mittlerweile erklärt und auch in Deiner Signatur vermerkt - Löst aber dennoch in so manchem Leser gewisse unbehaglichkeiten aus, weils gewohnheitstechnisch eben negativ verknüpft. Zur besonderen Betonung gibt es eigentlich genug Alternativen, die direkt verständlicher sind. Insofern ist das manchmal hart anstrenged. Vermutlich könnte ich - und auch andere hier - noch wesentlich besser eingehen, wenn Du da an der ein oder anderen Stllschraube drehst und Dich ein Stück mehr auf die Kommunikationsgewohnheiten der Leute einzustellen. Und vermutlich würdest Du hier weniger harsche Reaktionen ernten. Und um nochmal den Bogen zum eigentlichen Thread-Thema zu spannen: Du könntest DIr dann genauso Gedanken über Deine Kommunikation mit Deinen Männern (aktuell: Dave) machen. Mit entsprechender Kommunikation steigen dann auch die Chancen, dass Das was Du sagen willst auch so ankommt, wie von Dir beabsichtigt - Und, wichtiger noch: dass Du das, was Du bei ihm erreichen kannst, auch erreichst. Ansonsten kommt sonst hier nur wieder Kritik an Dave. Sei es, dass er nicht das tut, was Du willst. Sei es, weil er Dich ja nicht versteht, was dann - und da wett ich drauf - in Deiner Interpretation nur wieder an Dave liegt. Natürlich kann man so leben und die Welt so sehen, wenn man das möchte. Aber dann muss man halt mit Leben, dass da Gegenwind kommt. Welcher natürlich nur wieder an den Anderen liegt.
  5. Ohja, eine Pause ist durchaus sinnvoll, Dinge sollten/müssen sich IMO auch setzen. Ich bezweifle lediglich, dass währenddessen etwas aktiv heilt. Aber da magst du andere Erfahrungen haben... Das setzen lassen ist doch Teil des Prozesses und notwendig, auch damit sich überhaupt was stabilisiert. Soll ja was wachsen, das tus beiständiger "Belastung" auch eher schlecht. Wenn man sich mal einschlägig umguckt, sieht man öfter Leute, die vor Lauter Selbsterfahrung eigentlich keinen Plan mehr haben, wer sie wirklich sind. Da verkehrt sichs dann ins Gegenteil. Mensch ist nunmal fehlerbehaftet, und selbstakzeptanz bei gleichzeitigem Bewusstsein ist sinnig. Man muss nicht ständig jeden Krümeln optimieren. Das kommt dann im zweifelsfall eh von allein wieder in Gang, wenn erstmal angefangen wurde.
  6. Ignorance is bliss? ^^ Mitunter... allerdings gehe ich mal so gar nicht mit dem Wort "heilsam" in diesem Kontext konform. Irgendwann will und soll man sich mal ausruhen. Hirn durchlüften ist grundsätzlich gut. Konkreter: Man kann alles ständig hinterfragen und beleuchten - Die Sachen einfach auch mal bewusst stehen lassen und trägt aber zu nem gewissen inneren Gleichgewicht bei.
  7. Dafür dass ihr Euch kaum kennt, lässt Du aber auch ne ziemliche Deepness hier raus. Und nein - Das ist sehr wohl ne Kritik. Wenns nur ne Meinungsäusserung wär, würds Dir wohl eher sonstwo vorbeigehen.
  8. Hast Du ihm da eigentlich auch klar mitgeteilt, dass sowas für Dich nicht geht, sprich: Du nicht möchtest, dass er Dir solche Dinge sagt? Wäre ja nur fair - Dann weiss er, woran er kommunikativ bei Dir ist. Und kann sich überlegen, ob das für ihn gangbar ist, oder halt seine Konsequenzen setzen.
  9. Ich versteh dann nicht, warum Du das Thema "Dave" dann nicht einfach beendest. Grad bei sowas: Warum fliegt der Vogel nicht einfach davon und sucht sich andere Tierchen, mit denen die Koexistenz mehr dem eigenen Freiheitsdenken entspricht? Mag ja sein, dass es die Maus uncool findet, dass der Flattermann fliegen kann, und versucht, das Vögelchen auf den Boden zu holen. Warum aber sieht der Vogel das "Meh, ich kann nicht fliegen" der Maus als Anlass an, dieser am liebsen Flügel annähen zu wollen? Entzieht sich meinem Verständnis. Und... Nö, das ist schon korrekt so. Beide bringen ja Pole des Spannungsfeldes mit. Irgendeiner bringt dann die Initialzündung. Eigentlich ist das völlig legitim, wenn sich erwachsene Menschen mitnander aussprechen. Je nach Chemie zwischen den beiden *kann* das aber auch ziemlich scheisse sein. Sei es, dass der, der anspricht, daneben greift. Oder sei es dass der, der angepsorchen wird, zu sensibel ist und n Problem hat, mit Kritik umzugehen. Wenns zwischen Menschen passt, dann kann man da tatsächlich auch reden. Oder es gibt keine Notwendigkeit, Dinge anzusprechen. Mal ab davon: Eigene Nase und so. Es gibt auch Dinge, bei denen explizit Du ihm gesagt hast, was Dir an ihm, seiner Art und seinem Verhalten nicht passt. Und zwar initial. Aber wie gesagt: Ich versteh nicht, warum Du nicht einfach wegfliegst. Ich les imer nur Deine Beschreibungen, was an Dave alles scheisse sei, gar nicht geht, etc. Selbst wenn sichs bei manchen Dingen offenbar um Mißverständnisse handelt. Stichwort "Kondomverweigerung". Wozu also?
  10. Ich meinte eigentlich eher Deine Meta-Ebene. Mir dringt bei dem, was Du da schreibst, immer wieder das Gefühl durch, als ob es Dir auf Deiner Meta-Ebene um Kontrolle geht. Nüchtern betrachtet hat er damit nur etwas angesprochen, dass ihm bei dem Thema irgendwie wichtig ist. Du, sobald etwas für einen Beziehungsebene ist, ist das automatisch für Beide Beziehungsebene. Egal wie sehr es für den anderen nicht Beziehungsebene ist. Das ist dann auch egal, wie sehr man das wegerklären will oder ablehnt. Es steht im Raum. Generell: Ich hab bei Deinen Posts immer so sehr das Gefühl, Du willst Ihn passend machen. Und dass er selbst bei sich Schwächen sieht, gibt Dir dabei auch noch Öl ins Feuer.
  11. Hab erstmal nur überflogen, deswegen zunächst das, was direkt ins Auge sticht. Fragen, die man sich stellen kann: - Was verletzt mich? - Warum verletzt mich das? - Was tue ich, dass mich sowas nicht mehr trifft? --> Self-Improvement. Mehr stärke entwickeln. Wenn das geschehen ist: Übergang von der Wut über den anderen und den Schmerz den derjenige auslöste hin zur Frage, ob das ok ist, den anderen zu verstehen und dessen Schwäche zu akzeptieren. Wenn er diese Angst hat, heisst das so gesehen auch nur, dass er ne Verletzung hat. Bzw eine Verletzung fürchtet. Vorausgesetzt, man hat überhaupt noch Interesse an Kontakt mit dem anderen. Beisst sich übrigens nicht mit der Option, einen Änderungswunsch ans Gegenüber zu haben bzw die konkrete Situation zu verändern und heisst nicht, dass man alles fressen muss. Grundsätzlich ists halt nunmal so: Andere Menschen sind genauso nur Menschen, wie man selbst. Und haben Bedürfnisse, Verletzungen, Ängste, etc. Und sind auf Schmerzvermeidung aus. Genauso wie man selbst. Und dementsprechend dreckig wirds halt. Nochmal deutlicher: Du hast da aber in Konsequenz ebenso ein Problem. Und zwar ein Problem, das bei Dir liegt. Weils Dich juckt. Weils Dich verletzt. Weils für Dich nciht akzeptabel isz. Würde das bei Dir auf keinen Wunden Punkt treffen, würdest Dus akzeptieren. Verständnis oder gar Mitgefühl empfinden. Du kannst schauen, wo Du bei ihm was zu ner Veränderung bringen kannst. Aber das Problem, das da bei Dir vorhanden ist, löst das allein nicht. Priorität auf Dich und den Anteil den Du selber an Deiner Verletztheit hast, legen. Option auf Bewegung bei Dave. Nicht umgekehrt. Und noch was: Die bist der Paradiesvogel. Das ist völlig ok.Du kokettierst auch immer wieder damit.Das ist dann wohl auch ein Stück Deiner Identität. Das ist ok. Aber Du kannst - so lesen sich einige Deiner Texte - nicht akzeptieren, dass andere Menschen Deine Identität nicht rein positiv akzeptieren. Dass es schwierig für Dich ist, anzuecken. In dem Fall möchtest Du eine Änderung der Sicht Anderer.
  12. Warum eigentlich die Fragestellung ob Du Homosexuell sein könntest?
  13. Du formulierst da schön vorsichtig.;) Meiner Ansicht nach lässt sich hier "manchesmal" durchaus ersetzen durch "immer". Die Frage ist nur, ob man(n) gewillt ist hinzusehen. Oder sehen kann. Hier kann ein Lerneffekt einsetzen, ein erneutes Kennenlernen seiner selbst. Dann lassen sich Dinge verändern, auch spielerisch. Ich hatte heute morgen keinen Bock drauf, durch ne ne Allgeimeingültigkeits-Aussage Widerspruch zu provozieren. ;D Hart betrachtet hast aber recht mit dem "immer". Aber ganz ehrlich: Ne gewisse "Is scheisse und die andern sind doof, weil isso."-Einstellung ist hier und da ganz heilsam. Mit zuviel Selbsterfahrung kann man sich auch selbst ganz tierisch auf Nerven gehen.
  14. Das ist schön und ehrenhaft so auf dem Rückweg... warum erst dann? Hast du es so gelernt? Heimweg = "einfache" Isolation. Vermeintlich. Ohne die Welt im Kopf des TE zu kennen unterstelle ich mal, dass sowas auch mit Eskalationsangst und Excuses zu tun hat. "Die Situation hat noch nicht gepasst". Abschied ist dann halt was, das doch noch Druck macht, sich doch zu trauen.
  15. Dates sind für Dich ne Spannungssituation. Ich halt nicht viel von NLP und ähnlichem Kram, aber hier wärs imho sinnvoll, sich n anderes Mindset zuzulegen. Ggf mal hier im Forum oder sonstwo nach entsprechenden Techniken suchen, mit denen Du die Situation in Deinem Hirn mit anderen Gefühlen, Erwartungen und Gedanken verknüpfen kannst. Also, gemeint ist Kram, bei dems um Dich geht Von dem ganzen Kram, der auf Beeinflussung der anderen Person abzielt, nimmste erstmal abstand. Wie oben schon geschrieben wurde: Geh weg von dem Ziel, was bestimmtes (KC, FC, oder überhaupt nur weitere Dates) erreichen zu wollen. Geh mit ner Fühl-Dich-Wohl-Haltung rein und vor allem: Pfeif drauf, dass Du in Puncto der Frau irgendwas erreichen willst. Ihr trefft Euch, um nen launigen Abend zu verbringen. Ob Ihr in der Kiste landet oder nur angeregt mitnander labert, ist erstmal völlig egal. Es ist auch völlig egal, ob Ihr Euch wiederseht. Es ist sogar egal, ob da zwischen Euch keine Chemie existiert. Wenns Failt, dann kratzt Dich das nicht. Niemanden interessiert ein Fail. Ein Fail ist schlimmstenfalls dass Du und sie ein paar Stunden Eurer Zeit vergeudet habt. Nicht mehr. Sieh das als Übungsfeld. Pfeif einfach auf alles. Es gibt keine negativen Konsequenzen. Auch "Kein Sex" oder "Die Frau hat kein Interesse" ist keine negativ Konsequenz. Und wennde das verinnerlicht hast - nämlich, dass Du auf alles scheissen kannst - dann kannst mal langsam anfangen, Dich um Details zu kümmern und wieder mehr in Richtung konkretes Ziel arbeiten. Solange Du Angst hast und negative Konsequenzen antizipierst, verhältst Du Dich unsicher.
  16. Einfach unverfänglich Smalltalken, wenn sie drauf anspringt hast dann doch schon Dein Set und kannst gamen? Oder laufen die Abholungen bei Dir wirklich so ab, dass Du kommst, Möbel holst, bezahlst und ohne weitere Kommunikation wieder abziehst?
  17. Ja also was soll das Gespräch bringen. Es wird ja jetzt dann am Samstag kommen: 1) Kein Sex ohne Kondom und kein Oralverkehr ohne Kondom und er muss die Kondome mitbringen! 2) Ich will keine Festlegung von irgendwelchen Interaktionsformen. Alles, was ich ihm geben kann ist meine Liebe, die ich in mir habe und das in dem Moment, wo er da ist. Mehr nicht. Weniger auch nicht. 3) ich würde mich freuen, wenn wir öfters etwas Zeit miteinander verbringen. 4) Er kann auch sagen was er fühlt wenn er möchte Das mit den körperlichen Schmerzen und so weiter: Nun das weiß ich nicht, wie ich es ihm vermittele, aber er soll etwas weniger Reden beim Sex und mich besser festhalten.. Festhalten ist wichtig... Naja mal schauen, wie das kommt dann und wie ich das formulieren kann, ob ich das überhaupt kann... Das mit dem Festhalten hat er sehr gut gemacht die ersten 3 Mal, aber letztes Mal eben kaum... das geht aber nicht ohne. Er war letztes Mal wirklich unsicher!!! Zu den Antworten: Ich meinte eher: Was ist das Ziel auf der Meta-Ebene? Oder gehts hier wirlich nur um die Konkreten Inhalte, sprich: Dinge, die Du von ihm möchtest? Mh, ich meinte jetzt auch zB Grundprinzipien. Es ist halt häufig so, dass Dinge, die einen als Erwachsener beschäftigen oder auch nur berührern, irgendwo einen Bezug bei einem selbst haben. Sei es, das etwas tatsächlich schonmal konkret so ähnlich auftauchte und sich durchs Leben zieht - Das kann n Mensch sein, der Persönlich oder von der Interaktion her ähnlich ist wie die Eltern, das kann ein Gefphl sein das etwas auslöst, etc. Das kann antagonistisch sein zu einem selbst - das kann aber auch kongruent sein bzw quasi ne Lücke füllen oder ein altes Bedürfnis stillen. Klassiker wäre wohl, wenn unruhige Menschen sich zu Leuten hingezogen fühlen, die eine sehr grosse Ruhe ausstrahlen.Alternativ: Davon abgestossen werden. Sowas ist nicht einfach so da. Da ist n Bezug aus der eigenen Biographie, also sprich: Es hat mit einem Selbst zu tun. Eine Eigenart eines Menschen ist für sich ja so gesehen zunächst einfach mal ohne Wertung einfach da. Spannung oder Anziehung ergibt sich aus der Interaktion zwischen einem selbst und dem Anderen. Das T-Wort wäre "Trauma" gewesen. Ob das vorliegt oder nicht, das will ich nicht beurteilen, deswegen nur der vage Hinweis. Aber irgendwo trifft er ja auf etwas, dass bei Dir Reaktionen und Emotionen hervorruft. Im Positiven wie im negtiven. Und das sind halt Punkte, die Dich beschäftigen. Bei nem anderen Menschen, der andere Verwundungen, andere Erfahrungen, etc in seinem Leben machte, würden diverse Eigenschaften von ihm wohl irgendwo vorbeigehen bzw noch nicht mal auffallen. Kurz: Du bist sensibel für Dinge, die am jeweiligen Anderen sind bzw von ihm kommen. Und irgendwo kommt das ja her. Sowas ist dann manchesmal auch etwas, das einem Dinge über sich selbst zeigt.
  18. Was konkret ist eigentlich das Ziel Deines Gesprächs mit ihm? Möchtest Du ne Änderung/Anpassung von ihm bzw ein Finden eines Kompromisses zwischen Euch? Oder gehts Dir um die Verarbeitung der eigenen Emotionen? Oder was ganz was anderes? Zufügen nicht erwünschter körperlicher Schmerzen bei Ignorieren/Herunterspielen des unangenehmen Empfindens und bei Abwesenheit von Vorsicht wären für mich eigentlich n grund, jemandem die Freundschaft (whatevs) zu kündigen - Sofern derjenige gar nicht einsehen will. Gleich, obs nun sexueller oder nichtsexueller körperlicher Schmerz ist. Geht halt gar nicht. Ich kapier halt grad nicht mehr, was Dich noch an Dave hält. Jo, er hat wohl irgendwelche Dinge, die Dich scheins anziehen. Letztlich les ich da aber im Wesentlichen negatives raus. Liest sich n Stück weit wie n Teil eines Kampfes, den Du ausfechtest - ich will da nicht mal dieses Wort mit "T" nennen, aber irgendwie wirkt das, als ob da irgendwas in Dir nach ner Art Erlösung schreit, die (vermeintlich) dann eintritt, wenn Du Dave letztendlich überlegen bist. Wen aus Deiner Vergangenheit stellt Dave für Dich dar? Oder welches Grundprinzip, dem Du Dein Leben lang unterlegen warst?
  19. Das ist eh n sehr interessanter (An-)Satz. Auf sovieles Anwendbar.
  20. Geht mich nix an LL, und versteh ich, wenn Du nix antworten willst. Aber aus Neugierde wage ich die Frage: Irgendne Scharte bei Dir in Richtung "Beziehung zum Vater" vorhanden?
  21. Vorsicht, du möchtest von ihm eine Änderug in seiner Persönlichkeit. Bleibt eigentlich nur der Rest von dem satz: "das Ding ist mit uns DURCH!". Ja/Nein/weitereOption? Du bist emotional grade etwas zerrissen, aber eigentlich weisst Du, wie der Hase bei sowas eigentlich läuft, right? Dave ist Dave. Du bist Du. Wie würdest Dus beurteilen, wenn Dir n Klient obigen Satz liefern würde, sprich: Wenn Du als distanzierter Beobachter zu Rate gezogen wirst, der da nicht emotional involviert ist.
  22. Die Frage, die sich mir beim Lesen Deiner Posts ernsthaft aufdrängt, ist: Möchtest Du in der Lage sein, eine Entscheidung in Bezug auf Männer zu treffen? Also, im Ernst jetzt. Grade weil halt Klingt ein wenig nach"Ich weiss nicht, wie wir fahren müssen und wohin, aber ich sag Dir, wenn Du falsch abgebogen bist". Kann man natürlich machen, die Frage ist halt, wie sich das fürs Gegenüber anfühlt und ob ne positive Herangehensweise nicht letztlich die für beide sinnvollere ist. Sprich: Grobes Ziel abstecken. Den Weg wird man zusammen schon finden. Oder eben Feststellen, dass man jeweils an unterschiedliche Zielorte will, und man löst die Fahrgemeinschaft an der entsprechenden Weggabelung wieder auf. Stellt sich für mich halt ausserdem noch die Frage: Was ist bei Dir die Schwelle für ein "Nein"? "Nein" im Sinne von: "Passte mir bisher nur bedingt, aber weil [diverse positive Aspekte, die die negativen überwinden] nahm ich das bisher so hin, obwohls nicht das war, was ich eigentlich wollte, aber es nahm mir die Entscheidung ab" oder "Nein" im Sinne von: "Passt mir überhaupt nicht."? Wieviel "wollen" steckt bei Deinen Männergeschichten drin, und wieviel "hinnehmen"? Und: Vorsicht. Eigentlich ist so ne Aussage gefährlich. Egal, ob als Mann oder als Frau. "brauchen" ist Zeichen der eigenen Abhängigheit und Bedürftigkeit. Ob Mann das in dem Kontext will, ist die andere Frage. Es ist was anderes, wenn man - kommuniziert - die feste Beziehung "will", oder wenn man eben selbst für sich das Lebenskonzept hat - und halt auch klar kommuniziert - dass eben wenn dann eine feste Beziehung der zu gehende Weg ist. Oder halt keine Beziehung. Der zweite Teil des Satzes ist imho noch kritischer. Um mal Dinge reinzuinterpretieren: Klingt im ersten Moment gut, signalisiert scheins Offenheit und auch Respekt ihm gegenüber. Ist aber ein Unterordnen. Zum einen ists ne schwammige Antwort, zum zweiten ein Zeichen der eigenen Unsicherheit, und zum Dritten ein Freibrief für ihn. Letzteres wäre ja ok, wenn für Dich alles, was bei rumkommen könnte, gangbar und in Ordnung wäre - Ists aber offenbar nicht. Ausserdem scheints mir so, als ob da halt die Entscheidungsfindung (und damit auch ne Verantwortung) an ihn übergeben wird, während gleichzeitig eigentlich die Hoffnung in Richtung "Er soll entscheiden, aber so wie es mir passt und wie ich es gerne hätte" mitschwingt. Führt halt letztlich auf die gute alte Frage "Was will ich eigentlich?" zurück. Scheint mir halt einfach so, als ob Du ne Angst vor nem Mangel an Kontrolle und den antizipierten (vermutlich nicht mal ganz konkret klaren) Konsequenzen hast. Falls ich mich da irre: Alles gut. Falls nicht: Baustelle, die es anzugehen gilt.