Dustwalker

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Alle erstellten Inhalte von Dustwalker

  1. TL;DR: TE macht jetzt nochmal das selbe Thema auf. Er sucht eine Lösung für ein Beziehungsproblem, das nicht zu lösen ist, weil nicht Mal ne wirkliche Beziehung existiert. TE ist allerdings der Meinung, dass das Problem gelöst werden muss, damit die Beziehung existiert. Hab ich das jetzt richtig verstanden, oder lieg ich heut einfach schon zu lange in der Sonne?
  2. Dustwalker

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    Jupp, impulsiv biste. Der "Trick" Deiner Freundin, damit ihr euch wieder näher kommt, hat funktioniert. Deswegen, weil klar war, dass Du anspringst. Dass Du impulsiv bist, dürfte sie kapiert und genutzt haben. Kann man übrigens als "Manipulation" bezeichnen. Also: Impulsivität in den Griff kriegen ---> geschützt sein gegen Manipulation.
  3. Übrigens hab ich früher Mal heimlich im Planetliebe-Forum gelesen. Es gab halt wirklich Threads, in denen genau das Thema war.
  4. Alter. So langsam triggert mich der Kram hier. Mach bitte nen Termin beim Therapeuten aus. Arbeitsauftrag von Dir an ihn: Er soll Dir beibringen, wie man sich gut um sich selbst kümmert. Sorry. Ne Liste, was an dir alles nicht gut ist und wo Du Dich mehr um sie kümmern sollst? Rolfcopter. Ne du. Gab hier genug Threads, in denen Typen auf die Fresse flogen, weil sie ego-schiene fuhren. Es wäre wünschenswert, wenn's Dir Mal ein klein wenig um Dein Ego ginge. Stattdessen biste bereit alles zu tun, damit Sie dein Ego streichelt. Wirste nicht kriegen. Mach nen Termin beim Therapeuten aus. Ist ja grauenhaft, wie sehr Du Dich hier selbst veropferst. Ist halt irgendwo auch absurd: Du verteilst Likes an Posts in denen Dir in den Hintern getreten wird. Um dann genau die selbe Nummer weiter zu fahren. Du würdest auch klare Beleidigungen an Dich noch liken, right? Hello, Mr. Niceguy. Und jetzt mach endlich n Termin beim Therapeuten aus, um endlich aus dieser Spirale der seelischen Selbstverletzung rauszukommen. Ist ja schrecklich.
  5. Dustwalker

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    Tjo. Fies, wenn sie den Move macht, der dir vermeintlich zustehen sollte, hm?
  6. Das ist auf Dauer uncool, sich jeden Tag standardmäßig über die alltäglichen Standardprobleme auszukotzen. Auch wenn's vermeintlich Erleichterung bringt. Versuch Mal, den "wie war dein Tag"-Part positiv anzugehen. Also über positive Nebensächlichkeiten zu reden. Also nicht mehr über die doofen Kollegen. Sondern über positives banales. Zum Beispiel, dass Du heut in der Mittagspause Mal den neuen Asia-Imbiss Nahe der Arbeitsstelle getestet hast. So Kram. So gehste halt schon mit negativen Dingen ins Gespräch. Lass das weg. Kotz Dich bei deiner besten Freundin aus. Aber halte den negativen Kram Mal raus aus euren abendgesprächen. Bzw erwähnt halt, dass irgendwas genervt hat. Und geh dann zu positivem. Nimm die Negativspirale raus, wenn ihr "beziehung" habt. Die wirklich relevanten Sachen kannste ansprechen. Aber bleib auch da in nem Rahmen.
  7. Dustwalker

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    Fühlt sich fies an, so im Nachhinein, wenn man's realisiert, oder? Kann Dir hier nur den Tipp geben, jetzt einfach gut zu dir selbst zu sein, die Distanz zu halten, und bei Bedarf mit Deiner Therapeutin zu sprechen. Den Groll ihr gegenüber darfste haben, aber lass den dann auch bei Dir. Am wichtigsten ist aber echt, gut mit sich selbst umzugehen. Auch, falls Du irgendwann dir selbst Vorwürfe machst, warum Du dir die ganze Geschichte reingezogen hast. Der Punkt wird womöglich irgendwann kommen.
  8. Dustwalker

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    TE hat ja selber geschrieben, dass er da auch was tun muss. Alles Safe. Aber Jupp, lass das per PN weiter bequatschen .
  9. Dustwalker

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    Und? Spricht nichts dagegen, sich da jemanden zur Seite zu holen, der sich fachlich wirklich auskennt. Die Probleme werden ja nicht für einen gelöst. Aber man hat kompetente Guidance dabei. Mag auch in jungem Alter sehr hilfreich sein. Je früher Muster erkannt und durchbrochen werden, desto einfacher ist es, was zu ändern. Wird halt ekelhafter und schwieriger, je länger Denk- und Verhaltensweisen etabliert sind. Tjo. TE war Zwischenzeitlich beim Therapeuten, es blieb halt nicht bei "kein Therapiebedarf", und es gibt weitere Termine. Hatte jetzt nicht den Eindruck, dass der TE die Sitzung doof und unnötig fand. Also: alles safe. Kann man. Aber wie gesagt: Die Probleme löst man auch mit Therapie am Ende selbst. Aber man kriegt n Handwerkszeug mit. Und hat wen dabei, der einem n wesentlich differenzierteren Blick.eröffenet. Dir ist aber klar, dass ne Psychotherapie lang nicht nur bei so harten Sachen sinn macht? Dein Durcheinanderschmeissen von Ärzten und Therapeuten. Offenbar auch die Inhalte einer Gesprächs- bzw Verhaltenstherapie, zumindest liest sich das so. Und die Indikationen. Ausserdem erwähntest Du weiter oben, dass man die Probleme ja lösen lässt, anstatt das selber zu tun. Ist nicht der Fall, ist auch so gar nicht möglich. Am Ende läuft's halt doch auf Selbsthilfe raus. Die aber auf wesentlich effizientere weiße eingeleitet werden kann. Und Jupp - der TE hat in seinem Posting von heute ja auch nochmal ein paar Sachen über sich selbst Preisgegeben. Sind wichtige Erkenntnisse. An solche Themen (die man am Ende selbst bearbeitet und umsetzt) kommste halt mit fachlicher Begleitung, nem Coach, nem Psychologen, whatever meist wesentlich besser und schneller. Und hast halt noch jemanden mit bei, der n breites Wissen an Dingen hat, die helfen. Insofern bleib ich dabei: Therapeuten sind nützlich. Auch dann, wenn keine chronische Dysthymie, PTBS, OCD, Persönlichkeitsstörung oder was auch immer vorliegt.
  10. Dustwalker

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    Ich werf dir zurecht Unwissenheit vor, weil Du irgendwelche Annahmen über Therapeuten und Psychologen hier reinwirfst, die nix mit der Realität zu tun haben. Wenn Leute das ohne Hilfe nicht aufgedröselt kriegen (wie hier der Fall) und auch ihr Verhalten nicht in den Griff kriegen (hier ebenfalls der Fall) - japp, dann sollen sie am besten sich fachliche Hilfe holen. Hat man ja gesehen, wie viel aus durchaus guten Handlungsempfehlungen, die hier gegegen wurden, gemacht wurde. Kann man sich dann selber aussuchen, ob man noch n paar Mal vor die Wand rennt, oder ob man sich jemanden holt, der sich wirklich auskennt und da auch nochmal ne distanziertere Sicht drauf hat. Und der halt nicht nur Pi Daumen inklusive eigenem Bias irgendwie urteilt.
  11. Dustwalker

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    Ich hab meine Erfahrungen mit eigener Oneitis und Beziehungserfahrung und Dingen, die ich mit mir machen liess, die nicht OK waren. Und wo ich Schwierigkeiten hatte, mich zu lösen. Wär ich Mal früher zu jemandem gegangen, der mir das aufgedröselt hätte. Und mir Mal aufgezeigt hätte, dass ich mir da Sachen reintu, die ich mir nicht hätte geben sollen. War gut, als ichs dann Mal tat. Seitdem hat sich einiges geändert. Und ich gerate nicht mehr an solche Menschen. Und jetzt? Die Leute mit den richtig harten Geschichten, die Medikamente benötigen, gehen zum Facharzt. Wobei idr der Facharzt auch begleitend zu Medikamenten zum Therapeuten überweist. Aber wie gesagt: Dir fehlt Die Vorstellung und Ahnung, worums bei nem Therapeuten geht. Insofern ist das Gespräch müssig.
  12. Dustwalker

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    Der Psychiater verschreibt vor allem Medikamente. Bei emotionalen oder sonstwie Problemen in der richtung ist das idr der Falsche. Auch, wenn's um Handlungsempfehlungen wie man in kritischen Situationen umgeht, geht. Und wenn Du keine Vorstellung von Psychotherapie oder Psychologengesprächen hast (und offenbar weder Erfahrung noch ne Ahnung, was da eigentlich passiert und worums da geht) dann ist's schwierig, wenn Du drüber urteilst.
  13. Dustwalker

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    Kontext? Du kannst auf mein Post Bezug. Da war nur die Rede von Psychologe und Therapeut. Und du springst auf "Arzt" und "Psychiater". Ist aber nicht gemeint. Ist in so nem Fall auch der Falsche Ansprechpartner. Wo jetzt? Ich hab irgendwie den Eindruck, du hast n etwas dramatisiertes Bild von Psychologen und Therapeuten. Und auch von den Themen, um dies da geht. Warste selber schonmal bei einem? Ich find, jeder sollte irgendwann Mal einen aufsuchen. Ob jetzt Kassen-Therapeut oder niederschwellige Beratungsstelle. Um Mal sondiert über Themen, die einen bewegen, zu sprechen. Tut gut. Kriegt man auch Mal n anderen Blick auf sein Leben. Muss man auch keine Schnappatmung kriegen, weil's ja harte Geschütze sein könnten - die sind es nämlich nicht.
  14. Dustwalker

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    Nah. Erstens wird hier nicht von psychiater, sondern vom Psychologen/Therapeuten gesprochen. Ist n deutlicher Unterschied. Wird aber überall im Netz leichtverständlich erklärt. Therapeut ist auch nicht zwingend "Arzt". Gibt Ärzte, die sind auch Therapeuten. Aber Therapeut geht auch ohne Arzt. Weil's n eigener, anderer, Beruf ist. Zweitens Mal ist's nix schlimmes, sich Hilfe zu suchen. Von der Attitüde sollte man Mal runterkommen. Ich finde ohnehin, die Hemmschwelle hierzulande, sich psychologische Unterstützung zu holen, ist viel zu hoch. Wird halt durch Stigmatisierung oben gehalten. Eigentlich sollte das zur allgemeinen Gesundheitsaufklärung gehören, dass n Psychologenbesuch nix schlimmes ist. Und auch der Unterschied zwischen Psychiater und Psychotherapeut sollte geläufigen sein. Drittens: wenn jemand nicht von jemandem loskommt, der einem absolut nicht gut tut. Wenn dieser jemand dies weiss. Und trotzdem immer wieder zurückgeht und sich schlecht behandeln lässt. Also, nicht in der Lage ist, sich abzugrenzen, sowohl innerlich als auch nach aussen. Dann ist's wirklich an der Zeit, zumindest mal mit jemandem zu sprechen und zu gucken ob nicht doch was ernsteres dahintersteckt. Zumindest aber Mal nüchtern drüber sprechen, was da eigentlich los ist. Menschen, die sich Dinge über einen gewissen Grad gefallen lassen und immer noch sich solchen Schadhaften Beziehungen unterordnen, oder mehr noch: alles für den Fortbestand solcher Beziehungen tun - die brauchen Hilfe. Und seis nur, dass jemand mit kompetentem Verständnis solcher Beziehungen und Mechanismen Mal auseinanderdröselt, was da eigentlich vor sich geht. Und ne Strategie vorschlägt, wie man da rauskommt. Nur meine paar Cents.
  15. Dustwalker

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    Wenn man sieht, dass etwas schlecht für einen ist, aber nicht rauskommt. Dann ist's der Zeitpunkt, an dem psychologische Hilfe ne gute Idee ist. Google bitte nach Therapeuten in deiner Stadt, rufe einen davon ab und vereinbare einen Termin für ein Erstgespräch.
  16. Ich hab den Thread jetzt nochmal 3 Mal gelesen. Ich hab immer noch nicht Passage nicht gefunden, in der der TE ne klare Ansage machte, dass ihm das ständige Genörgel auf'n Senkel geht, sie wiederkommen kann wenn sie runtergefahren hat und er sich für den Abend zum Grillen mit seinen Kumpels verabredet hat. Also, so macht man das doch normalerweise, oder?
  17. Mal kurz die Logik unaufrichtiger Menschen: Er sagts Dir also. Womit Du n Grund hast, schlusszumachen und er gesellschaftlich akzeptiert der Buhmann ist. Was genau hatte er davon? Richtig: nix. Also warum sollte er sich in eine unterlegene Position bringen bei einem Menschen, der ihm scheinbar ziemlich egal ist?
  18. Mal ne spekulative Ferndiagnose: McDonald's Futter ist bei ihm irgendwo im Laufe seines Lebens als "tut man nicht" einkonditioniert, er möchte es aber trotzdem, aber aufgrund des Knackses, den er hat, wird's für ihn auf ewig negativ im Hirn beladen bleiben. Vermutlich hätte er selbst dann n schlechtes Gewissen, wenn du ihm jeden Tag was vom Mäcces mitbringen würdest. Also: n Knacks, n Tick, n Zwang. Kein chronisches Lügen das sich auch auf andere Lebensbereiche beziehen muss. Also weitermachen und geniessen, dass du mit nem Typen, den Du sehr cool findest, in Guatemala unterwegs bist. Achja: Bring ihm nach Feierband als Überraschumg n Big Mäc mit.
  19. Die sollten um die Uhrzeit eh in der Schule sein. Und wenn Deine Kinder zuviel Fern gucken und zudem die Falschen Dinge, dann liegt's an Dir als Elternteil, andere Beschäftigungen (Familiy-Time) und ne vernünftige Auseinandersetzung mit der Materie organisiert zu kriegen
  20. Persönliche Erfahrung: Urologen haben da unten mehr plan als Dermatologen. Btw: ich kenn etliche Männer, die Angst vorm Urologen haben. Gehörst Du dazu?
  21. Moment, du empfiehlst, Koks durch Koffein zu ersetzen und vergleichst es mit dem aufhören vom Rauchen? Was Letzteres betrifft: Koffein kann beim Rauchen bei so einigen Leuten aufhören ne blöde Sache sein. Kenn das eher so, dass durchaus empfohlen wird, den Kaffee zu lassen. Warum? Weil so mancher Raucher in seiner Raucherpause nen Kaffee trinkt. Und die Verhaltensweise die Gewohnheit triggert. Genauso, wie so mancher künftiger Ex-Raucher das Bier in geselliger Runde erstmal weglässt. Weil's bei manchen Leuten eben Schmacht triggert. Weil die Kippe zum Bier dazugehört. Edit: Erst jetzt gesehen, dass es nur 3-4 kippen am Tag waren. Also nix. Koffein war da für Dich halt ne andere Coping-Strategie. Da drüber den Bogen zum Koks zu schlagen, ist... Sportlich 😉 Gibt's da irgendwas wissenschaftliches dazu, oder ist das ne eigene Theorie von Dir, dass das mit den Neurotransmittern so hinhauen müsste? EDIT: Bzgl Lorazepam: Die Halbwertszeit ist etwas kürzer. Und du scheinst das etwas überzudramatisieren. Und auch alle der gelegentliche Gebrauch für ne Akut-Situation macht eher nicht so körperlich abhängig (wie üblich: Rücksprache mitm Arzt halten). Hab hier jetzt nicht den Eindruck, dass Du allzuviel über die medizinische Anwendung weisst und halt grad n Schreckgespenst draus baust. Ist jetzt auch nicht so, dass das n totaaaal geiler Rausch ist, als dass man unbedingt scharf drauf ist, soviel wie möglich zu ballern. Gibt halt auch genug Leute mit Panikattacken oä da draussen, die das als Notfallmedi haben und klarkommen. Die Abhängigkeit entsteht, wenn sichs ständig eingeworfen wird. Rücksprache mitm Arzt ist da wie gesagt das A und O.
  22. ÖH. Lorazepam unter ärztlicher Kontrolle als reines notfallmedikament ist nicht so unsafe wie man ggf meinen mag. Hier geht's auch nicht um substition sondern um effektive Symptombekämpfung. Kiffen aus dem Setting raus. Als Selbstmedikation? Nunja... Ich seh die Entwicklung von Cannabis als Arznei als positiv an. Und auch wenn Angst durchaus potentiell den Anwendungsgebieten zugewiesen ist, sieht's auch die Hanflobby als nicht uneingeschränktes Einsatzgebiet. Würd ich mir nicht ohne nen Arzt antun, der das unterstützt und begleitet. Die Nummer kann halt massiv nach hinten losgehen. Also letztlich am besten niemals ohne bekanntes Gras und nen Fachmann der sich auskennt. Zu Dopamin-Wiederaufnahmehemmern: ist, wenn ich das richtig verstanden hab, nicht als Akutmedikation geeignet. Mir geht's aber immer noch um Akutmedikationen für den Fall einer Attacke. Und Koffein als Koks-Substitut? Echt jetzt?
  23. Du hast überlesen, wie ich vorhin beschrieb, dass nicht jeder das auch einfach schafft? Und da war dann mein Einwurf, ggf medikamentöse Unterstützung zu holen. Das können benzos sein. Das werden aber meist erstmal andere Präparate sein. Die wahlweise nur geringes/kein Suchtpotential haben oder aber überhaupt nicht attraktiv für missbräuchlichen konsum sind. Bzgl der "Symptome vs Ursache" - dir ist bewusst, dass bei so einigen Störungen erstmal die Symptome medikamentös in den Griff gekriegt werden müssen, damit eine Therapie überhaupt erstmal möglich ist?