Dustwalker

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Alle erstellten Inhalte von Dustwalker

  1. Zieh den Break endlich durch, Mann. Kurz kontrollgriff in die Boxer, feststellen was da ist und entspannt sein. Ohne sie.
  2. Dustwalker

    Gibt es dich?

    Okäy. Dann wird's klarer. Verlustangst solltest einfach dran Arbeiten. A) wirkte dann attraktiver. B) viel wichtiger: Mal dir den Kram Mal aus. Immer drauf angewiesen zu sein, jemanden nicht zu verlieren. Auf alle Zeiten der Angst ausgeliefert sein, man könnte doch verlassen werden. Nie die Sicherheit haben, sich auch ohne jemanden gut fühlen zu können.
  3. Grade das zeigt, dass es abgeschlossen ist. Das sind Kapitel. Manche schön, manche weniger, aber alle mit ner Bedeutung für und Einfluss auf mein Leben. Die alle ihren Stellenwert in meiner Geschichte haben. Da braucht man nicht rumrühren. Und auch nicht wen neues in nem alten Kontext haben. Sondern lässt das für sich stehen. Ist dann auch n Punkt, zu sich zu stehen. Und da auch ne Grenze zu ziehen. Auch nach aussen. Wäre sonst auch respektlos dem neuen Gegenüber. Und Kosenamen sind für mich was intimes. Und vor allem was individuelles. Da möchte ich auch keine Doppelung. Genauso wie jede Frau einen eigenen, zu ihr passenden kriegt. Aber danke für die Unterstellung.
  4. Witzig. Kenn ich von mir selber. Ich muss Musik, die nen besonderen Kontext mit Ex-Freundinnen hat, nicht haben, bzw schalte weg. Gibt zwei verschiedene Gründe: Entweder tuts doch noch weh. Also, weniger die Trennung. Sondern die Dinge, die ich damals nicht so toll fand. Oder: Klar verbindet man das mit der Ex-Partnerin. Und jo, gibt auch Exen, die nen besonderen Stellenwert haben. Oder wo das schöne Erinnerungen aufruft. Was aber Vergangenheit ist. Und was auch auch gar nicht mit der aktuellen Partnerin vermischt werden soll. Wäre sowohl der aktuellen als Auch der Ex gegenüber respektlos. Genausowenig bin ich n Fan davon, Paar-Urlaub an nem Ort zu machen, wo ich mit ner Ex nen schönen Urlaub hatte. Ist Vergangenheit. Und soll es bleiben. Ebenso hab ich nicht nur einmal klar erklärt, dass ich Kosenamen aus früheren Beziehungen nicht hören will. Ist eben Vergangenheit, im guten wie im schlechten. "Keine Erinnerung an den Ex aufrufen" heisst halt eben nicht, dass man den Ex noch will. Sondern, dass man das - warum auch immer - hinter sich lassen will.
  5. Dustwalker

    Gibt es dich?

    Nö. Ne schwäche kannste nicht immer direkt kompensieren. Weiterhin: "ich möchte akzeptiert werden wie ich bin" vs "ich bin so stark".
  6. Dustwalker

    Gibt es dich?

    So wie ich es sehe, spricht Balth davon, dass er auch schwächen haben darf und nicht perfekt sein möchte und auch mit Schwächen gemocht und begehrt sein möchte. Aber gut, evtl kann er da noch Aufklärung bringen.
  7. Dustwalker

    Gibt es dich?

    Wo schliesst akzeptanz von schwäche das Maximieren von Schwäche aus?
  8. Dustwalker

    Gibt es dich?

    Unangenehme schwächen zu akzeptieren, zu sich zu stehen, und eben nicht "perfekt" zu sein, kann sehr viel Wachstum mit sich bringen... Der Knackpunkt beim te ist in meiner Sicht aber eher das Bedürfnis, von extern so akzeptiert zu werden. Problematisch ist halt, dass andere einen nicht akzeptieren wie man ist, wenn man's selbst nicht tut.
  9. Dustwalker

    Gibt es dich?

    Nö, du redetest von beseitigen. Meine Grundaussage ist, das schwächen OK sind.
  10. Dustwalker

    Gibt es dich?

    Nicht belastbar zu sein ist eine schwäche. Und ob's nun Müdigkeit, emotionales oder Praktikische Defizite sind, ist am Ende vom Tag einerlei. Als Mensch haste schwächen. Manche dieser schwächen kannste beseitigen. Mit anderen davon kannste umgehen. Darum gehts.
  11. Dustwalker

    Gibt es dich?

    Imho falscher Ansatz. Wird irgendwann an die Substanz gehen. Besser: Damit umgehen. Und die eigenen Stärken Seiten nutzen, um sich dort zu schützen und auch um sich zu kümmern. Dazu gehört auch, zu den schwachen Seiten zu stehen. Heisst halt nicht - und das wünscht sich der TE, so wie ich das da lese - zu erwarten, dass andere einen da tätscheln. Sondern, sich auch abzugrenzen. Sei es Gegenüber Kritik an den schwachen Seiten. Sei es bzgl weiterer Belastungen. Einfaches Beispiel: Langer harter Arbeitstag. Man ist platt. Irgendwer will was von einem. Ist legitim, zu sagen "Nö.". Und ggf Leute, die da drüber gehen, auf Distanz zu setzen. Ebenso ist's ok, traurig zu sein oder von was belastet zu sein. Wer dran was auszusetzen hat - der darf dann halt kübftig nicht mehr so nah an einen ran. Die wichtigste Stärke ist die, auf Menschen verzichten zu können, die einen nicht akzeptieren wie man ist und die einem nicht gut tun.
  12. Und genau das solltest aufhören. Einfach Instinktiv keinen Bock haben, dran zu denken. So wie wenn n Alki Samstag Abend feststellt, dass er kein bier mehr hat. Und plötzlich nicht mehr denkt "Scheisse, kein bier mehr". Sondern "Scheisse. Kein Bock mehr, Bier zu brauchen". Und hier auf, dir zu rechtfertigen warum dein Hirnfick OK ist.
  13. Ne du. Du sollst dich ablenken. Aber du sollst von der Ganzen Thematik Abstand kriegen. Also entweder andere Frauen - aber halt locker. Ohne dass sich dein Kopf drum dreht. Oder eben bewusst sagen: OK, Mal n Break machen. Paar Wochen ohne Frauen. Ohne kopf übermäßig drum kreisen zu lassen. Spass haben ganz ohne. Der Leidensdruck, den Nahilaa meint, ist - vermute ich - der, das du sagt: "OK, ich hab n problem. Ich hab n Bedürfnis, das ich Grad ohnehin nicht erfüllt krieg. Aber dieses Bedürfnis macht mich kirre. Ich will Mal das Leben genießen, ohne dass mich dieses Bedürfnis kirre macht.". Du musst Mal n Schritt aus dem System raus. Und, ffs: hier im Forum gibt's etliche Leute, die irgendwann resigniert haben. Die sich erstmal mit abgefunden haben, dass es mit Frauen (respektive Männern) vermeintlich nicht läuft und sich anderweitig Spaß gesucht haben. Und damit Mal den Schritt raus sind. Nicht mehr dem Bedürfnis hinterher.
  14. Nah. Der Trick ist, zu schauen, wie sehr man sich involviert. Also, nicht von dem was man tut und sagt. Sondern wie sehr man sich von was abhängig macht. Ne harte Oneitis zu entwickeln ist halt zu sehr involviert sein. Sich n Kopf zu machen, wenn wer doof zu einem ist anstatt weiterzuziehen sich stattdessen entspanntere Leute zu suchen, auch.
  15. Das "till you make it" ist wichtig. Du übst quasi, die coole Socke zu sein. Also, du übst den Zustand, den du anstrebst. Du verhältst Dich wie die coole Socke. Dein Mindset ist die coole Socke. Falsch wäre, wenn Du was vorgibst, das du niemals sein wirst und auch gar nicht sein willst. Also: alles gut.
  16. Nein. Biste auch nicht. Ist halt trotzdem der Punkt, an dem Du konditionierst. Also sowohl ihn - weil Du Durch Distanz ihn wieder zu Dir holst. Als auch Dich selbst. Weil Du dich distanziert verhältst, wenn Du Nähe willst. Obwohl Du wahrscheinlich nicht distanziert sein willst. Der Trick ist halt der, unabhängig davon Dir die Sachen zu tun, die dir gut tun. Heisst halt: Du gehst nicht auf Mädelsabend, damit er dich den Abend vermisst. Sondern weil Du Bock auf Mädelsabend hast. Du guckst nicht allein ne Serie, um Distanz zu fahren - sondern weil du grad in Ruhe deine Serie gucken willst. Andersrum läufts aber genauso: Wenn Du Bock auf Kuscheln hast - dann spricht nix dagegegen, dich an ihn ranzukuscheln. Der Trick ist aber der, damit cool zu sein, wenn er Grad kein Bock hat. Ebenfalls setzte bitte Prioritäten, wenn er auf Dich zukommt: Wenn Du Grad Bock drauf hast - dann Go for it, enjoy. Wenn Dir Grad nicht nach Nähe ist: dann in dem Moment nicht trotzdem tun nur weil er "endlich" mal herkommt.
  17. Ouh mann. Ich hoffe Mal, das was Du schreibst, kommt einfach nur schräger rüber als es ist. Aber so wie's rüberkommt, wirkt das halt so wie: Ich verhalte mich so und so, damit er gewünschtes Verhalten zeigt. Also n bisschen wie wenn man n Hund erzieht.
  18. Dringt halt überall durch, wo Du von dem Thema schreibst - und deine Erwartungshaltung ist ne andere, die Du halt wider ursprüngliches besseres Wissen fährst. Und mit "Wertschätzung als Ganzes" sind eben nicht die Dinge gemeint, die Du an ihm vorbehaltlos gut findest. Sondern eben auch der Kram, der ihn und seine Persönlichkeit ausmacht, der Dir nicht gefällt. Sei es die sexuelle Spielart seiner Persönlichkeit - oder all die anderen Dinge, die er nicht vorausahnend zu Deiner Zufriedenheit erledigt. Das gehört zu ihm. Und Du machst in einigen Deiner Ausführungen nicht den Eindruck, als ob Du deine Macken akzeptierst. Fang Mal da an. Und halte es Mal aus, wenn er halt den Schrank im falschen Raum aufbaut. Oder wenn Du feststellst, dass er nicht so vorausschauend an Dich denkt, wie Du gerne hättest.
  19. Ach, @PrettyWoman17 Was hier bei rumkommt, geht alles in die Richtung: mein Partner hat x Macken - wie mach ich, dass er sich ändert. Du wirst ihn nicht geändert kriegen. Allenfalls als Teil eines Machtgefälles. Tjo. Und wen verändern wollen, ist irgendwie daneben. Ausserdem fällt einem sowas vor die Füsse. Dich nerven jetzt mehrere Dinge an ihm - aber wo ist denn da die Wertschätzung? Du hast Dir einen ausgesucht mit submissiver Neigung. Und nun stellste fest, dass dir das nicht passt, nie passte? Tjo. Wenn ne Trennung nicht in Frage kommt, dann kannste Dir Mal die Frage stellen, wie Du Dir dein Leben so einrichtest, dass Du glücklich bist? Und nochmal - wo ist Die Wertschätzung für Deinen Partner als ganzer Mensch? Ist er n schlechter Mensch, weil er submissiv ist? Also - auf geht's. Mal die Führung für Deinen Part des Lebens übernehmen. Da kann er wenig dazu. Und wenn Du keine Lust auf Mami für ihn hast - Dann spiel nicht die Mami. Da gehört dann aber dazu, auch Mal damit zu leben, wenn's nicht so nach Deiner Nase geht. Stichwort selbständiges Kümmern um die Wohnungseinrichtung.
  20. Dann isses keine monogame Beziehung.
  21. Gut. Dann ziehste einfach in ner Beziehung auch Gummi drüber. War's das dann, oder was möchtest Du uns mitteilen?
  22. OK. Mal unmissverständlich ausgedrückt: Wenn Geraten wird, sich um die eigenen Bedürfnisse zu kümmern. Dann geht's dabei in erster Linie um einen selbst. Und nicht drum, den anderen zu halten. Klingt jetzt erstmal schrecklich? Dann halte man sich die Vorstellung vor Augen, sich niemals um die eigenen Bedürfnisse zu kümmern. Auf dass man jemanden hält. Bringt einem was genau? Also: Ja. Kann natürlich alles zerschießen, wenn Du Dich selbst weiter vorne an stellst. Andererseits kannste Dich auch Mal fragen, ob Du Dich langfristig in dem Machtgefälle, es anderen immer Recht zu machen auf dass sie bei Dir bleiben, wohlfühlen kannst. Kurz: Willste in Abhängigkeit leben? Ja oder nein.
  23. Hm. Erinnert mich an nen bestimmten Menschenschlag. Gibt einfach Leute, die können Zeug, das passiert, nicht einfach so hinnehmen. Ist bei manchen noch irgendwo im grünen Bereich. Und dann gibt's die Variante, bei denen das extrem wird. Die bei allem nenn"Verursacher" suchen. Und ne Antwort wollen. Und selbst wenn sie einen nachweisbare Antwort bekommen, Weiterfragen. Hat was pathologisches. Und dann gibt's den nächsten Level. Flat-Earther und so.
  24. @Kikijiki Ich bin Mal neugierig - Gibt es ein Update?
  25. Wo läge das Problem? Und wo bist Du eigentlich? Wo sind Deine Bedürfnisse? Und wieso musst Du scheinst trotzdem ihm alles Recht machen?