2002

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  1. 2002

    LTR ohne gemeinsame Ziele?

    Hallo, werte Künstler, von der begeisterten Leserin zur Hilfesuchenden... ich: 24 er: 26 Wir haben uns vor 1,5 Jahren in der Blüte seiner PU-Zeit kennengelernt, seit ca. einem halben Jahr führen wir eine monogame Beziehung. Von der Mann-Frau-Dynamik her passen wir zusammen wie Faust und Auge, Alpha und die Weiblichkeit in Person, wenn man so will. Es war trotz dem jetzigen Stand "Monogamie" immer klar, dass wir mit 60 nicht zurückblicken und sagen werden: "hach, bin ich froh, dass ich seit 35 Jahren nur dich ficke". Wir haben's beide nur als Frage der Zeit gesehen.. Aus dem einfachen Grund, dass wir beide noch jung sind und uns vorher nie sexuell auf eine Person beschränkt haben. Neuland also.. Nun ist die erste Sache die, dass ich grad trotzdem gar nicht klarkomm damit, dass er jetzt schon drüber nachdenkt, die Exklusivität zu schmeißen. Monogamie ist ja definitiv nicht unser A und O. Aber mir geht's halt einfach immer noch gut damit, ich will nichts ändern. Gut, nach einigem Hin und Her, big drama und den Versuchen meinerseits, mich mit der Idee "offene Beziehnug" anzufreunden, hatten wit jetzt weiterführend das Thema Zukunftspläne. Nicht zwingend auf ihn und mich als Partner bezogen, sondern life goals, die jedermann im Kopf hat. Ich weiß, dass mein ultimatives Ziel das Gründen einer starken und sicheren Familie ist. Ich sehe mich in 10-15 Jahren in einer festen monogamen Beziehung als Partnerin und Mama. Er hingegen kann nur sagen, dass er so viel wie möglich ausprobieren will. Dass er mich auf seiner journey mit dabei haben will, weil ihm unsere Beziehung sehr viel gibt, aber dass er "im Moment" lebt und mir nichts versprechen kann. Er hat ja im Grunde genommen Recht. Man kann nie wissen, wie sich eine Beziehung weiterentwickelt und es geht mir auch nicht darum, ihm ein Versprechen abzunehmen.. Ich bin eher massiv verunsichert darüber, ob es sinnvoll ist, eine Liebesbeziehung weiterzuführen, wenn es im Hier und Jetzt einfach rundum passt, die Chance aber groß ist, dass wir in komplett verschiedene Richtungen wachsen.. Ich sehe mich vor eine Entscheidung gestellt, von der ich nicht weiß, wie ich sie treffen soll... Vielleicht kann mir ja hier jemand einen neuen Blickwinkel zeigen..
  2. Maccheroni, vielen vielen Dank! Dafür hast ein Nudelgericht gut! :) Danke auch euch anderen, ihr dürft euch auch was aussuchen, falls ihr mal in Wien seid :P Ganz liebe Grüße!
  3. @SouuL Es geht nicht um die offene Beziehung. Ich hab Verlustängste, aber ich bin gewillt, es zu versuchen. Kann ja nicht wissen, wie ichs dann finde. Was ich aber weiß, ist, wie ich mir meine Zukunft vorstelle. Die Frage ist nur, ob ich auf eben diese Zukunft hinarbeite, wenn ich das mit einem Mann tue, der nur meint, es nicht zu wissen? @Hamsterbacke Ist das denn so unwahrscheinlich? Ich glaube nicht, dass es dem Naturell eines Mannes entspricht, andere Frauen nicht zu begehren, weil er sich in einer monogamen Beziehung befindet. Man setzt halt Prioritäten. Dass man mit 26 noch ne Menge erleben will, kann ich auch nachvollziehen. Aber ist es so abwegig, dass man mit 36 etwas anderes will? @just insane Wieso Schwarzer Peter? @Enatiosis Du hast recht. Vollkommen. Mann, ich hab halt echt Schiss davor, ihn dabei zu begleiten, wie er sich in eine Richtung entwickelt, die der meinen komplett konträr entgegensteht. Ich weiß nicht, wie weit ich gehen kann ohne meinen "eigenen Bogen" zu überspannen.. ne Zauberformel hast du wohl nicht? :D