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quigon
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Anfrage bei der Geschäftsführung wegen Apartment läuft. Nach Hause gekommen, bin ziemlich locker gewesen, der Tag hier hat mir gut getan. Hallo gesagt ohne den üblichen Begrüssungskuss (gab es auch Morgen schon nicht) und hoch ins Bad gegangen. Frau kam irgendwann hoch ob ich heute Abend reden will. Hab gesagt das ich keine Krise bereden will. Sie sagt, aber eine Lösung. Bin nichtssagend weggegangen, sie jetzt zum Einkaufen gefahren mit einem angepissten Blick. Bin gespannt was kommt.
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Ich krieg das tatsächlich verarbeitet und das tut mir gut. Ich lese schon mehrere Tage am Stück. Alles sehr einleuchtend und ja, ich will mich ändern. Ich will ein anderes Leben. Nur kriegt man nach 14 Jahren Abstinenz nicht so einfach den Schalter umgelegt. Aber ja, ich werde mein Bestes tun.
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Das würde sie vermutlich nicht mal mehr überraschen aber treffen. Sie hat Angst vor den Konsequenzen, sie hat (in materieller Hinsicht) alles, wirklich alles was sie braucht. Auto, Putzfrau (trotz Teilzeitjob) und Haus auf dem Land. Dazu kommt noch das sie ein schlechtes Gewissen hat, mir und unserem Sohn gegenüber. Sie kann sich das alles nicht erklären und leidet selbst unter Verlust, Verlust von den Gefühlen. Beim Paartherapeuten sagt sie unter Tränen, sie hat etwas verloren was ihr so lange so gut getan hat. Sie lag mir zu Füßen, ich war ihre erste grosse Liebe. Wir waren die perfekte Familie schlecht hin. Die Idee mit der Paartherapie ging von ihr aus. Diese war tatsächlich kontraproduktiv. Die Lösung wäre gewesen, raus aus der Krise und nicht Krise leben. Denn am Anfang der Krise lief es noch halbwegs, sie sagte das der Sex in der Krise besser war als in den 14 Jahren zuvor. Trotzdem ging es stetig bergab, hier habe ich falsch reagiert und viel falsch gemacht. Dafür ist es jetzt zu spät, da muss jetzt was anderes passieren. Sie hat sich jetzt zu weit von mir entfernt. Meine vielleicht letzte Chance ist das sie will, aber aktuell nicht kann. Die Frage die sich mir gerade stellt ob ich es auf die sanfte Tour, Schritt für Schritt probieren soll. Oder auf die harte, Auszug und Kontaktabbruch für die nächsten Wochen. Es ist mir auch klar das ich zum grossen Teil das Problem bin und es nicht gebacken bekomme hier Mann genug zu sein. Ich bin zu sehr auf diese Frau fixiert, ich muss aus der Spirale raus. Das Problem ist die Ehe meiner Eltern, die sitzen ihr Leben lang aufeinander. Es hat hier gereicht das mein Vater der Versorger war und nur für die Familie gelebt hat. Meine Mutter wäre nie auf den Gedanken gekommen die Ehe in Frage zu stellen. Meiner Frau langt es gerade offensichtlich nicht ein langweiliges Eheleben zu führen.
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Vielen Dank, auch für den Tritt in den Hintern. Ich will nichts überstürzen, ein Auszug hat weitreichende Konsequenzen. Ich werde alle Aktivitäten meinerseits einstellen, länger arbeiten (später nach Hause kommen) und mich Abends aus dem Wohnzimmer verziehen. Ziehe in das Gästezimmer um. Gehe jetzt statt zwei mal, drei mal zum Fussball. Meine Frau wird sicher fragen was los ist. Gehe ich der Diskussion aus dem Weg? Sage ich ihr das ich Abstand brauche, oder das sie es doch selbst so wollte?
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Ich bin hin und her gerissen, im Kopf ist Achterbahn. Hatte meiner Frau gestern eine Massage angeboten, sie wusste worauf es hinauslaufen sollte und hatte abgeblockt. Darauf hin hab ich auf stur gestellt und war mir ziemlich sicher das es das vorerst gewesen ist. Hab die Nacht schlecht geschlafen und bin um 3 Uhr in das Gästezimmer. Meine Frau frage heute früh ob ich sauer wegen gestern bin, ich sagte das ich darüber nicht reden will. Ich würde so gerne im Haus bleiben, der mental starke Mann. Mit der Frau schöne Sachen unternehmen und nach und nach regelt sich das von alleine. Das Problem ist, das ich das vom Kopf her nicht gebacken bekomme. Man will auch einfach mal umarmt werden und gesagt bekommen das man froh ist das man da ist. Ich bin für meine Frau momentan Luft. Alles was sie macht, mach sie aus Pflichtgefühl. Sie will, aber sie kann nicht. Sie sagt schon, das sie weiss was sie an mir hat. Bin ein guter Vater, habe mich nicht gehen lassen und habe alles für die Familie getan. Ich kann dieses Kopfkino nicht abschalten, das ist so schwer wenn man vor dem Abgrund steht. Im Endeffekt ist das gerade Beziehungspause. Auf körperlicher Ebene läuft nichts, ausser einem Guten Morgen und Gute Nacht Bussi passiert nichts. Und auch das macht sie gefühlt aus Pflichtgefühl. Wenn ich Abends Fussball schaue kommt sie mit aufs Sofa und lehnt sich an mich an. Auch das macht sie mehr oder weniger aus Pflichtgefühl. Selber brauchen, tut sie das glaube ich nicht. Mit dieser Art von Beziehungspause komme ich nicht klar, da wackelt sie bei schönem Wetter im Bikini durch das Haus, da kann ich nicht cool bleiben. Diese Abweisungen tun weh.
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Ich spiel Fussball im Verein, zwei mal die Woche. Habe darüber hinaus aber kaum Kontakt zur Aussenwelt. Muesste da ein paar Fussballkollegen aktivieren und am Wochenende mal raus. Ich glaube das würde mir gut tun. Es ist vom Kopf her ziemlich schwer, ich habe alles in das Projekt Familie investiert, aber auch mein Frau. Der Gedanke alles zu verlieren erzeugt beschissene Zustände, die ich keinem wünsche. Am liebsten würde ich heimlich den Koffer packen und mich kommentarlos vom Acker machen. Ich hab keinen Bock auf weitere Diskussionen. Das wird total emotional und ich muss dann irgend einen Scheiss erzählen der eh nichts bringt. Was man noch dazu sagen sollte. Sie hat vor drei Wochen die Kündigung bekommen (Firma fast pleite) und hat jetzt den Bewerbungsstress noch dazu. Sie ist vom Kopf her ziemlich fertig. Ich wiederhole mich nochmal, da ist ganz sicher kein anderer. Das würde zeittechnisch überhaupt nicht gehen und ich würde es sicher merken, dafür kenne ich sie lang genug.
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Genau so ist das abgelaufen und genau so läuft es gerade ab. Ich bin total verunsichert und habe sie bedrängt. Und ja, ich bin ein Langweiler geworden, der keine andere Frau, nicht mal ansatzweise anrufen könnte. Es sieht tatsächlich danach aus das ich hier erstmal raus muss um noch was zu retten. Ich muss auch zu mir selbst kommen, in der Theorie hab ich viel mitgenommen. Das Praktische geht nicht so einfach, mich überkommen regelmässig diese Sch... Gefühle die ich nicht bekämpfen kann. Mein Arbeitgeber hat zwei Apartments die frei sind. Habe da vorgefühlt ob ich da nicht vorübergehend einziehen kann. Das ist wohl möglich. Wir habe keinerlei Altlasten, als Familie funktionieren wir super. Das ist auch mit ein Grund warum sie nicht aufgeben will. Alles was sie gerade macht, macht sie aus Pflichtgefühl. Sie will mich auf Sparflamme halten damit ich nicht den Schlussstrich ziehe. Sie hat Angst davor und hat Hoffnung das sich das in 2 Monaten legt. Sie sagt, wir sollten jetzt nicht überstürzen, was ist wenn sie sich in 2 Monaten berappelt und wir unserem Sohn den ganzen Mist umsonst aufgebürdet haben. Ich bin mir ziemlich sicher das ich die Beziehungspause in den eigenen vier Wänden nicht packen würde. Ich würde es gerne können, aber vom Kopf her bin ich nicht so weit. Nicht über vier Wochen. Dann lieber einen richtigen Cut. Die Frage ist auch wie bringe ich es jetzt der Frau bei und vor allem meinem Sohn bei. Ich will nicht das er leidet, wenn er leidet, leide ich noch mehr. Soll ich ihm sage das es vorübergehend ist, weil Mama und Papa sich gerade nicht verstehen?
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Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen. Sie hat sicher keinen anderen, da ist sie nicht der Typ dafür. Sie ist eher zurückhaltend und schüchtern, auch hatte sie bisher dafür keine Zeit jemanden kennen zu lernen. Ihr Freundeskreis und Hobbies sind sehr überschaubar. Die Paartherapie habe ich von meiner Seite abgebrochen. Das Problem war der Druck den wir uns dadurch aufgeladen hatten. Es mussten Ergebnisse her, aber unter Druck kann man keine Ergebnisse erzielen. Erwartungshaltung ist sicher auch ein Thema. Sie hatte vor mir keine längere Beziehung und wenn es nach ihr ginge, sollte die Verliebtheit aus der vorherigen Zeit für immer da sein. Sie ist selbst Scheidungskind und ohne Vater aufgewachsen. Die Mutter ist beziehungsunfähig und hatte keinen Mann, seit dem ich meine Frau kenne. Meine Frau hat nicht vorgelebt bekommen wie eine funktionierende Ehe aussieht. Ich habe sie gefragt was ihr fehlt um mit mir glücklich zu sein, sagte sie in etwa "das gemeinsame Lachen, das Unbeschwerte". Mein Fehler war das ich die Drama Queen gespielt hatte. Gebettelt und in Selbstmitleid zerflossen. Das muss und wird jetzt ein Ende nehmen. Ich habe mir vorgenommen körperlich auf Distanz zu gehen, innerlich zur Ruhe kommen und von ihr nichts zu verlangen. Will weiterhin Zeit mit meinem Sohn verbringen und mich zwischendurch bei ihr (positive) Aufmerksamkeit erhaschen. Eigentlich hatte ich vor an einem Abend diese Woche mit ihr spielerisch über die Zukunft zu reden. Jeder sollte für sich über die 5 wichtigsten Werte in einer Partnerschaft Gedanken machen und danach mir ihr darüber zur reden. Jetzt weiss ich allerdings nicht mehr ob das kontraproduktiv ist.
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Diese Pause hast du - wie du schreibst - abglehnt. Meine Frage: Wie hätte diese Pause denn ausgesehen? Dass ihr nicht mehr in einem gemeinsamen Bett schläft? Dass ihr nicht mehr miteinander sprecht? Dass ihr euch nicht mehr berührt? Was war ihre Idee mit der Pause. Nur als vorausblickende Anmerkung: Nicht mehr im gemeinsamen Bett zu schlafen hätte ich persönlich sofort zugestimmt. Wenn sie etwas Abstand braucht... warum weiterhin auf ihr kleben? Sie wollte für sich allein sein. Sollte sich mir gegenüber nicht verpflichtet fühlen. Ob wir uns das Bett teilen, ist ihr egal. Da läuft eh nichts. Ich wollte tatsächlich ausziehen, das hat mir die Verwandschaft ausgeredet. Als ich das meiner Frau sagte, hatte sie Tränen in den Augen. Für unseren Sohn ist es noch die heile Welt, ich hab eine sehr starke Bindung zu ihm und mache sehr viel mit ihm. Das macht die Sache so schwierig. Eine Beziehungspause in den eigenen vier Wänden kann ich mir nicht vorstellen. Es ist einfach nicht möglich sich hier aus dem Weg zu gehen. Ich will die Hoffnung nicht aufgeben. Die Frau ist da und will nicht weg, ich bin mir 100% sicher das es da niemanden anderes gibt. Ich muss ganz klar bei mir den Schalter umlegen. Ich kämpfe mit mir und dem inneren Schweinehund. Ich habe die Hoffnung für mich selbst eine Perspektive zu entwickeln und diese zu leben. Ich will es schaffen meine Frau wieder emotional an mich zu binden.