salr

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  1. Wenn ich deinen Post richtig verstanden habe, lebst du noch in Deutschland. Der Tipp mit der örtlichen Lair fällt also aus, ansonsten nimm ihre Hilfe in Anspruch! Darüberhinaus solltest du dich auch noch in englischsprachigen Foren aufhalten. Les dir ein paar Routinen an, leg dir die Worte für deine Geschichten zurecht, damit du sie flüssig erzählen kannst. Wunder dich nicht, wenn eventuelle alte Routinen nicht so richtig laufen, sondern freue dich einfach darüber, dass du die Möglichkeit hast verschiedene Kulturen und ihre Auswirkungen auf das Gespräch zu entdecken. Fuck me if I'm wrong, but is your name Michelle?
  2. Dazu habe ich vor kurzem auch einen Thread aufgemacht. http://www.pickupforum.de/index.php?showto...=0&p=495864 Bei DC habe ich aber die direkten Opener lieben gelernt und festgestellt, dass es dabei relativ einfach ist die Sprachbarriere zu überwinden. Nach 30 Sekunden habe ich entweder eine Absage, die Nummer oder ein Date. In diesem Sinne hängt alles von eurem Auftreten ab. Bei Dates seid ihr ja gezwungen zu reden, stellt es klar woher ihr kommt und nutzt es um euren Wert zu markieren.
  3. Hey Leute, Ich hänge gerade beim Directstreetgame fest und würde gerne mal eure Meinung dazu hören. Nach dem ich in den letzten Tagen einige Frauen nach einem Kaffee gefragt habe, habe ich nun folgendes festgestellt: Die Fragen nach einem Kaffee kann ich insgesamt als ganz erfolgreich bezeichnen, ich denke die Zahlen (1 FC, 2 Instantdates und 2 (zusätzliche) Nummern bei 28 Approaches) sprechen auch für sich. Trotzdem, ich habe festgestellt, dass es ein unglaublicher Thrill ist, sich selbst zu überwinden, anzusprechen, über einem Nein zu stehen und weiterzugehen. Währenddessen fühle ich mich unbesiegbar, bin gar nicht in der Lage das Lächeln von meinem Gesicht zu bekommen. Aber wenn ich dann mit dem Mädel im Cafe sitze, merke ich davon nicht mehr viel. Ich rekapituliere gerade das letzte Date: Ich frage sie nach einem Kaffee, sie sagt zu. Ist genau mein Typ, viel näher könnte sie gar nicht an meinem Ideal sein. Wir gehen in Richtung Cafe und unterhalten uns über genau die üblichen Themen. Zwischendurch einige Pausen in denen wir einfach still nebeneinander hergehen. SIE ergreift die Initiative und kommt wieder mit neuen Themen. Im Cafe dasselbe, SIE redet die ganze Zeit. Ich sitze ihr gegenüber und das Lächeln ist wohl auch verschwunden. Ich habe also ein Date mit dieser geilen Frau und vermisse die Abweisung der Fremden. Wir tauschen die Nummern aus und werden uns in der Zukunft wohl auch so oder so sehen, da sich herausgestellt hat, dass sie nebenbei in meinem Supermarkt arbeitet. Nachdem sie das gesagt hat, fiel mich auch wieder ein, dass ich mich drei Tage lang geärgert habe, sie nicht beim ersten Mal angesprochen zu haben. Warum also verliere ich also mein Interesse während eines Dates? Mein Antwortansatz wäre, dass ich mich im Englischen immer noch nicht so sicher fühle. Den FC hatte ich mit einer Koreanerin, bei ihr habe ich die ganze Zeit erzählt, erzählt, erzählt und hatte Spaß. Einem Muttersprachler gegenüber ziehe ich aber immer noch den Schwanz ein. Toll. Was denkt ihr, wie kann ich das Interesse auf einem angemessenen Level halten? edit: bin ich denn etwa der Einzige dem es so geht/ging? Das Thema haben sich ja mittlerweile auch schon einige angeschaut...
  4. Worin ich mich verbessern möchte. Grundsätzlich bin ich meine ganzen Erinnerungen durch mit mir selbst unzufrieden gewesen. Ungefähr seit meinem 13 Lebensjahr, habe ich mich im Gespräch unwohl gefühlt. Grund war ein Belief, der so ziemlich alles bestimmt hat. Mit 17 Jahren habe ich es das erste Mal geschafft darüber zu reden. Einmal und niemals wieder. Erst mit 19 Jahren hatte ich ihn wirklich überwunden. Ich habe dadurch viel verpasst bei meiner sozialen Entwicklung. Trotzdem hatte ich meine erste Beziehung mit 17 Jahren. Diesem halben Jahr habe ich fast ein Jahr hinterher getrauert. Seit zwei Jahren lehne ich das Gespräch mit Fremden nicht mehr grundsätzlich ab. Trotzdem bin ich immer mit irgendwelchen Ausreden gekommen es nicht zu tun. War ständig auf der Suche nach einem richtigen Freundeskreis. Leider bin ich viel zu oft einfach zu Hause geblieben. Meine Hoffnungen habe ich immer weiter aufgeschoben auf die Zeit nach der Schule. Genau da bin ich gerade. Work and Travel und habe mich in den letzten drei Monaten mehr verändert als in den letzten drei Jahren. Das ist auch mein Anspruch an diese Reise gewesen. Ich will einfach ein sozialer Mensch werden und lernen mich selbst zu lieben. Mein Ziel ist es nicht Frauen möglichst gut abzuschleppen, es würde mich freuen dieses Talent zu besitzen, aber mein momentanes Ziel ist es eher eine interessante Person zu werden und vor allem diese alte Welt der Abhängigkeiten ohne jeden Selbstwert hinter mir lassen zu können. Im Hostelleben habe ich einige soziale Barrieren abbauen können, um mich insgesamt aber wirklich frei zu fühlen, habe ich beschlossen das Demonic Confidence Programm zu durchlaufen. Die Aufgaben des Programms habe ich soweit allesamt erfüllt, aber sobald ich sie erfüllt habe – indem das Mädchen mit mir auf ein Instantdate geht – verliere ich das Interesse. Und das kann ich einfach nicht verstehen. Über das Thema der Maske habe ich weiter nachgedacht. Grundsätzlich trage ich eine Maske bei jedem Mal, dass ich jemand Fremdes anspreche. Das passt noch nicht zusammen mit meinem bisherigen Leben. Oft denke ich bloß an die Möglichkeit der Selbstverbesserung bevor ich jemanden anspreche. Ich glaube, ich brauche diese Masken und die Hoffnung, dass es langsam mein wirkliches Ich übernimmt. Wie dieser Prozess voranschreitet, spüre ich oft, wenn ich an einem Spiegel vorbeigehe. In der letzten Zeit fühle ich langsam ein Gefühl der Zufriedenheit aufkeimen, wenn ich mich selbst sehe. Vorher habe ich oft einfach weggeschaut, weil mir die Person nicht gefallen hat, die ich mit diesem Aussehen verbinde. Dennoch bin ich sehr anfällig für Stimmungsschwankungen, was ich als Zeichen für Probleme mit dem eigenen Selbst sehe. Meine Erwartungshaltung wird wohl ein zentraler Punkt sein. In dem Moment, in dem ich einen Wandel fühlen kann, geht es mir wahnsinnig gut, ich bin gesprächig und ich stecke auch andere mit diesem Gefühl an, aber wenn ich drübernachdenke, dass ich unbedingt diese tolle Person sein möchte, den Blick auf den Kalender richte und mir unterbewusst einrede, dass sich doch nicht viel ändern wird, dann rede ich einsilbig und versinke irgendwo in meiner Welt oder im Internet. PS: Ich habe gerade das Gefühl, ich sollte einen passenden Thread zum Thema eröffnen. PPS: Mein Leben habe ich nur der Anschaulichkeit wegen aufgerollt.
  5. Work and Travel um genau zu sein. Bedenken zum Thema Pickup auf Englisch habe ich in diesem Forum vor einiger Zeit mal geäußert. Lass dich auch nicht von dem Anmeldedatum stören. Meine wirkliche Entwicklung begann erst vor ein paar Monaten. Die Zahlen habe ich mir gemerkt, da ich momentan DC durchspiele. Und ja, da ich einige Blogs zum Thema parallel lese, bin ich mit meiner Quote sehr zufrieden. Ansprechen tue ich wegen DC. Dieses Programm war meine Motivation endlich direkt zu approachen. Vorher bin ich in dieser Hinsicht meine Bemühungen nur äußerst selten umgesetzt. Dass ich mich jedes Mal überwinde, dass ich mich in der Lage fühle einfach anzusprechen und mir nicht mehr mit irgendwelchen Ausreden komme, wertet mich auf. Ich ziehe mich nicht an der Nummer meiner Bettgenossinnen auf, aber dieses Mädchen hat mir persönlich gezeigt was man alles erreichen kann, wenn man sich etwas traut. Dasselbe bei den Körben. Denn ich musste ja etwas tun um sie überhaupt zu erhalten. Ja, aber warum fühle ich nicht dasselbe bei den Dates? Genau das ist der springende Punkt, den ich erkennen möchte. Ich weiß momentan nicht ganz genau ob dich mich mit dieser Antwort deiner Beschreibung annähere oder davon entferne. Denn wenn es um ein sich verstellen geht, denke ich zunächst an ein geskriptetes Gespräch, vollgestopft mit Routinen und auswendiggelernten Geschichten. Solltest du tatsächlich auf erstes hinauswollen, dann weiß ich momentan ehrlich nicht weiter, in welche Richtung ich denken soll. Außer vielleicht: Bin ich schlecht, weil ich mich verbessern will? Ich weiß es nicht. Aber ich danke dir für dein Posting. Ich habe lange darübernachgedacht.
  6. Daran habe ich auch gedacht. Sogar ernsthaft drübernachgedacht ihre Nummer aus genau dem Grund zu löschen. Naja, es war aber auch dasselbe bei dem anderen Date.Sie erzählt von ihrer Arbeit, wir reden über Selbstständigkeit (unternehmerisch) und Geschäftsideen. Zwischendurch macht sie immer wieder direkte Andeutungen. Empfiehlt Kinos, fragt nach meinem Programm für den Abend, empfiehlt mal in einen Salsakurs zu gehen. Ich meine Salsa. Ich bin 20, sie konnte nicht jünger sein als 26. Mein Interesse an einem wirklichen Close war also gar nicht mal vorhanden. Brauchte es auch gar nicht mal, ihre Visitenkarte hatte ich schon in der Tasche da stand der Kaffee noch nichtmal auf dem Tisch. Trotzdem war dieses komische Gefühl da. Die Frauen führen das Gespräch. Wie gesagt, über den Close mache ich mir keine Gedanken. Bin mir während des ganzen Gesprächs ziemlich sicher, dass ich die Nummer bekomme, außerdem habe ich in der letzten Zeit so viele Frauen angesprochen, dass es mir eigentlich egal sein kann, ob es nun eine mehr oder weniger ist.Das Gespräch war ja auch toll. Sie hat viel investiert, hat sogar verdammt gute Rapportthemen angeboten. Reiseziele, Reisewünsche, Kulturgeschichten, Kindheitsgeschichten... aber ich habe in dem Moment so ziemlich alles vergessen was ich über Gesprächsführung weiß. Hey. Ich glaube, ich weiß endlich wo mein Problem lag: Ich kann mich schlecht aus dem Gewohnten lösen. Als ich mit dem Mädel in das Cafe gegangen bin, habe ich mich noch nicht von der Ansprechphase trennen wollen. Deshalb habe ich das ganze Gespräch über daran gedacht, fremde Frauen zu approachen. Wäre ich flexibler gewesen oder würde mehr zu mir stehen, hätte ich das Date als Phasenwechseln interpretiert und mit den entsprechenden Methoden antworten können. Das bedeutet in der Konsequenz ja, dass das Gespräch ganz anders verlaufen wäre, wenn ich mit ihr einfach einen Termin ausgemacht hätte und mich später mit ihr getroffen hätte. Weiß jemand wie ich diese gedankliche Unflexibilität überwinden kann, oder denkt ihr das komische Gefühl während des Gesprächs hat andere Gründe?
  7. Hey, also auch wenn mein Regdatum etwas anderes andeutet, habe ich bisher nicht viel Erfahrung mit Pickup. Ich möchte das endlich ändern und geselliger werden. Aktuelle Position: Neuseeland. Entgegen meinen Erwartungen entwickelt sich das Englisch allerdings zu einen richtigen Problem. In Gesprächen im Freundeskreis verliere ich öfters den Anschluss, bin selten in der Lage mich so am Gespräch zu beteiligen wie ich es gerne würde. Das ich in der Zeit hier einiges im sozialen Umgang gelernt habe, merke ich sofort wenn ich mich mit Deutschen unterhalte, allerdings ist das nicht meine Zielgruppe. Ich will Englisch lernen und auch auf Englisch verführen können. Wenn ich es hier lerne, kann ich es überall. Das ist meine Einschätzung. Allerdings stehe ich ganz am Anfang. Selbst im Deutschen habe ich es nie ernsthaft versucht. Jetzt brauche ich aber eure Hilfe: Wie mache ich aus dem Nachteil der fehlenden Muttersprache den Vorteil Deutsch zu sein? Wobei Deutsch in Neuseeland nichtmal etwas exotisches ist. Also konkreter geht es mir um Folgendes: Wie schaffe ich es in Gesprächen auf Englisch integriert zu bleiben? Wie kann ich das Deutsche nutzen um auf Englisch zu verführen? Wie kann ich Verständnisschwierigkeiten (im verstehen und verstanden werden) überbrücken oder nutzen? Wie halte ich angesichts der riesigen Sprachbarriere meine Motivation aufrecht? Ich würde mich sogar für Routinen oder Ähnliches interessieren. Über das Forum der örtlichen Lair habe ich mich mit einem Muttersprachler für morgen zum Streetgame verabredet. Zwar ist er auch noch ein Newbie, aber ich will mich ja auch nicht blamieren. Daher bin ich euch für jede Idee sehr dankbar!
  8. Bei den Verständnisschwierigkeiten wollte ich mich auf Situationen beziehen in denen ich mit einer Gruppe unterwegs war, die untereinander Englisch spricht. Hier verliere ich öfters den Faden und fühle mich daher ausgegrenzt. In ruhigen Situationen mit ein oder zwei Leuten habe ich keine Probleme im Gespräch zu bleiben. Nein, viel Erfahrung habe ich nicht mit Pickup. Durch PU bin ich auf Missstände in meinem Leben aufmerksam geworden und habe durch Selbstbeobachtung viel über mich und meine Verhaltensweisen gelernt. Bisher war ich fast nur im "Inner Game" Bereich unterwegs. Also die Idee mit der englischen Community ist mir auch schon gekommen (momentan lese ich auch "The Game" in der Orginalversion), allerdings war ich momentan eher auf der Suche nach Möglichkeiten das Nicht-Englisch-sein als Vorteil zu nutzen, da mir in der Hinsicht die zündende Idee noch nicht gekommen ist. Durch meine Herkunft grenze ich mich ja von vielen ab, nur wie kann ich mich damit am besten verkaufen? Etwas besseres als die Idee jemanden auf Deutsch anzusprechen als wäre es ein deutscher Freund um das Gespräch anschließend erklärend auf Englisch weiterzuführen, ist mir momentan noch nicht gekommen. Und das ist auch ziemlich dünn.
  9. Erfahrungsberichte wären klasse, wie andere mit dieser Sprachbarriere umgegangen sind oder sie zu ihrem Vorteil genutzt haben. Grundsätzliche Tipps in der Gesprächsführung durch die ich nicht als Ballast angesehen werde. Eine Bitte nach langsamen Sprechen wird meine Anziehung ja kaum erhöhen. Ideen wie ich die Muttersprache in das Gespräch integrieren kann, sodass sie als Bonus und nicht als Problem dasteht. Mit welchen Sprüchen ich das Thema Sprache von anfang an klären kann. Das wäre alles toll. Ich bin offen für alles was mir weiterhilft. Ich bin ja sicher auch nicht der erste der ins Ausland geht.
  10. Du hast gerade die 12 abgeschlossen und resignierst jetzt schon wegen deinem erwarteten Abischnitt? Dann tu doch etwas dagegen. Und dafür, dass du in deiner Traumstadt studieren kannst. Dazu passt auch, dass du in Warburg keinen Spaß erleben kannst und keine Möglichkeiten zur Sozialisierung siehst. Tu etwas dagegen anstatt einfach aufzugeben... diesen Vortrag würde ich dir halten, wenn ich könnte. Bei mir ist es aber ähnlich gewesen. Dieses Jahr habe ich mein Abitur gemacht, habe mich das ganze letzte Schuljahr mit denselben Gedanken rumgeschlagen. Stattdessen sagen ich: Mach dein Abi, versuch dabei bloß minimal überdurchschnittlich zu sein. Danach fliegst du wohin auch immer für ein halbes Jahr Work&Travel. Im März kommst du wieder, da im Sommersemester deine Chancen auf einen Studienplatz an Unis wie Münster oder Frankfurt weit besser. Dasselbe mache ich gerade und kann es nur aus vollem Herzen weiterempfehlen. Du lernst jeden Tag neue Leute kennen, ich merke auch, dass es mir persönlich sehr viel bringt, da ich nach nicht einmal einem Monat im Ausland weit souveräner im Umgang mit Fremden bin. Ein einzelner Tag macht mir hier mehr Spaß als ein ganzer Monat zuhause und zusätzlich verbesserst dein Englisch was bei einem BWL-Studium ja auch ein großer Vorteil ist. Also wie gesagt vor einem Jahr stand ich an derselben Stelle wie du. Bin übrigens auch aus OWL, kannst mich bei weiteren Fragen ja gerne mal anschreiben.