Normell
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Dein Alter: 22 Ihr/Sein Alter: 23 Dauer der Beziehung: 10 Monate Art der Beziehung: monogam, Fernbeziehung Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 2 Monate Qualität/Häufigkeit Sex: Gut, täglich (wenn wir uns sehen, also ca. alle 2 Wochen für paar Tage) Gemeinsame Wohnung?: Nein, Fernbeziehung Probleme, um die es sich handelt / Fragen an die Community: Moin, ich versuch's mal möglichst kurz zu halten: Ich wohnte mit meiner Freundin die ersten Monate zusammen, seit etwa 5 Monaten aber in einer Fernbeziehung (wegen Studium), wir versuchen uns alle zwei Wochen zu sehen. Zu Beginn der Fernbeziehungs-Phase hatte die Beziehung einen kleinen "Downer" für mehrere Wochen, was daran lag, dass sie in ein neues Umfeld kam, mit hohem Stressfaktor, neuen Leuten etc., und ich nicht gechillt mit vielen Dingen umging. Sie hatte auch zu Beginn mehrmals geäußert, ob die Beziehung unter diesen Umständen Sinn macht oder ob man sich trennen sollte. Mittlerweile hat es sich bei uns beiden ganz gut entwickelt, sie kommt besser auf Stress klar, ich bin generell gechillter. Seitdem auch starker Aufwätstrend, viel weniger Stress insgesamt, mehr Liebe von ihrer Seite (und mehr Gechilltheit und dadurch Liebe meinerseits), keine (geäußerten) "Trennungsgedanken", immer weniger "Konkurrenzdenken" auch untereinander, also was z.B. "Investment" in die Beziehung angeht. Aber: Wie in einem anderen Thread von mir zu lesen, hatte sie die ersten paar Monate der Beziehung mit ihrem (damals frisch getrennten) Ex geschrieben, woran grundsätzlich mein Vertrauen etwas gelitten hat. Zumindest schiebe ich es darauf. So, jetzt zum aktuellen "Problem": Trotz dieses "Aufwärtstrends" hat sie sich die letzten 2, 3 Monate, immer wenn wir uns gesehen haben, auffällig viel Mühe gegeben, dass ich ihr Smartphone nicht in die Hand kriege und erst recht keinen Blick auf den Whatsapp Chatverlauf erhalte. Also definitiv mehr als davor. Habe mit ihr bereits ein paar mal drüber gequatscht, dass für mich Offenheit / Ehrlichkeit krass wichtig sind, grade in Hinblick auf gemeinsame Zukunft. Laut ihr ist das Smartphone für sie einfach unglaublich privat, sie verstehe allerdings meine Ansicht und wolle sich "bessern". Sorgen macht mir einfach, gerade hinsichtlich Whatsapp-Chatverläufe, dass dies zu Beginn (selbst bei dieser anfänglichen Ex-Story) nie so ne große Sache war. Sie hätte mir jetzt nicht ihr Handy in die Hand gedrückt, hatte es aber auch nicht schlimm gefunden, wenn ich mal über die Schulter schau. Aktuelles Beispiel war aber, sie wollte mir was aus nem Whatsapp Chat zeigen (Bild oder so) und hat sich dabei Mühe gegeben, dass ich die anderen Chats nicht sehe, sondern nur das, was sie mir zeigen wollte. In meinem Kopf geht gerade ab: "Sie versteckt ihr Handy, also verheimlicht sie etwas" und "Will ich mit einem Menschen zusammensein, der mir irgendwo etwas shady vorkommt" und "vllt hatte sich ja in der "Downphase" was bei ihr Richtung anderen Typ entwickelt" und "Bruder, chill mal deine Nippel, ohne Vertrauen keine Beziehung und die Beziehung läuft grad so gut wie nie". So, an dieser Stelle mal ein Cut, denke ihr versteht was ich meine. Würde einfach mal wissen wollen, wie ihr diese Gedankengänge von mir seht und wie ich hier was draus lernen kann. Merciiii
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1. Dein Alter: Anfang 20 2. Ihr Alter: Anfang 20 3. Dauer der Beziehung: ca. 7 Monate Hey, mich würde interessieren, was ihr bisher so für Erfahrungen im Kontext "Beziehung vs Karriere" gemacht habt. Ich stehe aktuell in der Situation, dass meine Freundin und ich im nächsten Jahr mit dem Studium fertig werden und dann erste richtungsweisende Karriereschritte gehen müssen. Wir sind beide karrierefokussiert, uns liegt aber auch die Beziehung sehr am Herzen. Zu hoher Wahrscheinlichkeit wird es uns beide ins Ausland verschlagen. Das Grundproblem ist, dass wir beide noch sehr in der beruflichen Orientierungsphase sind. Von eigener Firma zu Festeinstieg ist je nach was in den nächsten Monaten passiert alles möglich. Das alles führt dann eben in Bezug auf die Beziehung zu maximaler Ungewissheit. Idealerweise landen wir eben am Ende in der selben Stadt, aber es kann auch passieren, dass sie in den USA und ich in Asien bin, sofern wir uns nicht auf einen Ort einigen. Ich würde mich über Erfahrungen in diesem Kontext freuen und wie ihr mit so einer Situation umgegangen seid. LG
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Dein Alter 22 Ihr/Sein Alter 23 Dauer der Beziehung 1/2 Jahre Art der Beziehung monogam Hey, meine Freundin und ich haben uns bei einem Auslandssemester kennengelernt (wohnen derzeit, wieder in DE, beieinander). Sie war bereits 1 Monat im Ausland, als ich sie kennengelernt hatte und hatte sich ein paar Tage zuvor von ihrem Ex getrennt, da es über die Distanz zu schwierig für beide war und sie die Beziehung auch zuvor bereits für schädlich gehalten hatte. Kurz und knapp: Bei uns ging es relativ schnell (wir wohnten in einer WG zusammen), wir haben uns ineinander verliebt, eine sehr gute Zeit gehabt, alles gut. Erst einen Monat später hatte ich aber mitbekommen, dass sie noch mit dem Ex schreibt (hatte den Namen immer aufm Whatsapp Display gesehen und dann mal nachgefragt...).Hat mich erstmal sehr gestört und wir hatten ein tiefergehendes Gespräch. Kurz: Sie liebt mich, war aber mit dem Ex für ein Jahr zusammen und hat noch Gefühle, sie habe ihn zwar nie wirklich geliebt, aber eben eine starke zwischenmenschliche Bindung. Geschrieben haben die beiden sehr viel über jeden Tag hinweg, wobei immer über alltägliche Sachen, also eher nichts romantisches usw. Habe ihr gesagt, dass ich verstehe, dass sie sich gerade erst getrennt hat und das schwierig ist, es aber aus meiner Sicht am sinnvollsten sei, wenn sie den Kontakt für zB einen Monat kpmplett abbrechen würde, um einfach die Gefühle ruhen zu lassen. Meinte, das könne sie nicht, da sie dann sehr traurig sei. Habe das erstmal hingenommen und sie hat auch deutlich weniger mit ihm geschrieben. Zurück in Deutschland (wir hatten beide entschlossen, die Beziehung weiterführen zu wollen, da wir wirklich sehr zueinander passen) hatten die beiden ein "klärendes Gespräch", sie schreibt aber noch immer mit ihm (seit 2 Monaten wieder in DE). Sie hatte von sich aus beschlossen, den Kontakt 3 Wochen zu stoppen, meinte aber, bereits in der ersten Woche häufig sehr traurig gewesen zu sein und dass ihr zB ein kompletter Monat zu viel sei, weshalb sie nun auch wieder mit ihm schreibt, wenn auch wie gesagt nichts romantisches, sondern eher alltägliches und laut ihr bereits mit weniger Emotionen verbunden. Dies sei ihr Weg, "sanft" die Beziehung hinter sich zu lassen (entegegen meines Vorschlags, es mal komplett ruhen zu lassen). Kurz meine Gedanken: Ich verstehe ihre Sicht und es ergibt durchaus Sinn, dass sie nach einem Jahr Beziehung den Kontakt weiter pflegen will, um daraus mittel- oder langfristig eine reine Freundschaft aufzubauen (so ihre Überelgung). Zwischen uns läuft es abseits davon wie gesagt sehr gut. Sie ist eine hammer Frau, wir passen sehr gut zueinander und lieben uns. Was mich nur wurmt: Ich bin dabei, viel in eine Frau zu investieren, die es nicht schafft, einen Monat nicht ihrem Ex zu schreiben. Sie weiß, wie sehr es mich stört, meint aber, dass es sie sehr fertig machen würde, den Kontakt für einen längeren Zeitraum komplett abzubrechen. Für mich ist das ganze wie so ein lästiges Kratzen am Gaumen. Ansich fühlt sich alles super an und läuft auch, aber dieses Kratzen kommt imm wieder mal auf, und wenn man es berührt, wirds noch elendiger. Mein Gefühl ist, ich investiere stark und sie ist die einzige Frau, auf die ich fokussiert bin; während dies bei ihr (noch) nicht der Fall ist. Ich bin gerade am Überlegen, wie ich am besten mit der Situation umgehen kann, also so, dass es für mich, aber auch für sie langfristig emotional am besten ist...bin offen für jeden kritischen Blick.. LG
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Ich bin zurzeit im Ausland unterwegs, weswegen das Boot Camp bisschen auf der Strecke geblieben ist. Vergessen habe ich's natürlich trotzdem nicht und werde dann auch weitermachen, wenn ich wieder in Deutschland bin! Und an dieser Stelle einmal Respekt an alle, die gerade dabei sind, es durchzuziehen! Seid euch immer bewusst: Um besondere Dinge zu erreichen, die "die Meisten" nicht schaffen (tiefes Selbstbewusstsein, unglaubliche Frauen, und was auch immer eure Beweggründe sind), musst du besondere Dinge machen, die "die Meisten" nicht wagen. Wär's einfach, würde es jeder machen. Und dann wäre es auch nicht mehr besonders. Wie auch immer. Gestern bin ich jedenfalls dann doch einmal rausgegangen (bin grad an einem Ort mit recht vielen jüngeren Leuten, also Schüler, Studenten) mit dem Ziel, mindesten einen Approach zu wagen. Meine AA war stärker als erwartet. Obwohl ich hier quasi jeden Tag mit neuen Leuten in Kontakt komme, hatte ich recht große Schwierigkeiten und habe ein paar Chancen verstreichen lassen. Schließlich war's dann aber soweit. Ein richtig hübsches HB geht auf der anderen Straßenseite, ich hole sie ein, spreche sie an und sage ihr, dass ich sie süß finde. Sie hat sich erstmal richtig gefreut, meinte aber dass sie gerade keine Zeit hat (für Kaffee) und mir dann ihre Nummer gegeben. Fehler an dieser Stelle: Ich habe komplett versäumt, smalltalkmäßig was aufzubauen. Sie ist dann kurz danach weitergegangen. Weitere Approaches habe ich nicht gemacht. War zufrieden mit dem einen, und es hat mir auch wieder gezeigt, wie lohnenswert es ist, das Boot Camp zu verfolgen. Alleine schon wegen dem State Boost. Ist übrigens auch nochmal was anderes, auf Englisch zu approachen :) /e: Frage rauseditiert, hat sich geklärt.
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Ich stimme deinem Beitrag zu. Nur: Sich "zurückzuziehen" und loszulassen, und sich "zu öffnen" schließt sich nicht aus. Im Gegenteil. Gerade dadurch, dass ich in mir selbst verweile und einen freien, unbelasteten Kopf habe, kann ich das, was ist, überhaupt erst erkennen und akzeptieren. Ich schrieb bewusst, dass bereits die Beschreibung als "Meditation" verbunden mit bewusstem "Praktizieren" vom Eigentlichen abkommt. Nur können Worte eben leider auch nicht mehr, als etwas zu beschreiben. Dein "Erklärer" hat vollkommen recht. Ein Ziel verfolgen, also "denken", ist logischerweise ein Widerspruch zu "nicht denken". Dieses Dilemma kann allerdings nicht auf Verstandesebene, wo es immer "Ursache" und "Wirkung" geben muss, gelöst werden. Und in der Gegenwart ist es nicht präsent. Kommt allerdings alles etwas vom Thema ab.
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Frag dich ehrlich und intensiv nach dem "Warum". Warum gehst du studieren? Warum reißt du dir den Arsch auf? Damit du später einen teuren Anzug tragen und den Punks ein Eis spendieren kannst? Wirklich? Ich glaube nicht, dass das so ist. Ansonsten wärst du nicht da, wo du jetzt bist, sondern hättest dein Studium bei der ersten Hürde, bei den ersten Zweifeln abgebrochen. Finde heraus, was deine Antriebskraft ist. Geh dabei auf ein tieferes Level. "Geld und Erfolg" sind keine tiefe Antriebskraft. Das sind nur Plastik-Begriffe ohne tatsächliche Bedeutung. Also, frag dich was wirklich dahintersteht. Das kann der Wunsch nach (finanzieller) Freiheit sein, aber auch nach Liebe und Anerkennung (was wiederum nur "Plastik-Welt" Gedanken entspringen würde). Wenn du das "Warum" kennst, und hinter diesem "Warum" zu 100% stehst, wird dir das mehr Selbstbewusstsein, Kraft und Wille geben, als alles andere. Und dann kannst du auch anderen mit mehr Überzeugung und Sicherheit gegenübertreten. Zu deiner familiären Situation: Hört sich recht ärgerlich an. Da kauft sich jemand für ein halbes Jahresgehalt ein Auto, tauscht also Freiheit gegen Bindung, und wird dafür auch noch bejubelt. Du musst den Kontakt allerdings nicht komplett abbrechen, sondern wenn möglich eben auf andere Gesprächsthemen reduzieren. Wenn du später deine Träume (teilweise) erreicht hast, kannst du dem ganzen nochmal eine tiefere Chance geben. Überzeugen wirst du diese Menschen nämlich nicht durch Worte, sondern Taten, "Beweisen". Allerdings gilt hier auch wieder: Wenn dich die Kritik betroffen oder ärgerlich macht und Zweifel nach sich zieht, bestehen diese Zweifel auch so auf einer unbewussten Ebend. Deshalb das ganze mit dem "Warum". Wenn du dich ertappst, wie du für deine Träume durch die Hölle gehst, weißt du, dass es die richtigen sind.
- 11 Antworten
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- 2
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- Erfolg
- Eifersucht
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(und 2 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Dann hier mal ein paar Hinweise dazu, schließlich macht es keinen Sinn, über etwas nicht Definiertes zu diskutieren: Meditation ist keine "Aktivität", es ist vielmehr eine Anti-Aktivität. Du kannst Meditation nicht im herkömmlichen Sinne "praktizieren", es ist ein Seins-Zustand. Gegenwärtigkeit ist ein Seins-Zustand. Es ist genaugenommen DAS Sein. Es ist allerdings sprachlich einfacher und verständlicher, es als ein aktives Ausüben zu beschreiben. Fragt dich jemand: "Was machst du gerade?", und du antwortest "Ich bin.", versteht der kein Wort, das klingt zu abstrakt. Wenn du sagst "Ich meditiere gerade", kommt hingegen ein "Ah ok, cool, ja hab ich von gehört.". Das Thema weiter auszuführen, würde aber deutlich den Rahmen sprengen. Eckhardt Tolle wird dir vermutlich ein Begriff sein. Er hat es sehr gut hinbekommen, das Ganze der "Allgemeinheit" zu vermitteln. Das soll allerdings keine unbedingte Empfehlung sein, da eine gewisse Aufgeschlossenheit vorhanden sein sollte. Ich bin etwas verwirrt, da dieser Punkt irgendwie komplett an Allem von mir UND von dir Gesagtem vorbeigeht. Es ist irrelevant, was jemand "erreicht". Wenn ich mir ein Auto kaufe, habe ich nichts "erreicht". Im Ausdruck "Personal Development" steckt der Begriff "Personal", persönlich, auf die Person bezogen, und NICHT auf irgendwas Äußeres bezogen. Hier kommen wir auch kurz nochmal zum Thema Meditation. Meditation ist nichts anderes, als den Kopf auszuschalten, nicht zu denken, sich somit von allen Konstruktionen, die dir suggerieren, du müsstest das und das tun, um "endlich" glücklich zu sein, zu lösen, und dadurch ein BEDINGUNGSLOSES Glück zu empfinden. "Bedingungslos" steht da in Groß, da es der Kernpunkt des Ganzen ist. Du kannst eben doch deines Glückes Schmied sein. Nur, dass du nichts schmieden musst, sondern einfach nur "sein". Das simpelste, natürlichste und "echteste" überhaupt. Das Problem ist nur, dass dieses eigentlich so simple für viele eine echte Herausforderung ist, ja viele haben es sogar schon vergessen, vergessen zu "sein", und nicht in einer nur im Kopf existierenden Zukunft und Vergangenheit zu leben. Und genau hier setzt (u.a.) "Personal Development" an. (Zugegeben, der Begriff "Development" ist nicht perfekt gewählt, was aber wie auch beim Begriff "Meditieren" zur Veranschaulichung beiträgt). Ich würde gerne einige Punkte noch ausführen, allerdings ist mein "Free Wifi" im Hotel fast aufgebraucht^^ Also, bevor ich den Post nicht mehr absenden kann... Cheers
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@Frosch: Du gehst meines Erachtens DEUTLICH zu verkopft an das Thema ran und verkomplizierst die Dinge unnötig. Was du da aufzeichnest ist sicherlich ein interessantes und spannendes Modell. Richtig, ein "Modell". Man kann es auf die Realität anwenden, sie aus diesem Blickwinkel betrachten, es IST aber NICHT die Realität. Ich mache Kraftsport (u.a.), da ich mich dadurch besser fühle. Es ist meine Endorphin-Spritze, meine Droge. Das IST Realität. Gefühle sind Realität. Und ähnliche Gefühle haben denke ich ein Großteil der Sportler. Sollte ich jnd. zu Sport raten, dann aus folgendem einfachen Grund: es hilft meiner Realität, meinem IST-Zustand, glücklich zu sein, und ich schlussfolgere, das gleiche könnte bei jemand Anderem ebenfalls eintreten. Und ja, warum kann man nicht mit sich zufrieden sein, so wie man ist? Nun, kann man, und wollen auch viele sein. Stichwort: Meditation. Deinem Modell nach ist allerdings bereits der Wille nach diesem Zustand und das Praktizieren von Meditation ein Teil von "Personal Development" und gesellschaftliche Versklavung. Bedeutet: Um die "Regeln", die aus deinem Modell resultieren, einzuhalten, muss man die Regeln brechen. Loslösen von gesellschaftlichen Zwängen ist demnach ein gesellschaftlicher Zwang. Paradox ist das. Das soll aber auch gar nicht das Thema sein, sondern dir nur zeigen, wie irrsinnig es ist, alles in solche Gedankenkonstruktionen pressen zu wollen. Irgendwann endet man immer bei einem Widerspruch. Um glücklich zu sein (was mein persönlicher Antrieb, mein "Sinn" ist), nehme ich es gerne in Kauf, aus deinem Betrachtungswinkel als Sklave zu gelten. Der Witz: Ich bin nur dann ein Sklave, wenn ich glaube einer zu sein. Erst dann ist es "echt", macht sich als Gefühl in meiner Realität breit. Ansonsten bleibt es nur der Gedanke im Kopf irgendeiner Person und hat nichts mit dem "Echten" zu tun. (Stichwort: Limiting Beliefs) Ich denke, also bin ich? Nein, ich FÜHLE, also bin ich. Alles andere hat keine Relevanz. Menschen wollen das Gefühl "Glück" teil ihrer Realität werden lassen. Sport ist dazu eine Möglichkeit. Meditation eine andere (und die konstanteste). Neue Möglichkeiten werden hinzukommen. "Personal Development" ist nicht mehr als eine Anwendung dieser Methoden. Die Schaffung einer permanent glücklichen Realität. Und die Menschen merken, dass es möglich ist, diesen Zustand von selbst zu schaffen. Dass es nichts Gott-Gegebenes oder Gott-Verwehrtes ist. DAS bedeutet, sein eigener Gott zu sein. Und das ist keine gesellschaftliche Doktrin, sondern ein natürlicher Wunsch, tief in unserem Inneren, den auch ein Einsiedler, der nie mit dem Konstrukt "Gesellschaft" in Kontakt gekommen ist, verspüren wird. So, und bevor ich hier weiter kostbare Zeit, die ich unbedingt in die Arbeit an meiner Karriere und meinem Aussehen investieren muss, verschwende, setze ich an dieser Stelle mal einen Punkt.
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@Der Gelbe Frosch: Was willst du denn bitte noch hören? Dir wurden jetzt viele (in meinen Augen) sehr überzeugende Argumente geliefert, aber das ist dir scheinbar nicht genug. Wahrscheinlich wäre es für dich auch nicht genug, wenn Kraftsport Krebs heilen könnte. Kraftsport und Sport im Allgemeinen bringen viele gewichtige Vorteile mit sich und idR. keinen einzigen Nachteil (Wenn es für dich ein "Nachteil" ist, dass man Zeit investieren muss, bist du im falschen Forum gelandet.). Soweit ich's verfolgen konnte, kommt das "Gedisse" daher, dass du stur die Ansicht vertrittst "(Kraft)Sport ist sinnlos/überbewertet" (zumindest scheint das der Kern deiner "Kritik" zu sein) und auf Gegenargumente nur antwortest a la "jaa guut, aber trotzdem.". Du hast also Mädels am Start, ohne Sport zu machen. Cool story, bro. Und inwieweit hat das jetzt irgendwas mit Kraftsport zu tun? Und was den "Hype" angeht: Da spielen sicherlich noch zig andere Faktoren eine Rolle, von gesell. Wandel bis Werbeindustrie usw. Hat aber eher weniger bzw. nur indirekt was damit zu tun, weshalb zu dem Sport hier in vielen Fällen geraten wird. (Falls das denn so ist)
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Da wir hier im PU-Forum sind, wäre ne Erklärung ganz dufte :)
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Als Student wohnen - Tipps gesucht
Normell antwortete auf Normell's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Danke für die ganzen Antworten! Zusammengefasst also (auch wenn hier gefühlt jeder was anderes sagt): Wohnheim: ist häufig entweder sehr geil oder sehr scheiße WG: kann auch ziemlich cool sein, aber manchmal auch stressig eigene Wohnung: die "konservative", sichere Variante. Ist halt weniger gesellig, aber dafür eben auch deutliche Vorteile Ich denke, erst WG/Wohnheim, dann evtl. in eigene Wohnung umziehen (wie von einigen hier vorgeschlagen) dürfte für mich der beste Weg sein. Insbesondere, da ich mir die Wohnung im Voraus nichtmal selbst angucken könnte (bin wie gesagt grad im Ausland und hätte erst ca. 2-3 Wochen vor Studienbeginn Zeit dazu). Cheers -
Als Student wohnen - Tipps gesucht
Normell antwortete auf Normell's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Leisten könnte ich mir eine eigene Wohnung schon. Ich seh nuf bei der WG eben die Vorteile was Sozialisierung und WG-Leben angeht, und aus einer WG in eine eigene Wohnung ziehen, ist vmtl. einfacher, als umgekehrt. -
Hi, zum kommenden Herbstsemester werde ich ein Bachelor Studium beginnen. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was die Wohnungswahl angeht. Für was würdet ihr euch entscheiden: - eigene Wohnung - Studentenwohnheim - Wohngemeinschaft Ich tendiere zu Letzterem, einfach da es zu Beginn bestimmt praktisch ist, schnell ein paar Kontakte knüpfen zu können und es sicherlich auch eine generell tolle Erfahrung sein kann. Nachteile: - Ich bin z.Z. im Ausland und würde die Mitbewohner im Voraus wahrsch. nicht treffen können - Gewisse Dinge, die Privatsphäre brauchen, könnten eingeschränkt werden (z.B. mache ich Musik) Zwei anknüpfende Fragen: - Würdet ihr eine WG mit anderen Erstsemestlern (und damit wahrsch. Gleichaltrigen) bevorzugen, oder eher Älteren (was ggf. leichter einen breiten Freundeskreis aufbauen lässt) - Als Mann in eine reine Männer-, Frauen,- oder Mix WG einziehen? Die letzten beiden Fragen sind vmtl. recht irrelevant; eire Meinung dazu würde mich dennoch mal interessieren. Cheers
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Kannst du das näher ausführen? Und Danke für die bisherigen Antworten! (insbesondere für die ausführliche Darstellung vom "Gelben Frosch" :))
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Stell dir vor. Du steigst in eine Zeitmaschine und reist zurück zu einem ganz bestimmten Abschnitt deines Lebens. Es ist ein Tag nach deinem achtzehnten Geburtstag. Du hast glücklicherweise alles Wissen und alle Erfahrung, die du im Laufe der Zeit gesammelt hast, mitnehmen können. Was wirst du in den kommenden Monaten und Jahren anders machen, als beim "ersten Anlauf"? Über welches Wissen, das du als älteres Ich mitnehmen konntest, bist du besonders dankbar? Wirst du andere Prioritäten haben? Grundlegende Dinge anders angehen? ...? [sofern du noch nicht über 18 bist, kannst du das gleiche Szenario auch gerne mit einem X Jahre jüngerem Ich durchgehen.]